DE69825500T2 - Antenne für Telekommunikationsgeräte - Google Patents

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    • H01Q9/04Resonant antennas
    • H01Q9/0407Substantially flat resonant element parallel to ground plane, e.g. patch antenna
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    • H01Q9/0421Substantially flat resonant element parallel to ground plane, e.g. patch antenna with a shorting wall or a shorting pin at one end of the element

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Antenne für eine Vorrichtung für drahtlose Kommunikation gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 und eine Mobilstation gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 10.
  • Bekannte Antennen, die in Mobilstationen zum Senden und Empfangen von Hochfrequenzsignalen verwendet werden, umfassen die Monopolantenne und die Helixantenne. Um einen korrekten elektrischen Betrieb sicherzustellen, müssen diese Antennen im freien Raum außerhalb des Gehäuses der Mobilstation angeordnet werden. Die Hochfrequenzsignale zwischen dem Funkabschnitt der Mobilstation und der Antenne werden gewöhnlich mittels Leitungen und Verbinder übertragen.
  • Die Monopolantenne ist im Prinzip ein gerader Leiter über einer leitenden Ebene und im Wesentlichen senkrecht zu dieser und seine Länge hängt unter anderem von dem Frequenzbereich der verwendeten Hochfrequenzsignale ab. GSM-Mobilkommunikationsnetze verwenden z. B. den 900 MHz-Frequenzbereich, wobei die entsprechenden Wellenlängen in der Luft im Bereich von etwa 30 cm liegen. Dabei sollte die Länge des Antennendrahts, der für eine Monopolantenne etwa Lambda/2 misst, etwa 15 cm betragen. Bei der praktischen Implementierung kann die Länge des Antennenleiters in gewissem Umfang verkürzt werden, indem eine so genannte Verlängerungsspule in den Anpassungselementen der Antenne verwendet wird. Eine bekannte Implementierung des Standes der Technik der Monopolantenne in einer Mobilstation ist derart, dass der Antennenleiter in einem flexiblen oder starren und schützenden rohrförmigen Teil aus isolierendem Material angeordnet ist, das mittels eines Verbinders an der Mobilstation befestigt ist. Dieser Verbinder schafft außerdem eine elektrische Kopplung zwischen der Antenne und dem Funkabschnitt der Mobilstation. Eine derartige Antenne ist jedoch lang im Vergleich mit der eigentlichen Mobilstation und ist, da sie außerhalb der Mobilstation angeordnet ist, auf Beschädigungen empfindlich, z. B. durch einen Aufprall beim Herabfallen.
  • Eine weitere Implementierung des Standes der Technik der Monopolantenne ist eine herausziehbare Struktur, derart, dass der Antennenleiter oder dergleichen, der in dem Körper einer Mobilstation angeordnet ist, z. B. für die Dauer eines Anrufs aus der Mobilstation herausgezogen werden kann. Wenn der Antennenleiter auf die maximale Ausdehnung herausgezogen ist, ist er verriegelt und mit dem Funkabschnitt der Mobilstation elektrisch verbunden. Nach dem Anruf wird der Antennenleiter gewöhnlich zurück in das Gehäuse der Mobilstation geschoben. Wenn sich der Antennenleiter jedoch vollständig in dem Gehäuse der Mobilstation befindet, ist die Signalverstärkung nicht so gut wie sie andernfalls sein würde, was insbesondere bei einem schwachen Signalfeld bewirken kann, dass die Verbindung zwischen dem Mobilkommunikationssystem und der Mobilstation unterbrochen wird. Die Antenne muss dann aus dem Gehäuse der Mobilstation herausgezogen werden, wenn die Mobilstation in dem Mobilkommunikationssystem angemeldet werden soll, um z. B. ankommende Anrufe zu empfangen.
  • Eine derartige bewegliche Antenne umfasst jedoch Abschnitte, die mechanisch verschleißen, so dass im Laufe der Zeit die Notwendigkeit entstehen kann, wenigstens einen Teil der Antennenelemente zu ersetzen. Gleichfall kann eine sorglose Behandlung der Mobilstation den Antennenleiter beschädigen, insbesondere dann, wenn er herausgezogen oder eingeschoben wird. Der Verschleiß von Teilen und die falsche Behandlung der Antenne kann außer der Notwendigkeit der Ersetzung von Teilen eine Verschlechterung der Zuverlässigkeit der Mobilstation bewirken.
