DE1921563A1 - Zifferblatt fuer Kleinuhren - Google Patents

Zifferblatt fuer Kleinuhren

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DE1921563A1
DE1921563A1 DE19691921563 DE1921563A DE1921563A1 DE 1921563 A1 DE1921563 A1 DE 1921563A1 DE 19691921563 DE19691921563 DE 19691921563 DE 1921563 A DE1921563 A DE 1921563A DE 1921563 A1 DE1921563 A1 DE 1921563A1
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DE
Germany
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dial
cutout
circular
cutouts
dial according
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Pending
Application number
DE19691921563
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English (en)
Inventor
Otto Oehler
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Uhrenfabrik Stowa Walter GmbH
Original Assignee
Uhrenfabrik Stowa Walter GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • G04B19/20Indicating by numbered bands, drums, discs, or sheets
    • G04B19/202Indicating by numbered bands, drums, discs, or sheets by means of turning discs

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)

Description

  • Zifferblatt für Kleinuhren Die Erfindung betrifft ein Zifferblatt für Kleinuhren, das mit einem Ausschnitt zum Erkennen der Markierungen einer unterhalb des Zifferblattes drehbar angeordneten Skalenscheibe versehen ist.
  • Bei bekannten Zifferblättern für Uhren dieser Art bildet der Ausschnitt zum Erkennen der Markierungen der Skalenscheibe einen Kreisabschnitt, dessen größte Höhe gleich der Höhe der Markierungen ist, Ober- und/oder unterhalb der llitte des Kreisabschnittes ist auf dem Zifferblatt eine Markierung angebracht, an der die Stellung der Skalenscheibe abgelesen werden kann.
  • Im allgemeinen dienen die unterhalb des Zifferblattes drehbar angeordneten Skalenscheiben dazu, den Ablauf einer bestimmten Frist anzuzeigen, indem bei Fristbeginn mittels einer Auslösemechanik die Skalenscheibe mit dem Uhrwerk gekoppelt wird. Die Markierungen sind daher in der Mehrzahl der Fälle Fiinutenangaben, wobei eine Umdrehung der Skalenscheibe dem Zeitablauf von 60 Minuten entspricht. Selbstverständlich ist es möglich,die Skalenscheibe je nach Wahl der Ubersetzung auch schneller oder langsamer zu drehen mit entsprechend geänderten Zeitabschnitten, jedoch bleibt stets das Prinzip erhalten, wonach auf der Skalenscheibe befindliche Markierungen, im allgemeinen Zahlen, an der Markierungslinie auf dem Zifferblatt abzulesen sind.
  • Bedingt durch die verhältnismäßig kleine Fläche eines Zifferblattes können die auf der Skalenscheibe anzubringenden Zahlen nur sehr klein sein, was das Ablesen innerhalb des Ausschnittes sehr erschwert. Insbesondere bei sogenannten "Taucheruhren", also Uhren, die unter Wasser getragen zum Signalisieren der Tauchzeit dienen sollen, ist das Ablesen der Ziffern innerhalb des Ausschnittes praktisch unmöglich. Gerade für diesen Zweck wäre jedoch der Einsatz derartiger Uhren sehr zweckmäßig, da die Skalenscheibe mit Beginn der tauchzeit in Gang gesetzt und auf die bisher notwendigen, mechanischen Stellmittel zum Festhalten des Uauchzeit-Beginns sowie auch auf das Merken der Uhrzeit zu Beginn des Tauchen verzichtet werden könnte.
  • Wie beim Tauchen soll auch bei anderen Gelegenheiten lediglich das Verstreichen einer Frist angezeigt werden, so daß Zwischenzeiten zwischen Beginn und Ende der Frist nur ungefähr erkennbar sein müssen. Insbesondere das nnde der Frist muß jedoch sehr deutlich ablesbar sein, um entsprechende Maßnahmen, die zu diesem Zeitpunkt ergriffen werden müssen, rechtzeitig vornehmen zu können.
