DE19840309A1 - Spitzer insbesondere für Weichminenstifte - Google Patents
Spitzer insbesondere für WeichminenstifteInfo
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Abstract
Ein Spitzer (1) enthält ein Gehäuse (2) mit einem Aufnahmekanal (5) für den bei Bedarf zu spitzenden Stift (6). Der Spitzer (1) soll für die Dauer der Nichtbenutzung des Stiftes (6) als Schutzkappe spannschlüssig auf dem Stiftumfang aufsitzen. Das dazu erforderliche Spannverbindungsmittel ist ein aus einer Gehäusebeaufschlagung manuell entfernbarer externer Spannkrafterzeuger, insbesondere ein Reinigungsstäbchen (20, 21) mit zur Spannkrafterzeugung angeformt einem Drucknocken, z. B. einem Exzenter (28), einem Keil (26) o. dgl.
Description
Die Erfindung betrifft einen Spitzer für die Formung des Gebrauchsendes eines
stiftartigen Markierungsgerätes, z. B. eines Weichminenstiftes mit den Merkmalen
des Oberbegriffs des Anspruchs 1. Er enthält danach ein Gehäuse mit einer meist
als metallisches Messer ausgebildeten Formeinrichtung und mit einem in der Re
gel vom Einführungsende ausgehend sich konisch verjüngenden Aufnahmekanal
für das Gebrauchsende des Markierungsgerätes, welches nachstehend der Ein
fachheit halber kurz als "Stift" bezeichnet ist. Es kann sich dabei um einen norma
len Schreibstift, aber auch um einen Weichminenstift handeln, der besonders
häufig als Kosmetikstift eingesetzt wird. Es kann sich dabei aber auch um eine
ungefasste Mine handeln, weil z. B. eine Holz- oder Kunststoffummantelung kein
zwingend notwendiger Bestandteil des Markierungsgerätes ist.
Aus DE 29 53 022 A1 (= EP 0 004 786 A2) ist es bekannt, einen derartigen Spitzer
für die Dauer seiner Nichtbenutzung als die Stiftspitze umhüllende und nach au
ßen abschirmende Schutzkappe spannschlüssig auf dem Stiftumfang zu fixieren.
Als Spannverbindungseinrichtung dienen bei diesem Spitzer an das Einführungs
ende des Aufnahmekanals einstückig angeformte, radial nach außen federnd
auslenkbare Haltezungen. Sie erzeugen die für die Reibung der Spannverbindung
notwendige Normalkraft. Es handelt sich bei diesem Spannverbindungssystem
also um ein solches mit elastischer Federkraft als interner, eigener Krafterzeuger,
der permanent wirksam ist. Das hat beim Spitzvorgang einen wesentlichen Nach
teil. Es muß nämlich beim Spitzen zunächst der vom internen Spannkrafterzeuger
ausgeübte Reibschluß überwunden werden, bevor der Stift für den eigentlichen
Spitzvorgang im Spitzer gedreht werden kann.
Weiter ist es bei diesem Spitzer bekannt, sein Spitzende und damit insbesondere
seinen den Austrittsschlitz für die Spitzspäne umgebenden Raum durch eine lös
bare Verschlußkappe abzudecken, die dadurch als Spanfang wirksam ist. Bei
aufgesetzter Verschlußkappe sorgt diese dafür, dass der Spitzer die empfindliche
Stiftspitze und den beim Spitzen anfallenden Schälabfall von der Umwelt trennt
und die Umwelt vor einem unerwünschten Kontakt mit dem Schälabfall und der
Minenspitze schützt.
