DE19647844A1 - Vorrichtung zum Aufzeichnen eines Unfallgeschehens für Fahrzeuge - Google Patents

Vorrichtung zum Aufzeichnen eines Unfallgeschehens für Fahrzeuge

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Shigetoshi Fukaya
Tetsuro Kikuchi
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufzeichnen eines Unfallgeschehens für Fahrzeuge, das zum Zwecke eines Aufzeichnens von Geschehnissen, die auftreten, bevor und nachdem ein Verkehrsunfall passiert ist, und ei­ nes Wiedergebens der Einzelheiten des Unfalls in ein Kraft­ fahrzeug eingebaut ist. Insbesondere betrifft die vorlie­ gende Erfindung eine Vorrichtung zum Aufzeichnen eines Un­ fallgeschehens für Fahrzeuge, die eine Kamera aufweist, die in ein Fahrzeug eingebaut ist, um Szenen um das Fahrzeug herum vor und nach einem Unfall aufzuzeichnen.
In dem Fall eines Verkehrsunfalls ist eine betroffene Person oft mit dem Haftungsverhältnis, das durch eine Auf­ nahme des Unfalls bestimmt wird, unzufrieden. Zum Beispiel kann auch dann, wenn der Hauptgrund eines Unfalls ein Miß­ achten eines Anhaltens eines Fahrzeugs oder eines Beachtens eines Verkehrssignals durch einen anderen Beteiligten ist, ein Haftungsverhältnis durch eine Aufnahme des Unfalls als fünfzig zu fünfzig bestimmt werden, wenn der andere Betei­ ligte die Tatsache nicht zugibt. In dem Fall eines schwer­ wiegenden Unfalls kann auch dann, wenn ein Gegner eine Falschaussage macht, eine hinterbliebene Familie kein Ge­ genargument liefern und fühlt sich schikaniert. Dies ist dem Nichtvorhandensein einer Einrichtung zum Aufzeichnen der Einzelheiten eines Unfalls zuzuschreiben.
Bei einem Versuch, dieses Problem zu lösen, ist eine Vorrichtung zum Aufzeichnen der Geschehnisse eines Ver­ kehrsunfalls in der Form von Bildern in der ungeprüften Ja­ panischen Patentoffenlegungsschrift (Kokai) Nr. 63-16785 oder der ungeprüften Japanischen Patentoffenlegungsschrift (Kokai) Nr. 5-197858 vorgeschlagen worden.
Bei einer bekannten Vorrichtung zum Aufzeichnen eines Unfallgeschehens für Fahrzeuge ist eine Kamera in ein Fahr­ zeug eingebaut, um die Szene vor dem Fahrzeug die ganze Zeit aufzuzeichnen, und Bildsignale werden in einem Spei­ cher aufgezeichnet, der ein Speichervermögen aufweist, das ein Aufzeichnen von Bildern für eine bestimmte Zeitdauer zuläßt. Hierbei werden, wenn die aufzuzeichnenden Bildsi­ gnale größenmäßig das Speichervermögen des Speichers über­ schreiten, alte Aufzeichnungen gelöscht, um neue Bilder aufzuzeichnen. Somit werden neue Bilder die ganze Zeit in dem Speicher aufgezeichnet.
Sobald ein Unfall erfaßt wird, wird ein Aufzeichnen an­ gehalten und wird die vorhergehende Aufzeichnung festgehal­ ten. Alternativ werden, auch nachdem ein Unfall passiert ist, Aufzeichnungen lediglich für eine bestimmte Zeitdauer aktualisiert. Danach wird ein Aufzeichnen angehalten und werden Aufzeichnungen, die vor und nach dem Unfall erzeugt worden sind, festgehalten. Die aufgezeichneten und festge­ haltenen Bildsignale können später wiedergegeben werden. Der Grund des Unfalls wird dann auf der Grundlage von Bil­ dern, die erzeugt worden sind, bevor der Unfall passiert ist, oder Bildern, die vor und nach dem Unfall erzeugt wor­ den sind, ermittelt.
Bei der vorhergehenden bekannten Vorrichtung ist eine Kamera, die als eine Abbildungsvorrichtung zum Abbilden von Szenen um ein Fahrzeug herum verwendet wird, eine verhält­ nismäßig billige Kamera. Diese Art einer Kamera weist im allgemeinen einen schmalen dynamischen Bereich (zum Bei­ spiel 40 dB) auf. Wenn ein Abbilden während der Tageszeit in der Sonne oder an irgendeiner anderen hellen Stelle aus­ geführt wird, ist das Bild einer hellen Szene deutlich sichtbar, aber das Bild einer dunkel schattierten Szene wird schwärzlich gesehen und seine Einzelheiten sind un­ sichtbar. Im Gegensatz dazu wird, wenn ein Belichtungswert so eingestellt ist, daß eine schattierte Szene deutlich ab­ gebildet wird, das Bild einer sonnigen Szene weißlich gese­ hen und seine Details sind unsichtbar.
Das gleiche gilt bei einem Abbilden in der Nacht. In dem Fall einer vollständig dunklen Szene wird, wenn ein Versuch unternommen wird, einen umgebenden dunklen Bereich deutlich abzubilden, das Bild eines hellen Bereichs, wie zum Beispiel eines scheinwerferbeleuchteten Bereichs, weiß­ lich gesehen und seine Details sind unsichtbar.
Wenn ein Grund eines Unfalls an einer Stelle liegt, auf welche die Kamera nicht scharf eingestellt werden kann, werden die aufgezeichneten Bilder sinnlos.
Bei einem Versuch, den vorhergehenden Nachteil zu lö­ sen, wird eine sogenannte Gammakorrektur an einem Luminanz­ signal eines erzeugten Bildes durchgeführt, um die Luminanz des Bildes, das weißlich zu sehen ist, zu unterdrücken und um somit einen sichtbaren dynamischen Bereich zu verbes­ sern. Jedoch verbessert dieses Verfahren nicht den dynami­ schen Bereich einer Abbildungsvorrichtung, wie zum Beispiel einer CCD-Kamera, selbst. Die Wirkungsweise des Verfahrens ist deshalb unzureichend.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zum Aufzeichnen eines Unfallgeschehens zum Aufzeichnen von Bildsignalen, die von einer Abbildungsvor­ richtung erzeugt werden, in einem Speicher zu schaffen, in welchem auch dann, wenn der dynamische Bereich der Abbil­ dungsvorrichtung schmal ist, die Bildsignale derart aufge­ zeichnet werden können, daß alle Szenen, die von einer hel­ len Szene bis zu einer dunklen Szene reichen, während einer Wiedergabe von Bildern erkannt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mittels einer Vor­ richtung zum Aufzeichnen eines Unfallgeschehens für Fahr­ zeuge nach Anspruch 1 oder 6 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Gemäß der vorliegenden Erfindung bildet eine Abbil­ dungsvorrichtung Szenen außerhalb eines Fahrzeugs ab, wäh­ rend es seine Belichtungshöhe als Reaktion auf eine Anwei­ sung, die von einer Belichtungshöhenänderungseinheit über­ tragen wird, in Abständen eines bestimmten Zyklus ändert. Eine Mehrzahl von Bildsignalen, die mit unterschiedlichen Belichtungshöhen erzeugt wird und aus der Abbildungsvor­ richtung ausgegeben wird, wird aufeinanderfolgend in einer Speichereinheit aufgezeichnet. Wenn ein Unfallsensor keinen Unfall erfaßt hat, werden, wenn erzeugte Aufzeichnungen größenmäßig das Speichervermögen der Speichereinheit über­ schreiten, alte Aufzeichnungen gelöscht, um neue Bilder in der Speichereinheit aufzuzeichnen.
Sobald der Unfallsensor einen Unfall erfaßt, werden aufgezeichnete Bilder angehalten oder wird ein Aufzeichnen nach einem Verstreichen einer bestimmten Zeitdauer oder nachdem eine bestimmte Anzahl von Bildern aufgezeichnet worden ist, angehalten. Die bis dahin erzeugten Aufzeich­ nungen werden in der Speichereinheit festgehalten. In der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein Speichern und Fest­ halten von Bildsignalen, die erzeugt werden, bevor und nachdem ein Unfall passiert ist, in der Speichereinheit, ein Speichern und Festhalten lediglich der Bildsignale, die erzeugt worden sind, bevor ein Unfall passiert ist, in der Speichereinheit.