  • Eine Helixantenne ist ein in Rechtsrichtung oder Linksrichtung zu einer Spule gewickelter Leiter, der über einer leitenden Ebene angeordnet ist. Die Helixstruktur schafft bei gleichem Betriebsfrequenzbereich eine kürzere Antenne als die Monopolstruktur. Eine bekannte Implementierung des Standes der Technik der Helixantenne in Mobilstationen ist derart, dass der Antennenleiter in einem schützenden zylindrischen oder konischen Teil aus isolierendem Material angeordnet ist, das mittels eines Verbinders an der Mobilstation befestigt ist. Dieser Verbinder dient außerdem als eine elektrische Kopplung zwischen der Antenne und dem Funkabschnitt der Mobilstation. Auch diese Struktur, die außerhalb der Mobilstation angeordnet ist, ist auf Beschädigungen, die z. B. durch Herabfallen der Mobilstation verursacht werden, sowie auf andere äußere Stöße anfällig.
  • Da eine Außenantenne in einer Mobilstation auf Beschädigungen anfällig ist, müssen die eigentliche Antenne und die Befestigung der Antenne an der Mobilstation dauerhaft und fest hergestellt werden, was dem Versuch entgegensteht, optimale elektrische Charakteristiken für die Mobilstation zu erreichen, und vor allem den Preis der Antenne ansteigen lässt. In Bezug auf die Montagearbeiten bei der Mobilstation bedeutet eine äußere Antennenstruktur mehr Arbeitsstufen und deswegen steigen die Kosten der Montagearbeiten. Die Antenne muss außerdem für eine Massenproduktion geeignet sein, was bedeutet, dass die Verbindungen zwischen den Abschnitten der Mobilstation und den verschiedenen Abschnitten der Antenne für eine automatische Montage geeignet sein müssen.
  • Insbesondere bei kleinen handgehaltenen Telephonen kann die äußere Antenne nahe am Kopf des Benutzers angeordnet sein, wenn dieser das Telephon verwendet, wodurch die elektrische Funktion der Antenne beeinträchtigt wird. Gleichfalls kann ein Teil der von der Antenne abgestrahlten elektrischen Energie in den Kopf des Benutzers gekoppelt werden. Um diese gekoppelte Leistung zu verringern, muss die äußere Antenne so angeordnet werden, dass sie so weit wie möglich vom Kopf des Benutzers entfernt ist, wenn die Mobilstation in der Betriebsposition ist. Das hat ebenfalls einige Einschränkungen am Aufbau der Mobilstation zur Folge.
  • Eine Antenne, bei der bekanntlich einige Nachteile der äußeren Antenne vermieden werden, ist die luftisolierte ebene Antenne in Form eines umgekehrten F (Abkürzung PIFA). Diese Art der Antenne ist in EP-A-0 757 405 offenbart.
  • Die PIFA-Antenne enthält eine dünne parallelogrammförmige Antennenplatte, die aus einem leitenden Material, wie etwa Metall oder eine mit einem leitenden Material beschichtete Platte, hergestellt ist. Die Länge der Seiten der PIFA-Antenne hängen von dem Betriebsfrequenzbereich der Antenne ab. Wenn der Betriebsfrequenzbereich von etwa 880 bis 960 MHz geht, sind geeignete Abmessungen der PIFA-Platte etwa 50 mm für die langen Seiten und 25 mm für die kurzen Seiten. Die Abmessungen der Antennenplatte sind zur Wellenlänge des Betriebsfrequenzbereichs proportional. Das nutzbare Frequenzband kann außerdem mit einer PIFA-Antenne breiter gemacht werden als mit einer Helixantenne. Es ist ferner außerdem einfacher, die PIFA-Antenne in der Weise herzustellen, dass die Fertigungstoleranzen ausreichend sind, um die gewünschte elektrische Funktion sicherzustellen.
  • Bei der PIFA-Antenne ist die Antennenplatte im Wesentlichen parallel zu der Struktur, die als die Erdungsebene dient, und in einem Abstand von dieser angeordnet. Die Erdungsebene kann z. B. ein wenigstens teilweise leitender Schutzkörper in der Mobilstation sein. Eine kurze Seite der Antennenplatte ist mittels eines Leiters mit der Erdungsebene kurzgeschlossen und ein Hochfrequenzsignal wird über eine elektrische Schaltung, die einen Kondensator und eine Induktivität aufweist, die in Reihe geschaltet sind, zu der Antennenplatte geleitet. Der Kondensator und die Induktivität bilden eine Reihenresonanzschaltung, deren Resonanzfrequenz gemäß dem Betriebsfrequenzbereich der Mobilstation dimensioniert ist, der z. B. von etwa 880 bis 960 MHz geht. Der Signalspeisepunkt der Antennenplatte kann an der kurzen Seite der Platte nahe an der Kurzschlussverbindung angeordnet sein. Der Kondensator der Reihenresonanzschaltung ist z. B. in dem Funkabschnitt der Mobilstation angeordnet und die Induktivität ist zwischen die Antennenplatte und den Funkabschnitt gekoppelt.