Weitere bei Nichtgebrauch ebenfalls die Zusatzfunktion des Schutzes der Minen
spitze erfüllende Spitzer sind aus US 2,514,761 und GB 994 071 bekannt. Die
hierzu vorhandenen Spannverbindungsmittel basieren ebenfalls auf dem Spitzer
gehäuse eigenen, internen Spannkrafterzeugern, die ähnlich dem Gegenstand
von DE 29 53 022 A1 wirksam sind. Ein in gleicher Weise bei Nichtbenutzung als
Schutzkappe für die Stiftspitze verwendbarer Spitzer mit dem Spitzergehäuse ei
genem Spannkrafterzeuger ist Gegenstand von DE 31 45 536 C2
(= US 4,513,798). Dieser Spitzer ist mit einer Aufnahmeeinrichtung für ein Reini
gungsstäbchen versehen, welches in Aufnahmestellung in den Innenraum der
Spanfangkappe hineinsteht und dadurch eine weitere Funktion zu erfüllen ver
mag. Eigentlich dient die Aufnahmeöffnung für das Reinigungsstäbchen als Kö
cher, um das Reinigungsstäbchen bei Nichtgebrauch verliersicher und griffbereit
zur Verfügung zu halten und dabei gleichzeitig sein oftmals verschmutztes Reini
gungsende gegenüber der Umwelt abzuschirmen. In dieser Position hat es aber
die weitere Funktion, beim Abnehmen der Spanfangkappe an deren Innenmantel
anhaftenden teigigen Spanabfall zu entfernen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spitzer der vorbekannten Art da
durch zu verbessern, dass sein Spannverbindungsmittel im Ruhezustand einen
verbesserten Haftsitz am Stift gewährleistet, den Spitzvorgang indessen nicht be
hindert. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass das Spannverbindungsmittel ein
vom Gehäuse manuell trennbarer, externer Spannkrafterzeuger ist. Dadurch ent
fällt beim Spitzen jegliche Behinderung des Spitzvorganges durch das Spannver
bindungsmittel, weil es vom Gehäuse getrennt ist. In Einsatzstellung am Gehäuse
indessen kann der Spannkrafterzeuger so ausgestaltet sein, dass er jede Lösung
des Stiftes vom Spitzer wirksam blockiert. Dadurch entfällt die Gefahr einer unge
wollten Lösung mit den äußerst unerwünschten Verschmutzungsfolgen und der
damit verbundenen Gefährdung der Minenspitze.
Besonders vorteilhaft ist die erfindungsgemäße Lösung in ihrer Ausgestaltung
nach Anspruch 2. Es kann z. B. der Spannkrafterzeuger ein Reservemesser für
den Spitzer sein, welches in am Gehäuse eingestecktem Zustand die Klemmkraft
bewirkt.
In besonderer Weise zweckdienlich ist die Ausgestaltung des Krafterzeugers nach
Anspruch 3 als Reinigungsstäbchen. Beim Spitzvorgang selbst ist es nicht not
wendig. Es wird indessen in aller Regel unmittelbar nach dem Spitzvorgang als
Reinigungswerkzeug benötigt. Damit ist einer Verliergefahr vorgebeugt, wenn es
zur Lösung des Stiftes vom Spitzer aus seiner Spann- bzw. Ruhestellung am Spit
zer entfernt wird. Nach erfolgtem Reinigungsvorgang und anschließendem Auf
schieben des Spitzers auf das Minenende des Stiftes wird nämlich sofort das
Reinigungsstäbchen in seine köcherartig wirksame Ruheposition am Spitzer ein
geschoben und bewirkt in dieser Stellung erfindungsgemäß eine besonders siche
re Fixierung des Spitzers in seiner Schutzstellung auf dem Stift.
Gemäß weiterer Erfindung ist es möglich, dass der Krafterzeuger unmittelbar auf
den Stiftmantel einwirkt. Es ist andererseits aber auch eine mittelbare Einwirkung
möglich dadurch, dass der Krafterzeuger z. B. eine einstückig am Gehäuse vorge
sehene Druckzunge in ihre Blockierstellung radial nach innen auslenkt.