Die somit gespeicherten und festgehaltenen Bildsignale werden zu der Zeit eines Ermittelns des Grundes eines Ver­ kehrsunfalls als Bilder wiedergegeben. Ein helles Objekt wird in einem Bild wiedergegeben, das mit einer niedrigen Belichtungshöhe erzeugt worden ist, so daß das helle Objekt erkannt werden kann. Ein dunkles Objekt wird in einem Bild wiedergegeben, das mit einer hohen Belichtungshöhe erzeugt worden ist, so daß das dunkle Objekt erkannt werden kann. Auch dann, wenn der dynamische Bereich einer Abbildungsvor­ richtung schmal ist, können alle Informationen, die durch Bilder aufgezeichnet worden sind, wirkungsvoll zum Ermit­ teln des Grundes eines Verkehrsunfalls verwendet werden.
Zum Ändern von Belichtungshöhen in der vorliegenden Er­ findung wird die Belichtungszeit einer Abbildungsvorrich­ tung von einem Wert zu einem anderen geändert oder wird die Menge von Licht, die auf die Abbildungsvorrichtung ein­ fällt, von einem Wert zu einem anderen geändert. Ein Ver­ fahren eines Änderns der Belichtungszeit der Abbildungsvor­ richtung von einem Wert zu einem anderen besteht darin, die Verschlußgeschwindigkeit eines elektronischen Verschlusses oder eines Flüssigkristallverschlusses von einem Wert zu einem anderen zu ändern.
In der vorliegenden Erfindung kann anstelle eines Än­ derns der Belichtungshöhe für jedes Teilbild eines Bildes die Belichtungshöhe zwischen einem ungeraden Feld und einem geraden Feld geändert werden, die jedes Teilbild bilden. In diesem Fall kann ein Bild in Abständen eines kürzeren Zy­ klus ausgelesen werden.
In der vorliegenden Erfindung kann anstelle eines unab­ hängigen Aufzeichnens von Bildern, die mit unterschiedli­ chen Belichtungshöhen erzeugt worden sind, in einer Spei­ chereinheit, eine Synthetisierungseinheit zum Zwecke eines Synthetisierens einer Mehrzahl von Bildern, die mit unter­ schiedlichen Belichtungshöhen erzeugt wird und aus einer Abbildungsvorrichtung ausgegeben wird, in ein einziges Bild beinhaltet sein. Die Synthetisierungseinheit liest deutlich aufgezeichnete Teile aus einer Mehrzahl von Bildern aus, die mit unterschiedlichen Belichtungshöhen erzeugt wird, und synthetisiert diese. Dies führt zu einem einzigen Bild, in welchem alle Teile erkennbar aufgezeichnet sind.
In der vorliegenden Erfindung wird ein Halbspiegel ver­ wendet, um Licht, das eine Szene darstellt, in zwei Abbil­ dungsvorrichtungen zu verteilen, um bezüglich der gleichen Szene zu dem gleichen zeitlichen Augenblick Bilder zu er­ zielen, die mit unterschiedlichen Belichtungshöhen erzeugt werden.
Die vorliegende Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild des Aufbaus einer Vorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorlie­ genden Erfindung;
Fig. 2 die Beziehung zwischen mit unterschiedlichen Be­ lichtungshöhen erzeugten Abbildungen und Speicher­ bereichen in der Vorrichtung in Fig. 1;
Fig. 3 ein die Funktionsweisen der Vorrichtung in Fig. 1 beschreibendes Flußdiagramm;
Fig. 4 die Beziehung zwischen mit unterschiedlichen Be­ lichtungshöhen erzeugten Abbildungen und Speicher­ bereichen gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 einen die Beziehung zwischen Belichtungszeiten und Ausgangsdaten gemäß einem dritten Ausführungsbei­ spiel vorliegenden Erfindung darstellenden Graph;
Fig. 6 Matrizen von Abbildungsdaten gemäß dem dritten Aus­ führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 ein Blockschaltbild des Aufbaus einer Vorrichtung gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der vorlie­ genden Erfindung;
Fig. 8 ein die Funktionsweisen der Vorrichtung in Fig. 7 beschreibendes Flußdiagramm;
Fig. 9 einen die Beziehung zwischen einer wahren Luminanz bzw. Helligkeit und einer sich aus einer Synthese ergebenden Luminanz in der Vorrichtung in Fig. 7 darstellenden Graph;
Fig. 10 ein Blockschaltbild des Aufbaus einer Vorrichtung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorlie­ genden Erfindung;
Fig. 11 ein die Funktionsweisen der Vorrichtung in Fig. 10 beschreibendes Flußdiagramm;
Fig. 12 ein Blockschaltbild einer Abart der Vorrichtung in Fig. 10;
Fig. 13 ein Blockschaltbild des Aufbaus einer Vorrichtung gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der vorlie­ genden Erfindung;
Fig. 14 ein die Funktionsweisen der Vorrichtung in Fig. 12 beschreibendes Flußdiagramm;
Fig. 15 ein Blockschaltbild einer Abart der Vorrichtung in Fig. 12;
Fig. 16 ein Blockschaltbild des Aufbaus einer Vorrichtung gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel der vor­ liegenden Erfindung;
Fig. 17 ein die Funktionsweisen der Vorrichtung in Fig. 16 beschreibendes Flußdiagramm;
Fig. 18 die Beziehung zwischen mit unterschiedlichen Mengen von übertragenem Licht erzeugten Abbildungen und Speicherbereichen in der Vorrichtung in Fig. 16;
Fig. 19 einen die Beziehung zwischen Belichtungszeiten und Ausgangsdaten in der Vorrichtung in Fig. 16 dar­ stellenden Graph;
Fig. 20 Matrizen von Abbildungsdaten gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 21 ein Blockschaltbild des Aufbaus einer Vorrichtung gemäß dem siebten Ausführungsbeispiel der vorlie­ genden Erfindung.
Es folgt die Beschreibung von Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung.
Nachstehend erfolgt die Beschreibung eines ersten Aus­ führungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
In Fig. 1 ist eine Abbildungsvorrichtung 1, wie zum Beispiel eine CCD- bzw. ladungsgekoppelte-Vorrichtungs-Ka­ mera, gezeigt, die an einer Stelle eingebaut ist, an wel­ cher Szenen außerhalb eines Fahrzeugs abgebildet werden. Die Abbildungsvorrichtung 1 gibt ein Bildsignal, das einem Teilbild entspricht, in Abständen einer 1/30 Sekunde aus. Ein Teilbild besteht aus einem ungeraden Feld und einem ge­ raden Feld, welche eine 1/60 Sekunde lang sind. Die Abbil­ dungsvorrichtung 1 weist innerhalb ein IC bzw. eine inte­ grierte Schaltung 4 auf und gibt für jedes Teilbild oder Feld ein Taktsignal zu einer externen Einheit aus. Die Ver­ schlußgeschwindigkeit eines elektronischen Verschlusse wird als Reaktion auf ein extern übertragenes Verschluß­ signal geändert.
Es sind ein A/D- bzw. Analog/Digitalwandler 2 zum Wan­ deln eines analogen Bildsignals, das von der Abbildungsvor­ richtung 1 erzeugt wird, in ein digitales Signal und ein Teilbildspeicher 3 zum Speichern von Bildern gezeigt.
Es ist eine Speichereinheit 5, wie zum Beispiel ein Flashspeicher, gezeigt. Die Speichereinheit 5 besteht aus einem Bildsignalbereich 5a zum Speichern von Bildsignalen, die von dem Teilbildspeicher 3 übertragen werden, und einem Sensorsignalbereich 5b zum Speichern von Sensarsignalen und einer Information, wie zum Beispiel dem Datum.
Es ist ein mit einem Beschleunigungssensor ausgebilde­ ter Unfallsensor 7 zum Erfassen eines Aufpralls gezeigt, der zu der Zeit einer Kollision auftritt.
Es sind verschiedene Sensoren 8 zum Erzeugen von Signa­ len, die Zustände eines Fahrzeugs und Betriebszustände dar­ stellen, wie zum Beispiel ein Geschwindigkeitssensor, ein Motordrehzahlsensor, ein Bremsensensor, ein Blinkersensor und ein Sitzgurtgebrauchssensor, gezeigt.
Es ist eine Aufzeichnungssteuereinrichtung 6 gezeigt, die mit einem Mikracomputer ausgebildet ist. Die Aufzeich­ nungssteuereinrichtung 6 beinhaltet eine Unfallbewertungs­ einheit 61, eine Belichtungszeitbestimmungseinheit 62, eine Aufzeichnungssteuereinheit 63 und eine Sensorsignalauf­ zeichnungssteuereinheit 64. Die Unfallbewertungseinheit 61 bewertet aus einem Ausgangssignal des Unfallsensors 7, ob ein Unfall passiert ist oder nicht. Die Sensorsignalauf­ zeichnungssteuereinheit 64 gibt eine Signalinformation, die von den verschiedenen Sensoren 8 zugeführt wird, und eine Information, wie zum Beispiel ein Datum, zu dem Sensorsignalbereich 5b der Speichereinheit 5 aus. Die Belichtungs­ zeitbestimmungseinheit 62 bestimmt eine Belichtungszeit der Abbildungsvorrichtung 1 synchron zu einem Taktsignal, das von der Abbildungsvorrichtung 1 übertragen wird und gibt ein Verschlußsignal zu dem IC 4 aus.
