DE19827622A1 - Videorecorder zur Unfallregistrierung - Google Patents

Videorecorder zur Unfallregistrierung

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DE19827622A1
DE19827622A1 DE1998127622 DE19827622A DE19827622A1 DE 19827622 A1 DE19827622 A1 DE 19827622A1 DE 1998127622 DE1998127622 DE 1998127622 DE 19827622 A DE19827622 A DE 19827622A DE 19827622 A1 DE19827622 A1 DE 19827622A1
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Abstract

Registriergeräte, die laufend Fahrzeugdaten aufzeichnen und bei einem Unfall ausgewertet werden können, sind bekannt. Die Erfindung beschreibt einen Recorder, der außer den üblichen Daten noch Bilder des Unfallgeschehens aufzeichnet. Die Daten und Bilder sollen unmittelbar nach dem Unfall, ohne Mitarbeit eines Fachmannes, in allgemein verständlicher Form zur Verfügung stehen. DOLLAR A Die Daten und Bilder werden laufend in einem Speicher aufgezeichnet. Zum Zeitpunkt des Unfalles oder kurze Zeit später, werden die Daten auf einen externen Speicher, beispielsweise eine Speicherkarte am Armaturenbrett, kopiert. Die Daten und Bilder können von der Speicherkarte in einen üblichen PC oder ein Notebook eingelesen und unmittelbar am Unfallort bewertet werden.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die in Kraftfahrzeuge eingebaut wird und während der Fahrt Daten des Kraftfahrzeuges und der Verkehrssituationen sammelt. Im Falle eines Unfalls können diese Daten zur Beurteilung des Unfallherganges herangezogen werden.
Bei Unfällen mit Fahrzeugen kommt es häufig vor, daß es für den Geschädigten schwierig ist, seine Unschuld zu beweisen und den Unfall sachlich richtig darzustellen und gegebenenfalls vor Gericht glaubhaft zu machen. Selbst bei gutem Willen aller Beteiligten ist es oft unmöglich, den Unfallhergang eindeutig zu rekonstruieren, da das individuelle Erleben des Tatherganges oft von dem objektiven Geschehen abweicht. Im Luftverkehr hat es sich durchgesetzt, daß bei den meisten Passagierflügen heute ein Flugschreiber eingesetzt wird, der alle wichtigen Daten des Fluges laufend registriert.
Geräte, die eine Reihe von unfallrelevanten technischen Daten, wie z. B. Beschleunigung, Zeit, Geschwindigkeit bei Kraftfahrzeugen registrieren, sind bekannt und z. B. als Unfalldatenspeicher im Handel erhältlich. Im Falle eines Unfalls können solche Daten zur Beurteilung des Unfallherganges herangezogen und in einem Rechtsverfahren als Beweismittel verwendet werden. Diese Vorrichtungen haben eine Reihe von Nachteilen. Die Daten können nur von einem Fachmann ausgewertet werden. Nur solche Daten sind berücksichtigt, die das Fahrzeug betreffen, in die die Vorrichtung eingebaut ist. Daten des Fahrzeuges des Unfallgegners sind normalerweise nicht verfügbar. Die Allgemeine Verkehrssituation kann aus diesen Daten nicht rekonstruiert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die beschriebenen Nachteile zu vermeiden und Datenmaterial zur Beurteilung des Unfallherganges zur Verfügung zu stellen, das nicht nur die technischen Daten des Fahrzeuges enthält, in die das Registriergerät eingebaut ist, sondern das auch wichtige Daten enthält, die eine Beurteilung des Verhaltens des Unfallgegners und der allgemeinen Verkehrssituation erlauben.
Für die Beurteilung eines Unfallherganges sind visuell wahrnehmbare Daten, also Bilder, am aussagekräftigsten. Sie erlauben in den meisten Fällen eine Beurteilung des Verhaltens der Verkehrsteilnehmer in der Situation, die zu dem Unfall geführt hat, ohne Auswertung der Daten durch einen Fachmann. Die Erfindung ermöglicht es von dem Unfall selbst und den Verkehrssituationen kurz vor und kurz nach dem Unfall Bilder anzufertigen, die gegebenenfalls mit einem Notebook oder einem andern Monitor am Ort des Unfalls oder in der Polizeistation dargestellt werden können.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß in vielen Unfällen, der Unfallhergang alleine aus den für jedermann verständlichen Daten, wie Bildern und z. B. Geschwindigkeitswerten verständlich wird. In den meisten Fällen wird es deshalb nicht erforderlich sein, einen Fachmann zu Rate zu ziehen, um den Hergang des Unfalles zu beurteilen. Vermutlich lassen sich viele Rechtsstreitigkeiten überhaupt vermeiden, wenn sich die am Unfall beteiligten oder deren Versicherungen an Hand der durch die hier beschriebene Erfindung zur Verfügung gestellten Daten ohne Rechtsverfahren einigen.
Besonders im Ausland, wo Sprachprobleme oft eine Rolle spielen, ist es leichter den Unfallhergang an Hand der Bilderfolge zu erläutern. Das kann entscheidend sein, für die Erlaubnis, die Fahrt fortzusetzen. Für Lastwagen mit verderblicher Fracht oder bei "just in time-Aufträgen" ist das ein großer Vorteil. Speicherkarten mit gespeicherte Sequenzen von Bildern und Fahrzeugdaten können am Unfallort der Polizei und dem Unfallgegner überlassen und bei einer eventuellen späteren Gerichtsverhandlung vorgelegt werden.