  • Das Frequenzband der Antenne hängt außerdem von dem Abstand zwischen der Erdungsebene und den verschiedenen Elementen der Antennenplatte ab, so dass dann, wenn die Antennenplatte bewegt wird, das Frequenzband der Antenne gegenüber dem gewünschten Frequenzbereich verschoben wird. Um das zu verhindern, muss die Antennenplatte sicher an einer Basis befestigt werden. In der Zusammenbauphase der Mobilstation muss die Antennenplatte genau in dem richtigen Abstand von der Erdungsebene befestigt werden. Die Befestigung sollte eine Bewegung der Antennenplatte in Bezug auf die Erdungsplatte sowohl längs der Ebene der Antennenplatte als auch in der Richtung senkrecht zu dieser Ebene verhindern.
  • Es ist eine Aufgabe dieser Erfindung, die oben erwähnten Nachteile von Antennenstrukturen des Standes der Technik in Mobilstation zu eliminieren und eine Antenne für eine Mobilstation zu schaffen, die in Bezug auf die Herstellung der verschiedenen Teile der Antenne möglichst einfach ist, und in Bezug auf die Montage der Mobilstation möglichst leicht montiert werden kann und möglichst zuverlässig ist. Die Antenne umfasst vorteilhaft eine PIFA-Antenne. Die Antenne gemäß der Erfindung ist durch die Offenbarung in dem kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 gekennzeichnet. Die Mobilstation gemäß der Erfindung ist durch die Offenbarung in dem kennzeichnenden Teil von Anspruch 10 gekennzeichnet.
  • Die betreffende Antenne besitzt beträchtliche Vorteile. Bei Verwendung dieser Antenne kann die Antenne im Außengehäuse der Mobilstation angeordnet werden, so dass die Antenne im Gehäuse gut geschützt ist und Fehler, die durch das Herabfallen der Mobilstation und Brechen der äußeren Antenne hervorgerufen werden, vermieden werden können. Die PIFA-Antenne ist außerdem einfach, so dass in Bezug auf die Antenne bei der Herstellung und Produktion der Mobilstation eine automatische Herstellung und Montage angewendet werden können. Eine Tatsache, die die Zuverlässigkeit der Mobilstation verbessert, besteht darin, dass bei der PIFA-Antenne keine Notwendigkeit besteht, dass sich Teile während des Betriebs zueinander bewegen und somit verschleißen. Die elektrische Kopplung der PIFA-Antenne mit einer inneren gedruckten Leiterplatte kann außerdem ohne große und starke Verbinder realisiert werden.
  • Die Antenne der Erfindung ermöglicht, die Anzahl von Arbeitsstufen beim Zusammenbau zu verringern und ermöglicht gleichzeitig eine genaue Positionierung der Antenne, die für den Betrieb der Mobilstation wesentlich ist, in Bezug auf die Erdungsebene. Die Struktur der Antenne verhindert außerdem, dass die Antennenplatte durch andere Abschnitte der Antenne unterstützt wird, so dass äußere Stöße, wie etwa Schläge, Änderungen der Position und Bewegungen der Mobilstation, die Dimensionierung der Antenne, soweit dadurch die elektrische Funktion betroffen ist, nicht verändern. In Bezug auf den Zusammenbau der Mobilstation ist die Antenne gemäß der Erfindung zuverlässig und leicht zu installieren, wodurch sie für eine Massenproduktion geeignet ist.
  • Die kleine Größe der Antenne und ihre Anpassungsfähigkeit an verschiedene Formen von Mobilstationen ermöglichen eine einfache Entwurfsgestaltung. Die Antenne kann so positioniert werden, dass sie während des Betriebs an der Rückseite der Mobilstation in Bezug auf den Benutzer angeordnet ist, was bedeutet, dass im Vergleich zu einer äußeren Antenne beträchtlich weniger Leistung in den Kopf des Benutzers gekoppelt wird. Gleichzeitig ist während des Betriebs die nachteilige Wirkung des Kopfes auf die elektrischen Charakteristiken der Antenne verringert.
  • Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung genauer beschrieben, in der:
  • 1 eine Explosionsansicht des Aufbaus der Antenne gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 2a eine Draufsicht eines beispielhaften Aufbaus des Antennenplattenblechs zeigt, das bei der Herstellung der Antennenplatte gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verwendet wird;
  • 2b eine perspektivische Ansicht der Antennenplatte gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 2c eine perspektivische Ansicht des Aufbaus des Unterstützungsrahmens gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 2d einen vereinfachten Querschnitt der Antenne gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt, wobei die Antenne in einer Betriebsposition ist, d. h. in einer Mobilstation installiert ist;
  • 3 einen vereinfachten Schaltplan einer Speiseschaltung der Antenne zeigt;
  • 4 eine Explosionsansicht des Aufbaus der Antenne gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zeigt; und
  • 5 einen vereinfachten Querschnitt einer weiteren vorteilhaften Antenne gemäß der Erfindung zeigt, wobei die Antenne in einer Mobilstation installiert ist.
