DE2450687A1 - Heizkoerper, insbesondere fuer einrohrheizanlagen - Google Patents

Heizkoerper, insbesondere fuer einrohrheizanlagen

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DE2450687A1 DE19742450687 DE2450687A DE2450687A1 DE 2450687 A1 DE2450687 A1 DE 2450687A1 DE 19742450687 DE19742450687 DE 19742450687 DE 2450687 A DE2450687 A DE 2450687A DE 2450687 A1 DE2450687 A1 DE 2450687A1
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    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D1/00Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators
    • F28D1/02Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators with heat-exchange conduits immersed in the body of fluid
    • F28D1/04Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators with heat-exchange conduits immersed in the body of fluid with tubular conduits
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    • F28D1/0535Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators with heat-exchange conduits immersed in the body of fluid with tubular conduits the conduits being straight the conduits having a non-circular cross-section
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Description

Paul Möhring, 2148 Zeven, Bremer Straße 5
Heizkörper, insbesondere für Einrohr-Heizanlagen
Die Erfindung "betrifft einen Heizkörper, insbesondere für Einrohr-Heizanlagen, mit einer an seinem oberen Endabschnitt angeordneten, im wesentlichen horizontal verlaufenden Verteilerleitung, die über eine Speiseleitung an eine Wärmequelle anzuschließen ist, und mit einex" an seinem unteren Endabschnitt angeordneten, im wesentlichen parallel zu der Verteilerleitung verlaufenden Sammelleitung, die mit der Verteilerleitung durch im wesentlichen vertikale, mit gegenseitigem Abstand angeordnete Verbindungsleitungen verbunden ist.
Heizkörper-Heizungen werden bekanntlich entweder mit Dampf oder mit Warmwasser gespeist, wobei der letztere Energieträger am häufigsten Verwendung findet. Hier unterscheidet man wiederum bekanntlich zwischen Schwerkraft-Warmwasserheizungen einerseits und Pumpen-Warmwasserheizungen anderer-
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seits.
Bei den Schwerkraft-Warmwasserheizungen sind grundsätzlich zwei Systeme möglich, nämlich einerseits das sogenannte Einrohrsystem und andererseits das sogenannte Zweirohrsystem.
Beim Einrohrsystom steigt das Wasser durch eine Vorlaufleitung vom Kessel in eine über den am höchsten liegenden Heizkörpern angeordnete waagerechte Leitung, die sogenannte obere Verteilleitung, wobei von der oberen Verteilleitung Fallstränge abgehen, an welche die übereinanderliegenden Heizkörper entweder hintereinander oder im Nebenschluß angeschlossen sind. Die Palistränge münden schließlich in eine Rücklauf-Sammelleitung, welche im allgemeinen im Keller des zu beheizenden Gebäudes angeordnet ist, von welcher das Rücklaufwasser zum Kessel zurückgeführt wird.
Im Gegensatz zum Einrohrsystem werden beim Zwe!rohrsystem mit einer oberen Verteilung die jeweils übereinanderliegenden Heizkörper, welche von der oben liegenden Verteilleitung versorgt werden, über einen gesonderten Rücklaufstrang verbunden, welcher das abgekühlte Rücklaufwasser zum Kessel zurückführt. Die übereinanderliegenden Heizkörper sind mithin parallel geschaltet und besitzen daher praktisch dieselbe Vorlauftemperatur (während beim Einrohrsystem die obersten Heizkörper das wärmste Wasser erhalten und die untersten bereits weitgehend abgekühltes Rücklaufwasser, so daß für dieselbe Heizleistung beim Einrohrsystem die unteren Heizkörper größer zu bemessen sind als die oberen).
Bei einem Zweirohrsystem mit unterer Verteilung zweigen die einzelnen Vor!aufstränge bis zum obersten Heizkörper von der im allgemeinen im Keller verlegten Hauptvorlaufleitung ab, während die Rücklaufleitungen genauso geführt
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sind wie beim Zweirohrsystem mit oberer Verteilung.
