DE1921562A1 - Zifferblatt fuer Kleinuhren - Google Patents

Zifferblatt fuer Kleinuhren

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DE1921562A1
DE1921562A1 DE19691921562 DE1921562A DE1921562A1 DE 1921562 A1 DE1921562 A1 DE 1921562A1 DE 19691921562 DE19691921562 DE 19691921562 DE 1921562 A DE1921562 A DE 1921562A DE 1921562 A1 DE1921562 A1 DE 1921562A1
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DE
Germany
Prior art keywords
dial
minute disc
markings
minute
disc
Prior art date
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Pending
Application number
DE19691921562
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Oehler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Uhrenfabrik Stowa Walter GmbH
Original Assignee
Uhrenfabrik Stowa Walter GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Uhrenfabrik Stowa Walter GmbH filed Critical Uhrenfabrik Stowa Walter GmbH
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • G04B19/20Indicating by numbered bands, drums, discs, or sheets
    • G04B19/202Indicating by numbered bands, drums, discs, or sheets by means of turning discs
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • G04B19/30Illumination of dials or hands
    • G04B19/32Illumination of dials or hands by luminescent substances

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

  • Zifferblatt für Kleinuhren Die Erfindung betrifft ein Zifferblatt für Kleinuhren mit darunter angeordneter Minutenscheibe, deren Anzeige-Markierungen durch ein Fenster im Zifferblatt ablesbar sind.
  • Die @inutenscheibe kann dazu dienen, statt des Ivilnuten zeigers die minuten anzuzeigen, wird jedoch im allgemeinen dafür verwendet, den Ablauf einer bestimmten, bis maximal 60 Minuten dauernden Frist zu signalisieren.
  • Hierbei wird die Minutenscheibe durch Auslösen einer Mechanik mit dem Uhrwerk verbunden und zeigt somit die Zeit an, die seit diesem Auslösen vergangen ist. Am Fensterausschnitt des Zifferblattes ist hierzu eine Harkierung arlgebracht, an der die Minutenteilung bzw. die Ziffern der Minutenscheibe vorbeiwandern.
  • ei der Uhrenfabrikation gilt die Regel, daß umlaufende steile gegenüber festen Teilen einen DIindestabstand von 10/100 mm und zwei gegeneinander bewegliche Teile einen solchen von 15/100 mm einhalten müssen. Diese lXindestmaße dürfen keinesfalls unterschritten werden und gelten auch nur für eine Präzisionafertigung. Im allgemeinen werden in der Uhrenindustrie die Abstände etwa verdoppelt, so daß im einen Fall etwa 20/100 mm, im anderen etwa 30/100 mm Abstand vorgesehen werden.
  • Diese Regel ist auch auf die gegenüber dem feststehenden Zifferblatt sowie der feststehenden Platine umlaufenden I»Iinutenscheibe anzuwenden. Die Minutenscheibe muß also von diesen eilen einen Hindestabstand von etwa 20/100 mm einhalten, wenn die Herstellungspräzision nicht allzu hochgetrieben bzw. der Ausschuß in Grenzen gehalten werden soll. Da jedoch der Zwischenraum zwischen der Oberseite der Platine und der Rückseite des Zifferblattes nur verhältnismäßig gering und durch die Zeigermechanik nach oben begrenzt ist, lassen sich die angeführten Toleranzen bei den bekannten Minutenscheiben gerade noch, unter Ausnutzung sämtlicher Möglichkeiten, einhalten. bs ist jedoch nicht möglich, die Minuteneinteilung bzw. die Ziffern auf der Minutenscheibe in Leuchtstoff aufzutragen, da dieser Leuchtstoffauftrag selbst etwa 20/100 bis 30/100 mm stark ist und somit die vorgeschriebene Toleranz aufzehrt bzw. überschreitet. Die Anzeige auf einer derartigen Minutenscheibe konnte also bisher nicht in Leuchtstoffmarkierungen vorgenommen werden. Insbesondere bei "Daucheruhren" ist es jedoch besonders wichtig, daß eine bestimmte, seit Tauchbeginn verstrichene Frist einwandfrei abgelesen werden kann. Die sich hierfür anbietende Nöglichkeit mittels der Minutenscheibe kann jedoch nicht ausgenutzt werden, da normal gedruckte Ziffern unter unter Wasser nicht mehr abgelesen werden können. Es mußte daher ein Einstellring außerhalb des Uhrgehäuses angebracht werden, der im allgemeinen mit seiner Nullmarke auf die Stellung des Minutenzeigers bei Tauchbeginn eingestellt wird und das Ablesen der seit Tauchbeginn vergangenen Zeit gestattet. Auch hier ist jedoch das Aufbringen von Leuchtmarkierungen nicht möglich, da diese Markierungen sich, da sie nicht geschützt sind, sehr schnell abnutzen bzw. verschmutzen.