  • 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Antenne 1 gemäß der Erfindung in Verbindung mit einer Vorrichtung für drahtlose Kommunikation, wie etwa eine Mobilstation 2. Die Antenne 1 umfasst eine Antennenplatte 3, die als ebener Strahler wirkt. Die Mobilstation 2 umfasst eine Erdungsplatte 4, die vorteilhaft ein Schutzschild für elektromagnetische Störfreiheit (EMC) der Mobilstation bildet, dessen Aufgabe darin besteht zu verhindern, dass Störsignale, die möglicherweise von der Mobilstation 2 erzeugt werden, in die Umgebung gestreut werden und andererseits Störsignale, die aus der Umgebung kommen, die Funktionsweise der Mobilstation 2 beeinflussen. Die Hochfrequenzsignal-Speisung erfolgt mittels eines Speiseelements 5, das zwischen die Antennenplatte 3 und den Funkabschnitt 7 gekoppelt ist (3). Die Antennenplatte 3 ist durch ein Erdungselement 6 mit der Erdungsebene 4 kurzgeschlossen, so dass die Antenne 1 elektrisch eine Viertelwellenlängen-Antenne ist. Das Speise element 5 ist vorteilhaft eine Induktivität und das Erdungselement 6 ist ein Leiter, der sowohl mit der Antennenplatte 3 als auch mit der Erdungsebene 4 elektrisch verbunden ist, wenn die Antenne an ihrem Platz installiert ist.
  • 2a zeigt ein Antennenplattenblech 8 für die Antenne 1, die in 1 gezeigt ist, genauer, und 2a zeigt eine Antennenplatte 3, die aus dem Antennenplattenblech 8 hergestellt ist. Das Antennenplattenblech 8 ist vorzugsweise eine flexible dünne Metallplatte oder eine elektrisch leitende Platte, wie etwa eine mit einem leitenden Material beschichtete Platte. Die Antennenplatte 3, die als Strahler wirkt, ist eben und vorteilhaft wie ein Parallelogramm oder ein Polygon geformt. Um die Antennenplatte 3 an einem Unterstützungsrahmen 10 genau zu positionieren, sind in die Antennenplatte Führungslöcher 9 gestanzt oder gebohrt, die klein sind im Vergleich zu den Abmessungen der Antennenplatte 3. In dieser bevorzugten Ausführungsform, die durch 2a veranschaulicht ist, umfasst die Antenne 1 außerdem ein Speiseelement 5, das aus dem selben Blech und vorzugsweise zum gleichen Zeitpunkt wie die Antennenplatte 3 mittels Stanzen oder eines anderen geeigneten Arbeitsverfahrens hergestellt ist, und ein Erdungselement 6. Das Speiseelement 5 wird realisiert, indem ein stufenförmiger Metallstreifen verwendet wird, bei dem die Länge der Stufen und die Breite des Streifens bei jeder Stufe von der gewünschten elektrischen Funktion abhängen. Die Funktionsweise des Speiseelements 5 in Verbindung mit dem Betrieb der Antenne 1 entspricht einer Induktivität und die Größe der Induktivität hängt von den Abmessungen und dem Betriebsfrequenzbereich des Speiseelements 5 ab. Die Aufbaulänge des Erdungselements 6 und des Speiseelements 5 ist wenigstens gleich dem Abstand ihres Befestigungspunkts in der Antennenplatte 3 von dem entsprechenden Befestigungspunkt in dem Funkabschnitt 7 der Mobilstation, dargestellt in 1 durch eine Signalleiter-Schnittstelle 15 und eine Erdungsleiter-Schnittstelle 16, die in der leitenden Schicht der gedruckten Leiterplatte 14 ausgebildet sind.
  • Der Abstand der Antennenplatte 3 von der Erdungsplatte 4 kann an unterschiedlichen Abschnitten der Antennenplatte verschieden sein. Die Antennenplatte kann z. B. gekrümmt sein, wie in der Zeichnung gezeigt ist. Die Krümmung entspricht der Form der Abdeckstruktur 12, so dass die Abdeckstruktur 12 die Antennenplatte 3 gleichmäßig unterstützt. Je näher beieinander die Antennenplatte 3 und die Erdungsplatte 4 angeordnet sind, desto größer ist offensichtlich die Kapazität zwischen ihren. Das vergrößert die Resonanzfre quenz der Antenne 1 um ein bestimmtes Maß, was bei der Dimensionierung der Antennenplatte 3 für den gewünschten Betriebsfrequenzbereich berücksichtigt werden muss. In dieser Ausführungsform umfasst die Antennenplatte 3 außerdem Federelemente 11, die aus dem Antennenplattenblech 8 z. B. durch Stanzen und Biegen hergestellt sind und mit einer Seite an der Antennenplatte befestigt sind. Der Zweck der Federelemente 11 besteht darin, die Antennenplatte gegen die Oberfläche der Innenseite der Antennenabdeckungsstruktur 12 zu spannen, um die flexible Antennenplatte 3 genau gegen den Unterstützungsrahmen 10 zu drücken, damit sichergestellt ist, dass der Abstand der Antennenplatte 3 von der Erdungsebene 4 korrekt ist.