Das Einrohrsystem ist insbesondere dann empfehlenswert, wenn aufgrund der gegebenen Bauverhältnisse eine geeignete Leitungsführung möglich ist, die zu einer erheblichen Einsparung an Rohrmaterial führen kann. Im übrigen eignet sich das Einrohrsystem auch dann sehr, wenn verschiedene Heizzonen vorgesehen sind. Weitere Vorteile des Einrohrsystems liegen darin, daß bei einem Drosseln der Heizkörperregulierventile die Umlaufwassermenge annähernd konstant bleibt, so daß dieses System nicht zuletzt aufgrund der verhältnismäßig geringen Anlagekosten und einer Vermeidung von Fußboden- bzw« Deckendurchbrüchen weite Verbreitung gefunden hat.
Ein erheblicher Nachteil des Einrohrsystems besteht jedoch darin, daß verhältnismäßig aufwendige, komplizierte, anfällige und großbauenede Sonderventile erforderlich sind. Diese Senderventile sind nicht nur sehr teuer und verhältnismäßig störanfällig, sondern sie bringen unter anderem auch den beachtlichen Nachteil mit sich, daß der Heizkörper in der Breite bzw. Länge verhältnismäßig groß' baut, so daß häufig verhältnismäßig viel Platz verlorengeht bzw. bei ungünstigen Raumverhältnissen ein Einbau nur schwer oder in sehr ungünstigen Fällen überhaupt nicht möglich ist. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Sonder-Regulierventile am unteren Endabschnitt des Heizkörpers angeordnet sind, so daß die Betätigung des Ventils mühevoll ist und stets in gebückter Haltung durchgeführt werden muß.
Das Zwe!rohrsystem eignet sich demgegenüber insbesondere für Wohnungen bzw. Einfamilienhäuser, bei denen sich aufgrund bestimmter Grundrisse für das Einrohrsystem längere Rohrstrecken ergeben würden, so daß man zur Einsparung von Rohr in derartigen Fällen auf das Zwe!rohrsystem ausweicht,
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Der wesentliche Vorteil gegenüber dem Einrohrsystem besteht im wesentlichen jedoch lediglich in einer einfacheren Berechnungsmöglichkeit, da alle Heizflächen dieselbe Vorlauf temperatur haben, während die technischen und wirtschaftlichen Belange in aller Regel für das Einrohrsystem sprechen, welches demgemäß auch stets größere Verbreitung findet.
Aus dem DBGM 7 220 331 ist ein Heizkörper der eingangs beschriebenen Gattung bekanntgeworden, bei dem sich der Zulaufanschluß an der Verteilerleitung und der Ablaufanschluß für das Rücklaufwasser an der Sammelleitung befindet. Dieser bekannte Heizkörper eignet sich mithin insbesondere für das Zweirohrsystem, wobei er in üblicher Weise mit seinem Zulaufanschluß an die Vorlaufleitung und mit seinem Ablaufanschluß an die Rücklaufleitung des Rohrsystems anzuschließen ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Heizkörper unter Vermeidung der obigen Nachteile zu verbessern und einen Heizkörper der eingangs beschriebenen Gattung zu schaffen, welcher sich insbesondere für Einrohr-Heizungsanlagen (jedoch grundsätzlich auch für Zweirohr-Heizungsanlagen) eignet, ohne jeweils besonders angepaßt werden zu müssen, wobei für den neuen Heizkörper keine Spezialventile oder Spezialanschlüsse erforderlich sein sollen, dennoch stets eine ausgezeichnete Zirkulation zu erzielen ist und nicht zuletzt auch eine bequeme Betätigung des Regulierventils in natürlicher Körperhaltung möglich ist. Schließlich soll der neue Heizkörper (einschließlich Regulierventil) möglichst kurze Baumaße aufweisen, so daß Schwierigkeiten aufgrund der gegebenen Bausituation weitgehendst zu vermeiden sind. Nicht zuletzt soll der Einbau des neuen Heizkörpers durch einfaches Aufhängen und Anschließen seiner Anschlüsse bei fertiger Ausrüstung möglich sein, so daß sich nicht ni"_L'
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aufgrund geringerer Investition sondern auch aufgrund geringerer Montagezeit Kosteneinsparungen erzielen lassen. Als Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß ein Abschnitt der Speiseleitung am Heizkörper fest angebracht ist, also Bestandteil des Heizkörpers ist, und daß zwischen diesem Abschnitt der Speiseleitung und der Sammelleitung ein ebenfalls fest mit dem Heizkörper verbundener Bypass-Leitungsabschnitt vorhanden ist, der beispielsweise aus einem einfachen Rohrabschnitt bestehen kann.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist der Bypass-Leitungsabschnitt ganz unten am Heizkörper, d.h. also im Bereich der Sammelleitung, angeordnet, wobei der Bypass-Leitungsabschnitt so bemessen sein kann, daß bei geöffnetem Regulierventil etwa 50 % des UmIaufwassers über das Ventil zum Heizkörper strömen und die anderen 50 % zum Rücklauf, der gleichzeitig den Vorlauf für den nächsten Heizkörper darstellt.
