DE239170C - - Google Patents

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DE239170C
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • G04B19/30Illumination of dials or hands
    • G04B19/32Illumination of dials or hands by luminescent substances

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 239170 KLASSE 83«. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Oktober 1910 ab.
Es ist bekannt, die Zifferblätter von Uhren mit Radium- oder anderen in dunklen Räumen eine Leuchtwirkung erzeugenden Körpern zu versehen, um die Zeiten z. B. auch bei Nacht ablesen zu können; es werden zu diesem Zwecke hinter den einzelnen Ziffern Vertiefungen in das Zifferblatt eingebohrt, in welche die Leuchtkörper eingebettet werden. Bei diesen bekannten Einrichtungen hat sich
ίο aber der Nachteil gezeigt, daß die Leuchtmasse sehr leicht verschmutzt und die Leuchtkörper für eine bestimmte Form von Uhren gar nicht angewendet werden konnten, wenn man nicht das allgemeine Bild des Zifferblattes zerstören' wollte, so z. B. bei den (für England bestimmten) mit Goldbordüren versehenen Zifferblättern und bei den sogenannten Louis XV.-Uhren.
Diese Mängel beseitigt die vorliegende Erfindung dadurch, daß das Zifferblatt unverändert bleibt und die Leuchtkörper beweglich über dem Zifferblatt gelagert sind, so daß sie in eine verdeckte Lage gebracht werden können.
Auf .der Zeichnung ist. diese Einrichtung in sieben Figuren dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι die Ansicht gegen eine Taschenuhr mit verdeckt liegenden und
Fig. 2 mit eingeschalteten Leuchtkörpern, Fig. 3 die Umschaltvorrichtung im Facettering im Längsschnitt,
Fig. 4 das Seitenbild dazu,
Fig. 5 und 6 die Anordnung bei einem runden Glasreifen und
Fig. 7 den Schaltring.
Im vorliegenden Falle wird das Zifferblatt a • in unveränderter Form auf der Platine aufgebracht und zwischen seiner Oberfläche und dem Glasreifen b ein . peripherisch geführter Ring c mit zwölf Löchern d lose gelagert. Der Ring nimmt gemäß Fig. 1 bis 4 eine dem Glasreifen entsprechende ausgezackte Form an. In den Löchern d werden die Leuchtkörperchen untergebracht, und es ist der Ring c mit einem kleinen Schlitz e versehen, in welchen ein Mitnehmer f eingreift, der mit dem von außen zu bewegenden Schieber g verbunden ist. Hierdurch kann der Ring c zwischen dem Glasreifen und Zifferblatt so verschoben werden, daß die Leuchtkörper entweder unter den Rändern δ1 des Reifens verschwinden (Fig. 1), oder daß sie (wie in Fig. 2) über den Ziffern zum Vorschein kommen, um die Leuchtwirkung dem Zifferblatt mitzuteilen.
Bei rundem Reifen (Fig. 5 bis 7) werden in geeigneten Abständen zwölf an Federn I vorgesehene Augen m angebracht. Diese können entweder an einem besonderen Ring zwischen Glasreifen und Zifferblatt oder am Rande des Reifens befestigt sein. Dazwischen ist ein Schaltring h mit Vorsprüngen i so gelagert, daß er durch den Schieber k im Gehäuse verschoben werden kann. Es werden hierdurch die Enden m der Federn I von den Vorsprün-
gen i einwärts geschwenkt, so daß sie außerhalb der Ziffern zum Vorschein kommen (Fig. 6) . und das Zifferblatt beleuchten.
Beim entgegengesetzten Drehen gehen die Augen m federnd in ihre verdeckte Lage zurück (Fig. 5). Diese Einrichtung kann außer an Taschenuhren auch an beliebigen Zeitmessern (Weckern usw.) angeordnet werden.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zur Kenntlichmachung von Teilstrichen an Uhren durch selbstleuchtende Körper, dadurch gekennzeichnet, daß die leuchtenden Körper auf mechanischem Wege unsichtbar gemacht werden können.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen zwischen dem Zifferblatt (a) und dem Glasreifen (b) angeordneten beweglichen, die Leuchtmasse (d) aufnehmenden Ring (c), bei dessen Drehung die Leuchtpunkte hinter dem entsprechend gestalteten Glasreifen verschwinden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Rande des Glasreifens oder an einem besonderen Zwischenring an ihren freien Enden die Leuchtmasse tragende Federn (I) verdeckt liegend angeordnet sind, welche durch Drehen eines mit Vorsprüngen (i) versehenen Stellringes (h) hervorbewegt werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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