DE19848177A1 - Bedampfungsvorrichtung - Google Patents
BedampfungsvorrichtungInfo
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Abstract
Eine Bedampfungsvorrichtung zum Aufdampfen eines Trennmittelstreifens in Form von Längsstreifen auf einer Folie (8) in einer Folien-Beschichtungsanlage hat ein mit einem elektrischen Heizer (5) beheiztes Verdampfergefäß (1) für das Trennmittel und einen Düsenkörper (3) mit Auslassöffnungen (7) zum Richten des erzeugten Trenmitteldampfes gegen die Folie (8). Der Düsenkörper (3) ist als geschlossener Hohlkörper ausgebildet, und das Verdampfergefäß (1) ist mittels einer Absperrvorrichtung (4) versperrbar mit dem Düsenkörper (3) verbunden.
Description
Die Erfindung betrifft eine Bedampfungsvorrichtung zum
Aufdampfen eines Trennmittelstreifens in Form von Längs
streifen auf einer Folie in einer Folien-Beschichtungsan
lage, welche ein mit einem elektrischen Heizer beheiztes
Verdampfergefäß für das Trennmittel und einen Düsenkörper
mit Auslassöffnungen zum Richten des erzeugten Trennmit
teldampfes gegen die Folie hat.
Eine Bedampfungsvorrichtung der vorstehenden Art ist Ge
genstand der DE 43 09 717. Die in dieser Schrift gezeigte
Bedampfungsvorrichtung besteht aus einem horizontal ange
ordneten Zylinder als Verdampfergefäß, welcher an der der
Folie zugewandten Seite eine Durchbrechung hat, die von
einem als Leiste ausgebildeten Düsenkörper abgedeckt ist.
Die zu bedampfende Folie wird entlang dieser Leiste ge
führt. Deshalb muss das Verdampfergefäß mindestens so
lang sein, wie die Folie breit ist. Das Volumen des Ver
dampfergefäßes ist so groß ausgelegt, dass der in ihm
vorhandene Trennmittelvorrat ausreicht, um erst dann wie
der Trennmittel nachfüllen zu müssen, wenn die Beschich
tungsanlage ohnehin geflutet wird, insbesondere zum Ein
legen einer neuen Vorratsrolle mit der zu beschichtenden
Folie.
Nachteilig bei der bekannten Bedampfungsvorrichtung ist
es, dass aufgrund des großen Trennmittelvorrats des Ver
dampfergefäßes während des Flutens und dem anschließenden
Evakuieren der Beschichtungsanlage eine relativ große
Menge des Trennmittelvorrates völlig nutzlos verdampft
und Anlageteile durch Kondensation benetzt. Hierbei ist
zu bedenken, dass sich während des Evakuierens die Siede
temperatur des Trennmittels aufgrund des geringer werden
den Druckes verringert und deshalb die verdampfte Menge
ansteigt, wenn die Beheizung des Verdampfergefäßes nicht
entsprechend verringert wird. Das ist wegen des großen
Volumens der Bedampfungsvorrichtung jedoch in der Praxis
nicht rasch genug möglich. Ein weiterer Nachteil der be
kannten Bedampfungsvorrichtungen liegt darin, dass die
Zeitdauer zum Aufheizen der Bedampfungsvorrichtung wegen
des großen Trennmittelvorrates und der großen Masse der
Bedampfungsvorrichtung unerwünscht lang ist, so dass die
Zeit bis zur Betriebsbereitschaft entsprechend lang ist.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Bedamp
fungsvorrichtung der eingangs genannten Art so auszubil
den, dass die Trennmittelverluste während des Flutens und
Evakuierens der Beschichtungsanlage möglichst gering sind
und dass die Bedampfungsvorrichtung möglichst rasch be
triebsbereit ist.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass
der Düsenkörper als geschlossener Hohlkörper ausgebildet
und das Verdampfergefäß mittels einer Absperrvorrichtung
versperrbar mit dem Düsenkörper verbunden ist.
