DE19831588A1 - Zuführeinrichtung - Google Patents

Zuführeinrichtung

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for forming connections by deformation, e.g. crimping tool
    • H01R43/048Crimping apparatus or processes
    • H01R43/055Crimping apparatus or processes with contact member feeding mechanism

Abstract

Zuführeinrichtung zur lagedefinierten Führung von elektrischen Bauteilen von einem Speicher zu einer Verarbeitungsmaschine, insbesondere einer Krimpmaschine. Die Zuführeinrichtung hat eine Wendeeinrichtung, mit der Bauteile, beispielsweise Kontakte, die in einer falschen Lageorientierung zugeführt werden, zwangsweise in eine korrekte Zuführposition gebracht werden.

Description

Die Erfindung betrifft eine Zuführeinrichtung zur lage­ definierten Zuführung von elektrischen Bauteilen, die in einer Verarbeitungsmaschine, insbesondere einer Crimpma­ schine verarbeitet werden sollen.
Mit den vorbezeichneten Verarbeitungsmaschinen wird das elektrische Bauteil, beispielsweise durch Kaltverformen (Crimpen) mit einem Träger, beispielsweise einem Kabelende oder einem Antennenstab etc. verbunden. Bei den elektri­ schen Bauteilen kann es sich um Aderendhülsen, Kontakte, Anschläge etc. handeln, die üblicherweise einen hülsenför­ migen Aufbau haben, auf den Träger aufgeschoben und dann mit diesem vercrimpt werden. Bei Aderendhülsen ist die Zu­ führung vergleichsweise einfach, da diese in jüngster Zeit zu Aderendhülsengurten zusammengefaßt sind, und somit auf eine Rolle aufwickelbar und über eine Vereinzeleinrichtung der Verarbeitungsmaschine zuführbar sind.
Etwas schwieriger gestaltet sich die Zuführung von Ein­ zelbauelementen, die keinen symmetrischen Aufbau haben, so daß die Zuführung in lagedefinierter Weise erfolgen muß. Zu dieser lagedefinierten Zuführung bedient man sich üblicher­ weise Schwingfördersystemen, über die die Bauteile von ei­ nem Speicher abgezogen und über eine Schwingförderrinne zur Verarbeitungsmaschine gefördert werden. Die Schwingförder­ rinne ist mit einigen Ausrichthilfen versehen, über die durch Ausnutzung der Geometrie oder der Schwerkraft eine Lageorientierung des elektrischen Bauteils herbeigeführt wird. Trotz einer Vielzahl von hintereinandergeschalteten Ausrichthilfen kann es bei diesen Schwingfördersystemen niemals ausgeschlossen werden, daß einige Bauteile in der falschen Lageorientierung gefördert werden. Diese Bauteile werden über ein Abtastsystem, beispielsweise eine Licht­ schranke abgetastet und über Auswurfeinrichtungen, bei­ spielsweise durch Ausblasen etc. abgeführt. Bei einigen, einfachen Systemen verzichtet man auf diese Ausrichthilfen und sortiert lediglich die nicht lagegerecht zugeführten Bauteile aus.
Nachteilig bei derartigen Systemen ist, daß eine Viel­ zahl von Bauteilen wieder aus der Zuführung entnommen und zurück zum Speicher geführt wird, so daß es in Extremfäl­ len, das heißt bei einer Vielzahl von ausgesonderten Bau­ teilen zu Zuführungsstörungen kommen kann. Bei dem vorbe­ schriebenen System kann es des weiteren vorkommen, daß ein Bauteil mehrere Umläufe durchführen muß, bis es lagegerecht der Verarbeitungsmaschine zugeführt werden kann. Insbeson­ dere bei beschichteten Bauteilen, beispielsweise bei ver­ goldeten Kontakthülsen kann es vorkommen, daß durch diesen Mehrfachumlauf die Beschichtung beschädigt wird und somit die Gefahr besteht, daß der elektrische Kontakt mit diesem Bauelement nicht in der gewünschten Weise herstellbar ist.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Zuführeinrichtung zu schaffen, die eine lagegerechte Zuführung der Bauteile ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch eine Zuführeinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Durch die Maßnahme, die Zuführeinrichtung mit einer Wendeeinrichtung zu versehen, über die ein Bauteil aus ei­ ner Falschlage in eine lagegerechte Zuführlage bringbar ist, ist es nicht erforderlich, Bauelemente aus der Zuführ­ rinne zu entnehmen und zurück zum Speicher zu führen, da sämtliche nicht lagegerechten Bauteile zwangsweise in die korrekte Lage gebracht werden können. Das heißt, jedes in der Zuführung befindliche Bauteil wird lagegerecht der Ver­ arbeitungsmaschine zugeführt. Da die Notwendigkeit der Rückführung von nicht lagegerechten Bauteilen entfällt, können die Pufferstrecken der Zuführeinrichtung und die Ka­ pazität des Bauteilspeichers gegenüber herkömmlichen Lösun­ gen verringert werden, bei denen der Rücklauf berücksich­ tigt werden mußte. Der Antrieb des Schwingförderers läuft weniger, so daß der Energieverbrauch der Einheit auf ein Minimum reduziert ist. Des weiteren ist durch die erfin­ dungsgemäßen Maßnahmen gewährleistet, daß die Bauelemente nicht mehrfach das Zuführsystem durchlaufen, so daß eine Abnutzung oder Beschädigung der Bauteile praktisch ausge­ schlossen ist.