Eine Aufzeichnung von Videobildern, die den Unfallhergang lückenlos wiedergibt, wäre die beste Lösung. Herkömmliche Aufzeichnungsverfahren für Videobilder, wie z. B. Videorecorder haben entscheidende Nachteile. Die begrenzte Aufnahmekapazität eines Videorecorders erlaubt keine kontinuierliche Aufzeichnung über viele Stunden und gegebenenfalls Tage. Der Einsatz eines Endlosbandes wäre zwar prinzipiell möglich, aber wegen des hohen Verschleißes an Band und/oder Tonkopf wäre ein Dauerbetrieb nicht möglich. Bilder könnten auch auf Festplatten aufgezeichnet werden, aber solche Systeme sind stoßempfindlich und arbeiten unter den bei Kraftfahrzeugen üblichen Bedingungen nicht zuverlässig. Außerdem muß damit gerechnet werden, daß sie im Falle eines Zusammenstoßes im Moment des Aufpralles ihre Funktion einstellen und so wichtige Daten nicht mit aufgezeichnet werden.
Der Hergang des Unfalls ließe sich in den meisten Fällen mit hinreichender Genauigkeit rekonstruieren, wenn nur wenige Sekunden vor dem Unfall mit der Videoaufzeichnung begonnen würde und wenn die Aufzeichnung auch nach dem Unfall noch für einige Sekunden fortgesetzt würde, damit das kurz darauf folgende Verhalten der Fahrzeuge, z. B. Schleudern, oder der Verkehrsteilnehmer, z. B. Fahrerflucht, festgehalten werden könnte.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens eine, besser mehrere elektronische Kameras, beispielsweise Videokameras oder CCD-Kameras, vorzugsweise mit Weitwinkelobjektiven ausgestattet, in oder an dem Fahrzeug angebracht sind, die laufend die Verkehrsereignisse vor und hinter dem Fahrzeug und gegebenenfalls auch seitlich von dem Fahrzeug, aufnehmen. Vorzugsweise können Farbkameras eingesetzt werden, wegen des höheren Informationsgehaltes farbiger Bilder.
Am vorteilhaftesten ist eine Kamera, die einen Winkel von 360 Grad erfassen kann. Solche Kameras sind bekannt. Alternativ könnten zwei Kameras mit 180-Grad-Weitwinkelobjektiven eingesetzt werden. Aber auch 4 Kameras mit 90-Grad-Objektiven sind vorteilhaft, vor allem wegen des niedrigen Preises solcher Standardkameras. Werden die Kameras in die KFZ bereits bei der Herstellung eingebaut, so kann die Position der Kameras, den Erfordernissen leicht angepaßt werden. Bei einem nachträglichen Einbau, beispielsweise in Pkws, bietet sich eine Anbringung im Innenraum an. Eine günstige Position ist in hier beispielsweise an der Frontscheibe, in der Nähe des Rückspiegels oder an beiden Seiten der Frontscheibe (Vorteil: kurze Kabelwege) oder der Heckscheibe. Geeignete Kameras, insbesondere solche mit extremen Weitwinkelobjektiven, könnten auch in den Rückspiegel integriert werden. Da CCD-Kameras in sehr kleinen Abmessungen angeboten werden, könnten 4 Kameras in einem Würfel von ca. 2 cm Kantenlänge untergebracht und unauffällig in der Nähe des Rückspiegels angebracht werden.
Besonders bei Nacht und schlechten Wetterverhältnissen, z. B. bei Nebel sind Infrarot (IR)-Kameras von Vorteil. Erfindungsgemäß kann die Kameraausstattung der Vorrichtung durch solche Kameras ergänzt werden. Alternativ kann die hohe IR-Empfindlichkeit der meisten Video- oder CCD- Kameras ausgenutzt werden, indem unter geeigneten Bedingungen, eventuell sogar automatisch, mindestens bei einem Teil der Aufnahmen das IR-Filter durch einen eingebauten Mechanismus, beispielsweise einen Elektromagneten, entfernt wird. IR-Aufnahmen können dadurch unterstützt werden, daß mit einer zusätzlichen IR-Beleuchtung, beispielsweise mit IR- Leuchtdioden für eine optimale Beleuchtung gesorgt wird.
In einigen Anwendungsfällen, beispielsweise bei Fahrerflucht kann es nützlich sein, das Kfz-Kennzeichen auf der Aufzeichnung zu erkennen. Erfindungsgemäß kann mindestens eine der Kameras oder eine bzw. mehrere zusätzliche Kameras mit Zoom-Objektiven ausgestattet werden um einen günstigeren Abbildungsmaßstab zu erzielen. Die Zoom-Funktion könnte dabei entweder von Hand ausgelöst werden oder durch eine Automatik, die von einer Software gesteuert wird, die das Kfz-Kennzeichen erkennen kann und gegebenenfalls die Zoomfunktion einschaltet. Wird die Kamera gleichzeitig mit einer Motorsteuerung ausgestattet, so kann mit Hilfe der erwähnten Software erreicht werden, daß das Kfz-Kennzeichen in der Bildmitte aufgenommen wird. Solche aufwendigen Vorrichtungen könnten insbesondere bei Lkws mit wertvollen Lasten vorteilhaft eingesetzt werden.
