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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Kombinationsmaschine-Server-System,
das konstruiert wird, indem Kombinationsmaschinen und ein Server über ein
Netz miteinander verbunden werden, eine Kombinationsmaschine und
einen Server zum Konstruieren solch eines Kombinationsmaschine-Server-Systems und ein Programmaufzeichnungsmedium,
auf dem ein Programm aufgezeichnet ist, zum Bewirken, daß ein Computer,
der eine Kommunikationsfunktion hat, als Server arbeitet.
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In
den letzten Jahren sind verschiedene Arten von Informationen zwischen
Computern über
ein Netz wie etwa ein LAN (local area network), ein WAN (wide area
network) oder das Internet ausgetauscht worden. Andererseits hat
die Digitalisierung von Kopierern Fortschritte gemacht, und somit
ist es einfach geworden, eine Faxfunktion oder eine Druckerfunktion
zu einem Kopierer hinzuzufügen.
Als Resultat sind jetzt Vorrichtungen auf dem Markt, die als Kombinationsmaschinen
bezeichnet werden, die Kopierer-, Fax- und Druckerfunktionen haben.
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Es
sind auch Kombinationsmaschinen eines anderen Typs bekannt, zu denen
eine LAN-Platte hinzugefügt
wird, so daß die
Druckerfunktion von Kombinationsmaschinen des obigen Typs durch
einen Computer genutzt werden kann, der mit einem LAN verbunden
ist (das heißt,
es wird eine Netzdruckerfunktion hinzugefügt).
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In
einem System, in dem eine Vielzahl von Kombinationsmaschinen, die
jeweils eine Netzdruckerfunktion haben, mit einem LAN verbunden
ist, können
das Kopieren und die Faxübertragung
eines Dokumentes unter Verwendung von jeder Kombinationsmaschine
ausgeführt
werden, und ein Dokument, das durch einen Computer erzeugt wurde,
der mit dem LAN verbunden ist, kann durch eine beliebige Kombinationsmaschine
ausgedruckt werden.
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Jedoch
werden herkömmliche
Kombinationsmaschinen ohne Berücksichtigung
eines Verwendungsmodus konfiguriert, bei dem Daten zwischen Kombinationsmaschinen
ausgetauscht werden. Deshalb kann in einem LRN-System, mit dem eine
Vielzahl von herkömmlichen
Kombinationsmaschinen verbunden ist, ein Prozeß zum Übertragen von Scandaten, die
durch eine gewisse Kombinationsmaschine erzeugt wurden, zu einer
anderen Kombinationsmaschine nicht ohne weiteres ausgeführt werden. Das
heißt,
obwohl eine herkömmliche
Kombinationsmaschine verschiedene Funktionen hat, kann sie nur durch
einen Computer, der mit dem Netz verbunden ist, als Drucker verwendet
werden.
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Die
Druckschrift JP 5-328098 A offenbart ein Bildverarbeitungssystem,
bei dem die Bilddaten eines Clients in der Form einer Kopiermaschine,
welche nicht über
eine Editierfunktion verfügt,
an einen Server übertragen
werden und von dem Server editiert werden.
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Das
Dokument JP 9-261439 A zeigt einen Server, der mit einer Vielzahl
von Clients verbunden ist und welcher Faxübertragungsjobs von Clients
mit Hilfe einer Warteschlange verarbeitet. Der Server meldet dem
Cleint, der einen Job an den Server gesendet hat, den Beginn der
Ausführung
des Jobs.
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kombinationsmaschine
und einen Server vorzusehen, welche Funktionen haben, die hinsichtlich
der Funktionen von Systemen, die unter Verwendung von herkömmlichen
Kombinationsmaschinen konstruiert sind, äquivalent sind, oder diese übertreffen,
welche mit elektronischen Dokumenten effektiver umgehen können und
mit niedrigen Kosten realisiert werden können.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
erfindungsgemäße Kombinationsmaschine
und der erfindungsgemäße Server
können
in einem Kombinationsmaschine-Server-System eingesetzt werden, indem
eine Vielzahl von Kombinationsmaschinen und ein Server mit einem
Netz verbunden werden. Jede der Kombinationsmaschinen hat eine Funktion
für Prozesse
einer zweiten Art, zum Ausführen
eines Prozesses der zweiten Art, ohne mit dem Server zu kooperieren,
wenn es erforderlich ist, den Prozeß der zweiten Art auszuführen, sowie
eine Funktion für
Prozesse einer ersten Art, zum Senden, wenn es erforderlich ist,
einen Prozeß der
ersten Art auszuführen,
eines elektronischen Dokumentes, das zur Ausführung des Prozesses der ersten
Art notwendig ist, an den Server und zum Auffordern des Servers,
den Prozeß der
ersten Art an dem elektronischen Dokument auszuführen. Der Server hat eine Funktion
zum Ausführen
von Prozessen der ersten Art, deren Ausführung durch die Kombinationsmaschinen
gefordert wird.
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Das
heißt,
es werden beim Konstruieren einer Kombinationsmaschine, die verschiedene
Arten von Prozessen ausführen
kann, die Prozesse klassifiziert in Prozesse (Prozesse einer zweiten
Art; wie zum Beispiel das Kopieren), die durch eine Kombinationsmaschine
unabhängig
ausgeführt
werden sollen, und in Prozesse (Prozesse einer ersten Art; wie zum
Beispiel die Faxübertragung
und die Dokumentverwaltung), die nicht immer durch eine Kombinationsmaschine
ausgeführt
zu werden brauchen und vorzugsweise zusammen mit einer anderen Vorrichtung
(Server) ausgeführt
werden. Für
einen Prozeß der
ersten Art wird ein elektronisches Dokument (Bilddaten oder dergleichen),
das für
dessen Ausführung
nötig ist,
an den Server gesendet. Der Server ist mit Funktionen zum tatsächlichen
Ausführen
der Prozesse der ersten Art versehen, deren Ausführung durch eine Vielzahl von
Kombinationsmaschinen gefordert wird. Und ein System (Kombinationsmaschine-Server-System)
wird durch Verbinden des Servers und der Kombinationsmaschinen mit
einem Netz konstruiert. In diesem Kombinationsmaschine-Server-System
kann jede Kombinationsmaschine die Prozesse der ersten Art ausführen, selbst
wenn sie nicht die Hardware hat, die nur für die Prozesse der ersten Art
erforderlich ist (Schaltungen zum Faxen, eine Speichervorrichtung
zur Dokumentverwaltung, etc.). Deshalb kann unter Verwendung eines Kombinationsmaschine-Server-Systems
dieselbe Dokumentumgebung, wie sie unter Verwendung von herkömmlichen
Kombinationsmaschinen konstruiert wird, mit niedrigeren Kosten realisiert
werden. Da ferner elektronische Dokumente in bezug auf Prozesse der
ersten Art, die durch die Kombinationsmaschinen ausgeführt werden,
durch den Server erfaßt
werden, können
elektronische Dokumente effektiver verwaltet werden.
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Beim
Konstruieren eines Kombinationsmaschine-Server-Systems kann die
folgende Kombinationsmaschine der Erfindung verwendet werden.
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Die
Erfindung sieht eine Kombinationsmaschine vor, die in einem Zustand
verwendet wird, bei dem sie mit einem Netz verbunden ist, mit: (a)
einem Scannermittel zum Erzeugen von Bilddaten eines Dokumentes;
(b) einem Ausführungsmittel
von Prozessen einer ersten Art, zum Ausführen von Prozessen der ersten
Art, wobei bei jedem von ihnen die Bilddaten verwendet werden, die
durch das Scannermittel erzeugt wurden, und eine Operation in Kooperation
mit einem Server, der die Prozesse der ersten Art ausführt, erforderlich
ist; (c) einem Ausführungsmittel
von Prozessen einer zweiten Art, zum Ausführen von Prozessen der zweiten
Art, wobei bei jedem von ihnen die Bilddaten verwendet werden, die
durch das Scannermittel erzeugt wurden, und keine Operation in Kooperation
mit dem Server erforderlich ist; (d) einem Bezeichnungsmittel zum
Bezeichnen eines Prozesses der ersten Art, der durch das Ausführungsmittel
von Prozessen der ersten Art auszuführen ist, oder eines Prozesses
der zweiten Art, der durch das Ausführungsmittel von Prozessen
der zweiten Art auszuführen
ist; (e) einem Ausführungssteuermit tel
zum Bewirken, daß das
Scannermittel die Bilddaten erzeugt, wenn ein Prozeß der ersten
Art oder ein Prozeß der
zweiten Art unter Verwendung des Bezeichnungsmittels bezeichnet
wird, und zum Bewirken, daß das
Ausführungsmittel
von Prozessen der ersten Art oder das Ausführungsmittel von Prozessen
der zweiten Art den bezeichneten Prozeß der ersten Art oder der zweiten
Art unter Verwendung der Bilddaten ausführt; (f) einem Statusbeurteilungsmittel zum
Beurteilen, ob ein Status so ist, daß eine Operation in Kooperation
mit dem Server möglich
ist; (g) einem Bezeichnungssteuermittel zum Steuern des Bezeichnungsmittels
derart, daß es
keinen der Prozesse der ersten Art bezeichnen kann, wenn das Statusbeurteilungsmittel
beurteilt hat, daß der
Status so ist, daß eine
Operation in Kooperation mit dem Server nicht möglich ist; (h) einem Nutzungszustandsüberwachungsmittel
zum Überwachen
von Nutzungszuständen
des Ausführungsmittels
von Prozessen der ersten Art und des Ausführungsmittels von Prozessen
der zweiten Art; (i) einem Nutzungszustandsspeichermittel zum Speichern
von Nutzungszustandsinformationen als Überwachungsresultat des Nutzungszustandsüberwachungsmittels;
und (j) einem Nutzungszustandssendemittel zum Senden, an den Server,
der Nutzungszustandsinformationen, die in dem Nutzungszustandsspeichermittel
gespeichert sind.
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Bei
der Kombinationsmaschine der Erfindung wird der Operationszustand,
wie oben beschrieben, automatisch in einen Zustand verändert, daß eine Ausführungsinstruktion
für einen
nichtausführbaren
Prozeß nicht
ausgegeben werden kann. Deshalb kann in dem Kombinationsmaschine-Server-System,
das unter Verwendung der Kombinationsmaschinen der Erfindung konstruiert
wird, eine Ausführungsinstruktion
des Nutzers die Ausführung eines
Prozesses auf zuverlässige
Weise bewirken. Mit anderen Worten, es kann ein Kombinationsmaschine-Server-System erhalten
werden, daß frei
von dem Ereignis ist, daß dann,
nachdem ein Nutzer einer Kombinationsmaschine das Ausführen eines
gewissen Prozesses angewiesen hat, eine Meldung zu dem Effekt, daß der Prozeß nicht
ausgeführt
werden kann, da keine Kommunikation mit dem Server vorhanden ist,
für den
Nutzer angezeigt wird.
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Beim
Implementieren der Kombinationsmaschine der Erfindung ist es vorteilhaft,
als Statusbeurteilungsmittel ein Mittel zu verwenden, das eine Verbindungsherstellungsaufforderung
an den Server sendet, wenn die Kombinationsmaschine gestartet wird,
und zu einer ersten vorbestimmten Zeit, nachdem es beurteilt hat,
daß der
Status so war, daß eine Operation
in Kooperation mit dem Server nicht möglich war, beurteilt, daß der Status
so ist, daß eine Operation
in Kooperation mit dem Server möglich
ist, wenn von dem Server eine Zuordnungsvollzugsmeldung empfangen
wird, die angibt, daß eine
kooperative Operation möglich
geworden ist, und beurteilt, daß der
Status so ist, daß eine
Operation in Kooperation mit dem Server nicht möglich ist, wenn keine Zuordnungsvollzugsmeldung
empfangen wird oder wenn eine zweite vorbestimmte Zeit nach Senden
einer letzten Aufforderung an den Server abgelaufen ist.
