DE19835234A1 - Druckbalken für ein Druckwerk - Google Patents

Druckbalken für ein Druckwerk

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Abstract

Beschrieben ist ein senkrecht zur Druckebene verstellbarer Druckbalken (10) für ein Druckwerk mit einem in Druckrichtung verfahrbaren Druckkopf. Der Druckbalken (10) hat einen Träger (14) aus einem langgestreckten, metallischen Flachprofil und ein Kopfteil (12) mit einer zur Druckebene zumindest annähernd parallelen Widerlagerfläche (16), und das Kopfteil (12) ist an einer Längskante des Trägers (14) angeordnet. Vorzugsweise ist der Träger (14) als Blechstanzteil ausgeführt und das Kopfteil (12) aus einem viskoelastischen Kunststoff gefertigt.

Description

Die Erfindung betrifft einen Druckbalken für ein Druck­ werk mit einem in Druckrichtung verfahrbaren Druckkopf, der senkrecht zur Druckebene fest ist, wobei der als Druckwiderlager dienende Druckbalken senkrecht zur Druckebene verstellbar ist.
Ein solcher Druckbalken ist aus der EP-A-0195981 bekannt, an einem Träger befestigt ist, wobei der Träger senkrecht zur Druckebene verstellbar ist. Bei der bekannten Anord­ nung ist auf dem Träger außerdem noch ein Antrieb für die Aufzeichnungsträger angebracht. Dadurch ergibt sich ein hohes Gewicht der Einheit aus Träger und Druckbalken, die gemeinsam verstellt werden, wodurch ein schnelles Ver­ stellen des Druckbalkens senkrecht zur Druckebene er­ schwert wird. Die bekannte Anordnung von Druckbalken und Antrieb für die Aufzeichnungsträger auf dem verstellbaren Träger ist aufwendig und kompliziert zu fertigen. Ferner ist durch die großen Kontaktflächen zwischen dem Träger und dem Druckbalken bzw. dem Gehäuse die Geräuschdämpfung bei einer solchen bekannten Anordnung nur mäßig.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Druckbalken für ein Druckwerk anzugeben, der ein geringes Gewicht hat, sta­ bil, verschleißarm und einfach und in wenigen Arbeitsgän­ gen herzustellen ist, und der dabei über eine gute Rück­ prallelastizität und eine hohe Geräuschdämpfung verfügt. Die Aufgabe der Erfindung wird bei einem Druckbalken der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der Druckbal­ ken einen Träger aus einem langgestreckten, metallischen Flachprofil und ein Kopfteil mit einer zur Druckebene zu­ mindest annähernd parallelen Widerlagerfläche hat, und daß das Kopfteil an einer Längskante des Trägers angeord­ net ist.
Ein geringes Gewicht des Druckbalkens wird dadurch er­ zielt, daß die Aufgaben des Druckbalkens auf zwei spezia­ lisierte Einzeleinheiten, den Träger und das Kopfteil verteilt werden. Ein Träger aus einem metallischen Flach­ profil läßt sich einfach herstellen und ist sehr stabil. Bei einer geeigneten Wahl des Materiales und der Herstel­ lungsweise des Kopfteiles kann dieses über eine gute Rückprallelastizität und eine hohe Geräuschdämpfung ver­ fügen, im Betrieb verschleißarm sein, und das Kopfteil kann im Arbeitsgang seiner Fertigung mit dem Träger ver­ bunden werden.
Bei einem Ausführungsbeispiel ist der Träger als Blech­ stanzteil ausgeführt. Dadurch läßt sich der Träger beson­ ders einfach und dennoch präzise herstellen.
Es wird empfohlen, das Kopfteil aus einem viskoelasti­ schen Kunststoff zu fertigen. Ein viskoelastischer Kunst­ stoff hat eine gute Rückprallelastizität, wodurch sich bei Anschlagdruckern eine hohe Schreibgeschwindigkeit er­ zielen läßt. Außerdem verfügt ein solcher viskoelasti­ scher Kunststoff über einen geringen Verschleiß und eine hohe Geräuschdämpfung.
Bei einem Ausführungsbeispiel hat das langgestreckte, me­ tallische Flachprofil des Trägers einen L-förmigen Quer­ schnitt, wobei ein Schenkel in das Kopfteil eingebettet ist. Diese Anordnung zeichnet sich durch eine besonders hohe Stabilität aus.
Der Träger kann in dem vom Kopfteil abgewandten Teil im Bereich zwischen seinen beiden Längsenden eine Aussparung haben. Dies beeinflußt die Stabilität des Druckbalkens nicht nachteilig, führt aber zu einem geringeren Gewicht und bietet zusätzlichen Raum für andere Aggregate des Druckwerkes.