Die Wendeeinrichtung ist besonders kompakt aufgebaut, wenn diese mit einem Drehstück ausgeführt ist, das von ei­ nem Sperrschieber durchsetzt ist und mittels einer An­ triebsvorrichtung um 180° verschwenkbar ist. Falls das Bau­ teil der Wendeeinrichtung in der Zuführlage zugeführt wird, wird der Sperrschieber angesteuert und das Bauteil freige­ geben. Bei einer Falschlage des Bauteils verhindert der Sperrschieber den Weitertransport. Anschließend wird das Drehstück um 180° verschwenkt, so daß das Bauteil aus der Falschlage in die Zuführlage gebracht wird und an die Ver­ arbeitungsmaschine lagegerecht abgegeben werden kann.
Der Sperrschieber kann mit geeigneten Ausnehmungen aus­ gebildet werden, in das das Bauteil in der Zuführlage ab­ schnittsweise eintauchen kann, während es in der Falschlage stirnseitig auf den Sperrschieber aufläuft. Die daraus re­ sultierenden unterschiedlichen Abstände des vom Sperrschie­ ber entfernten Endabschnitts des Bauteils können dann zur Abtastung der Falschlage oder der Zuführlage verwendet wer­ den.
Diese Abtastung kann beispielsweise durch eine Licht­ schranke erfolgen, die auf den vom Sperrschieber entfernten Endabschnitt des Bauteils gerichtet ist.
Der Platzbedarf für die Abtasteinrichtung läßt sich mi­ nimieren, wenn das Drehstück mit Tangentialbohrungen verse­ hen wird, die einen Durchtritt des Lichtstrahls der Licht­ schranke ermöglichen.
Durch eine achsensymmetrische Ausbildung des Drehstüc­ kes und eine zentrale Lagerung des Sperrschiebers in der Drehachse des Drehstückes muß dieses nach einer Betätigung durch die Antriebsvorrichtung nicht mehr zurückverschwenkt werden, so daß die Taktzeit auf ein Minimum reduziert ist.
Der Sperrschieber kann alternativ auch außerhalb des Drehstücks angeordnet werden.
Der Antrieb des Drehstücks kann beispielsweise über ei­ ne Zahnstange erfolgen, die mit einer Außenverzahnung des Drehstückes kämmt.
Um zu verhindern, daß mehrere Bauelemente der Wendeein­ richtung zugeführt werden, ist dieser eine Vereinzelungs­ einrichtung vorgeschaltet.
Diese Vereinzelungseinrichtung kann vorzugsweise einen Vereinzelungsschieber aufweisen, der in seiner Sperrstel­ lung einen Zuführkanal durchsetzt und somit ein nachfolgen­ des Bauteil zurückhält. Das auf dieses Bauteil folgende Bauteil kann wiederum durch eine federvorgespannte Andruck­ einrichtung zurückgehalten werden, so daß der Vereinze­ lungsschieber das von ihm zurückgehaltene Bauteil freigeben kann.
Der Antrieb der beweglichen Komponenten der Zuführein­ richtung erfolgt vorzugsweise über Pneumatikzylinder, so daß der Schaltungs- und Wartungsbedarf der Einrichtung auf ein Minimum reduziert ist.
Sonstige vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung im Gegenstand der weiteren Unteransprüche.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand schematischer Zeichnungen näher erläu­ tert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung durch eine erfindungs­ gemäße Zuführeinrichtung entlang einer Linie B-B in Fig. 3;
Fig. 2 ein Drehstück der Zuführeinrichtung aus Fig. 1;
Fig. 3, 6 einen Sperrschieber der Zuführeinrichtung aus Fig. 1;
Fig. 4 eine ungeschnittene Rückansicht der Zuführein­ richtung aus Fig. 1;
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Zuführeinrichtung aus Fig. 2;
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie A-A in Fig. 3; und
Fig. 8 eine Seitenansicht von links auf die Zuführein­ richtung aus Fig. 2.
Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße Zuführeinrichtung 1 in einer Schnittdarstellung. Die Zuführeinrichtung 1 hat die Aufgabe, die von einem Fördersystem 2 zugeführten Bau­ teile 4 lagegerecht an eine lediglich als Blackbox darge­ stellte Verarbeitungsmaschine 6 abzugeben. Wie bereits ein­ gangs erwähnt wurde, kann das Fördersystem 2 beispielsweise einen Bauteilspeicher mit einem Schwingförderer beinhalten. Die Verarbeitungsmaschine 6 ist vorzugsweise eine Crimpma­ schine, mit der die elektrischen Bauteile, im vorliegenden Fall Crimpkontakte auf Trägern, beispielsweise Antennenstä­ ben befestigt werden.
