DE10084137B4 - Abschirmbehälter mit sich verjüngenden Wandenden zur Oberflächenmontage, und Funktelefone, in welchen dieser eingebaut ist - Google Patents

Abschirmbehälter mit sich verjüngenden Wandenden zur Oberflächenmontage, und Funktelefone, in welchen dieser eingebaut ist Download PDF

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Abstract

Elektromagnetische Abschirmvorrichtung, umfassend:
einen elektrisch leitfähigen Rahmen (104), der periphere Wände (106) und entgegengesetzte erste und zweite offene Enden hat;
wobei jede periphere Wand umfasst:
ein Paar von entgegengesetzten Seitenflächen (108a, 108b), die an einem sich verjüngenden Endabschnitt (110) enden, der konfiguriert ist, um an einem leitfähigen Abschnitt eines elektrischen Substrats angelötet zu werden;
wobei eine Querschnittsabmessung des sich verjüngenden Endabschnitts (110) in eine Richtung zum leitfähigen Abschnitt hin verringert, um mindestens einen Hohlraum (115a) bezüglich des leitfähigen Abschnitts zu definieren; und
wobei der Hohlraum konfiguriert ist, um darin Lötzinn aufzunehmen, zur Befestigung des sich verjüngenden Endabschnitts (110) an dem leitfähigen Abschnitt; und
eine elektrisch leitfähige Abdeckung (102), die konfiguriert ist, um an dem Rahmen (104) befestigt zu werden, um die erste Öffnung abzudecken und dadurch einen eingeschlossenen Raum zu definieren.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Abschirmungen, und insbesondere auf Abschirmvorrichtungen zum Abschirmen von elektronischen Komponenten oder Schaltungen, die auf gedruckten Leiterplatten montiert oder in diese integriert sind.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Gedruckte Leiterplatten (PCBs, englisch: Printed Circuit Boards) sind weitverbreitete Elektroniksubstrate in der Elektronik- und Telekommunikationsindustrie. Gedruckte Leiterplatten enthalten gewöhnlich eine oder mehr Schichten eines isolierenden Substrats (zum Beispiel Plastik bzw. Kunststoff), auf welchem eine elektrische Schaltung gebildet wird durch Abscheidung bzw. Ablagern eines vorbestimmten Musters eines leitfähigen Metalls (zum Beispiel Kupfer) zur Verbindung von verschiedenen elektronischen Komponenten (zum Beispiel Halbleiter), die auf die Schichten der gedruckten Leiterplatte montiert oder in diese hineingeätzt sind. Viele dieser elektrischen Schaltungen enthalten Komponenten, welche bei einer hohen Funkfrequenz (HF) arbeiten. Die HF-Emissionen aus diesen Komponenten können den korrekten Betrieb von anderen Komponenten oder Schaltungen in der Nähe der gedruckten Leiterplatten stören. Somit kann es von Bedeutung sein, diese HF-Abstrahlungen zu blockieren oder abzuschirmen, um eine HF-Störung zu verhindern.
  • Herkömmlicherweise kann ein metallischer "Abschirmbehälter", der im allgemeinen die Form eines umgedrehten offenen Kastens hat, verwendet werden, um eine elektronische Komponente oder einen spezifischen Schaltungsabschnitt in oder auf einer gedruckten Leiterplatte abzudecken, der HF-Störungen verursacht. Abschirmbehälter werden gewöhnlich an dem geeigneten Abschnitt einer gedruckten Leiterplatte durch Löten oder erzwungenen galvanischen Eingriff angebracht. Für eine korrekte und effektive HF-Abschirmung wird gewöhnlicherweise gewünscht, dass eine Abschirmung eine gedruckte Leiterplatte gleichmäßig kontaktieren kann. Es besteht möglicherweise nur eine geringe oder gar keine Abschirmung von HF-Energie, wenn Lücken existieren zwischen dem Abschirmbehälter und der gedruckten Leiterplatte.
  • Ein herkömmlicher Abschirmbehälter 10, welcher in 1A dargestellt ist, enthält eine Abdeckung 12 und eine Vielzahl von Seitenwänden 14, die aus Metallblech gebildet sind. Für die Steifigkeit ist eine Lippe 16 um einen oberen Abschnitt 14a jeder Wand gebildet, und ein Paar Kreuzglieder 18a, 18b sind vorgesehen, wie dargestellt. Der dargestellte Abschirmbehälter 10 enthält auch einen "Aufhebepunkt" 17, der sich am Kreuzungspunkt der Kreuzglieder 18a, 18b befindet, welcher die Platzierung der Seitenwände 14 durch ein Oberflächenmontiergerät erleichtert. Die Abdeckung 12 wird zu einem späteren Punkt des Herstellungsprozesses angebracht.
