DE19845624C1 - Nähanlage zur Herstellung einer paspelierten Taschenöffnung - Google Patents

Nähanlage zur Herstellung einer paspelierten Taschenöffnung

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Abstract

Eine Nähanlage zur Herstellung einer paspelierten Taschenöffnung (141) in einem Nähgutteil (140) weist zwei Schneideinheiten mit je einem Eckenmesser auf, die jeweils zwei Messer aufweisen. Zur Erzeugung gerader oder schräger Eckenschnitte (138, 139) ist jeweils ein Messer eines Eckenmessers in Richtung des die Taschenöffnung im wesentlichen bildenden geradlinigen Einschnitts (156) verschieb- und einstellbar.

Description

Die Erfindung betrifft eine Nähanlage zur Herstellung einer paspelierten Taschenöffnung an einem Nähgutteil.
Aus der DE 21 30 642 C3 (entsprechend US-PS 3,747,545) ist eine Nähanlage zur Herstellung einer paspelierten Taschenöffnung an einem Nähgutteil bekannt, die eine Arbeitsplatte, eine an der Arbeitsplatte ange­ ordnete Zweinadel-Nähmaschine und eine Nähgut-Vorschubeinrichtung zum Transport des Nähgutteils in einer Y-Richtung auf der Arbeitsplatte aufweist. Es ist weiterhin ein Messer zur Erzeugung eines geradlinigen in Y-Richtung verlaufenden Einschnitts in dem Nähgutteil während des Transports in Y-Richtung vorhanden. In der Arbeitsplatte ist ein in Y- Richtung verlaufender Ausschnitt ausgebildet. Unterhalb der Arbeitsplatte ist eine Schneideinrichtung zur Erzeugung von Eckenschnitten vorgesehen, die zwei Eckenmesser aufweist. Jedes Eckenmesser besteht aus zwei Schneidklingen. Zur Erzeugung sogenannter schräger Eckenschnitte, die bei schräg verlaufenden Taschenöffnungen notwendig sind, sind die Ec­ kenmesser verschwenkbar ausgebildet. Diese Art der Verstellung der Ec­ kenmesser gestattet nur eine verhältnismäßig geringe Beeinflussung der erzeugbaren Eckenschnitte; diese Art der Messerverstellung hat sich daher in der Praxis nicht bewährt. Darüber hinaus ist der Aufbau sehr kompli­ ziert. Eine Verstellung der Eckenmesser ist nur in konstruktiv festgelegten Stufen ansteuerbar. Die bekannte Schneideinrichtung erfordert einen er­ heblichen Montage-, Einstellungs- und Herstellungsaufwand.
Aus der DE 22 41 044 B2 ist eine Nähanlage zur Herstellung einer paspelierten Taschenöffnung an einem Nähgutteil bekannt, wobei die Taschenöffnung wahlweise gerade oder schräg verläuft. Sie weist eine Schneideinrichtung mit Eckenmessern auf, die aus zwei einzelnen Messern bestehen. Eine Veränderbarkeit der Winkel der Eckenschnitte am jeweiligen Ende der Taschenöffnung wird dadurch erreicht, daß die Eckenmesser zum einen in fest vorgegebenen Stufen ver­ drehbar sind und darüber hinaus in konstruktiv festgelegten Stufen die bei­ den Messer eines Eckenmessers unterschiedlich tief in das Nähgutteil ein­ tauchen. Diese bekannte Ausgestaltung ist konstruktiv aufwendig und damit entsprechend kostenträchtig. Montage und Justage sind ebenfalls mit gro­ ßem Zeitaufwand verbunden. Darüber hinaus sind die Winkel der Ecken­ schnitte nur in vorgegebenen Stufen ansteuerbar. Da die Messer unter­ schiedlich tief in das Nähgutteil eintauchen, sind die Schnittlängen im Ec­ kenschnitt materialabhängig.
Aus der DE 42 23 966 C1 (entsprechend US-PS 5,400,731) ist eine Nähanlage zur Herstellung einer paspelierten Taschenöffnung an einem Nähgutteil bekannt, die grundsätzlich der zuvor beschriebenen nach der DE 22 41 044 B2 entspricht. Dabei erfolgt allerdings die Drehung der Messer mittels stufenlos ansteuerbarer Schrittmotoren und die Schneidbe­ wegung der Messer durch pneumatisch beaufschlagbare Kolben-Zylinder- Antriebe. Die Nachteile sind grundsätzlich die gleichen, wie die zuvor ge­ schilderten.
Aus der DE 42 24 034 A1 ist eine Nähanlage mit einer Schneideinrichtung zur Erzeugung von Eckenschnitten bekannt. Die Eckenmesser sind mittels Elektromotoren antreibbar, wobei jedes Messer eines Eckenmessers auf unterschiedliche Schneidhübe und verschiedene Winkel einstellbar ist, um die Eckenschnitte mit unterschiedlichen Winkeln und Schnittlängen ausfüh­ ren zu können. Dementsprechend ist jedes Eckenmesser mit vier Motoren versehen, so daß die zwei Eckenmesser aufweisende Schneideinrichtung einen aufwendigen Aufbau aufweist. Auch hier ist von Nachteil, daß die Schnittlängen im Eckenschnitt aufgrund unterschiedlicher Eintauchtiefen der Messer materialabhängig sind.
