DE19838604B4 - Schilderbrücke zum Aufhängen von Verkehrszeichen oberhalb von Fahrbahnen eines Verkehrsweges - Google Patents

Schilderbrücke zum Aufhängen von Verkehrszeichen oberhalb von Fahrbahnen eines Verkehrsweges Download PDF

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Abstract

Schilderbrücke zum Aufhängen von Verkehrszeichen über einem ein- oder mehrspurigen Verkehrsweg mit im wesentlichen vertikal ausgerichteten Tragstützen, die in bzw. an einem jeweils auf einer Randseite des Verkehrsweges vorgesehenen Fundament festgelegt sind und mit einer den Verkehrsweg in Querrichtung überspannenden Riegelanordnung, die beidseitig jeweils am oberen Ende einer der Tragstützen festgelegt ist und an der die Verkehrszeichen befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelanordnung aus mindestens einem Riegelelement (81), aus einer zu diesem in vorgegebenem Abstand darunter und parallel liegenden Verbindungsleiste (10) und aus Vertikalstreben (9) besteht, wobei das Riegelelement bzw. die Riegelelemente(81) als das horizontale Tragteil an den Tragstützen (6) festgelegt ist, die Vertikalstreben (9) – in Querrichtung des Verkehrsweges betrachtet – aus einem rechtwinkligen Rahmen (91, 92) gebildet sind, der an dem mindestens einen Riegelelement in dessen Längsrichtung einstellbar aufgehängt ist und der zwei Seitenteile (91) aufweist, an denen die Verkehrszeichen (2), wahlweise der einen bzw. der anderen...

Description

  • Schilderbrücke zum Aufhängen von Verkehrszeichen oberhalb von Fahrbahnen eines Verkehrsweges
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schilderbrücke zum Aufhängen von Verkehrszeichen oberhalb von Fahrbahnen eines Verkehrsweges gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Für die Verkehrsbeeinflussung werden vor allem auf mehrspurigen Straßen, wie Bundesautobahnen, verstärkt Wechselverkehrszeichen eingesetzt. Derartige Wechselverkehrszeichen, die in Abhängigkeit von der Verkehrslage geschaltet werden können, sind beispielsweise aus der Zeitschrift "Siemens Grünlicht, Informationen zur Straßenverkehrstechnik", Ausgabe 33, April 1994, Seiten 22 – 26, mit dem Artikel "Die WVZ-Steuerung von Siemens setzt Maßstäbe" bekannt. In dem daraus bekannten Anwendungsfall sind die Wechselverkehrszeichen in Glasfasertechnik realisiert. Die wechselnden Muster einzelner Verkehrszeichen werden dabei durch matrixartig angeordnete Lichtpunkte realisiert, die über Lichtleiterbündel von Niedervoltlampen angestrahlt werden. Dadurch können passierende Fahrzeugführer auf besondere Verkehrssituationen, wie Geschwindigkeitsbegrenzungen, Baustellen, aber beispielsweise auch Stauoder Glättegefahren hingewiesen werden.
  • Daneben werden aber auch unterschiedliche Systeme mit allgemeineren Hinweisen an die Fahrzeugführer in Form von beleuchteten bzw. hinterleuchteten Piktogrammen oder auch alphanumerischen Informationen eingesetzt. Dabei kann es sich um Hinweise auf öffentlich zur Verfügung stehende Dienstleistungen, z. B. Tankstellen oder Raststätten, ferner auf touristische Angebote oder auch Veranstaltungen handeln, die im Bereich von Ausfahrten aus dem Verkehrsweg angeboten werden. Auch diese verschiedenen Arten von Hinweiszeichen und Anzeigeelementen sollen für den hier vorliegenden Fall unter den Begriff „Verkehrszeichen" subsumiert werden.
  • Ein wesentlicher Aspekt bei der Verwendung von Wechselverkehrszeichen liegt in der Möglichkeit, damit eine dynamische Signaltechnik zu realisieren, die an aktuelle Veränderungen einer Verkehrssituation, z. B. unterschiedliches Verkehrsaufkommen angepaßt ist, dabei gegebenenfalls Alternativrouten im Bereich von Großveranstaltungen ermöglicht oder auch zeitweilig bei Bedarf bestimmte Fahrspuren eines Verkehrsweges in wechselnder Fahrtrichtung sperrt bzw. freigibt.