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Denn
ein Ereignis, bei dem Anforderungen, die das Verarbeitungsvermögen des
Servers (Informationsübertragungsvermögen des
Netzes) überschreiten,
von Kombinationsmaschinen dem Server gleichzeitig eingegeben werden,
kann verhindert werden, falls ein Kombinationsmaschine-Server-System
unter Verwendung der Kombinationsmaschinen, bei denen jeweils das
obige Statusbeurteilungsmittel verwendet wird, und eines Servers
gemäß der Erfindung
konstruiert wird, der umfaßt:
(1) eine vorbestimmte Anzahl von Aufforderungsverarbeitungsmitteln,
die jeweils eine Funktion zum Verarbeiten einer Aufforderung von
den Kombinationsmaschinen haben, die über ein Netz empfangen wird;
(2) ein Zuordnungsmittel zum Zuordnen, wenn eine Verbindungsherstellungsaufforderung
von einer der Kombinationsmaschinen über das Netz empfangen wird,
der Kombinationsmaschine, die die Verbindungsherstellungsaufforderung
ausgegeben hat, zu einem von der vorbe stimmten Anzahl von Aufforderungsverarbeitungsmitteln,
zu dem keine Kombinationsmaschine zugeordnet ist, falls solch ein
Aufforderungsverarbeitungsmittel vorhanden ist, und zum Senden einer Zuordnungsvollzugsmeldung,
die angibt, daß eine kooperative
Operation möglich
geworden ist, über das
Netz an die Kombinationsmaschine; (3) ein Zuordnungsunterdrückungsmittel
zum Unterdrücken der
Zuordnung einer Kombinationsmaschine zu einem Aufforderungsverarbeitungsmittel,
das von der zugeordneten Kombinationsmaschine für eine vorbestimmte Zeit keine
Aufforderung empfangen hat; (4) ein Nutzungszustandsinformationsspeichermittel zum
Speichern, auf Kombinationsmaschinenbasis, von Nutzungszustandsinformationen,
die von den Kombinationsmaschinen gesendet werden; und (5) ein Nutzungszustandsinformationssendemittel
zum Senden, wenn eine Nutzungszustandsinformationssendeaufforderung
empfangen wird, oder gemäß einem
vorher festgelegten Plan, der Nutzungszustandsinformationen, die
in dem Nutzungszustandsinformationsspeichermittel gespeichert sind,
an einen Ursprungsknoten der Nutzungszustandsinformationssendeaufforderung.
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Mit
anderen Worten, dieses Kombinationsmaschine-Server-System kann auf solch
eine Weise betrieben werden, daß ein
Prozeß der
ersten Art, für den
eine Ausführungsinstruktion
durch einen Nutzer erteilt worden ist, mit hoher Geschwindigkeit
zuverlässig
ausgeführt
werden kann. Der Server der Erfindung kann als dedizierte Vorrichtung
implementiert werden, oder indem von einem Programmaufzeichnungsmedium
auf einem Computer, der eine Kommunikationsfunktion (zum Beispiel
eine LAN-Platte) hat, ein Programm installiert wird, zum Bewirken,
daß der
Computer als Server arbeitet.
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Die
Kombinationsmaschine der Erfindung kann implementiert werden, indem
als Statusbeurteilungsmittel ein Mittel verwendet wird, welches
auf der Basis der Zuordnungsvollzugsmeldung den Teil der Prozesse
der ersten Art erkennt, die der Server erledigen kann; und als Bezeichnungssteuermittel
ein Mittel verwendet wird, welches das Bezeichnungsmittel so steuert,
daß es
keinen des Teils der Prozesse der ersten Art bezeichnen kann, die
Prozesse ausgenommen, bei denen das Statusbeurteilungsmittel erkannt
hat, daß sie
durch den Server erledigt werden können, wenn das Statusbeurteilungsmittel
beurteilt hat, daß der
Status so ist, daß eine
Operation in Kooperation mit dem Server möglich ist. Falls die wie oben
konfigurierte Kombinationsmaschine in Verbindung mit einem Server
verwendet wird, bei dem ein Zuordnungsmittel eingesetzt wird, das
eine Zuordnungsvollzugsmeldung überträgt, die
Informationen in bezug auf Funktionen enthält, die durch den Server ausgeführt werden
können,
kann ein Kombinationsmaschine-Server-System konstruiert werden, das
auf solch eine Weise betrieben werden kann, daß der Server zu der Zeit seiner
Einführung
nur mit minimalen Funktionen versehen ist und danach Funktionen
für den
Server hinzugefügt
werden, wenn sie notwendig werden.
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Die
Kombinationsmaschine der Erfindung kann durch Hinzufügen eines
Betriebsmodusinformationsspeichermittels implementiert werden, zum Speichern
von Betriebsmodusinformationen, die angeben, ob das Ausführungsmittel
von Prozessen der ersten Art verwendet wird oder nicht, und durch
Einsatz, als Statusbeurteilungsmittel, eines Mittels, das beurteilt,
daß der
Status so ist, daß eine
Operation in Kooperation mit dem Server ohne Kommunikation mit dem
Server nicht möglich
ist, falls das Betriebsmodusspeichermittel Betriebsmodusinformationen speichert,
die angeben, daß das
Ausführungsmittel von
Prozessen der ersten Art nicht verwendet wird.
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Die
Kombinationsmaschine der Erfindung kann implementiert werden, indem
als Ausführungssteuermittel
ein Mittel eingesetzt wird, das bewirkt, daß das Scannermittel die Bilddaten
erzeugt, wenn eine Vielzahl von Prozessen unter Verwendung des Bezeichnungsmittels
bezeichnet worden ist, und das Ausführungsmittel von Prozessen
der ersten Art oder das Ausführungsmittel
von Prozessen der zweiten Art so steuert, daß es die bezeichneten Prozesse
unter Verwendung der Bilddaten als gemeinsame Daten ausführt. Mit
dieser Kombinationsmaschine kann eine Vielzahl von Prozessen, die
auszuführen
sind (zum Beispiel das Kopieren und die Faxübertragung, oder das Kopieren
und die Dokumentregistrierung), vollendet werden, indem lediglich
ein Dokument in das Scannermittel eingelegt wird und jene Prozesse bezeichnet
werden. Dies trägt
zum Reduzieren der Arbeitsbelastung eines Bedieners bei. Da ferner
das Scannermittel nur einmal bis zur Vollendung einer Vielzahl von
Prozessen arbeitet, kann auch die Gesamtverarbeitungszeit reduziert
werden.
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In
einem Kombinationsmaschine-Server-System, welches eine Mehrzahl
von erfindungsgemäßen Kombinationsmaschinen
und einen erfindungsgemäßen Server
umfasst, kann der Server die Nutzungszustände der jeweiligen Kombinationsmaschinen
auf einheitliche Weise verwalten, und die Nutzungszustandsinformationen,
die in dem Server gespeichert sind, können von einem Knoten ausgelesen
werden, der mit dem Netz verbunden ist. Unter Verwendung dieses
Kombinationsmaschine-Server-Systems
können
deshalb die Gebührenverwaltung
und die Verwaltung von Dienstleistungen, die in Anspruch genommen
werden können,
leicht ausgeführt
werden.
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Das
Nutzungszustandsinformationsspeichermittel der erfindungsgemäßen Kombinationsmaschine
kann ein nichtflüchtiges
Speichermittel sein, und es kann ein Zerstörungsdetektionsmittel hinzugefügt sein,
zum Detektieren der Zerstörung
der Nutzungszustandsinformationen, die in dem Nutzungszustandsinformationsspeichermittel
gespeichert sind; und ein Nutzungszustandsinformationsverwaltungsmittel
zum Senden einer Aufforderung zum Auffordern des Servers, Nutzungszustandsinformationen
bezüglich
der eigenen Kombinationsmaschine zu senden, wenn das Zerstörungsdetektionsmittel
die Zerstörung
der Nutzungszustandsinformationen detektiert hat, und zum Speichern,
in dem Nutzungszustandsinformationsspeichermittel, der Nutzungszustandsinformationen,
die als Antwort auf die Aufforderung empfangen worden sind. Ein
Kombinationsmaschine-Server-System kann konstruiert werden, indem
die wie oben konfigurierten Kombinationsmaschinen mit einem Server
kombiniert werden, bei dem das Nutzungszustandsinformationsspeichermittel
ein nichtflüchtiges
Speichermittel ist und ein Zerstörungsdetektionsmittel
zum Detektieren der Zerstörung
der Nutzungszustandsinformationen, die in dem Nutzungszustandsinformationsspeichermittel gespeichert
sind, hinzugefügt
ist und ein Nutzungszustandsinformationsverwaltungsmittel zum Senden
von Aufforderungen zum Auffordern der jeweiligen Kombinationsmaschinen,
Nutzungszustandsinformationen zu senden, wenn das Zerstörungsdetektionsmittel
die Zerstörung
der Nutzungszustandsinformationen detektiert hat, und zum Speichern,
in dem Nutzungszustandsinformationsspeichermittel, der Nutzungszustandsinformationen,
die als Antworten auf die Aufforderungen empfangen worden sind.
Da in diesem Fall dieselben Nutzungszustandsinformationen an zwei
Stellen in dem System gespeichert werden, kann ein Kombinationsmaschine-Server-System
erhalten werden, das mit einer extrem geringen Wahrscheinlichkeit
des Verlorengehens der Nutzungszustandsinformationen betrieben werden
kann.
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Die
Kombinationsmaschine der Erfindung kann implementiert werden, indem
ein Anzeigemittel hinzugefügt
wird, das Bilddaten anzeigen kann, und als Ausführungssteuermittel ein Mittel
eingesetzt wird, das bewirkt, daß das Anzeigemittel die Bilddaten
anzeigt, die durch das Scannermittel erzeugt wurden, bevor bewirkt
wird, daß das
Ausführungsmittel von
Prozessen der ersten Art oder das Ausführungsmittel von Prozessen
der zweiten Art den bezeichneten Prozeß der ersten Art oder der zweiten
Art ausführt,
und bewirkt, daß das
Ausführungsmittel
von Prozessen der ersten Art oder das Ausführungsmittel von Prozessen
der zweiten Art den bezeich neten Prozeß der ersten Art oder der zweiten
Art unter Verwendung der Bilddaten nur dann ausführt, wenn eine Instruktion
zum Fortsetzen des Prozesses erteilt worden ist. Mit dieser Kombinationsmaschine
kann, selbst wenn die Erzeugung von Bilddaten aus irgendeinem Grund
scheitert, der Ausfall vor der tatsächlichen Ausführung eines
Prozesses (Bedrucken von Blättern
in der eigenen Vorrichtung oder einer anderen Vorrichtung oder die
Dokumentregistrierung) erkannt werden. Deshalb kann der sinnlose
Verbrauch von Blättern
und Zeit verhindert werden.
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Das
Bezeichnungsmittel, das eine Komponente der Kombinationsmaschine
der Erfindung ist, kann ein Berührungsfeld
sein, mit einer Funktion zum Anzeigen eines Bildes und einer Funktion
zum Ausgeben von Positionsinformationen des berührten Abschnittes, und das
Bezeichnungssteuermittel kann ein Mittel sein, welches das Bezeichnungsmittel
(Berührungsfeld)
so steuert, daß ein
Bild angezeigt wird, das kein Symbol zum Selektieren eines Prozesses enthält, der
unbezeichenbar gemacht werden sollte.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
die Konfiguration eines Kombinationsmaschine-Server-Systems, das
unter Verwendung von Kombinationsmaschinen und einem Server gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung konstruiert ist;
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2 ist
ein Funktionsblockdiagramm des Servers gemäß der ersten Ausführungsform;
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3 zeigt
den Inhalt von Optionsinformationen, die durch den Server der ersten
Ausführungsform
gehalten werden;
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4 zeigt
den Inhalt von Kombinationsmaschinenverbindungsinformationen, die
durch den Server der ersten Ausführungsform
gehalten werden;
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5 zeigt
den Inhalt von Informationen bezüglich
der Kooperation mit anderen Systemen, die durch den Server der ersten
Ausführungsform
gehalten werden;
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6 ist
ein Funktionsblockdiagramm, das die Konfiguration von jeder Kombinationsmaschine gemäß der ersten
Ausführungsform
zeigt
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7 zeigt
den Inhalt von Verbindungsinformationen, die durch jede Kombinationsmaschine
der ersten Ausführungsform
gehalten werden;
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8 ist
eine Darstellung einer Bedien-/Anzeigefeldsektion, die an jeder
Kombinationsmaschine der ersten Ausführungsform vorgesehen ist;
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9 zeigt
den Inhalt von Informationen bezüglich
effektiver Funktionen, die durch jede Kombinationsmaschine der ersten
Ausführungsform
gehalten werden;
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10 ist
ein Flußdiagramm,
das Operationsprozeduren von jeder Kombinationsmaschine und dem
Server der ersten Ausführungsform
zeigt;
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11 ist
ein Flußdiagramm,
das eine Operationsprozedur von jeder Kombinationsmaschine der ersten
Ausführungsform
zeigt;
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12 ist
ein Flußdiagramm,
das eine Operationsprozedur des Servers der ersten Ausführungsform
zeigt;
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13 ist
ein Flußdiagramm,
das eine Operationsprozedur von jeder Kombinationsmaschine der ersten
Ausführungsform
zeigt;
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14A und 14B zeigen
Funktionsselektionsbilder, die an jeder Kombinationsmaschine der ersten
Ausführungsform
angezeigt werden;
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15 ist
ein Flußdiagramm,
das Operationsprozeduren von jeder Kombinationsmaschine und dem
Server der ersten Ausführungsform
zeigt;
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16 ist
ein Flußdiagramm,
das Operationsprozeduren von jeder Kombinationsmaschine und dem
Server der ersten Ausführungsform
zeigt;
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17 ist
ein Flußdiagramm,
das Operationsprozeduren von jeder Kombinationsmaschine und dem
Server der ersten Ausführungsform
zeigt;
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18 zeigt
ein Funktionsselektionsbild, das an jeder Kombinationsmaschine der
ersten Ausführungsform
anzuzeigen ist;
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19 zeigt
ein Informationssetzbild, das an jeder Kombinationsmaschine der
ersten Ausführungsform
anzuzeigen ist;
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20 zeigt
ein Statusanzeigebild, das an jeder Kombinationsmaschine der ersten
Ausführungsform
anzuzeigen ist;
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21 ist
ein Flußdiagramm,
das Operationsprozeduren von jeder Kombinationsmaschine und dem
Server der ersten Ausführungsform
zeigt;
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22 zeigt
den Inhalt von Gebühreninformationen,
die durch jede Kombinationsmaschine der ersten Ausführungsform
gehalten werden;
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23 zeigt
den Inhalt von Gebühreninformationen,
die durch den Server der ersten Ausführungsform gehalten werden;
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24 zeigt
einen Gebühreninformationsmeldeaufforderungsbefehl,
der durch den Server der ersten Ausführungsform zu empfangen ist,
und einen Antwortbefehl, der von dem Server zu senden ist;
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25 ist
ein Flußdiagramm,
das eine Prozedur des Servers der ersten Ausführungsform zum Antworten auf
den Gebühreninformationsmeldeaufforderungsbefehl
zeigt;
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26 ist
ein Flußdiagramm,
das eine Daumennagelanzeigefunktion einer Kombinationsmaschine gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung zeigt; und
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27 zeigt
ein Daumennagelprüfbild,
das an der Kombinationsmaschine gemäß der zweiten Ausführungsform
angezeigt wird.