  • Ziel der Erfindung ist es, eine Möglichkeit aufzuzeigen, wie die seit dem Auslösen der Antriebsmechanik für die iM nutenscheibe verstrichene Frist eindeutig auch in der Dunkelheit abgelesen werden kann, ohne daß inderungen in der Konstruktion des Uhrwerkes vorgenommen werden müssen.
  • Nach der Erfindung wird dies nach einer ersten Möglich keit dadurch erreicht, daß die lvlarkierungen auf der hinutenscheibe aus Leuchtstoff sind Ulld daß die Rückseite des Zifferblatt es über den gesamten Weg des auf die Minutenscheibe aufgetragenen Leuchtstoffs ausgespart ist.
  • Im allgemeinen ist das Zifferblatt einer Kleinuhr so stark, daß ohne große Schwierigkeiten noch 10/100 bis 25/100 mm ausgedreht werden können. Diese Ausdrehung genügt,um die eingangs erwähnte Toleranz beibehalten zu können,um also zu verhindern, daß der aufgetragene Leuchtstoff auf der Rückseite des Zifferblattes schleift, sich abreibt und dadurch das Uhrwerk verschmutzt. Andererseits weist das Zifferblatt immer noch eine solche Stärke auf, daß es mechanischen Einflüssen bei der Herstellung standzuhalten vermag.
  • Bei dünnen Zifferblättern ist es allerdings möglich, daß sich die Ausdrehung auf der Rückseite auch auf der feinstbearbeiteten Oberfläche des Zifferblattes abzeichnet. Um dies zu vermeiden, wird nach einer zweiten Möglichkeit der erfindung vorgeschlagen, daß die üjarkierungen auf derlHinutenscheibe wiederum aus Leuchtstoff sind, daß jedoch zwischen Minutenscheibe und Zifferblatt auf der Minutenscheibe und/oder der Rückseite des Zifferblattes Gleiterhöhungen vorgesehen sind.
  • Durch diese Gleiterhöhungen wird eine präzise Führung der Minutenscheibe an der Rückseite des Zifferblattes bewirkt bzw. erreicht daß der einzuhaltende Abstand von 20/100 bis 25/100 mm zwischen der Fläche der Minutenscheibe und der Rückseite des Zifferblatts mit Sicherheit eingehalten wird. Dadurch ist es möglich, zwischen den Gleiterhöhungen den Leuchtstoff aufzutragen, da er auch in diesem Falle wiederum nicht an der Rückseite des Zifferblattes streifen und abgerieben werden kann.
  • Selbstverständlich können auch beide Möglichkeiten miteinander kombiniert werden, wobei die Ausdrehung auf der Rückseite des Zifferblattes so gering gehalten werden-kann, daß sie auch beidunnen Zifferblättern auf deren Oberfläche nicht erkennbar ist.
  • Die drei Möglichkeiten lassen also den Auftrag von Leuchtstoff auf die Minutenscheibe zu und damit auch das Anbringen von Minuteneint eilungen, Ziffern oder sonstigen Markierungen, die den Ablauf einer Frist kennzeichnen. Zu solchen Markierungen gehört beispielsweise auch, daß in erfindungsgemäßer Weise ein mit der Umdrehung der Minutenscheibe spiralig steigendes (fallendes) Leuchtband auf der Minutenscheibe vorgesehen ist, wobei vollkommen auf schwierig abzulesende Ziffernverzichtet werden kann. Es wird lediglich der Fristbeginn eingestellt und durch allmähliches Ansteigen (Fallen) des Leuchtbandes innerhalb des Fensters der Ablauf der Frist angezeigt. Hierbei kann die Fläche des Fensters als Maß für die abgelaufene bzw. noch freie Zeit herangezogen werden oder auch an der Seite des Fensters vorgesehene Markierungen. So ist es beispielsweise denkbar, auf beiden Seiten des Fensters Zahlen, beispielsweise - 0 - 15 - 30 - 45 - 60 -, anzubringen und zur leichteren Ablesbarkeit über diesen Fenstern in an sich bekannter Weise das Uhrglas als Lupe auszubilden. Bei schlechten Sichtverhältnissen kann danrtlie abgelaufene bzw. noch freie Zeit an der Fläche des durch das Fenster erkennbaren Leuchtbandes abgeschätzt werden, während bei guten Sichtverhältnissen ohne Schwierigkeiten auch Minuten abzulesen sind. Das Anbringen eines solchen spiralig steigenden bzw. fallenden Leuchtbandes ermöglicht jedoch nicht nur das einwandfreie Erkennen der abgelaufenen bzw. noch freien Zeit, sondern läßt auch eine wirtschaftliche Herstellung derartiger DIinutenscheib en zu, da das diffizile Auftragen von Leuchtziffern insbesondere bei kleinen Armbanduhren wegfällt. Außerdem ist es nicht mehr notwendig, die iffern manuell auf zu tragen, da der Leuchtstoff für das Leuchtband ohne Schwierigkeiten aufgespritzt werden kann. Die Herstellung einer derartigen Minutenscheibe ist also gegenüber IIinutenscheiben mit auf getragenen Ziffern wesentlich vereinfacht und damit auch verbilligt.
