DE29518265U1 - Sitzheizkörper - Google Patents

Sitzheizkörper

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DE29518265U1
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Description

Vogel & Noot Wärmetechnik AG in Wartberg (Österreich)
Sitzheäzkörper
Die Erfindung betrifft einen Heizkörper mit einer über dessen Wärmelieferfunktion weit hinausgehender Ausstattung.
Es wurde von Benutzern von Heizkörpern, Radiatoren, Konvektoren mit Wärmeträgerfluid und ähnlichen modernen Beheizungsgeräten schon seit langem als Mangel empfunden, daß sich diese Heizkörper nicht auch direkt, z.B. zum Trocknen von Feuchtgut, wie z.B. Wäsche, zum Wärmen, zum Sitzen, Liegen od.dgl. verwenden lassen, sondern man sich immer irgendwelcher gesonderter, zumindest Platz und Manipulationsaufwand beanspruchender Zusatzgeräte, wie Trocknungsgestelle oder Kleinmöbel, wie Badehocker, Schemel od.dgl. bedienen mußte, um zu Komfort zu gelangen.
Dazu ist bisher nur ein wenig befriedigender Vorschlag für einen an den beiden seitlichen Außenfianken eines solchen Heizkörpers schwenkbar gelagerten, auf den Heizkörper nicht abgestimmten, nur als Zusatzgerät ausgelegten Trockenbügel für leichtes Wäschegut bekannt und im Handel angeboten worden. Nachteil dieses Trockengestells ist die infolge der Lagerung seitlich am Heizkörper äußerst geringe Tragfähigkeit.
Aus der CN-A 1 061 334 ist ein multifunktioneller Heizkörper bekannt geworden, welcher ausschwenkbare Ausleger aufweist, an welchen eine in Gebrauchsstellung aufklappende Sitzkonstruktion angeordnet ist. Die Schwenklager für die den Sitz tragenden Ausleger sind zwischen den Rippen des Heizkörpers, also innerhalb des Kontur-Volumens des Heizkörpers angeordnet. Verständlicherweise sind dort die den Ausgleich für die den weit auskragenden und für die Aufnahme des Körpergewichtes eines Benutzers vorgesehenen Sitz tragenden Ausleger besorgenden Lastarme auf eine sehr kurze Strecke zwischen dem Lager in der Heizkörper-Mitte und der Gegenlagerung am Heizkörper beschränkt. Daneben ist dort noch eine Art Bohrung im Heizkörper für das Einstecken eines Endes eines die Tragfunktion unterstützenden eigenen Armhebeisystems des Sitzes vorgesehen. Darüberhinaus würde eine solche Konstruktion eines Heizkörpersitzes modernen Ansprüchen bezüglich Aussehen und Bedienungskomfort nicht genügen, abgesehen davon, daß zur Herstellung dieser Sitzheizkörper eine einfache Adaption innerhalb einer laufenden, standardisierten Produktion nicht möglich wäre und eine größere Zahl an nicht standardisierbaren Teilen nötig ist.
Daneben sind noch verschiedene andere Vorschläge bekannt geworden wie z.B. ausklappbare Rohrheizkörper aus DE-A1 2 669 353, fixe Heizbänke z.B. aus CH-A 174 950 oder beheizbare Heizbank-Rückenlehnen aus EP-A1 552 434.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, in etwa in Anlehnung an die früher übliche und beliebte Ofenbank oder über dem Ofen angeordnete Hängegestelle, einen modernen, wärmemediumsdurchströmbaren Heizkörper oder Heizkörper mit Wärmefluidzirkulation zu
schaffen, der in einfacher und ästhetisch ansprechender Weise alle genannten und bisher vermißten bzw. nicht voll alle Benutzerwünsche befriedigenden Funktionen in sich zu vereinen imstande ist, wobei zu dessen Fertigung praktisch nur genormte Teile und Rohre sowie geringer technischer Aufwand erforderlich sein sollen.