  • Um den abgebildeten Abschirmbehälter 10 auf einer gedruckten Leiterplatte 11 zu montieren, wird ein unterer Endabschnitt 14b jeder Wand 14 in eine Lötpastenauflage 20 auf einem Montagefeld 22 platziert, wie in 1B dargestellt. Wärme wird dann angewendet, um ein Aufschmelzen der Lötpaste 20 zu bewirken, was die dargestellten Lötverbindungen (auch als "Kehlnahten" bzw. "Nahten" bezeichnet) 24 in 1C erzeugt. Nach dem Abkühlen schafft jede Naht 24 eine Verbindung zwischen einem Montierfeld 22 und einer jeweiligen Wand 14. Die Abdeckung 12 ist so konfiguriert, dass sie an den oberen Abschnitten 14a der Wände 14 befestigt wird, um einen Abschnitt einer gedruckten Leiterplatte einzuschließen. Unglücklicherweise könnten die Lippe 16 und die Kreuzglieder 18a, 18b eine Untersuchung und Bearbeitung von gelöteten Komponenten unter diesen Merkmalen behindern, und/oder die Entfernung des Abschirmbehälters 10 zu einem späteren Zeitpunkt.
  • Damit eine aus Metallblech geformte Abschirmbehälterwand korrekt auf eine gedruckte Leiterplatte gelötet wird, ist es typischerweise von Bedeutung, dass das Metallblech ausreichend flach ist, sowohl anfänglich, wenn die Seitenwand gebildet wird, als auch während der Aufschmelzvorgänge. Unglücklicherweise kann Wärme aus Aufschmelzvorgängen zu Verwerfungen bzw. Verformungen des Metallblechs führen. Dies kann zu Lücken zwischen einer Abschirmbehälterwand und einer gedruckten Leiterplatte führen, welche die Wirksamkeit des Abschirmbehälters beim Blockieren von HF-Abstrahlungen gefährden kann. Das Vorhandensein von Lücken führt möglicherweise zu einer teueren Neubearbeitung, um eine Wand korrekt auf eine gedruckte Leiterplatte zu löten.
  • Ein herkömmlicher gegossener Abschirmbehälter 10', welcher oft gegenüber Abschirmbehältern bevorzugt wird, die aus Metallblech geformt sind, ist in 2A abgebildet. Der abgebildete gegossene Abschirmbehälter 10' enthält eine Abdeckung 12' und eine Vielzahl von gegossenen Seitenwänden 14', und einen Aufhebepunkt 17' für das Oberflächenmontiergerät. Wie in 2B dargestellt, kann jede Seitenwand 14' des gegossenen Abschirmbehälters 10' eine Dicke T2 haben, die größer ist als eine Dicke T1 der Metallblechwände 14 des in den 1A
    Figure 00030001
    1C dargestellten Abschirmbehälters 10 (d. h. T2 > T1).
  • Um den gegossenen Abschirmbehälter 10' der 2A auf eine Leiterplatte zu montieren, wird ein unterer Endabschnitt 14b' jeder Wand 14' in eine Lötpaste 20 auf einem Montierfeld 22 platziert, wie in 2B dargestellt. Wärme wird angewendet, um die Lötpaste 20 aufzuschmelzen, was die in 2C dargestellten Lötnähte 24 erzeugt. Nach der Abkühlung kann jede Naht 24 eine Verbindung zwischen einem Montierfeld 22 und einer jeweiligen Wand 14' schaffen. Die Abdeckung 12' ist so konfiguriert, dass sie an den oberen Abschnitten 14a' der Wände 14' befestigt wird, um einen Abschnitt einer gedruckten Leiterplatte 11 einzuschließen.
  • Indem die Dicke jeder Wand 14' vergrößert wird, kann die Notwendigkeit einer Lippe und von Kreuzgliedern zur Bereitstellung von Steifigkeit eliminiert werden. Im Ergebnis kann jede zusätzlich Neubearbeitung ohne Behinderung durch diese durchgeführt werden. Gegossene Abschirmbehälter werden auch bevorzugt, da eine Gussform kosteneffizient hergestellt werden kann für komplexe Formen und Konfigurationen, welche sonst schwer aus Metallblech zu formen wären.
  • Unglücklicherweise können gegossene Abschirmbehälter, welche dickere Wände haben, bedeutend mehr Fläche der gedruckten Leiterplatte einnehmen, als Abschirmbehälter mit Wänden, die aus Metallblech gebildet sind. Für elektronische Vorrichtungen, wie Funktelefone und andere Kommunikationsvorrichtungen, bei welchen die Fläche der gedruckten Leiterplatte begrenzt ist, sind gegossene Abschirmbehälter mit dickeren Wänden als Metallblech möglicherweise unpraktisch oder können das Design bzw. die Komponenten-Beabstandung gefährden.