  • Solche Verkehrszeichen, wie Wechselverkehrszeichen und andere der genannten Hinweiszeichen werden daher vielfach für den passierenden Fahrzeugführer klar erkennbar spurbezogen eingesetzt. Sie sind deshalb vorzugsweise, über der Fahrbahn angeordnet, an einer Schilderbrücke montiert. Diese Schilderbrükken bestehen im Prinzip aus einem Tragwerk mit zwei, zu beiden Seiten der Fahrbahn aufgestellten, mehr oder minder vertikal stehenden Stützen, vielfach Stiele genannt, die untereinander durch eine sich über die Fahrbahn hinweg spannende Querträgereinheit, vielfach Riegel genannt, verbunden sind. Für die Detailgestaltung der Schilderbrücke sind eine Reihe von Ausführungsformen, wie Fachwerkkonstruktionen oder auch aus Rohrprofilen zusammengesetzte Aufbauten bekannt.
  • Ferner besitzen Schilderbrücken einen Laufgang, über den die im Bereich des Riegels der Schilderbrücke aufgehängten Verkehrszeichen zum Durchführen von Wartungs- und Montagearbeiten zugänglich sind, ohne dabei den laufenden Verkehr zu behindern. Dann erfordert es die Verkehrsssicherheit, diesen Laufgang auch so auszubilden, daß bei Wartungsarbeiten etwa herunterfallende Kleinteile nicht auf die Fahrbahn fallen können. Der Verkehrssicherheit dient es ferner, daß der Laufgang nach Schneefällen auftretendes Schmelzwasser auffängt und zum Fahrbahnrand hin ableitet, so daß nicht etwa auf die Fahrbahn tropfendes Schmelzwasser dort wieder gefrieren kann und lokal gefährliche Eisflächen bildet.
  • Ein weiterer wesentlicher Aspekt zu dem durch die Schilderbrücke gebildeten Tragwerk für die Verkehrszeichen ist die durch dieses Tragwerk vorgegebene Aufhängehöhe der Verkehrszeichen über der Fahrbahn. Damit der passierende Fahrzeugführer zumindest die spurbezogenen Verkehrszeichen dann auch eindeutig der jeweiligen Fahrspur zuordnet, müssen die Fahrspur und das entsprechende Verkehrszeichen von dem Fahrzeugführer auch optisch zusammenhängend wahrgenommen werden. Deshalb ist Wert darauf zu legen, daß der untere Rand des an der Schilderbrücke aufgehängten Verkehrszeichens, natürlich ohne den darunter hindurchfließenden Verkehr zu behindern, so nahe wie möglich an die Höhenbegrenzung der Fahrbahn heranreicht.
  • Bisher eingesetzte Ausführungsformen von Schilderbrücken mit einem oder auch zwei zueinander parallel angeordneten Querriegeln und daran befestigten Verkehrszeichen, erfüllen die vorstehend beschriebenen Anforderungen generell nur unvollkommen. Deshalb werden Schilderbrücken herkömmlicher Bauart immer exakt für den vorgesehenen Einsatzort konzipiert. Dabei wird zunächst die Spannweite genau definiert, der die Statik des Tragwerks entsprechen muß, damit die Schilderbrücke z. B. entsprechendem Winddruck, aber auch Belastungen quer zur Fahrbahn standhalten kann. Für eine an den Markierungsplan angepaßte bzw. auf die Lage zu der Fahrbahn bezogene Beschilderung werden dann individuell die Befestigungsvorrichtungen festgelegt. So erhält man schließlich eine zwar zweckmäßige, individuell auf den jeweiligen Einsatzort bezogene Einzellösung, die jedoch hinsichtlich Planung und Fertigung aufwendig ist und in der Regel noch nicht einmal einfache konstruktive Lösungen bei nachträglichen Änderungswünschen zuläßt.
  • Aus DE-U1-297 12 198 ist eine Schilderbrücke mit zwei vertikalen Rahmenelementen 2 bekannt, mit denen jeweils zwei zueinander in einem vorgegebenen Abstand parallel laufende horizontale Rahmenteile 1 fest verbunden sind. Die beiden horizontalen Rahmenelemente tragen jeweils eine Führungsschiene 3 derart, daß die Führungen dieser Führungsschienen einander zugekehrt sind. Über in diesen Führungsschienen laufende Führungselemente 4 sind Hinweisschilder bzw. Verkehrszeichen verschiebbar angeordnet. Bei dieser bekannten Lösung besteht also das horizontale Tragwerk aus zwei zueinander im Abstand stehenden horizontalen Rahmenelementen, die jeweils endseitig mit den vertikalen Rahmenelementen starr verbunden sind.
