DE19831310A1 - System zur Diagnose eines Kraftstofförderungssystems einer Brennkraftmaschine - Google Patents
System zur Diagnose eines Kraftstofförderungssystems einer BrennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein System zur Diagnose (Beurtei
lung) des Kraftstofförderungssystems einer Brennkraftma
schine.
Bei einem Diagnosesystem für ein Kraftstofförderungssy
stem gemäß der JP-A-4-171 237 wird zur Diagnose des
Kraftstofförderungssystems ein gelernter Korrekturbetrag
verwendet, der durch Lernen eines Korrekturbetrags (eines
Korrekturkoeffizienten) zur Korrektur einer Abweichung
von einer Ist-Luft-Kraftstoffverhältnis von einem Soll-Luft-Kraft
stoffverhältnis erhalten wird. Für jeden Be
triebsbereich, in dem Grund-Kraftstoffeinspritzbeträge im
allgemeinen sich nicht wesentlich ändern, wird von den
gelernten Korrekturbeträgen ein Mittelwert gebildet, wo
bei der Mittelwert der gelernten Korrekturbeträge mit dem
Mittelwert der gelernten Korrekturbeträge eines Betriebs
bereichs verglichen wird, der eine unterschiedliche
Kraftstoffeinspritzmenge aufweist, wodurch das Kraft
stofförderungssystem beurteilt wird.
Bei einem anderen Diagnosesystem für ein Kraftstofförde
rungssystem gemäß dem US-Patent Nr. 5 094 214 werden ein
gelernter Korrekturbetrag und ein Rückkopplungs-Korrek
turbetrag eines Luft-Kraftstoffverhältnisses als Diagno
sedaten verwendet, wobei das Kraftstofförderungssystem
durch Unterscheidung beurteilt wird, ob ein Zustand für
eine vorbestimmte Zeitdauer andauert, in dem sowohl der
gelernte Korrekturbetrag als auch der Rückkoplungs-Korrektur
betrag obere und untere Grenzwerte
(Überwachungswerte) eines Luft-Kraftstoffverhältnis-Steuerungs
bereichs erreichen.
Gemäß diesen Diagnosesystemen für das Kraftstofförde
rungssystem wird der gelernte Korrekturbetrag als Diagno
sedaten verwendet. Die Lern- oder Aktualisierungsge
schwindigkeit des gelernten Korrekturbetrags ist jedoch
im allgemeinen langsam eingestellt, damit ein fehlerhaf
tes Lernen verhindert wird. Folglich ist die Zeitdauer,
bis der gelernte Korrekturbetrag aktualisiert ist, rela
tiv lang. Selbst falls während dieser Zeitdauer eine
Fehlfunktion oder ein Abnormalität in dem Kraftstofförde
rungssystem auftritt, kann die Fehlfunktion des Kraft
stofförderungssystems nicht erfaßt werden, bis der ge
lernte Korrekturbetrag aktualisiert ist. Wenn das Luft-
Kraftstoffverhältnis gleich oder größer als der Rückkopp
lungs-Korrekturbetrag ist, gibt es den Fall, daß die Ak
tualisierung des gelernten Korrekturbetrags blockiert
wird. In diesem Fall kann die Fehlfunktion des Kraft
stofförderungssystems nicht erfaßt werden, bis der ge
lernte Korrekturbetrag kleiner oder gleich dem Rückkopp
lungs-Korrekturbetrag wird. Zusammengefaßt weisen derar
tige Diagnosesysteme den Nachteil auf, daß der Diagnose
vorgang durch die Aktualisierungszeitdauer des gelernten
Korrekturbetrags beeinflußt wird und daß eine Fehlfunkti
on des Kraftstofförderungssystems nicht unmittelbar er
faßt werden kann.
Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Sy
stem zur Diagnose eines Kraftstofförderungssystems einer
Brennkraftmaschine bereitzustellen, die rechtzeitig ein
Auftreten einer Fehlfunktion des Kraftstofförderungssy
stems erfassen kann, selbst wenn ein gelernter Korrektur
betrag nicht aktualisiert ist.
Diese Aufgabe wird durch ein System zur Diagnose eines
Kraftstofförderungssystems gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
Weitere Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen ange
geben.
Ein erfindungsgemäßes Diagnosesystem für ein Kraftstoff
förderungssystems einer Brennkraftmaschine ist auf eine
Brennkraftmaschine gerichtet, bei der eine erforderliche
Kraftstoffeinspritzmenge auf der Grundlage einer Grund-Kraft
stoffeinspritzmenge eingestellt wird, die gemäß ei
nem Maschinenbetriebszustand, eines gelernten Korrektur
betrags und eines Rückkopplungs-Korrekturbetrags einge
stellt ist. Die Diagnose wird auf der Grundlage der Dif
ferenz zwischen einem Ist-Luft-Kraftstoffverhältnis und
einem Soll-Luft-Kraftstoffverhältnis, eines gelernten
Korrekturbetrags und eines Rückkopplungs-Korrekturbetrags
als Kraftstofförderungssystem-Diagnosedaten durchgeführt.
Folglich wird eine Fehlfunktion (d. h. eine anormale Ab
weichung des Ist-Luft-Kraftstoffverhältnisses) in dem
Kraftstofförderungssystem unmittelbar anhand der Diffe
renz zwischen dem Ist-Luft-Kraftstoffverhältnis und dem
Soll-Luft-Kraftstoffverhältnis sowie des Rückkopplungs
korrekturbetrags erfaßt, selbst wenn der gelernte Korrek
turbetrag nicht aktualisiert ist. Dadurch wird die Zuver
lässigkeit der Diagnose verbessert.
Es ist ebenfalls möglich, daß die Diagnose jede der drei
Diagnosedaten bewertet wird. Danach werden die jeweiligen
Bewertungen insgesamt bewertet, wodurch das Kraftstofför
derungssystem beurteilt wird. Vorzugsweise kann das
Kraftstofförderungssystem ebenfalls durch Addition der
drei Diagnosedaten und Erfassung einer Fehlfunktion auf
der Grundlage der Summe dieser drei Daten beurteilt wer
den.
In diesem Fall wird vorzugsweise die Summe der drei Dia
gnosedaten geglättet und das Kraftstofförderungssystem
auf der Grundlage des geglätteten Werts beurteilt. Auf
diese Weise kann eine stabile Diagnose ohne Einfluß einer
momentanen Schwankung des Erfassungswerts des Luft-Kraft
stoffverhältnisses aufgrund von Störungen oder der
gleichen, einer plötzlichen Schwankung des Maschinenbe
triebszustands während des Fahrens in einem Übergangs-
bzw. Transientenzustand (beispielsweise Beschleunigung
und Abbremsung) und dergleichen durchgeführt werden.
Weiterhin kann ein zur Diagnose des Kraftstofförderungs
systems verwendeter Diagnosereferenzwert zur weiteren
Verbesserung der Diagnosegenauigkeit ebenfalls variabel
auf der Grundlage des Maschinenbetriebszustands einge
stellt werden.
Wenn die Konzentration von aus einem Kraftstoffdampf-Spül
system in ein Maschinenansaugsystem eingeleitetem
Kraftstoffdampf hoch ist, ist es sehr wahrscheinlich, daß
eine Abweichung des Ist-Luft-Kraftstoffverhältnisses
zeitweilig groß wird, weshalb fehlerhaft das Vorhanden
sein einer Fehlfunktion beurteilt wird. Folglich ist es
vorzuziehen, die Diagnose zu blockieren, wenn die Konzen
tration des in das Ansaugsystem eingeleiteten Kraftstoff
dampfs größer oder gleich einem vorbestimmten Wert ist.
Auf diese Weise kann die Diagnose unter stabilen Be
triebsbedingungen durchgeführt werden, in denen der Ein
fluß durch die Konzentration des Kraftstoffdampfs nicht
übermäßig groß wird, so daß die Zuverlässigkeit der Dia
gnose verbessert werden kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungs
beispiels unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung
näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild eines Maschinen
steuerungssystems, bei dem ein Diagnosesystem gemäß einem
Ausführungsbeispiel angewandt ist,
Fig. 2 ein Flußdiagramm, das einen Ablauf einer Luft-Kraft
stoffverhältnissteuerung in dem Maschinensteuerungs
system darstellt,
Fig. 3 ein Diagramm, das die Beziehung zwischen einer
Kühlmitteltemperatur und einem Soll-Luft-Kraft
stoffverhältnis darstellt,
Fig. 4 ein Flußdiagramm, das einen Einstellungsablauf zur
Einstellung eines Soll-Luft-Kraftstoffverhältnisses dar
stellt,
Fig. 5 Zeitverläufe, die die Beziehung zwischen einem
Ausgangssignal eines Sauerstoffsensors und dem Mittelwert
λTGC der Luft-Kraftstoffverhältnisse darstellen,
Fig. 6 Zeitverläufe, die die Beziehung zwischen dem Aus
gangssignal des Sauerstoffsensors und dem Soll-Luft-Kraft
stoffverhältnis λTG darstellen,
Fig. 7 ein Flußdiagramm, das einen Ablauf zum Lernen des
Luft-Kraftstoffverhältnisses darstellt,
Fig. 8 ein Flußdiagramm, das einen Ablauf zur Erfassung
einer Kraftstoffdampferfassung darstellt,
Fig. 9 ein Diagramm, das ein Verfahren zur Aktualisierung
eines gelernten Werts einer Kraftstoffdampfkonzentration
FLPRG darstellt,
Fig. 10 ein Flußdiagramm, das einen Ablauf zur Bestimmung
einer Diagnoseausführungsbedingung darstellt,
Fig. 11 ein Flußdiagramm, das einen Ablauf zur Diagnose
parameterberechnung darstellt,
Fig. 12 ein Flußdiagramm, das einen Ablauf zur Diagnose
ausführung darstellt,
Fig. 13 ein Diagramm, das die Beziehung zwischen einer
Ansaugluftströmungsmenge und einem Diagnosereferenzwert
darstellt, und
Fig. 14 Zeitverläufe, die einen Diagnosebetrieb für das
Kraftstofförderungssystem darstellen.