Gegenstand der Erfindung ist ein Heizkörper mit Heizrohren oder -rippen, weicher von einem über entsprechende Anschlüsse zu- und abführbaren oder in ihm zirkulierenden Wärmeträgermedium durchströmbar ist und mit Befestigungsorganen an eine Wand, einem Träger, einer Konsole od.dgl, von derselben beabstandet lösbar montierbar ist und mindestens ein Auslegerorgan aufweist, welches mindestens einen am Heizkörper bzw. dessen Rohren oder Rippen dreh- bzw. schwenkbar gelagerten, in mindestens einem der Zwischenräume zwischen Heizrohren bzw. -rippen angeordneten, in eine frontseitige Benutzungsstellung ausschwenk- bzw. ausklappbaren und in eine im wesentlichen entlang der Heizkörper-Vorderseite sich erstreckende bzw. in eine mit derselben im wesentlichen übereinstimmende Ruhestellung zurückschwenk- bzw. zurückklappbaren Ausleger bzw. mehrere derartige Ausleger umfaßt, welches Auslegerorgan bevorzugt für eine Trocknung eines Gutes, zum Sitzen oder Liegen vorgesehen ist, und dadurch gekennzeichnet ist, daß
i) dessen Ausleger einzeln, in Gruppen oder insgesamt an Gelenkorganen, welche am mindestens einem Rohr bzw. einer Rippe des Heizkörpers an dessen rückseitigen Halterungs-Trägern bzw. -Konsolen oder an einer Wand heizkörper-rückseitig, also im Bereich zwischen Heizkörper und einer Wand, einer Trägerkonsole od.dgl. angeordnet sind, schwenkbar gelagert sind und daß mindestens ein Schwenkbewegungs-Begrenzungselement an mindestens einem der Ausleger bzw. an mindestens einem der Heizrohre bzw. -rippen angeordnet ist, oder daß
ii) die Ausleger einzeln, in Gruppen oder in ihrer Gesamtheit im Bereich ihrer heizkörper-hinterseitigen Enden zumindest ein Verschiebungs- und Schwenkbereichs-Begrenzungselement aufweisen und aus ihrer Ruhestellung verschiebe-hebbar und an einem am Heizkörper angeordneten Widerlagerelement abstützbar um dasselbe in ihre Benutzungsstellung schwenk- bzw. klappbar ausgebildet sind.
Mit dieser neuen, mechanisch stabilen Konstruktion wird dem Wunsch der Konsumenten nach bequemer Mehrfunktionalität bei integralem Konnex von Heizkörper und ergänzenden Zusatzgeräten zum ersten Mal in konsequent platzsparender, komforterhöhender und aussehensmäßig ansprechender Weise Rechnung getragen. Der Heizkörper kann von einer externen Heizeinrichtung mit Wärmeträgerfiuid versorgt werden, oder ein intern zirkulierendes Fluid enthalten.
Ein einziger solcher Ausleger allein genügt z.B., um ein Handtuch zum Trocknen aufzuhängen. Nach Gebrauch läßt er sich - in den üblichen Fällen nach oben zurückschwenken und fällt in der Ruheposition nicht mehr auf, oder verschwindet sogar in den Zwischenräumen zwischen den Rippen oder Rohren eines Rippen- oder Rohrheizkörpers. Mit
einer Mehrzahl einzeln ausschwenkbarer oder gemeinsam verbunden auskippbarer Ausleger läßt sich eine Vervielfachung der Trocknungsmöglichkeiten, und - wenn in geeigneter Höhenposition angeordnet - auch eine Sitz- oder Liegemöglichkeit u.dgl. erreichen.
Im wesentlichen ist dafür gesorgt, daß eine Verankerung, ein Lager, Gelenk, Schwenkoder Kippmechanismus in im wesentlichen sichtabgedeckter Weise im Bereich der Hinterseite des Heizkörpers und von dessen Rückseite bzw. Rückseitenkontur beabstandet angeordnet ist und daß von dort die Ausleger ausgehen, die dann über den Grundkörper des Heizkörpers an Stellen, wo dies durch dessen Formgebung und Konstruktion, also z.B. durch Queröffnungen, Zwischenräume od.dgl. ermöglicht ist, zur Frontseite hin vorgezogen sind und schließlich jedenfalls in ihrer Benutzungsstellung über die Frontseite des Heizkörpers quer herausragen.
Bezüglich der Schwenkbarkeit der Ausleger in die aus der Front des Heizkörpers ragende Benutzungsstellung und deren Halten in der Ruhestellung haben sich echte Gelenklagerungen als praktisch erwiesen, wobei die Gelenkkonstruktion in jedem Fall hinter dem Heizkörper an im wesentlichen nicht einsehbarer Stelle angeordnet ist.
Die festen Teile der Lager können z.B. wandseitig an den Rippen oder Rohren des Heizkörpers angeschweißt sein, allerdings ist dann der kraftaufnehmende Hebelarm der Ausleger etwas kurzer.
Als Befestigungsmöglichkeit bietet sich weiters eine Anordnung der Gelenke für die Ausleger an den wandmontierten Trägerkonsolen für die Heizkörper oder aber gleich an der Wand selbst an. Es wird dabei eine Entlastung des Heizkörpers und eine Verlängerung des Kraft- bzw. Tragarms erreicht, allerdings ist der Aufwand bei der Wand-Montage unter anderem auch wegen der notwendigen Präzision relativ hoch.
Eine „gelenklose" Ausbildung der ausklappbaren Heizkörper-Ausleger die aus einer heizkörpervorderfront-konformen Ruhestellung hochziehbar und um ein am Heizkörper angeordnetes Widerlager schwenkbar sind, bis diese Bewegung durch mindestens ein hinterseitiges, sich an der Heizkörper-Rückseite abstützendes
Bewegungsbegrenzungselement des Auslegers in der jeweils vorgesehenen Gebrauchsstellung beendet wird, bietet die Bauvariante gemäß Absatz ii) des Anspruches 1.