In einem nachgeschalteten Speicher, z. B. einem RAM werden die Bilder erfindungsgemäß gespeichert und, wenn kein Ereignis, wie z. B. ein Unfall auftritt, wird der Speicher wieder überschrieben, so daß stets nur die Bilder einer vorgegebenen Zeitspanne, z. B. der letzten 10 Sekunden gespeichert werden. Für die meisten Fälle wird es ausreichend sein, z. B. 5 Bilder pro Sekunde zu speichern.
Im Falle eines Unfalls wird erfindungsgemäß durch einen oder mehrere geeignete Sensoren z. B. einem Crashsensor oder Beschleunigungssensor, ein Signal, im folgenden als Triggersignal bezeichnet, erzeugt das die Aufzeichnung stoppt oder auf weitere zusätzliche, beispielsweise 5 Sekunden nach dem Unfallzeitpunkt begrenzt. Nach Beendigung der Aufzeichnung sind in dem Bildspeicher dann z. B. Bilder der Verkehrssituation 10 Sekunden vor und 5 sec nach dem Unfall aufgezeichnet.
Durch geeignete Maßnahmen ist erfindungsgemäß sichergestellt, daß der Speicher in dem die Bilder gespeichert sind, auch dann nicht gelöscht werden kann, wenn die Stromversorgung durch das Bordnetz unterbrochen ist. Dies kann z. B. durch eine oder mehrere unabhängige Batterien oder/und eine entsprechenden automatische Umschaltung erreicht werden. Zusätzlich kann erfindungsgemäß zur Sicherstellung der Daten der Inhalt des Speichers, in diesem Falle als Primärspeicher bezeichnet, automatisch in einen oder mehrere nicht flüchtige Sekundärspeicher geladen werden, z. B. in ein Flash-EPROM, EEPROM, RAM mit Batteriepufferung oder in einer Speicherkarte gespeichert oder z. B. auf einem Magnetband aufgezeichnet werden.
Erfindungsgemäß können außer den Videobildern auch noch andere Daten, die von verschiedenen Sensoren oder Gebern des Fahrzeugs geliefert werden, gleichzeitig mit den Videobildern gespeichert werden. Diese Daten sollen im Folgenden als Fahrzeugdaten zusammengefaßt werden. Beispiele solcher Fahrzeugdaten sind: Datum, Uhrzeit, Geschwindigkeit des Fahrzeuges, Betätigung der Bremsen oder/und der Lenkung und/oder der Hupe, Beleuchtungszustand des Fahrzeuges, Verzögerungs-, bzw. Beschleunigungswerte, die in verschiedenen Richtungen auftreten, akustische Ereignisse. Die Registrierung akustischer Ereignisse kann z. B. bei einem Unfall wichtig sein, wenn ein Verkehrsteilnehmer ein KFZ bei einem Überholmanöver streift, ohne daß das Fahrzeug dabei einen Stoß erhält, der stark genug ist, um die Beschleunigungssensoren zu aktivieren. Beisspielsweise kann die akustische Aufzeichnung von Hupsignalen die nachträgliche Bewertung der Verkehrssituation erleichtern. Die Summe der zu einem bestimmten Zeitpunkt aufgezeichneten Daten und Bilder soll im Folgenden als Datensatz bezeichnet werden. Als Datensequenz soll eine Folge von Datensätzen bezeichnet werden, die durch ein Triggersignal zusammen abgespeichert werden, also beispielsweise die Datensätze der letzten 10 Sekunden vor und der ersten 5 Sekunden nach dem Unfall.
Besondere Bedeutung kommt dem Triggersignal zu, das die permanente Aufzeichnung der temporär gespeicherten Werte veranlaßt. Im einfachsten Falle kann dieses von einen Beschleunigungssensor zur Verfügung gestellt werden, wie z. B. beim Airbag. Da bei manchen Unfällen, wie z. B. bei dem bereits erwähnten Streifen zweier Fahrzeuge, keine Beschleunigungs- bzw. Verzögerungswerte auftreten, die die Auslöseschwelle erreichen, soll erfindungsgemäß aus der Summe der Daten, die von verschiedenen Sensoren geliefert werden ein oder mehrere unfalltypische Sensorprofile ermittelt werden, die für bestimmte Unfallsituationen kennzeichnend sind und mit einer hohen Wahrscheinlichkeit ein Triggersignal im Falle eines Unfalles erzeugen.
Nach dem Unfall können die Daten aus einem oder mehreren Speichern, beispielsweise aus einem Sekundärspeicher z. B. einer Speicherkarte, ausgelesen und der Unfallhergang auf einem Monitor, oder gegebenenfalls einem PC, betrachtet werden. Dabei kann der Hergang des Unfalls nicht nur optisch bewertet werden, sondern zumindest der Fachmann kann aus den Daten auch z. B. die Geschwindigkeit des Unfallgegners oder andere Fahrzeuge berechnen, weil die geometrischen Daten der Fahrzeuge und Öffnungswinkel der Videokameras bekannt sind. Die Registrierung der Verzögerung bzw. Beschleunigung kann wichtige Daten liefern, die zur Beurteilung der bei dem Unfall aufgetretenen Kräfte relevant sind und die für die Festsetzung von Regreßansprüchen wichtig sind.