Wie in der Detaildarstellung gemäß Fig. 1 dargestellt ist, hat das Bauteil 4 einen etwa hülsenförmigen Aufbau mit einem Endabschnitt mit dem Außendurchmesser d und einem an­ deren Endabschnitt, mit dem Außendurchmesser D, wobei d < D sein soll.
Um die vorgenannte Aufgabe zu erfüllen, ist die erfin­ dungsgemäße Zuführeinrichtung 1 mit einer Vereinzelungsein­ richtung 8 und mit einer Wendeeinrichtung 10 ausgebildet. Durch die Vereinzelungseinrichtung 8 soll verhindert wer­ den, daß mehr als ein Bauteil 4 der Wendevorrichtung 10 zu­ geführt wird.
Die Wendeeinrichtung 10 ist in einer Gehäuseplatte 12 aufgenommen, auf deren oberer Seitenfläche ein unteres und ein oberes Teilgehäuse 14, 16 zur Aufnahme der Vereinze­ lungsvorrichtung 8 befestigt sind.
Die beiden Teilgehäuse 14, 16 sind in der Darstellung nach Fig. 1 etwa L-förmig ausgebildet und begrenzen einen Aufnahmeraum 18 für eine Schieberanordnung 22 der Vereinze­ lungsvorrichtung 8. Die beiden Teilgehäuse 14, 16 und die Gehäuseplatte 12 sind von einer Führungsbohrung für die elektrischen Bauteile 4 (beispielsweise Kontakte) durch­ setzt. Der Durchmesser der Führungsbohrung 20 ist etwas größer als der Durchmesser D des Bauteils 4 gewählt, so daß dieses frei in der Führungsbohrung 20 gleiten kann.
Die Vereinzelungsvorrichtung 8 hat eine Schieberanord­ nung 22, die von einem an den Teilgehäusen 14, 16 abge­ stützten Pneumatikzylinder 24 betätigbar ist. Eine Kolben­ stange 26 des Pneumatikzylinders 24 ist an einem Abdeckwin­ kel 28 befestigt. Dieser ist seinerseits über nicht gezeig­ te Schrauben mit einem Schiebestück 30 verschraubt, das an seinem in Fig. 1 unteren, rechten Endabschnitt einen Schieberfortsatz 32 hat. Dieser erstreckt sich in der dar­ gestellten Grundposition der Schieberanordnung 22 vom Grundkörper des Schiebestücks 30 weg und durchsetzt die Führungsbohrung 20 in Radialrichtung, so daß diese durch den Schieberfortsatz 32 abgesperrt ist. Die dargestellte Grundposition der Schieberanordnung 22 und damit auch des Pneumatikzylinders 24 ist durch eine Anschlagschraube 34 begrenzt, die auf der Kolbenstange 26 befestigt ist und in Anlage an die linke Stirnfläche des Aufnahmeraums 18 bring­ bar ist. Der Schieberfortsatz 32 hat eine Durchgangsbohrung 36, die im Abstand zum freien Ende des Schieberfortsatzes 32 ausgebildet ist und deren Durchmesser zumindest gleich groß wie der Durchmesser der Führungsbohrung 20 ist. Durch Ansteuerung des Pneumatikzylinders 24 und ein entsprechen­ des Ausfahren der Kolbenstange 26 läßt sich dann die Schie­ beranordnung mit dem Schieberfortsatz 32 hin zur Führungs­ bohrung 20 bewegen, bis die Durchgangsbohrung 36 mit der Führungsbohrung 20 fluchtet und somit letztere aufgesteuert ist. Für den Schieberfortsatz 32 ist in der Trennebene zwi­ schen dem oberen Teilgehäuse und dem unteren Teilgehäuse 16 eine Führungsnut 33 ausgebildet, die eine Axialverschiebung des Schieberfortsatzes 32 ermöglicht.
Das Schiebestück 30 und der Abdeckwinkel 28 begrenzen zwischen sich einen Aufnahmeraum, in dem ein Stopper 38 gleitend geführt ist. Dieser ist mittels einer Feder 40 in seine dargestellte Grundstellung gegen einen nicht gezeig­ ten Anschlag am Abdeckwinkel 28 oder am Schiebestück 30 vorgespannt. An dem von der Feder 40 entfernten Endab­ schnitt des Stoppers 38 ist eine Zunge 42 ausgebildet, die sich in der Grundposition aus dem Block, gebildet aus Schiebestück 30, Stopper 38 und Abdeckwinkel 28 heraus er­ streckt.
Bei Betätigung des Pneumatikzylinders 24 taucht diese Zunge 42 in einen Schlitz 44 ein, der in der benachbarten Stirnseite des Aufnahmeraums 18 ausgebildet ist. Dieser Schlitz 44 kann beispielsweise durch Sägen mittels eines Sägeblattes ausgebildet werden, so daß er in der Draufsicht von oben eine kreissegmentförmige Form hat. Der Schlitz 44 erstreckt sich vom Aufnahmeraum bis über die Führungsboh­ rung 20 hinaus.