Die Erfindung und verschiedene in weiteren Ansprüchen niedergelegte Ausgestal
tungsformen werden anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbei
spiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in Explosionsdarstellung den eigentlichen Spitzer 1, darüber den zu
spitzenden Stift und darunter den dem Spitzer zugeordneten Spanauf
fangbehälter,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Einführungsende des Spitzers mit im Schnitt
dargestelltem, im Führungskanal einliegendem Stift entsprechend
Blickrichtung 11 in Fig. 1,
Fig. 3 ein Reinigungsstäbchen in erfindungsgemäßer Ausgestaltung und
räumlicher Zuordnung zu dem Spitzergehäuse,
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht - teilweise im Schnitt - analog Fig. 1
in explosionsähnlicher Positionierung der bei einem Spitzvorgang mit
einander zusammenwirkenden Einzelteile zuzüglich eines erfindungs
gemäßen Spannkrafterzeugers für eine unmittelbare Druckbeaufschla
gung des Stiftschaftes,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Explosionsdarstellung analog Fig. 4 in Blickrich
tung des Richtungspfeiles V in Fig. 4,
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform des Reinigungsstäbchens in
Blickrichtung des Pfeiles VI in Fig. 5 oben.
Der Spitzer 1 enthält ein Gehäuse 2 von kreisrunder oder vorzugsweise ellipsoider
Querschnittsform (Fig. 2). Das Gehäuse 2 besteht aus einem Kunststoff. Seine
eine Stirnseite 3 enthält die Einführungsöffnung 4 des Aufnahmekanals 5 für ein
stiftartiges Markierungsgerät, z. B. einen Weichminenstift, der nachstehend der
Einfachheit halber kurz als Stift 6 bezeichnet ist. Im Inneren des Gehäuses 1 ver
jüngt sich der Aufnahmekanal 5 konusartig zu einem Führungskanal 7. Der Füh
rungskanal 7 ist von der Ebene des Spitzmessers 8 tangiert. Dessen Funktions
weise ist wie grundsätzlich die Funktionsweise eines Stiftspitzers so allgemein
geläufig, dass sie hier einer näheren Erläuterung nicht bedarf.
Der Führungskanal 7 ist oberhalb der Messerschneide 9 mit einer pfeilspitzen
förmigen Austrittsöffnung 10 für Spitz- bzw. Schälabfall versehen. Die Durch
trittsöffnung 10 durchsetzt den Mantel des Gehäuses 2. Die Umfangsräume 11
außerhalb des Gehäusemantels im Bereich des konischen Führungskanals 7 sind
in Zusammenbaustellung vom Ringmantel 12 eines Spanfangbehälters 13 um
fasst, der von der der Stirnseite 3 gegenüberliegenden Gegenstirnseite 14 her auf
den in Radialrichtung stufenartig gegenüber dem Einführungsende 15 zurückge
setzten Umfangsmantel 16 aufschiebbar und mit dem Gehäuse 2 fest verbindbar
oder verklipsbar ist. Dabei greift als Verdrehsicherung ein Axialvorsprung 17 des
Einführungsendes 15 in eine entsprechende Gegenausnehmung 18 des Man
tels 12 des Spanfangbehälters 13 als Verdrehsicherung ein. Der Axialvor
sprung 17 und die Gegenausnehmung 18 greifen nach Art von Nut und Feder in
einander. Damit wird die axiale Grifflänge für die Handhabung des Spitzers 1 ver
längert.
Eine ellipsoide Querschnittsform von Gehäuse 2 und Spanfangbehälter 13 (Fig. 2)
begünstigt die Griffigkeit des Spitzers. Die Umfangsform des Spanfangbehäl
ters 13 ist bündig mit der Umfangsform des Einführungsendes 15 des Spitzerge
häuses 2. Die ellipsoide Querschnittsform (Fig. 2) schafft ausreichenden Raum für
eine köcherartige Einstecköffnung 19 für ein Reinigungsstäbchen 20,21. Die Ein
stecköffnung 19 bzw. der daran anschließende Haltekanal 22 verlaufen etwa
parallel zur Mittellängsachse 23 des Stiftes 6 bzw. des Spitzers 2 und seines
Spanfangbehälters 13.