Bei einer bevorzugten Ausbildung des Heizkörpers mit einer U-förmig ausgebildeten Verteilerleitung und einer ebenfalls U-förmig ausgebildeten Sammelleitung, deren Schenkel sich jeweils von der Vorderseite des Heizkörpers nach hinten erstrecken, kann der Bypass-Leitungsabschnitt zwischen einem freien Schenkel der Sammelleitung und dem Speiseleitungsabschnitt liegen, wobei dann weiterhin der Speiseleitungsabschnitt in dem von den beiden U-förmigen Leitungen begrenzten freien Innenraum des Heizkörpers verlaufen kann, so daß der Speiseleitungsabschnitt und der Bypass keinerlei zusätzlichen Raum beanspruchen und lediglich die Anschlußenden für den Vorlaufanschluß und den Rücklaufanschluß am unteren Endabschnitt des Heizkörpers vorhanden sind.
Bei dem Regulierventil kann es sich aufgrund der erfindungs-
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gemäßen" Ausgestaltung des Heizkörpers um ein konventionelles Regulierventil handeln, ohne daß irgendwelche Spezialausgestaltungen erforderlich sind. Dieses übliche Regulierventil ist bevorzugt im oberen Endabschnitt des Speiseleitungsabschnittes des Heizkörpers angeordnet, wobei sich der Betätigungsknopf für das Regulierventil zweckmäßigerweise an der Außenseite der Vorderwand befinden kann, so daß auf diese Weise eine bequeme Handhabung des Betätigungsknopfes möglich ist und sich vor allem stets eine ausgezeichnete Zirkulation ergibt, die insbesondere auch bei thermostatischer Ventilregelung beachtlich besser ist, v/enn sich das Ventil oben am Heizkörper befindet.
Die Erfindung und bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind nachstehend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Heizkörper in perspektivischer Schrägansich-t von vorn, teilweise im Schnitt und
Fig. 2 eine stark schematisierte Teilansicht
des Heizkörpers gemäß Fig. 1 von hinten (in Richtung des Pfeiles II), wobei die Leitungen zwecks besserer Darstellung des Strömungsverlaufes der Einfachheit halber zum Teil an der Sichtseite fortgelassen sind.
Die Zeichnung zeigt einen im ganzen mit 1 bezeichneten Heizkörper in etwas vereinfachter Darstellung. Der Heizkörper 1 weist an seinem oberen Endabschnitt seiner Vorderseite eine Verteilerleitung 2 auf, die aus einem Vierkantrohr besteht. Aus dem gleichen Vierkantrohr besteht eine ebenfalls horizontal angeordnete Sammelleitung 3, wrelche am unteren Endabschnitt der Vorderseite des Heizkörpers 1 verläuft. Die Verteilerleitung 2, welcher gemäß dem Pfeil 4 Heißwasser von einer nicht eingezeichneten Wärmequelle zufließt, ist mit der Sammelleitung 3 durch vert.'.kal verlaufende Verbindungsleitungen 6 verbunden. Die Verbindungsleitungen 6 bestehen ebenfalls aus Vierkant-
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rohren.
