DE19823166A1 - Heizkörper für Warmwasser- oder Dampfheizung - Google Patents
Heizkörper für Warmwasser- oder DampfheizungInfo
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Abstract
Um Schuhe o. ä. an herkömmlichen Heizkörpern zu trocknen, stellt man sie auf, unter oder neben den Heizkörper. Der neue Heizkörper soll insbesondere zum Trocknen von Schuhen o. ä. besonders geeignet sein. DOLLAR A Der Heizkörper besitzt Blindstutzen (1), über die die Schuhe o. ä. gestülpt werden können. Die Blindstutzen sind in Länge und Form dem Schuhwerk angepaßt gestaltet. Der Blindstutzen-Heizkörper kann aus Rohren aufgebaut sein oder aus tiefgezogenen Blechhälften bestehen. Zur Regelung der Blindstutzentemperatur erhält er ein Regelventil (13) mit der Fühlstelle (14) am besten an einem der Blindstutzen (1), wie in Fig. 2 dargestellt.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Heizkörper für Warmwasser- oder Dampfheizung, die über
Vor- und Rücklauf vom Heizmittel durchströmt werden. Diese Heizkörper sind nach ihrer
Ausführungsart als Radiatoren, Plattenheizkörper, Röhrenheizkörper oder Konvektoren
bekannt. Sie dienen zur Wärmeabgabe durch Konvektion an die umgebende Luft und durch
Strahlung an den umgebenden Raum. Eine Sonderbauart stellen die sog. Bad-Heizkörper
dar, die neben der Raumbeheizung auch gut z. B. zum Trocknen von Handtüchern benutzt
werden können. Diese Bad-Heizkörper bestehen in der Regel aus Rohren, die parallel
zwischen einem Verteil- und einem Sammelrohr eingebaut sind und so zwangsweise vom
Heizmittel durchströmt werden.
Die Schrift DE 44 09 767 beschreibt einen Bad-Heizkörper, bei dem die Heizrohre horizontal
mit ihren Enden weit über das Verteilrohr und das Sammelrohr hinauskragen und so ermög
lichen z. B. ein zu trocknendes Handtuch von der Seite aus übers Rohr zu hängen. Die Heiz
wasserströmung durch das kragende Rohr wird durch ein längseingebautes Leitblech (Vor-
und Rücklaufkammer im Rohr) erreicht.
Sollen aber Schuhe o. ä. getrocknet werden, so müssen diese, um sie gut der Heizkörper
wärme auszusetzen, unter, dicht davor oder daneben auf einem Möbelstück oder einer
Konsole oder auf dem Heizkörper aufgestellt werden.
Die Erfindung hat zur Aufgabe, einen Heizkörper für Warmwasser- oder Dampfheizung mit
besonderer Eignung zum Trocknen von Schuhwerk o. ä. bereitzustellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Heizkörper nach oben
weisende Blindstutzen erhält, über die Schuhe, Stiefel o. ä. gestülpt werden können.
Die Erfindung wird beispielhaft an den Bildern Fig. 1 bis Fig. 18 erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 einen Heizkörper an sich üblicher Bauart, an dem nach oben weisende Blindstutzen
eingesetzt sind,
Fig. 2 einen Heizkörper für die erfindungsgemäße Aufgabe, die im wesentlichen aus
Rohren besteht,
Fig. 3 einen Heizkörper für die erfindungsgemäße Aufgabe, der aus Blech hergestellt ist,
Fig. 4 eine mögliche Lösung für eine Sammelentlüftung der Blindstutzen,
Fig. 5 einen über Schläuche angeschlossenen Heizkörper entsprechend Fig. 2 oder Fig. 3,
der für Entlüftungszwecke drehbar gelagert ist,
Fig. 6 bis Fig. 8 Blindstutzenausführungen U-förmig,
Fig. 9 bis Fig. 13 Verbindungsformen zwischen Verteilrohr und Blindstutzen,
Fig. 14 eine verdrehungssichere Befestigung des Blindstutzen-Heizkörpers,
Fig. 15 eine Heizkörperschaltung mit Strahlpumpe,
Fig. 16 einen Blindstutzen-Heizkörper mit vertikalem Verteilrohr,
Fig. 17 einen zusammengesetzten Blindstutzen-Heizkörper und
Fig. 18 einen Blindstutzen-Heizkörper mit indirekter Beheizung.
Die Blindstutzen 1 oder/und 10 können an üblichen Heizkörpern angebracht werden wie
Fig. 1 zeigt.
