DE898244C

DE898244C - Anordnung an Ventilen, Haehnen u. dgl.

Info

Publication number: DE898244C
Application number: DEG7391A
Authority: DE
Inventors: Franz Graff
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1951-11-09
Filing date: 1951-11-09
Publication date: 1953-11-30

Description

Anordnung an Ventilen, Hähnen u. dgl. Die Erfindung betrifft eine Anordnung an Ventilen, Hähnen u. dgl., die mit losen Schlüssieln bedient werden, insbesondere an Gaseck- und Anschlußhähnen.
Bei Hähnen dieser Art, idie mit lesien Schlüsseln bedient werden, ist es mö:gl:ich,, den Schilüssel in jeder Hahnstellung' und zwar soiwohl in ider ge- schlossenen @a,l;s in,der offenen., alis auch in Zwischenstellungen, abzuziehen. Meist ist dhbei lauf ,dem Vierkant, auf den der Schlüssel aufgesteckt wird, einte Kerbe oder ähnliche Markierung vorgesehen, die idie Hahns-tellunig anzeigt.
Bei im Handied befindlichen Gaseckhähnen mit verdeckter Kappe und losem Einsteckschl ssel ist aber nach Abziehen des Schlüssels diese Feststellung nicht oder nur sehr schwer zu treffen, so diaß die Gefahr besteht, .daß der Hahn uinvod,l!stän:dig geschlossen oder geöffnet wird:, was zu verschiieidenen UnzutlÜglüchkeiben und Gefahrmo:menten fül-hren kann.
Diese Nachteile werden erfindungsigemäß,diadurch bmeitiigt, idaß an Hähnen,dieser Art Linie Sicherung für den Schlüssel vorgesehene i,st, die das Abziehen ,des Schlüssels lediglich in einer odereventuell auch in beiden Endstellungen gestattet.
Gemäß der weiteren Erfindung besteht die Siichierang aus einer Deckplatte am Geb-ä;ws,e, ,die mit einer Ausnehrnunig versehen ist, in die einte am Schlüsised vorgesehene Nase beim Abziehen eingreift.
Dabei .ist es zweckmäßig, wenn,die am Schlüssel vorgesehene Nusie gleichzeitig als Mitniehmier für dass Halmküken ausge@bd:lidet i:st,und mit mitsprechend geformten Ausniehmun@gen, Ansätzen od.,digl. am Hahnschaft oder -küken zusammenarbeitet.
Die Anordnung kann aber auch so getroffen sein, diaß für die Mitniehmer- und Sicherungsfunktion verschiedene Teile des Schlüssels vorgesiehen sind, beispielsweise ein, Vierkant für die Mitnahme und die Nase oder ein Stift für die Sicherung (Abt. 4).
Eine weitere Ausbilidungsmöglichkeiit der erfindsungsgemäßen Anordnung besteht @darin, :d@aß als Sicherungsorgan eine Nase oder ein ähnliches Glied vorgesehen ist, das über einem Bund oder Rand am Schlüssel hinweggreift, der seinerseits mit einem oder mehreren Ausnehmungen versehen ist.
Die Erfindung ist in (der Zeichnung ein mehreren Ausführungsbeispielen schematisch dargestellib, und zwar zeigt Abib. i (die Ansicht eines Gasecldhahmes ;gemäß der Erfindung ; Abb. 2 ,ist eine senkrechte, teilweisse weggebrochene Ansicht mit abgezogenem Sc ilüsseil; Abb.3 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Schnitt (durch den Hahn. gemäß Abb. i und 2 mit eingestecktem Schlüssel; Abb-.4 zeigt eine andere Ausführunigsiform des Schlüssels; Abib. 5. und 6 zeugen i.n: einer Draufsicht und einer Seitenansicht seine weitere Ausführungsmöglichkeit des Erfindungsged!ankens.