Aus der DE-AS 19 34 900 ist eine Vorrichtung zur Herstellung von Ecken­ schnitten an den Enden eines in einem Nähgutteil angebrachten Taschen- Ausschnitts bekannt. Die Vorrichtung weist zwei Schneideinheiten mit je einem Eckenmesser auf, das jeweils in seiner Form unveränderbar ist. Jede Schneideinheit wird mittels eines eigenen Antriebs in der Vertikalen durch einen Ausschnitt in einer Arbeitsplatte und durch das auf der Arbeitsplatte liegende Nähgutteil verschoben. Zur Anpassung an unterschiedliche Ta­ schen-Einschnitte kann der horizontale Abstand der Schneideinheiten von­ einander mittels eines Stellmotors mit Gewinde-Spindel-Trieb verändert werden. Sogenannte schräge Eckenschnitte können hiermit nicht erzeugt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Nähanlage zur Herstellung einer paspelierten Taschenöffnung an einem Nähgutteil zu schaffen, bei der mit geringem konstruktiven Aufwand eine Einstellung der Eckenmesser möglich ist und bei der eine gleichbleibende Qualität der Eckenschnitte gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Beide Messer jedes Eckenmessers, d. h. alle vier Messer der Schneideinrichtung, werden mit ein und derselben Hubbewegung auf- und abbewegt. Da die einzelnen Messer nicht unterschiedlich tief in das Nähgutteil eintauchen, wird immer eine gleichbleibende, vom Material des Nähgutteils unabhängi­ ge Schnittlänge der Eckenschnitte erreicht. Die Erzeugung sogenannter schräger Eckenschnitte wird in besonders einfacher Weise dadurch erreicht, daß jeweils ein Messer eines Eckenmessers in Richtung des Taschenschlit­ zes, d. h. des die Taschenöffnung im wesentlichen bildenden Einschnittes, verschiebbar ist. Eine solche Verstellung ist in besonders einfacher Weise realisierbar. Durch die gleichbleibende Eintauchtiefe der Messer ist ein einfacher Antrieb, beispielsweise durch pneumatisch beaufschlagbare Kol­ ben-Zylinder-Antriebe mit konstantem Hub möglich. Der Aufbau ist ein­ fach, was zu einer geringen Zahl von Teilen führt. Dies wiederum führt zu niedrigen Herstellkosten und hoher Betriebssicherheit.
Zahlreiche vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprü­ chen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine in eine Nähanlage eingesetzte Schneideinrichtung nach der Er­ findung in Vorderansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teil der Schneideinrichtung entsprechend dem Sichtpfeil II in Fig. 1 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 eine Vorderansicht eines Teils der Schneideinrichtung entsprechend dem Sichtpfeil III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht des in Fig. 3 gezeigten Teils entsprechend dem Sichtpfeil IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine Teil-Ansicht auf die Schneideinrichtung entsprechend dem Sichtpfeil II in Fig. 1 in verkleinertem Maßstab,
Fig. 6 eine schematische Darstellung der Schneideinrichtung,
Fig. 7 eine Draufsicht auf ein auf einer Arbeitsplatte aufliegendes Nähgut­ teil mit gerade, d. h. symmetrisch zueinander verlaufenden Ecken­ schnitten und
Fig. 8 eine der Fig. 7 entsprechende Draufsicht auf ein anderes Nähgutteil mit schräg verlaufenden Eckenschnitten.
Eine Nähanlage 1 ist mit einer Arbeitsplatte 2 versehen, die sich etwa in einer horizontalen Ebene erstreckt, die durch rechtwinklig zueinander ver­ laufende X- und Y-Richtungen definiert ist. Die Arbeitsplatte 2 weist eine Seitenkante 2a auf. An der Arbeitsplatte 2 ist eine Zweinadel-Nähmaschine 3 mit ihrer Grundplatte 4 fest angebracht. Die Zweinadel-Nähmaschine 3 weist in üblicher Weise einen Arm 5 auf, der in einem Kopf 6 endet. In dem Kopf 6 ist ein nicht dargestellter Kurbeltrieb für den Antrieb von zwei unabhängig voneinander ein- und ausschaltbaren Nadelstangen 7, 8 ange­ ordnet, in denen jeweils eine Nadel 9, 10 befestigt ist. Die Nadeln 9, 10 sind in einem Abstand a voneinander in X-Richtung von beispielsweise 12 Millimetern angeordnet, wie Fig. 7 entnehmbar ist, wo die Bezugsziffern der Nadeln 9, 10 in Klammern angedeutet sind.
Oberhalb der Arbeitsplatte 2 ist an dem Kopf 6 zwischen den Nadeln 9, 10 und in bezug auf die X-Richtung mittig zu diesen ein Messer 11 angeord­ net, welches mit einem in dem Kopf 6 angeordneten, nicht dargestellten Antrieb in Richtung einer rechtwinklig zu den X-, Y-Richtungen verlau­ fenden Z-Richtung auf und ab bewegbar ist. Das Messer ist in eine obere Ruhestellung und in eine untere Arbeitsstellung bringbar. In der Ruhestel­ lung (Fig. 1) befindet sich das Messer 11 oberhalb der Arbeitsplatte 2; zur Durchführung einer Schneidbewegung führt es eine in Richtung der Z- Achse gerichtete Auf- und Abbewegung aus.
