DE3204820C1 - Vorrichtung zum Verschieben eines Umlenkkörpers entlang einer Schienenführung - Google Patents

Vorrichtung zum Verschieben eines Umlenkkörpers entlang einer Schienenführung

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DE3204820C1
DE3204820C1 DE19823204820 DE3204820A DE3204820C1 DE 3204820 C1 DE3204820 C1 DE 3204820C1 DE 19823204820 DE19823204820 DE 19823204820 DE 3204820 A DE3204820 A DE 3204820A DE 3204820 C1 DE3204820 C1 DE 3204820C1
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DE
Germany
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tape
magnetic tape
magnetic head
magnetic
textile
Prior art date
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Expired
Application number
DE19823204820
Other languages
English (en)
Inventor
Jürgen 8031 Puchheim Geyer
Herbert 8000 München Ilg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/50Reconditioning of record carriers; Cleaning of record carriers ; Carrying-off electrostatic charges
    • G11B23/502Reconditioning of record carriers; Cleaning of record carriers ; Carrying-off electrostatic charges of tape carriers
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/60Guiding record carrier
    • G11B15/62Maintaining desired spacing between record carrier and head

Landscapes

  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)

Description

  • Unteransprüchen.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, daß an die paßgenaue Ausarbeitung der einzelnen Bestandteile keine so hohen Anforderungen gestellt werden. Beispielsweise ist keine pneumatische Dichtheit erforderlich. Die Gefahr des Verkantens ist vermindert. Wegen der Hebelübersetzung kann ein geringerer Luftdruck zur Steuerung der Verschiebung verwendet werden. Weiterhin ist vorteilhaft, daß die Vorrichtung ein einfaches Auswechseln des Textilbandes ermöglicht.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels weiter beschrieben.
  • F i g. 1 zeigt eine explosionsartige Darstellung der Erfindung.
  • Fig. 2 zeigt schematisch eine Einzelheit aus Fig. 1.
  • F i g. 1 zeigt eine Magnetbandführung 7. Sie weist an ihrer Oberseite eine Nut 21 auf, in welcher das Magnetband geführt ist, solange es nicht an einem Magnetkopf 16 anliegt. Oberhalb der Nut 21 ist der Magnetkopf 16 zum Beschreiben und Lesen des Magnetbandes angeordnet. Neben dem vom Magnetkopf 16 und Magnetband gebildeten Spalt läuft quer zur Transportrichtung des Magnetbandes ein Textilband 13.
  • Es verläuft oberhalb der Nut 21 von einer Seite der Magnetbandführung auf die andere, wo es von einem Umlenkkörper 8 umgelenkt und unterhalb der Magnetbandführung 7 zurückgeführt wird. Dabei verläuft das Textilband 13 in weiteren Nuten 22, die auf den Umlenkkörper 8 ausgebildet sind. Das Textilband 13 wird beispielsweise in Pfeilrichtung von einer ersten Spule abgewickelt und auf eine zweite Spule aufgewikkelt (nicht dargestellt).
