DE851319C - Uhr, insbesondere fuer Aussenzwecke, wie Bahnhoefe, Tuerme u. dgl. - Google Patents

Uhr, insbesondere fuer Aussenzwecke, wie Bahnhoefe, Tuerme u. dgl.

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DE851319C
DE851319C DER2589A DER0002589A DE851319C DE 851319 C DE851319 C DE 851319C DE R2589 A DER2589 A DE R2589A DE R0002589 A DER0002589 A DE R0002589A DE 851319 C DE851319 C DE 851319C
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DE
Germany
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dial
housing
pointer
clock
circular
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Expired
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DER2589A
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Inventor
Heinz Krone
Alexander Dr Ringleb
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • G04B19/30Illumination of dials or hands
    • G04B19/305Illumination of dials or hands the hands carrying the light source

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Measuring Devices (AREA)

Description

  • Uhr, insbesondere für Außenzwecke, wie Bahnhöfe, Türme u. dgl. Gegenstand der Erfindung bildet eine Uhr, insbesondere für Außenzwecke, wie Bahnhöfe, Türme u. dgl., mit Innenbeleuchtung und einem die auf ihm angeordneten Uhrziffern beim Durchleuchten besonders liervortreteii lassenden Zifferblatt.
  • Bekannte Uhren solcher Art sind im allgemeinen derart ausgebildet, daß deren Zifferblatt durchsichtig gehalten ist, z. B. aus Matt- oder Milchglas besteht, und auf ihm die Ziffern in lichtundurchlässiger Ausführung, meist in Form einer schwarzen Auflage, angeordnet sind, so daß nach Inbetriebnahme der Innenbeleuchtung die dunklen Ziffern ebenso wie die Zeiger auf der hellen Unterlage besonders hervortreten. Ein wesentlicher Nachteil solcher Uhren besteht darin, daß deren Zifferblatt mit Rücksicht auf dessen Durchsichtigkeit aus Glas od. dgl. mehr oder minder empfindlichem Werkstoff hergestellt werden muß, welcher entweder gegen Stoß, Schlag und Druck empfindlich oder nur bedingt wetterfest ist. Ein anderer wesentlicher Nachteil solcher Uhren besteht darin, daß die Fläche des Zifferblatts, da sie bis auf die Ziffern durchleuchtet ist, dann, wenn sich die Ziffern auf Grund entsprechend starker Innenbeleuchtung auch nur einigermaßen deutlich abheben sollen, eine erhebliche Helligkeit an ihre Umgebung abgibt, was häufig unerwünscht ist und die Wirkung des Ganzen beeinträchtigt.
  • Gemäß einem älteren Erfindungsvorschlag hat man daher den umgekehrten Weg zu beschreiten versucht, d. h. das Zifferblatt als solches undurchsiehtig und die Ziffern transparent zu gestalten. und zwar dadurch, daß in dem lichtundurchlässigen Ziffenblatit den Uhrziffern entsprechende Aussparungen vorgesehen und in diese Einsatzzeichen aus einem lichtdurchlässigen, gegebenenfalls mit optisch trübenden Dispersoiden versetzten und/oder von kleinen Hohlräumen durchsetzten und/oder gefärbten Werkstoff, zweckmäßig einem solchen hohen Lichtbrechungsvermögens, eingesetzt werden, die zumindest an der dem Beschauer abgewandten Seite über das Zifferblatt hinausragen und von der oder den im Inneren des vorzugsweise weiß ausgelegten Uhrgehäuses angeordneten Lichtquellen angestrahlt werden und an der entgegengesetzten Stirnfläche vorzugsweise aufgerauht oder .sonstwie optisch getrübt sind. Auf diese Weise lassen sich nun zwar ausgezeichnete Leuchtwirkungen für die Uhrziffern erzielen, für die Beleuchtung der Zeiger bzw. eine ausreichende Abhebung der Zeiger von dem dunklen Zifferblatt und insbesondere eine praktisch völlig gleiche Ausleuchtung der Zeiger und damit eine luxmetrisch praktisch völlige rLeuchtgleichheit auf der gesamten Zeigeroberfläche führt der obengenannte Weg nach den bisherigen Vorschlägen nicht zu wirklich befriedigenden Ergebnissen.