  • Aus DE-GM-74 07 780 ist es bekannt, einen Träger für Hinweisschilder bzw. Verkehrszeichen so auszugestalten, daß der Vertikal- und/oder Horizontalabstand der Schilder in bezug auf die Fahrbahn zu verändern ist. Dies wird dadurch erreicht, daß der vertikale Träger bzw. Ständer und/oder ein an diesen angesetzter Ausleger aus Einzelelementen bestehen, welche teleskopartig gegenseitig axial verschiebbar und/oder verdrehbar sind.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, für eine Schilderbrücke der eingangs genannten Art eine weitere Ausführungsform zu schaffen, mit der es möglich ist, einerseits den Anforderungen zur Verkehrssicherheit zu genügen, andererseits mit wirtschaftlicher Planung und Fertigung unterschiedliche Spannweiten kostengünstig so zu realisieren, daß daran eine individu elle, mit vertretbarem Aufwand gegebenenfalls auch später umzurüstende Beschilderung zu befestigen ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Schilderbrücke der eingangs genannten Art mit den im Kennzeichen des Patentanspruches 1 beschriebenen Merkmalen gelöst.
  • Schilderbrücken können je nach den Bedingungen an ihren Einsatzorten durchaus unterschiedliche Spannweiten, auch Niveauunterschiede der Fundamente, wechselnde Beschilderung aufweisen, sind also individuelle, für den jeweiligen Einsatzort konzipierte Gestaltungen. Mit der erfindungsgemäßen Lösung wird es dennoch möglich, auch bei derartigen Randbedingungen, individuell geplante, unter Umständen auch einzeln gefertigte Schilderbrücken mit wirtschaftlichem Aufwand zu realisieren. Das ist darauf zurückzuführen, daß das Tragwerk erfindungsgemäß ausgebildeter Schilderbrücken im wesentlichen aus standardisierten Modulen aufgebaut ist. Diese systematische Standardisierung reduziert den Planungsaufwand, läßt die Verwendung handelsüblicher, preiswerter Materialien zu. Ferner können erfindungsgemäß gestaltete Schilderbrücken in wesentlichem Umfang auch in Serie gefertigt werden; Lagerhaltungsund Transportkosten werden optimiert.
  • Dies wird unter anderem dadurch erreicht, daß dem Aufbauprinzip ein Rastermaß zugrundegelegt wird, aufgrund dessen eine Vielfalt von individuellen Lösungen weitgehend ohne Toleranzprobleme realisiert werden kann. Die an den Vertikalstreben montierten Verkehrszeichen können, diesem Rastermaß entsprechend, längs der Schilderbrücke nahezu beliebig positioniert werden, lassen sich dabei ohne weiteres einer der beiden Fahrtrichtungen eines Verkehrsweges zuordnen. Spätere Ergänzungen bereits bestehender Anlagen, die im Zuge von Umgestaltungen von Verkehrswegen etwa notwendig werden, sind ohne großen Montageaufwand, auch ohne Verkehrsbehinderung durchführbar. Diese auf dem Aufbauprinzip einer erfindungsgemäß ausgebildeten Schilderbrücke beruhende Flexibilität in der auch zukunftsgerichteten Verwendung wird mit bekannten Konstruktionen konventioneller Schilderbrücken in keiner Weise erreicht.
  • Dazu kommen ferner rein konstruktive Vorteile. Das Aufbauprinzip erfindungsgemäßer Schilderbrücken erlaubt auch bei unterschiedlichen Spannweiten, ja Spannweiten, die mit konventionellen Lösungen nicht oder gegebenenfalls nur mit großem Aufwand zu realisieren waren, eine Materialoptimierung bei dennoch weit geringerem Planungsaufwand als bei konventionellen Lösungen. Auch hier kommt die durchgeführte Standardisierung zum Tragen. Die Statik der Tragwerke erfindungsgemäß ausgebildeter Schilderbrücken ist sowohl in bezug auf Frontal- wie auch Querlasten auch bei großen Spannweiten einwandfrei. Statische Berechnungen vereinfachen sich im Einzelfall, weil eine standardisierte Bauweise zugrundegelegt ist.
  • Schließlich genügen erfindungsgemäß ausgebildete Schilderbrücken, wie Unteransprüchen zu entnehmen ist, allen Anforderungen hinsichtlich der Verkehrssicherheit. Die Verkehrszeichen lassen sich, für den passierenden Führer eines Kraftfahrzeuges eindeutig erkennbar, nach Höhen- und Seitenposition ohne weiteres einer bestimmten Fahrspur definitiv zuordnen. Montage- und Wartungsarbeiten an Verkehrszeichen können ohne Gefahr für das Wartungspersonal, aber auch den unbehindert weiter fließenden Verkehr durchgeführt werden. Erfindungsgemäß ausgebildete Schilderbrücken sind auch wettertauglich, d. h. bilden keine zusätzliche Gefahrenquelle bei widrigen Wetterverhältnissen. Sie leiten Regen- und Schmelzwasser in Richtung auf die Randseiten des Verkehrsweges ab, den sie überspannen.
