EP2520384A1 - Windewerkzeug für Federwindemaschinen - Google Patents

Windewerkzeug für Federwindemaschinen Download PDF

Info

Publication number
EP2520384A1
EP2520384A1 EP12002452A EP12002452A EP2520384A1 EP 2520384 A1 EP2520384 A1 EP 2520384A1 EP 12002452 A EP12002452 A EP 12002452A EP 12002452 A EP12002452 A EP 12002452A EP 2520384 A1 EP2520384 A1 EP 2520384A1
Authority
EP
European Patent Office
Prior art keywords
insert
receptacle
winch
winch insert
tool holder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
EP12002452A
Other languages
English (en)
French (fr)
Other versions
EP2520384B1 (de
Inventor
Alexander JANNOTTI
Alf Schürmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wafios AG
Original Assignee
Wafios AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wafios AG filed Critical Wafios AG
Publication of EP2520384A1 publication Critical patent/EP2520384A1/de
Application granted granted Critical
Publication of EP2520384B1 publication Critical patent/EP2520384B1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F3/00Coiling wire into particular forms
    • B21F3/02Coiling wire into particular forms helically
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F35/00Making springs from wire

Abstract

Bei einem Windewerkzeug (10) für Federwindemaschinen (1), mit einem Werkzeughalter (20), der an einem Endbereich eine einseitig eingelassene Vertiefung (21) aufweist, die eine Aufnahme (22) für einen Windeeinsatz (23) ausbildet, welche zum Ende des Werkzeughalters (20) hin offen, in die der Windeeinsatz (23) einsetzbar sowie in ihr lösbar am Werkzeughalter (20) befestigbar ist, weist die Aufnahme (22) und der Windeeinsatz (23) jeweils eine Formgebung derart auf, daß bei in die Aufnahme (22) eingesetztem Windeeinsatz (23) formschlüssig eine Relativbewegung zwischen Windeeinsatz (23) und Aufnahme (22) blockiert ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Windewerkzeug für Federwindemaschinen, mit einem Werkzeughalter, der an einem Endbereich eine einseitig eingelassene Vertiefung aufweist, die eine Aufnahme für einen Windeeinsatz ausbildet, die zum Ende des Werkzeughalters hin offen ist und in die der Windeeinsatz einsetzbar sowie in ihr lösbar am Werkzeughalter befestigbar ist.
  • Die Erfindung stellt auf eine Windewerkzeug-Anordnung ab, wie sie für Federwindemaschinen bzw. Druckfedermaschinen eingesetzt wird. Bei diesen Maschinen wird der Draht von einem Einzug aus gegen einen oder zwei Windefinger oder Windestifte vorgeschoben und durch diese auf eine Kreisbahn abgelenkt sowie in Schraubenform umgeformt.
  • Solche Windewerkzeuge kann man entweder einteilig ausführen, indem man den Werkzeughalter und den Windeeinsatz einstückig ausführt, oder auch so, daß in den Werkzeughalter ein Windeeinsatz eingelötet ist.
  • Aus der EP 344 178 B1 ist es bekannt, ein Windewerkzeug zu verwenden, bei dem ein Windeeinsatz auswechselbar und verstellbar in einem Werkzeughalter befestigt und mittels einer Pratzenanordnung dort gehaltert ist. Über eine Mehrzahl von Einstellschrauben sind unterschiedliche Ausrichtungen und Positionierungen des jeweiligen Windeeinsatzes einstellbar. Allerdings umfaßt dieses bekannte Windewerkzeug eine Vielzahl unterschiedlicher, teils verdrehbarer, Einzelelemente, ist ziemlich kompliziert in seiner Gesamtanordnung und benötigt relativ viel Platz.
  • Bei einem anderen bekannten Windewerkzeug ( US 7 055 356 B2 ) der eingangs genannten Art trägt der Werkzeughalter an einem Endbereich eine Aufnahmenut mit parallelen Seitenwänden zum Haltern eines Windeeinsatzes, wobei die Nut zum Ende des Werkzeughalters hin offen ist und der Windeeinsatz mit ebenfalls parallelen Seitenflächen, dessen Breite der Breite der Nut entspricht, in der Nut jeweils am Werkzeughalter lösbar durch zwei in Längsrichtung der Nut hintereinander angeordnete Schrauben befestigt ist. Diese Windewerkzeuganordnung ist ziemlich einfach im Aufbau. Muß allerdings ein Windeeinsatz gewechselt werden, geht dabei die genaue Position des Windeeinsatzes beim Wechsel verloren, da die doppelte Schraubbefestigung, mit welcher der Windeeinsatz (allein) in der Aufnahmenut befestigt ist, eine präzise Lagesicherung des Windeeinsatzes nicht ermöglicht, weshalb nach dem Wechsel des Windeeinsatzes die Maschine neu eingestellt werden muß.
  • Ausgehend hiervon stellt die Erfindung darauf ab, ein Windewerkzeug der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß es bei sehr einfachem Aufbau, geringem Platzbedarf und schneller Auswechselbarkeit des Windeeinsatzes die genaue Position desselben auch bei einem Wechsel beibehält und dabei eine neue Einstellung der Maschine entfallen kann.
  • Erfindungsgemäß wird dies bei einem Windewerkzeug der eingangs genanten Art dadurch erreicht, daß die Aufnahme und der Windeeinsatz jeweils eine Formgebung derart aufweisen, daß bei in die Aufnahme eingesetztem Windeeinsatz formschlüssig eine Relativbewegung zwischen Windeeinsatz und Aufnahme blockiert ist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Windewerkzeug sind die Aufnahme und der Windeeinsatz so ausgebildet, daß sie bei in die Aufnahme eingelegtem Windeeinsatz durch ihre Formgebungen miteinander einen Formschluß ausbilden, der das Auftreten einer Relativbewegung zwischen den beiden Teilen verhindert und damit die bei der Windebelastung vorne am Windeeinsatz in Längsrichtung der Aufnahmenut wirksamen Belastungen über diesen gegenseitigen Formschluß der Formgebungen von Aufnahme und Windeeinsatz von letzterem auf den Werkzeughalter problemfrei übertragen werden, ohne daß dabei die ansonsten daneben noch vorhandene lösbare Befestigung des Windeeinsatzes am Werkzeughalter zur Aufnahme solcher Belastungen beitragen muß. Dies gestattet es, bei dem erfindungsgemäßen Windewerkzeug die lösbare Befestigung zwischen Windeeinsatz und Werkzeughalter, etwa mittels einer Schraube, so auslegen zu können, daß sie nur die Verbindung zwischen den beiden Teilen sicherstellt. Da der eine Relativbewegung zwischen Windeeinsatz und Werkzeughalter ausschließende Formschluß, der durch die Formgebung von Windeeinsatz und Aufnahme geschaffen wird, schon per se auch eine präzise formschlüssige Lagepositionierung des Windeeinsatzes in der Aufnahme und damit relativ zum Werkzeughalter gewährleistet, gilt dies auch im Falle eines Wechsels des Windeeinsatzes, wenn ein neuer Windeeinsatz in die Aufnahme eingefügt wird. Zum Wechsel des Windeeinsatzes bedarf es somit nur des Lösens der Befestigung z. B. der Schraubverbindung, des Herausnehmens des bisherigen Windeeinsatzes, des Einlegens eines neuen Windeeinsatzes in die Aufnahme und des anschließenden erneuten Anschraubens desselben. Dabei wird durch den Formschluß der Formen von Windeeinsatz und Aufnahme die genaue Position des Windeeinsatzes am Werkzeughalter auch nach dem Wechsel gewährleistet, was Zeit und Kosten beim Wechsel spart, weil die Maschine nicht jedes mal neu einzustellen ist.