Gemäß Fig. 1, in der ein Maschinensteuerungssystem ge
zeigt ist, ist eine Luftreinigungseinrichtung 13 an der
Einströmseite eines Ansaugrohrs 12 einer Brennkraftma
schine 11 vorgesehen. In Strömungsrichtung sind hinter
der Luftreinigungseinrichtung 13 ein Ansauglufttempera
tursensor 14 zur Erfassung einer Ansauglufttemperatur THA
und eine Luftströmungsmeßeinrichtung 10 zur Erfassung ei
ner Ansaugluftströmungsmenge (eines Ansaugluftströmungs
betrags, einer Ansaugluftmenge) Ga vorgesehen. In Strö
mungsrichtung sind nach der Luftströmungsmeßeinrichtung
10 eine Drosselklappe 15 und ein Drosselklappen-Öffnungs
winkelsensor 16 zur Erfassung eines Drosselklappenöff
nungswinkels TH vorgesehen.
Außerdem ist in Strömungsrichtung hinter der Drosselklap
pe 15 ein Ansaugunterdrucksensor 17 zur Erfassung eines
Ansaugunterdrucks PM vorgesehen. In Strömungsrichtung ist
hinter dem Ansaugunterdrucksensor 17 ein Puffertank 18
vorgesehen. An dem Puffertank 18 sind Ansaugkrümmer 19
jeweils zum Einleiten von Luft in die Zylinder der Brenn
kraftmaschine 11 vorgesehen. Kraftstoffeinspritzventile
20 zum Einspritzen von Kraftstoff sind jeweils an die An
saugkrümmer 19 der Zylinder angebracht. Die Kraftstoffe
inspritzventile 20, ein Kraftstofftank 40, eine (nicht
gezeigte) Kraftstoffpumpe und dergleichen bilden ein
Kraftstofförderungssystem. Durch die Kraftstoffpumpe aus
dem Kraftstofftank 40 gepumpter Kraftstoff wird über ein
(nicht gezeigtes) Kraftstoffrohr zu jedem Kraftstoffein
spritzventil 20 verteilt.
Kraftstoffdampf aus dem Kraftstofftank 40 wird durch ein
(nicht gezeigtes) Adsorbent wie Aktivkohle über ein kom
munizierendes Rohr 41 in einem Behälter 42 adsorbiert.
Ein Spülrohr 44 zum Ausspülen (Ausstoßen) des in dem Be
hälter 42 adsorbierten Kraftstoffdampfs in das Ansaugrohr
12 ist zwischen dem Behälter 42 und der Ansaugrohr 12
vorgesehen, wobei ein Spülsteuerungsventil 45 zur Regu
lierung des gespülten Kraftstoffdampfs in der Mitte des
Spülrohrs 44 vorgesehen ist. Der Behälter 42, das Spül
steuerungsventil 45, das Spülrohr 44 und dergleichen bil
den ein Kraftstoffspülsystem 46.
An den jeweiligen Zylindern der Brennkraftmaschine 11
sind Zündkerzen 21 angebracht, wobei ein durch eine Zünd
schaltung (IG) 22 mittels einer Hochspannung erzeugter
Strom über einen Verteiler 23 jeder Zündkerze 21 zuge
führt wird. Ein Kurbelwinkelsensor 24 zur Erzeugung von
beispielsweise 24 Impulssignalen für 720°CA (zwei Dre
hungen der Kurbelwelle) ist für den Verteiler 23 vorgese
hen, wobei die Maschinendrehzahl Ne durch Messung der Intervalle
von zwei aufeinanderfolgenden dieser Ausgangsim
pulse des Kurbelwinkelsensor 24 bestimmt wird. Ein Kühl
mitteltemperatursensor 38 zur Erfassung einer Maschinen
kühlmitteltemperatur THW ist an der Brennkraftmaschine 11
angebracht.
Ein Abgasrohr 26 ist über Abgaskrümmer 25 an (nicht ge
zeigten) Abgasanschlüssen der Brennkraftmaschine 11 ange
schlossen, wobei ein Drei-Wege-Katalysator (CC) 27 mit
einem katalytischen Rhodium zur Verringerung schädlicher
Anteile (CO, HC, Nox und dergleichen) in dem Abgas in der
Mitte des Ein Abgasrohr 26 vorgesehen ist. In Strömungs
richtung vor dem Katalysator 27 ist ein Luft-Kraftstoff
verhältnissensor 28 zur Erzeugung eines linearen Luft-Kraft
stoffverhältnissignals vorgesehen, das das Ist-Luft-Kraft
stoffverhältnis λ des Abgases angibt. In Strömungs
richtung hinter dem Katalysator 27 ist ein Sauerstoffsen
sor 29 vorgesehen, dessen Ausgangsspannungen F und M
schrittweise entsprechend dem Erfassungsergebnis verän
dert werden, ob das Ist-Luft-Kraftstoffverhältnis (F/M)
des Abgases in bezug auf den stöchiometrischen Wert auf
der fetten oder mageren Seite ist.
Die Ausgangssignale der vorstehend beschriebenen Sensoren
werden durch eine elektronische Maschinensteuerschaltung
30 über einen Eingangsanschluß 31 gelesen. Die Maschinen
steuerschaltung 30 ist hauptsächlich aus einem Mikrocom
puter aufgebaut und weist eine Zentraleinheit (CPU) 32,
einen Festspeicher (ROM) 33 (Speichermedium), einen Spei
cher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 34, einen durch eine
(nicht gezeigten) Batterie gesicherten (nachstehend als
Sicherungs-RAM bezeichneten) Sicherungsspeicher mit wahl
freiem Zugriff 25 und dergleichen auf. Durch Ausführung
von in Fig. 2, 3 und 7 gezeigten Steuerprogrammen zur
Steuerung der Kraftstoffeinspritzung sowie einem (nicht
gezeigten) Zündungssteuerungsprogramm, die in dem Fest
speicher 33 gespeichert sind, werden eine erforderliche
Kraftstoffeinspritzmenge TAU, ein Zündzeitverlauf Ig und
dergleichen unter Verwendung von durch die verschiedenen
Sensoren erfaßten Maschinenbetriebsparameter berechnet.
Signale entsprechend den Berechnungsergebnissen werden
aus einem Ausgabeanschluß 36 den Kraftstoffeinspritzven
tile 20 und der Zündschaltung 22 zugeführt, wodurch der
Betrieb der Brennkraftmaschine 11 gesteuert wird.
Weiterhin sind in der Maschinensteuerschaltung 30 in Fig.
8 bis 12 gezeigte Programme zur Diagnose des Kraftstoff
förderungssystems, ein für die Programme verwendetes Dia
gnosereferenzdiagramm gemäß Fig. 13 und dergleichen in
dem Festspeicher 33 gespeichert. Durch Ausführung der in
Fig. 8 bis 12 gezeigten Programme wird das Kraftstofför
derungssystem auf der Grundlage (1) der Differenz zwi
schen dem Ist-Luft-Kraftstoffverhältnis und dem Soll-Luft-Kraft
stoffverhältnis, (2) eines gelernten Korrektur
betrags und (3) eines Rückkopplungs-Korrekturbetrags be
urteilt. Wenn eine Fehlfunktion in dem Kraftstofförde
rungssystem erfaßt wird, wird ein Warnsignal aus dem Aus
gabeanschluß 36 einer Warnlampe 37 zugeführt, damit die
Warnlampe 37 eingeschaltet wird, wodurch der Fahrer vor
der Fehlfunktion gewarnt wird.
Die Zentraleinheit 32 führt die Steuerprogramme wie nach
stehend beschrieben aus.
Zunächst ist die Steuerung des (in den Figuren auch als
L/K abgekürzten) Luft-Kraftstoffverhältnisses beschrie
ben.
Die Zentraleinheit 32 führt ein in Fig. 2 gezeigten Luft-Kraft
stoffverhältnissteuerungsprogramm zur Einstellung
einer erforderlichen Kraftstoffeinspritzmenge TAU über
eine Regelung des Luft-Kraftstoffverhältnisses aus und
wird bei jeder vorbestimmten Kurbelwinkeldrehung
(beispielsweise alle 360°CA) gestartet. Wenn das Pro
gramm aktiviert wird, werden zunächst bei einem Schritt
101 Erfassungssignale (beispielsweise Maschinendrehzahl
Ne, Ansaugunterdruck PM, Kühlmitteltemperatur THW, Luft-
Kraftstoffverhältnis λ, Sauerstoffkonzentration F/M im
Abgas und dergleichen) aus verschiedenen Sensoren gele
sen. Danach wird bei einem Schritt 102 eine Grund-Kraft
stoffeinspritzmenge Tp anhand eines Diagramms oder
dergleichen entsprechend dem Maschinenbetriebszustand
(Maschinendrehzahl Ne, Ansaugunterdruck PM und derglei
chen) berechnet.
Bei einem Schritt 103 wird unterschieden, ob die (nach
stehend als L/K-Rückkopplungsbedingungen bezeichneten)
Luft-Kraftstoffverhältnis-Rückkopplungsbedingungen er
füllt sind oder nicht. Wenn alle nachstehend beschriebe
nen Luft-Kraftstoffverhältnis-Rückkopplungsbedingungen
(A1) bis (A4) erfüllt sind, wird dieser Schritt positiv
entschieden. Wenn auch nur eine nicht erfüllt ist, wird
der Schritt negativ entschieden.
(A1) Es werden keine Kraftstofferhöhungskorrekturen
durchgeführt.
(A2) Es wird keine Kraftstoffabschaltung durchgeführt.
(A3) Es wird ein Schwerlastbetrieb durchgeführt.
(A4) Der Luft-Kraftstoffverhältnissensor 28 ist aktiv.
Die Aktivierung des Luft-Kraftstoffverhältnissensors 28
gemäß (A4) kann beispielsweise (1) durch Überprüfung, ob
die Kühlmitteltemperatur THW größer oder gleich einer
vorbestimmten Temperatur (beispielsweise 30°C) ist oder
nicht, durch Überprüfung, (2) ob seit dem Maschinenstart
eine vorbestimmte Zeitdauer oder mehr verstrichen ist,
(3) durch Überprüfung, ob das Ausgangssignal gegenwärtig
aus dem Luft-Kraftstoffverhältnissensor 28 erzeugt wird
oder nicht, oder (4) durch Erfassung einer Elementimpe
danz (entsprechend der Elementtemperatur) des Luft-Kraft
stoffverhältnissensors 28 bestimmt werden.