Die Blindstutzen 1 oder/und 10 können nach Fig. 2 auch auf einem Verteilrohr 2 aufgesetzt
werden, das mit Anschlüssen für den Heizungsvorlauf 8 und den Heizungsrücklauf 9 ver
sehen ist. Verteilrohr 2 und Blindstutzen 1 oder 10 können eine kreisförmige oder auch eine
den Zweck erfüllende andere Querschnittsform haben. Die Blindstutzen 1 können ebene
oder gewölbte Böden haben. Die Blindstutzen 1 oder 10 können vertikal oder schräg
abgebracht sein.
Blindstutzen 1 oder 10 und Verteilrohr 2 können nach Fig. 3 auch so realisiert werden, daß
zwei entsprechend zugeschnittene und tiefgezogene Blechhälften 3 und 4 am Umfang wasser
dicht verbunden sind.
Die Zirkulation des Heizwassers in den Blindstutzen 1 oder 10 erfolgt ohne besondere Ein
bauten durch Schwerkraft. Bei Dampfbeheizung kondensiert der Dampf im Blindstutzen 1
oder 10 und das Kondensat tropft zurück ins Verteilrohr 2.
Die Blindstutzen können auch U-förmig ausgeführt werden, wie in Fig. 6 bis Fig. 8 darge
stellt ist.
Fig. 6 zeigt einen U-förmigen Blindstutzen 10, der an der Oberseite des Verteilrohrs 2
angebracht ist. Ragt dabei das in Strömungsrichtung im Verteilrohr 2 liegende vordere Ende
des U-förmigen Blindstutzens 10 in das Verteilrohr 2 hinein, wird eine sicherere Wasserzir
kulation im U-förmigen Blindstutzen 10 erreicht.
Es kann auch ein U-Rohrende auf der Oberkante des Verteilrohres 2 sitzen und das andere
seitlich angesetzt sein, wie das Fig. 7 zeigt. Auf diese Weise wird auch eine sicherere Wasser
zirkulation erreicht.
Eine andere Möglichkeit ist, die U-Rohrenden seitlich am Verteilrohr 2 anzusetzen wie Fig. 8
zeigt. Für eine sichere Wasserzirkulation kann hier im Verteilrohr 2 ein Trennblech 11 ein
gebaut werden.
Um dem Schuhwerk o. ä. nach Größe und Form die Blindstutzen 1 oder 10 anzupassen,
können diese in verschiedenen Längen, wie Fig. 2 zeigt, und/oder auch in gebogener Form
ausgeführt werden. Es ist auch möglich, die Blindstutzen 1 oder 10 zumindest im oberen Be
reich aus flexiblem Rohr auszuführen, so daß sie bei Bedarf durch Biegen bei der Benutzung
dem Trocknungsobjekt angepaßt werden können.
Das obere Ende der Blindstutzen 1 oder 10 kann auch in seiner Form dem Schuhwerk
angepaßt oder anderweitig vom Kreisquerschnitt abweichend gestaltet sein.
Zur Verbindung der Blindstutzen 1 oder 10 mit dem Verteilrohr 2 sind verschiedene Formen
möglich. Beispiele sind in den Bildern Fig. 9 bis 13 dargestellt:
Fig. 9 Blindstutzen 1 oder 10 ist in Bohrung ins Verteilrohr 2 eingesteckt,
Fig. 10 Blindstutzen 1 oder 10 ist auf dem Verteilrohr 2 aufgesetzt,
Fig. 11 Blindstutzen 1 oder 10 ist angebördelt und mit dem Bördelrand auf dem Verteilrohr
2 aufgesetzt.
Fig. 12 Blindstutzen 1 oder 10 ist an eine Aushalsung am Verteilrohr 2 angesetzt und
Fig. 13 Blindstutzen 1 oder 10 ist seitlich am Verteilrohr 2 angesetzt.
Der Blindstutzen-Heizkörper muß verdrehungssicher gehaltert werden; dabei sollen aber alle
Stutzen benutzbar bleiben. Dazu kann das Verteilrohr 2 Laschen 12 z. B. nach Fig. 14,
erhalten, wobei jede Lasche 12 an 2 Punkten fest mit dem Heizkörper-Wandkonsol oder mit
dem -Standkonsol verbunden ist. Es sich auch möglich, das Verteilrohr 2 in halternde Rohr
schellen zu spannen, die kraft- oder formschlüssig ein Verdrehen verhindern.