Da gemäß der Erfindung das Verdampfergefäß versperrbar
mit dem Düsenkörper verbunden und als separates Bauteil
ausgebildet ist, kann man mit geringem Aufwand den Dampf
austritt aus der Bedampfungsvorrichtung zuverlässig un
terbinden, sofern kein Dampf für die Kondensation auf der
Folie benötigt wird. Dadurch kann man während des Flutens
und Evakuierens der Beschichtungsanlage ein Einströmen
von Dampf in die Anlage und damit eine Kondensation auf
Teilen der Anlage verhindern, wodurch der Trenn
mittelverbrauch beim Beschichtungsprozess erheblich ge
senkt werden kann. Die räumliche Trennung von Verdampfer
gefäß und Düsenkörper verhindert, dass Trennmittelsprit
zer oder andere Unsauberkeiten durch unkontrolliertes
Kondensat auf der Folie auftreten. Weiterhin kann man
durch ständige Beheizung des Verdampfergefäßes die Be
dampfungsvorrichtung ständig betriebsbereit halten. Beim
Anfahren der Anlage braucht man lediglich die Absperrvor
richtung zu öffnen, um unmittelbar danach Dampf gegen die
zu behandelnde Folie strömen zu lassen. Die erfin
dungsgemäße Bedampfungsvorrichtung eignet sich insbeson
dere für die Herstellung von Kondensatorfolien. Statt auf
einer Folie Trennmittel in Form von Längsstreifen aufzu
dampfen, kann man das absperrbare Verdampfergefäß jedoch
auch einem üblichen Musterträger zuordnen, um auf einer
Folie in Längsrichtung unterbrochene Flächen mit Trenn
mittel zu versehen. Eine Anordnung mit einem Verdampfer
gefäß und einem Musterträger ist beispielsweise in der DE
43 11 581 gezeigt.
Da gemäß der Erfindung das Verdampfergefäß und der Düsen
körper voneinander getrennte Bauteile sind, braucht das
Verdampfergefäß nicht die Breite der zu beschichtenden
Folie aufzuweisen. Es kann deshalb besonders kleinvolumig
sein, wodurch eine schnelle Reaktion der Verdampferrate
auf geänderte Prozessbedingungen, beispielsweise Metall
dampfratenschwankungen oder Schwankungen der Folienge
schwindigkeit, möglich wird. Man kann beispielsweise dank
der Erfindung die Breite der aufgedampften Trennmittel
streifen durch Verändern der Temperatur des Verdampferge
fäßes exakt regeln.
Der Düsenkörper kann übereinstimmend mit dem Gehäuse der
bisherigen Verdampfergefäße gestaltet sein, wenn er als
liegend angeordneter Zylinder ausgebildet ist.
Als Absperrvorrichtung kann man ein normales, für Leitun
gen bestimmtes Sperrventil verwenden, wenn gemäß einer
anderen Weiterbildung der Erfindung das Verdampfergefäß
unterhalb des Düsenkörpers angeordnet ist und über eine
die Absperrvorrichtung aufweisende Leitung mit dem Düsen
körper Verbindung hat. Ein solches Sperrventil in der
Leitung vermag auch unter dem Hochvakuum, welches in Be
schichtungsanlagen während des Prozesses herrscht, zuver
lässig zu arbeiten.
Das Verdampfergefäß kann besonders kleinvolumig sein, wo
durch die Leistungsregelung der Bedampfungsvorrichtung
besonders rasch zu reagieren vermag, wenn an dem Verdamp
fergefäß ein Vorratsbehälter mit Trennflüssigkeit zum
Nachchargieren von Trennflüssigkeit in das Verdampferge
fäß angeschlossen ist.
Das Nachfüllen des Verdampfergefäßes mit Trennflüssigkeit
kann während des Arbeitens der Anlage erfolgen, wenn das
Vorratsgefäß über eine Nachfüll-Leitung und eine Druck
ausgleichsleitung mit dem Verdampfergefäß Verbindung hat.