Wenn bei dem Schritt 103 bestimmt wird, daß die Luft-
Kraftstoffverhältnis-Rückkopplungsbedingungen nicht er
füllt sind, schreitet die Verarbeitungsroutine zu einem
Schritt 104 voran, wird ein Luft-Kraftstoffverhältnis-Kor
rekturkoeffizient (ein Rückkopplungs-Korrekturbetrag)
FAF auf 1,0 eingestellt und schreitet das Programm zu ei
nem Schritt 109 voran. In diesem Fall wird das Luft
kraftstoffverhältnis nicht korrigiert, da keine Regelung
wirksam ist.
Wenn demgegenüber bei dem Schritt 103 bestimmt wird, daß
die Luft-Kraftstoffverhältnis-Rückkopplungsbedingungen
erfüllt sind, schreitet die Verarbeitungsroutine zu einem
Schritt 105 zur Bestimmung voran, ob der Katalysator 27
aktiv ist oder nicht. Die Bestimmung, ob der Katalysator
27 aktiv ist oder nicht, wird beispielsweise durch eine
Überprüfung bestimmt, ob die Kühlmitteltemperatur THW
gleich oder größer als eine vorbestimmte Temperatur
(beispielsweise 40°C) ist oder nicht. Wenn bei dem
Schritt 105 bestimmt wird, daß der Katalysator 27 aktiv
ist, schreitet die Verarbeitungsroutine zu einem Schritt
106 voran, bei dem ein Programm zur Einstellung eines
Soll-Luft-Kraftstoffverhältnisses ausgeführt wird und das
Soll-Luft-Kraftstoffverhältnis λTG auf der Grundlage des
Ausgangssignals F/M des Sauerstoffsensors 29 eingestellt
wird, der sich in Strömungsrichtung hinter dem Katalysa
tor 27 befindet. Danach schreitet die Routine zu einem
Schritt 108 voran.
Wenn im Gegensatz dazu bei dem Schritt 105 bestimmt wird,
daß der Katalysator 27 nicht aktiv ist, schreitet die
Verarbeitungsroutine zu einem Schritt 107 voran, wird ein
in Fig. 3 gezeigtes Soll-Luft-Kraftstoffverhältnis
diagramm mit der Kühlmitteltemperatur THW als Parameter
geladen, das Soll-Luft-Kraftstoffverhältnis λTG entspre
chend der Kühlmitteltemperatur THW zu diesem Zeitpunkt
eingestellt und schreitet die Verarbeitungsroutine zu dem
Schritt 108 voran.
Nach Einstellung des Soll-Luft-Kraftstoffverhältnisses
λTG bei dem Schritt 106 oder 107 schreitet die Verarbei
tungsroutine zu dem Schritt 108 voran, bei dem der Luft-
Kraftstoffverhältnis-Korrekturkoeffizient FAF durch die
folgende Gleichung auf der Grundlage des Soll-Luft-Kraft
stoffverhältnisses λTG und des Ausgangssignals x
(des Ist-Luft-Kraftstoffverhältnisses) des Luft-Kraft
stoffverhältnissensors 28 berechnet wird.
FAF(k) = K1.λ(k) + K2.FAF(k-3)
+ K3.FAF(k-2) + K4.FAF(k-1) + ZI(k).
Dabei gilt ZI(k) ZI(k-1) + Ka.{λTAG - λ(k)}.
K ist eine Variable, die die Anzahl der Steuerungen vom
Beginn der ersten Abtastung anzeigt, K1 bis K4 sind opti
male Rückkopplungskonstanten, und Ka ist eine Integrati
onskonstante.
Bei einem nachfolgenden Schritt 109 wird eine arithmeti
sche Operation gemäß der folgenden Gleichung unter Ver
wendung der Grund-Kraftstoffeinspritzmenge Tp, des Luft-
Kraftstoffverhältnis-Korrekturkoeffizienten FAF und eines
gelernten Korrekturbetrags KCj des gegenwärtigen Maschi
nenbetriebsbereichs aus den in dem Sicherungs-RAM 35 ge
speicherten gelernten Korrekturbeträgen KGj des Luft-Kraft
stoffverhältnisses ausgeführt. Dadurch wird die er
forderliche Kraftstoffeinspritzmenge TAU erhalten, wor
aufhin das Programm beendet wird.
TAU = Tp.FAF.KGj.FALL.
Dabei ist FALL ein weiterer Korrekturkoeffizient
(beispielsweise ein Korrekturkoeffizient der Maschinen
temperatur, ein Korrekturkoeffizient bei einem Beschleu
nigungs- und Abbremszeitpunkt und dergleichen), der nicht
für den Luft-Kraftstoffverhältnis-Korrekturkoeffizienten
FAF und den gelernten Korrekturbetrag KGj gilt.
Nachstehend ist die Einstellung des Soll-Luft-Kraft
stoffverhältnisses beschrieben.
Ein in Fig. 4 gezeigtes Programm zur Einstellung des
Soll-Luft-Kraftstoffverhältnisses ist eine bei dem in
Fig. 2 gezeigten Schritt 106 ausgeführte Subroutine. Bei
diesem Programm wird der Mittelwert λTGC des Soll-Luft-Kraft
stoffverhältnisses derart eingestellt, daß die Ab
weichung zwischen dem Soll-Luft-Kraftstoffverhältnis und
dem Ausgangssignal λ (dem Ist-Luft-Kraftstoffverhältnis
bzw. dem erfaßten Luft-Kraftstoffverhältnis des Luft-Kraft
stoffverhältnissensors 28 auf der Grundlage des Aus
gangssignals F/M des Sauerstoffsensors 29 bei Schritten
111 bis 113 korrigiert wird. Insbesondere wird bei dem
Schritt 111 bestimmt, ob das Ausgangssignal F/M des Sau
erstoffsensors 29 "Fett" ist, d. h. ob das Luft-Kraft
stoffgemisch fett ist. Im Falle eines fetten Gemischs (F)
schreitet die Verarbeitungsroutine zu einem Schritt 112
voran, wobei der Mittelwert λTGC lediglich um einen vor
bestimmten Wert λM vergrößert wird, d. h. lediglich um
magerer eingestellt wird (λTGC ← λTCC + λM).
Wenn demgegenüber das Ausgangssignal F/M des Sauerstoff
sensors 29 "Mager" (M) bzw. ein mageres Gemisch angibt,
schreitet die Verarbeitungsroutine zu einem Schritt 113
voran, wobei der Mittelwert λTGC um einen vorbestimmten
Wert λM verringert wird, d. h. um λM fetter eingestellt
wird (λTGC ← λTGC - λM). Fig. 5 zeigt ein Beispiel, wenn
der Mittelwert λTGC des Soll-Luft-Kraftstoffverhältnis
auf der Grundlage des Ausgangssignals F/M des Sauer
stoffsensors 29 eingestellt wird.
Nach der auf diese Weise erfolgten Einstellung des Mit
telwerts λTGC des Soll-Luft-Kraftstoffverhältnisses, wird
das Soll-Luft-Kraftstoffverhältnis λTG durch eine Zitter
steuerung (dither control) bei den Schritten 114 bis 123
wie nachstehend beschrieben eingestellt. Bei dem Schritt
114 wird bestimmt, ob ein Zählwert CDZA eines Zitterperi
odenzählers gleich oder größer als eine Referenzzitterpe
riode TDZA ist oder nicht. Die Zitterperiode TDZA ist ein
Faktor zur Bestimmung der Auflösung der Zittersteuerung.
Ein bevorzugter Wert entsprechend dem Betriebszustand der
Brennkraftmaschine 11 wird jedesmal durch die Verarbei
tung des Schritts 118 eingestellt.
Falls der Zählwert CDZA des Zitterperiodenzählers kleiner
als die Zitterperiode TDZA ist, schreitet die Verarbei
tungsroutine zu einem Schritt 115 voran, bei dem der
Zählwert CDZA des Zitterperiodenzählers um 1 erhöht wird.
Daraufhin wird die Verarbeitung des Schritts 123 ausge
führt. In diesem Fall wird der Wert des Soll-Luft-Kraft
stoffverhältnisses λTG nicht aktualisiert, sondern
wird das zu diesem Zeitpunkt eingestellte Soll-Luft-Kraft
stoffverhältnis λTG beibehalten.
Wenn demgegenüber der Zählwert CDZA des Zitterperioden
zählers gleich oder größer als die Zitterperiode TDZA
ist, schreitet die Verarbeitungsroutine zu einem Schritt
116 voran, bei dem der Zählwert CDZA des Zitterperioden
zählers auf 0 zurückgesetzt wird, wobei die nachstehend
beschriebene Verarbeitung ausgeführt wird, damit das
Soll-Luft-Kraftstoffverhältnis λTG schrittweise abwech
selnd um den Mittelwert λTGC als Zentrum fetterer und ma
gerer eingestellt wird.
Zunächst werden bei den Schritten 117 und 118 eine Zit
teramplitude λDZA und die Zitterperiode TDZA einge
stellt. Die Zitteramplitude λDZA ist ein Faktor zur Be
stimmung des Steuerbetrags der Zittersteuerung. Ein be
vorzugter Wert entsprechend dem Betriebszustand der
Brennkraftmaschine 11 wird jedesmal in einer ähnlichen
Weise wie bei der Zitterperiode TDZA eingestellt. Wie für
die Zitteramplitude λDZA und die Zitterperiode TDZA wird
ein (nicht gezeigtes) zweidimensionales Diagramm unter
Verwendung der Maschinendrehzahl Ne und des Ansaugunter
drucks PM als Parameter geladen, wobei die Zitteramplitu
de λDZA und die Zitterperiode TDZA entsprechend der Ma
schinendrehzahl Ne und dem Ansaugunterdruck PM zu diesem
Zeitpunkt erhalten werden.