  • Wie besonders aus F i g. 2 zu ersehen ist, weist der
  • Umlenkkörper 8 einen H-förmigen Querschnitt auf.
  • Zwischen den nach obengerichteten Schenkeln läuft die Magnetbandführung 7. Zwischen den nach unten gerichteten Schenkeln sind in Transportrichtung des Magnetbandes zwei rohrförmige zylindrische Körper 15 angeordnet. Sie nehmen zwei runde Stifte 10 (erste Stifte) auf, die auf einem Rahmen 12 des Magnetbandgerätes befestigt sind. Die ersten Stifte 10 und die rohrförmigen Körper 15 bilden die Schienenführung des Umlenkkörpers 8 entlang der Magnetbandführung 7.
  • An der Unterseite des Umlenkkörpers 8 ist außerdem ein nach unten gerichteter zweiter Stift 9 angeordnet.
  • In Fig. 1 ist weiter ein Hebel 1 dargestellt, dessen Drehachse 6 in einer Hebellagerung 5 am Gehäuse 12 befestigt ist. Die Drehachse 6 verläuft etwa lotrecht zur Oberseite der Magnetbandführung 7 durch den Drehpunkt 18. Der Hebel 1 weist einen ersten Hebelarm auf, der dem Umlenkkörper 8 zugeordnet ist. Ein zweiter Hebelarm ist einer Druckdose 2 mit einem Stößel 3 zugeordnet. Der erste Hebelarm ist mit dem Umlenkkörper 8 über eine gelenkige Verbindung, welche Querverschiebungen zuläßt, verbunden. Diese Verbindung besteht aus einem ersten Schlitz 17 im Hebel 1 und aus dem zweiten Stift 9, welcher in den ersten Schlitz 17 eingreift. Der zweite Hebelarm ist mit dem Stößel 3 über eine zweite gelenkige Verbindung, welche eine Querverschiebung zuläßt, verbunden. Sie besteht aus einem zweiten Schlitz 19 im Hebel 1 und aus einem dritten Stift 11 auf dem Stößel 3 zum Eingriff in den zweiten Schlitz 19. Die Druckdose 2 wird über eine Zuleitung 4 mit Unterdruck beaufschlagt. Zwischen der Druckdose 2 und einem nicht dargestellten Teil des Rahmens 12 ist entlang des Stößels 3 eine Rückholfeder 20 angeordnet.
  • Der durch die Druckdose 2 erzeugte Hub wirkt über den dritten Stift 11 auf den Hebel 1. Die so erzeugte Drehbewegung des Hebels 1 wird mit dem ersten Hebelarm über den zweiten Stift 9 auf den Umlenkkörper 8 übertragen. Dieser führt von einer Ruhelage aus eine Längsbewegung entlang der Schienenführung 10, 15 aus. Die Begrenzung des Hubs erfolgt auf der einen Seite durch einen Anschlag am Gehäuse 12 und auf der anderen Seite durch eine Sicherungsscheibe auf einem der parallelen ersten Stifte 10 (nicht dargestellt). In der Ruhestellung berührt das Textilband weder den Magnetkopf 6 noch das Magnetband 7. Wenn es aus der Ruhestellung verschoben ist, ist es zwischen den Magnetkopf 16 und das Magnetband geschoben.
  • Die Rückstellung des Umlenkkörpers 8 in die Ruhestellung erfolgt nach Abschaltung des Unterdrucks durch die Rückholfeder 20.
  • - Leerseite -