Die Zweinadel-Nähmaschine 3 ist weiter mit einem Handrad 12 versehen, welches über einen Riementrieb 13 mit einem Antriebsmotor 14 verbunden ist. Dieser ist mit einer nicht näher dargestellten und beschriebenen Motor­ steuerung zu einer Einheit zusammengefaßt. Der Antriebsmotor 14 ist in Verbindung mit der Motorsteuerung ein handelsüblicher Nähmaschinenan­ trieb, der es gestattet, die Zweinadel-Nähmaschine 3 definiert anzutreiben und anzuhalten, so daß mit Hilfe von integrierten Zusatzfunktionen das Ein- und Ausschalten der beiden Nadelstangen 7, 8 und das Ein- und Aus­ schalten des Messers 11 durchgeführt wird. Die Zweinadel-Nähmaschine 3 ist im Bereich des Handrads 12 mit einem Tragarm 15 versehen, an dessen freiem Ende ein Bedienpult 16 mit Bedienelementen 17 befestigt ist.
In Y-Richtung hinter der Nähmaschine 3 ist an deren Arm 5 eine Platte 18 befestigt, die mit einer Führung 19 verbunden ist, die durch zwei parallel zueinander verlaufende Führungsstangen gebildet ist, auf denen ein Schlit­ ten 20 in Y-Richtung hin und her verschiebbar gelagert ist. Der Schlitten 20 ist weiter mit einem Lager 21 versehen, in dem ein doppelarmiger Hebel 22 schwenkbar gelagert ist. Ein Arm 23 des Hebels 22 ist an einem Ende eines pneumatisch beaufschlagbaren Kolben-Zylinder-Antriebs 24 angelenkt, dessen anderes Ende am Schlitten 20 schwenkbar gelagert ist. Am freien Ende des anderen Arms 25 des Hebels 22 ist eine Nähgut-Vorschubein­ richtung 26 angebracht. Die vorstehend beschriebene Anordnung gestattet, daß der Hebel 22 durch Betätigung des Antriebs 24 in eine abgesenkte Ar­ beitsstellung 29 und in eine angehobene Ruhestellung 30 verschwenkbar ist. Gemäß der Darstellung in Fig. 7 weist die Nähgut-Vorschubeinrichtung 26 ein erstes Klemmplatten-Teil 27 und ein zweites Klemmplatten-Teil 28 auf. Die beschriebene Konstruktion ist derart, daß ein auf die Arbeitsplatte 2 aufgelegtes Nähgutteil 31 von den Klemmplatten-Teilen 27, 28 festge­ klemmt bzw. bei einer Verschiebung des Schlittens 20 von den Klemm­ platten-Teilen 27, 28 infolge von Reibung in Y-Richtung verschoben wird. Schließlich wird noch angemerkt, daß die Führung 19 an ihrem der Platte 18 entgegengesetzten freien Ende mit einer Platte 32 verbunden ist, die ih­ rerseits über eine Stange 33 mit der Platte 18 stabilisierend verbunden ist.
Gemäß Fig. 1 ist in X-Richtung hinter der Führung 19 an der Platte 18 ein elektrischer Antriebsmotor 34 in Form eines Schrittmotors befestigt, der ein dem Schlitten 20 zugewandtes Zahnriemenrad 35 aufweist. Dieses ist von einem endlosen Zahnriemen 36 umschlungen, der ebenso ein an der Platte 32 drehbar gelagertes Zahnriemenrad 37 umschlingt. Das obere Trum 38 des Zahnriemens 36 ist mit Hilfe einer an dem Schlitten 20 angeordneten Klemmeinrichtung 39 mit dem Schlitten 20 verbunden, während das untere Trum 40 gegenüber dem Schlitten 20 beweglich ist. Durch die beschriebene Ausbildung ist der Schlitten 20 und mit ihm die Klemmplatte 26 mittels des Antriebsmotors 34 auf der Führung 19 hin und her, also in positiver und negativer Y-Richtung, verschiebbar.
Wie aus Fig. 1 und 7 hervorgeht, ist die Arbeitsplatte 2 mit einem rechteck­ förmigen Ausschnitt 41 versehen, der sich derart in Y-Richtung erstreckt, daß - wie nachfolgend noch beschrieben wird - unterhalb der Arbeitsplatte 2 angeordnete Eckenmesser 42, 43 ohne Behinderung in Z-Richtung durch die Arbeitsplatte 2 nach oben verfahrbar sind. Es wird noch angemerkt, daß die Arbeitsplatte 2 ebenso mit entsprechenden Ausnehmungen für den Durchtritt des Messers 11 bzw. der Nadeln 9, 10 jeweils nach unten ausge­ bildet ist.
Der bis hier beschriebene Aufbau der Nähanlage 1 ist aus der DE 42 23 966 C1 (entsprechend US-PS 5,400,731) bekannt. Bezüglich weiterer Einzelheiten wird auf diese Veröffentlichungen verwiesen.