Danach wird bei dem Schritt 119 unterschieden, ob ein
Zitterverarbeitungs-Zustandsmerker bzw. Zitterverarbei
tungsflag λDZR 0 ist oder nicht. Wenn das Soll-Luft-Kraft
stoffverhältnis λTG in bezug auf den Mittelwert λTGC
des Soll-Luft-Kraftstoffverhältnisses fetter eingestellt
ist, wird das Zitterverarbeitungsflag λDZR auf 1 gesetzt,
wohingegen es auf 0 zurückgesetzt wird, wenn das Soll-
Luft-Kraftstoffverhältnis λTG magerer eingestellt ist.
Wenn bei dem Schritt 119 XDZR = 0 bestimmt wird, d. h.
wenn das Soll-Luft-Kraftstoffverhältnis λTG in bezug auf
den Mittelwert λTGC der Luft-Kraftstoffverhältnisse durch
die vorhergehende Zittersteuerung magerer eingestellt
ist, schreitet die Verarbeitungsroutine zu dem Schritt
120 voran, wobei das Zitterverarbeitungsflag λDZR auf 1
gesetzt wird, damit das Soll-Luft-Kraftstoffverhältnis
λTG durch die Zittersteuerung dieses Mal fetter einge
stellt wird. Wenn demgegenüber bei dem Schritt 119 XDZR =
1 bestimmt wird, d. h. wenn das Soll-Luft-Kraftstoffver
hältnis λTG in bezug auf den Mittelwert λTGC der Soll-
Luft-Kraftstoffverhältnisse durch die vorhergehende Zit
tersteuerung fetter eingestellt ist, schreitet die Verar
beitungsroutine zu einem Schritt 121 voran, wobei das
Zitterverarbeitungsflag XDZR auf 0 zurückgesetzt wird,
damit das Soll-Luft-Kraftstoffverhältnis λTG dieses Mal
durch die Zittersteuerung magerer eingestellt wird.
Wenn bei dem Schritt 120 oder 121 das Zitterverarbei
tungsflag XDRZ invertiert wird und XDRZ 1 ist, wird die
Zitteramplitude λDZA bei dem Schritt 122 zu einem negati
ven Wert invertiert (wenn XDRZ = 0 gilt, wird die bei dem
Schritt 112 oder 113 eingestellte Zitteramplitude XDZA
unverändert verwendet). Danach wird bei dem Schritt 123
das Soll-Luft-Kraftstoffverhältnis λTG anhand des Mittel
wertes λTGC des Soll-Luft-Kraftstoffverhältnisses und der
Zitteramplitude λDZA eingestellt. Beispielsweise wird,
wenn das Soll-Luft-Kraftstoffverhältnis λTG durch die
vorhergehende Steuerung in bezug auf den Soll-Luft-Kraft
stoffverhältnis-Mittelwert λTGC magerer eingestellt
ist, das Soll-Luft-Kraftstoffverhältnis λTG bei der ge
genwärtigen Zittersteuerung durch die folgende Gleichung
derart berechnet, daß das Soll-Luft-Kraftstoffverhältnis
λTG in bezug auf den Mittelwert λTGC lediglich um die
Zitteramplitude λDZA fetter eingestellt wird.
λTG = λTGC - λDZA
Wenn demgegenüber das Soll-Luft-Kraftstoffverhältnis λTG
durch die vorhergehende Steuerung in bezug auf den Soll-
Luft-Kraftstoffverhältnis-Mittelwert λTGC fetter einge
stellt ist, wird das Soll-Luft-Kraftstoffverhältnis λTG
dieses Mal durch die folgende Gleichung derart berechnet,
daß der Soll-Luft-Kraftstoffverhältnis λTG in bezug auf
den Mittelwert λTGC lediglich um die Zitteramplitude λDZA
magerer eingestellt wird.
λTG = λTGC + λDZA.
Durch eine derartige in Fig. 6 gezeigte Zittersteuerung
wird das Soll-Luft-Kraftstoffverhältnis λTG derart einge
stellt, daß es schrittweise abwechselnd in bezug auf den
Mittelwert λTGC als Zentrum fetter und magerer einge
stellt wird.
Nachstehend ist das Lernen des Luft-Kraftstoffverhält
nisses beschrieben.
Ein in Fig. 7 gezeigtes Programm zum Lernen des Luft-Kraft
stoffverhältnisses wird bei jeder vorbestimmten Kur
bewinkeldrehung gestartet. Wenn das Programm gestartet
wird, wird zunächst bei einem Schritt 201 bestimmt, ob
alle Luft-Kraftstoffverhältnisse in beispielsweise acht
Betriebsbereichen [0] bis [7] gelernt worden sind oder
nicht. Diese Bestimmung wird in Abhängigkeit davon durch
geführt, ob in den Lernflags (Lernzustandsmerkern) XDOM0
bis XDOM7 entsprechend den Betriebsbereichen [0] bis [7]
eine das Beenden des Lernens anzeigende 1 gesetzt ist
oder nicht. Wenn alle Luft-Kraftstoffverhältnisse der
acht Betriebsbereiche [0] bis [7] gelernt worden sind
(wenn XDOM0 bis XDNOT gleich 1 sind), schreite die Verar
beitungsroutine zu einem Schritt 203 voran, wobei ein
Lernendeflag XAFLN auf 1 gesetzt wird, was das Ende des
Lernens aller Bereiche anzeigt.
Wenn demgegenüber das Luft-Kraftstoffverhältnis von auch
nur einem Betriebsbereich nicht gelernt worden ist,
schreitet die Verarbeitungsroutine von dem Schritt 201 zu
einem Schritt 202 voran, bei dem das Lernendeflag XAFLN
auf 0 zurückgesetzt wird.
Danach wird bei einem Schritt 204 überprüft, ob die fol
genden Lernbedingungen (B1) bis (B6) erfüllt sind oder
nicht.
(B1) Die Luft-Kraftstoffverhältnis-Regelung wird ausge
führt.
(B2) Die Kühlmitteltemperatur THW ist größer oder gleich
beispielsweise 80°C.
(B3) Der Anstieg nach dem Start beträgt 0.
(B4) Der Aufwärmanstieg beträgt 0.
(B5) Seit dem Beginn des gegenwärtigen Betriebsbereichs
ist lediglich eine Zeit entsprechend einem vorbestimmten
Kurbelwinkel verstrichen.
(BS) Die Batteriespannung ist größer oder gleich bei
spielsweise 11,5 V.
Falls auch nur eine der Bedingungen (B1) bis (B6) nicht
erfüllt ist, sind die Lernbedingungen nicht erfüllt und
wird das Programm ohne Durchführung des Lernablauf von
einem Schritt 205 an beendet.
Wenn demgegenüber alle Bedingungen (B1) bis (B6) erfüllt
sind, sind die Lernbedingungen erfüllt und wird der Lern
ablauf wie nachstehend beschrieben ausgeführt. Zunächst
wird bei dem Schritt 205 ein Durchschnittswert FAFAV von
in dem RAM 34 gespeicherten Luft-Kraftstoffverhältnis-
Korrekturkoeffizienten FAF ausgelesen. Danach wird bei
einem Schritt 206 bestimmt, ob das Fahrzeug sich im Leer
lauf (IDL ON) befindet oder nicht, wobei der Lernablauf
wie nachstehend beschrieben entsprechend dem Leerlaufzu
stand oder dem Fahrzustand ausgeführt wird.
Das heißt, daß, falls das Fahrzeug fährt, die Verarbei
tungsroutine zu einem Schritt 207 voranschreitet und
überprüft wird, ob die Maschinendrehzahl Ne zu diesem
Zeitpunkt innerhalb eines Bereichs von 1000 bis 3200
U/min (stabiler Fahrzustand) liegt. Falls sie sich außer
halb dieses Bereichs befindet, wird das Programm ohne
Ausführung des nachfolgenden Ablaufs beendet. Wenn demge
genüber die Maschinendrehzahl Ne innerhalb des Bereichs
von 1000 bis 3200 U/min liegt, wird bestimmt, daß der
Lernablauf ausgeführt werden kann. Der Verarbeitungsab
lauf schreitet zu einem Schritt 208 voran, bei dem über
prüft wird, welchen Betriebsbereichen [1] bis [7] die
Brennkraftmaschine 11 entspricht. Dies wird auf der
Grundlage einer Last (beispielsweise des Ansaugunter
drucks PM) der Brennkraftmaschine 11 überprüft. Entspre
chend der Größe der Last wird einer der Betriebsbereiche
[1] bis [7] als Lernablaufsbereich eingestellt. Danach
wird ein Lernflag XDOMi entsprechend einem bei dem
Schritt 208 bestimmten Betriebsbereich [i] gesetzt (wobei
i eine Zahl aus 1 bis 7 ist).
Wenn demgegenüber bestimmt wird, daß sich das Fahrzeug im
Leerlauf befindet, wird bei einem Schritt 210 bestimmt,
(1) ob die Maschinendrehzahl Ne sich innerhalb eines Be
reichs von beispielsweise 600 bis 100 U/min (stabiler
Leerlaufzustand) befindet oder nicht, und bei einem
Schritt 211 bestimmt, ob der Ansaugunterdruck PM höher
als beispielsweise 23 kPa (173 mmHg) ist oder nicht. Falls
auch nur eine der zwei Bedingungen (1) und (2) nicht er
füllt ist, wird das Programm ohne Ausführung des darauf
folgenden Ablaufs beendet.
Wenn demgegenüber beide der zwei Bedingungen (1) und (2)
erfüllt sind, wird bestimmt, daß der Lernablauf durchge
führt werden kann. Die Verarbeitungsroutine schreitet zu
einem Schritt 212 voran, wobei der Betriebsbereich auf
den Bereich [0] eingestellt wird. Danach wird bei einem
Schritt 213 das Lernflag XDOM0 entsprechend dem bei dem
Schritt 212 eingestellten Bereich [0] gesetzt.