  • Es ist klar, dass die Form der Antennenplatte 3 von der Form eines Parallelogramms oder von einer ebenen Form verschieden sein kann, so dass bei ihrer Positionierung in der Vorrichtung mehrere Möglichkeiten vorhanden sind. Gleichfalls hängen die Anzahl und die Positionierung der Federelemente 11 u. a. von der Struktur des Unterstützungsrahmens 10 ab. Soweit der elektrische Betrieb betroffen ist, kann das Erdungselement 6 durch einen separaten Metallerdungsleiter ersetzt werden und das Speiseelement 5 kann durch einen separaten Metallspeiseleiter ersetzt werden, der zu einer Spule gewickelt in seiner elektrischen Funktion einem Leiter entspricht. Ein Strahler kann außerdem hergestellt werden, indem als Antennenplatte 3 eine geformte oder gegossene Kunststofflage, die mit einem elektrisch leitenden Material beschichtet ist, verwendet wird oder er z. B. durch Mischen einer elektrisch leitenden Substanz in ein Kunststoffrohmaterial gebildet wird.
  • Die Antenne 1 gemäß der Erfindung kann außerdem ohne ein Erdungselement 6 realisiert sein, wobei der Strahler dann notwendigerweise größer wird.
  • Eine vorteilhafte Implementierung des Antennenunterstützungsrahmens 10, der in 2c gezeigt ist, umfasst einen ebenen äußeren Rahmen 10a, der z. B. aus Kunststoff durch Gießen hergestellt ist und eine damit verbundene Unterstützungsstruktur 10b, 10c. Der Unterstützungsrahmen 10 ist aus einem Material hergestellt, das ein elektrischer Isolator ist. Die Dicke des Unterstützungsrahmens 10 kann an verschiedenen Stellen variieren. Die Form der äußersten Kante des durchgängigen äußeren Rahmens 10a in dem Unterstützungsrahmen 10 folgt vorteilhaft der Form der Antennenplatte 3, die durch sie unterstützt wird.
  • Der Unterstützungsrahmen 10 umfasst Führungsstifte 13, die an seinem äußeren Rahmen 10a oder seiner Unterstützungsstruktur 10b, 10c befestigt sind, so dass die Stifte im Wesentlichen senkrecht zu der Ebene des Unterstützungsrahmens 10 sind. Die Führungsstifte 13 sind auf dem Unterstützungsrahmen 10 angeordnet, so dass beim Zusammenbau der Antenne 1 die Führungsstifte 13 die Führungslöcher 9 an den entsprechenden Stellen in der Antennenplatte 3 treffen und sie längs der Hauptebene der Antennenplatte 3 an dem Unterstützungsrahmen 10 befestigen. Der äußere Rahmen 10a des Unterstützungsrahmens 10 oder seine Unterstützungsstruktur 10b, 10c umfasst vorzugsweise flexible Verriegelungselemente 14, die in dem Unterstützungsrahmen vorzugsweise an Positionen angeordnet sind, die den äußeren Kanten der Antennenplatte 3 entsprechen, vorzugsweise derart, dass der Rand der Antennenplatte 3 durch sie eingespannt wird. Der Zweck der Verriegelungselemente 14 besteht darin, den Unterstützungsrahmen 10 an der Antennenabdeckstruktur 12 zu verriegeln. Das wird erreicht, indem z. B. an jedem Verriegelungselement 14 ein Zahn oder ein anderer krallenähnlicher Abschnitt angeordnet wird, der in der Betriebsposition auf sein (nicht gezeigtes) Gegenstück, wie etwa eine Nut, in der Abdeckstruktur 12 trifft. Die flexible Struktur der Verriegelungselemente 14 ermöglicht, dass der krallenähnliche Abschnitt zur Seite geschoben wird und zurückkehrt, wenn der Unterstützungsrahmen 10 in der Abdeckstruktur 12 installiert wird. Das hat z. B. den Vorteil, dass die Antennenplatte 3 schnell installiert wird und die Antennenplatte 3 trotzdem in Bezug auf den Unterstützungsrahmen 10 und somit in Bezug auf die Erdungsebene 4 genau positioniert werden kann. Die Abdeckstruktur 12 umfasst vorzugsweise flexible Gegenstücke 22, die gegen die Oberfläche der Antennenplatte 3 gedrückt werden, wenn die Antennenplatte 3 installiert wird.
