DE10154502A1 - Ziergegenstand - Google Patents

Ziergegenstand

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DE10154502A1
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DE2001154502
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Edith Hoellmueller
Peter Eiser
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B45/00Time pieces of which the indicating means or cases provoke special effects, e.g. aesthetic effects
    • G04B45/02Time pieces of which the clockwork is visible partly or wholly

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)

Abstract

Der lediglich Schmuckzwecken dienende an einer Person oder dessen Kleidung anzubringende Ziergegenstand zeichnet sich dadurch aus, daß er ein scheibenförmiges, zumindest an seiner Oberseite durchsichtiges Gehäuse aufweist, in dem ein Uhrwerk angeordnet ist, und daß er frei von Zeitanzeigeeinrichtungen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen lediglich Schmuckzwecken dienenden an einer Person oder dessen Kleidung anzubringenden Ziergegenstand.
  • Seit Jahrtausenden hat der Mensch das Bestreben, sich durch Ziergegenstände zu schmücken, die am Körper getragen oder an der Kleidung befestigt werden. Nur beispielsweise seien hier Ringe, Armreifen, Broschen, Halsketten und Ohrringe genannt. Allen diesen Ziergegenständen ist gemeinsam, daß sie keinerlei praktischen Zwecken dienen, sondern lediglich die Person, die den Ziergegenstand trägt, schmücken soll. Diese Ziergegenstände unterscheiden sich deutlich in ihrem Zweck von Gegenständen, die ebenfalls am Körper oder an der Kleidung befestigt werden können, durchaus auch eine Schmuckwirkung entfalten können, in erster Linie aber praktischen Zwecken dienen. Unter solche Ziergegenstände fallen z. B. Knöpfe, Gürtelschnallen und Uhren. Die Eigenschaften und das Aussehen der letztgenannten Ziergegenstände wird dabei wesentlich durch die Funktion mitbestimmt.
  • Bei den eingangs genannten lediglich Schmuckzwecken dienenden Ziergegenständen ist man aber nicht durch irgendwelche Vorgaben wegen eines speziellen Zwecks gebunden. Entsprechend groß ist die Vielzahl solcher lediglich Schmuckzwecken dienenden Ziergegenstände. Dabei wird der Zweck, Aufmerksamkeit zu erregen, zum Teil auch durch Schmuckstücke erreicht, die in irgendeiner Weise einen bewegten Eindruck erzeugen. Hierunter fallen nicht nur Ohrringe, Armbänder oder andere Ziergegenstände mit daran anhängenden, frei beweglichen Teilen, sondern z. B. auch Broschen und dergleichen mit blinkenden Lichtquellen, insbesondere Leuchtdioden. Solche Ziergegenstände sind seit langem bekannt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines neuartigen Ziergegenstandes, der kostengünstig herzustellen ist, trotzdem aber eine völlig neuartige und überraschende Wirkung hat.
  • Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß der Ziergegenstand ein scheibenförmiges, zumindest an seiner Oberseite durchsichtiges Gehäuse aufweist, in dem ein Uhrwerk angeordnet ist, und daß er frei von Zeitanzeigeeinrichtungen ist.
  • Der Ziergegenstand scheint also auf den ersten Blick eine Uhr mit einem durchsichtigen Gehäuse zu sein, in dem das Uhrwerk sichtbar ist. Solche Uhren dienen durchaus auch Schmuckzwecken. Im wesentlichen dieselbe Schmuckwirkung, insbesondere aber eine überraschende und interessante Wirkung wird aber dadurch erzielt, daß der Ziergegenstand frei von Zeitanzeigeeinrichtungen ist, also keine Zeiger, keine Digitalanzeige für die Zeit oder dergleichen, möglicherweise auch kein Zifferblatt aufweist. Da diese Zeitanzeigeeinrichtungen nicht vorgesehen sind, ist der Ziergegenstand kostengünstiger herzustellen als eine normale Uhr.
  • Man könnte daran denken, ein weniger hochwertiges Uhrwerk zu verwenden, da selbstverständlich bei weitem keine so große Ganggenauigkeit wie bei einer Uhr erforderlich ist. Auf diese Weise würde bei wesentlich geringeren Herstellungskosten doch eine ähnliche Schmuckwirkung wie bei einer wesentlich teureren Uhr erzielt. Selbstverständlich ist es aber besonders vorteilhaft, kein billiges Uhrwerk, sondern ein hochwertiges Uhrwerk zu verwenden. Einerseits kann dadurch die Schmuckwirkung erhöht werden, wenn man dem Uhrwerk ansehen kann, daß es hochwertiger ist. Andererseits ist sichergestellt, daß das Uhrwerk tatsächlich für lange Zeiten arbeitet und nicht stehenbleibt.
  • Es wird aber durch den erfindungsgemäßen Ziergegenstand nur auf den ersten Blick eine ähnliche Schmuckwirkung wie bei einer normalen Uhr erzeugt. Beim näheren Hinsehen muß ein Betrachter feststellen, daß Zeitanzeigeeinrichtungen fehlen, wodurch seine Aufmerksamkeit auf den Ziergegenstand und auch auf die Person gerichtet wird, die diesen Ziergegenstand trägt. Es wird also mit verhältnismäßig einfachen und kostengünstigen Mitteln eine völlig neuartige und interessante Schmuckwirkung erzielt.
  • Hat der Ziergegenstand im wesentlichen die Form einer Armbanduhr, so braucht nur die Oberseite des Gehäuses durchsichtig zu sein. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist das Gehäuse aber auch an seiner Unterseite durchsichtig, so daß man bei abgenommener Armbanduhr das Uhrwerk auch von der anderen Seite betrachten kann. Dieses auf beiden Seiten durchsichtige Gehäuse ist auch bei Ziergegenständen besonders vorteilhaft, die man ähnlich wie eine Taschenuhr oder dergleichen z. B. an einer Kette um den Hals trägt. Dreht sich infolge Bewegung des Trägers der Ziergegenstand so, daß seine Rückseite nach außen zeigt, so kann immer noch das Uhrwerk gesehen werden.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist das Uhrwerk von Hand aufziehbar, wobei zweckmäßigerweise eine Krone vorgesehen wird, wie man sie von Taschen- oder Armbanduhren kennt. Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform ist das Uhrwerk batteriebetrieben, was es nicht mehr erforderlich macht, das Uhrwerk aufzuziehen. Das Uhrwerk braucht auch nicht aufgezogen werden, wenn es ein durch Bewegungen aufziehbares Automatikwerk ist.
  • Das Gehäuse könnte zwar eckig sein, wie man dies von entsprechenden eckigen Armbanduhren kennt. Besonders vorteilhaft ist es aber, wenn das Gehäuse rund ist. Wenn das Gehäuse ein Armband aufweist, kann der Ziergegenstand wie eine Armbanduhr getragen werden. Wenn der Ziergegenstand eine Öse zum Befestigen einer Kette aufweist, kann der Ziergegenstand wie eine Taschenuhr getragen werden oder z. B. an einer Kette um den Hals getragen werden.
  • Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform weisen Einzelteile des Uhrwerks ungleichmäßige Oberflächenstrukturen auf. Dies ist bei Uhrwerken, die genau die Zeit anzeigen sollen, nachteilig, da solche unregelmäßigen Oberflächenstrukturen Anlaß zu Gangungenauigkeiten geben können. Da es erfindungsgemäß aber auf eine große Ganggenauigkeit nicht ankommen kann, können hier die ungleichmäßigen Oberflächenstrukturen verwendet werden und die daraus resultierende Gangungenauigkeit in Kauf genommen werden. Es wird dabei der Reiz der Beobachtung der sich bewegenden Teile des Uhrwerks erhöht. Insbesondere können diese ungleichmäßigen Oberflächenstrukturen Aufrauhungen oder farbige Markierungen sein. Dies ermöglicht eine visuelle Kontrolle, ob das Uhrwerk noch läuft.
  • Eine besonders überraschende Wirkung wird erhalten, wenn der Ziergegenstand zwar am Rand des Gehäuses ein Zifferblatt aufweist, durch das der Blick auf das Uhrwerk nicht oder nicht wesentlich behindert wird. Der Ziergegenstand weist aber keine Zeiger auf. Es wird so eine besonders überraschende Wirkung erhalten, daß der Betrachter meint, eine Uhr vor sich zu haben, dann aber vergeblich nach den Zeigern suchen muß.