  • Gemäß der Erfindung gelingt es nun, auch diese Schwierigkeit zu überwinden .und damit Uhren der genannten Art, also -solche mit Innenbeleuchtung, einem lichtundurchlässigen Zifferblatt und Einsatzzeichen in den Uhrziffern entsprechenden Aussparungen zu schaffen, .deren Zeiger sich durch eine völlige Gleichmäßigkeit in der Leuchtdichte ihrer gesamten Zeigeroberfläche auszeichnen.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß über einer entsprechenden zentralen Aussparung des Zifferblatts übereinander zwei kreisrunde bodenlose Gehäuse gleichen Durchmessers aus lichtundurchlässigem, innen stumpfweiß gehaltenen Werkstoff angeordnet werden, wobei das dem Zifferblatt näher gelegene Gehäuse eine Deckelplatte aus einem volltransparenten Werkstoff, vorzugsweise einem solchen hohen Licht:brechungsvermögens aufweist und mit dieser zentral auf der äußeren Zeigerachse aufsitzt und das dem Zifferblatt entfernter gelegene Gehäuse zentral auf der inneren, entsprechend länger gehaltenen Zeigerachse aufsitzt, jedes der beiden kreisrunden bodenlosen Gehäuse im Anschluß an eine entsprechende Mantelaussparung je ein schmales kastenartiges, innen stumpfweiß gehaltenes Zeigergehäuse rechteckigen Querschnitts aus lichtundurchlässigem Werkstoff trägt, das an seiner dem Beschauer zugewandten Seite offen ist und in das ein Einsatzkörper aus einem volltransparenten Werkstoff hohen Lichtbrechungsvermögens eingesetzt ist, der aus drei in der Zeigergehäuselängsrichtung verlaufenden, nebeneinander angeordneten Einielstreifen zusammengefügt ist, und deren Mittelstreifen an seiner dem Beschauer abgewandten Sohle nach dem äußeren Zeigerende zu in parabolischer Verjüngung ausläuft und an dieser Verjüngungsoberfläche sowie an seiner dem Beschauer zugewandten Begrenzungsfläche aufgerauht oder sonstwie optisch getrübt ist.
  • Besonders zweckmäßig ist es dabei, unterhalb des dem Zifferblatt näher gelegenen kreisrunden bodenlosen Gehäuses dessen Inneres anstrahlende Lichtquellen, zweckmäßig in Dreiecksanordnung, anzuordnen, vorzugsweise derart, daß sie zumindest teilweise in dasselbe hineinragen.
  • Ferner empfiehlt es sich, die kreisrunden bodenlosen Gehäuse lösbar mit der sie jeweils tragenden und beim Umlauf mitnehmenden Zeigerachse zu verbinden, um so die Gehäuse bequem abnehmen und nach Bedarf die Lichtquellen auswechseln zu können.
  • Um etwa auftretende unerwünschte Lichtnebenwirkungen auszuschließen, ist es außerdem von Vorteil, die beiden kreisrunden bodenlosen Gehäuse an ihrem dem Zifferblatt ztige\\,andteil Mantelende ü1 einen Außenflansch auslaufen zu lassen, welcher den hierfür zweckmäßig nach außen umgt l)ör.delten Außenrand des darunter befindlichen kreisrunden bodenlosen Gehäuses bzw. den Innenrand der kreisförmigen zentralen Aussparung des Zifferblatts abdeckt.
  • ;Besonders günstige Leuchteffekte werden für die ,Zeiger dann erzielt, wenn man den mittleren Einzelstreifen der in ,die Zeigergehäuse eingefügten Einsatzkörper an der dem Beschauer zugewandten Seite über die beiden äußeren Einzelstreifen hinausragen läßt.