Für die Beurteilung von Verkehrssituationen kann es vorteilhaft sein, wenn möglichst viele Daten über einen möglichst langen Zeitraum zu Verfügung stehen und z. B. Verkehrsschilder oder Witterungsverhältnisse wie Nebelbänke oder der Straßenzustand auch über einen längeren Zeitraum zurückverfolgt werden können. Dies hätte auch den Vorteil, daß gegebenenfalls auch Verkehrsschilder, wie beispielsweise Geschwindigkeitsbegrenzungen aufgezeichnet werden könnten. Dabei sind zwei sich widersprechende Gesichtspunkte zu berücksichtigen: Die Sammlung von möglichst vielen Datensätzen über einen möglichst langen Zeitraum und die begrenzte Speicherkapazität. Diesen Anforderungen kann Rechnung getragen werden, wenn die Frequenz der Datenerhebung nicht über den ganzen in Betracht kommenden Zeitraum konstant bleibt, sondern die Zeitspannen zwischen den einzelnen Aufzeichnungen in der Nähe des Unfallzeitpunktes kürzer gehalten werden. Erfindungsgemäß kann dies dadurch realisiert werden, daß die Aufzeichnungen mit konstanter Frequenz erfolgen, aber durch entsprechende Programmierung der Kontrolleinheit dafür gesorgt wird, daß die alten Daten von neuen Aufzeichnungen so überschrieben werden, daß die oben genannten Bedingungen erfüllt werden.
Die einfachste Weise einen solchen Speicher zu realisieren besteht darin, daß softwaremäßig durch einen Zeiger der Speicherbereich festgelegt wird, in dem der folgende Datensatz gespeichert wird. Durch einen entsprechenden Algorithmus kann erreicht werden, daß z. B. die Speicherstellen, die Datensätze, die während der letzten 10 Sekunden aufgezeichnet wurden, nicht überschrieben werden, während in den Speicherbereichen, die länger gespeicherte Datensätze enthalten, jeder zweite überschrieben wird etc. Entsprechend kann mit weiter zurückliegenden gespeicherten Datensätzen verfahren werden indem z. B. noch einmal jeder zweite der verbliebenen Datensätze überschrieben wird. Auf diese Weise werden die länger zurückliegenden Datensätze quasi ausverdünnt.
Gegebenenfalls könnten die Sensordaten häufiger gespeichert werden als die Bilder, weil sie weniger Speicherplatz benötigen.
Es ist vorteilhaft wenn das Gerät mit einem Bedienungsteil ausgestattet wird mit dem die Funktionen der Vorrichtung kontrolliert und beeinflußt werden können. Empfehlenswert ist die Integration in das Armaturenbrett.
Es wird sich nicht vermeiden lassen, daß gelegentlich ein falsches oder unerwünschtes Triggersignal erzeugt wird. Dies könnte z. B. der Fall sein, beim Fahren über ein Schlagloch oder während des Einparkens durch Fahren gegen ein Hindernis etc. Für diesen Fall sind erfindungsgemäß eine oder mehrere der nachfolgendfolgend beschriebenen Maßnahmen vorgesehen.
Der Fahrer wird durch einen akustischen und/oder optischen Alarm darauf hingewiesen, daß das Gerät eine Triggersignal erhalten hat und eine Datensatzsequenz gespeichert wurde. Der Fahrer kann dieses bewerten und im einfachsten Falle durch Betätigen eines dafür vorgesehenen Eingabeelementes, beispielsweise einer Taste, hier als Löschtaste bezeichnet, das Gerät anweisen, das Triggersignal zu ignorieren und mit der Aufzeichnung wie vorher fortzufahren. Damit diese Taste nicht durch den Unfall selbst ausgelöst werden kann, kann für die Löschung eine zeitlich festgelegte Sequenz von Tastendrücken festgelegt werden, beispielsweise dreimalige Betätigung innerhalb von 3 Sekunden.
Dabei sind die folgenden Gesichtspunkte zu beachten. Ein solches Signal wird vermutlich selten auftreten und vermutlich in solchen Situationen, bei denen die Aufmerksamkeit des Fahrers durch die Verkehrssituation voll in Anspruch genommen wird. Es besteht die Gefahr, daß er das Signal nicht richtig erkennt oder falsch interpretiert. Deshalb kann erfindungsgemäß der Alarm mit der Ansage eines gespeicherten Textes verbunden werden, der gegebenenfalls auch Hinweise auf die zu ergreifenden Maßnahmen enthält, beispielsweise auf die richtige Betätigung der Löschtaste.
Diese einfachste Anordnung hat den Nachteil, daß auch ein Unbefugter die Löschtaste betätigen könnte und damit eine Aufzeichnung löschen könnte. Beispielsweise könnte, wenn der Fahrer auf Grund der Unfallfolgen nicht in der Lage ist zu reagieren, der Unfallgegner eine für ihn ungünstige Aufnahme löschen.
Eine größere Sicherheit kann erfindungsgemäß dadurch erreicht werden, daß die Zeitspanne während der die Betätigung der Löschtaste wirksam wird, auf wenige Sekunden begrenzt wird. Eine längere Zeitspanne wäre akzeptabel, wenn statt der einfachen Betätigung der Löschtaste, dem Gerät eine kodierte Anweisung zur Löschung zugeleitet würde. Dies könnte beispielsweise durch Eingabe eines Zahlenkodes mit Hilfe einer dafür vorgesehen Tastatur erfolgen.