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Verschieben eines Umlenkkörpers entlang einer Schienenführung mittels Luftdruck, insbesondere zum Verschieben eines Umlenkkörpers, welcher nahe an einer Magnetbandführung und einem Magnetkopf angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daßeinHebel(t) vorgesehen ist, dessen erster Hebelarm über eine erste gelenkige Verbindung (9, 17), welche eine Querverschiebung zuläßt, mit dem Umlenkkörper (8) verbunden ist, und dessen zweiter Hebelarm über eine zweite gelenkige Verbindung (11, 19), welche eine Querverschiebung zuläßt, mit einem Stößel (3) einer Druckdose (2) verbunden ist, und daß die Schienenführung (10, 15) aus zwei parallelen, rohrförmigen Körpern (15), die am Umlenkkörper (8) angeordnet sind, und aus zwei parallelen ersten Stiften (10) zum Eingriff in die rohrförmigen Körper (15) besteht 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste gelenkige Verbindung (9, 17) aus einem ersten Schlitz (17), der im ersten Hebelarm angeordnet ist, und aus einem zweiten Stift (9) besteht, der zum Eingriff in den Schlitz (17) am Umlenkkörper (8) angeordnet ist.
    3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite gelenkige Verbindung (11, 19) aus einem zweiten Schlitz (19), der im zweiten Hebelarm angebracht ist, und aus einem dritten Stift (11) besteht, der zum Eingriff in den zweiten Schlitz (19) am Stößel (3) angeordnet ist.
    4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Drehachse (6) für den Hebel (1) vorgesehen ist, die etwa lotrecht zur Oberseite der Magnetbandführung (7) ausgerichtet ist.
    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verschieben eines Umlenkkörpers entlang einer Schienenführung mittels Luftdruck, insbesondere zum Verschieben eines Umlenkkörpers, welcher nahe an einer Magnetbandführung und einem Magnetkopf angeordnet ist.
    In einem Magnetbandgerät, welches einen langsamen Bandlauf und einen Bandschnellauf aufweist, muß der Magnetkopf während des Bandschnellaufs gegen Abrieb durch das Magnetband geschützt werden. Dazu ist bekannt, während des Bandschnellaufs ein schmales Textilband zwischen das Magnetband und den Magnetkopf zu schieben und damit den unmittelbaren Kontakt zu unterbrechen. Darüberhinaus hat das Textilband die Aufgabe, den Magnetkopf und das Magnetband von anhaftenden Verunreinigungen zu säubern.
    Es ist eine Vorrichtung bekannt, welche ein in einem rechten Winkel zur Transportrichtung des Magnetbandes verlaufendes Textilband aufweist Das Textilband ist von einer Abwickelspule über einen Umlenkkörper zu einer Aufwickelspule geführt. Der Umlenkkörper ist auf einer Schienenführung neben dem Spalt angeordnet, der zwischen dem Magnetkopfspiegel und dem Magnetband entsteht. In einer Luftkammer, die in einem Freiraum unter dem Magnetkopf angebracht ist, gleitet ein Kolben, an dem die Textilbandumlenkung befestigt ist. Eine Druckfeder drückt den Kolben in eine Ruhestellung, d.h. in eine Stellung, in welcher das Textilband weder den Magnetkopf noch das Magnetband berührt.
    Wird an die Luftkammer ein Unterdruck angelegt, so bewegt sich der Kolben in die Luftkammer hinein. Das Textilband wird somit zwischen den Magnetkopf und das Magnetband geschoben und trennt das Magnetband vom Magnetkopf.
    Bei Belüftung der Luftkammer bringt die Druckfeder den Kolben mit dem Umlenkkörper wieder in die Ruhelage zurück.
    Ein Nachteil dieser Vorrichtung ist, daß der Kolben paßgenau zugerichtet sein muß. Von der Zurichtung wird auch eine pneumatische Dichtheit verlangt.
    Außerdem besteht die Gefahr, daß der Umlenkkörper verkantet, wenn eine durch den einseitigen Bandzug des Textilbandes erzeugte Kraft auf den Umlenkkörper wirkt. Die paßgenaue Herstellung der Vorrichtung erfordert deshalb hohe Präzision, die nur mit einem hohen Arbeitsaufwand erreicht wird.
    Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der oben genannten Art anzugeben, welche auf einfache Weise herzustellen ist, und welche sich durch eine hohe Betriebssicherheit auszeichnet.
    Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein Hebel vorgesehen ist, dessen erster Hebelarm über eine erste gelenkige Verbindung, welche eine Querverbindung zuläßt, mit dem Umlenkkörper verbunden ist, und dessen zweiter Hebelarm über eine zweite gelenkige Verbindung, welche eine Querverschiebung zuläßt, mit einem Stößel einer Druckdose verbunden ist, und daß die Schienenführung aus zwei parallelen rohrförmigen Körpern, die am Umlenkkörper angeordnet sind, und aus zwei parallelen ersten Stiften zum Eingriff in die rohrförmigen Körper, besteht.
    Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den
DE19823204820 1982-02-11 1982-02-11 Vorrichtung zum Verschieben eines Umlenkkörpers entlang einer Schienenführung Expired DE3204820C1 (de)

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DE3204820C1 true DE3204820C1 (de) 1983-06-09

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0121925A2 (de) * 1983-04-12 1984-10-17 Siemens Aktiengesellschaft Vorrichtung zum bedarfsweisen Abheben eines Magnetbandes von einem Schreib-Lesekopf eines Magnetbandgerätes

Non-Patent Citations (1)

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Title
NICHTS-ERMITTELT *

Cited By (2)

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