DE19843885A1 - Klammer für oberflächenmontierte Abschirmung gegen elektromagnetische Störfrequenzen - Google Patents
Klammer für oberflächenmontierte Abschirmung gegen elektromagnetische StörfrequenzenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Komponenten, die bei der Herstel
lung elektronischer Leiterplatten verwendet werden, und
insbesondere Vorrichtungen zur Befestigung von Gehäusen
an gedruckten Leiterplatten, die die von ihnen abgedeck
ten elektronischen Schaltungen gegen elektromagnetische
Störstrahlung (= EMI, electromagnetic interference)
abschirmen.
Unter EMI werden im folgenden nicht nur die Hochfrequenz
störstrahlung (= RFI, radio frequency interference),
sondern auch elektromagnetische Impulse und Felder ver
standen, die beispielsweise von leistungsstarken Elektro
magneten, Permanentmagneten, Motoren und dergleichen
ausgehen. Der Ausdruck EMI soll alle diese Typen elektro
magnetischer Störstrahlungen umfassen. Die EMI kann die
Funktion empfindlicher elektronischer Komponenten wie
etwa Mikroprozessoren ernsthaft beeinträchtigen.
Viele elektronische Vorrichtungen wie etwa Mikroprozesso
ren senden Hochfrequenz-Störstrahlungsenergie (HF-Stör
strahlungsenergie) aus, die die Funktion anderer elektro
nischer Vorrichtungen und Systeme in der Umgebung stören
oder beeinträchtigen können. Dies ist der Grund für
Beschränkungen im Luftverkehr, die den Betrieb eines
Laptop-Computers während des Startens und des Landens des
Flugzeugs verbieten. Beschränkungen hinsichtlich des
Betriebs von Unterhaltungselektronik-Vorrichtungen, die
HF-Signale aussenden, sind eingeführt worden, um die
Möglichkeit zu reduzieren, daß empfindliche Leit- und
Kommunikationssysteme an Bord des Flugzeugs beeinträch
tigt werden.
Daher ist es seit langem bekannt, bestimmte elektronische
Komponenten auf gedruckten Leiterplatten mit einer
EMI-Abschirmung abzudecken oder die Komponenten in diese
einzubauen. Eine solche Abschirmung umfaßt im allgemeinen
ein rechteckiges Gehäuse, das aus kaltgewalztem Stahl,
aus Kupfer oder aus einem anderen Metall hergestellt ist
und einen Deckel sowie vier nach unten gebogene Seiten
wände aufweist. In vielen Fällen besitzt der Deckel
mehrere Belüftungslöcher, die die Kühlung der einge
schlossenen elektronischen Komponente erleichtern. Die
Löcher sind normalerweise in Abhängigkeit von der Fre
quenz der fraglichen HF-Signale dimensioniert, um eine
Durchlassung der HF-Signale durch die Löcher wirksam zu
verhindern. Umgekehrt erfordert der einwandfreie Betrieb
vieler elektronischer Komponenten, daß sie bestimmten
Pegeln der EMI von außen oder von äußeren Quellen nicht
ausgesetzt werden.
In der Vergangenheit sind EMI-Abschirmungen in einer
Konfiguration hergestellt worden, die grundsätzlich für
die Anbringung an herkömmlichen gedruckten Leiterplatten
mit Durchgangsbohrungen geeignet war. Diese Abschirmungen
besaßen Ansätze und Leitungen, die auf entsprechende
Durchgangsbohrungen ausgerichtet und an diesen angelötet
waren, um die Abschirmung über der elektronischen Kompo
nente auszurichten. Außerdem sind Klammern hergestellt
worden, die in die Durchgangsbohrungen in gedruckten
Leiterplatten eingeschoben wurden und mit den vertikalen
Seitenwänden der EMI-Abschirmung in Eingriff gelangten,
um diese festzuhalten.
Bei elektronischen Baueinheiten und deren Herstellung
besteht die Tendenz zu einer Oberflächenmontage-Technolo
gie (SMT). Bei einer solchen Komponentenmontage besitzt
die gedruckte Leiterplatte typischerweise keine Durch
gangsbohrungen, wobei die einzelnen elektronischen Kompo
nenten, Abschirmungen, Klammern und dergleichen Beine,
Leitungen oder Anschlüsse haben, deren Endabschnitte in
der Weise vorstehen, daß sie auf entsprechende Lötan
schlußflecke horizontal ausgerichtet sind. Während des
Aufschmelzlötprozesses werden die Lötanschlußflecke
erhitzt, etwa durch eine starke Infrarotstrahlung, so daß
das Lötmittel aufschmilzt und nach einer erneuten Erstar
rung die geforderte elektrische und mechanische Verbin
dung schafft. Bei der Fließbandherstellung von oberflä
chenmontierten gedruckten Leiterplatten werden automati
sche Aufnahme- und Ablegemaschinen verwendet, um Kompo
nenten, Verbinder, Klammern und andere Vorrichtungen, die
ihr automatisch zugeführt werden, aufzunehmen und an
vorgegebenen präzisen Stellen auf der gedruckten Leiter
platte abzulegen. Meist werden die elektronischen Kompo
nenten, Klammern und dergleichen mittels eines von einer
Haspel abgewickelten Bandes zugeführt und von einem
Pneumatikkopf der Aufnahme- und Ablegemaschine aufgenom
men. Dieser Kopf saugt die Komponenten an und hält sie
für einen Transport zur gedruckten Leiterplatte fest.
EMI-Abschirmungsklammern sind mit rechtwinkligen Beinen
ausgebildet worden, um die Oberflächenmontage der Klam
mern zu erleichtern, wie beispielsweise aus dem Patent
US 5.354.951 an Lange Sr. u. a., übertragen an Leader
Tech Inc., Tampa, Florida, bekannt ist. Dieses Patent
offenbart eine EMI-Abschirmung, die aus einer unteren
Einzäunung mit mehreren Anbringungsstiften besteht, die
eine bewegliche, rechtwinklige obere Abdeckung aufnimmt
und festhält, die einen Zugang zu den Komponenten ermög
licht.