  • Weitere Vorteile der erfindungsgemäßen Lösung sind der detaillierten Beschreibung von Ausführungsbeispielen zu entnehmen.
  • Derartige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
  • 1 schematisch die Frontalansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Schilderbrücke, die einen Verkehrsweg mit mehreren Fahrspuren überspannt,
  • 2 und 3 schematisch je eine Seitenansicht der Schilderbrücke nach 1 mit zwei Alternativen für die Anordnung eines Laufganges in bezug auf einen tragenden Querriegel der Schilderbrücke,
  • 4 einen Querschnitt durch den Querriegel mit dem daran montierten Laufgang,
  • 5 eine weitere Ausführungsform der Anordnung gemäß 4, bei der der Querriegel aus einem rechteckigen Rohrprofil gebildet ist,
  • 6 eine Detailansicht der Anordnung gemäß 5 und
  • 7 in einer Frontalansicht eine Teildarstellung der Schilderbrücke samt Laufgang in der Ausführungsform gemäß 5 und 6.
  • In 1 ist eine Schilderbrücke 1 zum Aufhängen von Verkehrszeichen 2 dargestellt, die als Wechselverkehrszeichen oder auch allgemein als Hinweiszeichen ausgebildet sind. Die Schilderbrücke 1 überspannt einen Verkehrsweg 3 mit mehreren Fahrspuren 4, auf dem Kraftfahrzeuge 5 unter der Schilderbrücke 1 hindurchfahren. Die Schilderbrücke 1 weist im wesentlichen senkrecht aufgestellte Tragstützen 6 auf, die zu beiden Seiten des Verkehrsweges 3 in bzw. auf Fundamenten 7 festgelegt sind. Wie 1 zeigt, können diese Fundamente 7, bezogen auf das Niveau des Verkehrsweges 3, aufgrund der örtlichen Situation durchaus auch auf unterschiedlicher Höhe liegen. An ihren oberen Enden sind die Tragstützen 6 untereinander durch eine Riegelanordnung verbunden, deren tragendes Bauteil ein Querriegel 8 ist. Dabei ist vorgesehen, daß dieser aus einem Riegelelement 81 oder bei größeren Spannweiten aus mehreren aneinandergesetzten Riegelelementen 81 zusammengesetzt ist. Die Tragstützen 6 und die Riegelelemente sind aus handelsüblichen, geschweißten oder gezogenen Stahl rohren mit übereinstimmendem Profil hergestellt, das z. B. einen kegelschnittförmigen, vorzugsweise kreisförmigen oder wahlweise auch rechteckigen Querschnitt aufweist. Die Verkehrszeichen 2 sind unterhalb des Querriegels 8 mit ihren Längsseiten an Vertikalstreben 9 angeordnet, die – wie noch im einzelnen zu zeigen sein wird – einerseits mit ihren nach oben stehenden Enden am Querriegel 8 und andererseits mit ihren nach unten weisenden Enden an einer horizontal und parallel zum Querriegel 8 ausgestreckten Verbindungsleiste 10 festgelegt sind.
  • Wie 1 schematisch zeigt, ist diese Verbindungsleiste zusammen mit einem Geländer 11 als ein Laufgang 12 ausgebildet, von dem aus die Verkehrszeichen 2 zu Service- und Montagearbeiten zugänglich sind. Mit dem Abstand von der Unterkante der Verbindungsleiste 10 zum Niveau des Verkehrsweges 3 ist die Durchfahrtshöhe h durch die Schilderbrücke 1 vorgegeben.
  • Eine solche Schilderbrücke 1 hat in der Ausführungsform nach 1 beispielsweise eine Spannweite von 20 m. Dabei lassen sich die vertikalen Tragstützen 6 wie auch der Querriegel 8 unter Verwendung von Stahlrohren mit im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt beispielsweise mit einer Wandstärke von 8 bis 10 mm sowie einem Rohrdurchmesser von 320 bis ca. 400 mm mit einwandfreier Statik realisieren. Aus Gründen des Zeichnungsformats ist in der Zeichnung nicht dargestellt, daß eine Schilderbrücke 1 dieser Grundkonstruktion auch beide Fahrtrichtungen eines mehrspurigen Verkehrsweges 3 überspannen kann. Legt man dafür beispielsweise eine Spannweite von etwa 50 m zugrunde, betrügen die entsprechenden Querschnittsabmessungen bei handelsüblichen Rohren z. B. 960 mm Durchmesser bei einer Wandstärke von 16 mm, wenn man als Material Stahl FE 510 C nach Euro-Norm bzw. Stahl St 52-3 nach DIN 17000 zugrundelegt.