  • Das Dokument DE 296 02 025 U1 offenbart eine Abschirmung zum Verhindern des Durchtritts elektromagnetischer Strahlung zu oder von einer Gruppe von auf einem Substrat angeordneten Schaltungselementen. Die Abschirmung weist ein Seitenwandteil, das zur Montage auf der Substratoberfläche ausgebildet ist, und einen Deckel mit Presspassung für eine wegnehmbare Befestigung am Seitenwandteil auf, wobei das Wegnehmen des Deckels einen Zugriff zu auf der Substratoberfläche angeordneten Schaltungselementen ermöglicht. Die in diesem Dokument offenbarte Abschirmung wird bei Funktelefonen verwendet, vorzugsweise zum Abschirmen elektronischer Komponenten auf einer Leiterplatte.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Im Hinblick auf das oben gesagte, ist es daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Verwendung von gegossenen Abschirmbehältern innerhalb von elektronischen Vorrichtungen, wie Funktelefonen, in welchen die Fläche der gedruckten Leiterplatte begrenzt ist, zu vereinfachen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Verringerung der Breite von Montierfeldern, welche zur Befestigung von Abschirmbehälterwänden an einer gedruckten Leiterplatte verwendet werden, zu vereinfachen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, innerhalb von elektronischen Vorrichtungen, wie Funktelefonen, die Verwendung von Abschirmbehältern zu erleichtern, welche keine Stützelemente erfordern.
  • Diese und weitere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden gelöst durch eine elektromagnetische Abschirmvorrichtung, wie ein Abschirmbehälter, welche sich verjüngende Wandendabschnitte enthält, welche einen oder mehr Hohlräume haben, die konfiguriert sind, um darin eine Lötnaht aufzunehmen. Gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung, kann ein Abschirmbehälter eine elektrisch leitfähige Abdeckung und einen gegossenen, elektrisch leitfähigen Rahmen haben. Der Rahmen enthält eine Vielzahl von länglichen Metallwänden. Jede Wand enthält ein Paar von entgegengesetzten, im allgemeinen parallelen Seitenflächen, welche an einem sich verjüngenden Endabschnitt enden. Jeder sich verjüngende Endabschnitt ist konfiguriert, um an der Oberfläche an einem entsprechenden leitfähigen Abschnitt (zum Beispiel einem Montierfeld) eines elektronischen Substrats über Lötzinn montiert zu werden. Die Abdeckung ist konfiguriert, um abnehmbar an dem Rahmen befestigt zu sein, um einen Einschlussraum zur Abschirmung von elektronischen Komponenten und/oder Schaltungen zu definieren.
  • Der sich verjüngende Endabschnitt jeder Wand enthält ein Paar von länglichen Endflächen, die symmetrisch um eine Ebene liegen, welche im allgemeinen parallel zu den Wandseitenflächen steht, und äquidistant zwischen den Wandseitenflächen liegt. Die Endflächen stoßen aneinander, um eine Spitze zu bilden. Jede Endfläche stößt auch gegen einen jeweiligen Rand bzw. eine Kante der jeweiligen Seitenflächen.
  • Die Endflächen definieren ein Paar von länglichen Hohlräumen bezüglich eines leitfähigen Abschnitts der gedruckten Leiterplatte. Jeder Hohlraum ist konfiguriert, um Lötzinn aufzunehmen, zur Befestigung der Wand an dem leitfähigen Abschnitt der gedruckten Leiterplatte.
  • Gemäß einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung kann ein Abschirmbehälter ein Oberteil enthalten, und eine Vielzahl von davon abhängigen Wänden. Jede Wand enthält einen sich verjüngenden Endabschnitt, der einen oder mehr Hohlräume hat, die konfiguriert sind, um Lötzinn aufzunehmen, zur Befestigung der Wand an einem leitfähigen Abschnitt einer gedruckten Leiterplatte.
  • Abschirmbehälter, welche die vorliegende Erfindung beinhalten, können vorteilhaft sein, da ihre Wände aus dickerem Material als Metallblech gebildet werden können, und somit ausreichend steif sein können, ohne das Erfordernis von zusätzlichen Stützgliedern. Ferner kann die Form einer Lötnaht, die innerhalb eines Hohlraum eines sich verjüngenden Endabschnitts gemäß der vorliegenden Erfindung enthalten ist, nicht soviel Oberflächenraum der gedruckten Leiterplatte einnehmen, wie herkömmliche Lötnähte. Zusätzlich können nach der vorliegenden Erfindung hergestellte Lötnähte stärker sein als herkömmliche Lötnähte, da eine vertikalere Dochtwirkung des Lötzinns auftreten kann über eine größere Wandoberfläche als bei herkömmlichen Abschirmbehälterwänden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die begleitenden Zeichnungen, welche einbezogen sind in die Beschreibung und einen Teil der Beschreibung bilden, veranschaulichen Ausführungen der Erfindung, und dienen zusammen mit der Beschreibung zur Erklärung der Prinzipien der Erfindung.
  • 1A veranschaulicht einen herkömmlichen Abschirmbehälter, der aus Metallblech gebildet ist.