Durch die heizkörper-rückseitige Anordnung der Schwenklagerung für die Ausleger ist der Kraftarm des hier gegebenen Hebelsystems, also der für die Lastaufnahme vorgesehene Abstand vom Lager des Auslegers bis zu dessen Auf- bzw. Widerlager, vergrößert im Vergleich zur Länge des frei auskragenden, das Trockengut oder eine Person tragenden Lastarms des Auslegers. Damit ist eine wesentlich verbesserte mechanische Stabilität und damit Gebrauchssicherheit gewährleistet.
Eine erhöhte Stabilität und Benutzungsrobustheit wird dabei mit einem vorteilhaften, für alle Ausleger gemeinsamen „vicinalen" Bewegungsbegrenzungselement gemäß Anspruch 2 erzielt. Je nach Gebrauchserfordernis u.dgl. kann die Anordnung
der Schwenkbegrenzungselemente - sie begrenzen das Schwenken in der Gebrauchsstellung und sind insbesondere auch bei den gelenkausgestatteten Auslegern vorgesehen - variieren, wobei deren kraftaufnehmender Hebelarm ebenfalls variiert. Dazu wird im spezieilen auf die Ausführungsarten gemäß den Ansprüchen 3 und 4 hingewiesen.
Der Ausbildung und Anordnung der Widerlager sind nur durch beabsichtigten Einsatz und durch die Forderungen nach einem möglichst langem Kraft- bzw. Tragarm Grenzen gesetzt. So besteht z.B. die Möglichkeit der Anordnung von derartigen Elementen zwischen den parallelen aufrechten Rippen, oder Rohren des Heizkörpers, wie gemäß Anspruch 5 vorgesehen.
Herstellungsökonomisch besonders vorteilhaft ist eine Ausführungsform gemäß Anspruch 6.
Besonders stabil ist eine Bauvariante, bei welcher das bzw. die Widerlagereiement(e) frontseitig angeordnet ist bzw. sind, wie gemäß Anspruch 7 vorgesehen, da dies u.a. zu einer Verlängerung des Tragarms der Ausleger beiträgt.
Eine Ausführungsform gemäß Anspruch 8 bringt hohe Benutzungs-Flexibilität, jeweils angepaßt an eine Aufgabe, z.B. bei wechselnden Mengen an zu trocknendem Wäsche- oder Hygienegut, indem mehr oder weniger der vorhandenen, in diesem Fall dann distal frei endenden Ausleger in jeweils gewünschtem Abstand voneinander in ihre Benutzungsstellung gebracht bzw. geschwenkt werden.
Wenn zwischen allen Heiz-Rippen oder Rohren des Heizkörpers solche Ausleger ausklappbar sind, kann eine praktisch flächenartige Gebrauchsstellung erreicht werden, die die Benutzung der Ausleger als Sitzgelegenheit oder Bank usw. erlaubt.
Bei einer Ausbildung der Ausleger gemäß Anspruch 9 ist die Möglichkeit einer z.B. anliegenden oder einer hinter die Frontkontur des Heizkörpers versenkten Ruhestellung ermöglicht, weiters aber auch die Anordnung eines die Ausleger verbindenden Bügels, Brettelementes od.dgl., das dann in Ruhestellung an der Frontseite des Heizkörpers anliegt.
Für moderne Rohrheizkörper und auch herkömmliche Rippenheizkörper, welche aufrechte, wärmemediumsdurchströmte, hohle Heizelemente aufweisen, die im Falle eines externen Wärmemediumskreislaufes ihrerseits jeweils an ein oberes und ein unteres Wärmemediums- zu- und abführungsrohr angeschlossen oder die bei stationär zirkulierendem Wärmemedium als Verbindungsrohre für die Glieder, Rippen oder Rohre ausgebildet sind, ist eine Ausbildung gemäß Anspruch 10 besonders vorteilhaft.
Eine Ausführungsvariante gemäß Anspruch 11 -sie wurde schon vorher kurz angesprochen - ermöglicht das Herausschwenken aller Ausleger auf einmal, gleichgültig an weicher Stelle der Benutzer die Manipulation ausführt. Daneben ist selbstverständlich eine höhere Stabilität, Tragfähigkeit und eine geringere Anfälligkeit gegen Verformung erzielbar. Nicht zuletzt ist die bei distal freie Enden aufweisenden Auslegern, die nicht ganz auszuschließende Unfallgefährdung gesenkt.
In jeweils einer Höhenlage angeordnete, längsgeteilte und daher derart dann auch teilweise benutzbare Auslegerorgane ermöglicht eine Ausführungsform der neuen Heizkörper gemäß Anspruch 12. Z.B. kann eine Teilung in ein Auslegerorgan oder eine Serie von Auslegern für Sitzzwecke für eine Person und in ein weiteres, länger sich horizontal erstreckendes Auslegerorgan vorgesehen sein, das, wenn zum ersten Auslegerorgan zusätzlich heruntergeklappt, dann insgesamt eine Mehrpersonen- Sitz-, eine Liegefläche od.dgl. ergibt.