  • Dadurch daß sich mit wenigen standardisierten Bauteilen unterschiedliche Spannweiten für Schilderbrücken realisieren lassen sowie die Verkehrszeichen 2 sich daran auf einfache Weise auch eindeutig spurbezogen aufhängen lassen, wird der Planungs- und Fertigungsaufwand erheblich reduziert. Denn nach diesem Konstruktionsprinzip ist eine Schilderbrücke nicht mehr – wie bisher üblich – eine entsprechend den Gegebenheiten am Einsatzort individuell geplante und danach hergestellte Einzellösung, sondern eine standardisierte, aus einem Bausatz zusammengestellte Konstruktion. Dabei bietet diese Lösung zudem die Möglichkeit, die daran befestigten Verkehrszeichen 2 nicht nur verkehrssicher und einfach zu warten, sondern auch umzuhängen oder weitere Verkehrszeichen 2 zu montieren, falls dies geänderte Verkehrsbedingungen dauerhaft erfordern.
  • In den 2 bzw 3 ist je eine Seitenansicht der Schilderbrücke 1 nach 1, quer zur Längsrichtung des Verkehrsweges 3 betrachtet, dargestellt. Beide Ansichten zeigen eine seitlich an einer der Tragstützen 6 angesetzte Leiter 13, die als Zustieg zum Laufgang 12 dient. Beide Ausführungsformen nach 2 bzw. 3 unterscheiden sich in der in bezug auf die Tragstützen 6 sowie die Riegelelemente 81 alternativen Anordnung des Laufganges 12. Dieser ist entweder in der vertikalen Zentralebene der Schilderbrücke 1, wie in 2 dargestellt, oder seitlich davon abgesetzt, wie in 3 dargestellt, angeordnet. Der Anordnung des Laufganges 12 gemäß 2 ist dann der Vorzug zu geben, wenn die Schilderbrücke 1 beide Richtungsfahrbahnen des Verkehrsweges 3 überspannt, weil in diesem Falle die Verkehrszeichen 2 sehr einfach wahlweise in die eine oder andere Verkehrsrichtung weisend an der Schilderbrücke 1 aufzuhängen sind. Wollte man dies auch bei der in 3 dargestellten Ausführungsform vorsehen, was prinzipiell möglich wäre, müßte man jedenfalls zwei unterschiedliche Befestigungsarten einsetzen, d. h. einen etwas größeren Aufwand für die Aufhängung der Verkehrszeichen 2 in Kauf nehmen.
  • In 4 ist der Laufgang 12 für die Ausführungsform gemäß 2 in einer maßstäblich vergrößerten Ansicht detaillierter gezeigt. Daraus wird deutlich, daß die Vertikalstreben 9, die paarweise dazu dienen, die Verkehrszeichen 2 daran zu befestigen, aus einem rechteckigen Rahmen, gebildet aus senkrecht stehenden Seitenteilen 91 und einem horizontal verlaufenden oberen Quersteg 92, bestehen. Diese rahmenartigen Vertikalstreben 9 sind mittels einer Bandschelle 14 an einem der Riegelelemente 81 befestigt, die dazu um dieses herumgelegt ist, wobei die Enden der Bandschelle 14 unter Vorspannung mit dem Quersteg 92 der Vertikalstrebe 9 verschraubt sind.
  • In dieser Ausführungsform ist die Verbindungsleiste 10 im Querschnitt wannenartig mit nach oben abgewinkelten Seitenkanten 101 ausgebildet, an denen die unten weisenden Enden der Seitenteile 91 der Vertikalstreben 9 durch Verschraubung formschlüssig festgelegt sind. Die so ausgestaltete Verbindungsleiste 10 bildet damit eine geschlossene Bodenfläche für den Laufgang 12, auf der sich Wartungspersonal sicher bewegen und auch seine Aufgaben ohne Verkehrsgefährdung durchführen kann. Denn die wannenförmige Bodenfläche des Laufganges 12 bietet einen Schutz gegen seitliches Abrutschen des Wartungspersonals und ist zudem Auffangfläche für versehentlich herunterfallenden Kleinteile. Wie 4 zeigt, kann die so gestaltete Verbindungsleiste 10 auch eine rutschfeste Auflage 15 tragen, die das Begehen des Laufganges 12 auch bei widrigen Wetterverhältnissen gefahrlos sicherstellt. Ferner kann die wannenförmig ausgestaltete Verbindungsleiste 10 dazu dienen, Regen- und Schmelzwasser in Richtung auf die Seitenränder des Verkehrsweges 3 abzuleiten. Insbesondere bei Temperaturen um den Gefrierpunkt ist dies von Bedeutung, da damit vermieden wird, daß von der Schilderbrücke 1 abtropfendes Schmelzwasser auf die Fahrbahn auftrifft, dort gegebenenfalls wieder anfriert und unter der Schilderbrücke 1 verkehrsgefährdende Eisflächen bildet.
