DE3639760C2 - - Google Patents
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- F17C2223/0161—Liquefied gas, e.g. LPG, GPL cryogenic, e.g. LNG, GNL, PLNG
Description
Die Erfindung betrifft einen Kühlmittelbehälter zum Halten
eines elektrischen Gerätes bei Tiefsttemperaturen, mit
einem Kühlmitteltank mit einer im wesentlichen flachen
Oberwand, in dem das zu kühlende elektrische Gerät in
einem Kühlmittel enthalten ist; mit einem Strahlungs
schirm, der den Kühlmitteltank zur thermischen Abschirmung
gegen Wärmestrahlung von außen einschließt; mit einem
äußeren Gehäuse, das wiederum den Strahlungsschirm um
schließt; mit wärmeisolierenden Stützen, die den Kühlmittel
tank und den Strahlungsschirm in thermisch isolierender
Wechselbeziehung halten; und mit einem Kühlrohr auf der
Oberfläche des Strahlungsschirmes zum Hindurchführen
von im Kühlmitteltank verdampftem Kühlmittel, wobei der
Einlaß des Kühlrohres in der Oberwand des Kühlmitteltanks
und sein Auslaß in der Wand des äußeren Gehäuses angebracht
sind.
Ein derartiger Kühlmittelbehälter ist beispielsweise aus der
JP-OS 56-1 16 555 bekannt und wird nachstehend anhand der
Fig. 1 und 2 erläutert.
Der herkömmliche Kühlmittelbehälter
umfaßt einen Kühlmitteltank 10 für flüssiges Helium und
weist eine im wesentlichen flache Oberwand 12, eine Boden
wand 14 sowie Seitenwände 16 auf. Der Kühlmitteltank 10 ist
aus rostfreiem Stahl hergestellt, da das Material mechanisch
äußerst fest und gut schweißbar sein muß. Der Kühlmitteltank
10 umschließt dicht in seinem Innenraum ein elektrisches
Gerät 18, z. B. eine supraleitende Spule, die bei Tiefst
temperaturen gehalten werden muß. Das elektrische Gerät 18
wird von einem Kühlmittel 20, beispielsweise flüssigem Helium
umgeben und gekühlt, und zwar bei Tiefsttemperaturen.
Der Kühlmittelbehälter umfaßt außerdem einen Strahlungsschirm
22, der den Kühlmitteltank 10 umgibt. Ein äußeres Gehäuse 24
umschließt wiederum den Strahlungsschirm 22. Der Strahlungs
schirm 22 dient dazu, den Kühlmitteltank 10 gegen Wärmestrahlung
vom äußeren Gehäuse 24 abzuschirmen. Der Strahlungsschirm 22
und der Kühlmitteltank 10 werden von einer Vielzahl von
wärmeisolierenden Stützen 26 in thermisch isolierender Ver
bindung zueinander gehalten.
Der Kühlmittelbehälter weist weiterhin ein Kühlrohr 28 auf,
um durch dieses verdampftes Kühlmittel 30 bzw. Kühlmittelgas
im Kühlmitteltank 10 längs des Strahlungsschirmes 22 zu führen,
damit dieser Strahlungsschirm 22 gleichmäßig gekühlt wird.
Das Kühlmittelrohr 28 ist im allgemeinen gewickelt oder
serpetinenförmig gewunden und mit dem Strahlungsschirm 22
in einer gut wärmeleitenden Verbindung gehalten, so daß im
wesentlichen die gesamte Oberfläche des Strahlungsschirmes 22
gleichmäßig gekühlt wird. Das Kühlrohr 28 hat einen einzelnen
Einlaß 32, der im Zentrum der Oberwand 12 des Kühlmitteltanks
10 mündet; sein Auslaß 34 führt durch die Oberwand 12 des
äußeren Gehäuses 24 und steht mit dessen Außenseite in
Verbindung.
Da eine Temperaturdifferenz von ca. 300 K zwischen dem äußeren
Gehäuse 25 und dem Kühlmitteltank 10 für flüssiges Gehäuse
besteht, gelangt eine große Strahlungsmenge (proportional
zur Differenz zwischen den vierten Potenzen der absoluten
Temperaturen gemäß dem Stefan-Boltzmann-Gesetz) vom äußeren
Gehäuse 24 in den Kühlmitteltank 10, so daß dort eine große
Menge von flüsisgem Kühlmittel 20 (Helium) verdampft würde,
wenn kein Strahlungsschirm 22 vorgesehen wäre. Der Strahlungs
schirm 22 dient dazu, den direkten Einfall von Strahlungs
wärme vom äußeren Gehäuse 24 in den Kühlmitteltank 10
abzuschirmen. Je niedriger die Temperatur des Strahlungs
schirmes 22 ist, desto geringer ist die Wärmemenge, die
in den Kühlmitteltank 10 gelangt. Der Strahlungsschirm 22
ist daher auf seiner Oberfläche mit dem Kühlrohr 28 versehen,
damit der Strahlungsschirm 22 durch den kalten Heliumdampf
gekühlt werden kann.