Kostensenkend, aber letztlich auch ästhetisch ansprechend in der Realisierung ist der Einsatz heizkörper-identer Materialen, also z.B. von Metall, für die Ausleger, wie das gemäß Anspruch 13 vorgesehen ist.
In diesem Sinne ist auch eine weiterführende Variante gemäß Anspruch 14 zu sehen.
Besonders ökonomisch und fertigungstechnisch der Heizkörperherstellung angepaßt, ist eine bevorzugte Ausbildungsform gemäß Anspruch 15.
Besonderer Komfort im Falle von Sitz- Auslegern und beschleunigte Trocknung bei Trocknungs-Auslegern läßt sich mit einer Beheizbarkeit zumindest von Teilen der Ausleger mit dem Wärmemedium des Heizkörpers selbst gemäß Anspruch 16 erreichen, wobei eine Temperaturregelung auf Humanverträglichkeit besonders für Sitzausleger von Vorteil ist.
Auch schon weiter oben angedeutet, sind auf die konkrete komfortfördernde Verwendung gerichtete Ausführungsvarianten der Ausleger bzw. daraus gebildeter Organe, z.B. als Wäschetrockenbügel mit Sieb- oder Netzflächen zwischen den Auslegern oder als Sitz- oder Liegeelemente gemäß Anspruch 17 und im speziellen gemäß den Ansprüchen 18 bzw. 19 von besonderen Vorteil für eine komfortable Nutzung.
Den verschiedenen Einsatzzwecken jeweils optimal entgegenkommend bzw. die Einsatzpalette wesentlich verbreiternd sind die verschiedenen Ausbildungsformen und Details der erfindungsgemäßen Heizkörper und die Anordnungen von deren Auslegern gemäß den Ansprüchen 20-22.
Um besondere Sicherheit und Stabilität in der Sitzposition zu gewährleisten, ist ein schwenkbarer Stützfuß mit Gelenk im Bereich der distalen freien Enden der Ausleger, der sich am Boden oder schräg an dafür bestimmten Eingriffselementen, wie Mulden od.dgl. am Heizkörper abstützen kann, gemäß Anspruch 23 von Vorteil.
Zur sicheren Halterung der Ausleger in Ruheposition können z.B. als federnde Schnappelemente oder als Permanentmagnete ausgebildete Auslegerhalterungen gemäß Anspruch 24 vorgesehen sein.
Was nun den durch die Ausleger gewonnenen Benutzungskomfort, die technische Ästhetik und mechanische Stabilität der erfindungsgemäßen Heizkörper selbst betrifft, hat sich eine Ausbildung derselben im Sinne des Anspruchs 25 als besonders vorteilhaft erwiesen. Dabei kommen die neue S-Form des Heizkörpers der Physiologie des Rückens des
Benutzers und die durch die S-Form bedingte Einbuchtung der Ausleger jener des Sitzens ausgesprochen entgegen.
Vorteilhaft ist bei dieser Variante weiters die Ausbuchtung des Heizkörpers etwa in Sitzhöhe, da dort dann mehr Abstand zur Wand und damit die Möglichkeit eines längeren Tragarms des Auslegers gegeben ist, wie das insbesondere die Variante gemäß Anspruch 26 gewährleistet.
Bezüglich mechanischer Stabilität und Fertigungsökonomie besonders vorteilhaft ist eine Bauform der neuen Heizkörper gemäß Anspruch 27.
Insbesondere im Hinblick auf die Belastungen der Heizkörper durch die Ausleger bei deren Benutzung hat im Sinne einer gleichmäßigen Verteilung der Kräfte das Ausbildungsdetail der Rohrverbindungen gemäß Anspruch 28 besondere Bedeutung.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert:
Es zeigen die Fig. 1 und 2 einen erfindungsgemäß ausgestatteten Heizkörper mit externem Wärmeträgerfluid-Kreisiauf mit rückseitig gelenkgelagerten Sitz- und Wäschehänge-Auslegern in Front- und Seitenansicht, die Fig. 3 und 4 Details der Lagerung und Anordnung der für Trocknungszwecke od.dgl. vorgesehenen Ausleger in Front- und Seitenansicht, die Fig. 5-9 verschiedene derartige Details etwas anders ausgebildeter Trocknungsausleger, die Fig. 9-15 Details der Anordnung und Lagerung der für Sitz- oder Liegezwecke vorgesehenen Ausleger, die Fig. 16 und 17 eine Ausbildung „versenkbarer" Ausleger ohne fixe Lagerung in Seiten- und Obersicht und die Fig. 18 und 19 in reduziert schematischer Weise Details der Anordnung, Ausbildung und Lagerung verschiedener weiterer Ausführungsvarianten der erfindungsgemäß ausgestatteten Heizkörper.