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EINGEHENDE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ausführungsform 1
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Zu
Beginn wird unter Bezugnahme auf 1 ein Überblick über die
Konfiguration und die Operation eines Kombinationsmaschine-Server-Systems gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gegeben.
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Wie
in 1 gezeigt, wird das Kombinationsmaschine-Server-System gewöhnlich konstruiert, indem
eine Vielzahl von Kombinationsmaschinen 10 und ein Server 40 über LANs
und ein internes Netz miteinander verbunden werden. Der Server 40 ist auch
mit Telefonleitungen verbunden.
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Jede
Kombinationsmaschine 10 ist eine Vorrichtung, in der Funktionen,
nämlich
eine Druckfunktion, eine Faxübertragungsfunktion
und eine Dokumentregistrierungsfunktion, zu dem hinzugefügt sind, was
als Vorrichtung mit Kopierfunktion bezeichnet wird. Die Druckfunktion
ist eine Funktion zum Bewirken, daß eine andere Kombinationsmaschine
(oder eine Vorrichtung mit äquivalenten
Funktionen), die mit dem Netz verbunden ist, Bilddaten druckt, die durch
Scannen eines Dokumentes erhalten wurden (im folgenden als Scandaten
bezeichnet). Ein anderer Aspekt der Druckfunktion ist eine Funktion,
die eine Druckaufforderung verarbeiten kann, die von einer anderen
Vorrichtung kommt, die mit dem Netz verbunden ist. Die Faxübertragungsfunktion
ist eine Funktion zum Auffordern des Servers 40, Scandaten zu
faxen (jede Kombinationsmaschine 10 selbst der ersten Ausführungsform
hat keine Funktion zum Faxen). Die Dokumentregistrierungsfunktion
ist eine Funktion zum Auffordern des Servers 40, Scandaten zu
registrieren (d. h., Scandaten in einem Ordner einer Vorrichtung
zu speichern, die mit dem Netz verbunden ist).
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Ferner
kann jede Kombinationsmaschine 10 eine Vielzahl von Funktionen
an demselben Dokument gleichzeitig nutzen. Das heißt, daß zum Beispiel
jede Kombinationsmaschine 10 ein gewisses Dokument faxen
kann, während
sie es kopiert.
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Der
Server 40 hat eine Funktion zum gleichzeitigen Verarbeiten
von Faxübertragungsaufforderungen
und Dokumentregistrierungsaufforderungen von einer Vielzahl von
Kombinationsmaschinen (d. h., auf parallele Weise) und eine Funktion
zum Verwalten des Nutzungsstatus der jeweiligen Kombinationsmaschinen 10.
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Die
Konfigurationen und die Operationen von jeder Kombinationsmaschine 10 und
dem Server 40 werden unten speziell beschrieben.
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Zuerst
wird ein Überblick über die
Konfiguration und die Operation des Servers 40 gegeben. 2 ist
ein Funk tionsblockdiagramm des Servers 40 gemäß der ersten
Ausführungsform.
Der Server 40 hat, wie in 2 gezeigt,
eine Vorgängeroperationsverwaltungssektion 41,
eine Vielzahl von Nachfolgerverarbeitungssektionen 42,
eine Faxverwaltungssektion 44, eine Dokumentverwaltungssektion 45, eine
Druckverwaltungssektion 46, eine Steuersektion der Kooperation
mit anderen Systemen 47, eine Gebührenverwaltungssektion 48,
eine Informationsspeichersektion 49, eine Kommunikationssteuersektion 53,
eine Eingabe/Ausgabe-Sektion 54 und eine Informationssetzsektion 55.
Der Server 40 wird implementiert, indem ein Hauptprogramm,
das für
den Server entwikkelt worden ist, und verschiedene Optionsprogramme
auf einem Computer installiert werden, der eine LAN-Kommunikationssteuerschaltung
und eine Telefonleitungskommunikationssteuerschaltung hat. Das Funktionsblockdiagramm
von 2 entspricht einem Fall, wenn alle Optionsprogramme installiert
sind.
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Im
Prinzip wird die Operation des Servers 40 in einem Zustand
gestartet, wenn Optionsinformationen, Kombinationsmaschinenverbindungsinformationen,
Informationen bezüglich
der Kooperation mit anderen Systemen und Registrierungsinformationen des
eigenen Systems in der Informationsspeichersektion 49 (die
einem HDD (Festplattenlaufwerk) des Computers entspricht) gesetzt
sind.
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Die
Optionsinformationen kennzeichnen Funktionen, wie in 3 schematisch
gezeigt, die durch den Server 40 ausgeführt werden können (d. h.,
Optionsprogramme, die in dem Server 40 installiert sind).
Wenn die Optionsprogramme installiert werden, werden die Optionsinformationen
in der Informationsspeichersektion 49 durch deren Installateure
gesetzt.
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Die
Kombinationsmaschinenverbindungsinformationen umfassen, wie in 4 gezeigt,
Identifikationsinformationen von jeweiligen zur Verbindung zugelassenen
Kombinationsmaschinen (d. h., IP-Adressen der jeweiligen Kombinations maschinen),
Verbindungsstatusinformationen, die angeben, ob der Server 40 und
eine Kombinationsmaschine, die durch die entsprechenden Kombinationsmaschinenidentifikationsinformationen
gekennzeichnet ist, jetzt miteinander verbunden sind, und die maximale Verbindungsanzahl,
die die Anzahl von Kombinationsmaschinen angibt, die gleichzeitig
verbunden sein können.
Die Informationen bezüglich
der Kooperation mit anderen Systemen werden beim Registrieren eines
Dokumentes in einem Ordner eines anderen Systems verwendet. Die
Informationen bezüglich der
Kooperation mit anderen Systemen umfassen, wie in 5 gezeigt,
Informationen in bezug auf Ordner von anderen Systemen (Adressen,
Ordner, Zugriffsnutzer, Zugriffspaßwörter und Kooperationsschemen)
und Titelinformationen. Die Registrierungszielinformationen des
eigenen Systems sind Informationen, die beim Registrieren eines
Dokumentes in einem Ordner innerhalb des eigenen Systems verwendet
werden, und haben solch eine Form, daß Adressen und Kooperationsschemen
aus den Informationen bezüglich
der Kooperation mit anderen Systemen eliminiert sind.
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Spezifische
Prozeduren zum Verwenden der Kombinationsmaschinenverbindungsinformationen, der
Informationen bezüglich
der Kooperation mit anderen Systemen, der Registrierungszielinformationen
des eigenen Systems werden später
beschrieben. Diese Arten von Informationen werden gesetzt, indem
bewirkt wird, daß die
Informationssetzsektion 55 unter Verwendung der Eingabe/Ausgabe-Sektion 54 (die
einer Tastatur, einem Display oder dergleichen entspricht) arbeitet,
bevor die Operation des Servers 40 gestartet wird (oder
wenn die Netzkonfiguration verändert
wird). Da die Verbindungsstatusinformationen, die Teil der Kombinationsmaschinenverbindungsinformationen
sind, durch den Server 40 neu zu schreiben sind, sind nur
die maximale Verbindungsanzahl und die Kombinationsmaschinenidentifikationsinformationen
gesetzt, wenn die Kombinationsmaschinenverbindungsinformatio nen unter
Verwendung der Informationssetzsektion 55 gesetzt werden.
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Die
Vorgängeroperationsverwaltungssektion 41,
die Nachfolgerverarbeitungssektionen 42, die Faxverwaltungssektion 44,
die Druckverwaltungssektion 46 und die Kommunikationssteuersektion 53, die
in dem Server 40 vorgesehen sind, haben eine Funktion zum
Kommunizieren mit einer anderen Vorrichtung, wie in 2 schematisch
gezeigt.
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Die
Vorgängeroperationsverwaltungssektion 41 erkennt,
als Verbindungsaufforderung, eine Verbindungsherstellungsaufforderung
von einer Kombinationsmaschine 10 und beurteilt, durch
Konsultieren der Kombinationsmaschinenverbindungsinformationen (siehe 4)
in der Informationsspeichersektion 49, ob sie die Verbindungsaufforderung akzeptieren
soll (Einzelheiten werden später
beschrieben). Bei Entscheidung zur Akzeptanz der Verbindungsaufforderung
ordnet die Vorgängeroperationsverwaltungssektion 41 eine
Nachfolgerverarbeitungssektion 42 der betreffenden Kombinationsmaschine 10 zu
und aktiviert die Nachfolgerverarbeitungssektion 42.
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Jede
Nachfolgerverarbeitungssektion 42 umfaßt eine Operationsverwaltungssektion
zum Kommunizieren mit der Kombinationsmaschine 10 gemäß einem
Operationsverwaltungsprotokoll und eine Feldverwaltungssektion zum
Kommunizieren mit der Kombinationsmaschine 10 gemäß einem Feldsteuerprotokoll
und einem Scannersteuerprotokoll. Wenn eine Aufforderung (eine Faxübertragungsaufforderung,
eine Dokumentregistrierungsaufforderung oder dergleichen) von einer
Kombinationsmaschine 10 empfangen wird, aktiviert die Nachfolgerverarbeitungssektion 42 die
Faxverwaltungssektion 44, die Dokumentverwaltungssektion 45 oder
die Steuersektion der Kooperation mit anderen Systemen 47,
in Abhängigkeit
von dem Inhalt der Aufforderung. Die Nachfolgerverarbeitungssektion 42 führt auch
einen Prozeß zum
Lesen von Daten, die durch eine Kombinationsmaschine 10 angefordert
werden, aus der Informations speichersektion 49 und zum
Zurücksenden
derer zu der Kombinationsmaschine 10 aus.
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Die
Kommunikationssteuersektion 53 umfaßt eine Kommunikationsverarbeitungssektion 50, eine
Befehlsanalysesektion 51 und eine Meldungsverarbeitungssektion 52.
Die Kommunikationsverarbeitungssektion 50 ist eine Schaltung,
die Kommunikationen gemäß verschiedener
Netzprotokolle steuern kann, wie etwa eine HTTP-(hypertext transport protocol)-Kommunikation,
Postkommunikation und FTP-(file transfer protocol)-Kommunikation. Die Kommunikationsverarbeitungssektion 50 führt der Befehlsanalysesektion 51 Daten
(einen Befehl) zu, die empfangenen Kommunikationsdaten entsprechen.
Die Befehlsanalysesektion 51 analysiert den Befehl, der
von der Kommunikationsverarbeitungssektion 50 zugeführt wird,
und aktiviert eine Verwaltungssektion oder eine Steuersektion gemäß einem Analyseresultat.
Die Meldungsverarbeitungssektion 52 erzeugt auf der Basis
einer Instruktion von der Verwaltungssektion oder der Steuersektion
Kommunikationsdaten zum Übertragen
von gegebenen Daten gemäß einem
gegebenen Protokoll. Dann ruft die Meldungsverarbeitungssektion 52 die
Kommunikationsverarbeitungssektion 50 auf und fordert sie
auf, die erzeugten Kommunikationsdaten zu übertragen.