  • In ähnlichem Sinne ist es von Vorteil, wenn man statt dessen oder daneben die Zeigergehäuse mit die dem Beschauer zugewandten Begrenzungsflächen der beiden äußeren Einzelstreifen ihres Einsatzkörpers abdeckenden Wendungsteilen ausstattet.
  • Bei alledem kann man .schließlich die Ausbildung auch noch derart treffen, daß sich die Zeigergehäuse von dem sie tragenden kreisrunden bodenlosen Gehäuse aus nur auf einen Teil der Länge der in sie einsgefügten Einsatzzeichen erstrecken.
  • In Fig. i der Zeichnung ist das Mittelteil einer Uhr der erfindungsgemäßen Art mit der sie kennzeichnenden Zeigerausbildung in beispielsweiser Ausführungsform schematisch dargestellt. Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach Linie A-B der Fig. i, während Fig. 3 einen Zeigergehäuseeinsatzkörper wiedergibt und Fig. q. einen Schnitt nach Linie C-D der Fig. 3 zeigt. , In Fig. i bezeichnet i eine kreisrunde Scheibe aus einem volltransparenten Werkstoff, vorzugsweise einem solchen hohen Lichtbrechun.g.svermögens, wie z. B. Plexiglas oder Kronglas, die vermittels eines zentralen Bohrlochs auf die äußere (Stunden-) Zeigerachse aufgesetzt und lösbar befestigt ist, so daß .sie mit dieser umläuft. Diese Scheibe i bildet als Deckelplatte zusammen mit dem Mantel 3 aus einem lichtundurchlässigen, innen stumpfweiß gehaltenen Werkstoff ein bodenloses Gehäuse über einer entsprechenden zentralen Ausnehmung des lichtundurchlässigen Zifferblatts .1. Der Mantel dieses Gehäuses läuft in einen Außenflansch 5 aus, welcher den Innenrand der erwähnten Aus-nehmung des Zifferblatts q abdeckt.
  • Auf die entsprechend länger gehaltene innere (Minuten-) Zeigerachse 6 ist das kreisrunde bodenlose Gehäuse 7 gleichen Durchmessers wie das Gehäuse 1, 3, 5 aus einem lichtundurchlässigen, inn°n stumpfweiß gehaltenen Werkstoff lösbar befestigt, dessen Mantel in einen Außenflansch 8 ausläuft, welcher den hierfür nach außen umgebördelten Außenrand9 des darunter angeordnetenGehäuses abdeckt.
  • Unterhalb des dem Zifferblatt q benachbarten bodenlosen Gehäuses 1, 3, 5 sind die dessen Inneres anstrahlenden Lichtquellen io, die beliebiger Art und untereinander verschieden sein können, in Dreiecksanordnung derart angeordnet, daß sie teilweise in das Gehäuse 1, 3. 5 hineinragen.
  • Die kreisrunden bodenlosen Gehäuse 1, 3, 5 und 7, 8 tragen an einer entsprechenden Aussparung ihres -Mantels je ein schmales, kastenartiges Gehäuse rechteckigen Querschnitts 11 bzw. 12, das an seiner dem Beschauer zugewandten Seite offen ist, in das je ein Einsatzkörper 13 bzw. 14 aus einem volltransparenten Werkstoff hohen Lichtbrechungsvermögens eingesetzt ist und das sich nur auf einen Teil von dessen Länge erstreckt.
  • @@'ie aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind .diese Einsatzkörper 13 bzw. 14 aus je drei in der Zeigerlängsrichtung verlaufenden, nebeneinander angeordneten Einzelstreifen 15, 16 und 17 zusammengefügt, und sind die "Zeigergehäuse mit Wandungsteilen ausgestattet, welche die dein Beschauer zugewandten Begrenzungsflächen der beiden äußeren Einzelstreifen 1 5 und 17 abdecken.
  • Der mittlere Einzelstreifen 16 ragt über die beiden äußeren Einzelstreifen 1s und 17 hinaus, läuft an seiner dem Beschauer abgewandten Sohle nach dem äußeren Zeigerrand zu in parabolischer Verjwngung aus (s. Fig. 3) und ist an dieser Verjüngungsoberfläche 18 sowie an seiner dem Beschauer zugewandten Begrenzungsfläche ig (Fig. 4) aufgerauht oder sonstwie optisch getrübt.