In den Bedienungsteil kann erfindungsgemäß eine Taste integriert werden, mit der eine Datensatzsequenz auch ohne Triggersignal gespeichert werden kann. Dies könnte erforderlich werden beispielsweise bei Unfällen, bei denen die Auslöseschwelle der Sensoren für das Triggersignal nicht erreicht wird oder bei anderen Fällen, bei denen der Fahrer eine Datensatzsequenz speichern möchte ohne, daß ein Unfall stattgefunden hat. Dies könnte beispielsweise bei einer der folgenden Situationen der Fall sein: Verkehrsgefährdung oder Nötigung durch einen anderen Verkehrsteilnehmer, Speicherung einer Verkehrssituation bei einem Unfall an dem nur andere Verkehrsteilnehmer beteiligt waren, zur Erleichterung der polizeilichen Ermittlungen, Verkehrsrowdytum, Speicherung von Verkehrssituationen für Dokumentationszwecke beispielsweise im Rahmen von Verkehrsbaumaßnahmen.
Eine weiteres Eingabeelement, hier als Einzelsatztaste bezeichnet, kann erfindungsgemäß ebenfalls in den Bedienungsteil integriert werden, gegebenenfalls mit akustischer Rückmeldung, mit der einzelne Datensätze permanent gespeichert werden können. Eine solche Einrichtung könnte beispielsweise für die Dokumentation von gefahrenen Strecken oder des Straßenzustandes interessant sein. In diesem Falle könnten die Datensätze gegebenenfalls direkt in den Sekundärspeicher geladen werden.
Der Bedienungsteil kann erfindungsgemäß um ein weiteres Eingabeelement erweitert werden, mit der in einen Programmiermodus geschaltet werden kann. In diesem Modus können für besondere Zwecke einige der Standardfunktionen geändert werden, beispielsweise, die Anzahl der mit der Einzelsatztaste zu speichernden Datensätze, die Ausnutzung des Speichers bei den einzelnen Funktionen oder die Frequenz der Videoaufnahmen usw.
In den Bedienungsteil können erfindungsgemäß noch folgende zusätzliche Elemente integriert werden:
Mindestens einer der externen Sekundärspeicher, beispielsweise ein Schreibgerät für Speicherkarten, mit dem einzelne Datensätze oder Datensatzsequenzen gespeichert werden können und so direkt nach dem Verkehrsereignis zur Verfügung stehen. Die Bilder und Daten könnten dann sofort z. B. auf einem Notebook bewertet werden.
Noch einfacher ist eine Bewertung der gespeicherten Daten, wenn ein Monitor, beispielsweise ein LCD-Monitor direkt in das Bedienungsteil integriert ist. Da in manchen Kfz solche Monitore für GPS-Systeme bereits vorhanden sind, könnten diese auch für die Darstellung der Bilder und Daten benutzt werden.
Bei manchen Anwendungsfällen ist eine Speicherung der Datensatzsequenzen in komprimierter Form empfehlenswert, um Speicherplatz zu sparen.
In kritischen Verkehrssituationen ist die Aufmerksamkeit des Fahrer durch die Fahrtechnik voll in Anspruch genommen. Die Bedienung von Tasten beispielsweise zur Dokumentation der Verkehrssituation lenkt von der Führung des Kraftfahrzeuges ab. Erfindungsgemäß ist deshalb in einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, die Bedienung der Eingabeelemente, beispielsweise der Tasten, durch eine Spracheingabe zu ersetzen oder zu ergänzen. In diesem Falle wird durch eine Spracherkennungs- und ein Sprechererkennungssoftware oder entsprechende Integrierte Schaltungen sichergestellt, daß sowohl der gesprochene Text erkannt wird, wie auch der Sprecher. Dies setzt natürlich eine entsprechende Anpassung voraus: Das System muß den Sprecher zweifelsfrei identifizieren und der Fahrer muß die Schlüsselworte kennen und geübt haben, die zur Einleitung der gewünschten Maßnahmen führen. Eine akustische Bestätigung, daß die Spracheingabe vom System richtig interpretiert wurde ist vorteilhaft.
In den Bedienungsteil kann erfindungsgemäß ein Drucker integriert werden. Die sofortige Erstellung eines Ausdrucks kann für viele Zwecke nützlich sein. So ist es damit möglich beispielsweise im Falle eines Unfalls bei der örtlichen Polizei einen Ausdruck als Dokument zu hinterlegen. Dies kann besonders nützlich sein bei Auslandfahrten und für Lkws, die ihre Fahrt fortsetzen wollen.
Erfindungsgemäß können sowohl die Kontrolleinheit, wie Primär- und mindestens ein Sekundärspeicher in einem geschlossenen, brand- und schockgeschützten Gehäuse, hier als Zentraleinheit bezeichnet, untergebracht werden, damit die Hauptteile der Vorrichtung einen Unfall möglichst unbeschadet überstehen. Alle nach außen führenden Leitungen sind so geschützt, daß sie nicht z. B. durch von außen angelegte Spannungen zerstört werden können. Durch geeignete Schaltungsmaßnahmen ist dafür Sorge getragen, daß die Zentraleinheit eine eigene Stromversorgung enthält, auf die automatisch umgeschaltet wird, falls die normale Stromversorgung durch das Bordnetz unterbrochen wird. Gegebenenfalls kann durch eine Ersatzbatterie die Sicherheit erhöht werden. Der Service der Herstellerfirma müßte die volle Funktionsfähigkeit in gewissen Abständen prüfen und einen fehlerfreien Betrieb über einen gewissen Zeitraum garantieren.
