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Sicherheits-Gasanschlusshahn
Es sind Sicherheits-Gasanschlusshähne bekannt, die mit dem zugehörigen Sicherheits-Gasschlauch durch einen an diesem Schlauch befindlichen sogenannten Steckermit einemhandgriff gasdichtundunlösbar verbunden werden können, wobei gleichzeitig durch Drehen des Steckers der Durchgang im GassicherheitsAnschlusshahn geöffnet wird. Hiebei ist es jedoch auch möglich, diese Hähne durch Verwendung einfacher Werkzeuge, wie z. B. eines Schraubenziehers, zu betätigen. Dieser Nachteil wird durch die Erfindung behoben.
Die Erfindung betrifft einen Sicherheits-Gasanschlusshahn der in der deutschen Patentschrift Nr. 1136294 beschriebenen Art, bei dem durch einen Dreh- und Befestigungs-Stutzen sowohl das Küken gedreht als auch gleichzeitig ein Kugelkorb mitgenommen wird und das Küken ständig unter dem Druck einer Feder bleibt ; erfindungsgemäss weist das Hahngehäuse eine Sperr- und Rastleiste mit Sperrbohrung und Rastbohrungen und der Kugelkorb einen Sperr- und Raststift in einer Sperrbohrung auf.
In einer beispielsweisen Ausführungsform ist die Erfindung in den Zeichnungen dargestellt, u. zw. in Fig. 1 in einem Längsschnitt und in Fig. 2 in einem Schnitt nach der Linie X-X in Fig. 1.
Fig. 1 zeigt die Sperr-und Rastvorrichtung bestehend aus der Sperr- und Rastleiste 21 mit der Rastbohrung 22 und den Schaltbohrungen 23 und 24, sowie dem in den Kugelkäfig 25 eingebrachten Sperrund Raststift 26 mit seiner Spiral-Druckfeder 27 in der Bohrung 28 sowie der Hebescheibe 29.
Die Vorrichtung wirkt wie folgt :
Der Kugelkäfig 25 ist kraftschlüssig mit dem Absperrorgan, beispielsweise Küken, des Gassicherheitshahnes verbunden. Eine in seine Wandung eingebrachte Bohrung, die sogenannte Sperrbohrung 22, enthält den Sperr- und Raststift 26 mit seiner Spiraldruckfeder 27. Mit seinem dem Küken abgewandten Ende liegt der Kugelkorb 5 gleitend an der fest mit dem Hahngehäuse verbundenen Sperr- und Rastleiste 21 an. Die Sperr- und Rastleiste 21 enthält die Sperrbohrung 22, die so bemessen ist, dass sie der Sperr- und Raststift 26 durchdringen kann, sowie die Rastbohrungen 23 und 24, die so bemessen sind, dass der Sperrund Raststift 26 zwar darin einrasten kann, sie jedoch nicht zu durchdringen vermag.
Die unverdrehbar fest mit dem Gehäuse 1 verbundene Sperr- und Rastscheibe 21 ist so eingebracht, dass, wenn das Küken bzw. Absperrorgan des Hahnes sich in Geschlossenstellung befindet, der Sperr- und Raststift 26 die Sperrbohrung 22 durchdringt und dabei durch die Kraft der Spiraldruckfeder 27 mit seinem kugelförmig ausgebildeten Ende gegen die Hebescheibe 29 gedrückt wird. Durch Druck auf die Hebescheibe 29 gegen die Kraft der Spiraldruckfeder 27 wird der Sperr- und Raststift 26 durch die Sperrbohrung 22 soweit in die Sperr- und Rastscheibe 21 geschoben, dass der Mittelpunkt des kugeligen Endes des Sperr- und Raststiftes 26 durch die Sperr- und Rastscheibe hindurch bis in die Bohrung 28 gelangt.
Durch Drehen des Kugelkorbes, bei dem das Küken mitgenommen wird, kann nun der Sperr- und Raststift 26 auf der Sperrund Rastscheibe 21 gleiten, wobei er durch Einrasten in die Rastbohrung 24 anzeigt, dass das Absperrorgan des Hahnes, also beispielsweise das Küken, sich in Offenstellung befindet.
Durch Drehen des Kugelkorbes mit dem Sperr- und Raststift sowie dem Küken bis zur vollständigen Geschlossenstellung durchdringt der Sperr- und Raststift 26 wieder die Sperrbohrung 22 und findet vermöge der Kraft der Spiraldruckfeder 27 wieder Anlage an der Hebescheibe 29.
Da ausser mit dem zugehörigen Schlauchanschlussteil das gleichzeitige Eindrücken des Sperr- und Raststiftes sowie das Drehen des Kugelkorbes mit keinem anderen Werkzeug möglich ist, bedeutet die vorliegende Konstruktion eine absolute Sicherung.
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