  • Die Formgebungen von Aufnahme und Windeeinsatz, die bei in die Aufnahme eingelegtem Windeeinsatz dazu führen, daß formschlüssig eine Relativbewegung zwischen beiden Teilen blockiert ist, können vielfältig gewählt werden und jedem Fachmann ist eine Vielzahl solcher Formgebungen aus seinem Fachwissen her bekannt, die eine solche Bedingung erfüllen, ohne daß dabei auch ein Herauslaufen des Windeeinsatzes aus der Aufnahme auf deren zum Ende des Werkzeughalters hin offenen Seite möglich ist. Formgebungen, die dieser Bedingung genügen, sind, nur rein beispielshalber, z. B. eine Ausbildung der Aufnahme in Form einer T-förmigen Vertiefung am Endbereich des Werkzeughalters, wobei der Mittelsteg der T-Form den zum Ende des Werkzeughalters hin offenen Querschnitt ergibt und die Formgebung des Windeeinsatzes in diesem Fall eine dieser Form der Aufnahme entsprechende, ebenfalls T-förmige Formgestaltung aufweist. Weiterhin sind z. B. auch im Querschnitt fünfeckige Formen für die Aufnahme einsetzbar, bei denen jeweils die entsprechende Form längs einer ihrer Polygonseiten zum Ende des Werkzeughalters hin offen ist. In diesem Fall ist auch der entsprechende Bereich des Windeeinsatzes, der in die Aufnahme eingelegt wird, mit einer gleichen Formgebung versehen, wobei er im eingelegten Zustand am offenen Ende der Vertiefung über den Werkzeughalter in Richtung auf den Ort, an welchem der Windeeingriff stattfindet, vorsteht.
  • Auch eine trapezförmige Formgebung für die Aufnahme wäre gleichermaßen einsetzbar, wobei in diesem Fall die kürzere Grundlinie des Trapezes die zum Ende des Werkzeughalters hin offene Stelle der Aufnahme ausbildet. Entsprechend wäre der in die Aufnahme einzulegende Abschnitt des Windeeinsatzes in gleicher trapezförmiger Formgebung ausgeführt, wobei hier an der Stelle der kürzeren Grundlinie des Trapezes der Windeeinsatz durch die dort nach außen hin offene Vertiefung der Aufnahme über den Werkzeughalter nach vorne vorsteht.
  • Eine ganz besonders bevorzugte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Windewerkzeuges wird, wenn bei diesem die Vertiefung in Form einer sich über den Endbereich des Werkzeughalters erstreckenden Nut ausgebildet ist, die an ihren Seiten von jeweils einer Seitenwange begrenzt ist, wobei der Windeeinsatz als länglicher Einsatz geformt ist und seine Breite der Breite der Nut zwischen den Seitenwangen entspricht, dadurch erreicht, daß die Aufnahme an mindestens einer ihrer Seitenwangen und der Windeeinsatz an seiner dieser im eingesetzten Zustand zugewandten Seite mit den Formgebungen zum formschlüssigen Blockieren einer Relativbewegung zwischen Windeeinsatz und Aufnahme versehen sind, wobei, ganz besonders bevorzugt, diese Formgebungen an beiden Seitenwangen der Aufnahme und an beiden Seiten des Windeeinsatzes ausgebildet sind.
  • Hierbei erfolgt der Formschluß zur Blockierung der Relativbewegung zwischen Windeeinsatz und Aufnahme dadurch, daß bei einer ansonsten geradlinigen nutenförmigen Ausbildung der Aufnahme an mindestens einer deren Seiten, bevorzugt aber an beiden, eine spezielle Formgebung vorgesehen ist, welche die gewünschte Blockierwirkung hervorruft. Eine solche seitliche Formgebung an der Aufnahme (und entsprechend auch an dem in die Aufnahme einzulegenden Abschnitt des Windeeinsatzes) muß nur dazu geeignet sein, ein axiales Verrutschen des Windeeinsatzes in der Längsnut bei Auftreten einer Windebelastung in Längsrichtung der Aufnahme zu verhindern, wobei die Seitenwangen der Nut jegliche Relativbewegungen in anderen Richtungen bereits formschlüssig blockieren, so daß insgesamt überhaupt keine Relativbewegung zwischen Windeeinsatz und Werkzeughalter auftreten kann. Solche Formgebungen an einer oder beiden Seitenwangen der nutförmigen Aufnahme, welche die gewünschte Blockierwirkung hervorrufen, sind dem Fachmann ebenfalls aufgrund seines Fachwissens geläufig. Dies läßt sich z. B. dadurch erreichen, daß an einer oder beiden Seitenwangen der Aufnahme örtlich über einen gewissen Längserstreckungs-Bereich derselben hinweg eine Nutverbreiterung oder eine Nutverengung vorgesehen ist, wobei dann der in die Aufnahme eingelegte Bereich des Windeeinsatzes mit einer komplementären Form ausgestattet ist, so daß bei einer örtlichen Nutverbreiterung der Windeeinsatz an den entsprechenden Stellen an seinen Seiten komplementär geformte seitliche Erweiterungen aufweist, welche in diese Nutverbreiterung der Aufnahme hineinragen und damit eine Bewegung des Windeeinsatzes in der Aufnahme formschlüssig verhindern. Völlig analoges gilt auch für den Fall, daß an einer oder beiden Seitenwangen der Aufnahme eine die Breite der Aufnahmenut verengende Formgebung vorgesehen ist, wobei in diesem Fall die Formgebung des eingelegten Windeeinsatzes entsprechend zugeordnete, komplementäre seitliche Einbuchtungen aufweist, in welche diese Nutverengung(en) an einer oder beiden Seitenwangen der Aufnahme hineinragen. Mit einer solchen Ausgestaltung kann eine relativ einfache Ausbildung des erfindungsgemäßen Windewerkzeuges erreicht werden, die bei geringem Aufwand und kleinem Platzbedarf die Halterung des Windeeinsatzes in der Aufnahme des Werkzeughalters formschlüssig-unbeweglich gewährleistet, wobei die ansonsten lösbare Befestigung zwischen beiden Teilen durch geeignete andere Mittel, etwa eine Befestigungsschraube, sichergestellt wird.
