DE19823166C2 - Heizkörper für Warmwasserheizung - Google Patents
Heizkörper für WarmwasserheizungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Heizkörper für Warmwasserheizung nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1, die über Vor- und Rücklauf vom Heizmittel durchströmt werden. Solche Heiz
körper sind nach ihrer Ausführungsart als Radiatoren, Plattenheizkörper oder Konvektoren
bekannt. Sie dienen zur Wärmeabgabe durch Konvektion an die umgebende Luft und durch
Strahlung an den umgebenden Raum. Eine Sonderbauart stellen sog. Bad-Heizkörper dar, die
neben der Raumbeheizung auch gut z. B. zum Trocknen von Handtüchern benutzt werden
können. Diese Bad-Heizkörper bestehen in der Regel aus Rohren, die parallel zwischen einem
Verteil- und einem Sammelrohr eingebaut sind und so zwangsweise vom Heizmittel durch
strömt werden.
Die DE 44 09 767 C2 beschreibt einen Bad-Heizkörper, bei dem die Heizrohre horizontal mit
ihren Enden weit über das Verteilrohr und das Sammelrohr hinauskragen und es so ermög
lichen, z. B. ein zu trocknendes Handtuch von der Seite aus übers Rohr zu hängen. Die Heiz
wasserströmung durch das kragende Rohr wird durch ein längseingebautes Leitblech (Vor-
und Rücklaufkammer im Rohr) erreicht.
Sollen aber Schuhe o. ä. gewärmt oder getrocknet werden, so müssen diese bei den bekannten
Warmwasserheizkörpern, um sie gut der Heizkörperwärme auszusetzen, unter, direkt davor
oder daneben auf einem Möbelstück oder einer Konsole oder auf dem Heizkörper aufgestellt
werden. Ideal wäre es, die Schuhe auf wärmende Blindstutzen zu stülpen. In der DD 14 219
wird ein Heizkörper für Dampfheizung beschrieben, der auf einer Nabe sitzende nach ver
schiedenen Richtungen sich erstreckende Hohlkörper besitzt. Darüber könnte man Schuhe
o. ä. stülpen. Sie eignen sich aber nicht für Warmwasserbeheizung.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, einen Heizkörper mit Blindstutzen zum Wärmen oder
Trocknen von Schuhen o. ä. bereitzustellen, der für die Beheizung mit Warmwasser geeignet
ist.
Ein Blindstutzen ist ein rohrförmiges Element, das am oberen Ende mit einem ebenen oder
gewölbten Boden verschlossen ist und mit dem unteren Ende an ein Verteilrohr angeschlossen
ist. Die Beheizung des Blindstutzens erfolgt durch Schwerkraft-Konvektion des Heizwassers
im Blindstutzen.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Hierbei wird der Heizkör
per so gestaltet, daß über die Blindstutzen die Schwerkraft-Konvektion funktioniert, daß die
Blindstutzen entlüftbar sind, daß ihre Oberfläche erforderlichenfalls mehr oder weniger wär
meisoliert wird um deren Oberflächentemperatur in Grenzen zu halten, daß der Heizkörper
wasserseitige Regel- und Stelleinrichtungen enthält, die die Wassertemperatur in den Stutzen
in Grenzen halten.