Die Funktionsweisen der Vorrichtung, die in Fig. 1 ge­ zeigt ist, werden beschrieben.
Normalerweise werden Szenen außerhalb eines Fahrzeugs, die von der Abbildungsvorrichtung 1 abgebildet werden, und Signale, die Zustände des Fahrzeugs darstellen, die von den verschiedenen Sensoren gemessen werden, in der Speicherein­ heit 5 aufgezeichnet. Wenn die Szenen außerhalb des Fahr­ zeugs abgebildet werden, bestimmt die Abbildungsvorrichtung 1 grob eine Belichtung unter Verwendung eines Blendenmecha­ nismus, welcher nicht gezeigt ist, der in der Abbildungs­ vorrichtung 1 beinhaltet ist, in Übereinstimmung mit einer externen Beleuchtung. Die Verschlußgeschwindigkeit eines elektronischen Verschlusses, das heißt, eine Belichtungs­ zeit, wird für jedes Teilbild geändert. Eine feststehende Blende kann als der Blendenmechanismus verwendet werden.
Wenn die Verschlußgeschwindigkeit des elektronischen Verschlusses in der Abbildungsvorrichtung 1 auch dann nied­ rig ist, wenn es dunkel ist, wird ein helles Bild erzeugt oder wird ein Bild mit einer hohen Empfindlichkeit erzeugt. Wenn seine Verschlußgeschwindigkeit auch dann hoch ist, wenn es hell ist, wird ein dunkles Bild erzeugt oder wird ein Bild mit einer niedrigen Empfindlichkeit erzeugt. Wenn die Verschlußgeschwindigkeit des Verschlusses niedrig ist, kann ein Bild aufgrund vieler gesättigter Teile weißlich gesehen werden. In diesem Fall erscheint, wenn die Ver­ schlußgeschwindigkeit hoch eingestellt ist, ein erzeugtes Bild so, daß es ein Muster in einem Bereich aufweist, der den weißlichen Teilen entspricht. Die Auflösung für ein Bildsignal beträgt normalerweise ungefähr 8 Bit und der dy­ namische Bereich einer CCD reicht normalerweise von unge­ fähr 40 bis 50 dB. Wie es zuvor erwähnt worden ist, werden, wenn Bilder mit unterschiedlichen Belichtungszeiten erzeugt werden, Bilder, die eine helle Stelle sichtbar machen, und Bilder, die eine dunkle Stelle sichtbar machen, erzielt.
Fig. 2 zeigt eine Änderung der Belichtungszeit.
In diesem Ausführungsbeispiel wird eine Verschlußge­ schwindigkeit abwechselnd zu einer 1/120 Sekunde und einer 1/1000 Sekunde für jedes Teilbild geändert. Zum Verbinden von zwei Abbildungen sollten die Luminanzen der zwei Abbil­ dungen wünschenswerterweise teilweise die gleichen sein. Unter diesem Gesichtspunkt werden sich, wenn die Verschluß­ geschwindigkeitswerte derart bestimmt werden, daß eine Dif­ ferenz der Empfindlichkeit zwischen den Verschlußgeschwin­ digkeitswerten ungefähr 20 dB sein wird, die vorhergehenden zwei Werte ergeben.
Es wird zurück auf Fig. 1 verwiesen. Bildsignale, die mit unterschiedlichen Belichtungszeiten von der Abbildungs­ vorrichtung 1 erzeugt werden, werden von dem A/D-Wandler 2 in digitale Signale gewandelt und aufeinanderfolgend über den Teilbildspeicher 3 in dem Bildsignalbereich 5a in der Speichereinheit 5 gespeichert. Die Aufzeichnungsgeschwin­ digkeit von Bildern beträgt in dem Fall einer CCD für nor­ males Fernsehen 30 Teilbilder pro Sekunde. Zum Sparen des Speichervermögens des Speichers kann die Anzahl von Teil­ bildern pro Sekunde auf zehn oder fünf ausgedünnt werden.
Parallel zu dem vorhergehenden Vorgang werden die Zu­ stände eines Fahrzeugs oder Zustände einer Fahrertätigkeit, wie zum Beispiel eine Geschwindigkeit, eine Drehzahl, ein Blinken, eine Beschleunigung und eine Giergeschwindigkeit, aus den Signalen erfaßt, die von den Sensoren 8 übertragen werden, und werden über die Sensorsignalaufzeichnungssteu­ ereinheit 4 in dem Sensorsignalbereich 5b in der Speichereinheit 5 gespeichert. Die Aufzeichnungsgeschwindigkeit der Zustände muß nicht mit der Aufzeichnungsgeschwindigkeit von Bildern übereinstimmen. Jedoch stimmen die Aufzeich­ nungsgeschwindigkeiten normalerweise miteinander überein.
Da das Speichervermögen der Speichereinheit 5 begrenzt ist, werden, wenn die Speichereinheit 5 voll wird, alte Da­ ten gelöscht oder durch die letzten Daten ersetzt.
Wenn ein Fahrzeug auf einen Verkehrsunfall treffen und mit einem Wesen kollidieren sollte, beschleunigt das Fahr­ zeug. Der Beschleunigungssensor 7 gibt dann ein Erfassungs­ signal aus. Wenn die Unfallbewertungseinheit 61 bewertet, daß ein Unfall passiert ist, werden Geschehnisse, die für eine gegebene Zeitdauer nach dem Unfall auftreten, aufge­ zeichnet, und wird dann ein Speichern von Daten in die Speichereinheit 5 angehalten. Alternativ kann ein Aufzeich­ nen von Daten in der Speichereinheit 5 gleichzeitig zu dem Erfassen eines Unfalls angehalten werden.
Die Funktionsweisen der Schaltung, die in Fig. 1 ge­ zeigt ist, werden detaillierter unter Verwendung des Fluß­ diagramms in Fig. 3 beschrieben. Die Funktionsweisen werden von der Aufzeichnungssteuereinrichtung 6, die ein Mikrocom­ puter ist, ausgeführt.
Eine Routine, die in Fig. 3 beschrieben ist, wird mit einer Unterbrechung eines Taktsignals, das aus dem IC 4 in der Abbildungsvorrichtung 1 ausgegeben wird, aktiviert. In diesem Ausführungsbeispiel wird ein Taktsignal, das in Ab­ ständen von einer 1/30 Sekunde oder eines einzigen Teil­ bilds ausgegeben wird, verwendet.
Im Schritt S1 wird es bewertet, ob ein Unfall erfaßt worden ist oder nicht. Wenn kein Unfall erfaßt worden ist, geht ein Steuern zum Schritt S2. Es wird dann bewertet, ob die Verschlußgeschwindigkeit für das vorhergehende Bild eine 1/120 Sekunde oder eine 1/1000 Sekunde ist. Wenn die vorhergehende Verschlußgeschwindigkeit eine 1/1000 Sekunde ist, geht das Steuern zum Schritt S3. Die nächste Ver­ schlußgeschwindigkeit wird auf eine 1/120 Sekunde einge­ stellt. Wenn die vorhergehende Verschlußgeschwindigkeit eine 1/120 Sekunde ist, geht das Steuern zum Schritt S4. Die nächste Verschlußgeschwindigkeit wird auf eine 1/1000 Sekunde eingestellt.
Die Abbildungsvorrichtung 1 führt ein Abbilden mit der eingestellten Verschlußgeschwindigkeit durch und gibt dann ein Bildsignal zu dem Teilbildspeicher 3 aus. Die Routine, die in Fig. 3 beschrieben ist, ist synchron zu dem Taktsi­ gnal, das von der Abbildungsvorrichtung 1 übertragen wird. Bildsignale, die mit unterschiedlichen Verschlußzeiten er­ zeugt werden, werden, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, für die jeweiligen Teilbilder aus der Abbildungsvorrichtung 1 aus­ gegeben.
Im Schritt S5 wird ein Schreibsignal zu der Spei­ chereinheit 5 ausgegeben. Die Speichereinheit 5 zeichnet Bildsignale, die in dem Teilbildspeicher 3 gespeichert sind in dem Bildsignalbereich 5a und Sensorsignale in dem Sen­ sorsignalbereich 5b auf. Die Unterbrechungsverarbeitung ist dann beendet. Im Schritt S5 werden, wenn Daten, die für eine bestimmte Zeitdauer gewonnen werden, in der Spei­ chereinheit 5 aufgezeichnet werden und die Speichereinheit 5 voll wird, die ältesten Daten durch neue Daten über­ schrieben. Daten, die in der Speichereinheit 5 gespeichert sind, werden somit so aktualisiert, daß sie die ganze Zeit die letzten Daten sind.