Nach Einstellung des Lernflags XDOMi oder XDMO0 entspre
chend dem gegenwärtigen Betriebszustand wird der gelernte
Korrekturbetrag KGj (j = 0 bis 7) des Luft-Kraftstoffver
hältnisses eingestellt oder der bereits eingestellte ge
lernte Korrekturbetrag KGj bei den Schritten 214 bis 217
aktualisiert. Der Lernablauf wird wie nachstehend be
schrieben ausgeführt. Zunächst wird bei einem Schritt 214
ein Betrag einer Abweichung (1 - FAFAV) des bei dem
Schritt 205 gelesenen Mittelwerts FAFAV der Luft-Kraft
stoffverhältnis-Korrekturkoeffizienten von einem Refe
renzwert (1,0) berechnet. Wenn dieser Abweichungsbetrag
größer als ein vorbestimmter Wert (beispielsweise 2%)
ist, wird der gelernte Korrekturbetrag KGj des Bereichs
bei einem Schritt 215 durch lediglich einen vorbestimmten
Wert K% korrigiert. Wenn der Abweichungsbetrag kleiner
als ein vorbestimmter Wert (beispielsweise -2%) ist, wird
der gelernte Korrekturbetrag KGj des Bereichs bei einem
Schritt 217 durch lediglich einen vordestimmten Wert L%
korrigiert. Falls die Abweichung sich innerhalb eines Be
reichs vorbestimmter Werte befindet, wird der gelernte
Korrekturbereich KGj des Betriebsbereichs bei einem
Schritt 216 beibehalten.
Danach werden die oberen und unteren Grenzen des bei den
Schritten 215 bis 217 eingestellten (aktualisierten) ge
lernten Korrekturbetrags KGj überprüft (Überwachungsab
lauf). Bei diesem Ablauf wird der obere Grenzwert des ge
lernten Korrekturwerts beispielsweise auf 1,2 und der un
tere Grenzwert auf beispielsweise 0,8 eingestellt. Der
obere Grenzwert und der untere Grenzwert können ebenfalls
für jeden Betriebsbereich der Brennkraftmaschine 11 ein
gestellt werden. Der auf diese Weise eingestellte gelern
te Korrekturbetrag KGj wird für jeden Betriebsbereich in
dem Sicherungs-RAM 35 gespeichert.
Nachstehend ist die Erfassung der Kraftstoffdampfkonzen
tration beschrieben.
Die Konzentration des Kraftstoffdampfs wird durch einen
Unterbrechungsablauf beispielsweise alle 4 ms entspre
chend einem in Fig. 8 gezeigten Programm zur Erfassung
der Kraftstoffdampfkonzentration erfaßt. Wenn dieses Pro
gramm gestartet wird, wird bei einem Schritt 221 be
stimmt, ob ein Schlüsselschalter eingeschaltet ist oder
nicht. Bei einer positiven Bestimmung ("Ja") werden je
weils bei Schritten 235 bis 237 Daten wie nachstehend be
schrieben initialisiert. Kraftstoffdampfkonzentration
FLPRG = 0, Kraftstoffdampfkonzentrations-Durch
schnittswert FLPRGAV = 0 und Anfangskonzentrati
onserfassungs-Endeflag XNFLPRG = 0.
Wenn die Kraftstoffdampfkonzentration FLPRG = 0 und der
Kraftstoffdampfkonzentrations-Durchschnittswert FLPRGAV =
0 sind, bezeichnet dies, daß die Konzentration des Kraft
stoffdampfs 0 ist (d. h. es wird überhaupt kein Kraft
stoffdampf in dem Behälter 32 adsorbiert). Die Adsorpti
onsmenge wird bei der Initialisierung zum Zeitpunkt des
Brennkraftmaschinenstarts mit 0 angenommen. Daß das An
fangskonzentrationserfassungs-Endeflag XNFLPRG = 0 ist,
bedeutet, daß die Kraftstoffdampfkonzentration nach dem
Start der Brennkraftmaschine noch nicht erfaßt worden
ist.
Nach Einschalten des Schlüsselschalters schreitet die
Verarbeitungsroutine zu einem Schritt 222 voran, bei dem
überprüft wird, ob ein Spülausführungsflag XPRG 1 ist
oder nicht, das heißt, ob eine Spülsteuerung gestartet
wurde oder nicht. Wenn XPRG = 0 gilt (vor dem Spülsteuer
start), wird das Programm beendet. Wenn demgegenüber XPRG
= 1 gilt (die Spülsteuerung gestartet wurde), schreitet
die Verarbeitungsroutine zu einem Schritt 223 zur Bestim
mung voran, ob das Fahrzeug beschleunigt oder abbremst.
Dies wird anhand der Erfassungsergebnisse bezüglich des
"Aus"-Zustandes eines (nicht gezeigten) Leerlaufschal
ters, einer Veränderung des Öffnungswinkels der Drossel
klappe 15, einer Veränderung des Ansaugunterdrucks, einer
Veränderung der Fahrzeuggeschwindigkeit und dergleichen
bestimmt. Wenn bestimmt wird, daß das Fahrzeug beschleu
nigt oder abbremst, wird das Programm beendet. Das heißt,
daß die Erfassung der Kraftstoffdampfkonzentration wäh
rend der Beschleunigung oder des Abbremsens (während ei
nes Übergangszustandes des Maschinenbetriebs) blockiert
wird, wodurch eine fehlerhafte Erfassung verhindert wird.
Wenn bei dem Schritt 223 unterschieden wird, daß das
Fahrzeug weder beschleunigt noch abbremst, schreitet die
Verarbeitungsroutine zu einem Schritt 224 voran, bei dem
unterschieden wird ob das Anfangskonzentrationserfas
sungs-Endeflag XNFLPRG 1 ist oder nicht das heißt, ob
die anfängliche Erfassung der Kraftstoffdampfkonzentrati
on beendet worden ist oder nicht. Wenn XNFLPRG = 1 (nach
der anfänglichen Erfassung) gilt, schreitet die Verarbei
tungsroutine zu einem Schritt 225 voran. Wenn XNFLPRG = 0
(vor der anfänglichen Erfassung) gilt, überspringt die
Verarbeitungsroutine den Schritt 225 und schreitet zu ei
nem Schritt 226 voran.
Da zu Beginn (XNFLPRG = 0) die Erfassung der Kraftstoff
dampfkonzentration noch nicht beendet ist, schreitet die
Verarbeitungsroutine von dem Schritt 224 zu dem Schritt
226 voran, bei dem bestimmt wird, wie sehr ein geglätte
ter Wert AFPRGSM eines Spülsteuerbetrags AFPRG von einem
Referenzwert (= 1) abweicht. Wenn AFPRGSM - 1 < -0,02
gilt, schreitet die Verarbeitungsroutine zu einem Schritt
228 voran, bei dem ein durch Subrahieren eines vorbe
stimmten Werts (b) von der vorhergehenden Kraftstoff
dampfkonzentration FLPRG(i-1) erhaltener Wert für die ge
genwärtige Kraftstoffdampfkonzentration eingesetzt wird.
Wenn -0,02 ≦ AFPRGSM-1 ≦ +0,02 gilt, schreitet die Verar
beitungsroutine zu einem Schritt 229 voran, bei dem die
vorhergehende Kraftstoffdampfkonzentration FLPRG (i-1) als
die gegenwärtige Kraftstoffdampfkonzentration FLPRG ver
wendet wird. Wenn AFPRGSM-1 < 0,02 gilt, schreitet die
Verarbeitungsroutine zu einem Schritt 230 voran, bei dem
ein durch Addition eines vorbestimmten Werts (a) zu der
vorhergehenden Kraftstoffdampfkonzentration FLPRG(i-1)
erhaltener Wert für die gegenwärtige Kraftstoffdampfkon
zentration FLPRG eingesetzt wird. In diesem Fall ist der
vorbestimmte Wert (a) kleiner als der vorbestimmte Wert
(b) eingestellt, da sich die Konzentration selbst Bei
Ausführung des Spülvorgangs lediglich allmählich verrin
gert, wenn die Kraftstoffdampfkonzentration niedrig ist.
Der Anfangswert der Kraftstoffdampfkonzentration FLPRG
wird durch den vorstehend beschriebenen Initialisierungs
schritt 235 auf 0 eingestellt, wobei durch den Ablauf der
Schritte 226 bis 230 ein gelernter Wert der Kraftstoff
dampfkonzentration FLPRG entsprechend der Abweichung des
geglätteten Werts AFPRGSM des Spülsteuerbetrags geglättet
wird. Ein Verfahren zur Aktualisierung des gelernten
Werts der Kraftstoffdampfkonzentration FLPRG wird außer
dem unter bezug auf Fig. 9 verständlich.
Nach Aktualisierung des gelernten Werts der Kraftstoff
dampfkonzentration FLPRG schreitet die Verarbeitungsrou
tine zu einem Schritt 231 voran, bei dem unterschieden
wird, ob das das Ende der anfänglichen Konzentrationser
fassung angebende Anfangskonzentrationserfassungs-
Endeflag XNFLPRG 1 ist oder nicht. Wenn XNFLPRG = 0 (vor
der anfänglichen Konzentrationserfassung) ist, schreitet
die Verarbeitungsroutine zu einem Schritt 232 voran, bei
dem unterschieden wird, ob die Kraftstoffdampfkonzentra
tion FLPRG stabilisiert wurde oder nicht, indem überprüft
wird, ob ein Zustand, bei dem eine Veränderung zwischen
vorhergehenden und gegenwärtigen Erfassungswerten der
Kraftstoffdampfkonzentration FLPRG gleich oder kleiner
als ein vorbestimmter Wert (beispielsweise 3%) ist, für
beispielsweise drei Mal angedauert hat oder nicht. Wenn
die Kraftstoffdampfkonzentration FLPRG stabilisiert wur
de, schreitet die Verarbeitungsroutine zu dem nächsten
Schritt 233 voran, wobei das Anfangskonzentrationserfas
sungs-Endeflag XNFLPRG auf 1 gesetzt wird. Danach schrei
tet die Verarbeitungsroutine zu dem Schritt 234 voran.
Demgegenüber springt die Verarbeitungsroutine zu dem
Schritt 234, wenn bei dem Schritt 231 XNFLPRG = 1 ist
(die anfängliche Konzentrationserfassung beendet wurde)
oder wenn bei dem Schritt 232 bestimmt wurde, daß die
Kraftstoffdampfkonzentration FLPRG nicht stabil ist. Zur
Berechnung des Durchschnitts der Kraftstoffdampfkonzen
tration FLPRG zu diesem Zeitpunkt wird eine vorbestimmte
Glättungsverarbeitung (beispielsweise eine 1/64-Glät
tungsverarbeitung) ausgeführt, wobei der Kraftstoffdampf
konzentrations-Durchschnittswert FLPRGAV erhalten wird.