Die Erfindung wird beispielhaft in den Bildern Fig. 1 bis Fig. 18 erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 einen Heizkörper an sich üblicher Bauart, an dem nach oben weisende Blindstutzen
angesetzt sind,
Fig. 2 einen erfindungsgemäßen Heizkörper, der im wesentlichen aus Rohren besteht,
Fig. 3 einen erfindungsgemäßen Heizkörper, der aus Blech hergestellt ist,
Fig. 4 eine mögliche Lösung für eine Sammelentlüftung der Blindstutzen,
Fig. 5 einen über Schläuche angeschlossenen Heizkörper entsprechend Fig. 2 oder Fig. 3, der
für Entlüftungszwecke drehbar gelagert ist,
Fig. 6 bis Fig. 8 Blindstutzenausführungen U-förmig,
Fig. 9 bis Fig. 13 Verbindungsformen zwischen Verteilrohr und Blindstutzen,
Fig. 14 eine verdrehungssichere Befestigung des Blindstutzen-Heizkörpers,
Fig. 15 eine Heizkörperschaltung mit Strahlpumpe,
Fig. 16 einen Blindstutzen-Heizkörper mit vertikalem Verteilrohr,
Fig. 17 einen zusammengesetzten Blindstutzen-Heizkörper und
Fig. 18 einen Blindstutzen-Heizkörper mit indirekter Beheizung.
Die Blindstutzen 1 oder/und 10 können an üblichen Warmwasserheizkörpern angebracht
werden, wie Fig. 1 zeigt.
Die Blindstutzen 1 oder/und 10 können nach Fig. 2 auch auf einem Verteilrohr 2 aufgesetzt
werden, das mit einem Heizungsvorlaufanschluß 8 und einem Heizungsrücklaufanschluß 9
versehen ist. Verteilrohr 2 und Blindstutzen 1 oder 10 können einen kreisförmigen oder auch
eine den Zweck erfüllende andere Querschnittesform haben. Die Blindstutzen 1 können ebene
oder gewölbte Böden haben. Die Blindstutzen 1 oder 10 können vertikal oder schräg ange
bracht sein.
Blindstutzen 1 oder 10 und Verteilrohr 2 können nach Fig. 3 auch so realisiert werden, daß
zwei entsprechend zugeschnittene und tiefgezogene Blechhälften 3 und 4 am Umfang was
serdicht verbunden sind.
Die Zirkulation des Heizwassers in den Blindstutzen 1 oder 10 erfolgt ohne besondere Ein
bauten durch Schwerkraft.
Die Blindstutzen können auch U-förmig ausgeführt werden, wie in Fig. 6 bis Fig. 8 darge
stellt ist.
Fig. 6 zeigt einen U-förmigen Blindstutzen 10, der an der Oberseite des Verteilrohres 2 an
gebracht ist. Ragt dabei ein Ende des U-förmigen Blindstutzens 10 in das Verteilrohr 2 hinein,
wird eine sicherere Wasserzirkulation im U-förmigen Blindstutzen 10 erreicht.
Es kann auch ein U-Rohrende auf der Oberkante des Verteilrohres 2 sitzen und das andere
seitlich angesetzt sein, wie Fig. 7 zeigt. Auf diese Weise wird auch eine sicherere Wasser
zirkulation erreicht.
Eine andere Möglichkeit ist, die U-Rohrenden seitlich am Verteilrohr 2 anzusetzen, wie Fig. 8
zeigt. Für eine optimale Wasserzirkulation kann hier im Verteilrohr 2 ein Trennblech 11 ein
gebaut werden.
Um dem Schuhwerk o. ä. nach Größe und Form die Blindstutzen 1 oder 10 anzupassen, kön
nen diese in verschiedenen Längen, wie Fig. 2 zeigt, und/oder auch in gebogener Form aus
geführt werden. Es ist auch möglich, die Blindstutzen 1 oder 10 zumindest im oberen Bereich
aus flexiblem Rohr auszuführen, so daß sie bei Bedarf durch Biegen bei der Benutzung dem
Trockenobjekt angepaßt werden können.
Das obere Ende der Blindstutzen 1 oder 10 kann auch in seiner Form dem Schuhwerk
angepaßt oder anderweitig vom Kreisquerschnitt abweichend gestaltet sein.
