DE208407C - - Google Patents

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DE208407C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F15/00Details of, or accessories for, apparatus of groups G01F1/00 - G01F13/00 insofar as such details or appliances are not adapted to particular types of such apparatus
    • G01F15/07Integration to give total flow, e.g. using mechanically-operated integrating mechanism

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • External Artificial Organs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 208407 KLASSE 42 e. GRUPPE
Ablesevorrichtung für Wassermesser. Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Juni 1908 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in Frankreich vom 15. Juni 1907 anerkannt.
die Priorität
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung, die das Ablesen des Standes von solchen Wassermessern erleichtern soll, bei denen durch das Absetzen von Schlamm 0. dgl. "die Ziffern auf den verschiedenen Zifferblättern undeutlich geworden sind.
Die Vorrichtung besteht aus einem Ring, der mit einem in einem Durchmesser desselben gestellten Pfeil versehen ist und an der Ober- sowohl wie an der Unterseite eine Zifferneinteilung besitzt, die mit derjenigen der einzelnen Zifferblätter übereinstimmt. Dieser Ring wird konzentrisch über das Hauptzifferblatt gelegt und zum Ablesen sb eingestellt, daß der Pfeil parallel mit demjenigen Zeiger liegt, der abgelesen werden soll, nachdem nach einem später zu erwähnenden Merkmal bestimmt worden ist, ob der Ring mit der Unter- oder mit der Oberseite auf das Hauptzifferblatt gelegt werden mußte. Die richtige Ablesung wird dann angegeben durch die Stellung, die eine am Hauptzifferblatt in der Richtung der Nullstrahlen der einzelnen Zifferblätter vorgesehene Marke gegenüber der Einteilung des Ringes einnimmt.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung in Fig. 1 im Querschnitt und in Fig. 2 in der Oberansicht dargestellt.
A ist der aus durchsichtigem Material, gewohnlich aus Glas, bestehende Deckel für das Hauptzifferblatt B.
Gestalt von einzelnen
Auf diesem sind in Kreisen die Zifferblätter c1, c2, c3 ... für die Zeiger d1, d2, d2 . .. angebracht, welche den Wasserverbrauch in Litern, Kubikmetern usw. angeben.
Auf den Deckel A wird nun konzentrisch mit dem Hauptzifferblatt ein Ring C gelegt, der mit einem in der Richtung eines Durchmessers liegenden Pfeil oder Zeiger D versehen ist. Der Ring liegt lose auf dem Deckel und kann abgenommen und in umgekehrter Lage aufgelegt werden.
An einem Ende ist der Zeiger D mit einer Pfeilspitze α versehen, auf der anderen Seite mit einem seitlich abstehenden Pfeil b. Solche seitlich abstehenden Pfeile besitzen auch die ■ Zeiger d1, d2, d3 . . . auf den Zifferblättern, und diese seitlichen Pfeile, in der Zeichnung mit e1, e2, e3 . . . bezeichnet, zeigen nach derjenigen Richtung, in welcher sich beim Betrieb des Apparates der betreffenden Zeiger d1, d*. d3 dreht — wobei darauf hinzuweisen ist, daß ja bei gewöhnlichen Wassermessern diese Zeiger sich nach verschiedenen und nicht alle · nach ein und derselben Richtung drehen. Die Einteilung der kleinen Zifferblätter, also die Bezeichnung der Teilstriche, ist so gewählt, daß die Nullstrahlen alle parallel miteinander verlaufen, in Fig. 2 senkrecht von unten nach oben. Am Rande des Hauptzifferblattes B
ist unter der Deckelplatte A eine Ablesemarke E angebracht, und zwar so, daß der durch die Marke E gezogene Durchmesser des Hauptzifferblattes parallel mit den Nullstrahlen der kleinen Zifferblätter liegt, in Fig-. 2 also ebenfalls von unten nach oben verläuft. Der Ring C endlich ist sowohl auf der Unterwie auf der Oberfläche mit einer Einteilung versehen, die mit derjenigen der kleinen Zifferblätter übereinstimmt, also im allgemeinen die Ziffern von .0 bis 9 enthält.
Das Ablesen der Stellung der Zeiger d1, if2, d3 . .. auf ihren Zifferblättern geschieht nun in der Weise, daß man jedesmal den · Ring C so auf die Deckelplatte A legt, daß der seitliche Pfeil b nach derselben Richtung zeigt, wie der seitliche Pfeil e1, β2, es .. . des abzulesenden Zeigers, und den Ring dann so dreht, daß sein Zeiger D parallel mit dem abzulesenden Zeiger steht. Alsdann steht die Marke E auf dem Zifferblatts demjenigen Teilstrich am Umfang des Ringes E gegenüber, auf dem der kleine Zeiger auf seinem Zifferblatt steht.
Bei Zählern, bei denen die sämtlichen kleinen Zeiger sich alle in ein und derselben Richtung drehen, braucht natürlich der Ring E nicht bald mit der einen, bald mit der anderen Seite aufgelegt zu werden, er kann vielmehr dann drehbar auf dem Deckel des Zählers befestigt werden und braucht zur Ablesung nur so eingestellt zu werden, daß der Zeiger D parallel mit dem abzulesenden kleinen Zeiger steht. Rücksicht auf die Drehrichtung dieses Zeigers braucht dann nicht genommen zu werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Ablesevorrichtung für Wassermesser, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Zifferblatt) (B) ein eine Skala tragender und mit einem in einem Durchmesser gestellten Pfeil oder Zeiger (D) ■ versehener Ring (C) drehbar angeordnet ist, den man zum Ablesen • so einstellt, daß sein Zeiger parallel mit 45= dem jeweilig abzulesenden Zeiger auf dem Zifferblatt steht, wobei die auf der Skala des Ringes abzulesende Zahl durch eine am Zifferblatt' befestigte Marke (E) angegeben wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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