  • Gleichzeitig wird durch den genannte Formschluß zwischen Windeeinsatz und Aufnahme aber auch eine präzise Positionierung des Windeeinsatzes am Werkzeughalter festgelegt, die, wenn einmal die Maschineneinstellung mit einem Werkzeug zutreffend erfolgt ist, auch bei einem Werkzeugwechsel präzise beibehalten wird, so daß auch das neue Werkzeug, sobald es in die Aufnahme eingelegt ist, wieder in genauer Positionierung vorliegt und irgendeine Art von Notwendigkeit zur Nachstellung der Maschine oder gar einer neuen Einstellung derselben völlig entfällt.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist bei dem vorerwähnten Windewerkzeug dadurch erreichbar, daß an beiden Seitenwangen der Aufnahme, und zwar spiegelbildlich zueinander, jeweils eine zur Mitte der Nut hin gerichtete Wölbung und an beiden Seiten des Windeeinsatzes entsprechend komplementär geformte Einwölbungen ausgebildet sind. Vorzugsweise ist dabei die Aufnahme zu einer Mittel-Längsebene der Nut symmetrisch und, erneut vorzugsweise, die Form des Windeeinsatzes symmetrisch zu einer Längs-Mittelebene und zu einer Quer-Mittelebene desselben ausgebildet.
  • Mit diesen Ausgestaltungen läßt sich eine sehr vorteilhafte und bevorzugte Ausführung der Erfindung realisieren, bei der neben einem sehr geringen Platzbedarf auch noch der große Vorteil erreicht wird, daß mit einem Windeeinsatz gearbeitet werden kann, bei dem an beiden axialen Endbereichen jeweils ein Arbeitsbereich (in Form einer Winderille) vorgesehen sein kann, wodurch jeder Windeeinsatz zweifach verwendet werden kann, ohne daß eine Nacharbeit erforderlich wird. Ist der Windeeinsatz z. B. an seinem einen Ende verschlissen, wird nur die Befestigungsschraube gelöst, der Windeeinsatz aus der Aufnahme herausgenommen, um 180° gedreht, so daß sein bisheriges hinteres Ende zu seinem vorderen Ende wird, dann wieder in die Aufnahme eingelegt und mit der Schraube befestigt. Damit ist ein außerordentlich schneller Wechsel des Werkzeuges, und zwar ohne Verlust dessen exakter Positionierung, möglich, wodurch erhebliche Zeit und Kosten beim Wechsel eingespart werden, da dieser sehr rasch vor sich geht und die Maschine nicht jedes mal neu einzustellen ist.
  • Außerdem kann der Werkzeughalter dabei sehr schlank ausgeführt werden mit der Folge, daß im Falle eines z. B. Zweifinger-Windesystems zwei solchermaßen ausgebildete Windewerkzeuge sehr eng seitlich zusammengefahren werden können, so daß dadurch Federn eines besonders großen Durchmesserbereiches hergestellt werden können.
  • Bei dieser Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Windewerkzeugs ist auch zu beachten, daß bei einer solchen vollsymmetrischen Ausbildung des Windeeinsatzes (und zwar symmetrisch zu dessen Längsachse, wie auch zu dessen Mittel-Querachse) und der damit gegebenen Möglichkeit, an dessen Vorder- und Rückseite jeweils eine Winderille anbringen zu können, die nicht benutzte hintere Rille geschützt angebracht werden kann, da diese nicht am Werkzeughalter irgendwie anliegen muß und z. B. die Nuterstreckung der Aufnahme ohne weiteres um ein gewisses Stück über das hintere Ende des eingelegten Einsatzes hinaus ausgedehnt werden kann, wodurch die dann dort liegende zweite Rille bei eingelegtem Windeeinsatz einen gewissen Abstand vom Ende der Nut aufweist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Windewerkzeug wird der Windeeinsatz am Werkzeughalter bevorzugt mittels einer Schraube befestigt, deren Mittelachse mit der Schnittlinie der Längs-und der Quer-Mittelebene des Windeeinsatzes zusammenfällt, was die problemlose Verdrehung des Windeeinsatzes zum Verbringen seiner hinteren Winderille nach vorne (und der z. B. verschlissenen, gebrochenen o. ä. vorderen Rille nach hinten) unter Beibehaltung der exakten axialen Position des Windeeinsatzes gewährleistet.
  • Anstelle einer Schraube als lösbare Befestigung des Windeeinsatzes am Werkzeughalter kann ohne weiteres jede geeignete lösbare Befestigungsart vorgesehen werden. In vielen Einsatzfällen ist es von Vorteil, wenn der Windeeinsatz am Werkzeughalter mittels eines lösbaren Schnellverschlusses befestigt wird.
  • Das erfindungsgemäße Windewerkzeug ermöglicht einen einfachen, kompakten und kostengünstigen Aufbau sowie einen raschen Werkzeugwechsel, ohne daß dabei die axiale Position des Windewerkzeuges neu eingestellt werden muß. Ebenso kann mit dem Aufbau des erfindungsgemäßen Werkzeuges in einer bestimmten Ausgestaltung desselben der Windeeinsatz gleich zweifach verwendet werden, indem an seinem vorderen und seinem hinteren Ende jeweils eine Winderille angebracht wird.
  • Das erfindungsgemäße Windewerkzeug wird bei Benutzung in die Maschine eingebaut und seine axiale Position einmalig eingerichtet. Die Position und Lage des Werkzeughalters muß danach nicht mehr verändert werden. Bei einem Verschleiß, einem Bruch o. ä. des Windeeinsatzes wird nur die lösbare Befestigung, bevorzugt eine Schraube, geöffnet, der Windeeinsatz gedreht oder ausgetauscht und dann die Befestigungsschraube wieder angezogen. Bei dem erfindungsgemäßen Windewerkzeug fixiert die lösbare Befestigung, etwa die Befestigungsschraube, den Werkzeughalter nur noch in Richtung senkrecht zur Längsrichtung des Werkzeughalters hin, während die seitliche Aufnahme der Kräfte durch den Formschluß Windeeinsatz-Aufnahme erfolgt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung im Prinzip beispielshalber noch näher erläutert. Es zeigen:
  • Fig.1
    eine perspektivische Prinzipdarstellung einer Federwindemaschine (Zweifinger-Windemaschine), deren Windeeinheit mit erfindungsgemäßen Windewerkzeugen versehen ist;
    Fig. 2
    eine Perspektivdarstellung eines erfindungsgemäßen Windewerkzeuges mit eingelegtem Windeeinsatz, und
    Fig. 3
    eine Explosionsdarstellung des Windewerkzeuges aus Fig. 2.