Mit der vorbeschriebenen Anordnung des Kühlmittelbehälters
wird nun folgendes erreicht: Wenn der Kühlmitteltank 10 eine
hinreichende Menge an flüssigem Kühlmittel 20 (Helium) auf
weist, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, so wird der obere Bereich
des Kühlmitteltanks 10 über dem Flüssigkeitsspiegel des
Kühlmittels 20 (Helium) hinreichend gekühlt, und zwar durch
verdampftes Kühlmittel 30, das über dem Flüssigkeitsspiegel
von flüssigem Kühlmittel 20 (Helium) vorhanden ist. Auf diese
Weise ist die Wärmestrahlungsmenge, die vom äußeren Gehäuse 24
in das flüssige Kühlmittel 20 gelangt, hinreichend gering,
dementsprechend ist auch die Verdampfung von flüsigem Kühl
mittel 20 niedrig.
Wenn nach einer gewissen Zeit aber der Pegel des flüssigen Kühl
mittels 20 im Kühlmitteltank 10 niedrig wird, wie es in Fig. 2
dargestellt ist und durch Verdampfung erfolgt, so fließt das
verdampfte Kühlmittel 30 (Heliumgas) im wesentlichen entlang
der Pfade, die mit Pfeilen in Fig. 2 angedeutet sind, und zwar
von der Oberfläche des flüssigen Kühlmitels 20 in Richtung
des Einlasses 32 des Kühlrohres 28.
Das verdampfte Kühlmittel 30 berührt aus diesem Grunde die
obere Ecken des Kühlmitteltanks 10 nicht in ausreichender
Weise, so daß wiederum diese Abschnitte des Kühlmitteltanks 10
nicht hinreichend gekühlt werden. Die unzureichende Kühlung
der Eckbereiche des Kühlmitteltanks 10 wird dadurch verstärkt,
daß der Kühlmitteltank 10 aus rostfreiem Stahl besteht, der
eine vergleichsweise geringe Wärmeleitfähigkeit besitzt.
Infolgedessen steigt die Temperatur in den oberen Ecken des
Kühlmitteltanks 10 aufgrund der Wärmestrahlung vom äußeren
Gehäuse 24 weiter an, so daß die Wärmestrahlung in den
Kühlmitteltank 10 gelangt bzw. die Wärmestrahlungsmenge
ansteigt, was wiederum die Verdampfungsrate an flüssigem
Kühlmittel 20, wie z. B. von Helium vergrößert.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Külmittelbehälter
der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß die
Kälteverluste des Kühlmitteltanks und damit auch die Ver
dampfungsrate möglichst gering sind.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht darin,
daß an
der flachen Oberwand des Kühlmitteltanks eine zusätzliche
Kühlanordnung vorgesehen ist, durch die ein Teil der Kälte
energie des auf dem Kühlmitteltank austretenden, verdampften
Kühlmittels auf die Oberwand übertragbar ist.
Mit dem erfindungsgemäßen Kühlmittelbehälter wird das ange
strebte Ziel in zufriedenstellender Weise erreicht. In
vorteilhafter Weise kann die Kälteenergie des Kühlmittels
wesentlich ausgiebiger als bei herkömmlichen Anordnungen
genutzt werden.
Bei einer speziellen Ausführungsform des Kühlmittelbehälters
ist vorgesehen, daß die zusätzliche Kühlanordnung aus einer
Wärmeleitplatte aus einem Material hoher Wärmeleitfähigkeit,
wie z. B. Kupfer, besteht, die in Wärmeleitung mit der Oberwand
des Kühlmitteltanks angeordnet ist, wobei die Wärmeleitplatte
thermisch mit dem Einlaß des Kühlrohres gekoppelt ist.
In Weiterbildung des erfindungsgemäßen Kühlmittelbehälters
ist vorgesehen, daß die zusätzliche Kühlanordnung aus einer
Kühlschlange besteht, die an der Oberwand des Kühlmitteltanks
angeordnet ist, wobei die Kühlschlange einen an der Oberwand
des Kühlmitteltanks mündenden Einlaß sowie einen Auslaß aufweist,
der mit dem Einlaß des Kühlrohres verbunden ist.