Bei Betätigung des Pneumatikzylinders 24 taucht die Zunge 42 soweit in den Schlitz 44 hinein, bis die Führungs­ bohrung 20 in diesem Bereich zumindest abschnittsweise ab­ gedeckt ist. Befindet sich nun ein Bauteil 4 in diesem Be­ reich, so gelangt die Zunge 42 in Anlage an den Außenumfang dieses Bauteiles 4 und drückt dieses durch die Kraft der Feder 40 gegen die Umfangswandung der Führungsbohrung 20, so daß das Bauteil 4 an einem weiteren Abrutschen gehindert ist. Bei einem Hub des Pneumatikzylinders 24 taucht somit der Schieberfortsatz 32 in die Führungsnut 33 ein und steu­ ert die Führungsbohrung 44 auf, während das sich im Bereich der Zunge 42 angeordnete Bauteil 4 durch den Stopper 38 festgeklemmt wird.
In der Gehäuseplatte 12 ist ein Lichtschrankengehäuse 46 aufgenommen, das ebenfalls von der Führungsbohrung 20 durchsetzt wird. Wie im folgenden noch näher erläutert wird, ist in dem Lichtschrankengehäuse 46 eine Lichtschran­ ke zur Lageabtastung der Bauteile 4 vorgesehen.
Das Lichtschrankengehäuse 46 und die Gehäuseplatte 12 bilden gemeinsam eine in der Ansicht nach Fig. 1 runde Aufnahme 50, in der ein Drehstück 52 drehbar gelagert ist. Wie im folgenden noch näher ausgeführt wird, ist das Dreh­ stück 52 in Axialrichtung von einem Schieber 54 durchsetzt, der in seiner Grundposition in die Führungsbohrung 20 hin­ einragt. Dieser bildet somit ein Hindernis für ein Bauteil 4, das von der Vereinzelungseinrichtung 8 hin zu einer Füh­ rungshülse 56 rutscht, die den verarbeitungsmaschinenseiti­ gen Abschluß der Führungsbohrung 20 bildet. Der Schieber 54 ist mit einer Ausnehmung versehen, in die derjenige Endab­ schnitt des Bauteils mit dem kleineren Durchmesser d ein­ tauchen kann. Die lichte Weite in dieser Ausnehmung ist je­ doch größer als der Durchmesser D, so daß das Bauteil 4 in umgekehrter Lage, wie in Fig. 1 dargestellt, nicht in die Schieberausnehmung eintauchen würde.
Hinsichtlich weiterer konstruktiver Details des Dreh­ stücks 52 und des Schiebers 54 sei auf die folgenden De­ taildarstellungen 2, 3 und 4 verwiesen.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des Drehstückes 52 aus Fig. 1, wobei die Schnittlinie des in Fig. 1 dargestell­ ten Schnittes des Drehstückes 52 entlang der Linie A-A in Fig. 2 verläuft.
Demgemäß hat das Drehstück 52 einen mittleren, radial vergrößerten Bund, der von einer Diagonalbohrung 58 durch­ setzt ist, die in der Führungsbohrung 20 mündet. Das heißt die Diagonalbohrung 58 verbindet die beiden oberhalb und unterhalb des Drehstücks 52 angeordneten Teilabschnitte der Führungsbohrung 20 miteinander (Ansicht nach Fig. 1).
Der in Fig. 2 linke Endabschnitt des Drehstückes 52 ist durch einen Lagerzapfen 60 gebildet. Der andere Endab­ schnitt ist als Nabe 62 zur Aufnahme eines Antriebsritzels ausgebildet.
Der Lagerzapfen 60 und der sich daran anschließende, radial erweiterte Mittelabschnitt (letzterer zumindest ab­ schnittsweise) sind von einem Längsschlitz 64 durchsetzt, der sich über die Diagonalbohrung 58 hinaus erstreckt. Im Boden des Längsschlitzes 64 mündet eine Axialbohrung 66, die in Fig. 2 gestrichelt angedeutet ist. Diese Axialboh­ rung 66 durchsetzt auch die sich an den Mittelabschnitt an­ schließende Nabe 62.
Wie des weiteren aus den Fig. 1 und 2 entnehmbar ist, sind im Drehstück 52 zwei Tangentialbohrungen 68, 70 ausgebildet, die den Mittelabschnitt beidseitig des Längs­ schlitzes 64 durchsetzen und die die Diagonalbohrung 58 schneiden.
In der in Fig. 1 dargestellten Grundposition münden die beiden Endabschnitte der oberen Tangentialbohrung 68 jeweils in einer Lichtschrankenbohrung 72 bzw. 74 des Lichtschrankengehäuses 50. In diesen Bohrungen 72, 74 sind der Empfänger bzw. der Sender der Lichtschranke eingebaut (nicht gezeigt). Die in Fig. 1 untere Tangentialbohrung 70 ist achsensymmetrisch zur Tangentialbohrung 68 angeordnet, so daß bei einer Verschwenkung des Drehstückes 52 um 180° die beiden Endabschnitte der Tangentialbohrung 70 in den Lichtschrankenbohrungen 72, 74 münden. Durch die Bohrungen 72, 68 bzw. 70 und 74 wird ein Lichtstrahlkanal gebildet, in dem die Lichtschranke angeordnet ist, deren Strahl je nach Relativlage des Bauteils 4 durch dieses unterbrochen werden kann, da die Führungsbohrung 20 und darin aufgenom­ mene Bauteile 4 den Lichtstrahlkanal (72, 68, 70, 74) kreuzt. Die Lichtschranke selbst wird der Einfachheit hal­ ber in der Darstellung nach Fig. 1 nicht gezeigt.
