DE60035629T2 - Vorrichtung zum zeitweisen und/oder permanenten Aufzeichnen von plötzlichen Ereignissen - Google Patents

Description

• Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät zum vorübergehenden und/oder dauernden Aufzeichnen von plötzlichen Ereignissen, das im Wesentlichen durch mindestens eine Miniaturkamera mit den zugeordneten Aufzeichnungs- und möglicherweise Audioeinrichtungen gebildet ist, das auf beliebigen Typen von Fahrzeugen montiert und angeordnet werden kann, so dass es ein Gesichtsfeld aufweist, das mindestens gleich demjenigen des Fahrers ist. Wenn das Fahrzeug fährt, zeichnet die Kamera die Bilder, die vor ihr erscheinen, für eine vorher festgesetzte Zeitspanne auf und speichert sie, wonach die Bilder von denjenigen, die während einer anschließenden Zeitspanne von gleicher Dauer aufgezeichnet werden, getilgt werden, usw.. Der Zyklus wiederholt sich während des normalen Fahrens des Fahrzeugs ohne Ende und hält nur zu dem Zeitpunkt oder kurz danach an, wenn ein mögliches äußeres Ereignis auftritt, das einen solchen Fahrzustand plötzlich ändern kann. Eine oder mehrere Kameras können auch mit unterschiedlichen Ausrichtungen montiert sein: in Richtung auf den Fond der Fahrzeuge und/oder in Richtung auf ihre Zufahrtsstellen. Nach derselben Argumentation zeichnen die Kameras die Bilder auf, die in ihrem Gesichtsfeld vorkommen, und halten im Fall von Ereignissen an, die die normalen Fahrbedingungen plötzlich ändern. Wenn man es bewirkt, dass sie auch bei geparkten Fahrzeugen in Betrieb sind, können sie die möglichen Einbruchsversuche aufzeichnen.
• Wie bekannt ist, entstehen im Fall von Unfällen sehr häufig Kontroversen zwischen den beteiligten Parteien, insbesondere, wenn sich die Tatsachen in der Abwesenheit von äußeren Zeugen ereignet haben. Z.B. ist ein typischer Fall derjenige, der mit Karambolagen zwischen Automobilen einhergeht, die sich entsprechend Straßenkreuzungen, die durch Verkehrsampeln gesteuert werden, ereignet haben, wobei jeder Fahrer, ohne jegliche Furcht, Lügen gestraft zu werden, behaupten kann, dass er bei dem grünen Licht durchgefahren ist und dass die Verantwortung für das, was geschehen ist, bei dem anderen Fahrer liegt, der bei dem roten Licht durchgefahren ist, und nichts kann unternommen werden, um herauszufinden, wie sich die Tatsachen tatsächlich zugetragen haben. So gibt es auf dieselbe Weise wie in dem obigen Beispiel viele Gelegenheiten, bei denen es sehr nützlich wäre, Filme darüber, was geschehen ist, einige Momente vor und möglicherweise während und nach den Unfällen zur Verfügung zu haben, um zum Vorteil von sowohl der beteiligten Personen als auch der Versicherungsgesellschaften eine richtige und unwiderlegbare Rekonstruktion der Tatsachen zu besitzen.
• Aufzeichnungssysteme zum Aufzeichnen von Unfällen mit Fahrzeugbeteiligung sind aus den Schriftstücken WO-96/00957 und GB-2268608A bekannt.
• Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine richtungsweisende Einrichtung bereitzustellen, die den obigen Erfordernissen entsprechen kann, die durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 12 gekennzeichnet ist. Die Erfindung, wie sie durch die Ansprüche gekennzeichnet ist, löst das Problem mittels eines Geräts zum vorübergehenden und/oder dauernden Aufzeichnen eines plötzlichen Ereignisses, dessen Ergebnisse und Vorteile im Wesentlichen darin bestehen, dass es eine solche An-Bord-Anwendung ermöglicht, bei beliebigen Ausnahmegelegenheiten die tatsächliche visuelle Situation des Augenblicks, wenn ein Ereignis stattgefunden hat, und möglicherweise die Situation, die dem Ereignis direkt vorhergeht und folgt, zu erhalten.
• Die Erfindung wird gemäß einer Ausführungsform, die allein anhand eines nichtbeschränkenden Beispiels gegeben wird, mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung im Folgenden in Einzelheit beschrieben.
• 1 stellt eine schematische Frontansicht eines vorübergehend aufzeichnenden Geräts dar, das an das Armaturenbrett eines Automobils angebracht ist, und
• 2 stellt das Blockdiagramm einer Ausführungsform eines vorübergehend aufzeichnenden Geräts dar.