Der Kraftstoffdampfkonzentrations-Durchschnittswert
FLPRGAV wird zur Berechnung eines Spülkorrekturkoeffizi
enten für die Grund-Kraftstoffeinspritzmenge verwendet.
Wenn die anfängliche Konzentrationserfassung beendet ist
(wenn XNFLPRG = 1 gesetzt ist), wird der Schritt 224
stets als positiv entschieden (mit "Ja" beantwortet),
schreitet die Verarbeitungsroutine zu einem Schritt 225
voran, wobei überprüft wird, ob das endgültige Spülver
hältnis RPRG einen vorbestimmten Wert β (beispielsweise
0%) überschreitet oder nicht. Lediglich wenn RPRG < β
gilt, wird der Ablauf zum Lernen der Kraftstoffdampfkon
zentration des Schritts 226 und der darauffolgenden
Schritte ausgeführt. Das heißt, daß, selbst wenn das
Spülausführungsflag XPRG auf 1 gesetzt ist, es einen Fall
gibt, daß das endgültige Spülverhältnis RPRG 0 ist. Da in
einem derartigen Fall die Spülverarbeitung tatsächlich
nicht ausgeführt wird, wird die Kraftstoffdampfkonzentra
tion außer bei der anfänglichen Erfassung nicht erfaßt,
wenn RPRG = 0 gilt.
Wenn das endgültige Spülverhältnis RPRG klein ist, das
heißt, wenn das Spülsteuerungsventil 45 auf eine niedrige
Durchflußrate eingestellt ist, ist die Genauigkeit der
Öffnungswinkelsteuerung relativ gering und die Zuverläs
sigkeit der Erfassung der Kraftstoffdampfkonzentration
gering. Folglich wird der Wert β bei dem Schritt 225 auf
einen kleinen Öffnungswinkel des Spülsteuerungsventils 45
(beispielsweise auf 0% < β < 2%) eingestellt, wobei die
Kraftstoffdampfkonzentration nur erfaßt werden kann, wenn
außer bei der anfänglichen Erfassung die Erfassungsbedin
gungen für eine hohe Genauigkeit erfüllt sind.
Nachstehend ist die Bestimmung der Diagnoseausführungsbe
dingung beschrieben.
Das in Fig. 10 gezeigte Programm zur Bestimmung der Dia
gnoseausführungsbedingung wird in einem Intervall einer
vorbestimmten Zeitdauer (beispielsweise all 256 ms) aus
geführt, wobei wie nachstehend beschrieben bestimmt wird,
ob die Ausführungsbedingungen zur Diagnose erfüllt sind
oder nicht. Zunächst wird in einem Schritt 301 zur Über
prüfung, ob der Betriebszustand nach dem Maschinenstart
stabilisiert ist oder nicht, unterschieden, ob die seit
dem Start der Maschine verstrichene Zeitdauer beispiels
weise 60 s überschreitet oder nicht. Wenn die verstriche
ne Zeitdauer 60 s nicht erreicht hat, wird unterschieden,
daß der Betriebszustand noch instabil ist. Die Verarbei
tungsroutine schreitet zu einem Schritt 311 voran, ein
Diagnosezulassungsflag XDGFUELEX wird auf 0 zurückge
setzt, und das Programm wird beendet.
Demgegenüber wird entschieden, daß der Betriebszustand
nach dem Maschinenstart stabil ist, wenn die seit dem Ma
schinenstart verstrichene Zeit 60 s überschreitet. Die
Verarbeitungsroutine schreitet von dem Schritt 301 zu ei
nem Schritt 302 voran, bei dem unterschieden wird, ob ei
ne Luft-Kraftstoffverhältnis-Regelung ausgeführt wird
oder nicht (wenn die Luft-Kraftstoffverhältnis
Rückkopplungsbedingungen bei dem Schritt 103 gemäß Fig. 2
erfüllt sind oder nicht). Wenn die Luft-Kraftstoff
verhältnis-Regelung nicht ausgeführt wird, schreitet die
Verarbeitungsroutine zu dem Schritt 311 voran und wird
das Diagnosezulassungsflag XDCFUELEX auf 0 zurückgesetzt.
Wenn die Luft-Kraftstoffverhältnis-Regelung ausgeführt
wird, schreitet die Verarbeitungsroutine von dem Schritt
302 zu einem Schritt 303 voran. Es wird überprüft, ob
die Kühlmitteltemperatur THW beispielsweise 70°C < THW <
90°C erfüllt oder nicht. Falls THW ≦ 70°C gilt (vor Ab
schluß des Maschinenaufwärmens) oder THW ≧ 90°C gilt (in
einem Hochtemperaturbereich, in dem der Einfluß des Tem
peraturverhaltens von Sensor- und Stellgliedern groß
wird), schreitet die Verarbeitungsroutine zu dem Schritt
311 voran und wird das Diagnosezulassungsflag XDGFUELEX
auf 0 zurückgesetzt.
Wenn 70°C < THW < 90°C gilt, schreitet die Verarbeitungs
routine von dem Schritt 303 zu einem Schritt 304 voran.
Es wird bestimmt, ob die Ansaugtemperatur beispielsweise
in einem Bereich von -10°C bis 60°C liegt (-10°C < THA <
60°C) oder nicht. Wenn THA ≦ -10°C (bei einer sehr nied
rigen Temperatur) oder THA ≧ 60°C gilt (in einem Hochtem
peraturbereich, in dem der Einfluß des Temperaturverhal
tens von Sensor- und Stellgliedern groß wird), schreitet
die Verarbeitungsroutine zu dem Schritt 311 voran, wobei
das Diagnosezulassungsflag XDGFUELEX auf 0 zurückgesetzt
wird.
Wenn -10°C < THA < 60°C gilt, schreitet die Verarbei
tungsroutine von dem Schritt 304 zu einem Schritt 305
voran. Es wird überprüft, ob die Maschinendrehzahl Ne in
einem Bereich von beispielsweise 700 U/min bis 3600 U/min
(700 U/min < Ne < 3600 U/min) liegt oder nicht. Wenn Ne ≦
700 U/min oder Ne ≧ 3600 U/min gilt, ist der Betriebszu
stand instabil und ist es sehr wahrscheinlich, daß das
Kraftstofförderungssystem fehlerhaft beurteilt wird.
Folglich schreitet die Verarbeitungsroutine zu dem
Schritt 311 voran und wird das Diagnosezulassungsflag
XDGFUELFX auf 0 zurückgesetzt.
Wenn 700 U/min < Ne < 3600 U/min gilt, schreitet die Ver
arbeitungsroutine von dem Schritt 305 zu einem Schritt
306 voran. Es wird unterschieden, ob beispielsweise der
Ansaugunterdruck in einem Bereich von 26,66 kPa (200
mmHg) bis 83,98 kPa (630 mmHg) liegt (26,66 kPa < PM <
83,98 kPa) oder nicht. Wenn PM ≦ 26,66 kPa (200 mmHg)
oder PM ≧ 83,98 kPa (630 mmHg) gilt, ist der Betriebszu
stand der Brennkraftmaschine 11 instabil und ist es wahr
scheinlich, daß das Kraftstofförderungssystem fehlerhaft
beurteilt wird. Folglich schreitet die Verarbeitungsrou
tine zu dem Schritt 311 voran und wird das Diagnosezulas
sungsflag XDGFUELEX auf 0 zurückgesetzt.
Wenn 26,66 kPa (200 mmHg) < PM < 83,98 kPa (630 mmHg)
gilt, schreitet die Verarbeitungsroutine von dem Schritt
306 zu einem Schritt 307 voran, wobei überprüft wird, ob
alle einen Einfluß auf das Luft-Kraftstoffverhältnis aus
übende Sensoren wie der Ansaugunterdrucksensor 17, der
Kühlmitteltemperatursensor 38, der Ansauglufttemperatur
sensor 14, der Luft-Kraftstoffverhältnissensor 28 und
dergleichen normal arbeiten oder nicht. Falls auch nur
einer der Sensoren nicht normal arbeitet, ist eine feh
lerhafte Diagnose des Kraftstofförderungssystems wahr
scheinlich. Folglich schreitet die Verarbeitungsroutine
zu dem Schritt 311 voran und wird das Diagnosezulassungs
flag XDGFUELEX auf 0 zurückgesetzt.
Wenn alle einen Einfluß auf das Luft-Kraftstoffverhältnis
ausübende Sensoren normal arbeiten, schreitet die Verar
beitungsroutine von dem Schritt 307 zu einem Schritt 308
voran. Es wird bestimmt, ob alle einen Einfluß auf das
Luft-Kraftstoffverhältnis ausübende Systeme wie ein Fehl
zündungs-Erfassungssystem, das Kraftstoffdampf-Spülsystem
und dergleichen normal arbeiten oder nicht. Wenn auch nur
eine der Systeme nicht normal arbeitet, ist eine fehler
hafte Diagnose des Kraftstofförderungssystems wahrschein
lich. Folglich schreitet die Verarbeitungsroutine zu dem
Schritt 311 voran und wird das Diagnosezulassungsflag
XDGFUELEX auf 0 zurückgesetzt.
Wenn das Fehlzündungs-Erfassungssystem, das Kraftstoff
dampf-Spülsystem und dergleichen alle normal arbeiten,
schreitet die Verarbeitungsroutine von dem Schritt 308 zu
einem Schritt 309 voran, bei dem bestimmt wird, ob die
durch das in Fig. 8 gezeigte Programm zur Erfassung der
Kraftstoffdampfkonzentration berechnete Kraftstoffdampf
konzentration FLPRG kleiner oder gleich einem vorbestimm
ten Wert (beispielsweise 10%) ist oder nicht. In dem
Fall, daß die Kraftstoffdampfkonzentration FLPRG höher
als der vorbestimmte Wert ist, wird eine durch die Kraft
stoffdampf verursachte Abweichung des Ist-Luft-Kraft
stoffverhältnisses zeitweilig groß, weshalb die feh
lerhafte Diagnose einer Fehlfunktion bei dem Kraft
stofförderungssystem wahrscheinlich ist. Folglich schrei
tet die Verarbeitungsroutine zu dem Schritt 311 voran und
wird das Diagnosezulassungsflag XDGFUELEX auf 0 zurückge
setzt.