Die Fig. 3 und 4 zeigen den Schieber 54 in vergrö­ ßerter Darstellung. Demgemäß hat dieser einen rechteckigen Schieberkopf 76, dessen Breite B (Fig. 4) etwas geringer als die Breite des Längsschlitzes 64 gewählt ist. Wie be­ reits vorstehend erwähnt, ist der Schieberkopf 76 von einer Ausnehmung 78 durchsetzt, die aus einem kreisrunden Ab­ schnitt 80 und einem sich nach links (Ansicht nach Fig. 3) verjüngenden Abschnitt 82 besteht, der sich tangential weg vom kreisrunden Abschnitt 80 erstreckt.
Der sich verjüngende Abschnitt 82 der Ausnehmung 78 ist mit einer Anfasung 84 versehen, wobei diese gemäß Fig. 4 sowohl an der Oberseite als auch an der Unterseite des sich verjüngenden Abschnitts 82 vorgesehen ist. Der kreisrunde Abschnitt 80 zeigt keine derartige Fase, das heißt, daß diese Anfasung zum kreisrunden Abschnitt 80 hin ausläuft.
Die Geometrie des sich verjüngenden Teils 82 ist derart ausgelegt, daß das Bauteil 4 bei einer koaxialen Ausrich­ tung zur Achse 83 der Ausnehmung 82 mit seinem kleineren Durchmesser d in die Ausnehmung 78 eintauchen kann. Die kreisrunde Ausnehmung 80 ist derart ausgelegt, daß das Bau­ teil 4 bei einer koaxialen Ausrichtung zur Achse 79 der kreisrunden Ausnehmung 80 sowohl mit seinem kleineren Durchmesser d als auch mit seinem größeren Durchmesser D durch die Ausnehmung 78 hindurchrutschen kann.
An den Schieberkopf 76 schließt sich ein runder Schie­ berstempel 86 an, der die Gehäuseplatte 12 senkrecht zur Zeichenebene in Fig. 1 durchsetzt.
Der in Fig. 3 rechte Endabschnitt des Schieberstempels 86 steht aus der Rückseite (Ansicht nach Fig. 1) der Ge­ häuseplatte 12 heraus und kann über einen im folgenden nä­ her beschriebenen Kipphebel 88 betätigt werden (siehe Fig. 5, 7 und 8). Die Fig. 5 zeigt eine ungeschnittene Draufsicht von oben auf die Zuführeinrichtung 1 gemäß Fig. 1. Die der Fig. 5 entnehmbaren Schnittlinien A-A und B-B kennzeichnen die Schnittverläufe der Darstellung in den Fig. 7 (Schnitt A-A) und 1 (Schnitt B-B). Fig. 6 zeigt die in Fig. 1 dargestellte Zuführeinrichtung 1 von der Rückseite, wobei der Übersichtlichkeit halber ein Gehäuse­ deckel 19 (siehe Fig. 7) weggelassen wurde.
Insbesondere aus den Fig. 5 und 7 ist ersichtlich, daß der freie Endabschnitt des Schiebers 86 aus der Gehäu­ seplatte 12 herausragt und auch eine Ausnahme des Gehäuse­ deckels 19 durchsetzt. Der freie Endabschnitt wird über ei­ ne Druckfeder 92, die an der Stirnseite der Nabe 62 des Drehstücks 52 abgestützt ist, gegen den Kipphebel 88 vorge­ spannt, der schwenkbar auf einem Lagerbock 94 gelagert ist, der seinerseits an der Außenseite des Gehäusedeckels 90 be­ festigt ist. Wie Fig. 5 entnehmbar ist, ist ein Endab­ schnitt des Kipphebels 88 über den Anlagebereich mit dem Schieberstempel 86 hinaus verlängert und mit einem Anschlag versehen, der die Endschwenklage des Kipphebels 88 be­ stimmt. An dem anderen Endabschnitt des Kipphebels 88 greift ein einfach wirkender Pneumatikzylinder an, der die Gehäuseplatte 12 und den Deckel 90 durchsetzt und mit sei­ nem Kolbenstangenteil in die Lagerausnehmung 98 eintaucht. Der Kipphebel wird durch die Kraft der Druckfeder 92 in der in Fig. 5 dargestellten Anlageposition an dem Pneumatikzy­ linder 97 gehalten.