Zur Entlüftung der nach oben ziehenden Blindstutzen 1 oder 10 kann jeder Blindstutzen 1
oder 10 mit einem Entlüftungsstopfen 7 versehen werden. Es ist auch möglich, den Blindstutzen-
Heizkörper nur an einer Stelle zu entlüften und die Luft aus den Blindstutzen 1 oder
10 durch eingebaute Röhrchen 5 zu einem Entlüftungsstopfen 7 zu leiten, wie Fig. 4 zeigt.
Eine andere Möglichkeit für die Entlüftung zeigt Fig. 5. Der Heizkörper ist im Vor- und
Rücklauf 8, 9 über Schläuche 6 am Netz angeschlossen und wird zum Entlüften gekippt.
Die Schuhtrocknung mit dem Blindstutzen-Heizkörper kann im Vergleich zur Trocknung an
üblichen Heizkörpern sehr wärmesparend erfolgen - bei Trocknung in einem wenig oder
nicht beheiztem Raum - indem das Verteilrohr 2 nach Fig. 2 oder Fig. 3 in der Oberfläche
so klein wie möglich gehalten wird, indem es wärmeisoliert wird und indem über nicht
benutzte Blindstutzen 1 oder 10 eine wärmeisolierende Hülle, z. B. aus Schaumstoff,
gesteckt wird.
Zur Regelung der Temperatur am Blindstutzen 1 oder 10 kann in den Vorlauf 8 oder in den
Rücklauf 9 des Heizkörpers ein Regelventil 13 eingebaut werden, dessen Temperaturfühler
14 an einem Blindstutzen 1 oder 10 angebracht wird, wie in Fig. 2 und Fig. 3 mit dargestellt
ist. Unter günstigen Netzbedingungen ist es auch möglich, ein Regelventil 13 mit Tempera
turfühler im Ventil selbst einzusetzen.
Da zur Schuhwerktrocknung nur eine relativ niedrige Temperatur nötig und zulässig ist, wird
man in der Regel den Blindstutzen-Heizkörper mit dem Rücklaufwasser der Raumheizung
beheizen. Ist dieses zu warm, kann der Blindstutzen-Heizkörper eine eigene Rücklaufbei
mischung erhalten, die sich mit wenig Aufwand mittels Strahlpumpe realisieren läßt. Fig. 15
zeigt eine hydraulische Schaltung mit Strahlpumpe. Als Treibmittel für die Strahlpumpe
dient das dem Blindstutzen-Heizkörper zufließende Warmwasser. Die Strahlpumpe 15 saugt
aus dem Heizkörperverteilrohr 2 austretendes kälteres Wasser 9 an und mischt dieses dem
zufließenden warmen Wasser 8 bei, wodurch dessen Temperatur gesenkt wird. Zur Re
gulierung der Rücklaufbeimischung kann in die Saugleitung der Strahlpumpe 15 ein an sich
übliches Regulierorgan 16 eingebaut werden.
Eine andere oder zusätzliche Möglichkeit, sicherzustellen, daß die Temperatur am Schuh
werk nicht zu hoch wird, ist, die Blindstutzen 1 oder 10 und erforderlichenfalls auch das
Verteilrohr 2 mit einem wärmeleithemmenden (maßvoll wärmeisolierenden) Überzug oder
Mantel zu versehen, in dem die Temperatur von der Metallwand des Heizkörpers bis hin zur
Berührungsfläche mit dem Schuhwerk gemindert wird. Um verschiedenem Schuhwerk die
jeweils optimale Temperatur bereitzustellen, können die Blindstutzen 1 oder 10 eines
Heizkörpers unterschiedlich wärmeisoliert werden oder es können verschieden isolierende
aufsteckbare Überzüge verwendet werden.
Eine andere Lösung, vom Schuhwerk zu hohe Temperatur fernzuhalten, besteht darin, um
die Blindstutzen 1 oder 10 herum ein zum Schuhmaterial abstandhaltendes Gitter zu legen.
Das Verteilrohr 2 eines Blindstutzen-Heizkörpers kann auch vertikal oder schräg angeordnet
sein. Ein Beispiel dazu zeigt Fig. 16. Die Blindstutzen 1 oder 10 können dabei nach Bedarf
rund um am Verteilrohr 2 angebracht sein.