Bei dem von einer Haspel abgewickelten Band werden elek
tronische Komponenten und andere Teile in in dem Band
ausgebildeten Taschen einzeln gelagert. Der Kopf der
Aufnahme- und Ablegemaschine muß in die Tasche reichen,
um die elektronische Komponente oder das Teil zu entneh
men.
Vorhandene Klammern für die Befestigung von EMI-Abschir
mungen an gedruckten Leiterplatten sind für die Verwen
dung von einem von einer Haspel abgewickelten Band und
eine nachfolgende Aufnahme und Ausrichtung durch herkömm
liche Aufnahme- und Ablegemaschinen nicht gut geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Klammer
für die Befestigung etwa einer EMI-Abschirmung an einem
Substrat wie etwa einer gedruckten Leiterplatte zu schaf
fen, die die oben genannten Nachteile herkömmlicher
derartiger Klammern nicht aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine
Klammer für die Befestigung einer Struktur an einem
Substrat nach Anspruch 1 oder Anspruch 11 bzw. durch eine
elektronische Baueinheit nach Anspruch 20 oder Anspruch
23. Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen
Ansprüchen angegeben.
Die erfindungsgemäße Klammer enthält eine Basis für die
Verbindung mit einer Oberfläche einer gedruckten Leiter
platte, einen Mechanismus, der sich von der Basis er
streckt und mit einer Seitenwand der Struktur in Eingriff
ist und diese ergreift, und einen Aufnahmeansatz, der mit
der Basis verbunden ist und eine Oberfläche aufweist, mit
der ein Kopf einer Aufnahme- und Ablegemaschine in Ein
griff gelangen kann.
Bei der erfindungsgemäßen elektronischen Baueinheit
kommen eine oder mehrere der erfindungsgemäßen Klammern
zur Anwendung.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deut
lich beim Lesen der folgenden Beschreibung zweckmäßiger
Ausführungen, die auf die beigefügte Zeichnung Bezug
nimmt; es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer zweckmäßigen
Ausführung der erfindungsgemäßen Klammer für eine
EMI-Störstrahlungsabschirmung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer gedruckten
Leiterplatte, die mehrere Klammern nach Fig. 1
aufweist, die auf der Platte oberflächenmontiert
sind, um eine EMI-Abschirmung an der gedruckten
Leiterplatte zu befestigen, die mehrere auf der
gedruckten Leiterplatte oberflächenmontierte
elektronische Komponenten einschließt;
Fig. 3 eine Stirnansicht der Klammern nach Fig. 1;
Fig. 4 eine Stirnansicht der Klammern nach Fig. 1,
nachdem diese die Seitenwand einer EMI-Abschir
mung aufgenommen hat;
Fig. 5 eine etwas reduzierte Draufsicht der Klammer nach
Fig. 1;
Fig. 6 eine etwas reduzierte Seitenansicht der Klammer
nach Fig. 1;
Fig. 7 eine etwas reduzierte Unteransicht der Klammer
nach Fig. 1;
Fig. 8 eine Ansicht zur Erläuterung eines Schrittes der
ununterbrochenen Fertigung der Klammer nach
Fig. 1;
Fig. 9 eine Ansicht zur Erläuterung eines weiteren
Schrittes in der ununterbrochenen Fertigung der
Klammer nach Fig. 1;
Fig. 10 eine Ansicht zur Erläuterung der Weise, in der
die Klammer nach Fig. 1 in der Tasche eines von
einer Haspel abgewickelten ununterbrochenen Ban
des gelagert ist, um durch den (nicht gezeigten)
Pneumatikkopf einer Aufnahme- und Ablegemaschine
entnommen zu werden, wobei in Fig. 10 ein Teil
des Bandes vergrößert dargestellt ist, um Einzel
heiten der Lagerung der Klammer in einer Tasche
des kontinuierlichen Bandes zu veranschaulichen;
Fig. 11 eine Ansicht zur Erläuterung der Weise, in der
die Klammer nach Fig. 1 mit EMI-Abschirmungen
verwendet werden kann, die anstelle von Kerben an
den Seitenwänden Erhebungen aufweist, um eine op
tionale Verriegelung zu schaffen;
Fig. 12 eine vertikale Schnittansicht der gedruckten
Leiterplatte und eine Stirnansicht einer Klammer
nach Fig. 1, die an der oberen Oberfläche ober
flächenmontiert ist, wobei die EMI-Abschirmung an
der Unterseite der gedruckten Leiterplatte durch
ein Durchgangsloch an der Klammer befestigt ist;
und
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht einer alternativen
Ausführung der EMI-Abschirmungsklammer der Erfin
dung, die einen Aufnahmearm besitzt, der sich
nach außen erstreckt und keine Biegung erfordert.
In Fig. 1 ist eine Klammer 10 gezeigt, die so beschaffen
ist, daß sie eine EMI-Abschirmung an einem Substrat in
Form einer gedruckten Leiterplatte unter Verwendung der
SMT befestigen kann. Die Klammer 10 wird zweckmäßig durch
kontinuierliches Stanzen und Biegen eines Metallblech
streifens hergestellt, wie später im einzelnen erläutert
wird. Das Metall kann kaltgewalzter Stahl, Kupfer oder
irgendein anderes Metall sein, das einfach gestanzt und
gebogen werden kann und problemlos verlötbar ist. Die
Klammer 10 enthält eine im wesentlichen rechtwinklige,
langgestreckte flache Basis 12 und Paare 14a, 14b, 16a,
16b gegenüberliegender V-förmiger Finger, die sich von
gegenüberliegenden Enden der Basis 12 im wesentlichen
vertikal erstrecken. Ein Arm 18 in Form eines umgedrehten
L erstreckt sich vertikal zwischen den Paaren von Fingern
von der Basis 12. Der Arm 18 enthält einen im wesentli
chen horizontal sich erstreckenden Aufnahmeansatz 18a.
Der Aufnahmeansatz 18a erstreckt sich über die Basis 12
und oberhalb derselben.