-
Die
Faxverwaltungssektion 44 empfängt ein Fax von Faxleitungen
(Telefonleitungen). Wenn eine Faxübertragungsaufforderung von
einer Kombinationsmaschine 10 oder irgendeinem anderen
Knoten über
die Feldverwaltungssektion 43 oder die Kommunikationssteuersektion 53 erteilt
wird, führt
die Faxverwaltungssektion 44 eine Faxübertragung gemäß der erteilten
Instruktion aus. Ferner verwaltet die Faxverwaltungssektion 44 Faxübertragungs-/-empfangsdaten
und verwaltet einen Verlauf von Sende-/Empfangsereignissen unter
Verwendung der Informationsspeichersektion 49.
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Die
Dokumentverwaltungssektion 45 verwaltet eine Dokumentdatenbank
in der Informationsspeichersektion 49. Wenn eine Instruktion
von der Befehlsanalysesektion 51 oder der Feldverwaltungssektion 43 erteilt
wird, registriert die Dokumentverwaltungssektion 45 ein
neues Dokument (ein elektronisches Dokument, wie etwa Bilddaten)
oder bewegt oder löscht
ein Dokument in der Dokumentdatenbank gemäß der erteilten Instruktion.
Ferner bewirkt die Dokumentverwaltungssektion 45, daß ein Dokument in
der Dokumentdatenbank in Kooperation mit der Druckverwaltungssektion 46 oder
der Faxverwaltungssektion 44 gedruckt oder gefaxt wird.
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Die
Druckverwaltungssektion 46 verwaltet und verarbeitet eine
Druckaufforderung, die von einem anderen System über die Befehlsanalysesektion 51 eingegeben
wird. Das heißt,
unter Verwendung eines Druckprotokolls instruiert die Druckverwaltungssektion 46 eine
bezeichnete Kombinationsmaschine 10, Daten auszudrucken,
die von einem anderen Knoten gegeben werden.
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Die
Steuersektion der Kooperation mit anderen Systemen 47 verarbeitet
unter Verwendung der Kommunikationssteuersektion 53 eine
Aufforderung zum Registrieren eines Dokumentes in einem anderen
System, die über
die Feldverwaltungssektion 43 eingegeben wird.
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Die
Gebührenverwaltungssektion 48 sammelt
periodisch Gebühreninformationen,
die in den verbundenen Kombinationsmaschinen 10 gespeichert
sind, über
die Nachfolgerverarbeitungssektionen 42 (Operationsverwaltungssektionen)
und speichert die gesammelten Gebühreninformationen in der Informationsspeichersektion 49.
Wenn eine Gebühreninformationsmeldeaufforderung
von einem anderen System über
die Kommunikationssteuersektion 53 empfangen wird, meldet
die Gebührenverwaltungssektion 48 jenem
System Gebühreninformationen
als Antwort auf die Meldeaufforderung. Wenn ferner ein Meldeplan
in der Informationsspeichersektion 49 festgelegt ist, führt die
Gebührenverwaltungssektion 48 einen
Prozeß zum
Melden von Gebühreninformationen
einem besonderen System gemäß einem
Plan aus, der durch den Meldeplan definiert ist.
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Als
nächstes
wird ein Überblick über die
Konfiguration und Operation von jeder Kombinationsmaschine 10 gegeben.
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Jede
Kombinationsmaschine 10 hat, wie in 6 gezeigt,
eine Bedien-/Anzeigefeldsektion 11, eine Scannermechanismussektion 12,
eine Druckermechanismussektion 13 und eine Kommunikationssteuersektion 29.
Die Kombinationsmaschine 10 hat auch eine Feldsteuersektion 14,
eine Scannersteuersektion 15, eine Druckersteuersektion 16,
eine Kopiersteuersektion 17, eine Gebührenzählsteuersektion 21 und
eine Verbindungsverwaltungssektion 22. Die Kombinationsmaschine 10 hat
ferner einen Empfangsdruckdatenpuffer 18, einen Seitenpuffer 19,
einen Scannerpuffer 20, eine Informationsspeichersektion 23 und
eine nichtflüchtige
Informationsspeichersektion 24.
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Verbindungsinformationen
in der Informationsspeichersektion 23 umfassen, wie in 7 gezeigt,
eine Server-IP-Adresse,
eine eigene IP-Adresse, eine Wegverfolgeradresse, Betriebsmodusinformationen
und Verbindungsstatusinformationen. Die Server-IP-Adresse, die eigene
IP-Adresse und die Wegverfolgeradresse sind IP-Adressen des Servers 40,
der betreffenden Kombinationsmaschine 10 bzw. eines Wegverfolgers,
der mit dem LAN verbunden ist, mit dem die betreffende Kombinationsmaschine 10 verbunden
ist. Die Betriebsmodusinformationen geben an, ob der Server 40 mit
dem Netz verbunden ist, mit dem die betreffende Kombinationsmaschine 10 verbunden
ist (oder ob bewirkt werden soll, daß die Kombinationsmaschine 10 mit
dem Server 40 kooperieren soll). Die Verbindungsstatusinformationen
geben an, ob die betreffende Kombinationsmaschine 10 zur
Zeit mit dem Server 40 verbunden ist (d. h., ob die Kombinationsmaschine 10 in
einem Zustand ist, in dem sie mit dem Server 40 kooperieren
kann).
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Die
Operation der Kombinationsmaschine 10 wird in einem Zustand
gestartet, wenn die ursprünglichen
Verbindungsinformationen (die Verbindungsstatusinformationen lauten "nicht verbunden") in der nichtflüchtigen
Informationsspeichersektion 24 gesetzt sind.
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Die
Bedien-/Anzeigefeldsektion 11 ist eine Schnittstelle zwischen
einem Bediener und der Kombinationsmaschine 10. Das Bedien-/Anzeigefeld 11 ist,
wie in 8 gezeigt, aus einem Berührungsbildschirmfeld, auf dem
verschiedene Bilder angezeigt werden, einer Vielzahl von Knopfschaltern
und einer Vielzahl von Statusmeldelampen gebildet.
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Die
Scannermechanismussektion 12 ist ein Mechanismus zum Ausgeben
von digitalen Daten, die einem dunklen und hellen Muster eines Dokumentes
entsprechen, unter Verwendung eines Fotodetektors, während das
Dokument gescant wird, das in ihr selbst angeordnet ist. In der
ersten Ausführungsform
ist die Scannermechanismussektion 12 ein Typ, der eine
automatische Dokumentzuführung hat.
Die Druckermechanismussektion 13 ist ein Mechanismus zum
Drucken eines Bildes, das gegebenen Rasterdaten entspricht, auf
ein Blatt.
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Die
Kommunikationssteuersektion 29 ist eine Vorrichtung zum
Kommunizieren, über
die LAN-Leitungen, mit anderen Vorrichtungen (dem Server 40,
den Kombinationsmaschinen 10, etc.), die mit dem Netz verbunden
sind. Die Kommunikationssteuersektion 29 umfaßt eine
Druckkommunikationssteuersektion 25, eine Scannerkommunikationssteuersektion 26,
eine Feldkommunikationssteuersektion 27 und eine Operationsverwaltungskommunikationssteuersektion 28.
Von diesen Kommunikationssteuersektionen akzeptiert die Druckkommunikationssteuersektion 25 eine
Kommunikation (Druckaufforderung), die mit einem Druckprotokoll übereinstimmt und
von einem anderen System (dem Server 40, einer anderen
Kombinationsmaschine 10 oder einem Kunden) gesendet wird,
und speichert Druckdaten, die von dem Aufforderungsursprungssystem
gesendet werden, in dem Empfangsdruckdatenpuffer 18. Wenn
eine Druckaufforderung akzeptiert wird, informiert die Druckkommunikationssteuersektion 28 die Druckersteuersektion 16 darüber.
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Die
Scannerkommunikationssteuersektion 26 akzeptiert eine Kommunikation
(Scannersteuerbefehl), die mit einem Scannersteuerprotokoll übereinstimmt,
und informiert die Scannersteuersektion 15 darüber. Wenn
eine vorgeschriebene Instruktion von der Scannersteuersektion 15 erteilt
wird, sendet die Scannerkommunikationssteuersektion 26 Bilddaten,
die in dem Scannerpuffer 20 gespeichert sind, zu dem Server 40 über die
LAN-Leitungen gemäß dem Scannersteuerprotokoll.
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Die
Feldkommunikationssteuersektion 27 akzeptiert eine Kommunikation,
die mit einem Feldsteuerprotokoll übereinstimmt, und informiert
die Feldsteuersektion 14 darüber. Wenn eine Befehlsübertragungsinstruktion
von der Feldsteuersektion 14 erteilt wird, sendet die Feldkommunikationssteuersektion 27 einen
erteilten Befehl zu den LAN-Leitungen gemäß dem Feldsteuerprotokoll.
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Die
Operationsverwaltungskommunikationssteuersektion 28 akzeptiert
eine Kommunikation (einen Befehl), der mit einem Operationsverwaltungsprotokoll übereinstimmt,
und informiert die Gebührenzählsteuersektion 21 oder
die Verbindungsverwaltungssektion 22 über den akzeptierten Befehl,
in Abhängigkeit
von dessen Inhalt. Wenn eine Befehlsübertragungsaufforderung von
der Gebührenzählsteuersektion 21 oder
der Verbindungsverwaltungssektion 22 erteilt wird, sendet
die Operationsverwaltungskommunikationssteuersektion 28 einen
erteilten Befehl an die LAN-Leitungen gemäß dem Operationsverwaltungsprotokoll.
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Die
Feldsteuersektion 14 steuert die Bedien-/Anzeigefeldsektion 11 so,
daß ein
Funktionsselektionsbild (siehe 8), wodurch
ein Nutzer eine Funktion selektieren kann, oder ein Datensetzbild, wodurch
er Daten setzen kann, die für
jede Funktion erforderlich sind, betätigt werden kann. Wenn eine Betätigung detektiert
wird, die an der Bedien-/Anzeigefeldsektion 11 ausgeführt worden
ist, führt
die Feldsteuersektion 14 einen Prozeß aus, der einem Anzeigeinhalt
zu jener Zeit und einem Inhalt der detektierten Betätigung (Vornehmen
einer Veränderung an
der Bedien-/Anzeigefeldsektion 11 oder
Aktivierung der Scannersteuersektion 15, der Kopiersteuersektion 17 oder
irgendeiner anderen Sektion) entspricht. Die Feldsteuersektion 14 hat
auch eine Funktion zum Erzeugen des Originals der obengenannten Verbindungsinformationen
in der nichtflüchtigen
Informationsspeichersektion 24.
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Wenn
die Feldsteuersektion 14 eine wesentliche Operation startet,
sind Informationen bezüglich effektiver
Funktionen, die angeben, ob die jeweiligen Funktionen der Kombinationsmaschine 10 zur
Zeit effektiv sind (siehe 9), in der
Informationsspeichersektion 23 durch die Verbindungsverwaltungssektion 22 gesetzt
worden. Beim Anzeigen des Funktionsselektionsbildes konsultiert
die Feldsteuersektion 14 die Informationen bezüglich effektiver
Funktionen und bewirkt eine Anzeige eines Bildes, das die Selektion
nur von Funktionen zuläßt, deren
Funktionsflags "verwendbar" sind (Einzelheiten
werden später
beschrieben).
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Die
Scannersteuerfunktion 15 steuert die Scannermechanismussektion 12 gemäß einer
Instruktion, die durch die Feldsteuersektion 14, die Kopiersteuersektion 17 oder
die Scannerkommunikationssteuersektion 26 erteilt wurde,
so daß Bilddaten eines
Dokumentes, das in der Scannermechanismussektion 12 angeordnet
ist, in dem Scannerpuffer 20 gespeichert werden.
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Die
Druckersteuersektion 16 steuert die Druckermechanismussektion 12 gemäß einer
Instruktion, die durch die Kopiersteuersektion 17 erteilt
wird, so daß Bilddaten,
die in dem Scannerpuffer 20 oder dem Seitenpuffer 19 gespeichert
sind, auf ein Blatt gedruckt werden. Wenn eine vorgeschriebene Instruktion
von der Druckkommunikationssteuersektion 25 erteilt wird,
bewirkt die Druckersteuersektion 16, daß Druckdaten, die in dem Empfangsdruckdatenpuffer 18 gespeichert
sind, der Druckermechanismussektion 13 zugeführt werden,
nachdem sie, falls erforderlich, in Rasterbilddaten konvertiert
wurden.
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Wenn
eine Kopieroperationsstartinstruktion von der Feldsteuersektion 14 erteilt
wird, steuert die Kopiersteuersektion 17 die Scannersteuersektion 15 und
die Druckersteuersektion 16 synchron, so daß eine Kopie
eines Dokumentes, das in der Scannermechanismussektion 12 angeordnet
ist, durch die Druckermechanismussektion 13 gedruckt wird.