Für Fälle mit erhöhtem Bedarf an Trocken-Blindstutzen können Blindstutzen-Heizkörper
auch aus mehreren horizontalen, vertikal oder auch schräg angeordneten Verteilrohren 2 mit
den Blindstutzen 1 oder 10 zusammengesetzt werden. Fig. 17 zeigt als Beispiel einen
Heizkörper mit drei horizontalen und zwei vertikalen Verteilrohren 2 mit den zugehörigen
Blindstutzen 1 und 10.
Zur Vereinfachung der Entlüftung und auch zur Vergleichmäßigung der Blindstutzentem
peratur kann der Blindstutzen-Heizkörper auch indirekt beheizt werden, indem durch das
Verteilrohr 2 ein Heizrohr 17 führt, in welchem das Heizwasser oder der Heizdampf
strömen und der übrige Raum im Heizkörper mit geeigneter Flüssigkeit 18 gefüllt ist, die die
Heizwärme in die Blindstutzen 1 oder 10 trägt. Eine solche Lösung ist beispielhaft in Fig. 18
dargestellt.
Statt oder neben dem Heizrohr 17 kann auch ein elektrisches Heizelement eingebaut sein.
1
Blindstutzen
2
Verteilrohr
3
und
4
tiefgezogene Blechhälften
5
Entlüfungsröhrchen
6
Anschlußschläuche
7
Entlüftungsstopfen
8
Vorlauf
9
Rücklauf
10
U-förmiger Blindstutzen
11
Trennblech
12
Lasche
13
Regelventil
14
Temperaturfühler
15
Strahlpumpe
16
Regulierorgan
17
Heizrohr
18
wärmeübertragende Flüssigkeit
Claims (30)
1. Heizkörper für Warmwasser- oder Dampfheizung,
dadurch gekennzeichnet,
daß er mehrere senkrecht oder schräg nach oben weisende Blindstutzen (1, 10)
besitzt, wobei die Blindstutzen (1) ebene oder gewölbte Böden haben.
2. Heizkörper nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Blindstutzen (1) oder (10) einen Entlüfungsstopfen (7) besitzt.
3. Heizkörper nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den Blindstutzen (1) oder (10) Entlüftungsröhrchen (5) sind, die zu einem
gemeinsamen Entlüftungsstopfen (7) geführt sind.
4. Heizkörper nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Heizkörper durch Schläuche (6) ans Netz angeschlossen ist und drehbar
gelagert ist.
5. Heizkörper nach Anspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Heizkörper aus einem Rohr mit kreisförmigem oder anderem Querschnitt und
ebenen oder gewölbten Böden als Verteilrohr (2) und daran angebrachten Blind
stutzen (1) und/oder (10) mit kreisförmigen oder anderen Querschnitten besteht.
6. Heizkörper nach Anspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Heizkörper mit Blindstutzen (1) oder (10) und Verteilrohr (2) aus tiefge
zogenen Blechhälften (3) und (4) besteht, die am Umfang wasserdicht verbunden sind.
7. Heizkörper nach Anspruch 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Blindstutzen (10) U-förmig sind.
8. Heizkörper nach Anspruch 1 bis 5 und 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die U-förmigen Blindstutzen (10) am Verteilrohr (2) so angebracht sind, daß
ein oder beide Enden des U-förmigen Blindstutzens (10) in das Verteilrohr (2) hin
einragen.
9. Heizkörper nach Anspruch 1 bis 5 und 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Rohrende U-förmigen Blindstutzens (10) auf der Oberseite des Verteil
rohres (2) und das andere seitlich am Verteilrohr (2) abgesetzt ist.
10. Heizkörper nach Anspruch 1 bis 5 und 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß beide Rohrenden des U-förmigen Blindstutzens (10) einander gegenüber oder
versetzt seitlich am Verteilrohr (2) angebracht sind.
11. Heizkörper nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß längs des Verteilrohres (2) im Innern zwischen den U-Blindstutzen-Anschlüssen
ein Trennblech (11) eingebaut ist, welches nicht bis zum hinteren Boden reicht und am
vorderen Boden sich der Vor- und Rücklaufanschluß befindet.
12. Heizkörper nach Anspruch 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Blindstutzen (1) oder (10) gleich lang sind oder einzeln, paarweise oder
gruppenweise unterschiedlich lang sind.
13. Heizkörper nach Anspruch 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein, mehrere oder alle Blindstutzen (1) oder (10) gebogen ausgeführt sind.
14. Heizkörper nach Anspruch 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Blindstutzen (1) oder (10) ganz oder teilweise aus flexiblem Rohr bestehen.