An der vorderen Außenseite der Verbindungsieitungen 6 ist ein Blechmantel 7 bus mit Schlitzen 8 versehenem Blech angeordnet, der an seiner Innenseite mit der vorderen Außenseite der Verbindungsleitungen 6 verbunden ist, um einen möglichst guten Värmeübergang zwischen den Verbindungsleitungen 6 einerseits und dem Blechmantel 7 andererseits zu schaffen, damit der letztere die aufgenommene Wärme an den zu beheizenden Raum abstrahlen kann.
An ihrem oberen und unteren Endabschnitt münden die Verbindungslei tungen 6 jeweils in das Verteilerrohr 2 bzw. das Sammelrohr 3* so daß es zu der mit strichpunktierten Linien eingezeichneten Verteilung des Heißwassers bzw. mit punktierten Linien eingezeichneten Strömung des Rücklaufwassers kommt.
Zur Aktivierung der Seitenflächen für eine Beheizung sind die Verteilerleitung 2 und die Sammelleitung 3 U-förmig ausgebildet, wobei sich die die Seitenflächen 11 nach oben bzw. unten abschließenden abgewinkelten Abschnitte 2' bzw. 31, d.h. also die freien Schenkel des jeweiligen U bis zur Rückwand 12 des Heizkörpers 1 erstrecken. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist an jeder Seite 11 eine Verbindungsleitung 6' zwischen einem freien Schenkel der Verteilerleitung 2' und einem freien Schenkel der Sammelleitung 3' vorhanden.
Der Heizkörper 1 kann ohne beachtlichen Zwischenraum an die' Vand eines zu beheizenden Raumes gehängt werden, wobei sich durch den entstehenden Kamineffekt eine hohe Wärmeleistung und ein angenehm gleichmäßiger Wärmestrom ergibt.
Wie insbesondere aus der stark schematisierten Figur 2 erkennbar ist, die eine rückwärtige Teilansicht des Heiz-
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körpers gemäß Figur 1 in einem abweichenden Maßstab darstellt, besitzt der Heizkörper 1 eJnen Zulauf- bzw. Vorlauf an Schluß 13 sowie einen Ablauf- bzw* RücklaufanSchluß 14-. Beide Anschlüsse befinden sich am unteren Endabschnitt des Heizkörpers 1, was sich aus der nachfolgend beschriebenen Konstruktion ergibt.
Am Heizkörper 1 ist nämlich ein Abschnitt 18 der Speiseleitung fest angebracht (s. a. Figur 1), der sich von der Anschlußstelle 13 praktisch über die ganze Höhe des Heizkörpers 1 nach oben erstreckt und dort in die Verteilerleitung 2 mündet. Kurz vor dieser Einmündung befindet sich im oberen Endabschnitt des Speiseleitungsabschnittes 18 ein konventionelles Regulierventil 17» dessen Betätigungsknopf 16 an der Außenseite der· Vorderwand des Heizkörpers 1 angeordnet ist (s.a. Figur 1).
Unten am Heizkörper 1 befindet sich ein Bypass-Leitungsabschnitt 19» der den Speiseleitungsabschnitt 18 mit der Sammelleitung 3» 31 - und zwar bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel dem abgewinkelten Abschnitt 3r verbindet. Der Bypass-Leitungsabschnitt 19 besteht aus einem einfachen Rohrabschnitt, welcher über eine nicht dargestellte Rohrverschraubung mit der Sammelleitung 3' verbunden ist. Eine entsprechende, ebenfalls nicht dargestellte Rohrverschraubung befindet sich oben am Speiseleitungsabschnitt 18 unterhalb des Regulierventils 17j so daß für die aus dem Speiseleitungsabschnitt 18 und dem Bypass-Leitungsabschnitt 19 bestehende Baueinheit eine sehr einfache Montagemöglichkeit gegeben ist. Nach der Montage verbleibt diese Baueinheit 18, 19 jedoch fest am Heizkörper 1 und bildet mithin einen festen Bestandteil des Heizkörpers.