  • (Beispielsweise muß nach Ablauf der Tauchzeit sofort aufgetaucht werden, um u.U lebensbedrohenden Zuständen vorzubeugen.) Ausgehend von einem Zifferblatt für Kleinuhren, das mit einem Ausschnitt zum Erkennen der larkierungen einer unterhalb des Zifferblattes drehbar angeordneten Skalenscheibe versehen ist,wird unter Berücksichtigung dieser Erlrenntnis nach der Erfindung vo-rgeschlagen, daß der Ausschnitt kreisringförmig ausgebildet, koaxial zur Achse der Skalenscheibe angeordnet ist und daß die Länge des Ausschnitts dem Weg einer Skalenscheiben-Harkierung über ein bestimmtes Zeitintervall entspricht.
  • sicht mehr wie bei den bekannten Zifferblättern muß nun der Fristablauf an Zahlen auf der Skalenscheibe bei einem feststehenden auf dem Zifferblatt angebrachten Harkierungsstrich abgelesen werden, sondern es kann durch Beobachten einer Markierung auf der Skalenscheibe, die über den gesamten Ausschnitt während des Fristablaufs wandert, die bisher abgelaufene Zeit und vor allem das Ende der Frist ohne Schwierigkeiten erkannt werden. Wird großer Wert auf das genaue Ablesen der Zeit gewünscht, so ist es selbstverständlich auch noch möglich, zusätzlich zu dem kreisringförmigen Ausschnitt ein Ziffernfenster vorzusehen oder auch entlang des Ausschnitts Zeitmarkierungen anzubringen. Wichtig ist jedoch, daß die verstrichene Zeit innerhalb des Zeitintervalls gut abgelesen werden kann, was durch den kreisringförmigen Ausschnitt, der es erlaubt, das Vorbeiwandern der Skalenscheibe während der ganzen Frist zu beobachten, möglich ist.
  • Vorteilhafterweise wird der kreisringförmige Ausschnitt im unteren Zifferblattbereich angeordnet,da die meisten Tätigkeiten, wie z.B. das Tauchen etc., in der Zeit zwischen 9 Uhr vormittags und 5 Uhr nachmittags durchgeführt werden, wobei der kleine Stundenzeiger sich im oberen Zifferblattbereich befindet und zumindest teilweise den Ausschnitt abdeckt. Es ist hierbei zu beachten, daß gerade bei Taucheruhren der Stundenzeiger sehr kräftig und breit ausgeführt ist, damit man ihn auch unter Wasser erkennen kann.
  • Zum deutlichen Erkennen der innerhalb der Frist abgelaufenen Zeitspanne trägt auch sehr bei, wenn statt eines Markierungspunktes oder -striches auf der Skalenscheibe in erfindungsgemäßer Weise die Markierung bandförmig ausgeführt wird, so daß sie die gesamte Fläche des kreisringförmig ausgebildeten Ausschnittes entweder zu Frist beginn oder zu Fristende ausfüllt. Zu Beginn der Frist kann dann der Ausschnitt dadurch, daß Zifferblatt und Skalenscheibe gleich eingefärbt sind, nahezu unsichtbar sein; wird die Skalenscheibe in Gang gesetzt, schiebt sich das andersfarbige oder leuchtende Markierungsband über den Ausschnitt und signalisiert somit, durch die erkennbare Länge des Bandes, die abgelaufene Zeitspanne. Am Ende der Frist ist der gesamte Ausschnitt mit dem Markierungsband ausgefüllt, der Ablauf der Frist also sehr deutlich erkennbar. Selbstverständlich ist es auch möglich, umgekehrt zu verfahren,also mit dem Verstreichen der Zeit das andersfarbige oder leuchtende Markierungsband aus dem Ausschnitt heraus zudrehen und den Ablauf der Frist dadurch anzuzeigen, iß der Ausschnitt durch gleiche Einfärbung des Zifferblattes und der Skalenscheibe praktisch nicht mehr sichtbar ist. Auch hierbei können wiederum entlang des Aus schnitts angebrachte Zeitmarkierungen an der Kante des Markierungsbandes abgelesen werden.
  • Insbesondere bei Skalenscheiben, bei denen eine Umdrehung dem Zeitablauf einer Stunde entspricht, empfiehlt es sich, einen halbkreis- oder viertelkreisförmigen Ausschnitt vorzusehen, der somit ein Zeitintervall von einer halben oder einer viertel Stunde darstellt. Bei einem Halbkreisring kann der Ablauf einer Frist von einer Stunde durch das Auftauchen des gleichen rscheinungsbildes wie bei Beginn der Frist signalisiert werden. Analog trifft dies selbstverständlich auch für den Viertelkreisring zu, wobei noch zusätzlich die Möglichkeit besteht, die Skalenscheibe mit verschiedenen Farben zu kennzeichnen, wobei jede Farbe über den Weg, den die Skalenscheibe innerhalb einer viertel Stunde zurücklegt, aufgetragen ist.