Die Konfiguration der Finger 14a und 14b und ihre gegen
seitige Beziehung stimmt mit der Konfiguration und der
gegenseitigen Beziehung der Finger 16a und 16b völlig
überein. Daher müssen nur die letzteren beschrieben
werden. Wie in den Fig. 3 und 5 bis 8 gezeigt ist, laufen
die Finger 16a und 16b mit zunehmender Entfernung von der
Basis 12 aufeinander zu, bevor sie sich voneinander
entfernen. Die Scheitelpunkte der Finger 16a und 16b sind
eng beabstandet, sie sind jedoch nicht in gegenseitigem
Kontakt. Insbesondere ist zwischen den Scheitelpunkten
der beiden gegenüberliegenden Finger 16a und 16b in
Fig. 3 ein Spalt G vorhanden. Wie am besten in Fig. 4
ersichtlich ist, werden die Finger 16a und 16b leicht
voneinander getrennt, wenn eine nach unten sich erstrec
kende vertikale Seitenwand 20 einer EMI-Abschirmung 22
durch den Spalt G zwischen die Finger 16a und 16b einge
schoben wird, um die Beine 20 aufzunehmen. Der Spalt G
besitzt eine Dicke, die etwas geringer als die Dicke
einer Seitenwand ist. Aufgrund der Elastizität der metal
lischen Finger 16a und 16b federn sie zurück und drücken
gegen die Seitenwand 20.
Wenn die Seitenwand 20 zwischen die Finger 16a und 16b
eingeschoben ist, wird der Aufnahmeansatz 18a wie in
Fig. 4 gezeigt nach unten gebogen. Das Ende des Aufnahme
ansatz 18a ist auf die Unterkante eines Lochs oder einer
Kerbe 24 in der Seitenwand 20 der EMI-Abschirmung ausge
richtet. Dadurch wird die Seitenwand an ihrer Position in
der Klammer 10 verriegelt und kann nicht herausgezogen
werden, solange zwischen die Seitenwand 20 und den Aufna
hemansatz 18a kein (nicht gezeigter) Abstandshalter
eingeschoben wird, um den Aufnahmeansatz 18a aus seiner
Einrastung in der Kerbe 24 zu schieben.
In Fig. 2 ist ein Substrat in Form einer gedruckten
Leiterplatte 26 mit einem Mikroprozessor 28 und mehreren
periphären elektronischen Komponenten 32, 34 und 36, die
an ihrer oberen Oberfläche oberflächenmontiert sind,
gezeigt. Um den Mikroprozessor 28 auf der oberen Oberflä
che der gedruckten Leiterplatte 26 sind acht Klammern 10
des in Fig. 1 gezeigten Typs oberflächenmontiert. Die
vier Seitenwände 20 der EMI-Abschirmung 22 können zwi
schen die Finger 14a, 14b und 16a, 16b der Klammern 10
eingeschoben werden, um die EMI-Abschirmung 22 an der
oberen Oberfläche der gedruckten Leiterplatte 26 zu
verriegeln und dadurch den Mikroprozessor 28 und die
Komponenten 30, 32, 34 und 36 einzuschließen. Dadurch
sind der Mikroprozessor und die anderen Komponenten vor
äußeren EMI-Quellen geschützt. Ferner wird verhindert,
daß die vom Mikroprozessor 28 und von anderen Komponenten
ausgesendete EMI sich von der gedruckten Leiterplatte
ausbreitet und angrenzende elektronische Anlagen stört.
Die Abdeckung oder der Deckel 38 der EMI-Abschirmung 22
ist mit mehreren Belüftungslöchern 40 versehen. Der
Durchmesser dieser Löcher 40 ist abhängig von der Wellen
länge der HF-Strahlung von innerhalb der Abschirmung so
gewählt, daß diese interne HF-Strahlung effektiv nicht
durch die Löcher nach außen dringt.
Die Basis 12 (Fig. 7) der Klammer 10 ist an ihren gegen
überliegenden Ende mit zwei ovalen Löchern 42 und dazwi
schen mit einem runden Loch 44 versehen. Falls gewünscht,
kann in dem Aufnahmeansatz 18b ein in Fig. 1 in Strichli
nien angedeutetes Loch 45 ausgebildet werden, das auf das
Loch 44 ausgerichtet ist. Außerdem ist in dem L-förmigen
Arm 18 ein Loch 46 an der Stelle ausgebildet, an der der
Arm 18 rechtwinklig gebogen ist.
Der Aufnahmeansatz 18a ist ein wichtiges Merkmal der
Klammer 10. Er hält vorübergehend die Unterkanten der
Seitenwand 20 der EMI-Abschirmung 22, wenn diese anfangs
auf die Oberseite der Klammer zwischen den auseinander
laufenden Segmenten der Finger 14a, 14b, 16a und 16b
gelegt werden. Dadurch sind genaue Einstellungen der
Position der Abschirmung 22 möglich, bevor die Seiten
wände weiter nach unten gedrückt werden, um den Aufnahme
ansatz 18a umzubiegen, und die Seitenwände in ihrer
Position verriegelt werden, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Es
ist wichtig anzumerken, daß die auseinanderlaufenden
Segmente der gegenüberliegenden Finger außerdem bequeme
Führungen für die Ausrichtung der Seitenwände schaffen.
Der Aufnahmeansatz 18a schafft eine Oberfläche, die mit
dem (nicht gezeigten) Pneumatikkopf einer herkömmlichen
Aufnahme- und Ablegemaschine ohne weiteres in Kontakt
gelangen und an diesem befestigt werden kann.