Zur Verbindung der Blindstutzen 1 oder 10 mit dem Verteilrohr 2 sind verschiedene Formen
möglich. Beispiele sind in den Bildern Fig. 9 bis 13 dargestellt:
Fig. 9 Blindstutzen 1 oder 10 ist in Bohrung ins Verteilrohr 2 eingesteckt,
Fig. 10 Blindstutzen 1 oder 10 ist auf dem Verteilrohr 2 stumpf aufgesetzt,
Fig. 11 Blindstutzen 1 oder 10 ist angebördelt und mit dem Bördelrand auf dem Verteilrohr 2
aufgesetzt,
Fig. 12 Blindstutzen 1 oder 10 ist an eine Aushalsung am Verteilrohr 2 angesetzt und
Fig. 13 Blindstutzen 1 oder 10 ist seitlich am Verteilrohr angesetzt.
Der Blindstutzen-Heizkörper muß verdrehungssicher gehalten werden; dabei sollen aber alle
Stutzen benutzbar bleiben. Dazu kann des Verteilrohr 2 Laschen 12 z. B. nach Fig. 14, erhal
ten, wobei jede Lasche 12 an 2 Punkten fest mit dem Heizkörper-Wandkonsol oder mit dem
-Standardkonsol verbunden ist. Es ist auch möglich, das Verteilrohr 2 in haltende Rohrschel
len zu spannen, die kraft- oder formschlüssig ein Verdrehen verhindern.
Zur Entlüftung der nach oben zeigenden Blindstutzen 1 oder 10 kann jeder Blindstutzen 1
oder 10 mit einem Entlüftungselement 7 versehen werden. Es ist auch möglich den Blind
stutzen-Heizkörper nur an einer Stelle zu entlüften und die Luft aus den Blindstutzen 1 oder
10 durch eingebaute Röhrchen 5 zu einem Entlüftungselement 7 zu leiten, wie Fig. 4 zeigt.
Eine andere Möglichkeit für die Entlüftung zeigt Fig. 5. Der Heizkörper ist im Vor- und
Rücklauf 8, 9 über Schläuche 6 am Netz angeschlossen und wird zum Entlüften gekippt.
Die Schuhtrocknung mit dem Blindstutzen-Heizkörper kann im Vergleich zur Trocknung an
üblichen Heizkörpern sehr wärmesparend erfolgen - bei Trocknung in einem wenig oder
nicht beheiztem Raum - indem das Verteilrohr 2 nach Fig. 2 oder Fig. 3 in der Oberfläche so
klein wie möglich gehalten wird, indem es wärmeisoliert wird und indem über nicht benutzte
Blindstutzen 1 oder 10 eine wärmeisolierende Hülle, z. B. aus Schaumstoff, gesteckt wird.
Zur Regelung der Temperatur am Blindstutzen 1 oder 10 kann in den Vorlauf 8 oder in den
Rücklauf 9 des Heizkörpers ein Regelventil 13 eingebaut werden, dessen Temperaturfühler 14
an einem Blindstutzen 1 oder 10 angebracht wird, wie in Fig. 2 und Fig. 3 mit dargestellt ist.
Unter günstigen Netzbedingungen ist es auch möglich, ein Regelventil 13 mit Temperatur
fühler im Ventil selbst einzusetzen.
Da zur Schuhwerktrocknung nur eine relativ niedrige Temperatur nötig und zulässig ist, wird
man in der Regel den Blindstutzen-Heizkörper mit dem Rücklaufwasser der Raumheizung
beheizen. Ist dieses zu warm, kann der Blindstutzen-Heizkörper eine eigene Rücklaufbei
mischung erhalten, die sich mit wenig Aufwand mittels Strahlpumpe realisieren läßt. Fig.
15 zeigt eine hydraulische Schaltung mit Strahlpumpe. Als Treibmittel für die Strahlpumpe
dient das dem Blindstutzen-Heizkörper zufließende Warmwasser. Die Strahlpumpe 15 saugt
aus dem Heizkörperverteilrohr 2 austretendes kälteres Wasser an und mischt dieses dem zu
fließenden warmen Wasser bei, wodurch dessen Temperatur gesenkt wird. Zur Regulierung
der Rücklaufbeimischung kann in die Saugleitung der Strahlpumpe 15 ein an sich übliches
Regulierorgan 16 eingebaut werden.