  • Fig. 1 stellt in einer schrägen Perspektivansicht ganz prinzipiell den Aufbau einer Federwindemaschine 1 dar, bei der an der Vorderseite eines Maschinengestells 2 zunächst (links) ein Drahteinzug 3 vorgesehen ist, der von z. B. drei Paaren von Drahteinzugswalzen 9 gebildet wird, die einen endlosen Draht 4 einer Drahtführung 5 zufördern und durch diese hindurch in eine Windestation 6 vorschieben.
  • Die Drahteinzugswalzen 9 des Drahteinzuges 3 werden von einem in Fig. 1 nicht dargestellten, programmgesteuerten Servomotor angetrieben.
  • Die Windestation 6 weist zwei übereinander angebrachte Windeeinheiten 7a, 7b auf. Auch kann der Windestation 6 noch eine Steigungseinrichtung (in Fig. 1 nicht dargestellt) zugeordnet sein.
  • Des weiteren ist eine Schneideinheit 8 vorgesehen, die ein bewegliches Schneidwerkzeug 11 umfaßt, das beim Schneidvorgang mit einem Schneidedorn 12 zusammenwirkt.
  • Jede Windeeinheit 7a und 7b ist mit einem Windewerkzeug 10 ausgestattet, das jeweils an einem Hebel 13a bzw. 13b befestigt ist, wobei die Hebel 13a und 13b jeweils unter Zwischenschaltung von Rollen 14a bzw. 14b von einer Steuerkurve 15a bzw. 15b bewegt werden. Jede der Steuerkurven 15a, 15b wird von einem eigenen programmgesteuerten Servomotor angetrieben. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die beiden Steuerkurven 15a und 15b von nur einem CNC-regelbaren Servomotor (nicht dargestellt) programmgesteuert anzutreiben. Der Antrieb der Steuerkurve 15a und 15b erfolgt intermittierend sowohl vor- wie auch rückwärts drehend.
  • Nunmehr wird Bezug genommen auf die Darstellungen der Fig. 2 und 3, wobei Fig. 2 ein Windewerkzeug 10 in einer schrägen Perspektivdarstellung von oben und Fig. 3 dasselbe Windewerkzeug 10 in einer Explosionsdarstellung zeigen.
  • Wie den Fig. 2 und 3 entnehmbar ist, umfaßt das Windewerkzeug 10 einen länglichen Werkzeughalter 20, der an seinem einen, im montierten Zustand dem angeförderten Draht 4 zugewandten Endbereich eine einseitig eingelassene Vertiefung 21 aufweist, die, wie insbesondere Fig. 3 gut zeigt, eine als Formnut ausgebildete Aufnahme 22 für einen Windeeinsatz 23 ausbildet. Die Vertiefung 21 wie insbesondere auch die Aufnahme 22 sind zu dem vorderen Ende des Werkzeughalters 20 hin offen, wobei im Falle eines in die Aufnahme 22 eingesetzten Windeeinsatzes 23 dieser durch die offene Seite der Aufnahme 22 über das Ende des Werkzeughalters 20 nach vorne hin übersteht.
  • Der Windeeinsatz 23 ist an seinem vorstehenden Ende mit einem Arbeitsbereich in Form einer Winderille 24 versehen. Der angeförderte Draht 4 läuft bei Einsatz dieses Windewerkzeuges 10 gegen die Winderille 24 an und wird von dieser auf eine Kreisbahn abgelenkt sowie in Schraubenform umgeformt.
  • In Verbindung mit dieser Beschreibung sei darauf hingewiesen, daß die Verwendung der Bezeichnung "vorne" bzw. "hinten" jeweils eine Angabe in Richtung zum offenen Ende der Aufnahme 22 hin bzw. von dieser weg bezeichnen.
  • Wie insbesondere die Darstellung der Fig. 3 zeigt, ist der Windeeinsatz 23 jedoch nicht nur an seiner Vorderseite, die im eingebauten Zustand des Windeeinsatzes 23 an der Vorderseite des Werkzeughalters 20 übersteht, sondern auch an dessen entgegengesetztem Ende ebenfalls mit einer Winderille 24 versehen, die im montierten Zustand, wie Fig. 2 zeigt, zunächst innerhalb der Aufnahme 22 liegt, und zwar um einen Abstand a von der hinteren Abschlußwand 25 der Aufnahme 22 entfernt. Durch diesen Abstand a ist sichergestellt, daß dieses innen liegende Ende des Windeeinsatzes 23 mit seiner Winderille 24 nicht an der Abschlußwand 25 anliegt und damit auch im eingelegten Zustand des Windeeinsatzes 23 keinerlei Beschädigung an der Winderille 24 dort eintreten kann.
  • Die Aufnahme 22 wird, wie dies die Darstellung der Fig. 3 deutlich zeigt, seitlich von Seitenwangen 26 und 27 sowie an ihrem hinteren Ende von der Abschlußwand 25 begrenzt.
  • Die Seitenwangen 26, 27 bilden in Längsrichtung der Aufnahme 22 seitliche Nut-Begrenzungswände 28, 29 aus (Fig. 3), die in ihren hinteren Abschnitten, also in ihren von der Abschlußwand 25 ausgehenden Bereichen, zunächst parallel zueinander verlaufen, wie dies die Fig. 2 und 3 im einzelnen zeigen.
  • Anschließend weisen die Innenwände 28, 29 der Aufnahme 22 jedoch nach innen gerichtete Auswölbungen 30, 31 auf, die bei der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführung zylinderabschnittförmig ausgebildet sind.
  • Durch diese nach der Innenseite der Nut 23 hin vorspringenden Auswölbungen 30, 31 wird die Nutbreite, die im Bereich des parallelen Verlaufes der Innenwände 28, 29 der Seitenwangen 26, 27 die Größe B hat (vgl. Fig. 2), auf einen Wert b verengt, wie dies die Darstellung der Fig. 3 zeigt.
  • Im Bereich vor den Auswölbungen 30, 31, also im ganz vorderen Bereich der Aufnahme 22, liegt dann wieder die volle Nutbreite B vor (vgl. Fig. 2). Dort verlaufen die Seitenwände 28, 29 der Aufnahme 22 wieder parallel.
  • Wie die Fig. 2 und 3 ferner zeigen, ist die Aufnahme 22 (und nicht nur diese, sondern auch die Vertiefung 21 und der ganze Werkzeughalter 20) symmetrisch zu einer Längs-Mittelebene L-L des Werkzeughalters 20 ausgebildet.
  • Gleichermaßen ist auch der Windeeinsatz 23 symmetrisch sowohl zu der durch seine LängsMittellinie M-M verlaufende Längs-Mittelebene wie auch zu seiner durch seine QuerMittelachse Q-Q verlaufende Quer-Mittelebene symmetrisch gestaltet.
  • Die Formgebung des Windeeinsatzes 23 ist ferner so gewählt, daß im in die Aufnahme 22 eingelegten Zustand dort, wo die Vorwölbungen 30, 31 an den Seitenwangen 26, 27 der Aufnahme 22 vorliegen, entsprechend komplementäre seitliche Einwölbungen 32, 33 am Windeeinsatz 23 vorgesehen sind, in die die Auswölbungen 30 und 31 der Seitenwangen 26 und 27 bei eingelegtem Windeeinsatz 23 formschlüssig eingreifen.
  • Wie die Fig. 2 und 3 im einzelnen zeigen, worauf verwiesen wird, wird der Windeeinsatz 23 innerhalb des Bereiches, mit dem er in der Aufnahme 22 aufgenommen ist, von deren Seitenwangen 26 und 27 seitlich formschlüssig gefaßt.