Wie im besten in Fig. 10 ersichtlich ist, ist jede Klam
mer 10 in einer nach oben offenen Tasche 48, die in einem
Kunststoffträgerband 50 ausgebildet ist, gelagert. Das
Kunststoffträgerband 50 besitzt eine Reihe von Löchern
52, die längs einer ihrer Seitenkanten ausgebildet sind
und dem Antrieb durch einen (nicht gezeigten) und in
einer Aufnahme- und Ablegemaschine installierten Vor
schubmechannismus dienen. Das Band 50 besitzt normaler
weise eine (nicht gezeigte) obere Abdeckschicht, die am
Band festgeklebt ist, um die Klammer 10 in ihrer Position
zu halten. Das Band 50 wird mit den darin gelagerten
Klammern 10 und der daraufangebrachten Abdeckschicht von
einer Zufuhrhaspel 52 in der Beschickungsvorrichtung
abgewickelt. Die Beschickungsvorrichtung zieht die obere
Abdeckschicht ab, ferner ergreift der (nicht gezeigte)
Pneumatikkopf der Aufnahme- und Ablegemaschine nacheinan
der jeden der Aufnahmeansätze 18a jeder Klammer 10 mit
tels Saugkraft, um die Klammer aus ihrer entsprechenden
Tasche 48 im Band 50 hochzuheben. Dann wird die Klammer
10 zur benachbarten gedruckten Leiterplatte 26 transpor
tiert, wo sie auf einem Lötanschlußfleck 54 abgelegt
wird. Nachdem sämtliche Klammern 10, der Mikroprozessor
28 und andere Komponenten 30, 32, 34 und 36 auf der
oberen Oberfläche der gedruckten Leiterplatte angeordnet
worden sind, wird die Gesamtheit an eine Lötstation
bewegt, wo die Lötmittelanschlußflecke, auf deren Ober
seite sämtliche Komponenten liegen, durch hochintensive
Infrarotlampen oder andere Wärmequellen erhitzt werden.
Wenn das Lötmittel aufschmilzt und anschließend wieder
erstarrt, werden die erforderlichen mechanischen und
elektrischen Verbindungen geschaffen.
Die Fig. 8 und 9 zeigen aufeinanderfolgende Stufen der
Herstellung der Klammern 10. Ein Band oder eine Bahn aus
einem geeigneten Blech wird zunächst durch eine Reihe von
Stanzmaschinen befördert, um flache Rahmen wie etwa 56
(Fig. 8) zu erzeugen, die durch Flansche 58 an einem
Trägerstreifen 60 befestigt sind. Jeder Rahmen 56 defi
niert gegenüberliegende Finger 14a, 14b, 16a, 16b, die an
der Basis 12 befestigt sind. Weiterhin werden durch die
Stanzvorgänge die Löcher 42, 44 und 46 gebildet. Der
Trägerstreifen 60 wird verwendet, um die Reihe von Rahmen
56 durch verschiedene Biegevorgänge voranzutreiben, um
die Klammern 10 wie in Fig. 9 gezeigt zu bilden. Fig. 9
zeigt außerdem eine Haspel 62, von der eine kontinuierli
che Bahn oder ein kontinuierliches Band 64 abgewickelt
und durch verschiedene Stanz- und Prägevorgänge geschickt
wird, um die Rahmen 56, die Flansche 58 und den Träger
streifen 60 zu bilden, bevor die Rahmen 56 abschließend
in die Form der Klammern 10 gebogen werden. Der Träger
streifen 60 wird schließlich durch eine Schervorrichtung
bewegt, in der die Flansche 58 von jedem Rahmen 10 abge
schnitten werden, so daß die einzelnen Rahmen vom Träger
streifen 60 getrennt sind. Die Rahmen 10 werden in die
nach oben offenen Taschen 48 des Kunststoffträgerbandes
50 (Fig. 10) eingesetzt. Der (nicht gezeigte) Abdeck
streifen wird anschließend mittels Klebstoff auf die
obere Schicht des Trägerbandes 50 aufgebracht, um die
fertiggestellten Klammern 10 in ihrer Position festzuhal
ten. Das Trägerband 50 wird auf die Haspel 52 gewickelt,
bevor es an einen Kunden versandt wird, bei dem die
Haspel an einer Vorschubeinrichtung einer automatischen
Aufnahme- und Ablegemaschine installiert wird.
Fig. 11 zeigt die Weise, in der die Klammer 10 in Verbin
dung mit einer alternativen Form einer EMI-Abschirmung
22' verwendet werden kann, bei der die vertikalen Seiten
wände 20' mit einem Buckel oder einer Erhebung 66 an
stelle der Ausrichtungskerben 24 versehen sind. Wenn die
Seitenwände 20' zwischen die Finger wie etwa 16a und 16b
der Klammer 10 eingeschoben werden, wird der Aufnahmean
satz 18a wie oben beschrieben nach unten gebogen. In
diesem Fall wird jedoch das untere Ende des Aufnahmean
satzes 18a nach unten gebogen, so daß sich die Erhebung
66 vorbeibewegen kann, anschließend drückt es gegen die
Erhebung 66, um die EMI-Abschirmung 22' an ihrer Position
zu verriegeln.
Die Basis 12 der Klammer 10 schafft eine Stabilität für
die Klammer, wenn diese auf dem Lötmittelanschlußfleck
angeordnet wird. Die nach oben gebogenen Kanten 12a und
12b (Fig. 3), die die Basis 12 mit den Fingern 14a, 14b,
16a und 16b verbinden, tragen zur Maximierung der Festig
keit der Lötmittelverbindung zwischen der gedruckten
Leiterplatte 26 und der Klammer 10 bei. Die Höhe der
Finger 14a, 14b, 16a und 16b ist so gewählt, daß die
Federnormalkraft optimal und die Durchbiegung maximal
sind, wenn eine allgemeine Anschlußleitung eingeführt
wird. Der Aufnahmeansatz 18a ist so beschaffen und dimen
sioniert, daß der Kopf der Aufnahme- und Ablegemaschine
sich nicht in die Tasche 48 des Trägerbandes 50 erstrec
ken muß. Der Aufnahmeansatz 18a befindet sich in der
Mitte des Teils 10, um ein Gleichgewicht zu schaffen.
Dadurch ist der Aufbau der Klammer 10 für eine optimale
Anordnungsgeschwindigkeit und -genauigkeit geeignet.