Eine andere oder zusätzliche Möglichkeit, sicherzustellen, Daß die Temperatur am Schuh
werk nicht zu hoch wird, ist, die Blindstutzen 1 oder 10 und erforderlichenfalls auch das Ver
teilrohr 2 mit einem wärmeleithemmenden (maßvoll wärmeisolierenden) Überzug oder Man
tel zu versehen, in dem die Temperatur von der Metallwand des Heizkörpers bis hin zur Be
rührungsfläche mit dem Schuhwerk gemindert wird. Um verschiedenem Schuhwerk die je
weils optimale Temperatur bereitzustellen, können die Blindstutzen 1 oder 10 eines Heizkör
pers unterschiedlich wärmeisoliert werden oder es können verschieden isolierende aufsteck
bare Überzüge verwendet werden.
Eine andere Lösung, vom Schuhwerk zu hohe Temperaturen fernzuhalten, besteht darin, um
die Blindstutzen 1 oder 10 herum ein zum Schuhmaterial abstandhaltendes Gitter zu legen.
Das Verteilrohr 2 eines Blindstutzen-Heizkörpers kann auch vertikal oder schräg angeordnet
sein. Ein Beispiel dazu zeigt Fig. 16. Die Blindstutzen 1 oder 10 können dabei nach Bedarf
rundum am Verteilrohr 2 angebracht sein.
Für Fälle mit erhöhtem Bedarf an Trocken-Blindstutzen können Blindstutzen-Heizkörper
auch aus mehreren horizontalen, vertikal oder schräg angeordneten Verteilrohren 2 mit den
Blindstutzen 1 oder 10 zusammengesetzt werden. Fig. 17 zeigt als Beispiel einen Heizkörper
mit drei horizontalen und zwei vertikalen Verteilrohren 2 mit den zugehörigen Blindstutzen 1
und 10.
Zur Vereinfachung der Entlüftung und auch zur Vergleichmäßigung der Blindstutzentem
peratur kann der Blindstutzenheizkörper auch indirekt beheizt werden, indem durch das Ver
teilrohr 2 ein Heizrohr 17 führt, in welchem das Heizwasser strömt und der übrige Raum im
Heizkörper mit geeigneter Flüssigkeit gefüllt ist, die die Heizwärme in die Blindstutzen 1
oder 10 trägt. Eine solche Lösung ist beispielhaft in Fig. 18 dargestellt.
Statt oder neben dem Heizrohr 17 kann auch ein elektrisches Heizelement eingebaut sein.
1
Blindstutzen
2
Verteilrohr
3
und
4
tiefgezogene Blechhälften
5
Entlüftungsröhrchen
6
Anschlußschläuche
7
Entlüftungselement
8
Vorlaufanschluß
9
Rücklaufanschluß
10
U-förmiger Blindstutzen
11
Trennblech
12
Lasche
13
Regelventil
14
Temperaturfühler
15
Strahlpumpe
16
Regulierorgan
17
Heizrohr
18
wärmeübertragende Flüssigkeit
Claims (29)
1. Heizkörper für Warmwasserheizungen, der mehrere senkrecht oder schräg nach oben wei
sende Blindstutzen (1, 10) besitzt,
dadurch gekennzeichnet,
das jeder Blindstutzen (1 oder 10) ein Entlüftungselement (7) besitzt.
2. Heizkörper nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß in den Blindstutzen (1, 10) Entlüftungsröhrchen (5) sind, die zu einem gemeinsamen
Entlüftungselement (7) geführt sind.
3. Heizkörper nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß der Heizkörper durch Schläuche (6) ans Netz angeschlossen und drehbar gelagert ist.