  • Vorteilhafterweise werden die Gleiterhöhungen außerhalb des Weges des auf die Minutenscheibe aufgetragenen reuchtsto£les vorgesehen, wobei sie die Markierungen zwischen sich einschließen und sie auch in radialer Kichtung begrenzen können. Im einfachsten Falle werden die Gleiterhöhungen hierbei auf zwei konzentrisch angeordneten Kreisen angebracht. Es ist jedoch auch nach einem weiteren Erfindungsmerkmal möglich, die Gleiterhöhungen einerseits auf einem inneren konzentrischen Ring und andererseits auf einer sich von dem maximalen radialen Abstand bis zu dem inneren Ring erstreckenden Spirale anzuordnen. Hierbei durchläuft zwar die spiralig angeordnete Gleiterhöhung das Zifferblattfenster, jedoch ist dabei eine einwandfreie Begrenzung des Leuchtbandes gegeben, was das Auftragen des Leuchtstoffes auf die PIinutenscheibe wesentlich erleichtert. Zweckmäßigerweise wird man hierbei Anfang und Ende der Spirale auf einen die Nullstellung markierenden Radialstrahl legen, -womit eine einfache Justierung der ullstellung der Minutenscheibe ermöglicht wird.
  • Es empfiehlt sich, die Gleitflächen der Gleiterhöhungen aus Kunststoff zu bilden oder zumindest die Gleiterhöhungen mit Kunststoff abzudecken. Ganz allgemein ist es zweckmäßig, Paarungen der aufeinandergleitenden Flächen vorzusehen, die einen niederen Reibungskoeffizienten aufweisen.
  • Wird durch die bisher nach der Erfindung aufgezeigten Möglichkeiten davon ausgegangen, daß der iieuchtstoff auf die Minutenscheibe aufgetragen, durch den Leuchtstoff also die notwendige Toleranz zwischen Minutenscheibe und Zifferblatt aufgezehrt bzw. überschritten wird,so sieht eine weitere Möglichkeit der Erfindung eine leuchtende Signalisierung der abgelaufenen bzw. noch freien Zeit dadurch vor, daß die Minutenscheibe aus einem transparenten, mit einem Leuchtstoff gefüllten Kunststoff gebildet ist und daß die Markierungen den Leuchtstoff abdeckend auf die Minutenscheibe aufgedruckt sind. Das Aufdrucken der - Narkierungen auf die leuchtende Kunststoffscheibe erhöht deren Dicke nur unwesentlich, so daß ohne weitere Maßnahmen die vorgeschriebenen Toleranzen einzuhalten sind. Selbst wenn die Minutenscheibe tatsächlich an einem feststehenden Teil der Uhr streifen sollte, wird kein oder nur so wenig Material abgerieben, daß es sowohl für die Funktionen der Uhr als auch für die Leuchtkraft der mit Leuchtstoff gefüllten Kunststoffscheibe ohne Belang ist Üblicherweise sind die Ausschnitte zurn Ablesen des Zifferblattes, um mindestens zwei Ziffern deutlich ablesen zu können, recht breit gehalten. Hingegen ist es möglich, bei Auftragen des erfindungsgemäßen spiraligen Leuchtbandes das Fenster verhältnismäßig schmal, etwa in der Breite eines Ziffernzeichens, zu halten, wodurch im Gegensatz zu dem breiten Ausschnitt die Stabilität des Zifferblattes kaum beeinträchtigt wird. Nach einer weiteren Variante ist es auch möglich, im Zifferblatt zwei Fenster vorzusehen, wobei im einen Fenster das spiralig steigende (fallende) Leuchtband und im anderen Fenster die zugehörigen Zahlen erscheinen.