Durch Ansteuerung des Pneumatikzylinders 97 läßt sich der Kipphebel 88 um den Drehpunkt im Lagerbock 94 ver­ schwenken, so daß der Schieber 54 aus seiner in den Fig. 7 und 1 dargestellten Grundposition heraus nach links be­ wegt wird, so daß die Achse 79 des kreisrunden Abschnittes 80 mit Bezug zur Achse der Zuführbohrung 20 ausgerichtet wird, so daß das Bauteil nicht mehr durch den Schieber 54 zurückgehalten wird. Nach dem Drucklosschalten des Pneuma­ tikzylinders 97 wird der Schieber 54 durch die Kraft der Druckfeder 92 wieder in seine Ausgangsposition zurückbe­ wegt, in der die Achse 83 mit Bezug zur Führungsbohrungs­ achse ausgerichtet ist. Das nächstfolgende Bauteil wird dann wieder vom Schieber zurückgehalten. Wie des weiteren aus Fig. 5 entnehmbar ist, ist parallel zum Pneumatikzy­ linder 94 zur Ansteuerung der Vereinzelungsvorrichtung ein Handbetätigungsstift 100 angeordnet, der das untere Teilge­ häuse 16 durchsetzt und mit dem Abdeckwinkel 28 der Schie­ beranordnung 22 verbunden ist. Durch diesen Handbetäti­ gungsstift 100 läßt sich bei einer Störung des Pneumatikzy­ linders 24 die Schieberanordnung 22 per Hand betätigen.
Der Aufbau des Antriebes für das Drehstück 52 läßt sich besonders gut aus den Fig. 6 und 7 entnehmen.
Wie bereits vorstehend erwähnt wurde, wird auf der Nabe 62 des Drehstücks 52 ein Ritzel 102 befestigt, das mit ei­ ner in der Gehäuseplatte 12 geführten Zahnstange 104 kämmt. An dieser Zahnstange 104 ist ein doppelt wirkender Pneuma­ tikzylinder 106 befestigt, der an der in Fig. 6 linken Seitenfläche (senkrecht zur Zeichenebene) der Gehäuseplatte 12 befestigt ist. Die Grundposition der Zahnstange 104 ist durch einen Anschlag 108 vorgegeben, der in eine Führungs­ ausnehmung 110 der Gehäuseplatte 12 für die Zahnstange 104 eintaucht. Der die Ausfahrbewegung des Pneumatikzylinders 106 begrenzende Endanschlag ist durch einen Gewindestift 112 gebildet, der von der rechten Seitenfläche der Gehäuse­ grundplatte 12 in die Führungsausnehmung 110 hineinge­ schraubt ist.
Bei Ansteuerung des doppelt wirkenden Pneumatikzylin­ ders 106 läßt sich somit das Drehstück 52 aus der in Fig. 1 dargestellten Grundposition um 180° verschwenken, so daß die Tangentialbohrung 70 mit Bezug zu den Lichtschranken­ bohrungen 72, 74 ausgerichtet ist. Der Schieber 54 ist im Drehstück 52 gelagert und macht demzufolge diese Drehbewe­ gung mit.
Die Lagerung des Drehstückes 52 und des Ritzels 102 er­ folgt über zwei Lagerbuchsen 114, 116. Die Lagerbuchse 114 umgreift den Lagerzapfen 60 des Drehstücks 52 und ist in eine entsprechende Aufnahme der Gehäuseplatte 12 einge­ preßt. Die andere Lagerbuchse 116 ist in eine Durchgangs­ bohrung 118 des Gehäusedeckels 90 eingepreßt. Das Ritzel 102 taucht mit einem Lagerbund 120 in die Lagerbuchse 116 ein, so daß nach Aufsetzen des Gehäusedeckels 90 eine ra­ diale und axiale Führung des Drehstücks 54 mit dem Ritzel 102 gewährleistet ist.
Gemäß Fig. 7 ist die Führungshülse 56 zusätzlich über einen Paßstift 124 in der Gehäuseplatte 12 gesichert.
Fig. 7 zeigt eine Variante, bei der die Führungsnut 33 direkt im oberen Gehäuseteil 14 ausgebildet ist, so daß auf das untere Teilgehäuse 16 verzichtet werden kann.
Das Lichtschrankengehäuse 46 hat in der Darstellung nach Fig. 7 einen etwa L-förmigen Aufbau, wobei in dem in Fig. 7 horizontal verlaufenden L-Schenkel zwei Bohrungen 126, 127 zur Führung der Anschlußkabel für die Lichtschran­ ke ausgebildet sind. In den in Fig. 1 sichtbaren Stirnflä­ chen des anderen L-Schenkels (senkrecht in Fig. 7) sind Aufnahmen 128 als Verdrahtungsräume eingearbeitet. Diese werden nach dem Verdrahten der Lichtschranke vergossen. Die beiden Lichtschrankenbohrungen 72, 74 münden in diesen Auf­ nahmen 128.