  • 1B ist eine seitliche Querschnittsansicht einer Wand des Abschirmbehälters der 1A, die in Lötpaste auf einem Montierfeld platziert ist.
  • 1C ist eine seitliche Querschnittsansicht einer Wand des Abschirmbehälters der 1A, nach dem Aufschmelzen der in 1B gezeigten Lötpaste.
  • 2A veranschaulicht einen herkömmlichen gegossenen Abschirmbehälter, welcher dickere Wände als Metallblech hat.
  • 2B ist eine seitliche Querschnittsansicht einer Wand des Abschirmbehälters der 2A, die in Lötpaste auf einem Montierfeld platziert ist.
  • 2C ist eine seitliche Querschnittsansicht einer Wand des Abschirmbehälters der 2A, nach dem Aufschmelzen der in 2B gezeigten Lötpaste.
  • 3 ist eine schematische Darstellung einer herkömmlichen Anordnung von elektronischen Komponenten zur Ermöglichung, dass ein Funktelefon Telekommunikationssignale sendet und empfängt.
  • 4 ist eine auseinandergezogene Perspektivdarstellung einer Leiterplatte und Tastatur, die in dem Gehäuse eines Funktelefons enthalten sind.
  • 5 veranschaulicht einen gegossenen Abschirmbehälter, der Wände mit sich verjüngenden Endabschnitten nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung hat.
  • 6A ist eine vergrößerte Querschnittsansicht einer Wand des gegossenen Abschirmbehälters der 5, entlang der Linien 6A-6A, welche einen sich verjüngenden unteren Endabschnitt der Wand zeigt, gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung, platziert innerhalb von Lötpaste auf einem Montierfeld.
  • 6B veranschaulicht den sich verjüngenden unteren Endabschnitt der gegossenen Abschirmbehälterwand der 6A nach dem Aufschmelzen der Lötpaste, worauf die Wand an dem Montierfeld über Lötnähte befestigt ist.
  • 7A veranschaulicht einen gegossenen Abschirmbehälter nach einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung, der eine Abdeckung und davon abhängige, integrale Wände mit sich verjüngenden Endabschnitten enthält.
  • 7B ist eine Querschnittsansicht des gegossenen Abschirmbehälters der 7A entlang der Linien 7B-7B.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wird nun ausführlicher im folgenden beschrieben, unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen, in welchen bevorzugte Ausführungen der Erfindung abgebildet sind. Die Erfindung kann jedoch in vielen unterschiedlichen Formen verwirklicht werden, und sollte nicht als auf die unten dargelegten Ausführungen beschränkt angesehen werden; vielmehr werden diese Ausführungen bereitgestellt, so dass diese Offenbarung gründlich und vollständig ist, und dem Fachmann den Umfang der Erfindung vollständig vermittelt. Gleiche Ziffern bezeichnen durchgängig gleiche Elemente.
  • Der Begriff Funktelefon bezieht sich allgemein auf Kommunikationsendgeräte, welche eine drahtlose Kommunikationsverbindung mit einem oder mehreren anderen Kommunikationsendgeräten bereitstellen. Funktelefone können in einer Vielzahl von unterschiedlichen Anwendungen verwendet werden, einschließlich zellulare Telefone, Landmobilfunk (zum Beispiel Polizei und Feuerwehr) und Satellitenkommunikationssystemen.
  • Eine konventionelle Anordnung von elektronischen Komponenten, welche es einem Funktelefon gestatten Funktelefon-Kommunikationssignale zu senden und zu empfangen, ist in 3 schematisch abgebildet, und ist dem Fachmann auf dem Gebiet der Funktelefon-Kommunikation verständlich. Eine Antenne 30 zum Empfangen und Senden von Funktelefon-Kommunikationssignalen ist elektrisch mit einem Hochfrequenz-Senderempfänger 32 verbunden, welcher mit einem Controller bzw. einer Steuerung 34, wie einem Mikroprozessor, elektrisch verbunden ist. Die Steuerung 34 ist elektrisch mit einem Lautsprecher 36 verbunden, der ein Fernsignal aus der Steuerung 34 an einen Benutzer eines Funktelefons übermittelt. Die Steuerung 34 ist ebenfalls mit einem Mikrofon 38 elektrisch verbunden, welches ein Sprachsignal eines Benutzers empfängt, und das Sprachsignal durch die Steuerung 34 und den Senderempfänger 32 an eine entfernte Vorrichtung sendet. Die Steuerung 34 ist elektrisch mit einer Tastatur 40 und einer Anzeige 42 verbunden, welche den Funktelefon-Betrieb vereinfachen. Weitere Elemente von Funktelefonen sind konventionell und müssen hier nicht beschrieben werden.