  • Durch den Eingriff der Auswölbungen 30, 31 der Seitenwangen 26, 27 in die Einwölbungen 32 und 33 des Windeeinsatzes 23 wird dieser innerhalb der Aufnahme 22 des Werkzeughalters 20 im eingelegten Zustand formschlüssig so gehaltert, daß eine Relativbewegung zwischen dem Windeeinsatz 23 und der Aufnahme 22 bzw. dem Werkzeughalter 20 nicht möglich ist, da insoweit eine vollständige formschlüssige Blockade vorliegt. Hierzu ist es auch unerheblich, daß in der Aufnahme 22 im Bereich hinter dem hinteren Ende des Windeeinsatzes 23 und der hinteren Abschlußwand 25 der Aufnahme 22 ein vom Windeeinsatz 23 nicht mehr ausgefüllter Bereich der Aufnahme 22 vorliegt.
  • Der Windeeinsatz 23 ist, wie Fig. 3 zeigt, sowohl in Richtung der Nutbreite, wie auch in Längsrichtung der Aufnahme 22 dort, wo die Auswölbungen 30 und 31 der Seitenwangen 26 und 27 vorliegen, relativ zu diesen mittig mit einer Durchgangsbohrung 34 versehen, die dort den Windeeinsatz 23 über seine gesamte Höhe hinweg durchsetzt und deren Mittelachse mit der Schnittlinie zwischen der Längs-Mittelebene und der Quer-Mittelebene des Windeeinsatzes 23 zusammenfällt.
  • In der Aufnahme 22 ist, wie Fig. 3 zeigt, am Nutboden eine entsprechende Gewindebohrung 35 angebracht, in die bei in die Aufnahme 22 eingelegtem Windeeinsatz 23 eine durch die Durchgangsbohrung 34 hindurchgesteckte Befestigungsschraube 36 zur Befestigung des Windeeinsatzes 23 am Werkzeughalter 20 eingeschraubt werden kann.
  • Die axiale Länge der Aufnahme 22 ist so gewählt, daß bei in die Aufnahme 22 eingelegtem und befestigtem Windeeinsatz 23 ein kleiner Abstand a zwischen dessen hinterem Ende und der Endwand 25 der Aufnahme 22 verbleibt.
  • Durch die sowohl in Querrichtung, wie auch in Längsrichtung mittige Anordnung der Durchgangsbohrung 34 im Windeeinsatz 23 und dessen sowohl zu seiner Längs-Mittelebene, wie auch zu seiner Quer-Mittelebene voll symmetrische Ausgestaltung ist sichergestellt, daß auch bei einem Lösen der Befestigungsschraube 36 und einem Verdrehen des Windeeinsatzes 23 um 180° um die Mittelachse seiner Durchgangsbohrung 34 (zum Verbringen der hinteren Winderille 24 nach vorne und zum Überführen der vorderen, z. B. verschlissenen, angebrochenen o. ä. beeinträchtigten Winderille 24 nach hinten) er nach einem erneuten Befestigen in der Aufnahme 22 eine zu seiner vorherigen Position in der Nut 22 völlig identische Lage in der Aufnahme 22 einnimmt.
  • Die symmetrischen Gestaltungen von Windeeinsatz 23 und Aufnahme 22 ermöglichen die bereits erwähnte Zweifachverwendung des Windeeinsatzes 23, indem dieser sowohl an seinem vorderen, wie an seinem hinteren Ende jeweils mit einer Winderille 24 (als Arbeitsbereich) versehen sein kann, so daß beim Lösen der Schraube 36 und Herausnahme des Windeeinsatzes 23 aus der Aufnahme 22 der Windeeinsatz 23 nur gedreht werden muß, um seine hintere Seite nach vorne (und umgekehrt) zu verbringen, wonach er sofort wieder in die Aufnahme 22 eingelegt und dort befestigt werden kann. Auf diese Weise ist ein außerordentlich rascher Wechsel des Arbeitsbereiches des Windeeinsatzes 23 bei nur kürzester Stillstandszeit der Maschine für diesen Wechsel möglich.
  • Aber auch das Auswechseln eines Werkzeugeinsatzes 23 durch einen anderen ist ebenfalls sehr rasch durchführbar, weil es hierzu nur des Lösens der Schraube 36, der Herausnahme des Windeeinsatzes 23, des Einlegens eines neuen Windeeinsatzes 23 in die Aufnahme 22 und dessen anschließendes Befestigens mittels der Schraube 36 am Werkzeughalter 20 bedarf.
  • Die Formen der seitlichen Auswölbungen 30 und 31 an den Seitenwangen 26 und 27 der Aufnahme 22 und die Formgebung der entsprechend komplementären Einwölbungen 32 und 33 am Windeeinsatz 23 können durchaus auch in anderer als der in den Figuren dargestellten Formgebung ausgebildet sein, z. B. nicht in Form eines gerundeten, sondern eines eckigen Querschnitts.
  • Auch können die Auswölbungen 30 und 31 an den beiden Seitenwangen 26 und 27 der Aufnahme 22 zueinander, in Längsrichtung des Werkzeughalters 20 gesehen, versetzt sein, wobei die Möglichkeit des Einsatzes eines an seiner Vorderseite und an seiner Rückseite mit einer Winderille 24 versehenen Windeeinsatzes 23 dann ebenfalls möglich ist, sofern nur noch die Voraussetzung erfüllt wird, daß die Formgebung der Ausbildungen 30 und 31 an den beiden Seitenwangen 26 und 27, bei in die Aufnahme 22 eingelegtem Windeeinsatz 23 in der Draufsicht punktsymmetrisch zur Mittelachse der Durchgangsbohrung 34 liegen.
  • Die Befestigungsschraube 36 dient bei montiertem Windeeinsatz 23 allein und ausschließlich dazu, diesen an dem Werkzeughalter 20 zu befestigen, indem sie den Windeeinsatz 23 in axialer Richtung der Durchgangsbohrung 34 gegen den Nutboden der Aufnahme 22 andrückt.
  • Alle Kräfte, die bei montiertem Windeeinsatz 23 und bei Einsatz des Windewerkzeuges 10 im praktischen Betrieb einer Federwindemaschine durch den Windevorgang an der Winderille 24 auf den Windeeinsatz 23 übertragen werden, werden durch den seitlichen Formschluß der Seitenwangen 26 und 27 des Werkzeughalters 20 mit den zugewandten Seitenflächen des Windeeinsatzes 23 direkt über die Seitenwangen 26 und 27 in die Werkzeughalterung 20 eingeleitet, so daß von diesen Kräften kein Anteil von der Befestigungsschraube 36 bei der Befestigung des Windeeinsatzes 23 zu übernehmen ist. Die formschlüssig miteinander in Eingriff stehenden Auswölbungen 30, 31 und Einwölbungen 32, 33 fixieren den Windeeinsatz 23 auch in Längsrichtung des Werkzeughalters 20.
  • Anstelle der gezeigten Formgebungen könnten auch umgekehrt am Windeeinsatz 23 sich seitlich verwölbende Auswölbungen und an den Seitenwangen 26, 27 Einwölbungen ausgebildet sein, was jedoch zu einer gewissen Vergrößerung der Breite des Windewerkzeuges 10 führen dürfte.
  • Die Fig. 2 und 3 zeigen deutlich, wie schlank ein solches Windewerkzeug 10 ausgeführt werden kann.
  • Werden bei einer Zweifinger-Windemaschine, wie sie in Fig. 1 im Prinzip dargestellt ist, zwei Windewerkzeuge 10 eingesetzt, dann können sie in ihrer relativen Winkelanstellung zueinander sehr nahe aneinander herangefahren werden, wodurch fast alle Federdurchmesser hergestellt werden können.