Die Eckenmesser 42, 43 sind Bestandteile einer Schneideinrichtung 44, die nachfolgend, insbesondere unter Bezugnahme auf die Fig. 1, 2, 3, 4 und 6, im einzelnen beschrieben wird. Die Arbeitsplatte 2 stützt sich auf einem durch Wände 45, 46 und 47 gebildeten Gestell ab und ist mit diesen fest verbunden. An der rückwärtigen Wand 46 sind ein oberes Lager 48 und ein unteres Lager 49 befestigt. In den Lagern 48, 49 ist ein Lagerzapfen 50 mit einer in Z-Richtung verlaufenden Achse 51 nach oben herausnehmbar ge­ lagert. Auf dem Lagerzapfen 50 ist ein Ende 52 eines Trägers 53 schwenk­ bar gelagert. Mit dieser Anordnung wird eine weitgehend spielfreie, lösbare Schwenkgelenk-Verbindung 54 gebildet.
Das der Gelenkverbindung 54 abgewandte freie Ende 55 des Trägers 53 ist mit einer Anlagefläche 56 und einer Durchgangsbohrung 57 versehen. An der Wand 46 ist ein angeschweißter Ansatz 58 vorgesehen, der mit einem Gewindestift 59 versehen ist. Das abgesetzte Ende 55 des Trägers 53 ist an dem Ansatz 58 mit einer lösbaren Befestigungsvorrichtung 60 in Form des Gewindestiftes 59, einer Scheibe 61 und einer Mutter 62 festgeschraubt. Der Träger 53 ist also lösbar an der Wand 46 befestigt (Fig. 2). Nach Lösen der Befestigungsvorrichtung 60 kann der Träger 53 mit der von ihm getra­ genen Schneideinrichtung 44 von der rückwärtigen Wand 46 nach vorn geschwenkt werden, so daß die Schneideinrichtung 44 auch von oben frei von der Arbeitsplatte 2 zugänglich ist, wie in Fig. 5 angedeutet ist. Hierbei ist ersichtlich, daß der Abstand b der Achse 51 von der Schneideinrichtung 44, wenn das Eckenmesser 43 möglichst nah an das Eckenmesser 42 her­ angefahren ist, größer ist als der Abstand c der Achse 51 von der Seiten­ kante 2a der Arbeitsplatte 2, so daß die Schneideinrichtung 44 vollständig frei von der Arbeitsplatte 2 ist. Nach Herausziehen des Lagerzapfens 50 kann der Träger 53 samt Schneideinrichtung 44 aus dem Gestell herausge­ nommen werden.
Der Träger 53, der aus einem Rechteckprofil gefertigt ist, weist einen im Querschnitt reduzierten Abschnitt 63 auf, an dem eine Führungsleiste 64 mit Schrauben 65 befestigt ist. Auf der Führungsleiste 64 ist ein Führungs­ lager 66 spielfrei und verschiebbar gelagert. Die Führungsleiste 64 und das Führungslager 66 bilden eine mit Walzkörpern und einer Abdichtung aus­ gestattete Führung 67, wie sie, beispielsweise unter dem Handelsnamen "INA vierreihige Miniatur-Kugelumlaufeinheiten, Baureihe KUME", auf dem Mark erhältlich ist. Bei einer Arbeitsstellung des Trägers 53, wie diese in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, gestattet die Führung 67 ein Hin- und Herfahren des Führungslagers 66 in Y-Richtung.
An dem Führungslager 66 ist eine Platte 68 mit vier Schrauben 69 befestigt, von denen nur eine Schraube 69 dargestellt ist (Fig. 3). Die Platte 68 er­ streckt sich mit ihrer längeren Seite in Z-Richtung. An der Platte 68 ist eine Führungsleiste 70 mit Schrauben 71 befestigt. Auf der Führungsleiste 70 sind zwei nebeneinander angeordnete Führungslager 72 und 73 spielfrei verschiebbar gelagert. Die Führungsleiste 70 und die Führungslager 72, 73 bilden eine Führung 74, die der Bauart der Führung 67 entspricht. Die Platte 68 bildet also einen Y-Schlitten, der dem Eckenmesser 43 zugeord­ net ist.
Auf den Führungslagern 72, 73 ist ein Schenkel 75 eines Winkels 76 mit Schrauben 77 befestigt. Der Winkel 76 weist einen weiteren Schenkel 78 auf. Im Übergangsbereich der beiden Schenkel 75, 78 ist der Winkel 76 mit einer Ausnehmung 79 versehen, die durch eine an dem ersten Schenkel 75 angeordnete Wand 80 begrenzt ist. In der Ausnehmung 79 ist ein Schritt­ motor 81 angeordnet, welcher mit nicht bezeichneten Schrauben stirnseitig an der Wand 80 befestigt ist. Der Schrittmotor 81 ist mit einer Antriebs­ welle in Form einer Gewindespindel 82 versehen, die durch eine nicht be­ zeichnete Bohrung in der Wand 80 mit Spiel hindurchragt. Die Gewinde­ spindel 82 ist spielfrei drehbar in einer Spindel-Mutter 83 aufgenommen, die mit zwei einander gegenüberliegenden, gleich ausgebildeten Ausneh­ mungen 84 versehen ist. In die Ausnehmungen 84 greifen spielfrei und par­ allel zueinander in X-Richtung angeordnete Zylinderstifte 85, 86 als Ver­ drehsicherung und Mitnehmer ein, die fest in einem Antriebsteil 87 ange­ ordnet sind.