• Mit Bezug auf die Figuren und auf eine spezielle Anwendung, die bei einem Automobil vorgenommen wird, die allein anhand eines nichtbeschränkenden Beispiels gegeben wird, kann man erkennen, wie eine Kamera (1) eines bekannten miniaturisierten Typs z.B. hinter dem Rückspiegel (2) angebracht werden kann, so dass ihr Gesichtsfeld mit demjenigen vergleichbar ist, das von dem Fahrer durch die Windschutzscheibe (3) aufgenommen wird. Sobald das Armaturenbrett des Fahrzeugs eingeschaltet ist, beginnt die Kamera damit, die Bilder, die vor ihr erscheinen, aufzuzeichnen, und solche Bilder werden in einem Speicher (4) automatisch gespeichert, der entsprechend wohlüberlegter Wahl z.B. 30 Minuten einer Aufzeichnung oder mehr oder weniger aufnehmen kann. Wenn die Zeit verstrichen ist, werden die aufgezeichneten Bilder von Anfang an getilgt und durch diejenigen ersetzt, die während des anschließenden Zyklus von gleicher Dauer nach und nach aufgezeichnet werden usw., um die Aufzeichnung der Bilder der letzten verstrichenen 30 Minuten immer gespeichert und verfügbar zu haben. Der obige Zyklus wiederholt sich während des normalen Fahrens des Fahrzeugs ohne Ende, bis ein äußeres Ereignis auftritt, das dessen Unterbrechung verursacht. Vorzugsweise, aber nicht beschränkend, ist der verwendbare Speicher ein Festkörper-Permanentspeicher, um das Bewahren der Bilder und der möglichen Töne auch im Fall eines Fehlens von elektrischer Energie zu gewährleisten und um keinen magnetische Bandverschleiß zu haben. Als Beispiel und mit Bezug auf den Fall einer Anwendung auf ein Automobil kann die Bildaufzeichnungsunterbrechung durch entweder einen manuellen Druckknopf (5) hervorgerufen sein, der vom Fahrer aktiviert wird, oder, und geeigneter, durch ein Signal, dass z.B. von einem Beschleunigungsmessgerät (6) oder von einem anderen ähnlichen Instrument kommt, das imstande ist, anomale Verhalten von Fahrzeugen und den genauen Augenblick einer möglichen plötzlichen unerwarteten und schnellen Änderung bei den Bedingungen eines normalen Fahrens, wie z.B. eine heftige Verzögerung aufgrund einer plötzlichen Bremsung, einen Zusammenstoß mit einem anderen Fahrzeug oder Hindernis, ein jähes Manövrieren oder Lenken aufgrund eines plötzlichen Hindernisses, oder andere Verhalten, die in Bezug zum normalen Fahren einer verfahrbaren Einrichtung anomal sind, zu registrieren.
• Unter solchen Bedingungen kann das betreffende Gerät deshalb einen möglicherweise mit einem Audiosystem verknüpften Film darüber bereitstellen, was während der Augenblicke, die dem Ereignis vorhergingen, oder während des Ereignisses geschehen ist. Die im Permanentspeicher (4) gespeicherten Bilder können direkt auf dem Fahrzeug wieder angesehen werden, vorausgesetzt, es ist mit einer Wiedergabe (7) ausgerüstet, z.B. von dem Typ, der zur Satellitennavigation übernommen ist, oder mittels eines geeigneten externen Lesegeräts (8), das bei zugelassenen Zentren oder der Verkehrspolizei oder auch Versicherungsgesellschaften verfügbar ist, die sogar günstige Policen für die Benutzer einführen könnten, die das gegenwärtige Gerät auf ihren Fahrzeugen nutzen. Wenn man als einen Bezug das Beispiel einer Karambolage zwischen zwei Automobilen in der Nähe einer durch Straßenampeln gesteuerten Straßenkreuzung nimmt, kann der Film unwiderlegbar beweisen, welcher Wagen bei dem roten Licht durchgefahren ist und dafür verantwortlich ist, was geschehen ist. Dasselbe kann für andere Typen von Unfällen und/oder Ereignissen gesagt werden, über die man mehr Information haben möchte.
• Zu diesem Zweck kann das System verbessert werden, entweder, indem man längere Aufzeichnungszeiten übernimmt, oder auch, indem man das Aufzeichnen für eine kurze Zeit nach dem äußeren Ereignis fortsetzt, das sein Anhalten verursacht hat. Diese letzte Lösung ermöglicht eine nachfolgende visuelle Dokumentation der Tatsachen zur Verfügung zu haben, die, zur Aufzeichnung des Ereignisses hinzugefügt, zum vollen Vorteil einer vollständigeren Analyse davon, was geschehen ist, und der möglichen Verantwortlichkeiten dient.
