DE442096C - Horoskopuhr - Google Patents

Horoskopuhr

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DE442096C
DE442096C DEW69491D DEW0069491D DE442096C DE 442096 C DE442096 C DE 442096C DE W69491 D DEW69491 D DE W69491D DE W0069491 D DEW0069491 D DE W0069491D DE 442096 C DE442096 C DE 442096C
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Description

  • Horoskopuhr. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine astronomische Uhr, die durch ihre Anordnung ein besonders schnelles und müheloses Ausrechnen von Stundenhoroskopen erlaubt. Abb. z stellt einen Grundriß dieser Uhr dar, Abb. 2 einen Schnitt in Richtung A-B. Auf der Platte sind in bekannter Weise, von innen ausgehend, eine Gradeinteilung 6 und die Tierkreiszeichen 2 eingetragen, außerdem aber auch noch an der Teilung 15 die 27 Mondstationen und die Neuntel, Zwölftel und Dreißigstel (letztere sind auf der Zeichnung nicht mehr ausgeführt) eines Tierkreiszeichens.
  • Die Platte besitzt innen und außen Aussparungen (vgl. Abb. 2). In die äußere kreisförmige Aussparung ist ein Ring 7 einzubringen, der zur Bestimmung der Häuserspitzen dient und eine dem Wohnort des Stundenhoroskopstellers entsprechende Gradeinteilung aufweist. Es muß also z. B. für Hamburg der Apparat mit einem anderen Ring geliefert werden als für Berlin. In der inneren, zweckmäßig kreisförmigen Aussparung befindet sich eine Platte 16, die mit i fest verbunden ist und einen etwas kleineren Durchmesser als die Aussparung auf-,veist, so daß ein Zwischenraum 9 entsteht, in den die mit Federn io versehenen Planetensymbole 3 einklemmbar sind. Es ist also möglich, an jedem Tage die Planeten auf den in der Jahresephemeride angegebenen Grad zu stellen. Diese Stellung kann außer bei dem Mond, der in 24 Stunden bis 13 Grade durchläuft; für die anderen Planeten als praktisch genau genug für einen Tag gelten.
  • Über der Platte i nun ist außer dem bekannten drehbaren Aszendentenzeiger 5 aus durchsichtigem Material eine G1aspIatte 14 drehbar angeordnet, welche eine Markierung zur Anzeige des Meridians 4 besitzt. Diese abnehmbare Glasscheibe schützt die darunter befindlichen Planetensymbole gegen Verrücken und erlaubt eine Einstellung des Meridians.
  • Will man die Horoskopuhr in Benutzung nehmen, so hat man also für den bestimmten Augenblick den Meridian und Aszendenten einzustellen, worauf durch die Feststellschraube 8 die Platte 14 und der Aszendentenzeiger 5 festgestellt werden und die astrologische Situation des betreffenden Augenblicks abgelesen werden kann (unter Anbringung einer der Tageszeit entsprechenden Korrektur für den Mond).
  • Die Horoskopuhr nach vorliegender Erfindung kann, wie es auf Abb. 2 dargestellt ist, durch die Achse ii mit einem Uhrwerk verbunden sein, welches so eingerichtet ist, daß es die Achse ii einmal in 24 Stunden dreht. Es kann dabei je nach Belieben die Platte i gedreht werden oder das den Meridianzeiger tragende Element, im vorliegenden Falle also die Glasplatte 14.
  • Chronometer, die stark genug sind, um solche Platte zu bewegen und genügend lange astronomisch genau zu gehen; sind teuer. Bei der Horoskopuhr nach vorliegender Erfindung wird deshalb zweckmäßig irgendein starkes Federwerk 12, wie man es z. B. in den Aronschen Elektrizitätszählern findet, mit einer guten Taschenuhr 13 so verbunden, daß das Federwerk die Taschenuhr, der ihre eigene Feder entnommen ist, durch Zahnradübertragung antreibt, während das Uhrwerk selbst wieder durch geeignete Zahnradübertragung die Entspannungsbewegung der aufgezogenen Feder des Triebwerkes so regelt, daß die Achse ii durch Zahnradangriff gerade einmal in 24 Stunden gedreht wird.
  • Der besondere Vorteil der Horoskopuhr nach vorliegender Erfindung besteht also darin, daß mit dem allergeringsten Zeitaufwand, d. h. der einmaligen Verschiebung der Planetensymbole alle 24 Stunden, die Uhr so einstellbar ist, daß in jedem Augenblicke die Gestirnstellung, insbesondere die indische Tierkreiseinteilung, augenblicklich ablesbar ist, und so durch einen Fachastrologen die Stundenhoroskopie nach den alten überlieferten indischen Regeln ohne rechnerische Arbeit geübt werden kann.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1, Horoskopuhr, dadurch gekennzeichnet, daß über einer in bekannter Weise mit Gradeinteilung, Tierkreiszeichen (2) und verstellbaren Planetensymbolen (3) versehenen Platte (i), auf der auch die Mondstationen und die dazugehörigen Neuntel-, Zwölftel- und Dreißigstelteile (15) eines Tierkreiszeichens dargestellt sind, außer einem durchsichtigen, in bekannter Weise drehbaren Zeiger zur Angabe des Aszendenten (5) eine mit Markierung (4) versehene Glasscheibe (14), die sowohl dem Schutze wie der Angabe des Meridians dient, drehbar angebracht ist. z.
  2. Horoskopuhr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Platte (i) eine kreisförmige Aussparung vorgesehen ist, in die ein für verschiedene Breiten mit verschiedener Markierung versehener Ring für Bestimmung der Häuserspitzen einlegbar ist.
  3. 3. Horoskopuhr nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (i) in ihrem Zentrum zweckmäßig kreisförmig ausgespart ist und eine zweckmäßig kreisförmige Scheibe (16) von etwas geringerem Durchmesser als die Aussparung und einem solchen Querschnitt trägt, daß die Planetensymbole (3) in die entstandene Nut (9) einklemmbar sind.
  4. 4. Ausbildung der Horoskopuhr- nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (i oder 14) für den Meridianzeiger (4) an ein Uhrwerk fest angeschlossen ist.
  5. 5. Horoskopuhr nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Uhrwerk aus einem starken Federwerk (12) und einer Taschenuhr (13) besteht, die so miteinander verbunden -sind, daß das Federwerk die Taschenuhr antreibt und das Uhrwerk seinerseits die Entspannung des Federwerks so regelt, daß der an das Uhrwerk nach Anspruch 4 angeschlossene Zeigerträger (i oder 14) in 24 Stunden eine Drehung vollführt.
DEW69491D 1925-05-28 1925-05-28 Horoskopuhr Expired DE442096C (de)

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