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Wenn
die Gebührenzählsteuersektion 21 durch
die Scannersteuersektion 15, die Druckersteuersektion 16 oder
die Kopiersteuersektion 17 über das Auftreten eines Ereignisses
informiert wird, welches eine Gebührenzählung erfordert, aktualisiert
sie Gebühreninformationen
in der Informationsspeichersektion 23. Ferner führt die
Gebührenzählsteuersektion 21 periodisch
einen Prozeß zum
Erzeugen, in der nichtflüchtigen
Informationsspeichersektion 24, einer Kopie der Gebühreninformationen
in der Informationsspeichersektion 23 aus. Wenn die Gebührenzählsteuersektion 21 einen
Gebühreninformationsanfragebefehl
von dem Server 40 über
die Operationsverwaltungskommunikationssteuersektion 28 empfängt, informiert
sie den Server 40 über
die Gebühreninformationen über die Operationsverwaltungskommunikationssteuersektion 28.
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Die
Operationen jeder Kombinationsmaschine 10 und des Servers 40 der
ersten Ausführungsform
werden im folgenden unter Bezugnahme auf Flußdiagramme auf spezifischere
Weise beschrieben.
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Zuerst
werden eine Operation von jeder Kombinationsmaschine 10 zu
der Startzeit und eine entsprechende Operation des Servers 40 beschrieben.
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Wie
in dem linken Teil von 10 gezeigt, liest zuerst die
Verbindungsverwaltungssektion 22, wenn die Kombinationsmaschine 10 gestartet
worden ist (wenn die Energie eingeschaltet worden ist), die Verbindungsinformationen,
die in der nichtflüchtigen
Informationsspeichersektion 24 ge speichert sind, und führt sie
der Informationsspeichersektion 23 zu (Schritt S101). Dann
beurteilt die Verbindungsverwaltungssektion 22, ob der
Betriebsmodus der Verbindungsinformationen "Normalbetrieb" oder "Drucken & Kopieren" lautet (Schritt 102). Falls
der Betriebsmodus "Normalbetrieb" lautet (Schritt
S102: "Normalbetrieb"), steuert die Verbindungsverwaltungssektion 22 die
Operationsverwaltungskommunikationssteuersektion 28 so,
daß eine
Verbindungsherstellungsaufforderung zu einem Knoten gesendet wird,
der die Server-IP-Adresse der Verbindungsinformationen hat, das
heißt,
zu dem Server 40 (Schritt S103).
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Andererseits überwacht
nach dem Start des Servers 40 die Vorgängeroperationsverwaltungssektion 41 des
Servers 40 das Auftreten eines Empfangs einer Verbindungsherstellungsaufforderung
(Schritt S201). Bei Empfang einer Verbindungsherstellungsaufforderung
(Schritt S201: ja) sendet die Vorgängeroperationsverwaltungssektion 41 eine
Meldung "Verbindung
OK" zu dem Aufforderungsursprungsknoten
(Schritt S202). Dann beurteilt die Vorgängeroperationsverwaltungssektion 41,
ob der Aufforderungsursprungsknoten, der die Verbindungsherstellungsaufforderung
ausgab, eine Kombinationsmaschine ist, deren Adresse als Teil der Kombinationsmaschinenverbindungsinformationen gespeichert
ist (siehe 4) (Schritt S203). Falls der Aufforderungsursprungsknoten
eine Kombinationsmaschine ist, deren Adresse als Teil der Kombinationsmaschinenverbindungsinformationen gespeichert
ist (Schritt S203: ja), beurteilt die Vorgängeroperationsverwaltungssektion 41 ferner
auf der Basis der Verbindungsstatusinformationen der Kombinationsmaschinenverbindungsinformationen, ob
die Anzahl von zur Zeit verbundenen Kombinationsmaschinen kleiner
als die maximale Verbindungsanzahl ist (Schritt S204).
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Falls
die Anzahl von zur Zeit verbundenen Kombinationsmaschinen kleiner
als die maximale Verbindungsanzahl ist (Schritt S204: ja), aktiviert
die Vorgängeroperationsverwal tungssektion 41 eine Nachfolgerverarbeitungssektion 42 (die
Operationsverwaltungssektion und die Feldverwaltungssektion), während ihr
die Adresse der Kombinationsmaschine vermittelt wird, die die Verbindungsherstellungsaufforderung
ausgab (im folgenden als "zugeordnete Kombinationsmaschine" bezeichnet) (Schritt
S205). Dann kehrt der Prozeß zu
Schritt S201 zurück,
wo die Vorgängeroperationsverwaltungssektion 14 auf
den Empfang einer Verbindungsherstellungsaufforderung von einer
anderen Kombinationsmaschine wartet.
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Falls
der Aufforderungsursprungsknoten ein Knoten ist, dessen Adresse
nicht als Teil der Kombinationsmaschinenverbindungsinformationen gespeichert
ist (Schritt S203: nein), oder falls die Anzahl von zur Zeit verbundenen
Kombinationsmaschinen gleich der maximalen Verbindungsanzahl ist (Schritt
S204: nein), beendet die Vorgängeroperationsverwaltungssektion 41 die
Verbindung (Schritt S206), und der Prozeß kehrt zu Schritt S201 zurück.
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Bei
der Aktivierung verändert
die Nachfolgerverarbeitungssektion 42 (Operationsverwaltungssektion)
des Servers 40 die Verbindungsstatusinformationen der zugeordneten
Kombinationsmaschine in "verbunden" (Schritt S211).
Dann sendet die Nachfolgerverarbeitungssektion 42 einen
Zuordnungsbefehl, der die Optionsinformationen enthält (siehe 3), zu
der Kombinationsmaschine 10 (Schritt S212).
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Nach
Ausgabe der Verbindungsherstellungsaufforderung wartet die Verbindungsverwaltungssektion 22 der
Kombinationsmaschine 10 auf das Zurücksenden von "Verbindung OK" von dem Server 40 (Schritt
S104). Falls "Verbindung
OK" zurückgesendet
wird (Schritt S104: ja), wartet die Verbindungsverwaltungssektion 22 ferner
auf Empfang eines Zuordnungsbefehls (Schritt S105: nein). Falls
ein Zuordnungsbefehl empfangen wird (Schritt S105: ja), erkennt
die Verbindungsverwaltungssektion 22 zur Zeit verwendbare
Funktionen auf der Basis der Optionsinformationen, die in dem Zuordnungsbefehl
enthalten sind, setzt die Funktionsflags der verwend baren Funktionen
der Informationen bezüglich
effektiver Funktionen (siehe 9) auf "verwendbar" und jene der nichtverwendbaren
Funktionen auf "nicht
verwendbar" und
setzt die Verbindungsstatusinformationen der Verbindungsinformationen
auf "verbunden" (Schritt S106).
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Falls
der Betriebsmodus andererseits "Drucken & Kopieren" lautet (Schritt
S102: "Drucken & Kopieren"), oder falls die
Verbindungsherstellung gescheitert ist (Schritt S104: nein), setzt
die Verbindungsverwaltungssektion 22 die Funktionsflags
der Druck- und Kopierfunktionen der Informationen bezüglich effektiver
Funktionen auf "verwendbar". Ferner setzt die
Verbindungsverwaltungssektion 22 die Funktionslags der
Faxübertragungsfunktion
und der Dokumentregistrierungsfunktion auf "nicht verwendbar" und die Verbindungsstatusinformationen
der Verbindungsinformationen auf "nicht verbunden" (Schritt S107).
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Nachdem
die Verbindungsverwaltungssektion 22 den Prozeß von 10 beendet
hat, werden Prozesse (Einzelheiten werden später beschrieben) der Feldsteuersektion 14 etc.
in der Kombinationsmaschine 10 gestartet. Ferner startet
die Verbindungsverwaltungssektion 22 einen Prozeß von 11 unabhängig von
den Prozessen der Feldsteuersektion 14 etc.
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Das
heißt,
falls der Verbindungsstatus der Verbindungsinformationen "verbunden" lautet (Schritt
S111: ja), überwacht
die Verbindungsverwaltungssektion 22, ob 5 Minuten oder
mehr seit dem vorhergehenden Befehlsempfang von dem Server 40 vergangen
sind (Schritt S112). Falls detektiert wird, daß 5 Minuten oder mehr seit
dem vorhergehenden Befehlsempfang vergangen sind (Schritt S112:
ja), setzt die Verbindungsverwaltungssektion 22 die Funktionsflags
der Faxübertragungsfunktion
und der Dokumentregistrierungsfunktion auf "nicht verwendbar" und die Verbindungsstatusinformationen
der Verbindungsinformationen auf "nicht verbunden" (Schritt S113). Dann informiert die
Verbindungsverwaltungssektion 22 die Feldsteuersektion 14 über das
Aktuali sieren der Informationen bezüglich effektiver Funktionen
(Schritt S114).
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Falls
andererseits der Verbindungsstatus der Verbindungsinformationen "nicht verbunden" lautet (Schritt
S111: nein), überwacht
die Verbindungsverwaltungssektion 22, ob 2 Minuten vergangen
sind, nachdem der Verbindungsstatus auf "nicht verbunden" verändert
wurde (Schritt S115). Falls detektiert wird, daß 2 Minuten vergangen sind
(Schritt S115: ja), kehrt der Prozeß zu Schritt S103 von 10 zurück, wo eine
Verbindungsherstellungsaufforderung wieder zu dem Server 40 gesendet
wird.
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Der
Prozeß von 11 wird
nur ausgeführt, wenn
der Betriebsmodus "Normalbetrieb" lautet (er wird
nicht ausgeführt,
wenn bei Schritt S102 von 10 ein
Abzweigen auf die Seite "Drucken & Kopieren" erfolgt), obwohl
dies nicht gezeigt ist, um zu vermeiden, daß die Flußdiagramme übermäßig komplex werden.
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Andererseits
startet beim Senden des Zuordnungsbefehls die Nachfolgerverarbeitungssektion 42 einen
Zeitgeber (von 1 Minute in der ersten Ausführungsform), wie in 12 gezeigt
(Schritt S220). Dann überwacht
die Nachfolgerverarbeitungssektion 42 mit dem Zeitgeber,
ob die Zeit vorüber
ist und ob ein Befehl von der zugeordneten Kombinationsmaschine 10 empfangen
worden ist (Schritte S221 und S223). Falls ein Befehl empfangen
worden ist (Schritt S223: ja), führt
die Nachfolgerverarbeitungssektion 42 einen Prozeß und eine
Steuerung aus, die dem empfangenen Befehl entsprechen (Schritt S224). Dann
kehrt der Prozeß zu
Schritt S220 zurück,
wo der Zeitgeber wieder gestartet wird.
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Falls
ohne Empfang irgendeines Befehls mit dem Zeitgeber detektiert wird,
daß die
Zeit vorüber
ist (Schritt S221: ja), verändert
die Nachfolgerverarbeitungssektion 42 die Verbindungsstatusinformationen der
zugeordneten Kombinationsmaschine 10 der Verbindungsinformationen
in "nicht verbunden" (Schritt S222),
und sie beendet den Prozeß von 12.
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Das
heißt,
in dem Kombinationsmaschine-Server-System dieser Ausführungsform
wird die begrenzte Anzahl von Nachfolgerverarbeitungssektionen 42 (die
LAN-Leitungen mit begrenztem Informationsübertragungsvermögen) effektiv
genutzt, indem die Verbindungszustände gemäß den oben beschriebenen Prozeduren
gesteuert werden.
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Als
nächstes
erfolgt eine Beschreibung eines Prozesses, dessen Ausführung durch
die Feldsteuersektion 14 gestartet wird, nachdem die Verbindungsverwaltungssektion 22 den
Prozeß von 10 beendet
hat.
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Zuerst
bewirkt die Feldsteuersektion 14, wie in 13 gezeigt,
auf der Basis der Informationen bezüglich effektiver Funktionen,
die in der Informationsspeichersektion 23 gespeichert sind,
daß die
Bedien-/Anzeigefeldsektion 11 ein Funktionsselektionsbild
anzeigt, das die Selektion nur der zur Zeit verwendbaren Funktionen
gestattet (Schritt S121). Genauer gesagt, falls alle Funktionen
verwendbar sind, wird ein Funktionsselektionsbild, das in 14A gezeigt ist, an der Bedien-/Anzeigefeldsektion 11 angezeigt.
Falls nur die Druckfunktion und die Kopierfunktion verwendbar sind
(das heißt,
falls der Betriebsmodus "Drucken & Kopieren" lautet oder die
Kombinationsmaschine nicht mit dem Server 40 verbunden war),
wird ein Funktionsselektionsbild, das in 14B gezeigt
ist, an der Bedien-/Anzeigefeldsektion 11 angezeigt.