Wenn es im Schritt S1 bewertet wird, daß ein Unfall er­ faßt worden ist, geht das Steuern zum Schritt S7. Im Schritt S7 wird ein Zählwert N um 1 erhöht und das Steuern geht zum Schritt S8. Im Schritt S8 wird es bewertet, ob der Wert des Zählwerts N einen gegebenen Wert C erreicht hat oder nicht. Wenn der Wert des Zählwerts N den gegebenen Wert C nicht erreicht hat, werden Daten durch ein Durchfüh­ ren der vorhergehenden Schritte S2 bis S5 in die Spei­ chereinheit 5 geschrieben.
Auch nachdem ein Unfall passiert ist, wird die Verar­ beitung der Schritte S7, S8 und S2 bis S5 wiederholt. Ge­ schehnisdaten, die gewonnen werden, bis eine gegebene Zeit­ dauer nach dem Unfall verstrichen ist, werden somit gespei­ chert. Dieses Aufzeichnen wird eine gegebene Anzahl von Zeitpunkten oder C Zeitpunkten ausgeführt. Das Steuern geht dann vom Schritt S8 zum Schritt S9. Eine Unterbrechung zu dieser Routine wird unterdrückt, wodurch ein nachfolgendes Aufzeichnen angehalten wird. Wenn der Wert C auf Null ein­ gestellt ist, kann ein Aufzeichnen gleichzeitig mit einem Unfall angehalten werden.
Daten, die gewonnen werden, bevor und nachdem ein Un­ fall passiert ist, werden in der Speichereinheit 5 aufge­ zeichnet und festgehalten. Nachdem ein Unfall passiert ist, wird die Haupteinheit der Vorrichtung oder die Speicherein­ heit 5 alleine weggenommen. Die Daten werden dann wiederge­ geben, um den Grund des Verkehrsunfalls zu ermitteln.
Um den Grund zu ermitteln, werden die Daten, die in dem Sensorsignalbereich 5b gespeichert sind, verwendet, um das Verhalten eines Fahrzeugs oder die Tätigkeit eines Fahrers zu untersuchen. Bezüglich der Daten, die in dem Bildsignal­ bereich 5a gespeichert sind, wird abhängig von den Gescheh­ nissen außerhalb des Fahrzeugs oder abhängig davon, ob ein anderer Beteiligter in den Unfall verwickelt ist, das Ver­ halten des anderen Beteiligten untersucht. Zu diesem Zeit­ punkt sind wiedergegebene Bilder mit einer Belichtungszeit erzeugt worden, die sich abwechselnd ändert, und deshalb weisen sie wechselnde Helligkeiten auf. Die Bilder sind deshalb für Betrachter kaum zu sehen. Jedoch wird die Un­ tersuchungstätigkeit im Fall eines Verkehrsunfalls ausge­ führt. Da die Bilder anders als Fernsehbilder oder Filmbil­ der nicht dazu gedacht sind, Leute zu unterhalten, tritt kein Problem auf. Da die wiedergewonnenen Bilder abwech­ selnde Helligkeiten aufweisen, ist auch ein äußerst helles oder dunkles Wesen auf einem Bildschirm eines Bildes bei einer der Helligkeiten sichtbar. Wenn ein Objekt auf einem Bildschirm sichtbar ist, wird es zum Untersuchen eines Grundes eines Unfalls untersucht und verwendet.
Nachstehend erfolgt die Beschreibung eines zweiten Aus­ führungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
In dem ersten Ausführungsbeispiel wird eine Verschluß­ geschwindigkeit für jedes Teilbild geändert. In diesem Aus­ führungsbeispiel wird eine Zwischenzeilen-CCD, die bei ei­ nem normalen Fernsehsystem verwendet wird, verwendet, um einen Zyklus eines Auslesens eines Bildes zu verkürzen. Die Verschlußgeschwindigkeit wird zwischen ungeraden Feldern und geraden Feldern geändert. Genauer gesagt ist eine nied­ rige Verschlußgeschwindigkeit von einer 1/120 Sekunde den ungeraden Feldern zugewiesen und ist eine hohe Verschlußge­ schwindigkeit von einer 1/1000 Sekunde den geraden Feldern zugewiesen.
Die Schaltung, die in Fig. 1 gezeigt ist, kann als die Schaltung dieses Ausführungsbeispiels angewendet werden. Die Funktionsweisen sind zu denen identisch, die in dem Flußdiagramm in Fig. 3 beschrieben worden sind. Jedoch wird in dem Flußdiagramm in Fig. 3 ein Taktsignal, das für jedes Feld aus dem IC 4 in der Abbildungsvorrichtung 1 ausgegeben wird, als ein Taktsignal verwendet, das zuläßt, daß eine Unterbrechungsverarbeitung startet. In diesem Ausführungs­ beispiel wird mit einem Taktsignal, das in Abständen von einer 1/60 Sekunde erzeugt wird, ein Bildsignal, das einem Feld einer Länge von einer 1/60 Sekunde entspricht und mit einer unterschiedlichen Verschlußgeschwindigkeit erzeugt worden ist, in dem Speicherbereich 5a gespeichert.
Fig. 4 zeigt eine Änderung der Belichtungszeit in die­ sem Ausführungsbeispiel. Da ungerade und gerade Felder ab­ wechselnd in dem Speicherbereich 5a gespeichert werden, kann jedes Bild während eines kürzeren Zyklus ausgelesen werden.
Nachstehend erfolgt die Beschreibung eines dritten Aus­ führungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
In den zuvor erwähnten Ausführungsbeispielen werden Ab­ bildungen, die mit unterschiedlichen Verschlußgeschwindig­ keiten erzeugt werden, unabhängig in dem Speicherbereich 5a gespeichert. Da die Abbildungen die gleiche Szene betref­ fen, können die Abbildungen, das heißt, die Abbildungen, die mit unterschiedlichen Verschlußgeschwindigkeiten er­ zeugt werden, als einzige Daten in dem Speicherbereich 5a gespeichert werden.
In diesem Ausführungsbeispiel wird eine einzige Abbil­ dung unter Verwendung eines Sättigungswert von Ausgangsda­ ten der Abbildungsvorrichtung 1 erzeugt. Wie es in Fig. 5 gezeigt ist, ist es wahrscheinlich, daß Ausgangsdaten, die mit einer niedrigen Verschlußgeschwindigkeit erzeugt wer­ den, einen Sättigungswert aufweisen. Wenn die Ausgangsdaten einen Sättigungswert aufweisen, werden die Daten durch Da­ ten ersetzt, die mit einer hohen Verschlußgeschwindigkeit erzeugt werden.
Fig. 6 zeigt Matrizen von Abbildungsdaten (Bildelementen). Fig. 6a zeigt eine Abbildungsdatenmatrix A, die mit einer Verschlußgeschwindigkeit von einer 1/120 Sekunde erzeugt wird, während Fig. 6b eine Abbildungsdaten­ matrix B zeigt, die mit einer Verschlußgeschwindigkeit von einer 1/1000 Sekunde erzeugt wird. In den Darstellungen be­ zeichnen A (x, y) und B (x, y) Koordinaten, die den Abbil­ dungsdatenpunkten entsprechen. Die Abbildungsdaten, die an der linken oberen Ecke anzuordnen sind, sind mit A (0, 0) oder B (0, 0) bezeichnet. Die Abbildungsdaten, die an der rechten unteren Ecke anzuordnen sind, sind mit A (n, m) oder B (n, m) bezeichnet. Hierbei beträgt die Auflösung für Abbildungsdaten 8 Bit (zum Darstellen von Graustufenpegeln von 0 bis 255 oder den dunkelsten bis hellsten Pegeln). Der Sättigungswert soll dem Pegel 250 entsprechen.
Fig. 7 zeigt die Schaltung dieses Ausführungsbeispiels. In Fig. 7 sind Komponenten, die die gleichen Funktionen wie jene aufweisen, die in Fig. 1 gezeigt sind, mit den glei­ chen Bezugszeichen bezeichnet. Die doppelte Beschreibung der Komponenten wird weggelassen. Bezüglich der weggelasse­ nen Beschreibung in Verbindung mit Fig. 7 wird auf die Be­ schreibung verwiesen, die in Verbindung mit Fig. 1 gegeben worden ist.
In Fig. 7 ist eine Synthesizereinheit 9 anstelle des Teilbildspeichers 3, der in Fig. 1 gezeigt ist, beinhaltet. Die Synthesizereinheit 9 besteht aus zwei Teilbildspeichern 91 und 92. Ein Bildsignal, das aus der Abbildungsvorrich­ tung 1 ausgegeben wird, wird über den A/D-Wandler 2 in die Synthesizereinheit 9 eingegeben. Ein Bildsignal, das mit einer Verschlußgeschwindigkeit von einer 1/120 Sekunde er­ zeugt wird, wird in dem ersten Teilbildspeicher 91 gespei­ chert, während ein Bildsignal, das mit einer Verschlußge­ schwindigkeit von einer 1/1000 Sekunde erzeugt wird, in dem zweiten Teilbildspeicher 92 gespeichert wird.