15. Heizkörper nach Anspruch 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die oberen Enden der Blindstutzen (1) oder (10) abgeflacht oder verbreitert oder
anderweitig dem Schuhwerk angepaßt geformt sind.
16. Heizkörper nach Anspruch 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Blindstutzen (1) oder (10) in eine Bohrung im Verteilrohr (2) eingesetzt sind, oder daß die Blindstutzen (1) oder (10) auf dem Verteilrohr (2) stumpf aufgesetzt sind, oder daß die Blindstutzen (1) oder (10) abgebördelt und mit dem Bördelrand auf dem Verteilrohr (2) aufgesetzt sind,
oder daß die Blindstutzen (1) oder (10) an Aushalsungen des Verteilrohres (2) angesetzt sind,
oder daß die Blindstutzen (1) oder (10) am Verteilrohr (2) seitlich angesetzt sind.
daß die Blindstutzen (1) oder (10) in eine Bohrung im Verteilrohr (2) eingesetzt sind, oder daß die Blindstutzen (1) oder (10) auf dem Verteilrohr (2) stumpf aufgesetzt sind, oder daß die Blindstutzen (1) oder (10) abgebördelt und mit dem Bördelrand auf dem Verteilrohr (2) aufgesetzt sind,
oder daß die Blindstutzen (1) oder (10) an Aushalsungen des Verteilrohres (2) angesetzt sind,
oder daß die Blindstutzen (1) oder (10) am Verteilrohr (2) seitlich angesetzt sind.
17. Heizkörper nach Anspruch 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Verteilrohr (2) Laschen (12) angebracht sind, mit denen der Heizkörper
verdrehsicher mit den Heizkörperkonsolen verbunden ist.
18. Heizkörper nach Anspruch 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verteilrohr (2) durch Rohrschellen kraft- oder formschlüssig gehaltert ist.
19. Heizkörper nach Anspruch 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verteilrohr (2) des Heizkörpers wärmeisoliert ist.
20. Heizkörper nach Anspruch 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf nichtbenutzte Blindstutzen (1, 10) Hüllen aus wärmeisolierendem Material
aufgesteckt sind.
21. Heizkörper nach Anspruch 1 bis 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Vorlauf (8) oder im Rücklauf (9) ein Regelventil (13) eingebaut ist, dessen
Temperaturfühler (14) sich an einem Blindstutzen (1) oder (10) oder im Regelventil
(13) befindet.
22. Heizkörper nach Anspruch 1 bis 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Heizkörper eine Strahlpumpe (15) eingebaut ist, die kälteres Heizkörper
rücklaufwasser (9) dem Heizkörpervorlauf (8) beimischt.
23. Heizkörper nach Anspruch 1 bis 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Saugleitung der Strahlpumpe (15) ein Regulierorgan (16) enthält.
24. Heizkörper nach Anspruch 1 bis 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Blindstutzen (1) oder (10) alle mit einem gleich wärmeisolierenden Überzug
oder einzeln oder gruppenweise mit unterschiedlich wärmeisolierenden Überzügen
versehen sind.
25. Heizkörper nach Anspruch 1 bis 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Blindstutzen (1) oder (10) mit gleich wärmeisolierenden oder mit unterschied
lich wärmeisolierenden aufsteckbaren Überzügen versehen sind.
26. Heizkörper nach Anspruch 1 bis 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß Blindstutzen (1) oder (10) mit einem festen oder aufsteckbaren Gitter umgeben
sind, wobei sich zwischen Gitter und Blindstutzenoberfläche ein Abstand befindet.
27. Heizkörper nach Anspruch 1 bis 26,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verteilrohr (2) mit Blindstutzen (1) oder (10) horizontal, vertikal oder schräg
angeordnet ist.
28. Heizkörper nach Anspruch 1 bis 27,
dadurch gekennzeichnet,
daß er aus mehreren Verteilrohren (2) mit Blindstutzen (1) oder (10) zusammengesetzt
ist.
29. Heizkörper nach Anspruch 1 bis 28,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich im Verteilrohr (2) ein Heizwasser oder Dampf führendes Heizrohr (17)
befindet und der Raum im Heizkörper um das Heizrohr mit einer wärmeübertragenden
Flüssigkeit (18) gefüllt ist.
30. Heizkörper nach Anspruch 1 bis 29,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich im Verteilrohr (2) statt des Heizrohres (17) oder zusätzlich zum Heizrohr (17)
ein elektrisches Heizelement befindet.
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