DD145937B1 - Kondensationseinrichtung fuer mant lbeschickte waschmaschinen - Google Patents
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Description
Titoi der Erfindung
Kondensationseinrichtung für mantelbeschickte V/aschmaschinen
Erfind υ n
Die Erfindung findet vorwiegend Anwendung bei Erzeugnissen wie Waschmaschinen, deren Behälterraum mittels eines Verschlußdeckels dicht verschlossen ist und wo dennoch ein Druckausgleich gegenüber der Außenumgebung erforderlich ist.
Oharaktnrintik der blühej^jDokarjnfaen technischen Lösungen Zur Gewährleistung eines Druckausgleiches bei gleichzeitiger Verhinderung von Dampf- und Schaumaustritt wurden Lösungen bekannt, bei denen durch eigens dafür vorgesehene Rohrsysteme der Austritt von Dampfwrasen und Waschraittelschaum nur teilwoise verhindert wird. Diese Lösungen haben den Насhteil, daß zusätzlicher materieller Aufwand und Raum im Gerät benötigt werden.
Dadurch sind Aufnahmevoiumen und Kondensationsstrecke eng begronzt, so da3 die Schaumaufnähme und Dampfkondensation nur teilweise erfolgen kann. (DE-OS 1 945 428, DE-AS 1 460 S38, DE-OS 1 5О5 594, DE-OS 2 053 048) Des weiteren wurde eine Lösung bekannt, bei welcher ein іві Verschlußdeckel bereits vorhandener Hohlraum zur Aufnahme von Dampf- und Waschmittelschaum benutzt wurde, indem dieser durch Perforation Свз Verscblußdeckols sowohl mit dom Bebältorraum als auch mit der Außenumgebung vor-
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bunden wurde. Diese Lösung bietet zwar ein großes Aufnahmevolumen für Dampfwrasen und Schaum, ermöglicht jedoch nur eine geringfügige Dampfkondensation, wenn gleichzeitig ein ungehinderter Druckausgleich erfolgen soll. Weiterhin ist für die Dampfkondensation die im Hohlraum vorhandene Kondensationsstrecke zu kurz, so daß der Kondensationseffekt durch ein Temperaturgefälle und damit durch intensive Wärmeabstrahlung erreicht werden muß. Dies hat wiederum den Nachteil, daß die außenliegende Fläche des Verschlußdeckels sich stark erhitzt und Wärmeenergie verloren geht. (DD-PS 106 669)
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem unge-1f? hinderten Druckausgleich den Austritt von Dampfwrasen und Waschmittelschaum vollständig zu verhindern·
Darlegung des V/eseps der Erfindung
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der im Verschlußdeckel vorhandene Hohlraum zur Aufnahme von Waschmittelschaum und zur Kondensation von Dampfwrasen genutzt wird, wobei in Abhängigkeit von der V/irkungsrichtung des Druckes Strömungsmenge und Strömungsgeschwindigkeit gesteuert werden.
Erfindunssgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Hohlraum in Stau- und Kondensationskammern unterteilt ist und an der Austrittsöffnung eine Steuerklappe aufweist. Erfinderisch ist ferner, daß der Querschnitt der Eintrittsöffnungen mehrfach größer als der Querschnitt der Austritts-Öffnungen ist.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß einerseits pin relativ großes Volumen für die Aufnahme des Waschmittelschaumes vorhanden ist, während andererseits in der zweiten Funktionsphase ein langer Weg für die Dampfkondensation besteht, so daß anstelle eines wärmeverlustreichen Temperaturgefälles ein relativ langer Kondensationszeit-
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raum vom Austritt aus dem Behälterraum bis zum Austritt an die Außenumgebung gegeben ist. Brfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Staukammern mittig durch eine Scheidewand gebildet werden und die Kondensationskammern als Labyrinth ausgebildet sind. Die unterschiedlichen Abmessungen zviischen Aus- und Eintrittsöffnung gewährleisten einerseits ein ungehindertes Überströmen von Waschmittelschaum und Dampfwrasen in die Stau- und Kondensationskammern und gleichzeitig in Verbindung mit der Steuerklappe einen teilweisen Rückstau in den Stau- bzw. Kondensationskammern. In umgekehrter Weise ermöglicht die Steuerklappe eine schnelle ungehinderte Luftzufuhr bei entstehendem Unterdruck im Behälterraum. Im. Zusammenhang mit den durch die Temperaturänderung veränderten Dampf- und Luftvolumina erweist sich eine relativ große Eintrittsöffnung und eine im Verhältnis dazu kleinere Austrittsöffnung als notwendig.
Ausf üh r u ng sb öl s ρ 1 el
Die Erfindung soll nachstehend an einem Beispiel erläutert werden. Dabei zeigen?