Das Antriebsteil 87 ist an einem plattenförmigen Tisch 88 mit Schrauben 89, 90 festgeschraubt. Der Tisch 88 ist mittels Schrauben 91 an seiner Un­ terseite mit einem Führungslager 92 verbunden, das spielfrei verschiebbar auf einer Führungsleiste 93 gelagert ist. Das Führungslager 92 und die Füh­ rungsleiste 93 bilden eine Führung 94, die in ihrem Aufbau der Führung 67 entspricht. Die Führungsleiste 93 ist mit nicht dargestellten Schrauben auf einem Ansatz 95 festgeschraubt, der an dem Schenkel 78 ausgebildet ist.
Gemäß Fig. 2 und 4 ist der Winkel 76 mit einer Auflagefläche 96 versehen, die sich durch eine durch die X- und Y-Richtungen gebildete Ebene er­ streckt. Der Tisch 88 weist eine Auflagefläche 97 auf, die sich ebenso in der genannten Ebene erstreckt. Mit der bis hier beschriebenen Konstruktion ist gewährleistet, daß die Führungen 67, 74, 94 derartig rechtwinklig zuein­ ander angeordnet sind, daß der Winkel 76 gemeinsam mit dem Tisch 88 in den Y- und Z-Richtungen und der Tisch 88 zusätzlich relativ zum Winkel 76 in der Y-Richtung verfahrbar ist. Der Winkel 76 bildet also einen auf der einen Y-Schlitten bildenden Platte 68 angebrachten Z-Schlitten. Der Tisch 88 bildet einen relativ zum Winkel 76 verfahrbaren Y-Schlitten.
Auf der Auflagefläche 96 des Winkels 76 ist ein kreissektorförmiger Mes­ serträger 98 mit Schrauben 99 befestigt, die ein Langloch 99a im Messer­ träger 98 durchsetzen. In dem Messerträger 98 ist ein Messer 100 in einer lösbaren Klemmvorrichtung 101 fest gehaltert. In gleicher Weise ist auf der Auflagefläche 97 des Tisches 88 ein Messerträger 102 mit Schrauben 99 befestigt, die ebenfalls ein Langloch 99a im Messerträger 98 durchsetzen. In dem Messerträger 102 ist ein Messer 103 in einer lösbaren Klemmvor­ richtung 101 fest gehaltert. Die beiden Messer 100 und 103 schließen zwi­ schen sich einen Winkel W von etwa 36 Grad ein. Der beschriebene Auf­ bau gestattet, den Winkel W durch Lösen der Schrauben 99 und Versetzen der Messerträger 98 und 102 zu verändern. Die Messer 100 und 103 sind in ihrer Form aus dem Stand der Technik, beispielsweise aus der DE 22 41 044 B2 bekannt. Sie sind drei­ eckförmig ausgebildet und laufen nach oben spitz zu. Sie weisen eine in Z- Richtung verlaufende, nicht schneidende Kante 100a bzw. 103a und eine Schneide 100b bzw. 1 03b auf, die sich nach unten von der jeweiligen Kante 100a bzw. 103a entfernt, so daß beim Durchstoßen der Messer 100 bzw. 103 durch ein Nähgutteil 31 ein ziehender Schnitt erreicht wird. Auf­ grund der geschilderten Ausgestaltung können die Messerträger 98, 102 nach Lösen der Schrauben 99 eingestellt werden, und zwar um die durch die Kante 100a bzw. 103a gebildete, in Z-Richtung verlaufende Achse.
Die Platte 68 ist an ihrem unteren Ende mit einer Ausnehmung 104 und einem Lager 105 versehen. An dem Lager 105 ist ein unteres Ende 106 ei­ nes doppelt wirkenden pneumatisch beaufschlagbaren Kolben-Zylinder- Antriebs 107 gelagert, wobei dessen Zylinder 107a in der Ausnehmung 104 angeordnet ist. Der Antrieb 107 weist eine Kolbenstange 108 auf, deren oberes Ende über eine Schraubverbindung 108a mit dem Schenkel 78 des Winkels 76 verbunden ist (Fig. 3 und 4). Der Kolben-Zylinder-Antrieb 107 ist also der Z-Antrieb für den durch den Winkel 76 gebildeten Z-Schlitten.
Weiter ist an der Platte 68 eine Klemmvorrichtung 109 für die Befestigung eines Trums 110 eines endlosen Zahnriemens 111 vorgesehen. Die Klemmvorrichtung 109 weist eine Klemmplatte 112 auf, die mit Schrauben 113 gegen die Platte 68 verspannt ist (Fig. 3 und 4). Der Zahnriemen 111 ist Teil eines Riemenantriebs 114 und umschlingt an einer Seite 115 ein Zahnriemenrad 116 und an einer anderen Seite 117 ein Zahnriemenrad 118. Das Zahnriemenrad 116 ist als Umlenkrad an dem dickeren Teil des Trä­ gers 53 nahe dem Ende 55 mittels eines Bolzens 119 frei drehbar gelagert. Das Zahnriemenrad 118 ist auf einer Welle 120 eines Schrittmotors 121 befestigt, der mittels eines Motorlagers 122 an dem Ende 52 des Trägers 53 befestigt ist. Durch diese Ausgestaltung erfolgt der Antrieb der Platte 68 relativ zum Träger 53 in Y-Richtung (Fig. 2). Der Schrittmotor 121 ist also der Y-Antrieb für die einen Y-Schlitten bildende Platte 68.