  • Der Unterstützungsrahmen von 2a enthält außerdem für das Speiseelement 5 und das Erdungselement 6 eine Unterstützungsbasis 17, gegen die das Speiseelement 5 und das Erdungselement 6, die aus dem Antennenplattenblech 8 gebildet sind, angeordnet sind, wenn die Antennenplatte 3 installiert ist.
  • Die oben beschriebene Antenne 1 wird an einer Mobilstation 2 vorteilhaft befestigt, indem die Abdeckstruktur 12 mit den oben erwähnten strukturellen Abschnitten der Antenne 1 z.B. mittels Schrauben oder unter Verwendung ei nes anderen bekannten Befestigungsverfahrens an dem Gehäuse 23 oder der gedruckten Leiterplatte 14 der Mobilstation befestigt wird. 2d zeigt einen vereinfachten Querschnitt der Antenne 1 gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung in der Betriebsposition, d. h. installiert in einer Mobilstation 2.
  • Es werden beispielhaft Abmessungen für die Antenne 1 von 1, die in einer Mobilstation 2 des GSM-Mobilkommunikationssystems verwendet werden soll, angegeben. Der Frequenzbereich beträgt etwa 880 bis 960 MHz, der Wellenlängen von etwa 34 bis 31 cm entspricht. Die Größe der Antennenplatte 3 ist etwa 5 _ 2,5 cm und der Abstand von der Erdungsebene beträgt an einer ersten Kante etwa 2 mm und ist an einer zweiten Kante etwas größer. Die Länge des Erdungsleiters 6 beträgt etwa 11,5 mm und ist mit einer Ecke der Antennenplatte 3 verbunden. Das Speiseelement 5 ist etwa 4 mm von dem Verbindungspunkt des Erdungsleiters 6 entfernt bei einem Abstand von etwa 2 mm von dem Rand der Antennenplatte angeschlossen.
  • Der Erdungsleiter 6 kann außerdem so realisiert sein, dass er direkt mit der Erdungsebene 4 gekoppelt ist, wobei dann in dem obigen Dimensionierungsbeispiel eine Länge von 2 mm für den Erdungsleiter ausreichend ist. Der Kontakt zwischen dem Erdungsleiter 6 und der Erdungsebene 4 kann z. B. mittels Zusammendrücken realisiert sein. Ein weiteres Verfahren der Implementierung besteht darin, dass eine Kondensatorplatte 24, d. h. eine elektrisch leitende Platte, die von der Erdungsplatte 4 elektrisch isoliert ist, auf der Oberseite der Erdungsebene 4 angeordnet wird. Dann bilden die Kondensatorplatte 24 und die Erdungsplatte 4 eine Kapazität, so dass Hochfrequenzsignale zwischen der Kondensatorplatte 24 und der Erdungsplatte 4 kurzgeschlossen werden. Diese Anordnung ist in vereinfachter Weise im Querschnitt von 5 dargestellt.
  • 3 zeigt ein Beispiel einer Speiseschaltung für die Antenne 1 gemäß der Erfindung, die einen Funkabschnitt 7 der Mobilstation umfasst, wobei der Funkabschnitt u. a. einen Sender/Empfänger TX/RX und eine Anpassungskapazität C umfasst. Die Anpassungskapazität C und die Induktivität, die als ein Antennenspeiseelement 5 verwendet wird, bilden eine Reihenresonanzschaltung, die vorzugsweise auf den Betriebsfrequenzbereich der Antenne 1 abgestimmt ist, wodurch die Bandbreite der Antenne 1 vergrößert wird.
  • 4 zeigt eine Explosionsansicht der Antenne 1 gemäß einer zweiten bevor zugten Ausführungsform der Erfindung. Diese unterscheidet sich von der in 1 dargestellten Ausführungsform z. B. darin, dass das Speiseelement 5 und das Erdungselement 6 in einem separaten Speisemodul 18 implementiert sind, das in der Mobilstation z. B. mittels Löten an der Signalleiter-Schnittstelle 15 und der Erdungsleiter-Schnittstelle 16 auf der gedruckten Leiterplatte 14 befestigt werden kann. Eine vorteilhaft gegenüberliegende Oberfläche des Speisemoduls 18 weist Kontakte 19, 20 auf, die das Speiseelement 5 und das Erdungselement 6 in der Betriebsposition mit der Antennenplatte 3 verbinden. Diese Ausführungsform enthält keinen eigentlichen Unterstützungsrahmen 10, aber die Antennenplatte weist Zwischenträger 21 auf, mit deren Hilfe der Abstand der Antennenplatte 3 von der Erdungsebene auf dem richtigen Wert gehalten wird. Bei dieser Ausführungsform wird die Installation direkt an der Mobilstation 2 ausgeführt, indem zuerst das Speisemodul 18 befestigt wird und dann die Antennenplatte an der richtigen Stelle über der Erdungsebene 4 angeordnet wird. Auf der Oberseite der Antennenplatte 3 ist eine Abdeckstruktur 12 angeordnet, die vorzugsweise flexible Vorsprünge 22 aufweist, mittels deren die Antennenplatte 3 gegen die Erdungsplatte 4 der Mobilstation gedrückt wird. Dadurch wird die Antennenplatte 3 trotz möglicher Schläge und anderer Kräfte, die auf die Mobilstation 2 gerichtet sind, sicher an ihrer Verwendungsstelle gehalten.