  • Als Gedächtnisstütze können sich hierbei die Farben auf dem feststehenden Zifferblatt an den vier Viertelstunden wiederholen Es ist auch möglich, mehrere kreisringförmige Ausschnitte auf einem Kreisring anzuordnen. Werden beispielsweise vier kreisringförmige Ausschnitte auf einem Kreisring vorgesehen, wobei jeder Ausschnitt etwa 1/8 des Weges entspricht, den die Skalenscheibe während einer Umdrehung zurücklegt, so wird ein auf der Skalenscheibe angebrachtes Leuchtband von der gleichen Länge wie einer der Ausschnitte nacheinander in den Aus schnitten erscheinen und so auch den Ablauf einer Frist signalisieren. Zweckmäßigerweise werden hierbei entweder die Ausschnitte oder das Markierungsband auf der Skalenscheibe etwas länger ausgeführt, als es der geometrischen Teilung entspricht, um stets erkennen zu können, wo sich gerade das Markierungsband befindet, wenn es zum größten Teil durch das Zifferblatt zwischen den Ausschnitten abgedeckt wird. Selbstverständlich ist es auch möglich, mehrere kreisringfQrmige Ausschnitte auf zwei koaxial zueinander liegenden Kreisringen gegeneinander auf Luke anzuordnen mit einem entsprechend breiten Markierungsband, das in radialer Richtung beide Ausschnitte überdeckt möglich ist es auch nach der Erfindung mehrere Skalenscheiben unterhalb des Zifferblattes vorzusehen und hierzu jeweils ein oder mehrere Ausschnitte im Zifferblatt anzubringen. Hierbei kann ein Ausschnitt dazu dienen, den Ablauf einer Frist anzuzeigen, während der andere Ausschnitt lediglich den Gang der Uhr anzeigen kann. Im letzteren Falle wird zweckmäßigerweise so vorgegangen, daß mindestens zwei Skalenscheiben Markierungen bzw. Markierungsbänder vorgesehen werden, wovon eine Markierung sich jeweils unterhalb eines Ausschnittes und die andere sich zur gleichen Zeit etwa gegenüber zwischen zwei Ausschnitten befindet. Wird die Skalenscheibe dann beispielsweise so bewegt, daß das Markierungsband innerhalb einer oder auch mehrerer Sekunden den Ausschnitt durchwandert, so wird durch diese Anordnwlg ein "Springeffekt" erzielt, da dann jeweils an gegenüberliegenden Ausschnitten das Markierungsband aufleuchtet, somit also auch, beispielsweise unter Wasser, der Lauf der Uhr deutlich erkennbar ist.
  • Auf der beiliegenden Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen des erfindungsgenäßen Zifferblattes schematisch dargestellt und zwar zeigen Fig. 1 ein Zifferblatt mit einem Ausschnitt im oberen Bereich, Fig. 2 desgleichen, jedoch mit einem Ausschnitt im unteren Bereich, Fig. 3 ein Zifferblatt mit einem Viertelkreis-Ausechnitt und Ziffernfenster, Fig. 4 die Skalenscheibe zu dem Zifferblatt nach Figur 3, Fig. 5 ein Zifferblatt mit zwei Viertelkreisring-Ausschnitten, Fig. 6 die Skalenscheibe zu dem Zifferblatt nach Figur 5, Fig. 7a bis 75 verschiedene Stellungen der Skalenscheibe hinter einem Zifferblatt mit Halbkreisring-Ausschnitt, Fig. 8 ein Zifferblatt mit zwei darunter angeordneten Skalensch eib en, Fig. 9 und 10 die zu dem Zifferblatt nach Figur 8 gehörenden Skalenscheiben, Fig.11 ein Zifferblatt mit auf zwei Kreisringen angeordneten Ausschnitten und Fig.12 die Skalenscheibe zu dem Zifferblatt nach Figur 11.
  • In Figur 1 ist ein Zifferblatt 1 dargestellt, das einen halbkreisringförmigen Ausschnitt 2 aufweist. An der Unterseite dieses Ausschnittes sind die Zahlen O - 15 - 30 angeordnet, an dessen Oberseite eine PEnuteneinteilung.