• Die grundsätzliche Konfiguration des Geräts kann auch vervollständigt werden, indem auf dieselbe Weise auch die Geschwindigkeit des Fahrzeugs festgehalten wird, eine Information, die sich in den meisten Fällen für eine gründliche Kenntnis der Weise, auf die die Ereignisse stattgefunden haben, und die tatsächlichen Verantwortlichkeiten der beteiligten Personen als sehr nützlich erweisen kann. Diese Information ist durch eine einfache Verbindung mit dem Tachometer (9), mit dem alle Fahrzeuge versehen sind, zu geringen Kosten leicht verfügbar. Eine weitere und vorteilhafte Verbesserung des Geräts ist die Einsetzung eines Zeitbezugs in die aufgezeichneten Bilder, der das Datum und die Stunde des gespeicherten Ereignisses liefern kann. Im Wesentlichen bildet das betreffende Gerät, das möglicherweise mit den Geschwindigkeits- und Zeitmessgeräten vervollständigt ist, eine vorteilhafte Art von "Blackbox" für Fahrzeuge im Allgemeinen, wobei die Kosten für Anwendungen entweder einer ersten oder zweiten Anordnung sehr begrenzt und erschwinglich sind.
• Die Anbringung der Miniaturkamera hinter dem Rückspiegel ist natürlich nur eine von den vielen Lösungen, die übernommen werden können. Eine andere sehr nützliche Anbringung ist diejenige, die die Sicht durch die Rückscheibe von Fahrzeugen in Bezug zur Teleskopmöglichkeit betrifft, während die Ausrichtung von einer oder mehreren Kameras, die dem Innern zugewandt sind, um den Raum der Fahrerkabine und/oder ihre Zugänge abzudecken, mit Alarmsystemen gekoppelt sein kann, die im Fall eines versuchten Einbruchs die Aufzeichnung aktivieren, wobei die Erkennung des Diebs ermöglicht wird. Bei diesen Anwendungen kann eine Einzelkamera für beide Funktionen eingesetzt werden; es reicht in der Tat aus, sie von Hand oder automatisch unterschiedlich auszurichten und die zwei Betriebstypen mit dem Steuer- oder Ruhezustand des einbruchshemmenden Systems zu koppeln; auf dieselbe Weise ist es möglich, die unterschiedlichen Kameras in Richtung auf das Innere und in Richtung auf das Äußere zu verwenden, wobei auf jeden Fall ein Einzelaufzeichnungsgerät genutzt wird. Die Interventionssteuerung mit Ausrichtung in Richtung auf das Äußere für fahrende Fahrzeuge und zur Einbruchshemmung, die mit Ausrichtung in Richtung auf das Innere für geparkte Fahrzeuge arbeitet, kann durch einen dedizierten Druckknopf auf den Schaltkreisen des Geräts manuell oder entsprechend der Zündposition des Armaturenbretts automatisch sein. Im Fall einer Intervention bei dem System kann bei Anhalten einer Automatikaufzeichnung und eines Fahrens aufgrund eines äußeren Ereignisses, wie z.B. einer plötzlichen und heftigen Bremsung, um ein unerwartetes Hindernis, ein unfreiwilliges Schleudern, ein Hochgeschwindigkeitskurvenschneiden und dergleichen zu vermeiden, das jedoch und glücklicherweise ohne Beschädigungen endet, das Gerät vom Fahrer wiederaktiviert werden, wobei der Handschalter (5) verwendet wird.
• Aus der Beschreibung und abhängig von den speziellen Zielen des Geräts versteht es sich, dass es bei beliebigen verfahrbaren Einrichtungen, wie z.B. Automobilen, Lastkraftwagen und Gelenklastkraftwagen mit nichtsichtbaren Rückzonen, abgeschleppten Einrichtungen, wie z.B. Caravans und Anhänger, Straßenbahnen, Limousinen und Oberleitungsbussen für städtischen und außerstädtischen Transport, industriellen und geliehenen Automobilen, landwirtschaftlichen Fahrzeugen im Allgemeinen, Booten usw., vorteilhaft eingesetzt werden kann.