4. Heizkörper nach den Ansprüchen 1 bis 3
dadurch gekennzeichnet,
daß der Heizkörper aus einem Rohr mit kreisförmigem oder anderem Querschnitt und
ebenen oder gewölbten Böden als Verteilrohr (2) und daran abgebrachten Blindstutzen
(1 und/oder 10) mit kreisförmigen oder anderen Querschnitten besteht.
5. Heizkörper nach den Ansprüchen 1 bis 3
dadurch gekennzeichnet,
daß der Heizkörper mit Blindstutzen (1 oder 10) und Verteilrohr (2) aus tiefgezogenen
Blechhälften (3 und 4) besteht, die am Umfang wasserdicht verbunden sind.
6. Heizkörper nach den Ansprüchen 1 bis 5
dadurch gekennzeichnet,
daß die Blindstutzen (10) U-förmig sind.
7. Heizkörper nach den Ansprüchen 1 bis 6
dadurch gekennzeichnet,
daß die U-förmigen Blindstutzen (10) am Verteilrohr (2) so angebracht sind, daß ein oder
beide Enden des U-förmigen Blindstutzens (10) in das Verteilrohr (2) hineinragen.
8. Heizkörper nach den Ansprüchen 1 bis 6
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Rohrende des U-förmigen Blindstutzens (10) auf der Oberseite des Verteilrohres
(2) und das andere seitlich am Verteilrohr (2) angesetzt ist.
9. Heizkörper nach den Ansprüchen 1 bis 6
dadurch gekennzeichnet,
daß beide Rohrenden des U-förmigen Blindstutzens (10) einander gegenüber oder versetzt
seitlich am Verteilrohr (2) angebracht sind.
10. Heizkörper nach Anspruch 9
dadurch gekennzeichnet,
daß längs des Verteilrohres (2) im Inneren zwischen den U-Blindstutzen-Anschlüssen ein
Trennblech (11) eingebaut ist, welches nicht bis zum hinteren Boden reicht und am vor
deren Boden sich der Vor- und Rücklaufanschluß (8, 9) befindet.
11. Heizkörper nach den Ansprüchen 1 bis 10
dadurch gekennzeichnet,
daß die Blindstutzen (1, 10) gleich lang sind oder einzeln, paarweise oder gruppenweise
unterschiedlich lang sind.
12. Heizkörper nach den Ansprüchen 1 bis 11
dadurch gekennzeichnet,
daß ein, mehrere oder alle Blindstutzen (1 oder 10) gebogen ausgeführt sind.
13. Heizkörper nach den Ansprüchen 1 bis 12
dadurch gekennzeichnet,
daß die Blindstutzen (1 oder 10) ganz oder teilweise aus flexiblem Rohr bestehen.
14. Heizkörper nach den Ansprüchen 1 bis 13
dadurch gekennzeichnet,
daß die oberen Enden der Blindstutzen (1 oder 10) abgeflacht oder verbreitert oder
anderweitig dem Schuhwerk angepaßt geformt sind.
15. Heizkörper nach den Ansprüchen 1 bis 14
dadurch gekennzeichnet,
daß die Blindstutzen (1 oder 10) in eine Bohrung am Verteilrohr (2) eingesetzt sind, oder
daß die Blindstutzen (1 oder 10) auf dem Verteilrohr (2) stumpf aufgesetzt sind, oder daß die Blindstutzen (1 oder 10) angebördelt und mit dem Bördelrand auf dem Verteilrohr (2) aufgesetzt sind, oder
daß die Blindstutzen (1 oder 10) an Aushalsungen des Verteilrohres (2) angesetzt sind, oder
daß die Blindstutzen (1 oder 10) am Verteilrohr (2) seitlich angesetzt sind.
daß die Blindstutzen (1 oder 10) in eine Bohrung am Verteilrohr (2) eingesetzt sind, oder
daß die Blindstutzen (1 oder 10) auf dem Verteilrohr (2) stumpf aufgesetzt sind, oder daß die Blindstutzen (1 oder 10) angebördelt und mit dem Bördelrand auf dem Verteilrohr (2) aufgesetzt sind, oder
daß die Blindstutzen (1 oder 10) an Aushalsungen des Verteilrohres (2) angesetzt sind, oder
daß die Blindstutzen (1 oder 10) am Verteilrohr (2) seitlich angesetzt sind.