Claims (8)

  1. Windewerkzeug (10) für Federwindemaschinen (1), mit einem Werkzeughalter (20), der an einem Endbereich eine einseitig eingelassene Vertiefung (21) aufweist, die eine Aufnahme (22) für einen Windeeinsatz (23) ausbildet, die zum Ende des Werkzeughalters (20) hin offen und in die der Windeeinsatz (23) einsetzbar sowie in ihr lösbar am Werkzeughalter (20) befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (22) und der Windeeinsatz (23) jeweils eine Formgebung derart aufweisen, daß bei in die Aufnahme (22) eingesetztem Windeeinsatz (23) formschlüssig eine Relativbewegung zwischen Windeeinsatz (23) und Aufnahme (22) blockiert ist.
  2. Windewerkzeug nach Anspruch 1, bei dem die Vertiefung in Form einer sich über den Endbereich des Werkzeughalters erstreckenden Nut (22) ausgebildet ist, die an ihren Seiten von jeweils einer Seitenwange (26, 27) begrenzt ist, wobei der Windeeinsatz (23) als länglicher Einsatz geformt ist und seine Breite (b, B) der Breite der Nut (22) zwischen den Seitenwangen (26, 27) entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (22) an mindestens einer ihrer Seitenwangen (26, 27) und der Windeeinsatz (23) an seiner dieser im eingesetzten Zustand zugewandten Seite mit den Formgebungen (30, 31; 32, 33) zum formschlüssigen Blockieren einer Relativbewegung zwischen Windeeinsatz (23) und Aufnahme (22) versehen sind.
  3. Windewerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Formgebungen zum formschlüssigen Blockieren einer Relativbewegung zwischen Windeeinsatz (23) und Aufnahme (22) an beiden Seitenwangen (26, 27) der Aufnahme (22) und beiden Seiten des Windeeinsatzes (23) ausgebildet sind.
  4. Windewerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Seitenwangen (26, 27), spiegelbildlich zueinander, jeweils eine zur Mitte der Aufnahme (22) hin gerichtete Wölbung (30, 31) und an beiden Seiten des Windeeinsatzes (23) entsprechend komplementär geformte Einwölbungen (32, 33) ausgebildet sind.
  5. Windewerkzeug nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (22) zu ihrer Mittel-Längsebene (L-L) symmetrisch ausgebildet ist.
  6. Windewerkzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Form des Windeeinsatzes (23) symmetrisch zu einer Mittelebene durch die Längsachse (M-M) und zu einer Mittelebene durch die Querachse (Q-Q) desselben ausgebildet ist.
  7. Windewerkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Windeeinsatz (23) am Werkzeughalter (20) mittels einer Schraube (36) befestigt ist, deren Mittelachse mit der Schnittlinie der Mittelebene durch die Längsachse (M-M) und die Querachse (Q-Q) des Windeeinsatzes (23) zusammenfällt.
  8. Windewerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Windeeinsatz (23) am Werkzeughalter (20) mittels eines lösbaren Schnellverschlusses befestigt ist.
EP12002452.6A 2011-05-04 2012-04-04 Windewerkzeug für Federwindemaschinen Active EP2520384B1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102011100434.7A DE102011100434B4 (de) 2011-05-04 2011-05-04 Windewerkzeug für Federwindemaschinen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
EP2520384A1 true EP2520384A1 (de) 2012-11-07
EP2520384B1 EP2520384B1 (de) 2017-06-07