Claims (12)

1. Lediglich Schmuckzwecken dienender an einer Person oder dessen Kleidung anzubringende Ziergegenstand, dadurch gekennzeichnet, daß er ein scheibenförmiges, zumindest an seiner Oberseite durchsichtiges Gehäuse aufweist, in dem ein Uhrwerk angeordnet ist, und daß er frei von Zeitanzeigeeinrichtungen ist.
2. Ziergegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse auch an seiner Unterseite durchsichtig ist.
3. Ziergegenstand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Uhrwerk von Hand aufziehbar ist.
4. Ziergegenstand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Uhrwerk batteriebetrieben ist.
5. Ziergegenstand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Uhrwerk ein durch Bewegungen aufziehbares Automatikwerk ist.
6. Ziergegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse rund ist.
7. Ziergegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse eckig ist.
8. Ziergegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Armband aufweist.
9. Ziergegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Öse zum Befestigen einer Kette aufweist.
10. Ziergegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß er am Rand des Gehäuses ein Zifferblatt aufweist, aber zeigerlos ist.
11. Ziergegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß Einzelteile des Uhrwerks mit ungleichmäßigen Oberflächenstrukturen versehen wird.
12. Ziergegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß Einzelteile des Uhrwerks farbig sind oder mit farbigen Markierungen versehen sind.
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