Um gerichtsverwertbares Datenmaterial zu erhalten, ist es unabdingbar, daß die Daten auf eine Weise gespeichert werden, die eine Fälschung so weit wie möglich ausschließt. Deshalb ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Systemgehäuse so verschlossen wird, daß es nur von der Herstellerfirma oder von ihr beauftragtem Servicepersonal, beispielsweise durch einen beim Hersteller hinterlegten Code, geöffnet werden kann. Es können Maßnahmen vorgesehen werden, die die Löschung der Daten bewirken, wenn versucht wird, das Systemgehäuse unsachgemäß zu öffnen.
Im Falle eines Unfalles kann der Fahrer des KFZ die Karte mit der automatischen Aufzeichnung aus dem Bedienungsteil entnehmen und die Videoaufnahmen zusammen mit den anderen Daten auf einem PC oder einem Notebook, gegebenenfalls schon am Unfallort, bewerten. In vielen Fällen wird dies schon zur Abklärung der Schuldfrage ausreichen. Wenn dies nicht der Fall sein sollte, so könnten Hardkopys oder vom Hersteller der Vorrichtung erstellte, gegebenenfalls farbige, qualitativ bessere Bilder in einem Gerichtsverfahren vorgelegt werden. Erst, wenn von dem Unfallgegner die Echtheit der Aufzeichnungen bestritten würde, wäre es erforderlich die Herstellerfirma mit der Auswertung bzw. der Anfertigung von autorisierten Hardcopys aus dem Originalgerät zu beauftragen.
Es ist vorgesehen, gegebenenfalls weitere identische Kopien der aufgezeichneten Datensequenzen beispielsweise für den Unfallgegner und/oder die Polizei am Unfallort selbst herzustellen.
Bezüglich der Sicherheit der Daten müssen neben der bereits erwähnten Löschung der Daten durch den Unfallgegner, folgende Manipulationsmöglichkeiten durch den Eigentümer der hier beschriebenen Vorrichtung selbst in Betracht gezogen werden:
  • (1) Es werden ein oder mehrere manipulierte Sensoren verwendet oder zwischen Sensoren und Zentraleinheit wir ein Interface geschaltet das verfälschte Daten an die Zentraleinheit liefert, hier als Sensormanipulation bezeichnet.
  • (2) Durch ein zwischen Zentraleinheit und Bedienungsteil bzw. Speicherkarte geschaltetes Interface werden die in der Speicherkarte abgelegten Daten manipuliert, beispielsweise die Geschwindigkeitswerte stets um 20 km/h herabgesetzt. Hier als Datenstrommanipulation bezeichnet.
  • (3) Bei einem Unfall wird die Speicherkarte entnommen und auf einem Notebook, die Bilder und Daten dargestellt. Dabei manipuliert ein im Notebook vorhandenes Programm die Daten, beispielsweise wieder die Geschwindigkeitswerte.
Der Unfallgegner, der sich dieser Manipulationen nicht bewußt ist, könnte diese Daten akzeptieren und sich vielleicht fälschlicherweise für schuldig halten. Selbst in einem Gerichtsverfahren könnten solche manipulierten Daten nicht ohne weiteres als Fälschungen erkannt werden.
Der Aufwand, den der Besitzer der hier beschriebenen Vorrichtung treiben wird, um die Daten zu fälschen hängt vom Vorteil ab, den er dabei erzielen kann. Beispielsweise könnte ein Speditionsunternehmer, der mit seinen LKWs große Strecken in kurzen Zeiten zurücklegen muß seine Fahrer anweisen, die erlaubte Geschwindigkeit grundsätzlich zu überschreiten. Im Falle eines Unfalls, könnte er darauf vertrauen, daß die aufgezeichneten Daten keine Geschwindigkeitsüberschreitungen anzeigen würden. Entsprechende Manipulationen normaler Fahrtenschreiber sind bekannt geworden.
Erfindungsgemäß sind folgende Maßnahmen vorgesehen, um eine Fälschung der Daten weitgehend auszuschließen oder unmöglich zu machen:
Sowohl die Daten die von den Sensoren in die Kontrolleinheit eingelesen werden, wie die Daten, die von der Kontrolleinheit an periphere Einheiten, wie z. B. die externe Speicherkarte gesendet werden, werden in verschlüsselter Form gesendet. Es wird vermutlich nicht erforderlich sein, die Bilder selbst zu verschlüsseln, aber die mit den Bildern abgespeicherten Daten müssen so verschlüsselt werden, daß sie nur von dem mit dem Gerät gelieferten Originalprogramm entschlüsselt werden können. Dabei kann bei jeder Verschlüsselung ein anderer Schlüssel verwendet werden, um eine Entschlüsselung durch Testspeicherungen zu verhindern. Entsprechende Verschlüsselungs-verfahren sind bekannt. Die Sicherheit der abgespeicherten Daten kann auch dadurch erhöht werden, daß die Fahrzeugdaten nicht gesondert abgespeichert werden, sondern in geeigneter Weise mit den Bilddaten gemischt werden.