Der Aufnahmeansatz 18a ist biegsam, d. h. er schwenkt aus
der Bahn, wenn die Seitenwände 20a der EMI-Abschirmung in
die Klammer eingeschoben werden. Die Kerben 24 und die
Erhebungen 66 an den Seitenwänden 20 der EMI-Abschirmung
22 sind optional. Das Ende des Aufnahmeansatzes 18a
schafft zusammen mit dem Eingriff der Paare von Fingern
14a, 14b, 16a und 16b eine gewisse Haltekraft. Die Ver
wendung der Löcher 24 oder der Erhebungen 66 wird jedoch
bevorzugt, da durch sie die Möglichkeit beseitigt wird,
daß die Abschirmung 22 versehentlich, etwa durch Schwin
gungen oder Stöße, aus der gedruckten Leiterplatte ent
fernt wird. Der Aufnahmeansatz 18a dient, bevor er nach
unten gebogen wird, als bequeme Plattform zum Halten der
Unterkante der Seitenwand 20 der EMI-Abschirmung 22 etwas
über dem Scheitelpunkt der Finger. Dadurch ist eine
seitliche Einstellung des Ortes der EMI-Abschirmung 22
vor ihrem Pressen nach unten und ihrer Verriegelung in
ihrer Position möglich. Dadurch ist eine minimale Ein
schubkraft erforderlich. Aus diesem Grund wird auch die
Möglichkeit einer Beschädigung reduziert.
Der Aufnahmeansatz 18a wirkt als Vormontage-Anordnungs
vorrichtung. Klammern, die dieses Merkmal nicht besitzen,
sind auf die Verwendung einer Aufnahme- und Ablegeanlage
eingeschränkt, mit denen eine Abwärtsbewegung in Z-Rich
tung möglich ist, d. h. die sich zum Boden der Tasche 48
in einem Trägerband 50 bewegen können, um die Teile
aufzunehmen. Die Klammer 10 erfordert die Verwendung
einer solchen Anlage nicht, statt dessen kann sie mit
Aufnahme- und Ablegemaschinen verwendet werden, in denen
die Bewegung des Pneumatikkopfes auf die X- und Y-Rich
tungen eingeschränkt ist.
Zusammenfassend schafft die Erfindung in ihrer zweckmäßi
gen Ausführung eine metallische Klammer für die Oberflä
chenmontage über einen Lötanschlußfleck an einer gedruck
ten Leiterplatte, wobei mit der Klammer eine Abschirmung
gegen elektromagnetische Störstrahlung (EMI) über einer
elektronischen Komponente wie etwa über einem Mikropro
zessor befestigt werden kann. Die Klammer wird aus Me
tallblech gestanzt, geknickt und gebogen, um eine ein
zelne, einteilige Struktur zu bilden, die in Taschen
eines von einer Haspel abgewickelten Bandes für eine
automatische Aufnahme und Anordnung auf der gedruckten
Leiterplatte enthalten ist. Die Klammer besitzt zwei
Paare im allgemeinen V-förmiger Finger, die sich von
einer Basis nach oben erstrecken und gegenüberliegende
Scheitelpunkte besitzen, die dazwischen einen Spalt mit
einer Abmessung definieren, die etwas geringer als die
Dicke der Seitenwand der EMI-Abschirmung ist. Außerdem
erstreckt sich ein L-förmiger Arm von der Basis nach oben
und besitzt einen horizontalen Aufnahmeansatz, der sich
auf einer Höhe oberhalb der gegenüberliegenden Scheitel
punkte der Finger befindet. Der Aufnahmeansatz schafft
einen Oberflächenbereich für den Eingriff mit dem Kopf
einer Aufnahme- und Ablegemaschine, der nicht in die
Tasche des Trägerbandes eindringen muß, um die Klammer zu
entnehmen. Nachdem die Klammer an der gedruckten Leiter
platte befestigt worden ist, kann zunächst die Unterkante
der Seitenwand der EMI-Abschirmung auf der Oberseite des
Aufnahmeansatzes zwischen den auseinanderlaufenden oberen
Segmenten der gegenüberliegenden Finger getragen werden,
um die richtige Anordnung der EMI-Abschirmung zu erleich
tern. Dann werden die Abschirmung und ihre Seitenwände
nach unten gepreßt, um den Aufnahmeansatz abzulenken und
dauerhaft nach unten zu biegen, so daß sein Ende mit
einer Kerbe in der Seitenwand oder mit einer Erhebung in
Eingriff gelangt, um die Seitenwand an ihrer Position zu
verriegeln. Gleichzeitig werden die Finger aufgespreizt,
damit die Seitenwand zwischen sie eindringen kann, wor
aufhin sie zurückfedern, um die Seitenwand zu ergreifen.
Fig. 12 zeigt eine alternative Verwendung der Klammer 10,
die die Anbringung einer anderen EMI-Abschirmung 68 an
der Unterseite- einer gedruckten Leiterplatte 70 ermög
licht, so daß die Klammer 10 ein Ende oder einen Ansatz
72 der Abschirmung 68 auf der Oberseite der gedruckten
Leiterplatte ergreifen und halten kann. Genauer besitzt
die gedruckte Leiterplatte 70 ein Durchgangsloch 74,
durch das sich der Anschluß 72 erstrecken kann, wobei
sich der Anschluß 72 ferner durch eines der Löcher 42 in
der Basis der Klammer 10 erstreckt, um zwischen den
gegenüberliegenden Fingern wie etwa 16a und 16b angeord
net und von diesen ergriffen zu werden.
Fig. 13 zeigt eine alternative Ausführung der Klammer 76
der Erfindung. Sie ist der Klammer 10 ähnlich, mit der
Ausnahme, daß sie einen Aufnahmeansatz 18b besitzt, der
sich von der Basis 78 der Klammer 76 nach außen er
streckt. In der Basis 78 sind keine Löcher vorhanden. Der
Aufnahmeansatz 18b kann jedoch ein Loch 80 aufweisen, das
durch Strichlinien angezeigt ist.
Die alternative Ausführung der in Fig. 13 gezeigten
Klammer 76 enthält einen nach außen vorstehenden Aufnah
meansatz 18b, der durch den Kopf der Aufnahme- und Able
gemaschine ergriffen werden kann. Die Klammer 76 besitzt
jedoch keinen Aufnahmeansatz 18b, der durch die Seiten
wand der Abschirmung gebogen oder abgelenkt werden muß,
so daß der Aufnahmeansatz 18b keine für das Einschieben
der Seitenwand 20 der Abschirmung 22 erforderlichen
zusätzlichen Kräfte erzeugt.