  • Es ist klar, dass die Positionierung und die Anzahl von Führungsstiften 13 und Verriegelungselementen 14 in dem Unterstützungsrahmen gemäß der in Frage kommenden Anwendung variieren können. Die Verriegelungselemente können außerdem in dem Unterstützungsrahmen so angeordnet sein, dass sie die Antennenplatte durch die darin befindlichen Löcher durchdringen. Die Verriegelungs- und Führungsfunktionen können außerdem kombiniert sein, indem z. B. in den Führungsstiften 13 eine Kralle oder dergleichen, die als Verriegelungselement 14 dient, ausgebildet ist. Die Verriegelung des Unterstützungsrahmens 10 an der Abdeckstruktur 12 kann außerdem unter Verwendung anderer Befestigungselemente, wie etwa Schrauben oder Klebstoffe, ausgeführt werden.
  • Die Antennenabdeckstruktur 12, die in der Zeichnung gezeigt ist, ist vorteilhaft ein parallelogrammförmiges Teil, das durch Gießen aus einem Kunststoffmaterial hergestellt ist und eine konvexe äußere Oberfläche aufweist. Die konkave innere Oberfläche der Abdeckstruktur 12 weist (nicht gezeigte) Ausnehmungen auf, die durch Bohren oder beim Gießen hergestellt werden. Die Ausnehmungen sind in der Antennenabdeckstruktur 12 an Stellen angeordnet, die den Stellen der Führungsstifte 13 des Unterstützungsrahmens entsprechen, wenn die Antenne vollständig zusammengebaut ist. Die Funktion der Ausnehmungen besteht darin, den Unterstützungsrahmen 10 in Bezug auf die Abdeckstruktur 12 auszurichten. Die konkave innere Oberfläche der Abdeckstruktur 12 enthält außerdem Verriegelungsnute, die durch Bohren oder beim Gießen hergestellt werden und die an Stellen angeordnet sind, die den Stellen der Verriegelungselementen 14 des Unterstützungsrahmens entsprechen, so dass der Unterstützungsrahmen 10 an der Abdeckstruktur 12 verriegelt werden kann.
  • Es ist klar, dass die Form des Rands der Abdeckstruktur 12 und die Konvexität der äußeren Seite gemäß den Komponenten, in deren unmittelbarer Umgebung die Antenne 1 in der Mobilstation 2 befestigt ist, stark variieren können. Die Abdeckstruktur 12 kann gleichfalls ein oder mehrere Löcher für die Befestigung der Antenne 1 an der Mobilstation 2 mittels Schrauben enthalten. Die Abdeckstruktur 12 kann außerdem ein oder mehrere Verriegelungselemente 14 aufweisen, die an der Einfassung oder am Randabschnitt befestigt sind und deren Zweck darin besteht, mit Randverriegelungsnuten, die an entsprechenden Stellen in der Mobilstation 2 angeordnet sind, zu verbinden. Die Befestigung der Abdeckstruktur 12 stellt den korrekten Abstand der Antennenplatte 3 von der Antennenerdungsplatte 4 sicher.
  • Der einfache Aufbau der Antenne 1 ist ein beträchtlicher Vorteil bei den Zusammenbauarbeiten. Die Antennenplatte ist auf die Rahmenstruktur mit Hilfe der Führungsstifte 13 und der Antennenplatten-Führungslöchern 9 ausgerichtet und die Antennenplatte 3 ist gemäß der Form des Unterstützungsrahmens 10 geformt. Der Unterstützungsrahmen 10 mit der Antennenplatte 3 ist auf die innere Oberfläche der Abdeckstruktur 12 mit Hilfe der Führungsstifte 13 und Ausnehmungen in der Abdeckstruktur ausgerichtet. Die Verriegelungselemente 14 in dem Unterstützungsrahmen 10 sind in Randverriegelungsnuten in der Abdeckstruktur 12 verriegelt. Federelemente 11 an der Antennenplatte 3 werden gegen die innere Seite der Abdeckstruktur 12 gedrückt und schieben die Antennenplatte 3 dann genau gegen den Unterstützungsrahmen 10. Die Druckwirkung kann verbessert werden, indem Gegenstücke 22, die aus einem flexiblen Material hergestellt sind, an der inneren Oberfläche der Abdeckstruktur 12 angeordnet werden.