Fig. 1 i Kondensationseinrichtung in Verbindung mit dem Behälter Piß. 2 ί KondensationsGinrichtung im Schnitt Fig· 3 г Kondensationseinrichtung mit Stau- und
Kondensationskammern Fig. 4 : Sfceuerklappe zur Kondensationseinrichtung
Die Figur 1 zeigt die schematische Darstellung eines Querschnittes durch eine Waschmaschine mit einer erfindungsgemäßen Kondensationseinrichtung. Der VerschluBdeckel ist doppelwandig und besteht aus dem Spritzschutz 1 und der Abdeckplatte 7. Der dadurch gebildete Hohlraum wird durch die Kondensationsstege 11 in die Staukammern 5 und durch die Scheidewand 14 in die Kondensationskammern 6 unterteilt. (Fig. 2 und Fig. 3)
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Die Eintrittsöffnung 3 bildet die Verbindung zwischen den Staukammern 5 und dem Behälterraum 10. Die Austrittsöffriung 4 bildet die Verbindung der Kondensationskammern 6 zur Außenumgebung· Die Staukammern 5 und Kondensationskammern 6 sind durch Überströmkanäle 13 miteinander verbunden.
Die im Spritzschutz 1 eingehängte Steuerklappe 2 stellt eine Regeleinrichtung zur Dampfkondensation und zum Druckausgleich zwischen Behälterraum 10, Staukammern 5 und Kondensationskammorn 6 zur Außenumgebung dar, deren Wirkungsweise im folgenden noch erläutert wird. (Fig. 4)
Während des Waschprozesses treten infolge des Aufheizens Dampfwrasen auf. Als Folge davon entsteht eine Druckerhöhung im Behälterraum 10· Dieser Überdruck im Vergleich zur Außenumgebung muß kontinuierlich abgebaut werden, um ein Auspuffen von Dampfwrasen und Waschmittelschaum aus dem Verschlußdeckel zu vermeiden. Diese Dampfwrasen und damit, bei möglicher Überdosierung, verbundener Waschmittelschaum gelangen durch die relativ große Eintrittsöffnung 3 in die Staukammern 5· Ia den Staukamraern 5 werden Waschmittelschaum und Dampfwrasen gestaut und erfahren beim langsamen Durchströmen eine erste Abkühlung. Dabei schlägt sich der Waschmittelschaum nieder und gelangt durch die Bohrungen 12 wieder in den Behälterraum 10 zurück. Die noch vorhandenen Dampfwrasen durchströmen weiter die Kondensationskammern 6. Dabei erfolgt an den Kondensationsstegen 11 eine weitere Abkühlung und Kondensation. Um einen möglichst guten Kondensations-
ЗО effekt zu gewährleisten, ist es erforderlich, die Dampfwrasen möglichst lange in den Kondensationskammern 6 zu halten. Dies wird dadurch erreicht, daß der Querschnitt der Austrittsöffnung 4, die durch die Steuerklappe 2 und dem Spritzschutz 1 mit den Distanzstegen 8 gebildet wird, im Vergleich zur Eintrittsöffnung 3, relativ klein ist. Das kondensierte Wasser fließt durch die Bohrungen 12 in den Behälterraum 10 zurück»
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Wird im Laufe des Waschprozesses kaltes Wasser in den aufßeheizten Behältorraum 10 eingespült, so bricht mit Beginn der Reversierung der Trommel der im Behälterraum 10 vorhandene Druck schlagartig zusammen· Den schnellen Druckausgleich ermöglicht die im Scharnier gelagerte Stouerklappe 2 wie folgt: Der im Behält er raum. 10 vorhandene Unterdruck hat ein sofortiges öffnen der Steuerklappe 2 und damit verbunden ein starkos Nachströmen der Luft aus der Außenumgebung durch die Austrittcöffnung 4 über die Kondensationskammorn 6, den Staukammorn 5 in den Behälterrauin 10 zur Folge. Damit sind gleiche Druckverhältnisso zwischen Behälterraum 10 und Außcnumgebung wieder hergestellt*
Claims (3)
1. Kondensationseinrichtüng für mantelbeschickte Waschmaschinen, deren Verschlußdeckel einen mit der Außen-Umgebung und dem Behälterraum über die Eintrittsöffnung und der Austrittsöffnung verbundenen Hohlraum aufweist, gekennzeichnet dadurch, daß der Hohlraum in mehrere Stau- und Kondensationskammern (3 und 6) unterteilt ist und an der Aastrittsöffnung (4) eine ßteuerklappe (2) aufweist, welche im Scharnier (9) drehbar gelagert ist und vom Deckelinneren her schräg an den Distanzstegen (8) anliegt.
2» Kondensationseinrichtung für mantelbeschickte Waschmaschinen nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Querschnitt der Eintrittsöffnung (3) mehrfach größer als der Querschnitt der Austrittsöffnung (4) ist·
3. Kondensationseinrichtung für mantelbeschickte Waschmaschinen nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Staukammer (5) mittig eine Scheidewand (14) aufweist und die Kondensationskammer (6) als Labyrinth ausgebildet ist.
Hierzu 3 Seiten Zeichnungen
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KR930006264Y1 (ko) * | 1991-05-25 | 1993-09-17 | 삼성전자 주식회사 | 삶아 세탁하는 세탁기의 수조개폐장치 |
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1979
- 1979-10-03 DD DD21599879A patent/DD145937B1/de unknown
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1980
- 1980-06-27 DE DE3024191A patent/DE3024191A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Publication date |
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