Ein Ausführungsbeispiel hat an mindestens einem Längsende des Trägers in diesem eine Führungsnut mit Führungsvor­ sprüngen an den Rändern der Nut zur Aufnahme eines Teiles des Rahmens des Druckwerkes. Der Druckbalken wird so si­ cher geführt und kann nicht verklemmen. Außerdem ist die Kontaktfläche zwischen dem Träger und dem Rahmen des Druckwerkes klein, wodurch eine Schallübertragung auf den Rahmen des Druckwerkes eingeschränkt wird.
Es wird vorgeschlagen, daß an dem Träger des Druckbalkens zumindest annähernd parallel zur Widerlagerfläche minde­ stens ein Angriffsglied angeordnet ist, an dem ein Stel­ lelement zur Verstellung des Druckbalkens angreift. Da­ durch läßt sich der Druckbalken senkrecht zur Druckebene verstellen.
Dieses Angriffsglied kann aus dem Material des Trägers als Stanzlasche freigegestanzt und herausgebogen werden. Diese Stanzlasche kann in einem Arbeitsgang mit dem Aus­ stanzen des Trägers gefertigt werden, wodurch kein zu­ sätzlicher Aufwand entsteht.
Wird der Träger elektrisch leitend mit mit dem Rahmen des Druckwerks verbunden, so werden elektrostatische Aufla­ dungen des Druckbalkens, die durch den Transport von Auf­ zeichnungsmaterialien über den Kopfteil des Druckbalkens in diesem induziert werden können, zuverlässig abgelei­ stet.
Bei einer bevorzugten Weiterbildung stützt sich der Druckbalken über eine Feder am Rahmen des Druckwerks ab, deren erster Schenkel von einem an dem Rahmen angebrach­ ten Federhaltezapfen gehalten wird und deren zweiter Schenkel in einem in die der Widerlagerfläche abgewandten Seite des Kopfteils eingeformten Sackloch gelagert ist, dessen Tiefe von dem Träger begrenzt ist. Die Feder kann zugleich die vorgenannte elektrische Verbindung herstel­ len.
Vorzugsweise verläuft die Wirkungslinie der Angriffspunk­ te der Feder am Druckbalken und am Rahmen und des An­ griffspunktes des Stellelementes am Angriffsglied senk­ recht zur Widerlagerfläche und zumindest annähernd durch deren Längsmittelachse. Dadurch bewirkt eine Höhen­ verstellung des Druckbalkens kein Kippmoment.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird das Kopf­ teil an den Träger angespritzt. So kann das Kopfteil in einem Arbeitsgang hergestellt und mit dem Träger verbun­ den werden. Wird die Widerlagerfläche nachträglich an das Kopfteil gefräst, dann kann das Kopfteil selbst ungenauer gearbeitet sein, was den Aufwand reduziert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines senkrecht zur Druckebene verstellbaren Druckbalkens,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Druckbalkens, und
Fig. 3 eine Ansicht der Verbindungsstelle des Druck­ balkens mit dem Rahmen eines Druckwerkes.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines senkrecht zur Druckebene verstellbaren Druckbalkens 10. Der Druck­ balken 10 hat ein Kopfteil 12 und einen als Stanz- Biegeteil aus Metall hergestellten Träger 14. Das Kopf­ teil 12 hat eine Widerlagerfläche 16, die zur nicht ein­ gezeichneten Druckebene des Druckwerkes zumindest annä­ hernd parallel ist. Die Widerlagerfläche 16 hat zu beiden längsseitigen Enden Druckkopfführungsflächen 18, 20 zur Führung eines gestrichelt eingezeichneten Druckkopfes 21.
Die Druckkopfführungsflächen 18, 20 fallen wie Rampen zu den Längsenden hin ab.
Auf beiden Längseiten hat die Widerlagerfläche 16 eine Vielzahl von Führungselementen 22 zur Führung eines nicht eingezeichneten Aufzeichnungsträgers. Zwischen jeweils zwei Führungselementen 22 ist je ein Stützelement 24 an­ geordnet. Aufgrund der perspektivischen Darstellung ist nur auf der in Fig. 1 vorderen Längsseite der Widerlager­ fläche die Vielzahl von Führungselementen 22 zu sehen.
Die Führungselemente 22 sind an der Widerlagerfläche 16 abfallend angeordnet. Die Stützelemente 24 den Führungse­ lementen 22 fallen stärker ab als die Führungselemente 22.
Das Kopfteil 12 hat auf der der Widerlagerfläche 16 abge­ wandten Seite an den Längsenden je ein Sackloch 25 (nur eines ist zu sehen), dessen Boden von dem Träger 14 ge­ bildet ist. Die Mittellinien der Sacklöcher 25 sind senk­ recht zur Widerlagerfläche 16 und zumindest nahe bei de­ ren Längsmittelachse an dem Kopfteil 12 angeordnet.