  • In 5 und in 6, einer Detailansicht zu 5, ist, anlog zu 4, eine weitere Ausführungsform des Laufganges 12 in Verbindung mit einem Riegelelement 81 dargestellt, das in diesem Falle ein rechteckiges Rohrprofil besitzt. Daran angepaßt, ist die Bandschelle 14 zum Befestigen der wiederum rahmenförmig ausgebildeten Vertikalstreben 9 zu einer U-Form gestreckt, beidseitig an ihren Enden durch den Quersteg 92 einer der Vertikalstreben 9 hindurchgesteckt und mittels Spannschrauben 93 an dem Quersteg 92 festgelegt. Auch hier wird dadurch eine kraftschlüssige Verbindung zwischen dem betreffenden Riegelelement 81 und der rahmenförmigen Vertikalstrebe 9 erreicht, die bei der Montage in Längsrichtung des tragenden Riegelelementes 81 justierbar ist, womit sich Bauteiltoleranzen ohne weiteres auffangen lassen.
  • Die Detailansicht von 6 zeigt auch deutlicher, daß auf der Unterseite der Querstege 92 der Vertikalstreben 9 ein Kabelkanal 16 geführt ist. Dieser nimmt, nicht im einzelnen dargestellt, elektrische Leitungen auf, die über die Tragstützen 6 zugeführte Steuer- bzw. Versorgungsleitungen für die Verkehrszeichen 2 bilden. Wie die 5 und 6 erkennen lassen, ist es auf diese Weise möglich, elektrische Zuleitungen zu den Verkehrszeichen 2 einfach und elektrisch sicher, d. h. geschützt gegen Tropf- und Spritzwasser, in die Verkehrszeichen 2 einzuführen.
  • 6 zeigt weiterhin detaillierter als die Laufgangansichten von 4 bzw. 5, daß die nach unten weisenden Enden der Seitenteile 91 der rahmenförmigen Vertikalstreben 9 an den Seitenkanten 101 der wannenförmig ausgebildeten und mit einer rutschfesten Auflage 15 versehenen Verbindungsleiste 10 mittels Befestigungsschrauben 94 festgelegt sind.
  • In 7 ist in einem Teilauschnitt eine Frontansicht der Schilderbrücke 1 in der bereits in den 5 und 6 gezeigten Ausführungsform dargestellt. Diese Darstellung ver deutlicht, daß bei dieser Ausführungsform die Tragstützen 6 und auch die Riegelelemente 81 aus einem Stahlrohr mit rechteckigem Querschnitt bestehen. Mit dieser Darstellung soll einerseits demonstriert werden, daß das aus den Tragstützen 6 und den Riegelelementen 81 gebildete Tragwerk der Schilderbrücke 1 in konstruktiv einfacher Weise auch mit besonders verwindungssteifen Rahmenecken ausgestattet werden kann, die auch quer zu den Fahrbahnen des Verkehrsweges 3 auftretende Biegebeanspruchungen gut aufnehmen. Alternativ zu der Darstellung von 1 sind in diesem Falle die Verbindungsstöße zwischen den vertikal aufgestellten Tragstützen 6 und den horizontal verlaufenden Riegelelementen 81 durch aus dem oberen, mit einer Haube versehenen Ende der Tragstütze b seitlich herausgeführte, mit einem Befestigungsflansch 62 versehene Anschlußstutzen 61 gebildet, an dem einer der endseitigen Befestigungsflansche 82 des zugeordneten Riegelelementes 81 verschraubt ist. Die in 7 dargestellte Ausführungsform des Anschlußstutzens 61 ist nur beispielhaft angegeben. Eine ebenso verwindungssteife Rahmenecke des Tragwerks ließe sich etwa ebenso durch einen Anschlußstutzen realisieren, der auf dem oberen Ende der Tragstütze 6 aufliegend gestaltet und z. B. an der Tragstütze 6 durch eine Flanschverbindung festgelegt ist, die in einer zur Längsachse des Tragstütze 6 senkrechten Ebene liegt. Damit ist die Verbindung zwischen Tragstütze 6 und dem entsprechenden Anschlußstutzen 61 im wesentlichen als ein Auflager ausgeführt.