Claims (12)

1. Gerät zum vorübergehenden und/oder dauernden Aufzeichnen von plötzlichen Ereignissen, die bei einem Fahrzeug im Allgemeinen erfahren werden können, umfassend mindestens eine bordeigene Miniaturkamera (1) mit einem Speicher (4) und möglicherweise einem Audiosystem, wobei die Kamera angepasst ist, um Bilder mit möglichen Tönen für eine vorher festgesetzte Zeitspanne aufzuzeichnen und zu speichern, um die Bilder zu tilgen und später durch diejenigen zu ersetzen, die nach einer anschließenden Periode von gleicher Dauer aufgenommen sind, und so weiter ununterbrochen für die ganze Laufzeit, und um ein Aufzeichnen und Ersetzen der Bilder nur im Fall eines plötzlichen und/oder heftigen und/oder anormalen äußeren Ereignisses zu unterbrechen; wobei die Unterbrechung entweder von Hand durch einen Schalter (5) oder automatisch im Anschluss an ein Signal von einem Sensor (6), z.B. einem Beschleunigungssensor, und/oder Detektoren von anormalem Verhalten des Fahrzeugs erfolgt, wobei das Gerät dadurch gekennzeichnet ist, dass die mindestens eine Kamera (1) angepasst ist, um Bilder aufzuzeichnen, die vor ihr mit einem Gesichtsfeld erscheinen, das einem beliebigen von demjenigen des Fahrers des Fahrzeugs durch die Windschutzscheibe (3), demjenigen des Fahrers durch die Heckscheibe, den Fond des Fahrzeugs und das Innere des Fahrzeugs entspricht, um Wageneinbruchsversuche aufzuzeichnen, und dadurch, dass die mindestens eine Kamera (1) weiter zur selektiven Betätigung entsprechend der Zündposition des Fahrzeugs angepasst ist, um entweder zum Aufzeichnen mit einem Gesichtsfeld entsprechend einem beliebigen von demjenigen des Fahrers durch die Windschutzscheibe (3), demjenigen des Fahrers durch die Heckscheibe und den Fond des Fahrzeugs, wenn das Fahrzeug fährt, oder zum Aufzeichnen mit einem Gesichtsfeld entsprechend dem Innern des Fahrzeugs, um Wageneinbruchsversuche aufzuzeichnen, wenn das Fahrzeug geparkt ist, ausgerichtet zu sein.
2. Gerät zum vorübergehenden und/oder dauernden Aufzeichnen von plötzlichen Ereignissen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es zyklische Aufzeichnungen mit konstanten aufeinanderfolgenden Zeitintervallen durchführt, um die Bilder vor, während und möglicherweise im Anschluss an ein Ereignis von Interesse zu speichern und jemandem zur Verfügung zu stellen, wobei die Bilder mit einer Audioaufzeichnung korrelierbar sind.
3. Gerät zum vorübergehenden und/oder dauernden Aufzeichnen von plötzlichen Ereignissen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass es mit einem Festkörper-Permanentspeicher versehen ist, der Bilder und Töne auch im Fall von Fehlen von elektrischer Energie speichert.
4. Gerät zum vorübergehenden und/oder dauernden Aufzeichnen von plötzlichen Ereignissen nach den Ansprüchen 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass es entsprechend dem Fahrzeug arbeitet, auf dem es montiert ist, wobei der Beginn durch die Zündungsbeaufschlagung des Armaturenbretts des Fahrzeugs bewirkt wird und die Unterbrechung durch eine manuelle Betätigung durch den Schalter (5) oder eine automatische Einwirkung des Sensors (6) erhalten wird, der das anormale Verhalten des Fahrzeugs erfasst, wodurch das Betreiben des Geräts von der Bewegung oder dem Parken des Fahrzeugs abhängt.
5. Gerät zum vorübergehenden und/oder dauernden Aufzeichnen von plötzlichen Ereignissen nach den Ansprüchen 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass es eine oder mehrere Miniaturkameras (1) umfasst, von denen eine hinter dem Innenrückspiegel (2) des Fahrzeugs mit einem Gesichtsfeld entsprechend demjenigen des Fahrers durch die Windschutzscheibe (3) platziert ist.
6. Gerät zum vorübergehenden und/oder dauernden Aufzeichnen von plötzlichen Ereignissen nach den Ansprüchen 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass es eine oder mehrere Miniaturkameras (1) umfasst, von denen eine ein Gesichtsfeld aufweist, das mit der Heckscheibe oder dem Fond eines Fahrzeugs in Beziehung steht, entweder zugeordnet oder nicht zugeordnet einer anderen Kamera, die hinter dem Innenrückspiegel (2) angeordnet ist.
