DE2353910C3 - Heizkörperanordnung für Badezimmer - Google Patents

Heizkörperanordnung für Badezimmer

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DE2353910C3
DE2353910C3 DE19732353910 DE2353910A DE2353910C3 DE 2353910 C3 DE2353910 C3 DE 2353910C3 DE 19732353910 DE19732353910 DE 19732353910 DE 2353910 A DE2353910 A DE 2353910A DE 2353910 C3 DE2353910 C3 DE 2353910C3
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bathroom
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DE19732353910
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Anmelder Gleich
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Väänänen, Olavi, Helsinki
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Description

mit geringem Abstand zum Fußboden die erstrebte Luftströmung auf Grund des unterhalb der Badewanne erzeugten Unterdruckes sowie auf Grund des zwischen der rückwärtigen Raumwand und der Schachtbegrenzungswand erzeugten Überdruckes erfolgt. Die Strömung könnte dabei durch geeignete Anordnung einer Raumlüftung noch verbessert werden.
Die nach oben gerichtete Warmluftströmung kann derart intensiviert werden, daß der Trocknungseffekt etwa zweimal so groß ist bzw. die Trocknungszeit für ein und dieselbe Menge gewaschener Wäsche etwa halb so groß ist wie bei der bekannten Heizkörperanordnung. So dauert beispielsweise der Trocknungsvorgang für eine Wäschemenge von 6 kg Trocken- xj gewicht bei etwa 60 Gewichtsprozenten Feuchtigkeit bei der erfindungsgemäßen Anordnung lediglich etwa 2 Stunden.
Auf Grund der vorgesehenen verhältnismäßig unzugänglichen Anordnung des Heizkörpers ist bevor- ao zugt vorgesehen, daß bei Anschluß des Konvektors an die Warmwasserleitung des Badezimmers die Entlüftung über den Warmwasserhahn erfolgt.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausbildung kann sich die vordere Schachtbegrenzungswand des Konvektors in Längsrichtung der Badewanne etwa von einer Raumwand zur anderen erstrecken.
Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf eine Zeichnung erläutert.
Die Zeichnung zeigt eine schematische Darstellung eines Senkrechtschnittes durch ein Badezimmer mit einer Heizkörperanordnung.
Zwischen einer auf Füßen stehenden Badewanne 1 und der hinteren Badezimmerwand 2 ist ein mit Lamellen ausgerüsteter Konvektor 3 angeordnet. Ein solcher Konvektor gibt seine Wärme nur zu einem geringen Teil durch Strahlung und im wesentlichen durch Konvektion an die ihn umgebende Luft ab, die auf Grund der Erwärmung nach oben steigt.
Der Konvektor 3 ist am unteren Abschnitt der hinteren Badezimmerwand 2 in Tieflage befestigt. An seiner der Badewanne 1 zugekehrten Vorderseite ist der Konvektor 3 mit einer vorderen Sohachtbegrenzungswand 4 verschen, die sich in Längsrichtung der Badewanne 1 etwa von einer Raumwand des Badezimmers bis zur gegenüberliegenden Raumwand erstreckt. Der obere Rand der Schachtbegrenzungswand 4 reicht bis nahe an den hinteren oberen Rand der Badewanne 1 heran, und der untere Rand der Schachtbegrenzungswand 4 ist etwa auf gleicher Höhe hiit dem unteren Rand des Konvektors 3 unter Bildung eines größeren Spaltes mit Abstand zum Fußboden angeordnet.
Der Konvektor 3 ist mit nebeneinanderliegenden, aufrechtstehenden Lamellen versehen, welche seine Wärmetauschfläche vergrößern. Dabei sind zur Befestigung des Konvektors 3 an der hinteren Badezimmerwand 2 bereits bei seiner Herstellung an seinen beiden Enden und gegebenenfalls in seiner Mitte als Konsolen ausgebildete Lamellen vorgesehen, mit denen nicht nur der Konvektor 3 an der hinteren Badezimmerwand 2 zu befestigen ist, sondern an denen auch die Schachtbegrenzungswand 4 befestigt werden kann.