Fig. 8 zeigt eine Seitenansicht von links auf die Zu­ führeinrichtung 1 gemäß den Fig. 1 und 6. Aus dieser Darstellung ergibt sich, daß die Zuführeinrichtung mittels eines L-förmigen Haltewinkels 130 an der Verarbeitungsma­ schine oder der Zuführeinrichtung 2 befestigt ist. Dieser Haltewinkel 130 ist mittels eines Paßstiftes 132 in der Ge­ häusegrundplatte 12 befestigt. Der Haltewinkel 130 umgreift die Teilgehäuse 14 und 16 und taucht mit seinem unteren (Ansicht nach Fig. 8) freien Endabschnitt in eine stufen­ förmige Ausnehmung der Gehäuseplatte 12 ein. An dem in Fig. 8 waagerecht verlaufenden Schenkel des Haltewinkels 130 ist ein Zuführrohr 136 zur Übergabe der Bauteile 4 an die Führungsbohrung 20 befestigt.
Die Bauteile 4 werden über das Schwing-Fördersystem 2 durch das Zuführrohr 136 hindurch der Führungsbohrung 20 zugeführt und rutschen entlang dieser nach unten, bis das erste Bauteil 4 in Anlage an den Schieberfortsatz 32 der Schieberanordnung 22 gelangt. Durch Ansteuerung des einfach wirkenden Pneumatikzylinders 24 wird die Schieberanordnung 22 bewegt, bis die Durchgangsbohrung 36 mit der Zuführboh­ rung 20 fluchtet. Gleichzeitig rückt die Zunge 42 des Stop­ pers 38 in den Schlitz 44 ein, so daß das nachfolgende Bau­ teil festgeklemmt wird. Aufgrund der Aufsteuerung der Zu­ führbohrung 20 kann das erste Bauteil 4 durch die Durch­ gangsbohrung 36 hindurch zum Drehstück 52 rutschen.
Je nach Ausrichtung des Bauteils 1 taucht dieses entwe­ der mit einem Endabschnitt in die Ausnehmung 78 des Schie­ bers 54 ein oder aber das Bauteil liegt mit dem Endab­ schnitt mit größerem Durchmesser D auf der zugewandten Flä­ che des Schiebers auf. Im letztgenannten Fall wird die Lichtschranke, deren Strahl die Bohrungen 72, 68, 74 durch­ setzt unterbrochen und ein entsprechendes Signal an die Ge­ rätesteuerung abgegeben. Daraufhin wird der doppelt wirken­ de Pneumatikzylinder 106 angesteuert und das Drehstück 52, in dem das Bauteil 4 vollständig aufgenommen ist, durch Eingriff der Zahnstange 104 mit dem Ritzel 102 um 180° ver­ schwenkt. Nach dieser Verschwenkung ist die Tangentialboh­ rung 70 fluchtend zu den beiden Lichtschrankenbohrungen 72, 74 ausgerichtet. Nach der Drehung des Drehstücks 52 ist das Bauteil mit seinem den größeren Querschnitt aufweisenden Endabschnitt nach unten (Ansicht Fig. 1) hin orientiert und kann aufgrund der Schwerkraftwirkung aus dem Drehstück 52 hinaus in die Zuführbohrung 20 und durch die Führungs­ hülse 56 hindurch zur Verarbeitungsmaschine (Krimpmaschine) rutschen. Das heißt, durch die Wendeeinrichtung 10 wird je­ des in einer Falschlage zugeführte Bauteil 4 zwangsweise in die korrekte Zuführlage gebracht, so daß keinerlei Rückfüh­ rung von Bauteilen 4 erforderlich ist.
Im vorbeschriebenen Fall wird der Schieber 54 nicht be­ tätigt.
Für den Fall, daß das Bauteil bereits mit der Zuführla­ ge in die Führungsbohrung 22 eintritt, taucht der Endab­ schnitt mit geringerem Durchmesser d in die Ausnehmung 78 - oder genauer gesagt in den sich verjüngenden Abschnitt 82 der Ausnehmung 78 ein. Der andere Endabschnitt endet unter­ halb der Tangentialbohrung 68, so daß die Lichtschranke nicht unterbrochen wird und kein Signal zur Ansteuerung des doppelt wirkenden Pneumatikzylinders 106 abgegeben wird. In diesem Fall, das heißt bei nicht unterbrochener Licht­ schranke wird ein Signal an den einfach wirkenden Pneuma­ tikzylinder 97 abgegeben, so daß dieser aus fährt und den Kipphebel 88 verschwenkt und somit den Schieber 54 derart bewegt, daß der kreisrunde Abschnitt 80 mit Bezug zur Füh­ rungsbohrung 20 ausgerichtet ist. Die lichte Weite dieses kreisrunden Abschnittes 80 ist größer als diejenige der Führungsbohrung 20, so daß das Bauteil 4 durch den Schieber hindurch zur Führungshülse 56 und von dort zur Verarbei­ tungsmaschine 6 rutschen kann.
Selbstverständlich sind eine Vielzahl von konstruktiven Abwandlungen des vorbeschriebenen Konzepts möglich, so kön­ nen beispielsweise anstelle der Pneumatikzylinder elektri­ sche Betätigungseinrichtungen gewählt werden. Die Licht­ schranke könnte durch eine andere Tasteinrichtung, bei­ spielsweise einen Näherungsschalter oder ähnliches substi­ tuiert werden. Wesentlich ist jedoch, daß sich die Wende­ einrichtung 52 jedes in die Zuführeinrichtung 1 eintretende Bauteil in die richtige Zuführlage gebracht wird.