  • Unterhalb des Zifferblattes 1 ist drehbar eine Skalenscheibe 3 (Figur 10) vorgesehen, auf der ein Markierungsband 4 aufgebracht ist.
  • Die Figuren 7a bis 7å verdeutlichen den Vorgang, der nach dem Kuppeln der Skalenscheibe 3 mit dem Uhrwerk abläuft: Im Ruhezustand weisen die Zifferblattoberflächen sowie die Skalenscheibe innerhalb des Ausschnittes 2 die gleiche Farbe auf, so daß der Ausschnitt 2 kaum zu sehen ist.
  • Wird die Scheibe jedoch (in dem Beispiel entgegen dem Uhrzeigersinn) verdreht, so erscheint in dem Ausschnitt 2 nach und nach ein immer größerer Ausschnitt des Markierungsbandes 4, so daß nach 30 Minuten - bei einer Skalenscheibe, die für eine Umdrehung 60 Minuten benötigt -der gesamte Ausschnitt von dem Markierungsband ausgefüllt ist (Fig. 7e). Nun dreht sich (Figuren 7f bis 7j) der gleichfarbige Sektor wieder in den Ausschnitt, bis (Fig. 7j) der Ausgangszustand wieder erreicht ist. Die abgelaufene Zeit kann an der vorhandenen bzw. rückseitigen Kante des Markierungsbandes 4 mit Hilfe der seitlich des Ausschnittes angebrachten Minuteneinteilung abgelesen werden. Das Markierungsband wird vorteilhafterweise aus Leuchtstoff gebildet, kann selbstverständlich aber auch einfach durch eine aufgedruckte, zur Zifferblattoberfläche kontrastierenden Farbe gebildet sein.
  • Diese Form des erfindungsgemäßen Zifferblatt es wird mit Vorteil dannangewendet, wenn beispielsweise der Ablauf von Parkuhren synchron festgestellt werden soll. Hierzu wird nach Anlauf der Parkuhr die Skalenscheibe mit dem Uhrwerk gekuppelt, so daß die jeweils auf der Parkuhr ablaufende Frist synchron auch an dem Zifferblatt der Kleinuhr abzulesen ist.
  • Figur 2 zeigt ein Zifferblatt 11 mit im Prinzip der gleichen Anordnung, wobei jedoch der halbkreisringförmige Ausschnitt 2 im unteren Bereich des Zifferblattes angebracht ist. Dies hat den Vorteil, daß die u.U. sehr breiten Zeiger zumindest während der Zeit von 9 Uhr vormittags bis 3 Uhr nachmittags den Ausschnitt kaum verdecken.
  • In Figur 3 ist ein Zifferblatt 21 dargestellt mit einem im unteren Bereich des Zifferblattes angebrachten Aus schnitt in Form eines Viertelkreisringes, sowie einen im oberen Bereich des Zifferblattes vorgesehenen sektorförmigen Ausschnitt zum Ablesen von auf einer Skalenscheibe 13 angebrachten Ziffern 5. Die Skalenscheibe 13 ist bei dieser Ausführung mit vier verschiedenfarbigen Markierungsbändern 4a bis 4d ausgestattet, die nacheinander in dem viertelkreisringförmigen Ausschnitt 12 erscheinen und somit die abgelaufene Zeit signalisieren. Die Farben der Markierungsbänder 4a bis 4d können als Gedächtnisstütze auf dem Zifferblatt 21 nochmals angebracht sein.
  • Mit dem Ablauf der Skalenscheibe 13 in Drehrichtung 6 erscheinen auch die Ziffern 5 in dem Ziffernfenster 7, so daß sich eine zusätzliche Minuteneinteilung am Ausschnitt 12 erübrigt.
  • Die Figuren 5 und 6 zeigen ein Zifferblatt mit zwei Ausschnitten 12, die je einen Viertelkreisring bilden und gegenüberliegend angeordnet sind. Bei der zugehörigen Skalenscheibe weist das Markierungsband 4 in Drehrichtung b eine geringfügige Verlängerung 8 auf, die jederzeit erkennen läßt, wo sich das Leuchtband während der Drehung von einem Ausschnitt zum anderen befindet.