Die Zentraleinheit verfügt über einen Uhrenbaustein, um sicherzustellen, daß die Zeit-Daten nicht manipuliert werden können. Zeit-Daten können zur Verschlüsselung mit verwendet werden, um zu verhindern, daß Daten beispielsweise dadurch manipuliert werden, daß der Fahrer die Unfallsituation zu einem späteren Zeitpunkt simuliert und die so gewonnenen gefälschten Daten als Beweismittel verwendet.
Mit Hilfe eines in die Zentraleinheit integrierten Beschleunigungssensors, vergleicht die Kontrolleinheit, die gemessenen Beschleunigungswerte mit den Beschleunigungswerten, die aus Zeit und Geschwindigkeit berechnet werden. Abweichungen können erkannt und mit den Datensatzsequenzen gespeichert werden oder einen Alarm oder eine Fehlermeldung auslösen. Eine weitere Möglichkeit, zur Prüfung der Geschwindigkeitsdaten ist der Vergleich der zurückgelegten Strecke an Hand von Bildinformationen, wie beispielsweise Kilometersteinen oder anderen Wegmarken mit den gemessenen Weg- bzw. Geschwindigkeitsdaten.
Außer in den hier erwähnten Fällen kann die Vorrichtung erfindungsgemäß auch in den nachfolgend beschriebenen Anwendungsfälle mit Vorteil eingesetzt werden.
In einer Weiterbildung der Erfindung kann diese, ausgestattet mit einer Erkennungssoftware (Patern Recognition), dazu dienen beispielsweise Straßenschilder zu erkennen und diese optisch auf einem Display oder akustisch anzuzeigen. Mit einer entsprechenden Software können damit beispielsweise Straßenschilder "verwaltet" werden. Dies ist beispielsweise bei Geschwindigkeitsbegrenzungen wichtig. Oft wird die Aufmerksamkeit des Fahrers durch das Verkehrsgeschehen abgelenkt und er übersieht eine Geschwindigkeitsbegrenzung. Das Programm kann sozusagen buchführen und dem Fahrer mitteilen welche Geschwindigkeit gerade erlaubt ist. Das gleiche gilt für eine Reihe von anderen Straßenschildern, beispielsweise Überholverbote.
Bei Geschwindigkeitsbegrenzungen kann erfindungsgemäß die Erkennung eines Begrenzungschildes mit einem automatischen Hinweis, optischer oder akustischer Art, gekoppelt werden, der den Fahrer darauf aufmerksam macht, daß er zu schnell fährt. Auch eine automatische Begrenzung der Fahrgeschwindigkeit kann vorgesehen werden.
Erfindungsgemäß kann diese Erweiterung auch dazu benützt werden, Ortsschilder oder andere Straßenschilder zu lesen und auf einem Display anzuzeigen bzw. in gesprochenem Text wiederzugeben. Dies ist besonders interessant, weil bei Straßenabzweigungen manchmal Schilder so angebracht sind, daß man sie nur lesen kann, wenn man schon vorbeigefahren ist und dann rückwärts schauen müßte.
Je nach Qualität der eingesetzten Kamera, kann es hierbei erforderlich sein, die Lesbarkeit eines Schildes durch ein automatisch gesteuertes Zoom-Objektiv zu erhöhen.
Auch für polizeiliche Zwecke kann die Erfindung eingesetzt werden, beispielsweise im KFZ zur Dokumentation von verkehrswidrigem Verhalten. Aber auch bei Verkehrsüberwachungen ohne KFZ, beispielsweise von einer Brücke aus, kann die Verwendung der Erfindung von Vorteil sein.
Üblicherweise setzt die Polizei in solchen Fällen eines von beiden Systemen ein: entweder eine Kamera mit Blitzlicht, gegebenenfalls gekoppelt mit einem Geschwindigkeitsmesser oder eine Videokamera, die das Verkehrsgeschehen laufend registriert. Der Bediener einer Kamera mit Blitzlicht muß das Verkehrsgeschehen laufend beurteilen und den Verkehrssünder im geeigneten Augenblick ablichten. Er wird häufig zu spät tätig werden und die Bilder werden als Beweismittel ungeeignet sein. Beim Einsatz einer kontinuierlich aufnehmenden Videokamera wird der größte Teil der aufgenommen Szenen irrelevant und nur ein kleiner Teil wird brauchbar sein. Eine Auswertung des Materials wird erst zu einem späteren Zeitpunkt möglich sein.
Besseres Beweismaterial kann erhalten werden, wenn man erfindungsgemäß beispielsweise zwei Kameras, verbunden mit der hier beschriebenen Vorrichtung,in entgegengesetzten Richtungen aufstellt und bei Beobachtung oder automatischen Registrierung eines Verkehrssünders nicht nur die augenblickliche Verkehrssituation beim Beobachtungszeitpunkt festhält, sondern automatisch die Verkehrsentwicklung vor und nach dem Beobachtungszeitpunkt mit speichert. Dies gibt auch dem überwachenden Beamten eine größere Gewißheit, daß er nichts verpaßt.