16. Heizkörper nach den Ansprüchen 1 bis 15
dadurch gekennzeichnet,
daß am Verteilrohr (2) Laschen (12) angebracht sind, mit denen der Heizkörper verdreh
sicher mit den Heizkörperkonsolen verbunden ist.
17. Heizkörper nach den Ansprüchen 1 bis 15
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verteilrohr (2) durch Rohrschellen kraft- oder formschlüssig gehaltert ist.
18. Heizkörper nach den Ansprüchen 1 bis 17
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verteilrohr (2) des Heizkörpers wärmeisoliert ist.
19. Heizkörper nach den Ansprüchen 1 bis 18
dadurch gekennzeichnet,
daß auf nicht benutzte Blindstutzen (1, 10) Hüllen aus wärmeisolierendem Material aufge
steckt sind.
20. Heizkörper nach den Ansprüchen 1 bis 19
dadurch gekennzeichnet,
daß im Vorlauf (8) oder im Rücklaufanschluß (9) ein Regelventil (13) eingebaut ist, des
sen Temperaturfühler (14) sich an einem Blindstutzen (1 oder 10) oder im Regelventil
(13) befindet.
21. Heizkörper nach den Ansprüchen 1 bis 20
dadurch gekennzeichnet,
daß am Heizkörper eine Strahlpumpe (15) eingebaut ist, die kälteres Heizkörperrücklauf
wasser dem Heizkörpervorlaufanschluß (8) beimischt.
22. Heizkörper nach den Ansprüchen 1 bis 21
dadurch gekennzeichnet,
daß die Saugleitung der Strahlpumpe (15) ein Regulierorgan (16) enthält.
23. Heizkörper nach den Ansprüchen 1 bis 22
dadurch gekennzeichnet,
daß die Blindstutzen (1 oder 10) alle mit einem gleich wärmeisolierenden Überzug oder
einzeln oder gruppenweise mit unterschiedlich wärmeisolierenden Überzügen versehen
sind.
24. Heizkörper nach den Ansprüchen 1 bis 23
dadurch gekennzeichnet,
daß Blindstutzen (1 oder 10) mit gleich wärmeisolierenden oder mit unterschiedlich wär
meisolierenden aufsteckbaren Überzügen versehen sind.
25. Heizkörper nach den Ansprüchen 1 bis 22
dadurch gekennzeichnet,
daß Blindstutzen (1 oder 10) mit festen oder aufsteckbaren Gittern umgeben sind, wobei
sich zwischen Gitter und Blindstutzenoberfläche ein Abstand befindet.
26. Heizkörper nach den Ansprüchen 1 bis 25
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verteilrohr (2) mit Blindstutzen (1 oder 10) horizontal, vertikal oder schräg ange
ordnet ist.
27. Heizkörper nach den Ansprüchen 1 bis 26
dadurch gekennzeichnet,
daß er aus mehreren Verteilrohren (2) mit Blindstutzen (1 oder 10) zusammengesetzt ist.
28. Heizkörper nach den Ansprüchen 1 bis 27
dadurch gekennzeichnet,
daß sich im Verteilrohr (2) ein Heizwasser oder Dampf führendes Heizrohr (17) befindet
und der Raum im Heizkörper um das Heizrohr (17) mit einer wärmeübertragenden Flüs
sigkeit (18) gefüllt ist.
29. Heizkörper nach den Ansprüchen 1 bis 28
dadurch gekennzeichnet,
daß sich im Verteilrohr (2) statt des Heizrohres (17) oder zusätzlich zum Heizrohr (17) ein
elektrisches Heizelement befindet.
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