Der Lichtstrahlkanal 68, 72, 74 könnte auch in Axial­ richtung (vertikal in Fig. 1) oder in Schräglage angeordnet werden. Des weiteren ist es möglich, den Schieber 54 unter­ halb des Drehstückes 52 anzuordnen, so daß keine entspre­ chenden Aufnahmen im Drehstück 52 vorgesehen sein müssen. Im letztgenannten Fall könnte auf eine der Bohrungen 70, 68 verzichtet und die Lage der Lichtschranke angepaßt werden.

Claims (13)

1. Zuführeinrichtung zur lagedefinierten Zuführung von elektrischen Bauteilen (4) von einem Speicher zu einer Ver­ arbeitungsmaschine (6) insbesondere zu einer Crimpmaschine, gekennzeichnet durch eine der Verarbeitungsmaschine (6) vorgeschaltete Wendeeinrichtung (10), über die ein Bauteil (4) aus einer Falschlage in eine Zuführlage gebracht wird.
2. Zuführeinrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Wendeeinrichtung (10) ein Drehstück (52) hat, das von einer mittels eines Schiebers (54) ab­ sperrbaren Diagonalbohrung (58) durchsetzt ist und das über eine Antriebsvorrichtung (104, 102, 106) um 180° ver­ schwenkbar ist.
3. Zuführeinrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Schieber (54) eine Ausnehmung (78) hat, in die in der Zuführlage ein erster Endabschnitt des Bauteils (4) eintaucht, dessen anderer Endabschnitt in der Falschlage auf den Schieber (54) aufläuft.
4. Zuführeinrichtung nach Patentanspruch 2 oder 3, da­ durch gekennzeichnet, daß in Zuführrichtung vor dem Schie­ ber (54) eine Abtastvorrichtung, insbesondere eine Licht­ schranke angeordnet ist, über die in Abhängigkeit von der Falschlage oder der Zuführlage des Bauteils (4) ein Steuer­ signal an die Antriebsvorrichtung (102, 104, 106) bzw. an eine Schieberbetätigung (97) abgebbar ist.
5. Zuführeinrichtung nach Patentanspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehstück (52) quer zur Diagonal­ bohrung (58) von einer Tangentialbohrung (68) durchsetzt ist, die eine Durchgangsbohrung für den Strahl einer Licht­ schranke bildet, wobei der Radialabstand der Tangentialboh­ rung (68) zum Schieber (54) so gewählt ist, daß das Bauteil (4) in der Falschlage die Tangentialbohrung (68) durchsetzt und in der Zuführlage den Durchtritt des Strahls ermög­ licht.
6. Zuführeinrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (54) in der Drehachse des Drehstückes (52) angeordnet ist, und daß das Drehstück (52) symmetrisch zu der senkrecht zu der Achse der Zuführbohrung (20) angeordneten Mittelebene ausgebildet ist.
7. Zuführeinrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (54) im Bereich des Außenumfangs des Drehstücks (52) angeordnet ist.
8. Zuführeinrichtung nach einem der Patentansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehstück (52) eine Au­ ßenverzahnung (102) hat, die mit einer Zahnstange (104) kämmt.
9. Zuführeinrichtung nach einem der vorhergehenden Pa­ tentansprüche, gekennzeichnet durch eine Vereinzelungsvor­ richtung (8), über die ein nachfolgendes Bauteil (4) zu­ rückgehalten werden kann, bis ein sich in Zuführrichtung davor befindliches Bauteil (4) der Verarbeitungsmaschine zugeführt ist.
10. Zuführeinrichtung nach Patentanspruch 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Vereinzelungseinrichtung (8) ein Schiebestück (30) hat, das in seiner Sperrstellung die Zu­ führbohrung (20) durchsetzt, so daß ein erstes nachfolgen­ des Bauteil (4) zurückgehalten wird, und daß die Vereinze­ lungseinrichtung (8) eine Andruckeinrichtung (38) hat, die in Anlage an ein zweites nachfolgendes Bauteil (4) bringbar ist, wenn das Schiebestück (30) aus seiner Sperrstellung in eine Freigabeposition aus der Zuführbohrung (20) heraus be­ wegt ist.
11. Zuführeinrichtung nach Patentanspruch 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Andruckeinrichtung (30) federnd gegen das Bauteil (4) vorgespannt ist.
12. Zuführeinrichtung nach den Patentansprüchen 2 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vereinzelungseinrichtung (8), das Drehstück (52) und/oder der Schieber (54) durch Pneumatikzylinder betätigt sind.
13. Zuführeinrichtung nach Patentanspruch 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Endabschnitt (86) des Schiebers (54) aus einem Gehäuse (12, 90) der Zuführeinrichtung (1) her­ ausragt und in Anlage an einem Kipphebel (88) steht, der über einen Pneumatikzylinder (97) betätigbar ist.
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