Der beschriebene Aufbau zur Aufnahme der Messer 100 und 103 des Ec­ kenmessers 43 mit den wesentlichen Bauteilen, wie der Platte 68 und den Führungen 74 und 94, bildet eine erste Schneideinheit 123 der Schneidvor­ richtung 44, die durch die Lagerung auf der Führung 67 in Y-Richtung ver­ schiebbar, also nicht ortsfest ist.
Im Gegensatz hierzu ist eine zweite Schneideinheit 124 der Schneidein­ richtung 44, die in ihrem Aufbau der Schneideinheit 123 entspricht, fest an dem dicken Teil des Trägers 53 in der Nähe von dessen Ende 55 angeord­ net. Die zweite Schneideinheit 124 weist Messer 125 und 126 als Bestand­ teile des Eckenmessers 42 auf, die spiegelsymmetrisch zu den Messern 100, 103 angeordnet sind. Gleiche Teile sind, insbesondere in Fig. 2 und 6, mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet, wie die der Schneideinheit 123, wobei diesen Bezugsziffern ein hochgesetzter Strich hinzugefügt ist, ohne daß es einer erneuten Beschreibung bedarf.
Die Schneideinrichtung 44 ist mit mehreren Antrieben, nämlich zwei pneumatischen Antrieben 107, 107' mit konstantem und gleichem Hub, zwei Schrittmotoren 81, 81' und dem Schrittmotor 121 ausgestattet (Fig. 6). Die Antriebe sind über eine Leitung 127 mit einem Schaltkasten 128 ver­ bunden, der an der Wand 46 befestigt ist. Die Leitung 127 beinhaltet elek­ trische und pneumatische Verbindungsleitungen zu den genannten Antrie­ ben. Die Leitung 127 ist mit dem Schaltkasten 128 über eine Schnittstelle in Form einer Steckverbindung 129 verbunden, so daß ein Andocken oder ein Trennen der Leitung 127 von dem oder an den Schaltkasten 128 einfach und ohne besonderen Zeitaufwand möglich ist, beispielsweise wenn der Träger 53 mit der Schneideinrichtung 44 von dem Gestell abgenommen werden soll. Der Schaltkasten 128 ist weiter mit einer Wartungseinheit 130 verbunden, der Druckluft von einer Quelle über eine Leitung 131 zugeführt wird. Die Wartungseinheit 130 dient der Aufbereitung (Reinigung, Ölung und Druckeinstellung) der von der Quelle kommenden Druckluft. Im Schaltkasten 128 sind auch Magnetventile für die pneumatische Beauf­ schlagung der Antriebe 107, 107' angeordnet. Weiter ist der Schaltkasten 128 über eine elektrische Leitung 132 mit dem Bedienpult 16, in dem auch eine Steuerung untergebracht ist, verbunden (Fig. 1).
Die Arbeitsweise der Schneideinrichtung 44 ist wie folgt: Zunächst wird der Steuerung eine Information über die Länge l (Fig. 7) und die Form ei­ ner herzustellenden Taschenöffnung zugeführt. Die Angabe der Form bein­ haltet eine Angabe darüber, ob eine mit geraden Eckenschnitten 135, 136 ausgeführte Taschenöffnung 137 (Fig. 7) in dem Nähgutteil 31 oder eine mit unter vorgegebenen Winkeln W2, W3 schräg verlaufenden Ecken­ schnitten 138, 139 in einem Arbeitsstück 140 versehene Taschenöffnung 141 (Fig. 8) hergestellt werden soll.
Die genannte Information kann der Steuerung durch eine manuelle Eingabe an dem Bedienpult 16 oder automatisch zugeführt werden. Eine automati­ sche Zuführung der Information erfolgt beispielsweise dann, wenn zusätz­ lich an der Taschenöffnung 137 bzw. 141 eine Paffe (nicht dargestellt) mit angenäht werden soll. In diesem Fall erfolgt automatisch die Detektierung der einen und anderen Kante der Patte von einer an dem Kopf 6 der Zwei­ nadel-Nähmaschine 3 angeordneten Lichtschranken-Einheit 142 und damit eine Zuführung einer die Winkel W2, W3 repräsentierenden Angabe ein­ schließlich der herzustellenden Länge l der Taschenöffnung 141 an die Steuerung.
Bei dem Beispiel nach Fig. 7 wird davon ausgegangen, daß sich das auf der Arbeitsplatte 2 durch die Klemmplatten-Teile 27, 28 mittels des Antriebs 24 festgeklemmte Nähgutteil 31 in einer Position gemäß Fig. 1 und 7 be­ findet und dabei den Ausschnitt 41 abdeckt. Es wird weiter davon ausge­ gangen, daß das Nähgutteil 31 einen von dem Messer 11 erzeugten Ein­ schnitt 143 mit Endpunkten 144, 145, eine von der Zweinadel-Nähma­ schine 3 erzeugte Naht 146 mit Endpunkten 147, 148 und eine parallel da­ zu verlaufende Naht 149 mit Endpunkten 150, 151 aufweist. Dabei ent­ sprechen die Positionen der genannten Endpunkte 147, 148 und 150, 151 der Nähte 146, 149 relativ zu den Endpunkten 144, 145 des Einschnitts 143 der der Steuerung zugeführten Information. Die Endpunkte 147, 150 defi­ nieren eine Gerade 152 und die Endpunkte 148, 151 eine hierzu parallele Gerade 153. Die Geraden 152, 153 verlaufen rechtwinklig zu einer durch den Einschnitt 143 verlaufenden Linie 154, die die Arbeitsrichtung der Nähanlage 1 wiedergibt.