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Dann
vollzieht der Prozeß einen Übergang
in einen Zustand, bei dem die Feldsteuersektion 14 auf eine
Bedienung an der Bedien-/Anzeigefeldsektion 11 oder auf
die Ausgabe einer Mitteilung zum Aktualisieren der Informationen
bezüglich
effektiver Funktionen von der Verbindungsverwaltungssektion 22 wartet
(Schritt S122). Wenn über
das Aktualisieren der Informationen bezüglich effektiver Funktionen
informiert wird (Schritt S122: Aktualisierungsmitteilung), kehrt der
Prozeß zu
Schritt S121 zurück,
wo die Feldsteuersektion 14 eine Veränderung zu einem Bild vornimmt,
das die aktualisierten Informationen bezüglich effektiver Funktionen
reflektiert. Wenn eine Bedienung an der Bedien-/Anzeigefeldsektion 11 detektiert
wird (Schritt S122: Bedienungsdetektion), führt die Feldsteuerfunktion 14 einen
Prozeß (eine Steuerung)
aus, die einem Inhalt der Bedienung entspricht (Schritt S123). Der
Prozeß von 13 kehrt nach
Vollendung jenes Prozesses zu Schritt S122 zurück.
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Die
Operation der Feldsteuersektion 14 wird unten auf spezifischere
Weise beschrieben.
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Falls
zum Beispiel ein Bediener nur die Dokumentregistrierungsfunktion
verwenden möchte, selektiert
er "Dokumentregistrierung", indem er den Abschnitt
mit der Bezeichnung "Dokumentregistrierung" des Funktionsselektionsbildes
berührt
(siehe 14A) und dann "Setzen" selektiert.
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Wenn
die Selektion von "Dokumentregistrierung" während der
Anzeige des Funktionsselektionsbildes detektiert wird, speichert
die Feldsteuersektion 14 jenen Fakt bei Schritt S123 (siehe 13)
und führt
eine Steuerung zum Verändern
nur der Anzeigeform von "Dokumentregistrierung" aus. Wenn die Selektion
von "Setzen" detektiert wird,
erkennt die Feldsteuersektion 14, daß die Funktion, die dieses Mal
verwendet wird, nur die Dokumentregistrierungsfunktion ist, und
startet einen Bildanzeigeprozeß zum Setzen
der Dokumentregistrierungsinformationen, das heißt, einen Prozeß zum Anzeigen
eines Dokumdntregistrierungsinformationssetzbildes zum Erlangen
von Informationen von dem Bediener, die zum Verwenden der Dokumentregistrierungsfunktion notwendig
sind (d. h., ein Registrierungsziel).
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Wie
in dem linken Teil von 15 gezeigt, beurteilt bei dem
Bildanzeigeprozeß zum
Setzen der Dokumentregistrierungsinformationen die Feldsteuersektion 14 zuerst,
ob Registrierungszielinformationen in der Informationsspeicher sektion 23 gespeichert
sind (Schritt S130). Falls keine Registrierungszielinformationen
gespeichert sind (Schritt S130: nein), sendet die Feldsteuersektion 14 einen Registrierungszielinformationsaufforderungsbefehl an
den Server 40 unter Verwendung der Feldkommunikationssteuersektion 27 (Schritt
S131).
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Wenn
der Registrierungszielinformationsaufforderungsbefehl von der zugeordneten
Kombinationsmaschine 10 empfangen wird (im folgenden als "Subjekt-Kombinationsmaschine" bezeichnet), startet
der Server 40 (die Nachfolgerverarbeitungssektion 42)
einen Antwortprozeß für den Registrierungszielinformationsaufforderungsbefehl, der
in dem rechten Teil von 15 gezeigt
ist. Zuerst beurteilt die Nachfolgerverarbeitungssektion 42,
ob Registrierungszielinformationen des eigenen Systems in der Informationsspeichersektion 49 existieren
(Schritt S230). Falls Registrierungszielinformationen des eigenen
Systems existieren (Schritt S230: ja), extrahiert die Nachfolgerverarbeitungssektion 42 Titelinformationen
aus den Registrierungszielinformationen des eigenen Systems (Schritt
S231). Dann beurteilt die Nachfolgerverarbeitungssektion 42,
ob Informationen in bezug auf eine Kooperation mit anderen Systemen
in der Informationsspeichersektion 49 existieren (Schritt
S232). Falls Informationen in bezug auf eine Kooperation mit anderen
Systemen existieren (Schritt S232: ja), extrahiert die Nachfolgerverarbeitungssektion 42 Titelinformationen
aus den Informationen in bezug auf eine Kooperation mit anderen
Systemen (Schritt S234).
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Dann
sendet die Nachfolgerverarbeitungssektion 42 zu der Subjekt-Kombinationsmaschine 10 eine
Befehlsantwort zurück,
die die extrahierten Titelinformationen enthält und dem empfangenen Registrierungszielinformationsaufforderungsbefehl entspricht
(Schritt S234).
-
Die
Feldsteuersektion 14, die den Registrierungszielinformationsaufforderungsbefehl sendete,
wartet auf die Übertragung
einer Befehlsantwort, die jenem Befehl entspricht, von dem Server 40 (Schritt
S132). Wenn eine Befehlsantwort empfangen wird (Schritt S132: ja),
speichert die Feldsteuersektion 14 Titelinformationen,
die in den empfangenen Antwortinformationen enthalten sind, in der Informationsspeichersektion 23 als
Registrierungszielinformationen (Schritt S133). Dann bewirkt die Feldsteuersektion 14,
daß die
Bedien-/Anzeigefeldsektion 11 ein Dokumentregistrierungsinformationssetzbild
anzeigt, das den Inhalt der Registrierungszielinformationen darstellt
(der eine Liste von Titelinformationen enthält) (Schritt S134).
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Falls
Registrierungszielinformationen in der Informationsspeichersektion 23 gespeichert
sind (Schritt S130: ja), geht der Prozeß zu Schritt S134. über, ohne
daß die
Feldsteuersektion 14 mit dem Server 40 kommuniziert.
Bei Schritt S134 bewirkt die Feldsteuersektion 14, daß die Bedien-/Anzeigefeldsektion 11 ein
Dokumentregistrierungsinformationssetzbild anzeigt.
-
Danach
wartet bei Schritt S122 (siehe 13) die
Feldsteuersektion 14 auf eine Bedienung an der Bedien-/Anzeigefeldsektion 11.
Wenn die Selektion von einem Registrierungsziel (Titelinformationen)
detektiert wird, sendet die Feldsteuersektion 14 einen
Registrierungszielselektionsbefehl, der die selektierten Titelinformationen
enthält,
zu dem Server 40 gemäß dem Feldsteuerprotokoll,
wie in dem linken Teil von 16 gezeigt
(Schritt S135). Wie in dem rechten Teil von 16 gezeigt,
speichert die Nachfolgerverarbeitungssektion 42, die den
Registrierungszielselektionsbefehl empfangen hat, das Registrierungsziel,
das durch den Registrierungszielselektionsbefehl angegeben wird
(Schritt S240), und sendet eine Befehlsantwort mit der Bedeutung "OK" an die Subjekt-Kombinationsmaschine 10 zurück (Schritt
S241). Die Feldsteuersektion 14, die die Befehlsantwort
empfangen hat, beendet den Prozeß von 16 und
wartet auf eine nächste
Bedienung (d. h., auf das Nieder drücken des Startknopfes, das eine
Instruktion zum Starten der Dokumentregistrierung darstellt).
-
Wenn
der Start der Dokumentregistrierung detektiert wird, sendet die
Feldsteuersektion 14 einen Dokumentregistrierungsaufforderungsbefehl
an den Server 40, indem die Feldkommunikationssteuersektion 27 gesteuert
wird, wie in dem linken Teil von 17 gezeigt
(Schritt S140).
-
Der
Server 40 (Nachfolgerverarbeitungssektion 42),
der den Dokumentregistrierungsaufforderungsbefehl empfangen hat,
sendet eine Befehlsantwort mit der Bedeutung "OK" zu
der Subjekt-Kombinationsmaschine 10 zurück, wie in dem rechten Teil
von 17 gezeigt (Schritt S250), und stellt eine Verbindung
zur Scannersteuerung mit der Subjekt-Kombinationsmaschine 10 her
(Schritt S251). Dann sendet die Nachfolgerverarbeitungssektion 42 eine
Scannerleseaufforderung zu der Subjekt-Kombinationsmaschine 10 gemäß dem Scannersteuerprotokoll
(Schritt S252).
-
Die
Scannersteuersektion 15 wird durch die Scannerkommunikationssteuersektion 26 der
Subjekt-Kombinationsmaschine 10 über die Scannerleseaufforderung
informiert, die von der Nachfolgerverarbeitungssektion 42 gesendet
worden ist (Schritt S141). Bei Empfang dieser Mitteilung steuert
die Scannersteuersektion 15 die Scannermechanismussektion 12 und
speichert Scannerdaten eines Dokumentes in dem Scannerpuffer 20 (Schritt
S254). Dann sendet die Scannerkommunikationssteuersektion 26 die
Scannerdaten des Scannerpuffers 25 zu dem Server 40 (Schritt
S255).
-
Die
Nachfolgerverarbeitungssektion 42 des Servers 40 empfängt die
Scannerdaten von der Subjekt-Kombinationsmaschine 10 (Schritt
S253). Falls das bezeichnete Registrierungsziel ein Ordner in dem
eigenen System ist (Schritt S254: ja), erlangt die Nachfolgerverarbeitungssektion 42 von
den Registrierungszielinformationen des eigenen Systems Informationen,
die zur Registrierung an dem bezeichneten Registrierungsziel erforderlich
sind, und aktiviert die Dokumentverwaltungssektion 45 (Schritt S255).
Dann registriert die aktivierte Dokumentverwaltungssektion 45 die
Scannerdaten, die von der Subjekt-Kombinationsmaschine 10 gesendet
worden sind, an dem bezeichneten Registrierungsziel.
-
Falls
andererseits das Registrierungsziel ein Ordner in einem anderen
System ist (Schritt S254: nein), erlangt die Nachfolgerverarbeitungssektion 42 von
den Informationen in bezug auf eine Kooperation mit anderen Systemen
Informationen, die zur Registrierung an dem bezeichneten Registrierungsziel
erforderlich sind (Schritt S257), und aktiviert die Steuersektion
der Kooperation mit anderen Systemen 47. unter Verwendung
der erlangten Informationen (Schritt S258). Die aktivierte Steuersektion
der Kooperation mit anderen Systemen 47 führt einen
Prozeß zum
Registrieren der Scannerdaten, die von der Subjekt-Kombinationsmaschine 10 gesendet
worden sind, an dem Registrierungsziel in dem System aus, das nicht
das eigene System ist.
-
Wenn
zum Beispiel ein Bediener die Kopierfunktion und die Dokumentregistrierungsfunktion
verwenden möchte,
berührt
er die Abschnitte mit den Angaben "Kopierfunktion" und "Dokumentregistrierung" des Funktionsselektionsbildes.
Wenn solch eine Bedienung detektiert wird, verändert die Feldsteuersektion 14 den
Inhalt des Funktionsselektionsbildes, so daß er angibt, daß die Abschnitte "Kopierfunktion" und "Dokumentregistrierung" selektiert wurden,
wie in 18 schematisch gezeigt.
-
Wenn
danach detektiert wird, daß der
Abschnitt "Setzen" selektiert worden
ist, erkennt die Feldsteuersektion 14, daß die Funktionen,
die dieses Mal zu verwenden sind, die Kopierfunktion und die Dokumentregistrierungsfunktion
sind, und bewirkt, daß die
Bedien-/Anzeigefeldsektion 11 ein Bild, wie es in 19 gezeigt
ist, zum Setzen von Informationen bezüglich des Kopierens und der
Dokumentregistrierung anzeigt. Dann speichert die Feldsteuersektion 14 sukzessive Daten,
die dem Inhalt von jeweiligen Bedienungen entsprechen. Wenn eine
Instruktion zum Starten der Operation detektiert wird, sendet die
Feldsteuersektion 14 einen Dokumentregistrierungsaufforderungsbefehl
an den Server 40, indem die Feldkommunikationssteuersektion 27 gesteuert
wird, auf dieselbe Weise wie bei dem Dokumentregistrierungsprozeß von 17.
Ferner instruiert die Feldsteuersektion 14 die Druckersteuersektion 16,
Scannerdaten zu drucken, die durch die Scannersteuersektion 15 in
dem Scannerpuffer 20 gespeichert wurden.
-
Wenn
eine Instruktion zum Ausführen
von Prozessen der Kopierfunktion und der Dokumentregistrierungsfunktion
erteilt wird, werden die betreffenden Sektionen der Kombinationsmaschine 10 so
gesteuert, wie oben beschrieben, daß die Prozesse von beiden Funktionen
unter Verwendung derselben Scannerdaten ausgeführt werden. Ähnlich werden bei
anderen Kombinationen von Funktionen betreffende Sektionen so gesteuert,
daß Prozesse
jener Funktionen unter Verwendung derselben Scannerdaten ausgeführt werden.