7. Gerät zum vorübergehenden und/oder dauernden Aufzeichnen von plötzlichen Ereignissen nach den Ansprüchen 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass es Verbindungen mit bordeigenen Instrumenten zum Speichern der Geschwindigkeit des Fahrzeugs und zum Bereitstellen der gespeicherten Bilder mit weiteren Daten über das Fahren und den Zustand des Fahrzeugs zugeordnet werden kann, wobei die Daten von Sensoren kommen, die an Bord vorhanden sind oder an Bord zu montieren sind, insbesondere Zeitanzeigen des Datums und der Stunde.
8. Gerät zum vorübergehenden und/oder dauernden Aufzeichnen von plötzlichen Ereignissen nach den Ansprüchen 1–7, dadurch gekennzeichnet, dass es eine oder mehrere Miniaturkameras (1) umfasst, von denen mindestens eine ein Gesichtsfeld im Innern des Fahrzeugs aufweist, wobei ein Aufzeichnen durch die mindestens eine Kamera durch die Aktivierung eines einbruchshemmenden Alarms begonnen wird und die so aufgezeichneten Bilder den Einbruchsversuch betreffen.
9. Gerät zum vorübergehenden und/oder dauernden Aufzeichnen von plötzlichen Ereignissen nach den Ansprüchen 1–8, dadurch gekennzeichnet, dass es eine miniaturisierte Einzelkamera (1) mit dem zugeordneten Speicher (4) umfasst, der zwei Funktionen durchführen kann: von externer Steuerung der Bewegung von verfahrbaren Einrichtungen und von Einbruchsinnenaufzeichnung.
10. Gerät zum vorübergehenden und/oder dauernden Aufzeichnen von plötzlichen Ereignissen nach Anspruch 1–9, dadurch gekennzeichnet, dass es zwei oder mehr Miniaturkameras (1) umfasst, die mit einem Einzelgerät zum Aufzeichnen der Bilder und der möglichen Töne gekoppelt sind.
11. Gerät zum vorübergehenden und/oder dauernden Aufzeichnen von plötzlichen Ereignissen nach Anspruch 1–10, dadurch gekennzeichnet, dass die aufgezeichneten Bilder mit oder ohne Töne durch eine Anzeige sichtbar gemacht werden, die an Bord des Fahrzeugs oder durch spezielle Geräte bereitgestellt wird, die an Körperschaften oder Organisationen, wie z.B. Monteure, Verkehrspolizei, Versicherungsgesellschaften, in Konzession gegeben werden.
12. Verfahren zum vorübergehenden und/oder dauernden Aufzeichnen von plötzlichen Ereignissen, die bei einem Fahrzeug im Allgemeinen erfahren werden können, umfassend die Schritte: Bereitstellen von mindestens einer bordeigenen Miniaturkamera (1) mit einem Speicher (4) und möglicherweise einem Audiosystem; Aufzeichnen und Speichern von Bildern mit der mindestens einen Kamera (4) mit möglichen Tönen für eine vorher festgesetzte Zeitspanne; Tilgen und späteres Ersetzen der Bilder durch die jenigen, die nach einer anschließenden Periode von gleicher Dauer aufgenommen sind, und so weiter ununterbrochen für die ganze Laufzeit; und Unterbrechen eines Aufzeichnens und Ersetzens nur im Fall eines plötzlichen und/oder heftigen und/oder anormalen äußeren Ereignisses, wobei die Unterbrechung entweder von Hand durch einen Schalter (5) oder automatisch im Anschluss an Signale von einem Sensor (6), z.B. einem Beschleunigungssensor, und/oder Detektoren eines anormalen Verhaltens des Fahrzeugs erfolgt, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass es weiter umfasst: Aufzeichnen von Bildern, die vor der Kamera (1) mit einem Gesichtsfeld entsprechend einem beliebigen von demjenigen des Fahrers durch die Windschutzscheibe (3), demjenigen des Fahrers durch die Heckscheibe, den Fond des Fahrzeugs und das Innere des Fahrzeugs erscheinen, um Fahrzeugeinbruchsversuche aufzuzeichnen, und selektives Betätigen entweder eines Aufzeichnens mit einem Gesichtsfeld entsprechend einem beliebigen von demjenigen des Fahrers durch die Windschutzscheibe (3), demjenigen des Fahrers durch die Heckscheibe und den Fond des Fahrzeugs, wenn das Fahrzeug fährt, oder eines Aufzeichnens mit einem Gesichtsfeld entsprechend dem Innern des Fahrzeugs, um Fahrzeugeinbruchsversuche aufzuzeichnen, wenn das Fahrzeug geparkt ist, entsprechend der Zündposition des Fahrzeugs.