Der Träger 14 hat auf seiner dem Kopfteil 12 abgewandten Längsseite eine Aussparung 27, so daß der Träger in einer Draufsicht die Form eines breiten U hat mit zwei Schen­ keln 28, 30. Aus jedem der Schenkel 28, 30 ist eine zwei­ fach zumindest annähernd rechtwinklig abgekantete Stanz­ lasche 32, 34 freigestanzt. Die Stanzlaschen 32, 34 haben Angriffsglieder 36, 38, die zumindest annähernd parallel zur Widerlagerfläche 16 angeordnet sind.
An den Angriffsgliedern 36, 38 greifen Stellelemente des Druckwerkes zur Verstellung des Druckbalkens senkrecht zur Druckebene an. In Fig. 1 ist ein solches Stellelement 39 eingezeichnet.
Am Längsende des Druckbalkens 10 hat der Schenkel 30 des Trägers 14 eine Führungsnut 40 zur Aufnahme eines Teiles des Rahmens 46 des Druckwerkes. Die Führungsnut ist zum Kopfteil 12 hin geschlossen und auf der vom Kopfteil 12 abgewandten Seite offen. An ihren Rändern hat die Füh­ rungsnut zwei sich gegenüberliegende Führungsvorsprünge 42, 44. Die Führungsvorsprünge 42, 44 sind am offenen En­ de der Führungsnut 40 so angeordnet, daß sich die Füh­ rungsnut 40 an ihrem offenen Ende verengt.
Fig. 2 zeigt eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Druckbalkens 10. Der Träger 14 hat in dieser Schnit­ tansicht einen L-förmigen Querschnitt, wobei ein Schenkel 14' in das Kopfteil 12 eingebettet ist. Der Schenkel 14' ist zumindest annähernd parallel zur Widerlagerfläche 16 und zumindest annähernd rechtwinklig zu einem zweiten Schenkel 14'' angeordnet.
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht der Verbin­ dungsstelle des Druckbalkens 10 mit dem Rahmen 46 des Druckwerkes. Ein Teil des Rahmens 46 greift zur Führung des Druckbalkens 10 zwischen den beiden Führungsvorsprün­ gen 42, 44 in die Führungsnut 40.
Zwischen dem Rahmen 46 und dem Druckbalken 10 ist eine Feder 48 angeordnet. Der Druckbalken 10 stützt sich über diese am Rahmen 46 des Druckwerks ab. Ein erster Schenkel 50 der Feder 48 wird von einem an dem Rahmen 46 ange­ brachten Federhaltezapfen 26 gehalten, während deren zweiter Schenkel 52 in einem in die der Widerlagerfläche 16 abgewandten Seite des Kopfteils 12 eingeformten Sack­ loch 25 gelagert ist. Die Tiefe des Sacklochs 25 ist von dem Träger 14 begrenzt. Die Feder 48 stellt damit zu­ gleich eine elektrische Verbindung zwischen dem Druckbal­ ken 10 und dem Rahmen 46 des Druckwerkes her, über die statische Aufladungen des Druckbalkens zuverlässig abge­ leitet werden.
Der Druckbalken 10 wird bei einer Bewegung senkrecht zur Druckebene von den beiden Führungsvorsprüngen 42, 44 in der Führungsnut 40 sicher von dem Rahmen 46 geführt. Die Führung nur durch die Führungsvorsprünge 42, 44 verhin­ dert ein Verkanten und Festklemmen des Druckbalkens 10. Außerdem ist die Kontaktfläche zwischen dem Druckbalken 10 und dem Rahmen 46 sehr gering, was die Schallausbrei­ tung von dem Druckbalken 10 auf den Rahmen 46 des Druck­ werkes reduziert.
Die Angriffspunkte der Feder 48 am Druckbalken 10 und am Rahmen 46 sowie der Angriffspunkt des Stellelementes 39 am Angriffsglied 38 zur Verstellung des Druckbalkens 10 senkrecht zur Widerlagerfläche 16 liegen in einer Wir­ kungslinie, die senkrecht zur Widerlagerfläche 16 und zu­ mindest annähernd durch deren Längsmittelachse verläuft.
Dadurch tritt bei einer Verstellung des Druckbalkens 10 kein Kippmoment auf.
Der L-förmige Querschnitt des Trägers 14, dessen einer Schenkel 14' in das Kopfteil 12 eingebettet ist, sorgt für eine große Stabilität des Druckbalkens 10. Kräfte senkrecht zur Widerlagerfläche 16 durch den Druckbetrieb können gut entlang dem freien Schenkel 14'' abgeleitet werden. Gleichzeitig besitzt das Material des Kopfteiles 12 eine gute Rückprallelastizität für die Nadeln des Druckkopfes.
Der zeilenweise schreibende Druckkopf 21 wird im Druckbe­ trieb durch die Druckkopfführungsflächen 18,20 sicher auf die Widerlagerfläche 16 geführt. Dadurch wird vermieden, daß der Druckkopf 21 an den Längsenden des Druckbalkens 10 hängen bleibt. Der Aufzeichnungsträger wird von den Führungselementen 22 in den Bereich zwischen Druckkopf 21 und Druckbalken 10 geführt.