  • In 4 ist eine auseinandergezogene Perspektivdarstellung von verschiedenen Komponenten eines Funktelefons 50 gezeigt. Ein oberer Gehäuseabschnitt 52a und unterer Gehäuseabschnitt 52b sind konfiguriert, um verschiedene innere Komponenten einzuschließen. Die gezeigten inneren Komponenten umfassen ein elektronisches Substrat, wie eine gedruckte Leiterplatte 54 und eine Tastatur 56. Wie dem Fachmann geläufig ist, sind verschiedene elektronische Komponenten, welche es dem Funktelefon 50 gestatten Telekommunikationssignale zu senden und zu empfangen, auf der gedruckten Leiterplatte 54 montiert. Die abgebildete gedruckte Leiterplatte 54 enthält entgegengesetzte erste und zweite Flächen 54a, 54b. Die meisten elektronischen Komponenten sind an der zweiten Fläche 54b der abgebildeten gedruckten Leiterplatte 54 angebracht, da Kontaktfelder 58, welche konfiguriert sind, um mit Tasten 57 der Tastatur 56 einzugreifen, sich auf der ersten Fläche 54a der Leiterplatte befinden. Abschirmbehälter nach der vorliegenden Erfindung können verwendet werden, um elektronische Komponenten oder Schaltungen abzuschirmen, die auf der ersten und zweiten Fläche 54a, 54b der gezeigten gedruckten Leiterplatte 54 montiert sind (oder in ihnen eingebettet sind).
  • In 5 ist ein Abschirmbehälter 100 nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung gezeigt. Der gezeigte Abschirmbehälter 100 enthält eine elektrisch leitfähige Abdeckung 102, einen gegossenen, elektrisch leitfähigen Rahmen 104 und einen Aufhebepunkt 117 für die Verwendung durch Oberflächenmontiergeräte. Der Rahmen 104 enthält eine Vielzahl von länglichen Metallwänden 106. Jede Wand 106 enthält ein Paar von entgegengesetzten, im allgemeinen parallelen Seitenflächen 108a, 108b, welche an einem sich verjüngenden Endabschnitt 110 enden. Jeder sich verjüngende Endabschnitt 110 ist konfiguriert, um auf der Oberfläche eines entsprechenden leitfähigen Montierfeldes (oder anderen leitfähigen Abschnitts) eines elektronischen Substrats (d. h. einer gedruckten Leiterplatte) über ein Paar von Lötnähten montiert zu werden. Die Abdeckung 102 ist konfiguriert, um abnehmbar am Rahmen 104 befestigt zu werden, um einen eingeschlossenen Raum 104 zur Abschirmung von elektronischen Komponenten und/oder Schaltungen zu definieren.
  • In 6A ist eine vergrößerte Querschnittsansicht einer Wand 106 des gegossenen Abschirmbehälters 100 der 5 gezeigt, entlang der Linien 6A-6A, wobei ein sich verjüngender Endabschnitt 110 der Wand 106 nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung abgebildet ist. Der sich verjüngende Endabschnitt 100 ist in der Abbildung in Lötpaste 20 auf einem leitfähigen Montierfeld 22 einer gedruckten Leiterplatte 11 eingebettet.
  • Der sich verjüngende Endabschnitt 110 jeder Wand 106 des abgebildeten Abschirmbehälters 100 enthält ein Paar von länglichen Endflächen 112a, 112b, welche symmetrisch um eine Ebene 114 liegen, welche im allgemeinen parallel zu den Seitenflächen 108a, 108b der Wand 160 und äquidistant zwischen den Seitenflächen 108a, 108b der Wand 106 ist. Die Endflächen 112a, 112b stoßen aneinander, um eine Spitze 113 zu bilden, wie abgebildet. Die aneinanderstoßenden Endflächen 112a, 112b bilden vorzugsweise einen Winkel A, der zwischen ungefähr fünf Grad (5°) und fünfundvierzig Grad (45°) liegt.
  • Jede Endfläche 112a, 112b stößt auch an einem jeweiligen Rand bzw. Kante 109a, 109b der jeweiligen Seitenflächen 108a, 108b, wie abgebildet. Die Endflächen 112a, 112b definieren ein Paar von länglichen Hohlräumen 115a, 115b bezüglich des leitfähigen Montierfelds 22, wie abgebildet. Jeder Hohlraum 115a, 115b ist konfiguriert, um eine jeweilige Lötnaht 24 aufzunehmen, zur Befestigung der Wand 106 an dem leitfähigen Montierfeld 22.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die abgebildete Konfiguration und Form des sich verjüngenden Wandendabschnitts 110 begrenzt. Andere Formen und Konfigurationen, welche einen oder mehr Hohlräume zur Aufnahme einer Lötnaht bereitstellen, können verwendet werden, ohne sich vom Geist und der Zielsetzung der vorliegenden Erfindung zu entfernen. Zum Beispiel kann die Spitze 113 eine flache Konfiguration, oder eine runde oder radiale Konfiguration haben.