Wenn alle bei den Schritten 301 bis 309 bestimmten Bedin
gungen erfüllt sind, sind die Diagnoseausführungsbedin
gungen erfüllt. Die Verarbeitungsroutine schreitet zu ei
nem Schritt 310 voran, das Diagnosezulassungsflag XDGFUE-
LEX wird auf 1 gesetzt und das Programm wird beendet.
Nachstehend ist die Berechnung der Diagnoseparameter be
schrieben.
Das in Fig. 11 gezeigte Programm zur Diagnoseparameterbe
rechnung wird bei jeder vorbestimmten Kurbelwinkeldrehung
(beispielsweise alle 180°CA Drehung) gestartet. Wenn das
Programm gestartet wird, wird zunächst bei einem Schritt
401 bestimmt, ob die Luft-Kraftstoffverhältnis-Regelung
ausgeführt wird oder nicht (wenn die Luft-Kraftstoff
verhältnis-Rückkopplungsbedingungen bei dem Schritt 103
gemäß Fig. 2 erfüllt sind). Wenn die Luft-Kraftstoff
verhältnis-Regelung nicht ausgeführt wird, schreitet die
Verarbeitungsroutine zu Schritten 408 und 409 voran, bei
denen ein Diagnoseparameter DGDELAF und ein geglätteter
Diagnoseparameter DGDELAFSM auf 1,0 eingestellt werden,
was anzeigt, daß keine Fehlfunktion vorliegt. Daraufhin
wird das Programm beendet.
Demgegenüber werden der Luft-Kraftstoffverhältnis-
Korrekturkoeffizient FAF, der gelernte Korrekturbetrag
KGj, das Ist-Luft-Kraftstoffverhältnis λ und das Soll-
Luft-Kraftstoffverhältnis λTG bei Schritten 402 bis 405
gelesen, wenn die Luft-Kraftstoffverhältnis-Regelung
durchgeführt wird. Danach werden bei einem Schritt 406
(1) die Differenz zwischen dem durch den Luft-Kraftstoff
verhältnissensor 28 erfaßten Luft-Kraftstoffverhältnis λ
und dem Soll-Luft-Kraftstoffverhältnis λTG, (2) der Luft-
Kraftstoffverhältnis-Korrekturkoeffizient FAF (Rück
kopplungskorrekturbetrag) und (3) der gelernte Korrektur
betrag KGj addiert, wodurch der Diagnoseparameter DGDELAF
erhalten wird.
DGDELAF (λ - λTG) + FAF + KGj.
Danach wird bei einem Schritt 407 der Diagnoseparameter
DGDELAF durch die folgende Gleichung geglättet, wodurch
der geglätteter Diagnoseparameter DGDELAFSM erhalten
wird.
DGDELAFSM = {3 . DGDELAFSM(i-1) + DGDELAF}/4.
Obwohl der Glättungskoeffizient in der vorstehenden Glei
chung 1/4 beträgt, kann 1/3, 1/6, 1/8 und dergleichen
ebenfalls verwendet werden.
Nachstehend ist die Ausführung der Diagnose beschrieben.
Das in Fig. 12 gezeigte Programm zur Diagnoseausführung
wird jeweils nach einer vorbestimmten Zeitdauer
(beispielsweise alle 1024 ms) gestartet. Wenn das Pro
gramm gestartet wird, wird zunächst bei einem Schritt 501
überprüft, ob der gesetzte Zustand des Diagnosezulas
sungsflags XDGFUELEX (XDGFUELEX = 1) für beispielsweise
20 Sekunden kontinuierlich bestanden hat oder nicht.
Falls dem nicht so ist ("Nein"), schreitet die Verarbei
tungsroutine zu Schritten 514 und 515 voran, wobei sowohl
ein Fettseiten-Diagnosezähler cDFAFR als auch ein Mager
seiten-Diagnosezähler cDFAFL auf 0 zurückgesetzt werden.
Wenn der gesetzte Zustand des Diagnosezulassungsflags
XDGFUELEX für 20 Sekunden angedauert hat, schreitet die
Verarbeitungsroutine von dem Schritt 501 zu dem Schritt
502 voran, wobei der bei dem Schritt 407 gemäß Fig. 11
berechnete geglättete Diagnoseparameter DGDELAFSM ausge
lesen wird. Darauffolgend wird bei einem Schritt 503 ein
Fettseiten-Diagnosereferenzwert tDFAFR und ein Magersei
ten-Diagnosereferenzwert tDFAFL aus einem Diagnoserefe
renzwertdiagramm gemäß Fig. 13 entsprechend der gegenwär
tigen Ansaugluftströmungsmenge Ga ausgelesen.
Danach wird bei einem Schritt 504 der geglättete Diagno
separameter DCDELAFSM mit dem Fettseiten-Diagnose
referenzwett tDFAFR verglichen. Falls DGDELAFSN ≦
tDFAFR gilt (Fehlfunktion auf der Fettseite), schreitet
die Verarbeitungsroutine zu einem Schritt 509 voran, wo
bei der Fettseiten-Diagnosezähler cDFAFR um eins erhöht
wird. Bei einem nachfolgendem Schritt 510 wird bestimmt,
ob der Zählwert des Fettseiten-Diagnosezählers cDFAFR
beispielsweise 20 oder größer wird, daß heißt, ob eine
Fehlfunktion auf der Fettseite beispielsweise für 20 Se
kunden andauert oder nicht. Wenn die Fehlfunktion für 20
Sekunden angedauert hat, schreitet die Verarbeitungsrou
tine zu einem Schritt 512 voran, wobei diese Fehlfunktion
endgültig als eine Fehlfunktion auf der Fettseite des
Kraftstofförderungssystems beurteilt (diagnostiziert)
wird. Das Fettseiten-Diagnoseflag DGFUELRNG wird auf 1
gesetzt, was eine Fehlfunktion auf der Fettseite angibt.
Bei einem nachfolgenden Schritt 513 wird die Warnlampe 37
eingeschaltet, damit der Fahrer auf die Fehlfunktion hin
gewiesen wird, und das Programm beendet.
Wenn bei dem Schritt 510 der Zählwert des Fettseiten-
Diagnosezählers cDFAFR kleiner als 20 ist, das heißt,
wenn die Fehlfunktion auf der Fettseite nicht für 20 Se
kunden angedauert hat, wird das Programm ohne Darstellung
des endgültigen Diagnoseergebnisses beendet.
Wenn DGDELAFSM < tDFAFR (normal auf der Fettseite) bei
dem Schritt 5045 bestimmt wird, schreitet die Verarbei
tungsroutine zu einem Schritt 505 voran, wobei der ge
glättete Diagnoseparameter DGDELAFSM mit dem Magerseiten-
Diagnosereferenzwert tDFAFL verglichen wird. Falls DGELAFSM
≧ tDFAFL gilt (Fehlfunktion auf der Magerseite),
schreitet die Verarbeitungsroutine zu einem Schritt 506
voran, wobei der Magerseiten-Diagnosezähler cDFAFL um
eins erhöht wird. In einem nachfolgendem Schritt 510 wird
bestimmt, ob der Zählwert des Magerseiten-Diagnosezählers
cDFAFL beispielsweise 20 oder größer wird, daß heißt, ob
eine Fehlfunktion auf der Magerseite beispielsweise für
20 Sekunden andauert oder nicht. Wenn die Fehlfunktion
für 2(3 Sekunden angedauert hat, schreitet die Verarbei
tungsroutine zu einem Schritt 508 voran, wobei diese
Fehlfunktion endgültig als eine Fehlfunktion auf der Ma
gerseite des Kraftstofförderungssystems beurteilt
(diagnostiziert) wird. Das Magerseiten-Diagnoseflag DGFUELLNG
wird auf 1 gesetzt, was eine Fehlfunktion auf der
Magerseite angibt. Bei einem nachfolgenden Schritt 513
wird die Warnlampe 37 eingeschaltet, damit der Fahrer auf
die Fehlfunktion hingewiesen wird, und das Programm been
det.
Wenn bei dem Schritt 507 der Zählwert des Magerseiten-
Diagnosezählers cDFAFL kleiner als 20 ist, das heißt,
wenn die Fehlfunktion auf der Magerseite nicht für 20 Se
kunden angedauert hat, wird das Programm ohne Darstellung
des endgültigen Diagnoseergebnisses beendet.
Wie in Fig. 14 gezeigt wird der Luft-Kraftstoffverhält
nis-Korrekturkoeffizient FAF zum Teil an die unteren
Überwachungsgrenzwert festgehalten, wobei der gelernte
Korrekturbetrag KGj nicht aktualisiert wird. Wenn der ge
glättete Diagnoseparameter DGDELAFSM gleich oder kleiner
als der Fettseiten-Diagnosereferenzwert tDFAFR sogar wäh
rend der Periode ist, in der der gelernte Korrekturbetrag
KGj nicht aktualisiert wird, wird der Zählwert des Fett
seiten-Diagnosezählers cDFAFR erhöht. Dieser Erhöhungs
vorgang wird bei jeder Sekunde wiederholt, solange der
Zustand DGDELAFSM ≦ tDFAFR andauert. Zu dem Zeitpunkt,
wenn der Zählwert des Zählers cDFAFR 20 (Sekunden) er
reicht, wird der Fettseiten-Diagnoseflag DGFUELRNG auf 1
gesetzt, wobei die Fehlfunktion des Kraftstoffördersy
stems erfaßt wird.
Gemäß dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
werden (1) die Differenz zwischen dem durch den Luft-
Kraftstoffverhältnissensor 23 erfaßten Ist-Luft-Kraft
stoffverhältnis λ und dem Soll-Luft-Kraftstoff
verhältnis λTG, (2) der Luft-Kraftstoffverhältnis-
Korrekturkoeffizient FAF (Rückkopplungskorrekturbetrag)
und (3) der gelernte Korrekturkoeffizient KGj als Daten
zur Diagnose des Kraftstofförderungssystems verwendet.