Eine Synthetisierungseinheit 65 ist der Aufzeichnungs­ steuereinrichtung 6 hinzugefügt. Die Synthetisierungsein­ heit 65 synthetisiert zwei Bildsignale, die mit unter­ schiedlichen Belichtungszeiten erzeugt werden und in den zwei Teilbildspeichern 91 und 92 gespeichert sind. Ein Ver­ fahren eines Synthetisierens von Abbildungen wird detail­ lierter in Verbindung mit dem Flußdiagramm in Fig. 8 be­ schrieben. Die Verarbeitung, die in Fig. 8 beschrieben ist, wird durch ein Unterbrechungssignal, das in Abständen von zwei Teilbildern ausgegeben wird, ausgeführt.
Im Schritt S11 wird ein Anfangswert Null in Zählwerten x und y gesetzt. Im Schritt S12 werden Abbildungsdaten A (x, y), die mit einer niedrigen Verschlußgeschwindigkeit erzeugt worden sind, mit dem Sättigungswert (Pegel 250) verglichen. Wenn A (x, y) den Sättigungswert aufweist, geht ein Steuern zum Schritt S13. Im Schritt S13 werden die Ab­ bildungsdaten A (x, y) durch Abbildungsdaten B (x, y) er­ setzt, die mit einer höheren Verschlußgeschwindigkeit er­ zeugt worden sind. Das Steuern geht dann zum Schritt S14. Wenn es im Schritt S12 festgestellt worden ist, daß die Ab­ bildungsdaten A (x, y) den Sättigungswert nicht aufweisen, geht das Steuern zum Schritt S14.
Im Schritt S14 wird der Zählwert x um 1 erhöht. Im Schritt S15 wird der wert des Zählwerts x überprüft, um zu sehen, ob Abbildungsdaten, die einer horizontal letzten Ko­ ordinate entsprechen, gehandhabt worden sind. Wenn diese Abbildungsdaten nicht gehandhabt worden sind, kehrt das Steuern zum Schritt S12 zurück.
Wenn diese Abbildungsdaten gehandhabt worden sind, geht das Steuern zum Schritt S16. Der Zählwert x wird auf Null rückgesetzt und der Zählwert y wird um 1 erhöht. Im Schritt S17 wird es bewertet, ob Abbildungsdaten, die einer verti­ kal letzten Koordinate entsprechen, gehandhabt worden sind. Wenn diese Abbildungsdaten nicht gehandhabt worden sind, kehrt das Steuern zum Schritt S12 zurück. Wenn diese Abbil­ dungsdaten gehandhabt worden sind, ist eine Synthese für einen Bildschirm beendet.
Gemäß den vorhergehenden Funktionsweisen werden Abbil­ dungsdaten A (x, y), die mit der niedrigen Verschlußge­ schwindigkeit erzeugt worden sind, angewendet, solange Ab­ bildungsdaten jedes Bildelements nicht den Sättigungswert aufweisen. Wenn die Abbildungsdaten den Sättigungswert auf­ weisen, werden Abbildungsdaten B (x, y) angewendet, die mit der hohen Verschlußgeschwindigkeit erzeugt worden sind. So­ mit wird ein einziger Bildschirm ausgebildet. Folglich sieht ein einziger Bildschirm eine Abbildung vor, die alle Stellen von der hellsten Stelle bis zu der dunkelsten Stelle erkennbar macht.
Fig. 9a zeigt einen Graph, der eine wahre Luminanz ent­ lang einer horizontalen Abtastzeile einer bestimmten Abbil­ dung darstellt. Wenn eine einzige Abbildung durch Durchfüh­ ren einer Synthese in Übereinstimmung mit dem vorhergehen­ den Verfahren erzeugt wird, wird der Graph so, wie es in Fig. 9b gezeigt ist.
Wenn zwei Abbildungen synthetisiert werden, um eine einzige Abbildung zu erzeugen, wie es in Fig. 9b ersicht­ lich ist, kann es bewertet werden, mit welcher Verschlußge­ schwindigkeit ein Bildschirm erzeugt wird, aus welchem Ab­ bildungsdaten jedes Bildelements extrahiert werden. Anders aus gedrückt weist die Luminanz einer normalen Abbildung keinen sich plötzlich ändernden Wert auf. Auf der Grundlage eines Punkts, an welchem der Luminanzwert eine spitze Ände­ rung macht, und den Inhalten der Änderung kann es bewertet werden, ob Abbildungsdaten, die dem Punkt entsprechen, aus Daten, die mit der niedrigen Verschlußgeschwindigkeit er­ zeugt worden sind, oder Daten extrahiert worden sind, die mit der hohen Verschlußgeschwindigkeit erzeugt worden sind. Zum Klarstellen, ab Daten von den Daten, die mit der nied­ rigen Verschlußgeschwindigkeit erzeugt worden sind, oder den Daten herrühren, die mit der hohen Verschlußgeschwin­ digkeit erzeugt worden sind, gibt es ein anderes Verfahren eines Verlängerns einer Datenlänge um ein Bit und eines An­ hängens von Daten, die anzeigen, welche der Daten, die mit der niedrigen Verschlußgeschwindigkeit erzeugt worden sind, oder der Daten angewendet werden, die mit der hohen Ver­ schlußgeschwindigkeit erzeugt worden sind.
Nachstehend erfolgt die Beschreibung eines vierten Aus­ führungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
In den zuvor erwähnten Ausführungsbeispielen wird eine einzige Abbildungsvorrichtung verwendet, um die Verschluß­ geschwindigkeit für jedes Teilbild oder Feld zu ändern. Zwei Abbildungen, die mit unterschiedlichen Verschlußge­ schwindigkeiten erzeugt worden sind, sind keine Abbildun­ gen, die zu dem gleichen zeitlichen Augenblick erzeugt wor­ den sind. Während sich das eigene Fahrzeug oder das andere Fahrzeug bewegt, werden Abbildungen, die zu unterschiedli­ chen zeitlichen Augenblicken erzeugt werden, erkannt oder synthetisiert. Dieses Ausführungsbeispiel löst diesen Nach­ teil unter Verwendung von zwei Abbildungsvorrichtungen.
Fig. 10 zeigt die Schaltung dieses Ausführungsbei­ spiels. In Fig. 10 sind Komponenten, die die gleichen Funk­ tionen wie jene aufweisen, die in Fig. 1 gezeigt sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Die doppelte Be­ schreibung der Komponenten wird weggelassen.
Licht, das eine Szene darstellt, wird über einen Halb­ spiegel 13 in zwei Abbildungsvorrichtungen 11 und 12, wie zum Beispiel CCD-Kameras, verteilt, in welchen unterschied­ liche Verschlußgeschwindigkeiten eingestellt sind. Die elektronischen Verschlüsse in den zwei Abbildungsvorrich­ tungen 11 und 12 sind auf unterschiedliche Verschlußge­ schwindigkeiten eingestellt; eine 1/120 Sekunde und eine 1/1000 Sekunde. Zum Abbilden der gleichen Szene sind ICs 41 und 42 in den zwei Abbildungsvorrichtungen 11 bzw. 12 syn­ chron zueinander.
Die zwei Abbildungsvorrichtungen 11 und 12 führen ein Abbilden mit unterschiedlichen Verschlußgeschwindigkeiten zu dem gleichen zeitlichen Augenblick durch. Die Bildsi­ gnale werden über A/D-Wandler 21 und 22 zu den Teilbildspeichern 31 bzw. 32 ausgegeben. Eine der Abbildungs­ vorrichtungen oder die Abbildungsvorrichtung 11 gibt ein Taktsignal zu der Aufzeichnungssteuereinrichtung 6 aus. Da die Verschlußgeschwindigkeiten in den Abbildungsvorrichtun­ gen 11 und 12 eingestellt sind, ist die Belichtungszeitbe­ stimmungseinheit 61 aus der Aufzeichnungssteuereinrichtung 6 ausgeschlossen.
Die Funktionsweisen der Aufzeichnungssteuereinrichtung 6 in diesem Ausführungsbeispiel werden in Verbindung mit dem Flußdiagramm in Fig. 11 beschrieben. In Fig. 11 sind Schritten, die zu jenen in Fig. 3 identisch sind, die glei­ chen Schrittnummern zugewiesen. Die doppelte Beschreibung der Schritte wird weggelassen.