  • Aus der Darstellung von 7 geht ferner deutlich hervor, daß die Seitenkanten 101 der in dieser Ausführungsform wannenförmig ausgebildeten Verbindungsleiste 10 eine Reihe von regelmäßig, in einem vorgegebenen Rasterabstand a angeordneten Durchgangsbohrungen 102 aufweist. In je einem benachbarten Paar dieser Durchgangsbohrungen 102 sind die nach unten weisenden Enden der Seitenteile 91 eines der rahmenförmigen Vertikalstreben 9 mittels der in 6 detaillierter dargestellten Befestigungsschrauben 94 festgelegt. An die Seitenteile 91 der Vertikalstreben 9 sind seitlich davon abstehende Verbindungslaschen 95 angeschraubt, an denen ihrerseits Rahmen der Verkehrszeichen 2 mittels Schraubverbindung befestigt sind.
  • Zum einen ermöglicht diese Rasteranordnung der Durchgangsbohrungen 102 der Verbindungsleiste 10 in Kombination mit der in Längsrichtung justierbaren, kraftschlüssigen Befestigung der Vertikalstreben 9 an einem der Riegelelemente 81 eine einfache vertikale Ausrichtung dieser Vertikalstreben 9, mit der ohne weiteres Toleranzen aufzufangen sind. Zum anderen sind die Vertikalstreben 9 damit in einem wählbaren, aber dennoch definierten Abstand zueinander zu montieren. Wird nun der Rasterabstand a der Durchgangsbohrungen 102 der Verbindungsleiste 10 auf das Seitenmaß, genauer die seitlichen Befestigungsabstände der Verkehrszeichen 2 bezogen, so bietet sich je nach Einsatzort und Breite der Fahrspuren 4 des Verkehrsweges 3 die Möglichkeit, Verkehrszeichen 2 einfach und im wesentlichen ohne Toleranzprobleme exakt über der zugeordneten Fahrspur 4 auszurichten, falls dies erforderlich ist. Ist zwischen einem Paar von Vertikalstreben 9 kein Verkehrszeichen 2 vorgesehen, werden statt dessen Handläufe für das Geländer 11 des Laufganges 12 eingesetzt.
  • Wie 7 ferner erkennen läßt, kann – ebenso wie der Querriegel 8 aus mehreren Riegelelementen 81 zusammenzusetzen ist – auch die Verbindungsleiste 10 aus Einzelelementen 103 zusammengesetzt sein. Verbunden werden diese Einzelelemente 103 der Verbindungsleiste 10 untereinander mittels Verbindungswinkeln 104 und Schraubverbindungen, die in den entsprechenden Durchgangsbohrungen 102 der Verbindungsleiste 10 festgelegt sind. Damit ist die Verbindungsleiste 10 ebenso wie der Querriegel 8 je nach den Anforderungen am jeweiligen Einsatzort aus Einzelelementen zu der erforderlichen Länge, der Spannweite der Schilderbrücke angepaßt, zusammensetzbar.
  • Aus 7 läßt sich darüberhinaus noch eine weitere Ausführungsform für eine Schilderbrücke 1 zum Aufhängen von Ver kehrszeichen entnehmen. In der vorstehenden Beschreibung zu 7 wurde diese Darstellung als eine Teilansicht bezeichnet; man kann diese Darstellung aber auch als eine Gesamtansicht eines lediglich einseitig unterstützten Tragwerks zum Aufhängen von Verkehrszeichen interpretieren. Weil dies für den Fachmann aus der Zeichnung ohne weiteres nachvollziehbar ist, wurde aus Gründen der Zweckmäßigkeit wurde darauf verzichtet, für diese weitere Ausführungsform eine gesonderte Figur in die Zeichnung einzufügen. Denn der einzige Unterschied zu den vorstehend geschilderten Ausführungsformen besteht in diesem Falle nur darin, den Querriegel 8, wie im übrigen in 7 dargestellt, lediglich einseitig zu lagern. Eine derartige Anordnung kann aufgrund der örtlichen Gegebenheiten am jeweiligen Einsatzort insbesondere dann zweckmäßig sein, wenn sich etwa die Fundamentierung von Tragstützen 6 zu beiden Seiten des Verkehrsweges 3 z. B. durch zu große Niveauunterschiede als besonders schwierig gestaltet oder auch nur geringere Spannweiten erforderlich sind. Für den Fachmann selbstverständlich ist, daß in einem solchen Falle Knicklasten besonders zu berücksichtigen sind und eine entsprechende Dimensionierung der Rahmenecke, d. h. der Verbindung zwischen Tragstütze 6 und Querriegel 8, aber auch der Lagerung der Tragstütze 6 am bzw. im Fundament 7 erforderlich ist.