Die drei Diagnosedaten (1) bis (3) werden addiert, wo
durch der Diagnoseparameter DGDELAF erhalten wird, wobei
das Kraftstofförderungssystem auf der Grundlage des Dia
gnoseparameters DGDELAF beurteilt wird. Folglich kann ei
ne Fehlfunktion d. h. eine anormale Abweichung des Ist-
Luft-Kraftstoffverhältnisses λ) des Kraftstofförderungs
systems unmittelbar anhand (1) der Differenz zwischen dem
Ist-Luft-Kraftstoffverhältnis λ und dem Soll-Luft-Kraft
stoffverhältnis λTG sowie (2) des Luft-Kraftstoffverhält
nis-Korrekturkoeffizienten FAF erfaßt werden, selbst wenn
(3) der gelernte Koeffizient KGj nicht aktualisiert wird.
Dadurch kann die Zuverlässigkeit der Diagnose verbessert
werden.
Da das Kraftstofförderungssystem auf der Grundlage des
durch Addition der drei Diagnosedaten (1) bis (3) erhal
tenen Diagnoseparameter DGDELAF beurteilt wird, ist die
Logik der Diagnose im Vergleich zur getrennten Bewertung
der drei Diagnosedaten sehr einfach. Somit können der
Programmaufbau vereinfacht, die Berechnung verringert und
die Geschwindigkeit der arithmetischen Operation erhöht
werden.
Gemäß dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
ist es ebenfalls möglich, die drei Diagnosedaten (1) bis
(3) getrennt zu schätzen und die drei einzelnen Schätzun
gen insgesamt zu bewerten, wobei dadurch das Kraft
stofförderungssystem beurteilt wird. Selbst in diesem
Fall kann die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe
ausreichend gelöst werden.
Da die Diagnosereferenzwerte tDFAFR und tDFAFL durch das
Diagnosereferenzwertdiagramm gemäß Fig. 13 entsprechend
der Ansaugluftströmungsmenge GA eingestellt werden, kön
nen die optimalen Diagnosereferenzwerte tDFAFR und tDFAFL
entsprechend dem Maschinenbetriebszustand eingestellt
werden und die Diagnosegenauigkeit erhöht werden.
In diesem Fall sind die Parameter des Diagnosereferenz
wertdiagramms nicht nur auf den Ansaugluftströmungsmenge
Ga beschränkt. Beispielsweise können verschiedene Maschi
nenbetriebszustandparameter wie der Ansaugunterdruck PM,
die Maschinendrehzahl Ne und dergleichen ebenfalls ver
wendet werden. Das Diagramm ist nicht auf ein eindimen
sionales Diagramm begrenzt, sondern es können ebenfalls
ein zweidimensionales Diagramm oder ein dreidimensionales
Diagramm verwendet werden.
Wie vorstehend beschrieben werden bei einem Kraftstofför
derungssystem für eine Brennkraftmaschine 11 eine Diffe
renz zwischen einem durch einen Luft-Kraftstoffverhält
nissensor 28 erfaßten Ist-Luft-Kraftstoffverhältnis λ
und einem Soll-Luft-Kraftstoffverhältnis λTG, ein Luft-
Kraftstoffverhältnis-Korrekturkoeffizient FAF und ein ge
lernter Korrekturwert KGj als Parameter zur Diagnose des
Kraftstofförderungssystems addiert. Der Diagnoseparameter
wird geglättet und der geglättete Wert mit einem Diagno
sereferenzwert verglichen, wodurch eine Fehlfunktion in
dem Kraftstofförderungssystem erfaßt wird. Selbst wenn
der gelernte Korrekturbetrag KGj nicht aktualisiert wird,
kann die Fehlfunktion des Kraftstofförderungssystems un
mittelbar anhand der Differenz zwischen dem Ist-Luft-
Kraftstoffverhältnis λ und dem Soll-Luft-Kraftstoffver
hältnis λTG sowie des Luft-Kraftstoffverhältnis-Kor
rekturkoeffizienten FAF erfaßt werden. Der Diagnosere
ferenzwert wird entsprechend Maschinenbetriebsparametern
wie einer Ansaugluftströmungsmenge Ga variabel bestimmt.
Claims (5)
1. System zur Diagnose eines Kraftstofförderungssystems
einer Brennkraftmaschine,
gekennzeichnet durch
eine Luft-Kraftstoffverhältnis-Erfassungseinrichtung (28) zur Erfassung eines Ist-Luft-Kraftstoffverhältnisses eines Abgases,
eine Grund-Kraftstoffeinspritzmengen-Ein stelleinrichtung (30, 102) zur Einstellung einer Grund-Kraftstoffeinspritzmenge auf der Grundlage eines Maschinenbetriebszustands,
eine Luft-Kraftstoffverhältnis-Rück kopplungseinrichtung (30, 103-108) zur Einstellung eines Rückkopplungskorrekturbetrags, der zur Korrektur einer Abweichung des Ist-Luft-Kraftstoffverhältnisses von einem Soll-Luft-Kraftstoffverhältnis verwendet wird,
eine Lerneinrichtung (30, 201-218) zum Lernen eines Korrekturbetrags, der zur Korrektur der Abweichung des Ist-Luft-Kraftstoffverhältnisses von dem Soll-Luft-Kraft stoffverhältnis und zur Aktualisierung sowie zum Speichern des gelernten Korrekturbetrags verwendet wird,
eine Einrichtung (30, 109) zur Einstellung der er forderlichen Kraftstoffeinspritzmenge auf der Grundlage der Grund-Kraftstoffeinspritzmenge, des gelernten Korrek turbetrags und des Rückkopplungskorrekturbetrags,
ein Kraftstoffeinspritzsystem (20) zum Einspritzen von Kraftstoff auf der Grundlage der erforderlichen Kraftstoffeinspritzmenge, und
eine Diagnoseeinrichtung (30, 401-515) zur Diagnose eines Kraftstofförderungssystem einschließlich des Kraft stoffeinspritzsystems auf der Grundlage einer Differenz zwischen dem Ist-Luft-Kraftstoffverhältnis und dem Soll-Luft-Kraft stoffverhältnis, des Rückkopplungskorrekturbe trags und des gelernten Korrekturbetrags.
eine Luft-Kraftstoffverhältnis-Erfassungseinrichtung (28) zur Erfassung eines Ist-Luft-Kraftstoffverhältnisses eines Abgases,
eine Grund-Kraftstoffeinspritzmengen-Ein stelleinrichtung (30, 102) zur Einstellung einer Grund-Kraftstoffeinspritzmenge auf der Grundlage eines Maschinenbetriebszustands,
eine Luft-Kraftstoffverhältnis-Rück kopplungseinrichtung (30, 103-108) zur Einstellung eines Rückkopplungskorrekturbetrags, der zur Korrektur einer Abweichung des Ist-Luft-Kraftstoffverhältnisses von einem Soll-Luft-Kraftstoffverhältnis verwendet wird,
eine Lerneinrichtung (30, 201-218) zum Lernen eines Korrekturbetrags, der zur Korrektur der Abweichung des Ist-Luft-Kraftstoffverhältnisses von dem Soll-Luft-Kraft stoffverhältnis und zur Aktualisierung sowie zum Speichern des gelernten Korrekturbetrags verwendet wird,
eine Einrichtung (30, 109) zur Einstellung der er forderlichen Kraftstoffeinspritzmenge auf der Grundlage der Grund-Kraftstoffeinspritzmenge, des gelernten Korrek turbetrags und des Rückkopplungskorrekturbetrags,
ein Kraftstoffeinspritzsystem (20) zum Einspritzen von Kraftstoff auf der Grundlage der erforderlichen Kraftstoffeinspritzmenge, und
eine Diagnoseeinrichtung (30, 401-515) zur Diagnose eines Kraftstofförderungssystem einschließlich des Kraft stoffeinspritzsystems auf der Grundlage einer Differenz zwischen dem Ist-Luft-Kraftstoffverhältnis und dem Soll-Luft-Kraft stoffverhältnis, des Rückkopplungskorrekturbe trags und des gelernten Korrekturbetrags.
2. System nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Diagnoseeinrichtung (30, 401-515) eine Summe der
Differenz zwischen dem Ist-Luft-Kraftstoffverhältnis und
dem Soll-Luft-Kraftstoffverhältnis, des Rückkopplungskor
rekturbetrags und des gelernten Korrekturbetrags berech
net sowie das Kraftstofförderungssystem auf der Grundlage
der Summe beurteilt.
3. System nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Diagnosesystem (30, 401-515) die Summe glättet
und das Kraftstofförderungssystem auf der Grundlage des
geglätteten Werts beurteilt.
4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Diagnoseeirichtung (30, 401-515) einen Diagno
sereferenzwert auf der Grundlage eines Maschinenbetriebs
zustands zur Diagnose des Kraftstofförderungssystems va
riabel einstellt.
5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
gekennzeichnet durch
ein Kraftstoffdampf-Spülsystem (46) zur Adsorption von Kraftstoffdampf aus einem Kraftstofftank (40) und zum Einleiten des Kraftstoffdampfs in ein Ansaugsystem (12) der Brennkraftmaschine und
einer Diagnoseblockiereirnichtung (30, 301-311) zum Blockieren der Diagnose des Kraftstofförderungssystems, wenn die Konzentration des aus dem Kraftstoffdampfspülsy stem in das Ansaugsystem eingeleiteten Kraftstoffdampfs höher als ein vorbestimmter Wert ist.
ein Kraftstoffdampf-Spülsystem (46) zur Adsorption von Kraftstoffdampf aus einem Kraftstofftank (40) und zum Einleiten des Kraftstoffdampfs in ein Ansaugsystem (12) der Brennkraftmaschine und
einer Diagnoseblockiereirnichtung (30, 301-311) zum Blockieren der Diagnose des Kraftstofförderungssystems, wenn die Konzentration des aus dem Kraftstoffdampfspülsy stem in das Ansaugsystem eingeleiteten Kraftstoffdampfs höher als ein vorbestimmter Wert ist.
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