  • Der Aufbau der Antenne 1 gemäß der Erfindung wurde oben in Verbindung mit einer Mobilstation 2 beschrieben, er kann jedoch außerdem bei anderen Vorrichtungen für drahtlose Kommunikation angewendet werden, die bei ihren Kommunikationen Hochfrequenzsignale verwenden. Derartige Vorrichtungen enthalten z. B. Funktelephone und schnurlose Telephone.

Claims (10)

  1. Antenne (1) für eine Vorrichtung (2) für drahtlose Kommunikation, mit: – einer Antennenplatte (3), die als Strahler wirkt, – einem Speiseelement (5), das den Strahler (3) speist, – einem Erdungselement (6), das eine Erdung für den Strahler schafft, wobei das Speiseelement (5), das Erdungselement (6) und die Antennenplatte (3) Teile desselben einzigen Materials sind; und – einem Befestigungselement, mit dem die Antenne (1) an der Vorrichtung (2) für drahtlose Kommunikation befestigt ist und das eine elektrisch leitende Erdungsebene (4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass – die Antenne (1) ferner Mittel (10) umfasst, die die Antennenplatte (3) in einem Abstand von der Erdungsebene (4) halten, – die Mittel (10), die die Antennenplatte (3) in einem Abstand von der Erdungsebene (4) halten, einen Unterstützungsrahmen (10) umfassen, auf dessen Oberseite die Antennenplatte (3) angeordnet ist, wobei der Unterstützungsrahmen (10) außerdem als das Befestigungselement dient, und – das Speiseelement (5) und das Erdungselement (6) über eine Kante des Unterstützungsrahmens in Bezug auf die Antennenplatte gebogen sind, um den Abstand zu überspannen und um mit der Vorrichtung (2) für drahtlose Kommunikation elektrisch verbunden zu sein.
  2. Antenne (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterstützungsrahmen (10) Mittel (13) umfasst, die die Antennenplatte (3) an seinen korrekten Ort in Bezug auf den Unterstützungsrahmen (10) führen, wenn die Antenne (1) zusammengefügt wird.
  3. Antenne (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Antennenplatte Löcher umfasst und dass die Mittel zum Führen der Antennenplatte (3) Führungsstifte umfassen, die in die Öffnungen eingepasst sind.
  4. Antenne (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel auch als Mittel zum Befestigen der Antennenplatte (3) an dem Unterstützungsrahmen (10) dienen.
  5. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antennen platte (3) eine Metallplatte ist.
  6. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antennenplatte (3) eine mit einem elektrisch leitenden Material beschichtete Lage ist.
  7. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Strahler durch Mischen einer elektrisch leitenden Substanz in ein Kunststoffrohmaterial gebildet ist.
  8. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Anpassungskapazität (C) aufweist, die zusammen mit der Induktivität des Antennenspeiseelements (5) eine Reihenresonanzspeiseschaltung bildet.
  9. Antenne nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Speiseschaltung auf den Betriebsfrequenzbereich der Antenne abgestimmt ist, wodurch die Bandbreite der Antenne erhöht ist.
  10. Mobilstation (2), mit: – einem Funkabschnitt (7), – einer Erdungsebene (4), – einer Antenne (1), die eine als Strahler dienende Antennenplatte (3), ein Speiseelement (5), das ein Hochfrequenzsignal zwischen der Antennenplatte (3) und dem Funkabschnitt (7) leitet, und ein Erdungselement (6), das für den Strahler eine Erdung schafft, umfasst, wobei das Speiseelement (5), das Erdungselement (6) und die Antennenplatte (3) Teile desselben einzigen Materials sind, und – einem Befestigungselement zum Befestigen der Antenne (1) an einer Mobilstation (2), dadurch gekennzeichnet, dass – die Antenne (1) ferner Mittel (10) umfasst, die die Antennenplatte (3) in einem Abstand von der Erdungsebene (4) halten, – die Mittel (10) zum Halten der Antennenplatte (3) in einem Abstand von der Erdungsebene (4) einen Unterstützungsrahmen (10) umfassen, auf dessen Oberseite die Antennenplatte (3) angeordnet ist, wobei der Unterstützungsrahmen (10) außerdem als das Befestigungselement dient, und – das Speiseelement (5) und das Erdungselement (6) über eine Kante des Unterstützungsrahmens in Bezug auf die Antennenplatte gebogen sind, um den Abstand zu überspannen und mit der Vorrichtung (2) für drahtlose Kommunikation elektrisch verbunden zu sein.
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