  • Die Abdeckung 102 und der Rahmen 104 des gezeigten Abschirmbehälters 100 sind vorzugsweise aus einem Material gebildet, das einen höheren Schmelzpunkt hat als der Schmelzpunkt der Lötpaste 20. Vorzugsweise sind die Abdeckung 102 und der Rahmen 104 aus Polymermaterial gebildet, das mit einer äußeren Schicht aus leitfähigem Material beschichtet ist.
  • In 6B wurde die in 6A gezeigte Lötpaste 20 aufgeschmolzen, um Lötnähte 24 innerhalb der Hohlräume 115a, 115b (6A) zu bilden, welche den sich verjüngenden Wandendabschnitt 110 an dem leitfähigen Montierfeld 22 befestigen. Lötaufschmelztechniken, welche ein gleichzeitiges Anlöten von mehreren Komponenten gestatten, sind dem Fachmann bekannt und müssen hier nicht weiter beschrieben werden. Jede Lötnaht 24 ist im wesentlichen unter der Wand 106 verstaut, wie abgebildet. Als Ergebnis wird Lateralfläche auf dem leitfähigen Montierfeld 22, und somit auf der gedruckten Leiterplatte 11 eingespart. Abschirmbehälter, welche Wände mit sich verjüngenden Endabschnitten nach der vorliegenden Erfindung haben, können kleinere leitfähige Montierfelder verwenden, als dies bei herkömmlichen Abschirmbehälter möglich ist. Im Ergebnis erleichtert die vorliegende Erfindung die Einsparung von Oberfläche auf der gedruckten Leiterplatte.
  • Zusätzlich ermöglicht die sich verjüngende Endkonfiguration einer Abschirmbehälterwand nach der vorliegenden Erfindung eine vertikalere Dochtbildung von Lötzinn über eine größere Wandfläche als bei herkömmlichen Abschirmbehältern. Als Ergebnis kann eine Verbindung zwischen einer Abschirmbehälterwand, welche die vorliegende Erfindung verwendet, und einer gedruckten Leiterplatte die Steifigkeit des Abschirmbehälters verbessern.
  • In den 7A und 7B ist ein Abschirmbehälter 200 nach einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung dargestellt. Der dargestellte Abschirmbehälter 200 enthält ein elektrisch leitfähiges Oberteil 202, und eine Vielzahl von länglichen, elektrisch leitfähigen Seitenwänden 204, die mit dem Oberteil 202 integral bzw. einstückig gebildet sind, und von dem Oberteil 202 abhängen, um einen Hohlraum 203 für den Einschluss von elektronischen Komponenten und/oder Schaltungen zu definieren. Jede Seitenwand 204 enthält ein Paar von entgegengesetzten, im allgemeinen parallelen Seitenflächen 206a, 206b, welche an einem dem Oberteil 202 entgegengesetzten, sich verjüngenden Endabschnitt 208 enden. Der sich verjüngende Endabschnitt 208 ist konfiguriert, um auf der Oberfläche eines leitfähigen Montierfeldes oder einem anderen leitfähigen Abschnitt eines elektronischen Substrats über mindestens eine Lötnaht montiert zu werden, wie oben beschrieben. Der sich verjüngende Endabschnitt 208 ist dem oben in den 6A und 6B gezeigten, sich verjüngenden Endabschnitt ähnlich.
  • Die vorangehende Beschreibung veranschaulicht die vorliegende Erfindung und darf nicht als Beschränkung der Erfindung angesehen werden. Obwohl einige wenige Beispielsausführungen dieser Erfindung beschrieben wurden, versteht der Fachmann unmittelbar, dass viele Modifikationen bei den Beispielsausführungen möglich sind, ohne sich substantiell von der neuen Lehre und den Vorteilen dieser Erfindung zu entfernen. Dementsprechend sollen alle solche Modifikationen vom Umfang dieser Erfindung, wie sie in den Ansprüchen definiert ist, umfasst werden. Daher sollte man verstehen, dass die vorangehende Beschreibung die vorliegende Erfindung veranschaulicht, und nicht als Beschränkung auf die spezifischen, offenbarten Ausführungen verstanden werden soll, und dass Modifikationen der offenbarten Ausführungen, wie auch andere Ausführungen, vom Umfang der angehängten Ansprüche umfasst werden sollen. Die Erfindung wird durch die folgenden Ansprüche definiert, unter Einschluss von Äquivalenten der Ansprüche.