Obwohl die erfindungsgemäße Klammer für die Befestigung
einer EMI-Abschirmung an einer gedruckten Leiterplatte
für die Oberflächenmontage anhand zweckmäßiger Ausführun
gen beschrieben worden ist, kann der Fachmann selbstver
ständlich sowohl hinsichtlich der Anordnung als auch hin
sichtlich der Einzelheiten Abwandlungen vornehmen. Daher
soll der Schutz der Erfindung nur durch den Umfang der
beigefügten Ansprüche begrenzt sein.
Claims (23)
1. Klammer (10, 76) zur Befestigung einer Struktur
(22) an einem Substrat (26),
gekennzeichnet durch
eine Basis (12; 78), die dazu vorgesehen ist, mit einem Lötanschlußfleck auf einer Oberfläche des Substrats (26) in Eingriff gebracht zu werden,
Einrichtungen (14a, 14b, 16a, 16b), die sich von der Basis (12; 78) erstrecken, um mit einer Struktur (22) in Eingriff zu gelangen und diese zu ergreifen, und
einen Aufnahmeansatz (18a; 18b), der mit der Basis (12; 78) verbunden ist und eine Oberfläche auf weist, mit der ein Kopf einer Aufnahme- und Ablegema schine in Eingriff gelangen kann.
eine Basis (12; 78), die dazu vorgesehen ist, mit einem Lötanschlußfleck auf einer Oberfläche des Substrats (26) in Eingriff gebracht zu werden,
Einrichtungen (14a, 14b, 16a, 16b), die sich von der Basis (12; 78) erstrecken, um mit einer Struktur (22) in Eingriff zu gelangen und diese zu ergreifen, und
einen Aufnahmeansatz (18a; 18b), der mit der Basis (12; 78) verbunden ist und eine Oberfläche auf weist, mit der ein Kopf einer Aufnahme- und Ablegema schine in Eingriff gelangen kann.
2. Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß
die Eingriff- und Greifeinrichtungen (14a, 14b,
16a, 16b) wenigstens ein Paar gegenüberliegender Finger
(14a, 14b) umfassen, die sich von der Basis (12; 78)
erstrecken.
3. Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß
der Aufnahmeansatz (18a; 18b) am Ende eines im
wesentlichen L-förmigen Arms (18) gebildet ist, der sich
von der Basis (12; 78) erstreckt.
4. Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß
die Eingriff- und Greifeinrichtungen zwei Paare
gegenüberliegender Finger (14a, 14b, 16a, 16b) umfassen,
die sich von der Basis (12; 78) erstrecken.
5. Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß
in der Basis (12) mehrere Löcher (42, 45) ausge
bildet sind.
6. Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß
die Eingriff- und Greifeinrichtungen ein Paar
gegenüberliegender, im wesentlichen V-förmiger Finger
(14a, 14b) enthalten, die sich von der Basis (12; 78)
erstrecken und einander gegenüberliegende Scheitelpunkte
bilden, die einen Spalt (G) definieren, dessen Abmessung
etwas geringer als die Dicke einer Seitenwand (20) der
Struktur (22) ist und in den die Seitenwand (20) einge
schoben werden kann.
7. Klammer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß
der Aufnahmeansatz (18a; 18b) am Ende eines im
wesentlichen L-förmigen Arms (18) ausgebildet ist, der
sich in bezug auf die Basis (12; 78) nach oben erstreckt,
und
der Aufnahmeansatz (18a; 18b) sich in im wesent
lichen horizontaler Richtung erstreckt.
8. Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß
die Eingriff- und Greifeinrichtungen ein erstes Paar und ein zweites Paar gegenüberliegender im wesentli chen V-förmiger Finger (14a, 14b, 16a, 16b) enthalten,
jedes Paar gegenüberliegender Finger (14a, 14b, 16a, 16b) sich von der Basis (12; 78) nach oben erstreckt und gegenüberliegende Scheitelpunkte bildet, die einen Spalt (G) definieren, dessen Abmessung etwas geringer als die Dicke einer Seitenwand (20) der Struktur (22) ist und in den die Seitenwand (20) eingeschoben werden kann.
die Eingriff- und Greifeinrichtungen ein erstes Paar und ein zweites Paar gegenüberliegender im wesentli chen V-förmiger Finger (14a, 14b, 16a, 16b) enthalten,
jedes Paar gegenüberliegender Finger (14a, 14b, 16a, 16b) sich von der Basis (12; 78) nach oben erstreckt und gegenüberliegende Scheitelpunkte bildet, die einen Spalt (G) definieren, dessen Abmessung etwas geringer als die Dicke einer Seitenwand (20) der Struktur (22) ist und in den die Seitenwand (20) eingeschoben werden kann.
9. Klammer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß
der Aufnahmeansatz (18a; 18b) am Ende eines im wesentlichen L-förmigen Arms (18) ausgebildet ist, der sich in bezug auf die Basis (12; 78) zwischen dem ersten und dem zweiten Paar V-förmiger Finger (14a, 14b, 16a, 16b) nach oben erstreckt, und
der Aufnahmeansatz (18a; 18b) sich oberhalb einer Höhe der gegenüberliegenden Scheitelpunkte in im wesent lichen horizontaler Richtung erstreckt.
der Aufnahmeansatz (18a; 18b) am Ende eines im wesentlichen L-förmigen Arms (18) ausgebildet ist, der sich in bezug auf die Basis (12; 78) zwischen dem ersten und dem zweiten Paar V-förmiger Finger (14a, 14b, 16a, 16b) nach oben erstreckt, und
der Aufnahmeansatz (18a; 18b) sich oberhalb einer Höhe der gegenüberliegenden Scheitelpunkte in im wesent lichen horizontaler Richtung erstreckt.
10. Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß
der Aufnahmeansatz (18a) am Ende eines im wesent lichen L-förmigen Arms (18) ausgebildet ist, der sich in bezug auf die Basis (12) nach oben erstreckt, und
der Aufnahmeansatz (18a) sich oberhalb der Basis (12) in im wesentlichen horizontaler Richtung erstreckt und so beschaffen und bemessen ist, daß er nach unten gebogen wird, wenn eine Seitenwand (20) der Struktur (22) mit dem Aufnahmeansatz (18a) in Eingriff gelangt und relativ zu diesem nach unten bewegt wird.
der Aufnahmeansatz (18a) am Ende eines im wesent lichen L-förmigen Arms (18) ausgebildet ist, der sich in bezug auf die Basis (12) nach oben erstreckt, und
der Aufnahmeansatz (18a) sich oberhalb der Basis (12) in im wesentlichen horizontaler Richtung erstreckt und so beschaffen und bemessen ist, daß er nach unten gebogen wird, wenn eine Seitenwand (20) der Struktur (22) mit dem Aufnahmeansatz (18a) in Eingriff gelangt und relativ zu diesem nach unten bewegt wird.
11. Klammer zum Befestigen einer Seitenwand (20)
einer EMI-Abschirmung (22) an einer gedruckten Leiter
platte (26),
gekennzeichnet durch
eine Basis (12), die dazu vorgesehen ist, mit einem Lötanschlußfleck auf einer Oberfläche der gedruck ten Leiterplatte (26) in Eingriff zu gelangen,
ein Paar elastischer Finger (14a, 14b), die sich von der Basis (12) erstrecken, um dazwischen die Seiten wand (20) der EMI-Abschirmung (22) aufzunehmen und zu pressen, und
einen Ansatz (18a), der mit der Basis (12) ver bunden ist und eine Oberfläche aufweist, die mit einer Kante der Seitenwand (20) in anfänglichen Eingriff gelan gen und diese tragen kann und durch Einschieben der Seitenwand (20) zwischen die Finger (14a, 14b, 16a, 16b) umgebogen werden kann.
eine Basis (12), die dazu vorgesehen ist, mit einem Lötanschlußfleck auf einer Oberfläche der gedruck ten Leiterplatte (26) in Eingriff zu gelangen,
ein Paar elastischer Finger (14a, 14b), die sich von der Basis (12) erstrecken, um dazwischen die Seiten wand (20) der EMI-Abschirmung (22) aufzunehmen und zu pressen, und
einen Ansatz (18a), der mit der Basis (12) ver bunden ist und eine Oberfläche aufweist, die mit einer Kante der Seitenwand (20) in anfänglichen Eingriff gelan gen und diese tragen kann und durch Einschieben der Seitenwand (20) zwischen die Finger (14a, 14b, 16a, 16b) umgebogen werden kann.
12. Klammer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß
der Ansatz (18a) am Ende eines im wesentlichen
L-förmigen Arms gebildet ist, der sich von der Basis (12)
erstreckt.
13. Klammer nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch
ein zweites Paar elastischer Finger (16a, 16b),
die sich von der Basis (12) erstrecken und dazwischen die
Seitenwand (20) einer EMI-Abschirmung (22) aufnehmen und
pressen können.
14. Klammer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß
die Basis (12), die Finger (14a, 14b, 16a, 16b)
und der Ansatz (18a) aus einem einzigen Teil aus geboge
nem Metallblech gebildet sind.
15. Klammer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß
die gegenüberliegenden Finger (14a, 14b, 16a,
16b) im wesentlichen V-förmig sind und sich von der Basis
(12) erstrecken und gegenüberliegende Scheitelpunkte
bilden, die einen Spalt (G) definieren, dessen Abmessung
etwas geringer als die Dicke der Seitenwand (20) und ist,
in den die Seitenwand (20) eingeschoben werden kann.
16. Klammer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß
der Ansatz (18a) am Ende eines im wesentlichen L-förmigen Arms (18) ausgebildet ist, der sich in bezug auf die Basis (12) nach oben erstreckt und
der Ansatz (18a) sich in einer im wesentlichen horizontalen Richtung erstreckt.
der Ansatz (18a) am Ende eines im wesentlichen L-förmigen Arms (18) ausgebildet ist, der sich in bezug auf die Basis (12) nach oben erstreckt und
der Ansatz (18a) sich in einer im wesentlichen horizontalen Richtung erstreckt.
17. Klammer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß
die gegenüberliegenden Finger im wesentlichen V-förmige Finger (14a, 14b, 16a, 16b) sind und
jedes Paar gegenüberliegender Finger (14a, 14b, 16a, 16b) sich von der Basis (12) nach oben erstreckt und gegenüberliegende Scheitelpunkte bildet, die einen Spalt (G) definieren, dessen Abmessung etwas geringer als die Dicke der Seitenwand (20) ist und in den die Seitenwand (20) eingeschoben werden kann.
die gegenüberliegenden Finger im wesentlichen V-förmige Finger (14a, 14b, 16a, 16b) sind und
jedes Paar gegenüberliegender Finger (14a, 14b, 16a, 16b) sich von der Basis (12) nach oben erstreckt und gegenüberliegende Scheitelpunkte bildet, die einen Spalt (G) definieren, dessen Abmessung etwas geringer als die Dicke der Seitenwand (20) ist und in den die Seitenwand (20) eingeschoben werden kann.
18. Klammer nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß
der Ansatz (18a) am Ende eines im wesentlichen L-förmigen Arms (18) ausgebildet ist, der sich in bezug auf die Basis (12; 78) zwischen dem ersten und dem zweiten Paar V-förmiger Finger (14a, 14b, 16a, 16b) nach oben erstreckt, und
der Ansatz (18a) sich in einer im wesentlichen horizontalen Richtung oberhalb einer Höhe der gegenüber liegenden Scheitelpunkte erstreckt.
der Ansatz (18a) am Ende eines im wesentlichen L-förmigen Arms (18) ausgebildet ist, der sich in bezug auf die Basis (12; 78) zwischen dem ersten und dem zweiten Paar V-förmiger Finger (14a, 14b, 16a, 16b) nach oben erstreckt, und
der Ansatz (18a) sich in einer im wesentlichen horizontalen Richtung oberhalb einer Höhe der gegenüber liegenden Scheitelpunkte erstreckt.