In diesem Ausführungsbeispiel wird ein Bestimmen einer Belichtungszeit nicht von der Aufzeichnungssteuereinrich­ tung 6 ausgeführt, da die unterschiedlichen Verschlußge­ schwindigkeiten in den Abbildungsvorrichtungen 11 und 12 eingestellt sind. Die Schritte S2 bis S4 in Fig. 3 sind deshalb weggelassen.
In Fig. 11 wird eine Unterbrechungsverarbeitung mit ei­ nem Taktsignal gestartet, das von der Abbildungsvorrichtung 11 übertragen wird. Wenn kein Unfall erfaßt worden ist (Nein im Schritt S1) oder wenn eine gegebene Zeit nicht verstrichen ist, nachdem ein Unfall erfaßt worden ist (Nein im Schritt S8), wird im Schritt S5 ein Schreibsignal zu der Speichereinheit 5 ausgegeben. Die Speichereinheit 5 spei­ chert Bildsignale, die in den zwei Teilbildspeichern 31 und 32 gespeichert sind, in dem Bildsignalbereich 5a.
In dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel werden die zwei Abbildungsvorrichtungen 11 und 12 zum Abbilden der gleichen Szene zu dem gleichen zeitlichen Augenblick an dem zuvor erwähnten ersten Ausführungsbeispiel angewendet. Die zwei Abbildungsvorrichtungen 11 und 12 können ebenso an den zuvor erwähnten zweiten und dritten Ausführungsbeispielen angewendet werden.
Abbildungen, die in den zwei Teilbildspeichern 31 und 32 gespeichert sind, können auf die gleiche Weise wie in dem dritten Ausführungsbeispiel als einzige Daten aufge­ zeichnet werden. In diesem Fall wird die Schaltung so, wie sie in Fig. 12 gezeigt ist. Fig. 12 zeigt die Schaltung, die eine Kombination der Schaltung, die in Fig. 10 gezeigt ist, und der Schaltung des dritten Ausführungsbeispiels ist, das in Fig. 7 gezeigt ist. In Fig. 12 sind Komponen­ ten, die die gleichen Funktionen wie jene in den Fig. 7 und 10 aufweisen, mit den gleichen Bezugszeichen bezeich­ net. Die Beschreibung der Komponenten wird weggelassen.
Nachstehend erfolgt die Beschreibung eines fünften Aus­ führungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
In den zuvor erwähnten ersten bis vierten Ausführungs­ beispielen wird die Verschlußgeschwindigkeit eines elektro­ nischen Verschlusses in einer Abbildungsvorrichtung, wie zum Beispiel einer CCD, geändert, um die Belichtungshöhe der Abbildungsvorrichtung zu ändern. Im Gegensatz dazu kann die Verschlußgeschwindigkeit eines Verschlusses, der in ei­ nem optischen System einer Abbildungsvorrichtung beinhaltet ist, geändert werden. In diesem Fall kann ein normaler me­ chanischer Verschluß nicht mit der Verschlußgeschwindig­ keitsänderung fertig werden, da es notwendig ist, die Ver­ schlußgeschwindigkeit für eine kurze Zeitdauer zu ändern. In diesem Ausführungsbeispiel wird deshalb ein Flüssigkri­ stallverschluß verwendet, der in der Lage ist, eine Menge von übertragenem Licht zu ändern.
Fig. 13 zeigt die Schaltung dieses Ausführungsbei­ spiels. In Fig. 13 sind Komponenten, die die gleichen Funk­ tionen wie jene aufweisen, die in Fig. 1 gezeigt sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Die doppelte Be­ schreibung der Komponenten wird weggelassen.
In Fig. 13 ist eine Abbildungsvorrichtung 1, eine Linse 1a, eine CCD 1b und ein IC 4 gezeigt. Es ist ebenso ein Flüssigkristall 1d gezeigt, der sich vor der Linse 1a be­ findet. Der Durchlaßgrad von Licht wird in Übereinstimmung mit einer an das Flüssigkristall 1d angelegten Spannung ge­ ändert. Das Flüssigkristall 1d kann ein nematisches Flüs­ sigkristall oder ein verwunden nematisches Flüssigkristall sein.
Die an das Flüssigkristall 1d angelegte Spannung be­ trägt normalerweise Null und sein Lichtdurchlaßgrad beträgt deshalb 0%. Zum Abbilden wird Licht übertragen, wenn ein Verschlußsignal zum Maximieren des Durchlaßgrads des Flüs­ sigkristalls 1d von der Belichtungszeitbestimmungseinheit 62 in der Aufzeichnungssteuereinrichtung 6 angelegt wird. Der Durchlaßgrad des Flüssigkristalls 1d beträgt maximal ungefähr 50%. Mit diesen Komponenten wird ein Flüssigkri­ stallverschluß gebildet.
Die Funktionsweisen der Schaltung, die in Fig. 13 ge­ zeigt ist, werden beschrieben. Lediglich die Funktionswei­ sen, die zu denen der Schaltung, die in Fig. 1 gezeigt ist, unterschiedlich sind, werden nachstehend beschrieben.
Die Abbildungsvorrichtung 1 gibt ein Bildsignal, das einem Teilbild entspricht, in Abständen einer 1/30 Sekunde aus und gibt ein Taktsignal aus dem IC 4 für jedes Teilbild aus. Die Belichtungszeitbestimmungseinheit 62 in der Auf­ zeichnungssteuereinrichtung 6 gibt als Reaktion auf das Taktsignal ein Verschlußsignal zu dem Flüssigkristall 1d aus. Als das Verschlußsignal werden abwechselnd ein Signal zum Maximieren des Durchlaßgrads des Flüssigkristallver­ schlusses 1d lediglich für eine Dauer von einer 1/120 Se­ kunde und ein Signal zum Maximieren seines Durchlaßgrads lediglich für eine Dauer von einer 1/1000 Sekunde ausgege­ ben. Ein Bildsignal, das mit einer Belichtungshöhe erzeugt wird, die von Teilbild zu Teilbild unterschiedlich ist, wird deshalb aus der Abbildungsvorrichtung 1 ausgegeben.
Die Funktionsweisen der Schaltung, die in Fig. 13 ge­ zeigt ist, werden detaillierter in Verbindung mit dem Fluß­ diagramm in Fig. 14 beschrieben. In Fig. 14 sind Schritten, die zu jenen in Fig. 3 identisch sind, die gleichen Schrittnummern zugewiesen. Die doppelte Beschreibung der Schritte wird weggelassen.
Wenn es im Schritt S2 bewertet wird, daß die vorherge­ hende Verschlußgeschwindigkeit eine 1/1000 Sekunde beträgt, wird ein Verschlußsignal, das für eine 1/120 Sekunde be­ steht, im Schritt S143 zu dem Flüssigkristall 1d ausgege­ ben. Das Flüssigkristall 1d überträgt deshalb Licht für eine Dauer von einer 1/120 Sekunde. Wenn es bewertet wird, daß die vorhergehende Verschlußgeschwindigkeit eine 1/120 Sekunde beträgt, wird ein Verschlußsignal, das für eine 1/1000 Sekunde besteht, im Schritt 144 zu dem Flüssigkri­ stall 1d ausgegeben. Das Flüssigkristall 1d ändert die Ver­ schlußgeschwindigkeit von sich für jedes Teilbild, das durch ein Bildsignal dargestellt ist, das aus der Abbil­ dungsvorrichtung 1 ausgegeben wird.
Im übrigen weist das Verfahren eines Änderns der Menge von Licht, die auf eine CCD einfällt, mittels eines Flüs­ sigkristallverschlusses, welcher in diesem Ausführungsbei­ spiel angewendet wird, einen Nachteil auf, daß ein opti­ sches System aufgrund eines Einfügens eines Flüssigkri­ stalls in das optische System dunkler wird. Jedoch bringt das Verfahren unter Verwendung eines Flüssigkristallver­ schlusses gegenüber einem Verfahren eines Änderns der Ver­ schlußgeschwindigkeit eines elektronischen Verschlusses ei­ nen Vorteil in einem Punkt hervor, daß der Einfluß eines unklaren Bildes bzw. einer Verschmutzung begrenzt ist.
Das vorhergehende Ausführungsbeispiel ist ein Ausfüh­ rungsbeispiel, in welchem der Flüssigkristallverschluß an dem zuvor erwähnten ersten Ausführungsbeispiel angewendet wird. Der Flüssigkristallverschluß kann ebenso an den zuvor erwähnten zweiten und dritten Ausführungsbeispielen angewen­ det werden. Genauer gesagt wird in Fig. 14 auf die gleiche Weise wie in dem zuvor erwähnten zweiten Ausführungsbei­ spiel ein Taktsignal, das für jedes Feld erzeugt wird, als ein Taktsignal verwendet, das von der Abbildungsvorrichtung 11 zu übertragen ist. Die Belichtungszeit der Abbildungs­ vorrichtung kann, wie es in Fig. 4 gezeigt ist, zwischen ungeraden Feldern und geraden Feldern geändert werden. Schließlich kann der Zyklus eines Auslesens eines Bildes verkürzt werden.