Wenn zum Beispiel eine Instruktion zum Ausführen von Prozessen von einer Vielzahl
von Funktionen einschließlich
der Dokumentregistrierungsfunktion und der Faxübertragungsfunktion erteilt
wird, sendet die Kombinationsmaschine 10 (Feldsteuersektion 14)
dem Server 40 einen Befehl, der den Server 40 instruiert,
die Faxübertragung
und die Dokumentregistrierung an denselben Scannerdaten auszuführen, und
der Server 40 führt
die Faxübertragung
und die Dokumentregistrierung unter Verwendung von Scannerdaten
aus, die von der Kombinationsmaschine 10 gesendet werden.
-
Während Prozesse
von einer Vielzahl von Funktionen gleichzeitig ausgeführt werden,
bewirkt die Feldsteuersektion 14, daß die Bedien-/Anzeigefeldsektion 11 ein
Statusanzeigebild anzeigt, wie in 20 gezeigt.
Wenn einer der "Stop"-Zeichenstrings an
der Bedien-/Anzeigefeldsektion 11 selektiert wird, werden
die Ausführung
des Prozesses der Funktion, die dem selektierten Zeichenstring entspricht,
und der Inhalt des Statusanzeigebildes dementsprechend verändert.
-
Als
nächstes
werden Operationen bezüglich der
Gebühreninformationen
von jeder Kombinationsmaschine 10 und dem Server 40 beschrieben.
-
Die
Gebührenzählsteuersektion 21 von
jeder Kombinationsmaschine 10 überwacht immer das Auftreten
eines Gebührenereignisses,
einen Ablauf einer Sicherungszeit und den Empfang eines Gebühreninformationsanfragebefehls
von dem Server 40, wie im linken Teil von 21 gezeigt.
-
Wenn
das Auftreten eines Gebührenereignisses
detektiert wird (Schritt S301: ja), aktualisiert die Gebührenzählsteuersektion 21 die
Gebühreninformationen,
die in der Informationsspeichersektion 23 gespeichert sind
(Schritt S302).
-
Die
Gebühreninformationen
in der Informationsspeichersektion 23 sind Informationen
zum Speichern von Nutzungszuständen
von einem Tag. Die Anzahl der Verwendung von jedem Prozeß wird so gespeichert,
wie es in 22 gezeigt ist. Bei Schritt S301
erkennt die Gebührenzählsteuersektion 21 das Auftreten
von Gebührenereignissen
auf der Basis von Mitteilungen von den Steuersektionen 15–17. Während zum
Beispiel ein Kopieren ausgeführt
wird, meldet die Kopiersteuersektion 17 der Gebührenzählsektion
jedes Mal, wenn eine Kopie auf einem Blatt gemacht wird, eine Blattgröße und Informationen
bezüglich
einseitig/zweiseitig. Die Gebührenzählsektion 21 erkennt
das Auftreten eines Gebührenereignisses
auf der Basis jener Mitteilung und aktualisiert den Inhalt der Gebühreninformationen
in der Informationsspeichersektion 23 gemäß den mitgeteilten
Informationen.
-
Wenn
ein Ablauf der Sicherungszeit detektiert wird (Schritt S303: ja),
nimmt die Gebührenzählsteuersektion 21 in
der nichtflüchtigen
Informationsspeichersektion 24 eine Sicherung der Gebühreninformationen
in der Informationsspeichersektion 23 vor (Schritt S304).
Bei Schritt S304 wird eine Sicherung in der Informationsspeichersektion 23 vorgenommen,
das heißt,
eine Sicherung der Gebühreninformationen
zuzüglich
der Dateninformationen. Genaugenommen erfolgt sie folgendermaßen. Eine
Gebühreninformationsdatei,
d. h., eine Datei (Datenbank) zum Speichern von Gebühreninformationen
für jedes
Datum wird in der nichtflüchtigen
Informationsspeichersektion 24 erstellt. Bei Schritt S304
ersetzt die Gebührenzählsteuersektion 21 die
Gebühreninformationen
für das
betreffende Datum in der Gebühreninformationsdatei
durch die Gebühreninformationen
in der Informationsspeichersektion 23. Die Gebühreninformationen
in der Informationsspeichersektion 23 werden gelöscht, nachdem
deren Sicherung vorgenommen wurde (nach dem Aktualisieren des Inhaltes
der Gebühreninformationsdatei),
wenn sich das Datum verändert
oder die Energie ausgeschaltet wird.
-
Wenn
ein Gebühreninformationsanfragebefehl
von dem Server 40 empfangen wird (Schritt S305: ja), sendet
die Gebührenzählsteuersektion 21 die
Gebühreninformationen
in der Informationsspeichersektion 23 zu dem Server 40 (Schritt
S306).
-
Der
Gebühreninformationsanfragebefehl
ist ein Befehl, den die Gebührenverwaltungssektion 48 des
Servers 40 unter Verwendung der Kommunikationssteuersektion 53 sendet.
-
Wie
im rechten Teil von 21 gezeigt, überwacht die Gebührenverwaltungssektion 48 für jede verbundene
Kombinationsmaschine 10, ob eine vorbestimmte Zeit seit
der vorhergehenden Gebühreninformationsanfrage
abgelaufen ist (Schritt S401).
-
Falls
eine Kombinationsmaschine 10 existiert, bei der die vorbestimmte
Zeit seit der vorhergehenden Gebühreninformationsanfrage
abgelaufen ist (Schritt S401: ja), sendet die Gebührenverwaltungssektion 48 einen
Gebühreninformationsanfragebefehl
zu jener Kombinationsmaschine über
die Nachfolgerverarbeitungssektion 42 (Operationsverwaltungssektion)
(Schritt S402). Dann aktualisiert die Gebührenverwaltungs sektion 48 die
Gebühreninformationen
in dem Server 40 unter Verwendung von Gebühreninformationen,
die von der Kombinationsmaschine 10 gesendet werden (Schritt
S403).
-
Die
Gebühreninformationen,
die in dem Server 40 gespeichert sind, sind, wie in 23 gezeigt, Informationen
zum Addieren von Gebühreninformationen
auf der Basis Kombinationsmaschine/Datum. Falls beim Ausführen von
Schritt S403 schon Gebühreninformationen
für die
Kombinationsmaschine 10, für die die Gebühreninformationen
erfaßt
worden sind, und von dem Datum der Gebühreninformationserfassung vorhanden
sind, addiert die Gebührenverwaltungssektion 48 die
Gebühreninformationen
von der Kombinationsmaschine 10 zu den vorhandenen Gebühreninformationen.
Falls solche Gebühreninformationen
nicht existieren, erzeugt die Gebührenverwaltungssektion 48 einen
neuen Eintrag für
die erfaßten
Gebühreninformationen.
-
Die
Gebührenzählsteuersektion 21 von
jeder Kombinationsmaschine 10 und die Gebührenverwaltungssektion 48 des
Servers 40 sind ferner mit den folgenden Funktionen versehen.
-
Die
Gebührenzählsteuersektion 21 prüft regelmäßig, ob
die Gebühreninformationsdatei
in der nichtflüchtigen
Informationsspeichersektion 24 in einem Zustand ist, bei
dem sie korrekt ausgelesen werden kann. Wenn detektiert wird, daß die Gebühreninformationsdatei
zerstört
ist, fordert die Gebührenzählsteuersektion 21 den
Server 40 auf, die Gebühreninformationen
für die
eigene Kombinationsmaschine 10 zu senden, und sie rekonstruiert
eine Gebühreninformationsdatei
auf der Basis der gesendeten Gebühreninformationen.
-
Wie
die Gebührenzählsteuersektion 21 prüft die Gebührenverwaltungssektion 48 regelmäßig, ob die
Gebühreninformationen
in der Informationsspeichersektion 49 in einem Zustand
sind, bei dem sie korrekt ausgelesen werden können. Wenn detektiert wird,
daß die
Gebühreninformationen
zerstört
sind, fordert die Gebührenverwaltungssektion 48 jede Kombi nationsmaschine 10 auf,
die Informationen der Gebühreninformationsdatei
zu senden, und sie rekonstruiert Gebühreninformationen auf der Basis
der gesendeten Informationen.
-
Das
heißt,
das Kombinationsmaschine-Server-System der ersten Ausführungsform
ist so konfiguriert, daß dieselben
Gebühreninformationen
in jeder Kombinationsmaschine 10 und dem Server 40 gespeichert
sind. Mit anderen Worten, das Kombinationsmaschine-Server-System
der ersten Ausführungsform
ist ein System mit einer extrem geringen Wahrscheinlichkeit, daß im System
die Gebühreninformationen
verlorengehen.
-
Die
Gebühreninformationen
in jeder Kombinationsmaschine 10 und dem Server 40 werden
bei Gebrauchsende gelöscht.
Genauer gesagt, beim Verwenden (Sammeln) der Gebühreninformationen sendet der
Verwalter der Gebühreninformationen dem
Server 40 einen Gebühreninformationsmeldeaufforderungsbefehl,
wie in 24 gezeigt, unter Verwendung
eines Verwaltungsterminals, das mit dem Server 40 kommunizieren
kann.
-
Wenn
der Gebühreninformationsmeldeaufforderungsbefehl
den Server 40 erreicht hat, gibt die Befehlsanalysesektion 51 des
Servers 40 ein Analyseresultat (Inhalt des Gebühreninformationsmeldeaufforderungsbefehls)
an die Gebührenverwaltungssektion 48 aus,
wie in 25 gezeigt (Schritt S501). Die
Gebührenverwaltungssektion 48 extrahiert
Gebühreninformationen
von einer Eingabeperiode (1998/1/1-1998/3/31) aus den Gebühreninformationen
in der Informationsspeichersektion 49 (Schritt S502). Dann
gibt die Gebührenverwaltungssektion 48 die
extrahierten Gebühreninformationen
und ein Eingabekooperationsschema (Nachricht) an die Meldungsverarbeitungssektion 52 aus
(Schritt S503).
-
Die
Meldungsverarbeitungssektion 52 erzeugt einen Befehlsantwortkörper, wie
in 24 gezeigt, auf der Basis der eingegebenen Gebühreninformationen
und des Kooperationsschemas und gibt ihn an die Kommunikationsverarbeitungssek tion 50 aus
(Schritt S504). Die Kommunikationsverarbeitungssektion 50 sendet
den empfangenen Befehlsantwortkörper
an das Aufforderungsursprungssystem (Schritt S505).
-
Nach
Empfang der erforderlichen Gebühreninformationen
sendet der Verwalter unter Verwendung des Verwaltungsterminals dem
Server 40 einen Befehl, um ihn anzuweisen, die Gebühreninformationen,
die schon verwendet worden sind, zu löschen (d. h., einen Befehl,
der einen Löschausdruck
spezifiziert). Wenn dieser Befehl über die Kommunikationssteuersektion 53 empfangen
wird, löscht
die Gebührenverwaltungssektion 48 bezeichnete
Informationen der Gebühreninformationen
in der Informationsspeichersektion 49 und sendet an jede
der betreffenden Kombinationsmaschinen 10 einen Befehl,
um sie zu instruieren, dieselben Informationen in der Gebühreninformationsdatei
zu löschen.
Die Gebührenzählsteuersektion 21 von
jeder Kombinationsmaschine 10, die den Befehl empfangen
hat, löscht
die bezeichneten Informationen aus der Gebühreninformationsdatei 10.
-
Falls
ferner, wie schon oben erwähnt,
ein Meldungsplan in der Informationsspeichersektion 49 festgelegt
ist, führt
die Gebührenverwaltungssektion 48 einen
Prozeß aus,
der mit dessen Inhalt übereinstimmt.
Genauer gesagt, ein Meldungsplan besteht aus der Adresse eines Meldungsziels,
einem Kooperationsschema dabei und Planinformationen, die Daten/Zeitpunkte
enthalten, zu denen eine Meldung vorgenommen werden sollte. Wenn
ein Meldungsplan in der Informationsspeichersektion 49 festgelegt ist,
sendet die Gebührenverwaltungssektion 48 Gebühreninformationen,
die nach dem vorhergehenden Senden von Gebühreninformationen gesammelt
worden sind, an ein System, das die Adresse hat, die in dem Meldungsplan
festgelegt ist, gemäß dem festgelegten
Kooperationsschema, wenn die Daten/Zeitpunkte erreicht sind, die
durch die Planinformationen spezifiziert sind. In dem Server 40 dieser
Ausführungsform
sind die Planinformationen eine Kombination von Informationen, die
angeben, daß eine
Meldung jeden Tag zu einem gewissen Zeitpunkt vorgenommen werden
sollte, Informationen, die angeben, daß eine Meldung jede Woche an
einem gewissen Tag zu einem gewissen Zeitpunkt vorgenommen werden
sollte, und Informationen, die angeben, daß eine Meldung jeden Monat
an einem gewissen Tag zu einem gewissen Zeitpunkt vorgenommen werden sollte.