Die Schachtbegrenzungswand 4 kann aus dem gleicen Material wie die Lamellen des Konvektors 3, beispielsweise aus Aluminium, bestehen, das eine gute Wärmeleitfähigkeit besitzt. Hierdurch wirkt auch die Schachtbegrenzungswand 4 als Wärmetauschfläche und vergrößert die effektive Wärmetauschfläche des Konvektors 3.
Die Schachtbegrenzungswand 4 versteift und schützt den Konvektor 3 während der Bauphase und Installation, so daß es nicht zu Beschädigungen kommen kann, wie dies bei freiliegenden, aus Aluminium oder Kupfer bestehenden Konvektoren während der Bauphase häufig der Fall ist.
Um den von der Schachtbegrenzungswand 4 und zum Teil von der Badewanne 1 verdeckten, an einem verhältnismäßig schwer zugänglichen Ort befindlichen Konvektor 3 ohne Schwierigkeiten entlüften zu können, ist der Konvektor 3 an die Warmwasserleitung 5 des Badezimmers angeschlossen, wobei die Entlüftung über den Warmwasserhahn 6 stets dann selbsttätig erfolgt, wenn dieser geöffnet wird.
Die in der Zeichnung schematisch dargestellten Warmwasserleitungen können sichtbar verlegt und mit Absperrventilen 8 sowie einem Regelventil 9 versehen sein.
Durch einen an einer Raumwand des Badezimmers angeordneten Abzug 7 wird die vom Konvektor 3 erzeugte Warmluftströmung noch unterstützt und in der erwünschten Weise gerichtet.
Der Konvektor 3 mit der Schachtbegrenzungswand 4 kann sich auch in einem an einer schmalen Seitenfläche der Badewanne vorhandenen Totraum befinden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 wand angeordnet. Der Heizkörper befindet sich mithin unmittelbar unterhalb der hinteren Badewannen-Patentansprüche: nherkante über einem sich nach unten stetig erwei-
u · Bernden von der hinteren Raumwand einerseits und
1 Heizkörperanordnung für Badezimmer, bei ι hin'teren Längsseite der Badewanne gebildeten, der bei einer auf Füßen stehenden Badewanne 5 oer schnitt etwa trapezförmigen Totraum. Bei in deren hinterem Totraum längsseitig zwischen " Heizkörperanordnung ist eine zufnedenstelder Badewanne und der hinteren Raumwand ein are- der erwärmten Luft nicht zu erzielen,
Heizkörper untergebracht ist, wobei einerseits 'en"f Grund der geometrischen Verhältnisse unregelzwischen der Oberkante der Badewanne und der oa Luftströmungen entstehen, wobei nur eine hinteren Raumwand und andererseits zwischen io mao g ß. geringe Luftmenge am Heizkörper
der Badewannenunterseite bzw. einer vorderen ^nVheiströmt und von diesem erwärmt wird. Abdeckung der Badewanne und dem Fußboden voiu deren bekannten Heizkörperanordnung
ein verhältnismäßig breiter Luftspalt verbleibt, f;. bgadezimmer (DT-Gbm 19 48 893) befindet sich d a d u r c h g e k e η η ζ e i c η η e t, daß ein an sich rur R k;or ausgebildete Heizkörper im vorbekannter Konvektor (3) mit vorderer Schacht- 15 aer aum der Badewanne zwischen einer schürbegrenzungswand (4) derart in Tieflage an der ^ narIie ausgebildeten vorderen Abdeckung der Badehinteren Raumwand (2) angebracht ist, daß die „n(And einer vorderen Verkleidung der gesam-Schachtbegrenzungswand (4) bis nahe an den tp„ Anordnung Diese Anordnung wurde getroffen, oberen Rand der Badewanne heranreicht und nut w« « Raumausnutzung eines Badezimmers zu ver-Abstand zum Fußboden angeordnet ist. 20 «™ sie ist :edoch nicht geeignet, einen wirk-
2. Heizkörperanordnung nach Anspruch 1, da- oe». Vrocknungseffekt für gewaschene Wäsche zu durch gekennzeichnet, daß bei Anschluß des samen 1 ro -
Konvektors (3) an die Warmwasserleitung (5) des era Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Badezimmers die Entlüftung über den Warm- köroeranordnung für Badezimmer der eingangs
wasserhahn (6) erfolgt. 25 " annteArt so auszubilden, daß außer der eigent-