Mit der beschriebenen Information veranlaßt die Steuerung eine Ansteue­ rung des Schrittmotors 121, wodurch die Schneideinheit 123 in eine die gewünschte Gesamt-Länge l der herzustellenden Taschenöffnung 137 defi­ nierende Lage relativ zum Teil 124 gebracht wird. Weiter veranlaßt die Steuerung die Ansteuerung der jeweils in den Schneideinheiten 123, 124 der Schneideinrichtung 44 enthaltenen Schrittmotoren 81, 81'. Dabei übt der jeweilige Schrittmotor 81, 81' über die Gewindespindel 82, 82' auf die Mutter 83, 83' je nach Drehrichtung der Gewindespindel 82, 82' eine Be­ wegung in der positiven oder negativen Y-Richtung aus, womit der jeweili­ ge Tisch 88, 88' und damit die Messer 103, 126 entsprechend verfahren werden. Das Verfahren des jeweiligen Tisches 88, 88' erfolgt also in Ab­ hängigkeit von seiner Ausgangsstellung in positiver oder negativer Y- Richtung. Gemäß Fig. 2 ist der Verfahrvorgang dann abgeschlossen, sobald die Messer 100, 103 und 125, 126 gleiche Positionen in Y-Richtung ein­ nehmen. Nach Erreichung dieser Positionen verharren die Schrittmotoren 81, 81' mit einem Halte-Drehmoment und fixieren damit die Lage des je­ weiligen Tisches 88, 88' und damit der Messer 103, 126. Es wird aus­ drücklich darauf hingewiesen, daß die Einstellung der Tische 88, 88' - wie erläutert - an beiden Schneideinheiten 123 und 124 abläuft. Hiermit sind die Messer 100, 103 und 125, 126 für die Ausführung der geraden Ecken­ schnitte 135, 136 gemäß Fig. 7 positioniert bzw. relativ zueinander ausge­ richtet.
Mit dem automatischen Ablauf des Maschinenzyklus veranlaßt die Steue­ rung eine derartige Ansteuerung der Antriebe 107, 107' beider Schneidein­ heiten 123, 124. Hiermit wird der jeweils in den Schneideinheiten 123, 124 enthaltene, einen Z-Schlitten bildende Winkel 76, 76' einschließlich daran befindlicher Bauteile nach oben (Fig. 1 und 3) in der positiven Z-Richtung verfahren. Mit dieser Bewegung fahren die Messer 100, 103 und 125, 126 ohne jegliche Behinderung durch den Ausschnitt 41 hindurch nach oben und dringen dabei unter Ausführung der Eckenschnitte 135, 136 in das Nähgutteil 31 ein. Die einheitlich hochgefahrene Stellung aller Messer 100, 103, 125 und 126 ist beispielhaft in Fig. 1 für das strichpunktiert gezeich­ nete Messer 100 angedeutet. Da alle Messer 100, 103, 125, 126 immer über den vollen Hub der Antriebe 107, 107' hochgefahren werden, ist ihre Ein­ tauchtiefe in das Nähgutteil 31 immer gleich. Die Klemmplatten-Teile 27, 28 halten dabei das Nähgutteil 31 fest auf der Arbeitsplatte 2.
Anschließend veranlaßt die Steuerung eine Umsteuerung der Antriebe 107, 107' der Schneideinheiten 123 und 124, so daß das fertig bearbeitete Ar­ beitsstück 31 nach Lösen der Klemmplatten-Teile 27, 28 entnommen wer­ den kann.
Die Herstellung der Taschenöffnung 141 mit den unter den Winkeln W2 und W3 schräg ausgebildeten Eckenschnitten 138, 139 wird nachfolgend anhand Fig. 8 erläutert.
Wie in Zusammenhang mit der Bearbeitung des Nähgutteils 31 nach Fig. 7 beschrieben, sind in dem Nähgutteil 140 ein Einschnitt 156 mit Endpunkten 157, 158, parallel dazu eine Naht 159 mit den Endpunkten 160, 161 und eine parallel zu dem Einschnitt 156 und zu der Naht 159 verlaufende Naht 162 mit Endpunkten 163 und 164 ausgebildet. Die Endpunkte 160, 164 definieren die Gesamt-Länge l der Taschenöffnung 141.
Durch die Endpunkte 160, 163 wird eine Gerade 165 definiert, und durch die Endpunkte 161, 164 wird eine Gerade 166 definiert. Die Gerade 165 schließt mit der Geraden 167 den Winkel W2 ein, und die Gerade 166 schließt mit der Geraden 168 den Winkel W3 ein. Die Geraden 167, 168 verlaufen durch die jeweils am weitesten außen liegenden Endpunkte 160 bzw. 164 der Nähte 159 bzw. 162 und jeweils rechtwinklig zu der durch den Einschnitt 156 definierten Linie 169, die wie die Linie 154 die Arbeits­ richtung der Nähanlage 1 definiert.