Der Meldungsplan ermöglicht
es zum Beispiel, daß dem
Server 40 Gebühreninformationen
zu der Zeit X des ersten Tages und zu der Zeit Y des 15. Tages von
jedem Monat und zu der Zeit Z am Montag von jeder Woche mitgeteilt
werden.
-
Tatsächlich werden
die Befehle in bezug auf Gebühreninformationen
und Gebühreninformationen selbst
zwischen dem Verwaltungsterminal und dem Server 40 unter
Verwendung einer Verschlüsselungstechnik
auf Paßwortbasis
ausgetauscht, um die illegale Verwendung und Verfälschung
von Informationen zu vermeiden.
-
Genauer
gesagt, ein Paßwort
wird im voraus in dem Server 40 durch den Verwalter registriert
(gespeichert), und ein Befehl wird an den Server 40 gesendet,
nachdem er unter Verwendung des Paßwortes als Schlüssel verschlüsselt wurde.
Der Server 40 führt
einen Prozeß,
der dem gesendeten Befehl entspricht, nur dann aus, wenn der Befehl
unter Verwendung eines Schlüssels,
der dem Paßwort
entspricht, korrekt decodiert wird. Eine ähnliche Verschlüsselung
erfolgt, wenn Gebühreninformationen
von dem Server 40 gesendet werden.
-
Ausführungsform 2
-
Im
folgenden wird ein Kombinationsmaschine-Server-System gemäß einer zweiten Ausführungsform
beschrieben, das aus Kombinationsmaschinen gemäß der ersten Ausführungsform
und Kombinationsmaschinen und einem Server gemäß der zweiten Ausführungsform
konstruiert ist. Die Kombinationsmaschine und der Server gemäß der zweiten
Ausführungsform
sind Vorrichtungen, die durch Hinzufügen von Funktionen zu jenen
gemäß der ersten
Ausführungsform
erhalten werden. Deshalb werden die Kombinationsmaschine und der
Server gemäß der zweiten
Ausführungsform
hinsichtlich der Teile beschrieben, die sich von der Kombinationsmaschine
und dem Server gemäß der ersten
Ausführungsform
unterscheiden.
-
Die
Kombinationsmaschine gemäß der zweiten
Ausführungsform
hat ein HDD mit großer
Kapazität,
das der nichtflüchtigen
Informationsspeichersektion 24 entspricht, und kann Dokumente
in dem HDD registrieren. Das heißt, die Kombinationsmaschine gemäß der zweiten
Ausführungsform
kann eine Dokumentregistrierungsfunktion (Dokumentregistrierung
nur in Ordnern der eigenen Kombinationsmaschine) selbst in solch
einem Zustand ausführen,
bei dem sie nicht mit dem Server verbunden ist.
-
Die
Kombinationsmaschine gemäß der zweiten
Ausführungsform,
die Schaltungen hat, die ein Faxsignal senden und empfangen können, kann
ferner eine Faxübertragungsfunktion
selbst in dem Zustand nutzen, wenn sie nicht mit dem Server verbunden
ist, als auch auf eine Faxübertragungsaufforderung
von dem Server antworten.
-
Eine
Prozedur, gemäß jener
die Kombinationsmaschine arbeitet, wenn sie instruiert wurde, einen
Prozeß der
Faxübertragungsfunktion
in einem Zustand auszuführen,
bei dem sie nicht mit dem Server verbunden ist, ist dieselbe wie
in gewöhnlichen Faxgeräten. Wenn
jedoch die Kombinationsmaschine gemäß der zweiten Ausführungsform
instruiert wird, einen Prozeß der
Faxübertragungsfunktion
in einem Zustand auszuführen,
bei dem sie mit dem Server verbunden ist, arbeiten die Kombinationsmaschine
und der Server auf folgende Weise.
-
Wenn
die Kombinationsmaschine (im folgenden als "Aufforderungsursprungs-Kombinationsmaschine" bezeichnet) instruiert
wird, einen Prozeß der Faxübertragungsfunktion
in einem Zustand auszuführen,
bei dem sie mit dem Server verbunden ist, informiert sie den Server über eine
bereits eingegebene Telefonnummer, um ihre Faxübertragungsfunktion zu verwenden.
-
Andererseits
werden dem Server Faxnummern und Sende-/Empfangs-Baud-Raten der jeweiligen
Kombinationsmaschinen mitgeteilt. Wenn dem Server eine Telefonnummer
eines Faxübertragungsziels
durch die Aufforderungsursprungs-Kombinationsmaschine gemeldet wird,
bestimmt er eine Vorrichtung (eine Kombinationsmaschine oder den
Server selbst), die die Faxübertragung
mit der niedrigsten Telefonrate ausführen kann, auf der Basis der
Faxnummern und der Sende-/Empfangs-Baud-Raten der jeweiligen Kombinationsmaschinen,
die intern gehalten werden.
-
Falls
die bestimmte Vorrichtung die Aufforderungsursprungs-Kombinationsmaschine
ist, weist der Server die Aufforderungsursprungs-Kombinationsmaschine
an, Scannerdaten zu faxen. Falls die bestimmte Vorrichtung andererseits
nicht die Aufforderungsursprungs-Kombinationsmaschine ist, weist
der Server die Aufforderungsursprungs-Kombinationsmaschine an, Scannerdaten
zu dem Server zu senden. Falls dann der Server selbst die Vorrichtung
ist, die zur Faxübertragung
mit der niedrigsten Telefonrate in der Lage ist, faxt der Server
die empfangenen Scannerdaten unter Verwendung seiner eigenen Faxübertragungsfunktion.
Falls eine Kombinationsmaschine, die nicht die Aufforderungsursprungs-Kombinationsmaschine
ist, eine Vorrichtung ist, die zur Faxübertragung mit der niedrigsten
Telefonrate in der Lage ist, fordert der Server jene Kombinationsmaschine
auf, die empfangenen Scannerdaten zu faxen.
-
Die
Kombinationsmaschine gemäß der zweiten
Ausführungsform
hat auch eine Funktion, die als Daumennagelanzeigefunktion bezeichnet
wird und die unten eingehend beschrieben ist.
-
Die
Daumennagelanzeigefunktion ist eine Funktion zum Verhindern des
Druckens oder Registrierens fehlerhafter Bilddaten auf Grund eines
Ausfalls beim Lesen eines Dokumentes (d. h., bei dessen Konvertierung
in Scannerdaten) durch die Scannermechanismussektion. Die Daumennagelanzeigefunktion
ist bei einem Datensetzbild ein-/ausschaltbar.
-
Wenn
das Setzen von Daten für
eine gewisse Funktion vollendet worden ist und der Startknopf in
einem Zustand gedrückt
worden ist, bei dem die Verwendung der Daumennagelanzeigefunktion
gesetzt ist, aktiviert zuerst die Feldsteuersektion die Scannersteuersektion
und bewirkt, daß sie
ein Dokument liest, das in der Scannermechanismussektion angeordnet
ist (d. h., daß das
Dokument in Scannerdaten konvertiert wird), wie in 26 gezeigt
(Schritt S601). Dann wartet die Feldsteuersektion auf die Vollendung
des Lesens (Schritt S602). Wenn das Lesen beendet worden ist (Schritt
S602: ja), erzeugt die Feldsteuersektion einen Daumennagel (ein
reduziertes Bild) von der ersten Seite (Schritt S604). Dann bewirkt
die Feldsteuersektion, daß die
Bedien-/Anzeigefeldsektion ein Daumennagelprüfbild, das den erzeugten Daumennagel
enthält,
an der Bedien-/Anzeigefeldsektion anzeigt (Schritt S605).
-
Das
Daumennagelprüfbild
umfaßt,
wie in 27 schematisch gezeigt, einen
Daumennagelanzeigebereich 31, Positionssteuerknöpfe 32,
Seitensteuerknöpfe 33,
Verkleinerungsfaktorsteuerknöpfe 34,
einen Stopknopf 35 und einen Startknopf 36. Ein Abschnitt
eines erzeugten Daumennagels wird in dem Daumennagelanzeigebereich 31 angezeigt.
-
Nach
der Anzeige von solch einem Daumennagelprüfbild vollzieht der Prozeß einen Übergang
zu einem Zustand (Schritt S605), bei dem die Feldsteuersektion auf
die Eingabe einer Instruktion durch einen Nutzer wartet. Falls die
Selektion von einem der Steuerknöpfe 32–34 detektiert
wird (Schritt S605: Steuerung), verändert die Feldsteuersektion
den Anzeigeinhalt in dem Daumennagelanzeigebereich 31 gemäß dem selektierten
Knopf (Schritt S606). Falls zum Beispiel einer der Seitensteuerknöpfe 33 selektiert
wird, erzeugt die Feldsteuersektion einen Daumennagel von der nächsten (oder
vorherigen) Seite und zeigt ihn in dem Daumennagelanzeige bereich 31 an.
Falls einer der Verkleinerungsfaktorsteuerknöpfe 34 selektiert
wird, erzeugt die Feldsteuersektion einen Daumennagel mit einem
erhöhten
(oder verringerten) Verkleinerungsfaktor der gerade angezeigten Seite
und zeigt ihn in dem Daumennagelanzeigebereich 31 an. Falls
einer der Positionssteuerknöpfe
selektiert wird, verschiebt die Feldsteuersektion einen Daumennagelabschnitt,
der in dem Daumennagelanzeigebereich 31 anzuzeigen ist,
nach oben, nach unten, nach rechts oder nach links, gemäß dem selektierten
Knopf.
-
Falls
die Selektion des Startknopfes detektiert wird (Schritt S605: Start),
instruiert die Feldsteuersektion eine Steuersektion, die der bezeichneten Funktion
entspricht, das Verarbeiten der Scannerdaten zu. starten (Schritt
S606). Falls die Selektion des Stopknopfes detektiert wird (Schritt
S605: Stop), stellt die Feldsteuersektion die Zustände der
jeweiligen Sektionen auf jene vor Niederdrücken des Startknopfes zurück (Schritt
S607) und beendet den Prozeß von 26.
-
In
der Kombinationsmaschine gemäß der zweiten
Ausführungsform
kann die tatsächliche
Verarbeitung gestartet werden, nachdem unter Verwendung eines Daumennagels
bestätigt
wurde, daß die Konvertierung
in Bilddaten korrekt ausgeführt
wurde, wie oben beschrieben. Deshalb kann der sinnlose Verbrauch
von Blättern
und Zeit vermieden werden.
-
Abwandlungen
-
Obwohl
die ersten und zweiten Ausführungsformen
auf das Kombinationsmaschine-Server-System gerichtet sind, in dem
Gebühreninformationen auf
Kombinationsmaschinenbasis gesammelt werden, kann ein Kombinationsmaschine-Server-System
natürlich
so konstruiert sein, um Gebühreninformationen
auf Nutzerbasis oder auf Nutzersektionsbasis sammeln zu können. Solch
ein Kombinationsmaschine-Server-System kann ohne weiteres realisiert
werden, indem zum Beispiel jede Kombinationsmaschine so abgewandelt
wird, daß ein
Nutzer sein ID oder dergleichen beim Bedienen der Kombinationsmaschine
eingeben muß,
und Gebühreninformationen
können
auf Nutzerbasis oder auf Nutzersektionsbasis unter Verwendung von
Nutzer-IDs aufgezeichnet werden.
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Obwohl
die ersten und zweiten Ausführungsformen
auf das Kombinationsmaschine-Server-System gerichtet sind, in dem
Gebühreninformationen durch
den Server gesammelt werden, können
selbstverständlich
auch Informationen in bezug auf Verbrauchszustände von in Anspruch genommenen Dienstleistungen
durch den Server gesammelt werden.
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In
dem Kombinationsmaschine-Server-System gemäß der Erfindung und einem Kombinationsmaschine-Server-System,
das unter Verwendung der Kombinationsmaschine und des Servers gemäß der Erfindung
konstruiert ist, können
Prozesse einer ersten Art ausgeführt
werden, ohne daß es
notwendig ist, jede Kombinationsmaschine mit Hardware (Schaltungen
zum Faxen, einer Speichervorrichtung zur Dokumentverwaltung, etc.)
zu versehen, die nur für
die Prozesse der ersten Art benötigt
wird. Deshalb kann dieselbe Dokumentumgebung, wie sie unter Verwendung
von herkömmlichen
Kombinationsmaschinen konstruiert wird, mit niedrigeren Kosten realisiert
werden.
-
Da
ferner elektronische Dokumente in bezug auf Prozesse der ersten
Art, die durch Kombinationsmaschinen erstellt werden, durch den
Server erfaßt werden,
können
elektronische Dokumente effektiver verwaltet werden.