Mit i ist eine Gasleitung bezeichnet, )die durch einen Gasieckhahn verschließbar ist. Mit 2 isst das Gehäuse des Eckhalmes und mit 3 eine Abdeekplatte bezeichnet" die m-it einer Ausnehmung 4 versehen ist, .die zum Einstecken des Schlüssels 5 dient. Die Form der Ausnehmung ist hierbei so gewählt, daß sie mit entsprechenden Ansätzen 7 am eigentlichen Schlüsselschaft 6 zusammenarbeitet und ein Abziehen des- Schlüssels nur in einer Endstellung, vorzugsweise in der geschlossenen Stellung, gestattet. Selbs:tverständ@li.ch kann auch einte weitere Ausnehmung vorgesehen sein, um den Schlüssel in der vollständig offenen Stellung abziehen zu können.. Mist 8 (ist der Handgriff des Schlüssels bezeichnet. g ist dass Küken des Hahnes., das mit seiner Bohrung i i: und einem (daran anschließenden Schliiibz oder einer Nut io versehen ist, die zur Aufnahme dies Sicherum;gslüglerlis 7 des (dient. Gleichzeitig kann im der Bohrung 1:i eine Spiralfeder 12 eingesetzt sein, die den Schlüssel in der Stellung, in der er abgezogen werden kann., aus, der Führung herausdrückt. Gemäß Afbb. 4 isst der Schlüsselschaft 13 als Vierkant ausgebildet, der in eine entsp:rechende Vierkaubbohrungdes Kükenhuhnes eingreift. Als Sicherungsorgan ist hierbei ein seitlicher Stift 14 vorgesehen, der lediglich dazu (dient, den Schlüssel in allen Stellungen gegenüber der Kappe 3 festzuhalten, in edier er nicht abgezogen werden 6o.11. Auf diiese Weise ist .das Sicherungsorgan, :d. h. der Stift 14, von (der Mibnehmerfunktion entlastet, die allein von dem Vierkant 13 ausgeiibt wird.
Eine weitere Ausführungsform ergibt sich. aus den Abb. 5 und 6, wo das Hahnküken selbst mit einem nach außen ragenden Vierkant 15 versehen ist, über (dem ein entsprechender Schlüssel r6 geschoben werden kann. Dieser Schlüssel beisitzt einem kreisförmigen Bund oder Ansatz v7 mit einer oder mehreren Auisn ehmungen 18, in (die eine Nase oder Klaue 19 oder ein ähnliches Glied eingreift und ein Abziehen des Schlüssels nur in der gewünschten Stellung gestattet.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung ian Ventilen, Hähnen u. idgl. mit losen Schlüsseln, i:nssbesondene an Gaseck- und Anschlußhähnen, gekennzeichnet @durch eine Sicherung für (dien Sohlüseel, .die lein Abziehen lediglich, .in einer oder beeiden Enidstellungen gestattet.
2. Anordnung nach Anspruch is, dadurch gekennzeichnet, daß (die Sicherung aus einer Deckplatte (3) des Gehäuses besteht, (die mit einer Ausnehmung (4) versehen ist, in die eine am Schlüssel vorgesehene Nase (7, 14) beim Ab- ziehen eingreift.
3. Anordnung mach Anspruch :2, idiadurch gekenuzeichnet, daß die @am Schlüssel vorgesehene Nasse (7) gleichzeitig als Mitnehmer für HaInküken ausgebildet ist und mit entsprechend geformten Ausmehmungmen. (io), Ansätzen ad. dgl. um Hahuschaft oder -küken zusammenarbeitet.
4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, idaß für die Mitne!hmer- und Sicherungsfunktion verschiedene Teile des Schlüssels vorgesehen sii:nd, beispielsweise ein Vierkant (13) für die Mitnahme und die Nase oder ein Stift (14) für die Sicherung (Abib. 4).
5. Anordnunig nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Sicherungsorgan eine Nase (ig) oder ein ähnliches Glied vorgesehen ist, das über einen Bund oder Rand (17) am Schlüssel hinweggreift, der seinerseits mit einem oder mehreren Ausnehmumgen (i,8) versehen ist.