Das Nachfüllen von Trennflüssigkeit kann bei Bedarf al
lein durch Öffnen eines Ventils erfolgen, ohne dass es
einer Zwangsförderung bedarf, wenn das Vorratsgefäß höher
als das Verdampfergefäß angeordnet ist und sich in der
Nachfüll-Leitung ein Sperrventil befindet.
Das Nachfüllen kann jedoch auch kontinuierlich und ohne
Betätigung eines Sperrventils erfolgen, wenn gemäß einer
anderen Weiterbildung der Erfindung das Vorratsgefäß und
das Verdampfergefäß auf gleicher Höhe angeordnet sind und
die Nachfüll-Leitung ständig offen ist.
Der Ölverbrauch der Bedampfungsvorrichtung ist besonders
gering, wenn die Auslassöffnungen rechteckigen Quer
schnitt aufweisen. Außerdem ergibt sich durch eine solche
Formgebung der Auslassöffnungen auf der zu beschichtenden
Folie ein geringer Restölanteil und eine besonders gute
Kantenschärfe der bedampften Bereiche.
Eine Kondensation von Dampf im Düsenkörper lässt sich auf
einfache Weise dadurch verhindern, dass der Düsenkörper
eine elektrische Beheizung aufweist.
Die Erfindung lässt verschiedene Ausführungsformen zu.
Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips sind zwei
davon schematisch in der Zeichnung dargestellt und werden
nachfolgend beschrieben. In ihr zeigen die
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Bedamp
fungsvorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungs
form einer Bedampfungsvorrichtung.
Die in Fig. 1 gezeigte Bedampfungsvorrichtung hat ein
Verdampfergefäß 1, welches über eine Leitung 2 mit einem
Düsenkörper 3 Verbindung hat. In die Leitung 2 ist ein
Absperrvorrichtung 4 geschaltet, wodurch es möglich wird,
einen Dampfeintritt vom Verdampfergefäß 1 in den Düsen
körper 3 zu verhindern.
Das Verdampfergefäß 1 besitzt einen elektrischen Heizer 5
und zur Temperaturregelung und damit zur Regelung der
Trennmittelrate einen Temperaturfühler 6.
Der Düsenkörper 3 hat an seiner Oberseite in einer Reihe
hintereinander im Querschnitt rechteckige Auslassöffnun
gen 7, durch die der Trennmitteldampf gegen eine strich
punktiert dargestellte Folie 8 gelangt und auf ihr durch
Kondensation in Längsrichtung der Folie 8 verlaufende
Streifen bildet. Diese Streifen werden beim nachfolgenden
Beschichtungsvorgang nicht mit Metall beschichtet, weil
das Trennmittel während des Beschichtungsvorganges ver
dampft und dadurch einen Metallauftrag verhindert. Wie
die Zeichnung zeigt, berührt die Folie 8 den Düsenkörper
3 im Bereich der Auslassöffnungen 7 und umschlingt diesen
über einen sehr kleinen Bereich seiner Mantelfläche. Zur
Beheizung des Düsenkörpers 3 kann durch sein Gehäuse
Strom fließen. Möglich ist jedoch auch eine indirekte Be
heizung des Düsenkörpers 3, um zu verhindern, dass der in
ihn eintretende Dampf innerhalb des Düsenkörpers 3 kon
densiert.