Claims (28)

  1. Elektromagnetische Abschirmvorrichtung, umfassend: einen elektrisch leitfähigen Rahmen (104), der periphere Wände (106) und entgegengesetzte erste und zweite offene Enden hat; wobei jede periphere Wand umfasst: ein Paar von entgegengesetzten Seitenflächen (108a, 108b), die an einem sich verjüngenden Endabschnitt (110) enden, der konfiguriert ist, um an einem leitfähigen Abschnitt eines elektrischen Substrats angelötet zu werden; wobei eine Querschnittsabmessung des sich verjüngenden Endabschnitts (110) in eine Richtung zum leitfähigen Abschnitt hin verringert, um mindestens einen Hohlraum (115a) bezüglich des leitfähigen Abschnitts zu definieren; und wobei der Hohlraum konfiguriert ist, um darin Lötzinn aufzunehmen, zur Befestigung des sich verjüngenden Endabschnitts (110) an dem leitfähigen Abschnitt; und eine elektrisch leitfähige Abdeckung (102), die konfiguriert ist, um an dem Rahmen (104) befestigt zu werden, um die erste Öffnung abzudecken und dadurch einen eingeschlossenen Raum zu definieren.
  2. Elektromagnetische Abschirmvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Seitenflächen (108a, 108b) jeder Wand (106) im allgemeinen parallel sind.
  3. Elektromagnetische Abschirmvorrichtung nach Anspruch 2, wobei der sich verjüngende Endabschnitt (110) jeder Wand (106) ein Paar von länglichen Endflächen (112a, 112b) umfasst, die symmetrisch um eine Ebene (114) liegen, welche allgemein parallel zu den Seitenflächen (108a, 108b) einer jeweiligen Wand (106) und äquidistant zwischen den Seitenflächen (108a, 108b) ist, und wobei jede Endfläche (112a, 112b) in dem Paar an eine Kante der entsprechenden Endfläche (112a, 112b) des Paars stößt, und auch gegen eine Kante einer entsprechenden Seitenfläche (108a, 108b) stößt, um ein Paar von Hohlräumen (115a, 115b) bezüglich eines jeweiligen leitfähigen Abschnitts zu definieren, und wobei jeder Hohlraum in dem Paar konfiguriert ist, um darin Lötzinn (24) aufzunehmen, zur Befestigung einer jeweiligen Wand (106) an einem jeweiligen leitfähigen Abschnitt.
  4. Elektromagnetische Abschirmvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die aneinanderstoßenden Endflächen einen Winkel (A) zwischen ungefähr 5 Grad und ungefähr 45 Grad bilden.
  5. Elektromagnetische Abschirmvorrichtung nach Anspruch 1, wobei jede Wand (106) aus einem Material gebildet ist, das einen höheren Schmelzpunkt hat, als ein Schmelzpunkt von Lötzinn.
  6. Elektromagnetische Abschirmvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Abdeckung (102) und der Rahmen (104) aus einem metallisierten Polymermaterial gebildet sind.
  7. Elektromagnetische Abschirmvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der leitfähige Abschnitt des elektronischen Substrats ein leitfähiges Montierfeld (22) umfasst.
  8. Elektromagnetische Abschirmvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die peripheren Wände (106) Metall umfassen.
  9. Elektronische Vorrichtung, umfassend: ein elektronisches Substrat (11); und eine elektromagnetische Abschirmvorrichtung (100), die an dem elektronischen Substrat (11) befestigt ist, umfassend: einen Rahmen (104) umfassend: eine Vielzahl von länglichen, elektrisch leitfähigen Wänden (106); wobei jede Wand (106) ein Paar von entgegengesetzten Seitenflächen (108a, 108b) enthält, die an einem sich verjüngenden Endabschnitt (110) enden; wobei jeder sich verjüngende Endabschnitt (110) an einem jeweiligen leitfähigen Montierfeld (22) auf dem elektronischen Substrat (11) über Lötzinn (24) befestigt ist; und wobei eine Querschnittsabmessung jedes sich verjüngenden Endabschnitts (110) in eine Richtung zu einem jeweiligen leitfähigen Montierfeld (22) abnimmt, um einen Hohlraum (115a) zu definieren, der konfiguriert ist, um Lötzinn (24) darin aufzunehmen; und eine elektrisch leitfähige Abdeckung (102), die an dem Rahmen befestigt ist, um einen eingeschlossenen Raum zu definieren.
  10. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Seitenflächen (108a, 108b) jeder Wand (106) allgemein parallel sind.
  11. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei der sich verjüngende Endabschnitt (110) jeder Wand (106) ein Paar von länglichen Endflächen (112a, 112b) umfasst, die symmetrisch um eine Ebene (114) liegen, welche allgemein parallel zu den Seitenflächen (108a, 108b) einer jeweiligen Wand (106) und äquidistant zwischen den Seitenflächen (108a, 108b) ist, und wobei jede Endfläche (112a, 112b) in dem Paar an eine Kante der entsprechenden Endfläche (112a, 112b) des Paars stößt, und auch an eine Kante einer jeweiligen Seitenfläche (108a, 108b) stößt, um ein Paar von Hohlräumen (115a, 115b) bezüglich eines jeweiligen leitfähigen Montierfelds (22) zu definieren, und wobei jeder Hohlraum (115a, 115b) konfiguriert ist, um darin Lötzinn (24) zu enthalten.