Claims (17)

1. Druckbalken (10) für ein Druckwerk mit einem in Druckrichtung verfahrbaren Druckkopf, der senkrecht zur Druckebene fest ist, wobei der als Druckwiderla­ ger dienende Druckbalken (10) senkrecht zur Druckebe­ ne verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckbalken (10) einen Träger (14) aus einem langgestreckten, metallischen Flachprofil und ein Kopfteil (12) mit einer zur Druckebene zumindest an­ nähernd parallelen Widerlagerfläche (16) hat, und daß das Kopfteil (12) an einer Längskante des Trägers (14) angeordnet ist.
2. Druckbalken (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (14) als Blechstanzteil ausgeführt ist.
3. Druckbalken (10) nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß das Kopf­ teil (12) aus einem viskoelastischen Kunststoff ge­ fertigt ist.
4. Druckbalken (10) nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das langgestreckte, metallische Flachprofil einen L-förmigen Querschnitt hat, wobei ein Schenkel (46) in das Kopfteil (12) eingebettet ist.
5. Druckbalken (10) nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem Kopfteil (12) abgewandte Teil des Trägers (14) im Bereich zwischen seinen beiden Längs­ enden eine Aussparung (27) hat.
6. Druckbalken (10) nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einem Längsende des Trägers (14) in diesem eine Führungsnut (40) mit Führungsvorsprüngen (42, 44) an den Rändern der Nut zur Aufnahme eines Teiles des Rahmens (46) des Druckwerkes ausgebildet ist.
7. Druckbalken (10) nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Träger (14) des Druckbalkens (10) zumin­ dest annähernd parallel zur Widerlagerfläche (16) mindestens ein Angriffsglied (36, 38) angeordnet ist, an dem ein Stellelement (39) zur Verstellung des Druckbalkens (10) angreift.
8. Druckbalken (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Angriffsglied (36, 38) als aus dem Material des Trägers (14) frei­ gestanzte und herausgebogene Stanzlasche (32, 34) ausgeführt ist.
9. Druckbalken (10) nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (14) elektrisch mit dem Rahmen (46) des Druckwerks verbunden ist.
10. Druckbalken (10) nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er sich über eine Feder (48) am Rahmen (46) des Druckwerks abstützt, deren erster Schenkel (50) von einem an dem Rahmen (46) angebrachten Federhaltezap­ fen (26) gehalten wird und deren zweiter Schenkel (52) in einem in die der Widerlagerfläche (16) abge­ wandten Seite des Kopfteils (12) eingeformten Sack­ loch (25) gelagert ist, dessen Tiefe von dem Träger (14) begrenzt ist.
11. Druckbalken (10) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkungslinie der Angriffspunkte der Feder (48) am Druckbalken (10) und am Rahmen (46) und des Angriffspunktes des Stellele­ mentes (39) am Angriffsglied (36, 38) senkrecht zur Widerlagerfläche (16) und zumindest annähernd durch deren Längsmittelachse verläuft.
12. Druckbalken (10) nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlagerfläche (16) an einem oder beiden längsseitigen Enden eine Druckkopfführungsfläche (18, 20) als zu dem jeweiligen Längsende hin abfallende Rampe hat.
13. Druckbalken (10) nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einer Längsseite der Widerlagerflä­ che (16) jeweils mindestens ein Führungselement (22) für den Aufzeichnungsträger von der Widerlagerfläche (16) aus abfallend angeordnet ist.
14. Druckbalken (10) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Füh­ rungselemente (22) vorgesehen sind, und daß zwischen den Führungselementen (22) Stützelemente (24) ange­ ordnet sind, die steiler als die Führungselemente (22) von der Widerlagerfläche (16) aus abfallen.
15. Druckbalken (10) nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfteil (12) an den Träger (14) angespritzt wird.
16. Druckbalken (10) nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlagerfläche (16) an das Kopfteil (12) gefräst wird.
17. Druckwerk mit einem Druckbalken (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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