Claims (7)

  1. £'arexT',tN5rhi:cHE: 1. L'hr, insbesondere für Außenzwecke, wie Bahnhöfe, Türme u. d;gl., mit Innenbeleuchtung und eitietn lichtundurchlässigen Zifferblatt, in das in den Uhrziffern entsprechenden Aussparungen Einsatzzeichen aus einem lichtdurchlässigen, gegebenenfalls mit optisch trübenden Dispersoiden versetzten und/oder von kleinen Hohlräumen durchsetzten und/oder gefärbten Werkstoff, zweckmäßig einem solchen hohen Lichtbrechunrsvermögens, eingesetzt sind, die zumindest an der dem Beschauer abgewandten Seite über das Zifferblatt hinausragen und von der oder den im Inneren des vorzugsweise weiß ausgelegten Uhrgehäuses angeordneten Lichtquellen angestrahlt werden und an der entgegengesetzten Stirnfläche vorzugsweise aufgerauht oder sonstwie optisch getrübt sind, dadurch gekennzeichnet, daß über einer entsprechenden z:ittr;ilen Aussparung des Zifferblatts (4) übereitiatider zwei kreisrunde bodenlose Gehäuse deichen Durchmessers aus lichtundurchlässigem, innen stumpfweiß gehaltenem Werkstoff attgcor(iti;-t sind. wobei (las dem Zifferblatt nällier gelegene Geliä,use eine Deckelplatte aua einem volltransparenten Werkstoff, vorzugsweise einem solchen hohen Lichtbrechungsvermögens, aufweist und mit dieser zentral auf der ;ittl.ieren 7eigerachse aufsitzt und das dem Zifferblatt entfernter gelegene Gehäuse zentral auf der inneren, entsprechend längergehaltenen Zeigerachse aufsitzt, jedes der beiden kreisrunden bodenlosen Gehäuse im Anschluß an eine entsprechende :Mantelaussparung je ein schmales, kastenartiges, innen stumpfweiß gehaltenes Zeigergehäuse rechteckigen Querschnitts aus lichtundurchlÜssigem Werkstoff trägt, das an seiner dem Beschauer zugewandten Seite offen ist und in das ein Einsatzkörper aus einem volltransparenten Werkstoff hohen Lichtbrechungsvermögens eingesetzt ist, der aus drei in der Zeigergehäuselängsrichtung verlaufenden, nebeneinander angeordneten Einzelstreifen zusammengefügt ist und deren -Mittelstreifen an seiner dem Beschauer abgewandten Sohle nach dem äußeren Zeigerende zu in parabolischer Verjüngung ausläuft und an dieser Verjüngungsoberfläche sowie an seiner dem Beschauer zugewandten Begrenzungsfläche aufgerauht oder sonstwie optisch getrübt ist.
  2. 2. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des dem Zifferblatt näher gelegenen kreisrunden bodenlosen Gehäuses dessen Inneres anlstrahlende Lichtquellen, zweckmäßig in Dreiecksanordnung, angeordnet sind, vorzugsweise derart, daß sie zumindest teilweise in dasselbe hineinragen.
  3. 3. Uhr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g:-kennzeichnet, daß die kreisrunden bodenlosen Gehäuse lösbar mit der sie jeweils tragendenund beim Umlauf mitnehmenden Zeigerachse verbunden sind.
  4. Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden kreisrunden bodenlosen Gehäuse an ihrem d--.in Zifferblatt zugewandten -lantelen(le in eine, Außenflansch auslaufen, welcher den hierfür zweckmäßig nach außen umgebördelten Außenrand des darunter befindlichen kreisrunden bodenlosen Gehäiu.ses bzw. den Innenrand der kreisförmigen zentralem Aussparung des Zifferblatts abdeckt.
  5. Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Einzelstreifen der in die Zeigergehäuse eingefügten Einsatzkörper an der dem Beschauer zugewandten Seite über die beiden äußeren Einzelstreifen hinausragt.
  6. 6. Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dieZeigergehäuse mit die denn Beschauer zugewandten Begrenzungsflächen der beiden äußeren Einzelstreifen ihres Einsatzkörpers abdeckenden Wand.ungsteilen ausgestattet sind.
  7. 7. Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ,gekennzeichnet, daß sich die Zeigergehäuse von dem sie tragenden kreisrunden bodenlosen Gehäuse aus nur auf einen Teil der Länge der in sie eingefügten Einsatzzeichen erstrecken.
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