  12. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei die aneinanderstoßenden Endflächen (112a, 112b) einen Winkel (A) zwischen ungefähr 5 Grad und ungefähr 45 Grad bilden.
  13. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei der Lötzinn (24) im wesentlichen innerhalb des Hohlraums enthalten ist.
  14. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei jede Wand (106) aus Material gebildet ist, das einen höheren Schmelzpunkt hat, als ein Schmelzpunkt des Lötzinns.
  15. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Abdeckung (102) und jede Wand (106) ein metallisiertes Polymermaterial umfassen.
  16. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei die elektronische Vorrichtung ein Funktelefon ist.
  17. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die elektrisch leitfähigen Wände (106) Metall umfassen.
  18. Elektronisches Substrat, umfassend: ein längliches, leitfähiges Montierfeld (22), das auf dem elektronischen Substrat (11) angeordnet ist; und eine längliche, elektrisch leitfähige Wand (106), die an dem leitfähigen Montierfeld (22) befestigt ist, umfassend: ein Paar von entgegengesetzten Seitenflächen (108a, 108b), die an einem sich verjüngenden Endabschnitt (110) enden, wobei eine Querschnittsabmessung des sich verjüngenden Endabschnitts (110) in eine Richtung zum leitfähigen Montierfeld (22) abnimmt, um einen Hohlraum (115a) bezüglich des leitfähigen Montierfelds (22) zu bilden, und wobei der sich verjüngende Endabschnitt (110) an dem leitfähigen Montierfeld (22) über Lötzinn (24) befestigt ist, der innerhalb des Hohlraums (115a) verteilt ist.
  19. Elektronische Substratvorrichtung nach Anspruch 18, wobei die Seitenflächen (108a, 108b) allgemein parallel sind.
  20. Elektronisches Substrat nach Anspruch 19, wobei der sich verjüngende Endabschnitt (110) ein Paar von länglichen Endflächen (112a, 112b) umfasst, die symmetrisch um eine Ebene (114) liegen, die allgemein parallel zu den Seitenflächen (108a, 108b) und äquidistant zwischen den Seitenflächen (108a, 108b) ist, wobei jede Endfläche (112a, 112b) an eine Kante der entsprechenden Endfläche (112a, 112b) des Paars stößt, und auch an eine Kante einer jeweiligen Seitenfläche (108a, 108b) stößt.
  21. Elektronisches Substrat nach Anspruch 20, wobei die aneinander stoßenden Endflächen (112a, 112b) einen Winkel (A) zwischen ungefähr 5 Grad und ungefähr 45 Grad bilden.
  22. Elektronisches Substrat nach Anspruch 18, wobei die Wand (106) aus einem Material gebildet ist, das einen höheren Schmelzpunkt hat, als ein Schmelzpunkt des Lötzinns (24).
  23. Elektronisches Substrat nach Anspruch 22, wobei die Wand (106) aus metallisiertem Polymermaterial gebildet ist.
  24. Elektronisches Substrat nach Anspruch 18, wobei der Lötzinn (24) im wesentlichen innerhalb des Hohlraums (115a) enthalten ist.
  25. Elektromagnetische Abschirmvorrichtung, umfassend: ein elektrisch leitfähiges Oberteil (202); und eine Vielzahl von länglichen, elektrisch leitfähigen Seitenwänden (204), welche von dem Oberteil (202) abhängen, um einen Hohlraum zu bilden, wobei jede Seitenwand (204) ein Paar von entgegengesetzten, allgemein parallelen Seitenflächen (206a, 206b) enthält, die an einem dem Oberteil (202) entgegengesetzten, sich verjüngenden Endabschnitt (208) enden, wobei der sich verjüngende Endabschnitt (208) konfiguriert ist, um auf der Oberfläche eines leitfähigen Montierfeldes auf einem elektronischen Substrat über Lötzinn montiert zu werden, wobei der sich verjüngende Endabschnitt ein Paar von länglichen Endflächen umfasst, die symmetrisch liegen um eine Ebene, welche allgemein parallel zu den Seitenflächen (206a, 206b) und äquidistant zwischen den Seitenflächen (206a, 206b) ist, und wobei jede Endfläche an einen Rand der entsprechenden Endfläche des Paars stößt, und auch an einen Rand einer jeweiligen Seitenfläche (206a, 206b) stößt.
  26. Elektromagnetische Abschirmvorrichtung nach Anspruch 25, wobei die aneinander stoßenden Endflächen einen Winkel zwischen ungefähr 5 Grad und ungefähr 45 Grad bilden.
  27. Elektromagnetische Abschirmvorrichtung nach Anspruch 25, wobei jede Seitenwand aus Material gebildet ist, das einen höheren Schmelzpunkt hat, als ein Schmelzpunkt von Lötzinn.
  28. Elektromagnetische Abschirmvorrichtung nach Anspruch 25, wobei die Seitenwände (204) und das Oberteil (202) aus metallisiertem Polymermaterial gebildet sind.
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