Die Vorrichtung läßt sich erfindungsgemäß auch zur automatischen Messung von Geschwindigkeiten und zur Dokumentation von Geschwindigkeitsübertretungen einsetzen. Hier wird die Kamera am besten so aufgestellt, daß sie senkrecht auf den Verkehrsfluß sieht. Die Geschwindigkeit der Fahrzeuge kann durch eine entsprechende Software aus den Bildern direkt errechnet werden, da der Aufnahmewinkel und die Entfernung bekannt sind. Einfacher ist es, die Geschwindigkeit mit einem der üblichen Geräte automatisch zu messen und das bei einer Geschwindigkeitsübertretung ausgelöste Signal als Trigger zu verwenden. Bei geeigneter Einstellung wird dann eine Bildsequenz in den permanenten Speicher übernommen, die die Fahrt des Fahrzeuges durch den Bildbereich mit den entsprechenden Zeitdaten, und gegebenenfalls anderer Daten, wie Entfernung etc., enthält. Auf diese Weise wird eine zuverlässigere Dokumentation erreicht als mit den üblichen Blitzaufnahmen. Außerdem kann bei einem Einspruch gegebenenfalls die Verkehrssituation nachgestellt werden.
In Fig. 1 ist eine beispielhafte Ausführung der Erfindung schematisch dargestellt.

Claims (15)

1. Vorrichtung zur Dokumentation von Verkehrssituationen und Verkehrs­ ereignissen, insbesondere von Verkehrsunfällen, wobei zum Zeitpunkt des Verkehrsereignisses ein Signal erzeugt wird, welches bewirkt, daß eine Sequenz von Daten gespeichert wird, die wichtige, das Ereignis kennzeichnende Informationen enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung über mindestens eine elektronische Kamera verfügt deren Bilder in mindestens einem elektronischem Speicher gespeichert werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß neben den Bilder noch zusätzliche Daten wie z. B. Sensorsignale, Datum, Zeit, Neigung und Geschwindigkeit des Fahrzeuges, km-Stand, Beschleunigungs- und Verzögerungswerte, Brems- und Lenkerbetätigung, Schallereignisse etc. gleichzeitig mit den Bildern gespeichert werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine oder mehrere elektronische Aufzeichnungsgeräte für Bilder enthält, die fortlaufend eine Reihe von Bildern des Verkehrsgeschehens und anderer relevanter optisch erfaßbarer Geschehnisse, gegebenenfalls zusammen mit anderen Daten, in mindestens einem temporären Speicher speichert, dessen Inhalt laufend durch die neuen Bilder überschrieben und durch ein Signal zum Zeitpunkt des Auftretens des Verkehrsereignisses festgehalten oder/und in einen oder mehrere permanente Speicher übernommen wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den vor dem Verkehrsereignis registrierten Daten und Bildern noch zusätzliche Daten und Bilder während einer festzulegenden Zeitspanne nach dem Verkehrsereignis gespeichert werden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kontrolleinheit die Speicherung der Daten und Bilder derart steuert, daß die Daten und Bilder, die zeitlich nahe an dem Ereignis liegen in kürzeren zeitlichen Abständen gespeichert werden als die Daten und Bilder, die länger vor dem Ereignis registriert wurden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Kontrolleinheit, die Auswertung von Sensorsignalen und die Speicherung der Signale und/oder Bilder steuert.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die wichtigsten Elemente der Vorrichtung, wie z. B. mindestens ein Speicher und gegebenenfalls die Kontrolleinheit, in einer Zentraleinheit zusammengefaßt und in einem weitgehend gegen Unfallfolgen, wie Erschütterung, Brand etc. geschützten Gehäuse untergebracht sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentraleinheit so gestaltet ist, daß sie von Unbefugten nicht geöffnet werden kann, ohne die Löschung der gespeicherten Daten zu bewirken.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal, welches zum Zeitpunkt des Verkehrsereignisses erzeugt wird, automatisch durch einen oder mehrere geeignete Sensoren erzeugt wird, die das Verkehrsereignis detektieren können.
10. Vorrichtung nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal, welches zum Zeitpunkt des Verkehrsereignisses erzeugt wird, von Hand beispielsweise durch Betätigen eines Eingabeelementes erzeugt wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal, welches zum Zeitpunkt des Verkehrsereignisses erzeugt wird, durch akustische Eingabe, beispielsweise mit Hilfe einer Sprechererkennung- und Spracherkennungssoftware erzeugt wird.
12. Vorrichtung nach Anspruch 6, 7, 8, 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der permanenten Speicher so angeordnet ist, daß er leicht entnommen werden kann und gegebenenfalls die gespeicherten Bilder und Daten mit Hilfe eines PC oder Notebooks dargestellt werden können.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die externen Speicher so gestaltet sind, daß die darin gespeicherten Daten zweifelsfrei einem individuellen Unfallereignis zugeordnet werden können und eine Manipulation der Daten ausgeschlossen wird.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten in verschlüsselter Form gespeichert werden.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß von der Kontrolleinheit zusammen mit den Daten ein oder mehrere, nur Befugten bekannte Codewörter, übertragen werden, die gegebenenfalls aus einer logischen und/oder mathematischen Verknüpfung von Codewörtern mit anderen Daten, beispielsweise Datum und Uhrzeit des Unfallereignisses gewonnen werden.
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