19. Klammer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß
der Ansatz (18a) am Ende eines im wesentlichen L-förmigen Arms (18) ausgebildet ist, der sich in bezug auf die Basis (12) nach oben erstreckt, und
der Ansatz (18a) sich oberhalb der Basis (12) in einer im wesentlichen horizontalen Richtung erstreckt und so beschaffen und bemessen ist, daß er nach unten gebogen wird, wenn die Seitenwand (20) mit dem Ansatz (18a) in Eingriff gelangt und in bezug auf diesen nach unten bewegt wird.
der Ansatz (18a) am Ende eines im wesentlichen L-förmigen Arms (18) ausgebildet ist, der sich in bezug auf die Basis (12) nach oben erstreckt, und
der Ansatz (18a) sich oberhalb der Basis (12) in einer im wesentlichen horizontalen Richtung erstreckt und so beschaffen und bemessen ist, daß er nach unten gebogen wird, wenn die Seitenwand (20) mit dem Ansatz (18a) in Eingriff gelangt und in bezug auf diesen nach unten bewegt wird.
20. Elektronische Baueinheit, mit
einer gedruckten Leiterplatte (26),
einer elektronischen Komponente (28), die auf einer Seite der gedruckten Leiterplatte (26) angebracht ist,
mehreren Klammern (10; 76), die an entsprechenden Lötanschlußflecken auf dieser Seite der gedruckten Lei terplatte (26) in der Nähe der elektronischen Komponente (28) angebracht sind, und
einer Abschirmung (22) in der Nähe der elektroni schen Komponente (28), die an der gedruckten Leiterplatte (26) durch die Klammern (10; 76) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Klammer (10; 76) versehen ist mit einer Basis (12; 78), die auf diese Seite der gedruckten Lei terplatte (26) gelötet ist, wenigstens einem Paar gegen überliegender Finger (14a, 14b, 16a, 16b), die auf gegen überliegende Oberflächen einer Seitenwand der Abschirmung (22) pressen, und einem Arm (18), der sich von der Basis (12; 78) erstreckt und einen Aufnahmeansatz (18a; 18b) aufweist.
einer gedruckten Leiterplatte (26),
einer elektronischen Komponente (28), die auf einer Seite der gedruckten Leiterplatte (26) angebracht ist,
mehreren Klammern (10; 76), die an entsprechenden Lötanschlußflecken auf dieser Seite der gedruckten Lei terplatte (26) in der Nähe der elektronischen Komponente (28) angebracht sind, und
einer Abschirmung (22) in der Nähe der elektroni schen Komponente (28), die an der gedruckten Leiterplatte (26) durch die Klammern (10; 76) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Klammer (10; 76) versehen ist mit einer Basis (12; 78), die auf diese Seite der gedruckten Lei terplatte (26) gelötet ist, wenigstens einem Paar gegen überliegender Finger (14a, 14b, 16a, 16b), die auf gegen überliegende Oberflächen einer Seitenwand der Abschirmung (22) pressen, und einem Arm (18), der sich von der Basis (12; 78) erstreckt und einen Aufnahmeansatz (18a; 18b) aufweist.
21. Elektronische Baueinheit nach Anspruch 22, da
durch gekennzeichnet, daß
in der Seitenwand (20) der Abschirmung (22) eine
Kerbe (24) ausgebildet ist, auf die das Ende des Aufnah
meansatzes (18a) ausgerichtet wird, wenn der Ansatz (18a)
durch Einschieben der Seitenwand (20) zwischen die Finger
(14a, 14b, 16a, 16b) abgelenkt wird.
22. Elektronische Baueinheit nach Anspruch 20, da
durch gekennzeichnet, daß
an der Seitenwand (20) der Abschirmung (22) eine
Erhebung (66) ausgebildet ist, auf die das Ende des
Aufnahmeansatzes (18a) ausgerichtet wird, wenn der Ansatz
(18a) durch Einschieben der Seitenwand (20) zwischen die
Finger (14a, 14b, 16a, 16b) abgelenkt wird.
23. Elektronische Baueinheit, mit
einer gedruckten Leiterplatte (70) und
einer elektronischen Komponente (28), die auf einer ersten Seite der gedruckten Leiterplatte (70) angebracht ist, wobei in der gedruckten Leiterplatte (26) an Stellen in der Nähe der elektronischen Komponente (28) mehrere Durchgangslöcher (74) ausgebildet sind, gekennzeichnet durch
mehrere Klammern (10), die auf entsprechenden Lötanschlußflecken auf einer zweiten, gegenüberliegenden Seite der gedruckten Leiterplatte (70) jeweils über einem entsprechenden Durchgangsloch (74) angebracht sind, und
eine Abschirmung (68) in der Nähe der elektroni schen Komponente (28), die mehrere Anschlüsse (72) be sitzt, die sich durch entsprechende Durchgangslöcher (74) in der gedruckten Leiterplatte (76) erstrecken und durch eine entsprechende Klammer (10) gehalten werden.
einer gedruckten Leiterplatte (70) und
einer elektronischen Komponente (28), die auf einer ersten Seite der gedruckten Leiterplatte (70) angebracht ist, wobei in der gedruckten Leiterplatte (26) an Stellen in der Nähe der elektronischen Komponente (28) mehrere Durchgangslöcher (74) ausgebildet sind, gekennzeichnet durch
mehrere Klammern (10), die auf entsprechenden Lötanschlußflecken auf einer zweiten, gegenüberliegenden Seite der gedruckten Leiterplatte (70) jeweils über einem entsprechenden Durchgangsloch (74) angebracht sind, und
eine Abschirmung (68) in der Nähe der elektroni schen Komponente (28), die mehrere Anschlüsse (72) be sitzt, die sich durch entsprechende Durchgangslöcher (74) in der gedruckten Leiterplatte (76) erstrecken und durch eine entsprechende Klammer (10) gehalten werden.
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