Die erste Ausführungsform eines Reinigungsstäbchens 20 (Fig. 3) dient im Zu
sammenhang mit der entsprechenden Ausgestaltung des Spitzergehäuses 2 zur
mittelbaren Klemmung des Stiftes 6 in dessen innerhalb des Aufnahmekanals 5
befindlicher Ruhestellung. Dazu enthält das Gehäuse 2 eine Druckzunge 24, die
in einem ausgesparten Umfangssegment des Mantels 25 des Aufnahmekanals 5
einliegt. Die Druckzunge 24 ist mit ihrem innerhalb des Aufnahmekanals 5 liegen
den Ende mit dem Gehäuse 2 verbunden. Zweckmäßig ist sie insoweit einstückig
mit dem Gehäuse 2 aus Kunststoff gespritzt. Sie ist daher radial zur Mittellängs
achse 23 des Aufnahmekanals 5 auslenkbar. Diese Auslenkung wird durch eine
keilartige Drucknocke 26 am Reinigungsstäbchen 20 bewirkt. Die Drucknocke 26
ist ein sich in Steckrichtung 27 verjüngender Druckkeil. Die mittelbare Beaufschla
gung des Stiftmantels 6 durch die Drucknocke 26 unter Zwischenlage der Druck
zunge 24 hat den Vorteil, dass eine jede Deformationsgefahr vom Stiftmantel
ferngehalten wird, wie sie durch eine zu starke Punkt- oder Linienklemmung zu
besorgen wäre. Das ist wichtig bei Kosmetikstiften, auf deren ästhetisches Ausse
hen großer Wert gelegt wird. Trotzdem läßt sich auf diese Weise eine sichere
Klemmung des Stiftes 6 innerhalb des Aufnahmekanals 5 bewerkstelligen. Da
durch ist auch jedes Entweichen von Spanabfall aus dem Aufnahmekanal 5 wirk
sam verhindert.
Die in den Fig. 4-6 dargestellte Ausführungsform bedient sich einer unmittelbaren
Klemmung des Stiftes 6 durch den Exzenter 28 bzw. durch eine Exzenterscheibe
am griffseitigen Ende des Reinigungsstäbchens 21. Der Exzenter 28 hat einen
kreisförmigen Umfang (Fig. 6). Der Kreismittelpunkt bzw. die Längsachse der Ex
zenterscheiben liegen neben bzw. parallel zur Längsrichtung des Reinigungs
stäbchens 21. In in den Haltekanal 22 eingesteckter Position des Reinigungs
stäbchens (nicht dargestellt) liegt der Exzenter 28 noch außerhalb der Stirnseite 3
des Gehäuses 2. Er läßt sich durch eine Griffrippe 29 einfach um die Mittellängs
achse des das Reinigungsstäbchen 21 aufnehmenden Haltekanals 22 schwen
ken, wodurch der Exzenter 28 in seiner in den Fig. 4 und 5 dargestellten Positio
nen den Mantel des Stiftes 6 mit Klemmdruck beaufschlagt. Durch eine Drehung
um etwa 90° vermittels der Griffrippe 29 läßt sich diese Klemmung aufheben, so
dass dann der Stift 6 problemlos dem Aufnahmekanal 5 entnommen werden
kann.
Von wesentlicher Bedeutung ist hier, dass das Reinigungsstäbchen 21 wie auch
das vorstehend beschriebene Reinigungsstäbchen 20 aus der Stecköffnung 22
herausnehmbar sind, so dass eine Druckausübung und davon ausgehende Rei
bungs- oder Klemmbeeinflussung auf einen im Aufnahmekanal 5 einliegenden
Stift 6 gesichert entfällt.