Bei einer speziellen Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Kühlmittelbehälters ist vorgesehen, daß die zusätzliche
Kühlanordnung aus einer Vielzahl von Einlässen in der Ober
wand des Kühlmitteltanks für das verdampfte Kühlmittel besteht,
wobei diese Vielzahl von Einlässen im wesentlichen gleichmäßig
über die Oberwand des Kühlmitteltanks verteilt, insbesondere
auch in den Umfangs- und Eckbereichen der Oberwand angeordnet
sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von
Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die
Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht eines her
kömmlichen Kühlmittelbehälters, bei dem der
Kühlmitteltank im wesentlichen mit flüssigem
Kühlmittel (Helium) gefüllt ist;
Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche Darstellung, wobei
aber eine größere Menge von flüssigem Kühl
mittel bereits verdampft ist;
Fig. 3 eine Schnittansicht einer ersten bevorzugten
Ausführungsform gemäß der Erfindung, bei der
eine wärmeleitfähige Platte im Kühlmitteltank
vorgesehen ist;
Fig. 4 eine der Fig. 3 ähnliche schematische Schnitt
ansicht einer anderen Ausführungsform des
Kühlmittelbehälters, wobei eine Kühlschlange
im Kühlmitteltank vorgesehen ist; und in
Fig. 5 eine den Fig. 3 und 4 ähnliche schematische
Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform
des Kühlmittelbehälters, wobei ein Kühlrohr
auf dem Strahlungsschirm eine Vielzahl von
gleichmäßig verteilten Einlässen zum Kühlmittel
tank aufweist.
Im folgenden wird auf die schematische Darstellung in Fig. 3
zur Erläuterung einer ersten Ausführungsform Bezug genommen.
Vergleicht man die Anordnung des Kühlmittelbehälters gemäß
Fig. 3 mit der eines herkömmlichen Kühlmittelbehälters nach
Fig. 1 und 2, so zeigt sich, daß der Kühlmittelbehälter gemäß
Fig. 3 zusätzlich an der Oberwand 12 des Kühlmitteltanks
10 mit einer zusätzlichen Kühlanordnung an der Oberwand 12
des Kühlmitteltanks 10 versehen ist, um eine noch gleichmäßigere
Kühlung zu erzielen.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 besteht die zusätzliche
Kühlanordnung aus einer Wärmeleitplatte 40 aus einem Material
hoher Wärmeleitfähigkeit, wie z. B. Kupfer. Die Wärmeleitplatte
40 erstreckt sich im wesentlichen über die gesamte innere
Oberfläche der Oberwand 12 des Kühlmitteltanks 10 und ist
in engster Verbindung mit dieser angeordnet, so daß eine gute
Wärmeleitung zwischen der Oberwand 12 und der Wärmeleitplatte
40 gewährleistet ist. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, hat die
Wärmeleitplatte 40 eine Öffnung 41, die der Öffnung des
Einlasses 32 des Kühlrohres 28 hinsichtlich ihrer Position
entspricht, so daß verdampftes Kühlmittel 30 (Heliumgas)
hindurchfließen kann und in das Kühlrohr 28 gelangt. Die
Wärmeleitplatte 40 kann auch auf der äußeren Oberfläche der
Oberwand 12 des Kühlmitteltanks 10 angeordnet sein.
Wenn das verdampfte Kühlmittel (Heliumgas) 30 entlang des
Weges fließt, der mit Pfeilen in der Zeichnung dargestellt
ist, und in den Einlaß 32 des Kühlrohres 28 gelangt, so wird
die Wärmeleitplatte 40 in ihrem Zentrum und rings um die
Einlaßöffnung 41 hinreichend gekühlt, wie es oben erläutert
ist. Diese niedrige Temperatur wird durch die Wärmeleitplatte
40 aufgrund ihrer hohen Wärmeleitfähigkeit entsprechend
geleitet. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß auch dann,
wenn die Kanten oder die Peripherie der Oberwand 12 des
Kühlmitteltanks 10 oder die oberen Ecken dieses Kühlmittel
tanks 10 nicht hinreichend gekühlt sind, die Peripherie der
Wärmeleitplatte 40 bei einer hinreichend niedrigen Temperatur
gehalten wird, weil sie die hohe Wärmeleitfähigkeit auch
für die niedrigen Temperaturen besitzt.
Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform des Kühlmittel
behälters, wobei die zusätzliche Kühlanordnung aus einer
Kühlschlange 44 besteht, die an der Oberwand 12 des Kühlmittel
tanks 10 angeordnet ist. Die Kühlschlange 44 hat einen Einlaß
45, der etwa im Zentrum der Oberwand 12 des Kühlmitteltanks 10
mündet. Die Kühlschlange 44 ist spulenförmig aufgewickelt
und im wesentlichen gleichmäßig über die Oberwand 12 des
Kühlmitteltanks 10 verteilt und mit dieser in einer gut
wärmeleitfähigen Verbindung gehalten. Die Kühlschlange 44 hat
einen Auslaß 46, der mit dem Einlaß 32 des Kühlrohres 28 ver
bunden ist, wobei das Kühlrohr 28 auf dem Strahlungsschirm 22
angeordnet ist. Die Kühlschlange 44 kann an der Innenfläche
der Oberwand 12 des Kühlmitteltanks 10 befestigt sein.
Bei dieser speziellen Ausführungsform fließt verdampftes Kühl
mittel (kaltes Heliumgas) 30, das im Kühlmitteltank 10 ent
halten ist, gemäß den eingetragenen Pfeilen durch den Einlaß
45 in die Kühlschlange 44. Wenn das vedampfte Kühlmittel 30
durch diese gleichmäßig verteilte Kühlschlange 44 fließt,
wird die Oberwand 12 des Kühlmitteltanks 10 gleichmäßig gekühlt.
Das Heliumgas als verdampftes Kühlmittel 30, welches die
Kühlschlange 44 aus deren Auslaß 46 verläßt, tritt in den
Einlaß 32 des Kühlrohres 28 am Strahlungsschirm 22 ein, um
diesen zu kühlen. Auf diese Weise wird die Oberwand des Kühl
mitteltanks 10 im wesentlichen gleichmäßig gekühlt, auch wenn
der Pegel von flüssigem Kühlmittel 20 innerhalb des Kühlmittel
tanks 10 niedrig ist, so daß die Wärmemenge, die durch
Wärmestrahlung in das flüssige Kühlmittel 20 gelangt, nur
gering ist.
Fig. 5 zeigt eine weitere, spezielle Ausführungsform des
Kühlmittelbehälters, wobei die zusätzliche Kühlanordnung
eine Vielzahl von gleichmäßig verteilten Einlässen 48 und 49
des Kühlrohres 50 umfaßt. Das Kühlrohr 50, das am Strahlungs
schirm 22 angebracht ist, erstreckt sich über die gesamte
Oberfläche des Strahlungsschirmes 22, so daß der Strahlungs
schirm 22 durch das verdampfte Kühlmittel (z. B. Heliumgas)
gleichmäßig gekühlt wird, welches durch das Kühlrohr 50
fließt. Die Vielzahl von Einlässen 48 und 49 ist im wesentlichen
gleichmäßig über die Oberwand 12 des Kühlmitteltanks 10 ver
teilt, so daß die Strömung von verdampftem Kühlmittel 30
über der Oberfläche des flüssigen Kühlmittels 20 diesen Raum
gleichmäßig ausfüllt, so daß die Oberwand 12 des Kühlmittel
tanks 10 gleichmäßig gekühlt wird. Bei dieser speziellen
Ausführungsform ist der Einlaß 48 im wesentlichen im Zentrum
der Oberwand 12 angeordnet. Die Einlässe 49 sind an der
Peripherie oder in den Eckabschnitten der Oberwand 12 des
Kühlmitteltanks 10 angeordnet. Die Vielzahl von Einlässen 48
und 49 ist mit dem Kühlrohr 50 an geeigneten Stellen verbunden,
so daß das verdampfte Kühlmittel 30, das durch diese hindurch
fließt, gesammelt und über einen Auslaß 51 abgelassen wird.
Da bei dieser Ausführungsform eine Vielzahl von Einlässen 48
und 49 des Kühlrohres 50 gleichmäßig über die Oberwand 12 des
Kühlmitteltanks 10 vorgesehen sind, ergibt sich eine Vielzahl
von Strömen von verdampftem Kühlmittel bzw. Heliumgas, die
im wesentlichen gleichmäßig verteilt sind. Dadurch wird die
Oberwand 12 des Kühlmitteltanks 10 gleichmäßig auf der
gewünschten niedrigen Temperatur gehalten.