Weiterhin können zwei Abbildungen, die mit unterschied­ lichen Belichtungszeiten erzeugt werden, auf die gleiche Weise wie in dem dritten Ausführungsbeispiel als einzige Daten aufgezeichnet werden. In diesem Fall wird die Schal­ tung so, wie sie in Fig. 15 gezeigt ist. Die Schaltung in Fig. 15 ist eine Kombination der Schaltung in Fig. 13 und der Schaltung des dritten Ausführungsbeispiels in Fig. 7. In Fig. 15 sind Komponenten, die die gleichen Funktionen wie jene aufweisen, die in den Fig. 7 und 13 gezeigt sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Die Be­ schreibung der Komponenten wird weggelassen.
Wenn das fünfte Ausführungsbeispiel an dem vierten Aus­ führungsbeispiel angewendet wird, verringert sich eine Menge von Licht aufgrund des Vorhandenseins nicht nur eines Halbspiegels sondern ebenso eines Flüssigkristalls. Diese Anwendung ist deshalb nicht praktisch durchführbar.
Nachstehend erfolgt die Beschreibung eines sechsten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
In den zuvor erwähnten ersten bis fünften Ausführungs­ beispielen besteht ein Mittel zum Ändern der Belichtungs­ höhe einer Abbildungsvorrichtung darin, die Verschlußge­ schwindigkeit der Abbildungsvorrichtung oder ihre Belich­ tungszeit zu ändern. Anstatt eines Änderns der Belichtungs­ zeit kann die Menge von Licht, die durch die Abbildungsvor­ richtung übertragen wird, geändert werden. In diesem Fall muß die Menge von übertragenem Licht für eine kurze Zeit­ dauer geändert werden. Eine herkömmliche mechanische Blende kann nicht mit der Mengenänderung fertig werden. In diesem Ausführungsbeispiel wird ein Flüssigkristall verwendet, das in der Lage ist, seinen Lichtdurchlaßgrad zu ändern.
Fig. 16 zeigt die Schaltung dieses Ausführungsbei­ spiels. Die Schaltung in Fig. 16 ist im wesentlichen zu der des fünften Ausführungsbeispiels identisch, das in Fig. 13 gezeigt ist. In Fig. 16 sind Komponenten, die die gleichen Funktionen wie jene aufweisen, die in Fig. 13 gezeigt sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Die doppelte Be­ schreibung der Komponenten wird weggelassen.
In diesem Ausführungsbeispiel befindet sich das Flüs­ sigkristall 1d zum Ändern eines Lichtdurchlaßgrads vor der Linse 1a. Die Menge von Licht, die durch das Flüssigkri­ stall 1d übertragen wird, wird in Übereinstimmung mit einer angelegten Spannung geändert. Somit dient das Flüssigkri­ stall 1d als eine Flüssigkristallblende. Der Lichtdurchlaß­ grad des Flüssigkristalls 1d beträgt maximal ungefähr 50%. In diesem Ausführungsbeispiel wird der Durchlaßgrad zu 50% oder 25% geändert.
Die Abbildungsvorrichtung 1 gibt ein Bildsignal, das einem Teilbild mit einer gegebenen Verschlußgeschwindigkeit (zum Beispiel einer 1/120 Sekunde) entspricht, in Abständen einer 1/30 Sekunde aus. Die Aufzeichnungssteuereinrichtung 6 beinhaltet eine Durchlaßgradbestimmungseinheit 66. Ein Durchlaßgradsignal, dessen Spannungswert dem Durchlaßgrad von 50% oder 25% zugehörig ist, wird synchron zu einem Taktsignal, das von der Abbildungsvorrichtung 1 übertragen wird, zu dem Flüssigkristall 1d ausgegeben. Die Abbildungs­ vorrichtung 1 gibt dann Bildsignale, die mit unterschiedli­ chen Belichtungshöhen erzeugt worden sind, abwechselnd für jeweilige Teilbilder aus.
Die Funktionsweisen der Schaltung, die in Fig. 16 ge­ zeigt ist, werden in Verbindung mit dem Flußdiagramm in Fig. 17 beschrieben.
In Fig. 17 sind Schritten, die zu jenen identisch sind, die in Fig. 3 gezeigt sind, die gleichen Schrittnummern zu­ gewiesen. Die doppelte Beschreibung der Schritte wird weg­ gelassen.
Wenn kein Unfall erfaßt worden ist (Nein im Schritt S2) oder wenn eine gegebene Zeit nach einem Erfassen eines Un­ falls nicht verstrichen ist (Nein im Schritt S8), wird im Schritt S172 ein Durchlaßgrad für ein vorhergehendes Bild überprüft. Wenn der vorhergehende Durchlaßgrad 50% beträgt, wird im Schritt S173 ein Durchlaßgradsignal ausgegeben, dessen Spannungswert zuläßt, daß der Durchlaßgrad des Flüs­ sigkristalls 1d 25% beträgt. Wenn der vorhergehende Durch­ laßgrad 25% beträgt, wird im Schritt 174 ein Durchlaßgrad­ signal ausgegeben, dessen Spannungswert zuläßt, daß der Durchlaßgrad des Flüssigkristalls 1d 50% beträgt. Die an­ deren Schritte sind zu jenen in Fig. 3 identisch.
In Fig. 17 kann auf die gleiche Weise wie in dem zwei­ ten Ausführungsbeispiel ein Taktsignal, das für jedes Feld zu erzeugen ist, als ein Taktsignal verwendet werden, das von der Abbildungsvorrichtung zu übertragen ist. Wie es in Fig. 18 gezeigt ist, kann der Durchlaßgrad zwischen ungera­ den Feldern und geraden Feldern geändert werden. Folglich kann der Zyklus eines Auslesens eines Bildes verkürzt wer­ den.
Nachstehend erfolgt die Beschreibung eines siebten Aus­ führungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
In diesem Ausführungsbeispiel werden Abbildungen zum Ändern eines Durchlaßgrads von Licht in der Abbildungsvor­ richtung 1 mit unterschiedlichen Belichtungshöhen auf die gleiche Weise wie in dem dritten Ausführungsbeispiel als einzige Daten aufgezeichnet. In diesem Ausführungsbeispiel wird eine einzige Abbildung unter Verwendung eines Sätti­ gungswerts von Ausgangsdaten der Abbildungsvorrichtung 1 erzeugt. Wie es in Fig. 19 gezeigt ist, ist es, wenn ein Durchlaßgrad hoch ist, wahrscheinlich, daß Ausgangsdaten einen Sättigungswert aufweisen. Wenn die Ausgangsdaten ei­ nen Sättigungswert aufweisen, werden sie durch Daten er­ setzt, die mit einem niedrigen Durchlaßgrad erzeugt worden sind.
Fig. 20 zeigt die Matrizenzustände von Abbildungsdaten (Bildelementen). Fig. 20a zeigt eine Abbildungsdatenmatrix A, die mit einem Durchlaßgrad von 50% erzeugt worden ist, während Fig. 20b eine Abbildungsdatenmatrix B zeigt, die mit einem Durchlaßgrad von 25% erzeugt worden ist. In den Darstellungen bezeichnen A (x, y) und B (x, y) Koordinaten, die Abbildungsdaten darstellen. Abbildungsdaten, die an der linken oberen Ecke anzuordnen sind, sind mit A (0, 0) oder B (0, 0) bezeichnet. Abbildungsdaten, die an der rechten unteren Ecke anzuordnen sind, sind mit A (n, m) oder B (n, m) bezeichnet. Hierbei soll die Auflösung der Abbildungsda­ ten 8 Bit betragen (die Graustufenpegel 0 bis 255 oder dun­ kelste bis hellste Pegel darstellen) und soll der Sätti­ gungswert dem Pegel 250 entsprechen.
Fig. 21 zeigt die Schaltung dieses Ausführungsbei­ spiels. Die Schaltung in Fig. 21 kann als durch ein Anhän­ gen der Synthesizereinheit und betreffender Komponenten des dritten Ausführungsbeispiels, das in Fig. 7 gezeigt ist, an die Schaltung des sechsten Ausführungsbeispiels, das in Fig. 16 gezeigt ist, hergestellt betrachtet werden. In Fig. 21 sind Komponenten, die die gleichen Funktionen wie jene aufweisen, die in den Fig. 7 und 16 gezeigt sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Die doppelte Be­ schreibung der Komponenten wird weggelassen.