Das Verdampfergefäß 1 kann so großvolumig ausgebildet
werden, dass der in ihn einzufüllende Trennmittelvorrat
für zumindest eine in einem Prozesszyklus zu beschich
tende Charge reicht. Es ist jedoch auch möglich einen
nicht beheizten Vorratsbehälter 9 mit Trennflüssigkeit
anzuordnen, welcher über eine Nachfüll-Leitung 10 mit dem
Verdampfergefäß 1 Verbindung hat. Bei dem in Fig. 1 ge
zeigten Ausführungsbeispiel ist in diese Nachfüll-Leitung
10 ein Sperrventil 11 geschaltet. Der Vorratsbehälter 9
ist druckdicht verschlossen, hat jedoch oberhalb seines
Trennflüssigkeitsspiegels über eine Druckausgleichslei
tung 12 Verbindung mit der oberen Seite des Verdampferge
fäßes 1. Ordnet man den Vorratsbehälter 9 höher als das
Verdampfergefäß 1 an, dann strömt nach einem Öffnen des
Sperrventils 11 Trennflüssigkeit aus dem Vorratsbehälter
9 in das Verdampfergefäß 1. Der Vorratsbehälter 9 erlaubt
es, das Verdampfergefäß 1 mit einer besonders kleinen
Menge Trennflüssigkeit zu betreiben und während des Pro
zesses Trennflüssigkeit in das Verdampfergefäß 1 nach
laufen zu lassen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 befinden sich das
Verdampfergefäß 1 und der Vorratsbehälter 9 auf gleicher
Höhe. Deshalb kann man auf ein Sperrventil in der Nach
füll-Leitung 10 verzichten. Genau wie bei dem zuvor ge
zeigten Ausführungsbeispiel ist die Druckausgleichslei
tung 12 stets offen. Der Flüssigkeitsspiegel ist durch
die Nachfüll-Leitung 10 im Verdampfergefäß 1 und dem Vor
ratsbehälter 9 stets gleich hoch. Zur Veränderung der
Verdampferrate braucht jedoch nicht die gesamte, sondern
nur die relativ kleine Trennflüssigkeitsmenge in dem Ver
dampfergefäß 1 mehr oder weniger beheizt zu werden.
1
Verdampfergefäß
2
Leitung
3
Düsenkörper
4
Absperrvorrichtung
5
Heizer
6
Temperaturfühler
7
Auslassöffnungen
8
Folie
9
Vorratsbehälter
10
Nachfüll-Leitung
11
Sperrventil
12
Druckausgleichsleitung
Claims (9)
1. Bedampfungsvorrichtung zum Aufdampfen eines Trennmit
telstreifens in Form von Längsstreifen auf einer Folie in
einer Folien-Beschichtungsanlage, welche ein mit einem
elektrischen Heizer beheiztes Verdampfergefäß für das
Trennmittel und einen Düsenkörper mit Auslassöffnungen
zum Richten des erzeugten Trennmitteldampfes gegen die
Folie hat, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenkörper
(3) als geschlossener Hohlkörper ausgebildet und das Ver
dampfergefäß (1) mittels einer Absperrvorrichtung (4)
versperrbar mit dem Düsenkörper (3) verbunden ist.
2. Bedampfungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, dass der Düsenkörper (3) als liegend ange
ordneter Zylinder ausgebildet ist.
3. Bedampfungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, dass das Verdampfergefäß (1) un
terhalb des Düsenkörpers (3) angeordnet ist und über eine
die Absperrvorrichtung (4) aufweisende Leitung (2) mit
dem Düsenkörper (3) Verbindung hat.
4. Bedampfungsvorrichtung nach zumindest einem der voran
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem
Verdampfergefäß (1) ein Vorratsbehälter (9) mit Trenn
flüssigkeit zum Nachchargieren von Trennflüssigkeit in
das Verdampfergefäß (1) angeschlossen ist.
5. Bedampfungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, dass der Vorratsbehälter (9) über eine
Nachfüll-Leitung (10) und eine Druckausgleichsleitung
(12) mit dem Verdampfergefäß (1) Verbindung hat.
6. Bedampfungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, dass der Vorratsbehälter (9) höher als das
Verdampfergefäß (1) angeordnet ist und sich in der Nach
füll-Leitung (10) ein Sperrventil (11) befindet.
7. Bedampfungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, dass der Vorratsbehälter (9) und das Ver
dampfergefäß (1) auf gleicher Höhe angeordnet sind und
die Nachfüll-Leitung (10) ständig offen ist.
8. Bedampfungsvorrichtung nach zumindest einem der voran
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die
Auslassöffnungen (7) rechteckigen Querschnitt aufweisen.
9. Bedampfungsvorrichtung nach zumindest einem der voran
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dü
senkörper (3) eine elektrische Beheizung aufweist.
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