Family

ID=45977110

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
EP12002452.6A Active EP2520384B1 (de) 2011-05-04 2012-04-04 Windewerkzeug für Federwindemaschinen

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP2520384B1 (de)
DE (1) DE102011100434B4 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104493015A (zh) * 2014-12-26 2015-04-08 福建永动力弹簧科技有限公司 卷簧机上的分体式弹簧卷绕和裁切模具
EP3225325A1 (de) * 2016-03-31 2017-10-04 WAFIOS Aktiengesellschaft Windewerkzeug für federwindemaschine
DE202019103268U1 (de) 2019-06-11 2019-07-03 Wth Laqua Gmbh Windewerkzeug für eine Federwindemaschine
JP6901645B1 (ja) * 2021-03-30 2021-07-14 旭精機工業株式会社 ばね成形機

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP6471310B2 (ja) 2013-11-25 2019-02-20 ティーディーケイ・エレクトロニクス・アクチェンゲゼルシャフトTdk Electronics Ag 誘導性要素並びに誘導性要素用線材を巻回するための装置および方法
EP3698897B2 (de) 2019-02-21 2023-12-27 WTH Laqua GmbH Windewerkzeug für eine federwindemaschine
DE102019115772B4 (de) 2019-06-11 2023-09-28 Wth Laqua Gmbh Windewerkzeug für eine Federwindemaschine

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0344178B1 (de) 1987-01-16 1991-07-03 Gerhard Baisch Windeeinrichtung für federwindemaschinen mit auswechselbaren, voreinstellbaren elementen und einstellvorrichtung zum voreinstellen der elemente
US5201208A (en) * 1991-11-04 1993-04-13 Newcomb Spring Corporation Coiling point holder for spring coiling machine
DE19938855A1 (de) * 1998-08-21 2000-03-02 Itaya Seisaku Sho Tokio Tokyo Federherstellungsvorrichtung
US7055356B2 (en) 2003-07-22 2006-06-06 Shinko Machinery Co., Ltd. Wire rod cutting apparatus of spring manufacturing machine
US7082797B1 (en) * 2003-12-19 2006-08-01 Wiese Thomas R Coiling point tool for spring coiling machine, and method of using same

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0344178B1 (de) 1987-01-16 1991-07-03 Gerhard Baisch Windeeinrichtung für federwindemaschinen mit auswechselbaren, voreinstellbaren elementen und einstellvorrichtung zum voreinstellen der elemente
US5201208A (en) * 1991-11-04 1993-04-13 Newcomb Spring Corporation Coiling point holder for spring coiling machine
DE19938855A1 (de) * 1998-08-21 2000-03-02 Itaya Seisaku Sho Tokio Tokyo Federherstellungsvorrichtung
US7055356B2 (en) 2003-07-22 2006-06-06 Shinko Machinery Co., Ltd. Wire rod cutting apparatus of spring manufacturing machine
US7082797B1 (en) * 2003-12-19 2006-08-01 Wiese Thomas R Coiling point tool for spring coiling machine, and method of using same

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104493015A (zh) * 2014-12-26 2015-04-08 福建永动力弹簧科技有限公司 卷簧机上的分体式弹簧卷绕和裁切模具
EP3225325A1 (de) * 2016-03-31 2017-10-04 WAFIOS Aktiengesellschaft Windewerkzeug für federwindemaschine
CN107262632A (zh) * 2016-03-31 2017-10-20 瓦菲欧斯公司 用于弹簧卷绕机的卷绕工具
DE202019103268U1 (de) 2019-06-11 2019-07-03 Wth Laqua Gmbh Windewerkzeug für eine Federwindemaschine
JP6901645B1 (ja) * 2021-03-30 2021-07-14 旭精機工業株式会社 ばね成形機