Der Rohrheizkörper 100 gemäß den Fig. 1 und 2 weist eine Mehrzahl von durch Zwischenräume 15 voneinander beabstandeten, aufrecht sich erstreckenden Heizrohren 1 auf, welche durch mit ihnen über nichtgezeigte, fluiddichte Öffnungen jeweils von einem an der Heizkörper-Rückseite 11 horizontal verlaufenden, und einem oberen Wärmemediumszulauf-(13) bzw. Vorlauf- und einem unteren Ablaufrohr (12) mit Wärmeträgerfluid ver- und entsorgbar sind.
Etwa in Sitzhöhe sind an der Heizkörper-Rückseite 11 zumindest zwei Schwenklagerorgane 22 an die Heizrohre 1, welche von der Seite betrachtet, etwa flach S-förmigen Verlauf aufweisen, angeschweißt. Jn den Schwenklagern 22 sind jeweils in jedem der Zwischenräume 15 zwischen den Heizrohren 1, hier ebenfalls mit Rohrmaterial gebildete Ausleger 2 aus einer Ruhestellung r in eine Benutzungssteüung b, in welcher dieselben über die Heizkörperfrontseite 10 quer hinausragen, herausschwenk bzw. -klappbar. In der Benutzungsstellung b gegen weiteres Verschwenken abgestützt werden die Ausleger 2 durch ein an der Vorderseite 10 an die Heizrohre 1 angeschweißtes, horizontal verlaufendes Widerlager 21, hier ebenfalls aus Rohrmaterial. In ihrem distalen Endbereich 250 ist frontseitig an alle Ausleger 2 ein sie verbindendes Verbindungselement 26, hier ebenfalls aus
Rohrmaterial befestigt, insbesondere angeschweißt oder angeschraubt. Zur Gewährleistung besonderer Tragfähigkeit ist es weiters - wie mit unterbrochener Linie angedeutet- möglich, mittels dort angeordneter Lager 28 od. dgl. sich am Boden 6 abstützende, ein und ausschwenkbare Stützbeine 281 vorzusehen. Von der Seite gesehen weisen die Ausleger etwa sitzmuldenartige Einbuchtung nach unten auf, welche in der Ruhestellung r mit der Ausbauchung im S-Verlauf der Heizrohre 1 korrespondiert.
Bei der hier in den Fig. 1 und 2 gezeigten, bevorzugten Bauvariante tragen die Heizrohre 1 in ihrem oberen, zur Wand 5 hin eingebuchteten Bereich eine Gruppe von ebenfalls an heizkörper-rückseitigen Lager(n) 220 ausschwenkbar gelagerten und jeweils durch jeden der Rohrzwischenräume 15 nach vorne herausschwenkbaren oberen Auslegern 200 auf, deren distale Enden jedoch nicht durch ein Verbindungsrohr od.dgl. verbunden, sondern frei endend sind und so besonders leicht mit zu trocknender Badezimmer- und Hygienewäsche od.dgl. beschickbar sind. Sind sie alle heizkörper-rückseitig mit einem gemeinsamen Element, hier aus einem Rohr 2203 verbunden, weiches seinerseits mit Lagerorgan 220 an der Heizkörperrückseite Hgelagert ist, verbunden, lassen sie sich alle gemeinsam in die Benutzungsstellung b' herausschwenken bzw. in die Ruhestellung f zurückklappen. Die Ausleger 200 können aber auch jeder für sich individuell gelagert und dann individuell ausschwenkbar sein.
Angedeutet ist hier noch, wie die Zwischenräume zwischen den Rohren 1 überbrückende Widerlagerelemente 210 zur Abstützung der oberen Ausleger 200 angeordnet sind. Der hier relativ geringe Abstand zwischen Drehpunkt des Gelenkorgans 220 und Auflagepunkt des Widerlagers 210, also der kleine Trag- bzw. Kraftaufnahmearm spielt hier keine nachteilige Rolle, weil der Ausleger 200 ja nur mit relativ leichten Wäschestücken od.dgl. belastet wird.
Die Konstruktion der Fig. 3 und 4 sieht durch ein an die Hinterseite 11 der Heizrohre 1 überragenden Vorsprüngen 2201 schwenkbar gelagertes {nicht sichtbares) Rohr 2203, miteinander verbundene, frei Enden aufweisende Ausleger 200 vor, deren Schwenkbereich r bis b durch ein Ruhepositions-Widerlager 21 an der Vorderseite bzw. Unterseite der hier frontseitig konkav verlaufenden Ausleger 200 limitiert ist, und welche alle gemeinsam in eine in die Vorderfront 10 versenkte frontseitenfiuchtende Ruhestellung r zurückklappbar sind.
Die sonstigen, hier nicht mehr näher erläuterten Bezugszeichen haben die gleichen Bedeutungen wie für die Fig. 1 und 2 schon erläutert.
Die Fig. 5 zeigt - bei gleichbleibenden Bezugszeichen - einerseits die rückseitige Lagerung 220 der Ausleger 200, wobei hier das Schwenkbewegungsbegrenzungselement 230 durch ein alle Ausleger 200 verbindendes, ober- bzw. rückseitig an dieselben geschweißtes Rohr 230 gebildet ist, das sich in Benutzungsstellung b der Ausleger 200 dann an den Heizrohr-Rücksseiten 11 abstützt.