Claims (4)
1. Kühlmittelbehälter zum Halten eines elektrischen Gerätes
(18) bei Tiefsttemperaturen,
mit einem Kühlmitteltank (10) mit einer im wesentlichen flachen Oberwand (12), in dem das zu kühlende elektrische Gerät (18) in einem Kühlmittel (20) enthalten ist;
mit einem Strahlungsschirm (22), der den Kühlmitteltank (10) zur thermischen Abschirmung gegen Wärmestrahlung von außen einschließt;
mit einem äußeren Gehäuse (24), das wiederum den Strahlungs schirm (22) umschließt;
mit wärmeisolierenden Stützen (26), die den Kühlmitteltank (10) und den Strahlungsschirm (22) in thermisch isolierender Wechselbeziehung halten; und
mit einem Kühlrohr (28) auf der Oberfläche des Strahlungs schirmes (22) zum Hindurchführen von im Kühlmitteltank (10) verdampftem Kühlmittel (30), wobei der Einlaß (32) des Kühl rohres (28) in der Oberwand (12) des Kühlmitteltanks (10) und sein Auslaß (34) in der Wand des äußeren Gehäuses (24) angebracht sind,
dadurch gekennzeichnet,daß an der flachen Oberwand (12) des Kühlmitteltanks (10) eine zusätzliche Kühlanordnung (40; 44; 48, 49) vorge sehen ist, durch die ein Teil der Kälteenergie des aus dem Kühlmitteltank (10) austretenden, verdampften Kühl mittels auf die Oberwand (12) übertragbar ist.
mit einem Kühlmitteltank (10) mit einer im wesentlichen flachen Oberwand (12), in dem das zu kühlende elektrische Gerät (18) in einem Kühlmittel (20) enthalten ist;
mit einem Strahlungsschirm (22), der den Kühlmitteltank (10) zur thermischen Abschirmung gegen Wärmestrahlung von außen einschließt;
mit einem äußeren Gehäuse (24), das wiederum den Strahlungs schirm (22) umschließt;
mit wärmeisolierenden Stützen (26), die den Kühlmitteltank (10) und den Strahlungsschirm (22) in thermisch isolierender Wechselbeziehung halten; und
mit einem Kühlrohr (28) auf der Oberfläche des Strahlungs schirmes (22) zum Hindurchführen von im Kühlmitteltank (10) verdampftem Kühlmittel (30), wobei der Einlaß (32) des Kühl rohres (28) in der Oberwand (12) des Kühlmitteltanks (10) und sein Auslaß (34) in der Wand des äußeren Gehäuses (24) angebracht sind,
dadurch gekennzeichnet,daß an der flachen Oberwand (12) des Kühlmitteltanks (10) eine zusätzliche Kühlanordnung (40; 44; 48, 49) vorge sehen ist, durch die ein Teil der Kälteenergie des aus dem Kühlmitteltank (10) austretenden, verdampften Kühl mittels auf die Oberwand (12) übertragbar ist.
2. Kühlmittelbehälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zusätzliche Kühlanordnung aus einer Wärmeleit
platte (40) aus einem Material hoher Wärmeleitfähigkeit,
wie z. B. Kupfer, besteht, die in Wärmeleitung mit der
Oberwand (12) des Kühlmitteltanks (10) angeordnet ist,
wobei die Wärmeleitplatte (40) thermisch mit dem Einlaß
(32, 41) des Kühlrohres (28) gekoppelt ist.
3. Kühlmittelbehälter nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zusätzliche Kühlanordnung aus einer Kühlschlange
(44) besteht, die an der Oberwand (12) des Kühlmitteltanks
(10) angeordnet ist, wobei die Kühlschlange (44) einen an
der Oberwand (12) des Kühlmitteltanks (10) mündenden Ein
laß (45) sowie einen Auslaß (46) aufweist, der mit dem
Einlaß (32) des Kühlrohres (28) verbunden ist.
4. Kühlmittelbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zusätzliche Kühlanordnung aus einer Vielzahl von
Einlässen (48, 49) in der Oberwand (12) des Kühlmittel
tanks (10) für das verdampfte Kühlmittel besteht, wobei
diese Vielzahl von Einlässen (48, 49) im wesentlichen
gleichmäßig über die Oberwand (12) des Kühlmitteltanks
(10) verteilt, insbesondere auch in den Umfangs- und Eck
bereichen der Oberwand (12) angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (3)
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JP60266154A JPS62126604A (ja) | 1985-11-28 | 1985-11-28 | 極低温容器 |
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DE3639760C2 true DE3639760C2 (de) | 1989-01-26 |
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ID=27335441
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19863639760 Granted DE3639760A1 (de) | 1985-11-28 | 1986-11-21 | Kuehlmittelbehaelter |
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DE (1) | DE3639760A1 (de) |
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Also Published As
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