  • Auf den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand schematisch dargestellt und zwar zeigen: Fig. 1 bis 3 Zifferblätter im Schnitt mit darunter angeordneter Minutenscheibe, Fig. 4 eine inutenscheibe in Draufsicht, Fig. 5 bis 8 die Draufsicht auf Zifferblätter mit unterschiedlicher Stellung der Minutenscheibe, Fig. 9 ein Zifferblatt mit zwei Fenstern und Figur ein Zifferblatt mit einem sektorförmigen Fenster.
  • Unterhalb eines Zifferblattes 1 ist eine Minutenscheibe 2, die mit einem Antriebs-Zahnrad 3 verbunden ist, untergebracht. Mit 4 ist (strichpunktiert) die Oberseite der Uhrwerksplatine bezeichnet. Im Zifferblatt 1 ist ein Fenster 5 vorgesehen, durch das die Markierungen auf der Minutenscheibe 2 erkennbar sind. Auf der Minutenscheibe ist ein Leuchtband 6 vorgesehen; statt des Leuchtbandes 6 können selbstverständlich auch Ziffern oder ähnliche Markierungen in Leuchtstoff aufgebracht sein.
  • Die Rückseite des Zifferblattes 1 ist nach Figur 1 über den gesamten Weg des auf die Minutenscheibe 2 aufgetragenen Leuchtstoffes 6 ausgespart (7), so daß zwischen der Oberseite des Leuchtbandes 6 und der Rückseite des Zifferblattes 1 wiederum die vorgeschriebene Toleranz in der Größenordnung von 20/100 bis 25/100 mm eingehalten wird.
  • In Figur 2 legt sich eine Minutenscheibe 12 mittels Gleiterhöhungen 8, deren Gleitflächen mit Kunststoff 9 abgedeckt sind, gegen die Rückseite des Zifferblattes 1, so daß keinesfalls der Leuchtstoff des Leuchtbandes 6 an der Rückseite des Zifferblattes streifen kann. Eine Variante dieser Ausführung ist in Figur 3 gezeigt, wobei wiederum eine ebene Minutenscheibe 2 zum Einsatz kommt, die sich jedoch über Gleitringe 18 ebenfalls an die Rückseite des Zifferblattes 1 anlegt. Diese Gleitringe 18 bestehen zweckmäßigerweise aus einem gut gleitfähigen Kunststoff, wie beispielsweise Polytetrafluoräthylen o.ä. Auch hier wird die Distanz von der Fläche der Minutenscheibe 2 zu der Rückseite des Zifferblattes 1 durch die als Gleiterhöhungen dienenden Gleitringe 18 bestimmt, jedoch ist gleichzeitig auch das Zifferblatt 1 auf seiner Rückseite geringfügig ausgedreht, um entweder einen höheren Leuchtstoffauftrag vornehmen oder aber die Sicherheit gegen Abrieb verbessern zu können.
  • Figur 4 zeigt die Draufsicht auf eine Minutenscheibe 2 mit einem aufgebrachten Leuchtband 6. Strichpunktiert ist das Zifferblattfenster 5 eingezeichnet.
  • Die Figuren 5 bis 8 zeigen die Draufsicht auf ein Zifferblatt 1, wobei in Figur 5 das Leuchtband 6 vollkommen im Zifferblattfenster 5 erscheint. Von dieser Nullstellung aus wird beim Weiterdrehen der Minutenscheibe die durch das Leuchtband 6 bedeckte Fläche, wie die Figuren 6, 7 und 8 zeigen, immer kleiner, bis schließlich keine leuchtende Fläche in dem Zifferblattfenster 5 mehr erscheint, die vorgegebene Frist also vollkommen abgelaufen ist. Sehr deutlich wird dies erkennbar bei Minutenscheiben, die im gleichen Grundton wie die Zifferblattoberfläche gehalten sind, bei Taucheruhren also zweckmäßigerweise schwarz.
  • Figur 9 zeigt in gleicher Darstellungsweise wie die vorherigen Figuren ein Zifferblatt 1 mit zwei Fenstern 5, 15, wobei im Fenster 5 wiederum das Leuchtband 6, im Fenster 15 jedoch die der Stellung des Leuchtbandes 6 entsprechende Ziffer erscheint. Ähnlich ist die Ausführung nach Figur 10 mit einem Fenster 25, das sowohl das Leuchtband 6 als auch die jeweils zugehörige Ziffer erkennen läßt. Seitlich an dem Fenster 25 können Markierungen 10 vorgesehen sein, die infolge ihrer Kleinheit zweckmäßigerweise durch eine im Uhrglas vorgesehene Lupe 11 zu betrachten sind.