Also Published As

Publication number Publication date
EP2520384B1 (de) 2017-06-07
DE102011100434A1 (de) 2012-11-08
DE102011100434B4 (de) 2014-11-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2520384B1 (de) Windewerkzeug für Federwindemaschinen
DE3405252C2 (de) Vorrichtung zum Zerschneiden eines Schaumkunststoffkörpers
DE2630763B2 (de) Haltevorrichtung für teleskopartig ineinander verschiebbare Stangen mit ähnlichem Querschnitt
DE2947990A1 (de) Maschine zur herstellung von schraubenfedern
DE102007017485A1 (de) Vorrichtung zum Trennen eines Stranges aus plastischem Material mit einem eine Kerbvorrichtung und eine Schneidevorrichtung tragenden Träger
DE3310723C1 (de) Fadenfuehrer fuer Flachstrickmaschinen
EP1967074A1 (de) Schließwerkzeugbaugruppe
DE1775034B1 (de) Loesbare nutfederverbindung zur halterung streifen und platten foermiger bauteile insbesondere fuer abstreichleisten an papiermaschinen
DE60018136T2 (de) Kettensägehalter und -schwertanordnung für eine Baumerntemaschine
EP0541923B1 (de) Fadenklemm- und Schneideinrichtung für den Hinter- oder Unterfaden einer Stickmaschine
EP1577032B1 (de) Drahtführung für eine Drahtbearbeitungsmaschine, insbesondere eine Federherstellungsmaschine
EP3545210B1 (de) Dämpfungs- und federanordnung und verfahren zu deren herstellung
EP1495996B1 (de) Scharnierbandkette mit Führungsvorrichtung
DE2853265C2 (de) Anfahrstrang für Stranggießanlagen
EP2407020B1 (de) Schneidwerk für eine Erntemaschine
EP3168495A1 (de) Energieführungskette mit verstärkungselement
EP2078773A1 (de) Kassette einer Strickmaschine
DE102005045039B3 (de) Führungseinrichtungen
EP0535198B1 (de) Klemmvorrichtung für eine flächige fadenschicht und verwendung derselben
WO1985001526A1 (en) Warp knitting machine, particularly galloon crocheting machine
DE2707044B1 (de) Paraffiniereinrichtung
DE19858013C2 (de) Verbindung zwischen Schaftstab und Seitenstütze bei Webschäften mit reiterlosem Schaft-Litzensystem
DE358059C (de) Loesbare Verbindung zwischen Saegeblatt und Angelbett mittels Durchsteckbolzen
DE1814269B2 (de) Vorrichtung zur herstellung einer schnittleiste
EP3352140B1 (de) Führung für streifenförmig zusammenhängende druckerzeugnisse

Legal Events

Date Code Title Description
PUAI Public reference made under article 153(3) epc to a published international application that has entered the european phase

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009012

AK Designated contracting states

Kind code of ref document: A1

Designated state(s): AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR

AX Request for extension of the european patent

Extension state: BA ME

17P Request for examination filed

Effective date: 20121127

GRAP Despatch of communication of intention to grant a patent

Free format text: ORIGINAL CODE: EPIDOSNIGR1

STAA Information on the status of an ep patent application or granted ep patent

Free format text: STATUS: GRANT OF PATENT IS INTENDED

INTG Intention to grant announced

Effective date: 20170105

RIN1 Information on inventor provided before grant (corrected)

Inventor name: JANNOTTI, ALEXANDER

Inventor name: SCHUERMANN, ALF

GRAS Grant fee paid

Free format text: ORIGINAL CODE: EPIDOSNIGR3

GRAA (expected) grant

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009210

STAA Information on the status of an ep patent application or granted ep patent

Free format text: STATUS: THE PATENT HAS BEEN GRANTED

AK Designated contracting states

Kind code of ref document: B1

Designated state(s): AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR

REG Reference to a national code

Ref country code: GB

Ref legal event code: FG4D

Free format text: NOT ENGLISH

GRAA (expected) grant

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009210

REG Reference to a national code

Ref country code: CH

Ref legal event code: EP

Ref country code: AT

Ref legal event code: REF

Ref document number: 898836

Country of ref document: AT

Kind code of ref document: T

Effective date: 20170615

REG Reference to a national code

Ref country code: IE

Ref legal event code: FG4D

Free format text: LANGUAGE OF EP DOCUMENT: GERMAN

REG Reference to a national code

Ref country code: DE

Ref legal event code: R096

Ref document number: 502012010468

Country of ref document: DE

REG Reference to a national code

Ref country code: NL

Ref legal event code: MP

Effective date: 20170607

REG Reference to a national code

Ref country code: LT

Ref legal event code: MG4D

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: FI

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20170607

Ref country code: GR

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20170908

Ref country code: HR

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20170607

Ref country code: ES

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20170607

Ref country code: LT

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20170607

Ref country code: NO

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20170907

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: NL

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20170607

Ref country code: SE

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20170607

Ref country code: RS

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20170607

Ref country code: LV

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20170607

Ref country code: BG

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20170907

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: EE

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20170607

Ref country code: SK

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20170607

Ref country code: CZ

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20170607

Ref country code: RO

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20170607

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: IS

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20171007

Ref country code: SM

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20170607

Ref country code: PL

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20170607

REG Reference to a national code

Ref country code: DE

Ref legal event code: R097

Ref document number: 502012010468

Country of ref document: DE

PLBE No opposition filed within time limit

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009261

STAA Information on the status of an ep patent application or granted ep patent

Free format text: STATUS: NO OPPOSITION FILED WITHIN TIME LIMIT

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: DK

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20170607

26N No opposition filed

Effective date: 20180308

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: SI

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20170607

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: MT

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20170607

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: MC

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20170607

REG Reference to a national code

Ref country code: CH

Ref legal event code: PL

REG Reference to a national code

Ref country code: BE

Ref legal event code: MM

Effective date: 20180430

GBPC Gb: european patent ceased through non-payment of renewal fee

Effective date: 20180404

REG Reference to a national code

Ref country code: IE

Ref legal event code: MM4A

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: LU

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20180404

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: GB

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20180404

Ref country code: BE

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20180430

Ref country code: LI

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20180430

Ref country code: CH

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20180430

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: FR

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20180430

Ref country code: IE

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20180404

REG Reference to a national code

Ref country code: AT

Ref legal event code: MM01

Ref document number: 898836

Country of ref document: AT

Kind code of ref document: T

Effective date: 20180404

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: AT

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20180404

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: TR

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20170607

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: PT

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20170607

Ref country code: HU

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT; INVALID AB INITIO

Effective date: 20120404

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: MK

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20170607

Ref country code: CY

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20170607

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: AL

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20170607

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: IT

Payment date: 20230428

Year of fee payment: 12

Ref country code: DE

Payment date: 20230418

Year of fee payment: 12