In Fig. 21 ist die Synthesizereinheit 9 anstelle des Teilbildspeichers 3 in Fig. 16 beinhaltet. Die Synthesi­ zereinheit 9 besteht aus zwei Teilbildspeichern 91 und 92. Ein Bildsignal, das aus der Abbildungsvorrichtung 1 ausge­ geben wird, wird über den A/D-Wandler 2 in die Synthesi­ zereinheit 9 eingegeben. Ein Bildsignal, das mit dem Durch­ laßgrad des Flüssigkristalls 1d, der auf 50% eingestellt ist, erzeugt worden ist, wird in dem ersten Teilbildspei­ cher 91 gespeichert. Ein Bildsignal, das mit dem Durchlaß­ grad des Flüssigkristalls 1d, der auf 25% eingestellt ist, erzeugt worden ist, wird in dem zweiten Teilbildspeicher 92 gespeichert.
Die Synthetisierungseinheit 65 ist in der Aufzeichnungssteuereinrichtung 6 beinhaltet. Die Synthetisierungseinheit 65 synthetisiert zwei Bildsignale, die mit unterschiedlichen Belichtungszeiten erzeugt worden sind und in den zwei Teilbildspeichern 91 und 92 gespeichert sind. Das spezifische Verfahren eines Synthetisierens von Abbildungen ist so, wie es in dem Flußdiagramm in Fig. 8 beschrieben ist. Es wird auf die Beschreibung in Verbindung mit Fig. 8 verwiesen.
Die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind soweit beschrieben worden. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt.
Zum Beispiel können erzeugte Abbildungsdaten komprimiert werden, bevor sie aufgezeichnet werden. Somit kann das Speichervermögen eines Speichers gespart werden.
Eine in der vorhergehenden Beschreibung offenbarte Ab­ bildungsvorrichtung bildet Szenen außerhalb eines Fahrzeugs ab, während sie ihre Belichtungshöhe periodisch unter dem Steuern einer Belichtungszeitbestimmungseinheit ändert. Bildsignale werden so aktualisiert, daß sie die ganze Zeit die letzten Bildsignale sind, und in einer Speichereinheit gespeichert. Wenn ein Unfallsensor einen Verkehrsunfall er­ faßt, wird ein Aufzeichnen angehalten. Bilder, die mit un­ terschiedlichen Belichtungszeiten erzeugt worden sind, wer­ den aufgezeichnet und festgehalten, wodurch alle Szenen von der hellsten Szene bis zu der dunkelsten Szene aufgezeich­ net werden können. Nach dem Unfall werden aufgezeichnete Bilder wiedergegeben und verwendet, um den Unfall zu unter­ suchen.

Claims (13)

1. Vorrichtung zum Aufzeichnen eines Unfallgeschehens für Fahrzeuge, die aufweist:
eine Unfallerfassungseinrichtung zum Erfassen eines Un­ falls;
eine Abbildungseinrichtung zum Abbilden von Szenen au­ ßerhalb eines Fahrzeugs; und
eine Speichereinrichtung zum Speichern von Bildsigna­ len, die von der Abbildungseinrichtung ausgegeben wer­ den,
bei der, wenn die Unfallerfassungseinrichtung einen Un­ fall erfaßt, Bildsignale, die erzeugt werden, bevor und nachdem ein Unfall passiert ist, in der Speicherein­ richtung gespeichert und festgehalten werden, und
die Vorrichtung zum Aufzeichnen eines Unfallgeschehens für Fahrzeuge weiterhin aufweist:
eine Belichtungshöhenänderungseinrichtung zum periodi­ schen Ändern der Belichtungshöhe der Abbildungseinrich­ tung; und
eine Aufzeichnungssteuereinrichtung zum aufeinanderfol­ genden Aufzeichnen von Bildsignalen, die mit unter­ schiedlichen Belichtungshöhen erzeugt werden und aus der Abbildungseinrichtung ausgegeben werden, in der Speichereinrichtung.
2. Vorrichtung zum Aufzeichnen eines Unfallgeschehens für Fahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Belichtungshöhenänderungseinrichtung die Belich­ tungszeit der Abbildungseinrichtung ändert.
3. Vorrichtung zum Aufzeichnen eines Unfallgeschehens für Fahrzeuge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Belichtungshöhenänderungseinrichtung die Verschluß­ geschwindigkeit eines elektronischen Verschlusses in der Abbildungseinrichtung ändert.
4. Vorrichtung zum Aufzeichnen eines Unfallgeschehens für Fahrzeuge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Belichtungshöhenänderungseinrichtung die Verschluß­ geschwindigkeit der Abbildungseinrichtung für ungerade Felder zu ihrer Verschlußgeschwindigkeit für gerade Felder und umgekehrt ändert.
5. Vorrichtung zum Aufzeichnen eines Unfallgeschehens für Fahrzeuge nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Bildsynthetisierungseinrichtung zum Synthetisieren ei­ ner Mehrzahl von Bildern, die mit unterschiedlichen Verschlußgeschwindigkeiten erzeugt wird und aus der Ab­ bildungseinrichtung ausgegeben wird, in ein einziges Bild.
6. Vorrichtung zum Aufzeichnen eines Unfallgeschehens für Fahrzeuge, die aufweist:
eine Unfallerfassungseinrichtung zum Erfassen eines Un­ falls;
eine Abbildungseinrichtung zum Abbilden von Szenen au­ ßerhalb eines Fahrzeuges; und
eine Speichereinrichtung zum Speichern von Bildsigna­ len, die aus der Abbildungseinrichtung ausgegeben wer­ den,
bei der, wenn die Unfallerfassungseinrichtung einen Un­ fall erfaßt, Bildsignale, die erzeugt werden, bevor und nachdem der Unfall passiert ist, in der Speicherein­ richtung gespeichert und festgehalten werden und zwei Abbildungseinrichtungen zum Ausgeben von Bildsignalen, die mit unterschiedlichen Belichtungshöhen erzeugt wer­ den, als die Abbildungseinrichtung verwendet werden, und
die Vorrichtung zum Aufzeichnen eines Unfallgeschehens für Fahrzeuge weiterhin aufweist:
einen Halbspiegel zum Verteilen von Licht in die zwei Abbildungseinrichtungen;
eine Einrichtung zum Synchronisieren der zwei Abbil­ dungseinrichtungen bezüglich eines Abbildungszeit­ punkts; und
eine Aufzeichnungssteuereinrichtung zum aufeinanderfol­ genden Aufzeichnen von Bildsignalen, die mit unter­ schiedlichen Belichtungshöhen erzeugt werden und aus den zwei Abbildungseinrichtungen ausgegeben werden, in der Speichereinrichtung.
7. Vorrichtung zum Aufzeichnen eines Unfallgeschehens für Fahrzeuge nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Bildsynthetisierungseinheit zum Synthetisieren einer Mehrzahl von Bildern, die mit unterschiedlichen Belich­ tungshöhen erzeugt wird und aus der Abbildungseinrich­ tung ausgegeben wird, in ein einziges Bild.
8. Vorrichtung zum Aufzeichnen eines Unfallgeschehens für Fahrzeuge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Belichtungshöhenänderungseinrichtung die Verschluß­ geschwindigkeit eines Flüssigkristallverschlusses än­ dert.
9. Vorrichtung zum Aufzeichnen eines Unfallgeschehens für Fahrzeuge nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Belichtungshöhenänderungseinrichtung die Verschluß­ geschwindigkeit der Abbildungseinrichtung für ungerade Felder zu ihrer Verschlußgeschwindigkeit für gerade Felder und umgekehrt ändert.
10. Vorrichtung zum Erfassen eines Unfallgeschehens für Fahrzeuge nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Bildsynthetisierungseinrichtung zum Synthetisieren ei­ ner Mehrzahl von Bildern, die mit unterschiedlichen Be­ lichtungszeiten erzeugt wird und aus der Abbildungsein­ richtung ausgegeben wird, in ein einziges Bild.
11. Vorrichtung zum Erfassen eines Unfallgeschehens für Fahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Belichtungshöhenänderungseinrichtung die Menge von Licht ändert, das von der Abbildungseinrichtung über­ tragen wird.
12. Vorrichtung zum Erfassen eines Unfallgeschehens für Fahrzeuge nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Belichtungshöhenänderungseinrichtung die Menge von übertragenem Licht der Abbildungseinrichtung für unge­ rade Felder zu ihrer Menge von übertragenem Licht für gerade Felder und umgekehrt ändert.
13. Vorrichtung zum Aufzeichnen eines Unfallgeschehens für Fahrzeuge nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Bildsynthetisierungseinrichtung zum Synthetisieren ei­ ner Mehrzahl von Bildern, die mit unterschiedlichen Mengen von übertragenem Licht erzeugt wird und aus der Abbildungseinrichtungseinrichtung ausgegeben wird, in ein einziges Bild.
DE1996147844 1995-11-20 1996-11-19 Vorrichtung zum Aufzeichnen eines Unfallgeschehens für Fahrzeuge Withdrawn DE19647844A1 (de)

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