1
Spitzer
2
Gehäuse
3
Stirnseite
4
Einführungsöffnung
5
Aufnahmekanal
6
Stift
7
Führungskanal
8
Spitzmesser
9
Messerschneide
10
Durchtrittsöffnung
11
Umfangsraum
12
Ringmantel
13
Spanformbehälter
14
Gegenstirnseite
15
Einführungsende
16
Umfangsmantel
17
Axialvorsprung
18
Gegenausnehmung
19
Einstecköffnung
20
Reinigungsstäbchen
21
Reinigungsstäbchen
22
Haltekanal
23
Mittellängsachse
24
Druckzunge
25
Mantel
26
Drucknocke
27
Steckrichtung
28
Exzenter
29
Griffrippe
Claims (16)
1. Spitzer (1) für die Formung des Gebrauchsendes eines stiftartigen Markie
rungsgerätes, z. B. eines Weichminenstiftes,
mit einem die Formeinrichtung tragenden und einen Aufnahmekanal (5) für
das Gebrauchsende des Markierungsgerätes enthaltenden Gehäuse, welches
für die Dauer der Nichtbenutzung als Schutzkappe spannschlüssig auf dem
Stiftumfang aufsitzt,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Spannverbindungsmittel ein aus einer Gehäusebeaufschlagung ma
nuell entfernbarer externer Spannkrafterzeuger (20, 21; 26, 28) ist.
2. Spitzer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der externe Spannkrafterzeuger ein einem Zweitnutzen dienliches Funk
tionsteil ist.
3. Spitzer nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Spannkrafterzeuger ein Reinigungsstäbchen (10, 21) ist.
4. Spitzer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Spannkrafterzeuger vom Gehäusekorpus (2) manuell trennbar ist.
5. Spitzer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Spannkrafterzeuger zur unmittelbaren Beaufschlagung des Stiftman
tels ausgestaltet ist.
6. Spitzer nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Spannkrafterzeuger eine exzentrisch auf einer im Gehäuse (2) dreh
bar gelagerten Steck-Schwenkachse positionierter Exzenter (28) ist.
7. Spitzer nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Steck-Schwenkachse in ihrer Steckposition etwa parallel zur Achse
(23) des Aufnahmekanals (5) bzw. zur Stiftachse verläuft.
8. Spitzer nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Exzenter in Steckstellung des Spannverbindungsmittels außerhalb
des Gehäusekorpus (2) positioniert ist.
9. Spitzer nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Gehäuse (2) mit einer den Aufnahmekanal (5) für das Gebrauch
sende des Markierungsgerätes flankierenden Druckzunge (24) versehen ist,
die durch eine auf ihrer dem Stiftmantel bzw. dem Aufnahmekanal abgewand
ten Seite wirksame Drucknocke (26) in Klemmrichtung beaufschlagt ist.
10. Spitzer nach Anspruch 9.
dadurch gekennzeichnet,
dass die Drucknocke (26) mit dem Spannkrafterzeuger verbunden ist.
11. Spitzer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Drucknocke (26) ein sich in Steckrichtung (27) verjüngender Druck
keil ist.
12. Spitzer nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Gehäuse (2) aus Kunststoff gefertigt ist und dass die Druckzun
ge (24) ein einstückig integriertes Gehäuseteil ist.
13. Spitzer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Spitzergehäuse (2) auf seiner der Einführungsöffnung (4) des Auf
nahmekanals (5) gegenüberliegenden Seite einen aufsetzbare Spanfangbe
hälter (13) trägt.
14. Spitzer nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Mantel des Spanfangbehälters (13) dieselbe Umfangsform wie das
Gehäuse (2) aufweist.
15. Spitzer nach einem der Ansprüche 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Spanfangauffangbehälter (13) drehfest mit dem Spitzergehäuse (2)
verbunden ist.
16. Spitzer nach einem der Ansprüche 13 bis 15,
gekennzeichnet durch
eine ellipsoide Querschnittsform von Spanfangbehältermantel (12) und/oder
Spitzergehäuse (2).
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