3. Heizkörperanordnung nach Ansprucn 1 f-h.„ Beheizung des Badezimmers eine wirksamere oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die vor- ucnen Trocknung von gewaschener Wäsche dere Schachtbegrenzungswand (4) in Längsnch- und sen mmer zu erziden ist.
tung der Badewanne etwa von einer Raumwand m ""01JVj dieser Aufgabe soll erfindungsgemäß zur anderen erstreckt. 3° , , erfoigen daß ein an sich bekannter Kon
vektor mit vorderer Schachtbegrenzungswand derart in Tieflage an der hinteren Raumwand des Bade-
zimmers angebracht ist, daß die Schachtbegrenzungs-
35 wand bis nahe an den oberen Rand der Badewanne α heranreicht und mit Abstand zum Fußboden ange-
Die Erfindung betrifft eine Heizkörperanordnung heranreicnt unü
für Badezimmer, bei der bei einer auf Füßen stehen- ordnet «*■ a]s KonvektOr ausgebildeter Heiz-
den Badewanne in deren hinterem Totraum längs- tun *derer Schachtbegrenzungswand ist aus
seitig zwischen der Badewanne und der hinteren J01P" 11 77 790 bekannt. Er ist unter einer
Raumwand ein Heizkörper untergebracht ist, wobei 4<> «ru w« angeordnet, daß die vordere
einerseits zwischen der Oberkante der Badewanne V^^±^imA mit Abstand darunter en-
und der hinteren Raumwand und andererseits zwi- Schachtbegrenzungsw^na ^ ^
sehen der Badewannenunterseite bzw. «ner vorderen deL Der Konvek or He JK P^ der Schachtbe
Abdeckung der Badewanne und dem Fußboden ein lage anSe°™ >sl- e!™ Fußboden,
verhältnismäßig breiter Luftspalt verbleibt 45 ™^£Χ$££££^Ζχ*^ des an
Auf Grund der verbreiteten Einfuhrung von . ?U/fQn d'fpn Konvektors wird eine sehr wirksame
Waschmaschinen in Privathaushalten hat in letzter «^^SiSSÄÄng am oberen hin-
Zeit das Problem der Trocknung gewaschener nach oben 6 eic 1.1.1 & eeenden
Wäsche stark an Bedeutung gewonnen. Denn das 1*™™%$%^ ^ÄfcSSS 2w£
Trocknen der Wäsche kann in einem Badezimmer 50 Abschnitt ergeht weü duml Raumwänden enüa
mehrere Tage beanspruchen Insbesondere wenn ^nJk™Xenist Auf Grund der Tieflage des
sich der Trocknungsvorgang über einen derart langen «™s ^n vorfere Schachtbegrenzungswand
Zeitraum hinzieht, kommt es durch die dabei ange- Konvektors, dessen voei.^ Snaltes B mit Abstand
gebene Feuchtigkeit zu einer Beschädigung der Bade- unter Bildung e, w* ^ ^JStSE zimmerwände und der Wandanstriche. 55 zum Fußboden angeoranei 1«, is » einerseits
Man hat daher versucht, das Trocknungsproblem V*****^?^!^^^
durch gesonderte Trocknungsvorrichtungen wie Trok- und der Raumluft ™^te B JS™^ so d
kenschränke oder Trockenmaschinen zu lösen. Der- einer höheren Anordnung im Badez^er^so au
artige Einrichtungen bedingen jedoch hohe Anschaf- sich ein besserer Wärmeübergang undI damit eme fungskosten und einen entsprechenden Raumbedarf. 60 Vergrößerung ^-'iwSf ώϊϊ S
Außerdem ist auf Grund der für derartige Trock- der Luftgeschwindigkeit ergibt als dies be emer
nungsvorrichtungen erforderlichen gesonderten Luft- höheren Ano^nung d« Kom^tor der Fa1 ware
abzüge ihre al.gemeine Verwendung in Badezimmern wie s^gemaß ^^Ste^
Bei einer Heizkörperanordnung der eingangs ge- 65 Luftströmung auf Grund des im hinteren Totraum
nannten Art (SF-PS 40 409) ist der Heizkörper am erzeugten Unterdruckes, wogegen bei de^jfindungs^
oberen Ende des hinteren Totraums zwischen der gemäßen Anordnung eines ^ktors mit vorder«
Rückwand der Badewanne und der hinteren Raum- Schachtbegrenzungswand an der hinteren Raumwand
DE19732353910 1972-11-15 1973-10-27 Heizkörperanordnung für Badezimmer Expired DE2353910C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FI321172 1972-11-15
FI321172 1972-11-15

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2353910A1 DE2353910A1 (de) 1974-05-22
DE2353910B2 DE2353910B2 (de) 1975-09-25
DE2353910C3 true DE2353910C3 (de) 1976-04-29

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