  • Unter dem Zifferblatt 41 nach Figur 8 sind zwei Skalenscheiben 3, 33 angeordnet. Die rechts angeordnete Skalenscheibe 3 entspricht im wesentlichen in ihrer Funktion und Ausführung dem Ziffernblatt nach Figur 2.
  • Die an der linken Seite des Zifferblattes 41 vorgesehenen insgesamt sechs auf einem Kreisring angeordneten Ausschnitte sollen jedoch dazu dienen, das Laufen des Uhrwerkes mittels der Skalenscheibe 33 anzuzeigen.
  • Die Markierungsbänder 4 sind hierbei so angeordnet, daß sie nacheinander in gegenüberliegenden Aus schnitten erscheinen und so, wenn sich die Skalenscheibe 33 verhältnismäßig schnell b-ewegt, durch einen "Springeffekt" deutlich den Gang der Uhr signalisieren. Insbesondere ist so auch unter erschwerten Sichtbedingungen, wie beispielsweise unter Wasser, zuverlässig zu überprüfen, ob das Uhrwerk läuft und demnach auch die weitere Anzeige der Uhr auf dem rechten Ausschnitt zuverlässig ist.
  • In den Figuren 11 und 12 ist schließlich nochmals eine Variante mit auf Luke angeordneten, auf zwei konzentrisch liegenden Kreis ringen angebrachten Ausschnitten gezeigt. Hierbei können die jeweiligen Markierungsbänder 4, 14 unterschiedliche Farbe aufweisen,um durch den steten Farbwechsel auf den Ablauf der Zeit auSmerksam zu machen. Auch bei dieser Ausführung des erfindungsgemäßen Zifferblatt es kann der Zeit ab lauf über den gesamten Weg der Skalenscheibe 43 verfolgt werden, ebenso wie beispielsweise bei dem Zifferblatt nach Figur 5.

Claims (12)

  1. Patentansprüche
    Zifferblatt für Kleinuhren, das mit einem Ausschnitt zum Erkennen der Markierungen einer unterhalb des Zifferblattes drehbar angeordneten Skalenscheibe versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschnitt (2, 12, 22, 32, 42) kreisringförmig ausgebildet, konzentrisch zur Achse der Skalenscheibe angeordnet ist und daß die Länge des Ausschnitts dem Weg einer Skalenscheiben-Markierung (4, 14) über ein bestimmtes Zeitintervall entspricht.
  2. 2. Zifferblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschnitt (2) im unteren Zifferblattbereich angeordnet ist.
  3. 3. Zifferblatt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschnitt (2) ein Halbkreisring ist.
  4. 4. Zifferblatt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschnitt (12) ein Viertelkreisring ist.
  5. 5. Zifferblatt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere kreisringförmige Ausschnitte (12, 42) auf einem Kreisring angeordnet sind.
  6. 6. Zifferblatt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenzeichnet, daß mehrere kreisringförmige Ausschnitte (22,32) auf zwei konzentrisch zueinander liegenden Kreisringen gegeneinander auf Luke angeordnet sind.
  7. 7. Zifferblatt nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Skalenscheiben (3, 33) unterhalb des Zifferblattes (41) vorgesehen und jeweils ein oder mehrere Ausschnitte (2,42) hierzu im Zifferblatt angebracht sind.
  8. 8. Zifferblatt nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den kreisringförmigen Ausschnitten (2, 12, 22, 32, 42) ein Ziffernfenster (7) vorgesehen ist.
  9. 9. Zifferblatt nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß entlang des Aus schnitts (2) Zeitmarkierungen angebracht sind.
  10. 10. Zifferblatt nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Skalenscheiben-Markierung (4, 14) die gesamte Fläche eines kreisringförmig ausgebildeten Ausschnitts (2, 12, 22, 32, 42) ausfüllt.
  11. 11. Zifferblatt nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Skalenscheiben-Markierung in Drehrichtung (6) der Skalenscheibe (23) geringfügig über die Ausschnittsbegrenzung übersteht (8).
  12. 12. Zifferblatt nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren Aus schnitten (42) mindestens zwei Skalenscheiben-Narkierungen (4) vorgesehen sind, wovon eine sich jeweils unterhalb eines Ausschnittes (42) und die andere sich zur gleichen Zeit etwa gegenüber zwischen zwei Ausschnitten (42) befindet.
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