Wie vorangehend beschrieben, veranlaßt die Steuerung wieder mit der vor­ gegebenen Information eine Einstellung des zu jeder Schneideinheit 123, 124 gehörenden Schneidmessers 103 bzw. 125 in Y-Richtung durch An­ steuerung des jeweiligen Schrittmotors 81, 81', und zwar entsprechend den vorgegebenen Winkeln W2 und W3. Der übrige Ablauf entspricht dem be­ reits vorangehend für die Erzeugung der geraden Eckenschnitte 135, 136 beschriebenen.
Es wird besonders noch darauf hingewiesen, daß die von den Messern 100 und 103 der Schneideinheit 123 und die von den Messern 125, 126 der Schneideinheit 124 eingeschlossenen Winkel W grundsätzlich manuell ein­ stellbar sind und daß die einmal montierten und einjustierten Messer 100, 103 und 125, 126 ungeachtet der Erzeugung der geraden Eckenschnitte 135, 136 oder der schrägen Eckenschnitte 138, 139 unverändert, also ohne jegliche Neu-Justage zum Einsatz gelangen.

Claims (9)

1. Nähanlage zur Herstellung einer paspelierten Taschenöffnung (141) an einem Nähgutteil (31, 140),
  • 1. mit einer Arbeitsplatte (2),
  • 2. mit einer an der Arbeitsplatte (2) angeordneten Zweinadel-Nähmaschine (3),
  • 3. mit einer Nähgut-Vorschubeinrichtung (26) zum Transport des Nähgut­ teils (31, 140) in einer Y-Richtung auf der Arbeitsplatte (2),
  • 4. mit einem Messer (11) zur Erzeugung eines geradlinigen in Y-Richtung verlaufenden Einschnitts (143, 156) in dem Nähgutteil (31, 140) während dessen Transports in Y-Richtung,
  • 5. mit einem in Y-Richtung verlaufenden Ausschnitt (41) in der Arbeits­ platte (2),
  • 6. mit einer Schneideinrichtung (44) zur Erzeugung von Eckenschnitten (135, 136; 138, 139) in dem Nähgutteil (31, 140),
    • 1. die unterhalb des Ausschnitts (41) der Arbeitsplatte (2) angeordnet ist,
    • 2. die eine erste und eine zweite, in Y-Richtung relativ zueinander einstell­ bare Schneideinheit (123, 124) und
    • 3. die einen Antrieb (121) zur Relativverstellung der ersten und zweiten Schneideinheit (123, 124)
    aufweist,
  • 7. mit je einem auf der ersten und zweiten Schneideinheit (123, 124) ange­ ordneten Eckenmesser (43, 42), das jeweils
    • 1. ein erstes Messer (100, 125) und
    • 2. ein zweites Messer (103, 126)
    aufweist,
  • 8. mit mindestens einem an der ersten und zweiten Schneideinheit (123, 124) angreifenden Anhieb (107, 107') zur Verschiebung der Messer (100, 103, 125, 126) um einen einheitlichen Hub in einer Z-Richtung durch den Ausschnitt (41) in der Arbeitsplatte (2) und durch das auf dieser liegende Nähgutteil (31, 140),
  • 9. mit einem an jeder Schneideinheit (123, 124) angeordneten Antrieb (81, 81') zur Einstellung des zweiten Messers (103, 126) in Y-Richtung relativ zur Schneideinheit (123, 124) und
  • 10. mit einer Steuereinrichtung zur Ansteuerung der Antriebe (81, 81', 107, 107', 121).
2. Nähanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Schneideinheit (123, 124) ein das zweite Messer (103, 126) tragender Y-Schlitten (Tisch 88, 88') in Y-Richtung verschiebbar gelagert ist.
3. Nähanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (81, 81') zur Einstellung des zweiten Messers (103, 126) in Y-Richtung als Positioniermotor ausgebildet ist.
4. Nähanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Positioniermotor als Schrittmotor (81, 81') ausgebildet ist.
5. Nähanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der ersten und an der zweiten Schneideinheit (123, 124) ein das Eckenmesser (43, 42) tragender Z-Schlitten (Winkel 76, 76') angeordnet ist, an dem der Antrieb (107, 107') zur Verschiebung der Eckenmesser (43, 42) in Z-Richtung angreift.
6. Nähanlage nach Anspruch 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Y-Schlitten (Tisch 88, 88') auf dem Z-Schlitten (Winkel 76, 76') verschiebbar gelagert ist.
7. Nähanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schneideinheit (123) mittels eines Y-Schlittens (Platte 68) in Y-Richtung relativ zur zweiten Schneideinheit (124) verschiebbar gelagert ist.
8. Nähanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Y-Schlitten (Platte 68) mittels eines Positioniermotors (Schrittmotor 121) verstellbar ist.
9. Nähanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (100, 103; 125, 126) haltende Messerträger (98, 98'; 102, 102') um eine in Z-Richtung verlaufende Achse ein- und feststellbar sind.
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