Die Ausführungsform der Ausleger 200 gemäß den Fig. 6-10 zeichnet sich bei heizkörperrückseitiger Lagerung durch einen an diese gebundenen, heizkörpervorderseitigen, horizontalen, rohrförmigen Anschlag 230 für die Bewegungsbegrenzung in Benutzungsstellung b aus und, wie aus Teil-Schnittansicht der Fig. 7 deutlich ersichtlich, durch individuelle Lagerorgane 220 für jeden der Ausleger 200 mit einer durchgehenden, gemeinsamen zentralen Achse 2202, die Ausleger 200 tragenden Hülsen 2203 und heizrohrverbundenen Fixlager-Vorsprüngen 2201.
Die Fig. 9 und 10 zeigen die an die Heizrohre 10 rückseitig anzuschweißenden Fixiagerteile 2201 mit Öffnung zur Aufnahme der ebengenannten durchgehenden Achsstange 2202.
Das in den Fig. 10 bis 15 gezeigte, eine Serie von Auslegern 2 umfassende Auslegerorgan weist ein alle Ausleger 2 verbindendes heizkörperrückseitig angeordnetes und dort an Lagern 22 zumindest der beiden äußersten Heizrohr gelagertes Rohr 2203 auf. Distal sind die Ausleger 2 durch ein vorder- bzw. unterseitig angeordnetes, an sie angeschweißtes Verbindungsrohr 26 miteinander verbunden. Als Widerlagerelement dient ein frontseitig an die Heizrohre angeschweißtes, horizontal angeordnetes Widerlagerrohr 21 das in der strichliert gezeigten Ruhestellung r des Auslegers 2 die Klappbewegung der Ausleger hinter die Rohre 10 stoppt, ebenso wie das Auslegerverbindungsrohr 26. Aus Fig. 11 ist neben der Lagerung 22, 2201, 2202, 2203 der Ausleger gezeigt, wie außen seitlich angeordnete Feder-Schnappelemente 41 in Ruhestellung r das Verbindungsrohr 26 der Ausleger 2 umgreifen und so das Auslegerensemble fixiert halten. Fig. 12 zeigt eine Untersicht des Ensembles der Ausleger 2, Fig. 13 die Bindung der Rohre von Ausleger 2 und Verbindung 26 aneinander, wobei das Zentrum der Bindungsstelle durch beiderseitige Öffnungen gekennzeichnet ist. In deren Bereich kann auch - infolge des bei der Herstellung eingesetzten Elektroschweißens und die dabei auftretende Erhitzung eine gegenseitige Eindellung, welche eine besonders feste Verbindung bringt, stattfinden. Ähnliches gilt für die lateralen Öffnungen zwischen Zu- und Rücklaufrohren 11,12 und Heizkörperrohren 1.
Die Fig. 16 und 17 zeigen - bei gleichbleibenden sonstigen Bezugszeichenbedeutungen eine „lagerlose" Ausführung der Ausleger 2, wobei diese aus einer versenkten, praktisch die Konturen der Heizkörperrohre 1 nicht überragenden Ruhestellung r etwa entlang dem heizkörper-vorderseitigen Widerlagerrohr 21 emporgezogen und unter Herausziehen schließlich in die waagrechte Benutzungsposition b herausgeklappt werden. Vorsorglich ist heizkörper-rückseitig ein horizontales Anschiagrohr 24 am Heizkörper 100 angeordnet, an weichem sich in Ruhestellung r schließlich das Schwenkbewegungs-Begrenzungsrohr 23 abstützt.
Die Fig. 18 zeigt einen oberen Ausleger 200, der heizkörper-rückseitig 11 am Gelenk 22 gelagert, einem Rohrheizkörper 100 und dort selbst einen der Zwischenräume 15 zwischen zwei einander benachbarten Heizrohren 1 durchsetzend, ausschwenkbar ist. Der Ausleger
weist distal eine T-Form für Aufhänge- und Trocknungszwecke auf. In Ruhestellung kann sich der Ausleger 200 an der Heizkörpervorderseite 10 mit dem T-Querbalken abstützen.
Die Fig. 19 zeigt einen multifunktional mit Auslegern 2,200 ausgestatteten Heizkörper 100 mit einer oberen zwei mit einem Verbindungsbügel 260 verbundene Ausleger umfassenden Gruppe G1 und daneben einer Gruppe G2 von einzeln ausschwenkbaren, frei endenden Auslegern 200, wobei aber nicht die gesamte Breite des Heizkörpers 100 bestückt ist.
Die unteren Ausleger 2 bilden eine Gruppe G3, wobei dort mit 2 beabstandeten Auslegern 2 und einem sie verbindenden Brett 26 z.B. aus Holz ein Einpersonensitz gebildet ist. Ergänzt werden kann dieser Sitz G3 durch eine weitere Auslegergruppe G4, welche den Sitz G3 zu einer Liegebank erweitert.