  • Schließlich ist es ohne weiteres vorstellbar, in einer quasi symmetrischen Anordnung eines Tragwerkes zum Aufhängen von Verkehrszeichen 2, die einzige Tragstütze 6 als eine Mittelstütze einzusetzen, an der je ein Querriegel 8 quer zum Verkehrsweg 3 auskragend festgelegt ist. Auch bei diesen zuletzt genannten Ausführungsformen lassen sich im Zusammenhang mit der Verwendung von zwei Tragstützen erläuterten Gestaltungen der Riegelanordnung 8, 9, 10 mit den geschilderten Vorteilen einsetzen.

Claims (9)

  1. Schilderbrücke zum Aufhängen von Verkehrszeichen über einem ein- oder mehrspurigen Verkehrsweg mit im wesentlichen vertikal ausgerichteten Tragstützen, die in bzw. an einem jeweils auf einer Randseite des Verkehrsweges vorgesehenen Fundament festgelegt sind und mit einer den Verkehrsweg in Querrichtung überspannenden Riegelanordnung, die beidseitig jeweils am oberen Ende einer der Tragstützen festgelegt ist und an der die Verkehrszeichen befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelanordnung aus mindestens einem Riegelelement (81), aus einer zu diesem in vorgegebenem Abstand darunter und parallel liegenden Verbindungsleiste (10) und aus Vertikalstreben (9) besteht, wobei das Riegelelement bzw. die Riegelelemente(81) als das horizontale Tragteil an den Tragstützen (6) festgelegt ist, die Vertikalstreben (9) – in Querrichtung des Verkehrsweges betrachtet – aus einem rechtwinkligen Rahmen (91, 92) gebildet sind, der an dem mindestens einen Riegelelement in dessen Längsrichtung einstellbar aufgehängt ist und der zwei Seitenteile (91) aufweist, an denen die Verkehrszeichen (2), wahlweise der einen bzw. der anderen Verkehrsrichtung zugeordnet, aufgehängt sind und wobei die Verbindungsleiste (10) als ein im Querschnitt U-förmiges begehbares Element mit nach oben abgewinkelten Seitenkanten (101) ausgebildet ist, die in ihrer Längsrichtung jeweils eine Vielzahl von in einem vorgegebenen Rasterabstand (a) zueinander stehenden Bohrungen (102) aufweisen und an denen jeweils eines der Seitenteile (91) der Vertikalstreben (9) einseitig an mindestens einer dieser Bohrungen festgelegt ist.
  2. Schilderbrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstützen (6) sowie das an deren oberen Enden festgelegte mindestens eine Riegelelement (81) aus Stahlrohren hergestellt sind, bei denen an den jeweiligen Verbindungsstößen Befestigungsflansche (82) vorgesehen sind, die über Schraubverbindungen untereinander starr verbunden sind.
  3. Schilderbrücke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeihnet, daß die oberen, freien Enden der Tragstützen (6) quer zu deren Längserstreckung seitlich abgekrümmt ausgebildet sind.
  4. Schilderbrücke nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen, freien Enden der Tragstützen (6) seitlich rechtwinklig abgewinkelte, stutzenartige Eckverbindungen (61, 62) tragen.
  5. Schilderbrücke nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rasterabstand (a) der Bohrungen (102) der Verbindungsleiste (10) auf eine normierte Breite der Verkehrszeichen (2) bezogen ist, wobei diese Breite der Verkehrszeichen ein ganzzahliges Vielfaches dieses Rasterabstandes beträgt.
  6. Schilderbrücke nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die im Querschnitt Uförmig ausgebildete, zumindestens an einem Ende an einer der Tragstützen festgelegte Verbindungsleiste (10) die Bodenplatte eines Laufganges (12) bildet, von dem aus die Verkehrszeichen (2) montierbar bzw. wartbar sind.
  7. Schilderbrücke nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die als Bodenplatte des Laufganges (12 ) ausgebildete Verbindungsleiste (10) eine rutschfeste Auflage (15) trägt.
  8. Schilderbrücke nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des oberen Endes der Vertikalstreben (9) ein Verbindungskanal (16) für elektrische Zuleitungen zu den Verkehrszeichen (2) angeordnet ist.
  9. Schilderbrücke nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeihnet, daß die in Längsrichtung des mindestens einen Riegelelementes (81) justierbare Verbindung der Vertikalstreben (9) als eine um den Umfang des Riegelelementes kraftschlüssig herum gelegte Bandschelle (14) ausgebildet ist, deren Enden an dem zugekehrten Ende der Vertikalstreben festgelegt sind.
DE19838604A 1998-08-25 1998-08-25 Schilderbrücke zum Aufhängen von Verkehrszeichen oberhalb von Fahrbahnen eines Verkehrsweges Expired - Fee Related DE19838604B4 (de)

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