Claims (13)

  1. Patentansprüche
    Zifferblatt für Kleinuhren mit darunter angeordneter Minutenscheibe, deren Anzeige-Markierungen durch ein Fenster im Zifferblatt ablesbar sind.
    dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungen (6) auf der Minutenscheibe (2) aus Leuchtstoff sind und daß die Rückseite des Zifferblattes (1) über den gesamten Weg des auf die Minutenscheibe (2) aufgetragenen Leuchtstoffs ausgespart ist.
  2. 2. Zifferblatt für Kleinuhren mit darunter angeordneter Minutenscheibe, deren Anzeige-Markierungen durch ein Fenster im Zifferblatt ablesbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungen (6) auf der Minutenscheibe (2) aus Leuchtstoff sind und daß zwischen Minutenscheibe (2) und Zifferblatt (1) auf der Minutenscheibe (2) und/oder der Rückseite des Zifferblattes (1) Gleiterhöhungen (8, 18) vorgesehen sind.
  3. 3. Zifferblatt für Kleinuhren mit darunter angeordneter Minutenscheibe, deren Anzeige-Markierungen durch ein Fenster im Zifferblatt ablesbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungen (6) auf der Minutenscheibe (2) aus Leuchtstoff sind, daß die Rückseite des Zifferblattes (1) über den gesamten Weg des auf die Minutenscheibe (2) aufgetragenen Leuchtstoffs ausgespart ist und daß zwischen Minutenscheibe (2) und Zifferblatt (17 auf der Minutenscheibe (2) und/oder der Rückseite des Zifferblattes (1) Gleiterhöhungen (8, 18) vorgesehen sind.
  4. 4. Zifferblatt für Kleinuhren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gelennseichnet, daß die Gleiterhöhungen (8, 18) außerhalb des Weges des auf die Minutenscheibe (2) aufgetragenen Leuchtstoffes vorgesehen sind.
  5. 5. Zifferblatt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleiterhöhungen (8, 18) die Markierungen (6) zwischen sich einschließen und sie radial begrenzen.
  6. 6. Zifferblatt nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleiterhöhungen (8, 18) auf zwei konzentrisch angeordneten Kreisen angebracht sind.
  7. 7. Zifferblatt nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleiterhöhungen (8, 18) einerseits auf einem inneren konzentrischen Ring und andererseits auf einer sich von dem maximalen radialen Abstand bis zu dem inneren Ring erstreckenden Spirale angeordnet sind.
  8. 8. Zifferblatt nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich Anfang und Ende der Spirale auf einem die Nullstellung markierenden Radialstrahl überdecken.
  9. 9. Zifferblatt nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitflächen (9) der Gleiterhöhungen aus Kunststoff sind.
  10. 10. Zifferblatt für Kleinuhren mit darunter angeordneter Minutenscheibe, deren Anzeige-Markierungen durch ein Fenster im Zifferblatt ablesbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Minutenscheibe (2) aus einem transparenten mit einem Leuchtstoff gefüllten Kunststoff gebildet ist und daß die Markierungen (6) den Leuchtstoff abdeckend auf die Minutenscheibe (2) aufgedruckt sind.
  11. 11. Zifferblatt nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zifferblattfenster (5) in tangentialer Richtung etwa die Breite eines Ziffernzeichens (17) aufweist.
  12. 12 Zifferblatt nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit der Umdrehung der Hinutenscheibe (2, 12) spiralig steigendes (fallendes) Leuchtband (6) auf der Hinutenscheibe (2) vorgesehen ist.
  13. 13. Zifferblatt nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Zifferblattfenster (5, 15) eines zum Ablesen von auf der inutenscheibe (2, 12) aufgedruckten Ziffern und eines zum Erkennen eines mit der Umdrehung der Diinutenscheibe (2, 12) steigenden (fallenden) Leuchtbandes (b) vorgesehen ist.
    Leerseite
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0278975A1 (de) * 1986-08-25 1988-08-24 RUBIN, Kenneth Orbitale uhr
EP1843226A1 (de) * 2006-04-07 2007-10-10 Daniel Roth et Gerald Genta Haute Horlogerie SA Vorrichtung zur Zeitanzeige

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