Die Erfindung bezieht sich sowohl auf Heizkörper, denen das fluide Heizmedium über Anschlüsse zu- und abgeführt wird, als auch auf Heizkörper, bei denen ein internes Wärmeträgermedium z.B. mit einer elektrischen Heizpatrone erwärmt bzw. zirkuliert wird.

Claims (28)

Schutzansprüche:
1. Heizkörper mit Heizrohren oder -rippen, welcher von einem über entsprechende Anschlüsse zu- und abführbaren oder in ihm zirkulierenden Wärmeträgermedium durchströmbar ist und mit Befestigungsorganen an eine Wand, einem Träger, einer Konsole od.dgl. von derselben beabstandet lösbar montierbar ist und mindestens ein Auslegerorgan aufweist, welches mindestens einen am Heizkörper bzw. dessen Rohren oder Rippen dreh- bzw. schwenkbar gelagerten, in mindestens einem der Zwischenräume zwischen Heizrohren bzw. -rippen angeordneten, in eine frontseitige Benutzungsstellung ausschwenk- bzw. ausklappbaren und in eine im wesentlichen entlang der Heizkörper-Vorderseite sich erstreckende bzw. in eine mit derselben im wesentlichen übereinstimmende Ruhestellung (r) zurückschwenk- bzw. zurückklappbaren Ausleger bzw. mehrere derartige Ausleger umfaßt, welches Auslegerorgan bevorzugt für eine Trocknung eines Gutes, zum Sitzen oder Liegen vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß
i) dessen Ausleger (2,200) einzeln, in Gruppen oder insgesamt an Gelenkorganen (22,220), welche am mindestens einem Rohr (1) bzw. einer Rippe des Heizkörpers (100), an dessen rückseitigen Halterungs-Trägern bzw. -Konsolen oder an einer Wand heizkörper-rückseitig, also im Bereich zwischen Heizkörper und einer Wand, einer Trägerkonsole od.dgl. angeordnet sind, schwenkbar gelagert sind und daß mindestens ein Schwenkbewegungs-Begrenzungseiement an mindestens einem der Ausleger bzw. an mindestens einem der Heizrohre bzw. -rippen angeordnet ist (Fig. 1 - 7, 10, 11, 18, 19), oder daß
ü) die Ausleger (2,200) einzeln, in Gruppen oder in ihrer Gesamtheit im Bereich ihrer heizkörper-hinterseitigen Enden zumindest ein Verschiebungs- und Schwenkbereichs-Begrenzungseiement (23) aufweisen und aus ihrer Ruhestellung (r) verschiebe-hebbar und an einem am Heizkörper (100) angeordneten Widerlagerelement (21) abstützbar um dasselbe in ihre Benutzungsstellung (b) schwenk- bzw. klappbar ausgebildet sind. (Fig. 16, 17)
2. Heizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Mehrzahl vorhandene Ausleger (2,200) an ihren heizkörper-rückseitigen Enden ein gemeinsames, sie verbindendes Schwenkbewegungs-Begrenzungselement (23) aufweisen. (Fig. 5, Fig. 16)
3. Heizkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bewegungsbegrenzungselement (23,230) am Ausleger (2,200) bzw. an den Auslegern an dessen bzw. deren Unter- bzw. Sichtseite angeordnet ist. (Fig. 6)
4. Heizkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bewegungsbegrenzungselement (23,230) am Ausleger (2,200) bzw. an den Auslegern an der Ober- bzw. Rückseite von dessen bzw. deren heizkörper-rückseitigen Bereich angeordnet ist. (Fig. 5)
5. Heizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein, bevorzugt zumindest zwei, die Zwischenräume (15) von einander benachbarten Heizrohren (1) oder-rippen überbrückende Widerlagerelemente (21) an denselben angeordnet ist bzw. sind.
6. Heizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wideriagerelement (21) am Heizkörper (100) bzw. an dessen Rohren oder Rippen an deren Frontseite (10) angeordnet ist.
7. Heizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlagerelement (21) mit einem durchgehenden, im wesentlichen horizontalen Längselement, bevorzugt Rohr, gegebenenfalls der gleichen Art und Dimension wie die Heizrohre selbst, gebildet ist.
8. Heizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Mehrzahl von innerhalb der Zwischenräume (15) zwischen einander benachbarten Heizrohren (1) bzw. -rippen, vorzugsweise zwischen allen einander benachbarten Rohren (1), Rippen od.dgl. in die im Anspruch 1 genannten Stellungen (r) und (b) schwenk- bzw. klappbare, Ausleger (2,200) aufweist.
9. Heizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß er zumindest zwei jeweils im Zwischenraum (15) zweier einander benachbarter Heizrohre (1), -rippen od.dgl. in die im Anspruch 1 genannten Stellungen (r) und (b) schwenk- bzw. klappbare, Ausleger (2,200) aufweist.
10. Heizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß er als Rohr (100)-, Rippenheizkörper od.dgl. mit voneinander durch Zwischenräume (15) beabstandeten, wärmemediums-durchströmbaren Rohren (1), Rippen od.dgl. ausgebildet, zumindest zwei, jeweils zwischen zwei an den beiden Seiten des Heizkörpers (100) angeordneten, äußersten Rohren (1) in die im Anspruch 1 genannten Stellungen (r) und (b) positionierbare, insbesondere schwenk- bzw. klappbare, Ausleger (2,200) aufweist.
11. Heizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei voneinander beabstandet angeordnete Ausleger (2), vorzugsweise im Bereich ihrer vorderen, distalen Enden (250), durch zumindest ein Verbindungselement (26) miteinander verbunden sind.
12. Heizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an demselben zumindest zwei, bevorzugt jeweils eine Gruppe von Auslegern begrenzende, Ausleger (2,200) jeweils .durch zumindest ein Verbindungselement (26,260) miteinander verbunden sind.
13. Heizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (26) der Ausleger (2,200) mit einem dem Material derselben entsprechenden bzw. identischen Material gebildet ist.
14. Heizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausleger (2,200) mit einem metallischen Rohrmaterial gebildet sind.
15. Heizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausleger mit einem den Rohren (1) bzw. Rippen des Heizkörpers (100) bezüglich Material und/oder Dimension entsprechenden bzw. identen Rohrmateria! gebildet sind.
16. Heizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei der Ausleger (2,200) und bevorzugt auch deren Verbindungselement (26) - mit Wärmemediumsanschlüssen ausgerüstet - an Wärmemediums- Zu- und- Abfuhrleitungen anschließbar und über eine Drossel od.dgl. zur Mediumstemperatursenkung, wärmemediums-durchströmbar sind
17. Heizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausleger (2) und/oder deren Verbindungselemente (26) mit einem verringerte Wärmeleitung aufweisenden, hautverträglichem Material wie Kunststoff, Holz, einem Verbundwerkstoff od.dgl. gebildet sind.
18. Heizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 13 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (26) der Ausleger (2) mit einem flächigen Material, bevorzugt auf Basis von Metall, Kunststoff und/oder Holz, ausgebildet ist.
19. Heizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 13 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (26) mit einer Sitz-, Liegefläche od.dgl., beispielsweise etwa brettartig ausgebildet ist.
20. Heizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausleger (2,200) insbesondere mit Sitz- und Liegefunktion in eine Benutzungs-Stellung (b) in Sitzhöhe positionierbar, insbesondere schwenk- bzw. klappbar, sind.
21. Heizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausleger, insbesondere als Wäschetrocknungselemente od.dgl., in einer Höhe ab 70 cm über dem Boden (6) in ihre Benutzungsstellung (b) positionierbar, insbesondere schwenk- bzw. klappbar, sind.
22. Heizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß am Heizkörper (100) zwei Gruppen von Auslegern (2,200) in zwei unterschiedlichen Höhenlagen angeordnet sind.
23. Heizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Ausleger (2) in seinem Distalbereich (250) einen an ihn angelenkten Stützfuß (281) aufweist.
24. Heizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß am Heizkörper (100) Rast-, Schnapp- oder Fixierungselemente (40,41) für eine Haltung der Ausleger (2,200) in Ruhestellung (r) angeordnet sind.
25. Heizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß er als Rohrheizkörper (100) mit mit den Zu- und Ablaufrohren (13,12) fluiddicht hydraulisch verbundenen, im wesentlichen aufrecht sich erstreckenden, im Abstand von einer Wand variierenden Verlauf, vorzugsweise flach S-förmigen Verlauf, aufweisenden Heizrohren (1)
• · · t
♦ ♦
gebildet ist, wobei die ausklappbaren Ausleger (2,2"b*0)"dem jeweiligen, 'ihrer*Höhenlage entsprechenden Heizrohr-Verlauf angepaßte Form bzw. angepaßten Verlauf aufweisen.
26. Heizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizrohre (1) von unten bis im wesentlichen in Sitzhöhe maximal sich von der Wand (5) weg ausbuchtenden und dann anschmiegend übergehend zur Wand (5) hin einbuchtenden, flach S-förmigen Verlauf aufweisen, wobei die Ausleger (2,200) jeweils ihrer Höhenlage entsprechenden, flachgekrümmten Verlauf besitzen.
27 Heizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die sich horizontal erstreckenden Zu- und Ablaufrohre (13,12) bzw. Verbindungsrohre für das Heizmedium mit den aufrechten Heizrohren 1 über die umlaufenden Randzonen von einander zugeordneten wärmemediumsdurchströmbaren Öffnungen in den Mantelwandungen dieser Rohre (1,12,13) fluiddicht miteinander verbunden, vorzugsweise schweißverbunden, sind.
28. Heizkörper nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß Zu- und Ablaufrohre (13,12) sowie die Heizrohre (1) in den Bereichen um die mediumsdurchströmbaren Öffnungen verflachend eingebuchtet verformt sind.
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