Die Arbeitsweise des erfindungsgemaßen Heizkörpers 1 ist wie folgt:
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Vorlaufwasser strömt gemäß dem Pfeil 21 über den Zulaufanschluß 13 in den Heizkörper 1 ein. Ist dabei das Re gulier'ventil 17 geschlossen so strömt die gesamte in den Heizkörper 1 einströmende Heißwassermenge durch den Bypass-Leitungsabschnitt 19 und wird sogleich wieder aus dem Ablaufanschluß 14 in Richtung des Pfeiles 22 herausgeführt:. Dieses Rücklaufwasser strömt sodann dem nächsten Heizkörper der Einrohr-Heiζanlage zu.
■Ist dagegen das Regulierventil 17 geöffnet, so strömen etwa 50 % des Vorlaufwassers gemäß dem Pfeil 21' in den Heizkörper über den Speiseleitungsabschnitt 18 oin, während der übrige Teil des Vorlaufwassers gemäß dem Pfeil 21 l! durch den Bypass-Leitungsabschnitt 19 zum Ablaufanschluß 14- strömt.
Die Verteilung des Vorlaufwassers gemäß Pfeil 21' im Heizkörper 1 erfolgt in der Verteilerleitung 2 gemäß dem Pfeil 4-, d.h. das Vorlaufwasser strömt von der Verteilerleitung 2, 2" durch die Verbindungsleitungen 6, 6' nach unten zur Sammelleitung 3i 3' zurück und von dort gemäß den punktierten Pfeillinien ebenfalls zum Ablaufanschluß 14, wo sich das Rücklaufwasser mit dem am Bypass 19 abgezweigten Strom 21'' zum Vorlaufwasser für den nachfolgenden Heizkörper der Einrohr-Heiζanlage vermischt.
Es ist ersichtlich, daß der komplett montierte Heizkörper 1 ohne Jegliche Schwierigkeiten schnell und einfach lediglich an einer Wand des zu beheizenden Raumes aufzuhängen ist, wobei darüber hinaus nur die Vorlaufleitung an den ZuIaufanSchluß 13 und die Rücklaufleitung an den AbIaufanschluß 14- angeschlossen werden muß. Aufgrund der Möglichkeit einer Verwendung eines einfachen Regulierventils 17 und unter Vermeidung von Spezialventilen ergibt sich nicht nur eine besonders günstige Preisstellung, sondern darüber hinaus auch d^r Vorteil, daß der Heizkörper
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1 außerordentlich kurz baut, da seitlich keine Ventile, Verschraubimgen oder dergleichen vorhanden sind. Aufgrund des Einlaufes des Vorlaufwassers an der höchsten Stelle - gegenüber des Einlaufes am unteren Abschnitt der Heizkörper bei bekannten Heizkörpern - ergibt sich stets eine hervorragende Zirkulation. Darüber hinaus ist das Regulierventil 17 in bequemer Körperhaltung zu bedienen, da es sich am oberen Endabsohnitt des Heizkörpers 1 befindet und nicht wie bei den bekannten Heizkörpern ähnlicher Art am unteren Endabschnitt bzw. unterhalb des Heizkörpers. Der mit geringsten betrieblichen Mitteln erstellte Bypass führt außerdem zu einer schonenden Arbeitsweise für die druckempfindlichen Thermostaten, falls derartige Thermostaten beim Einbau gewünscht sind. Weiterhin ist bei dem erfindungsgemäßen Heizkörper kein besonderes Differenzdruckventil erforderlich, was insbesondere für Gasumlaufbeizungen wichtig ist, da diese anderenfalls nicht ansprechen. Nicht zuletzt ergibt sich aufgrund der geringen Druckbelastung eine längere Lebensdauer der Armaturen und eine Verminderung von Geräuschen aufgrund des Druckumlaufs und des Einlaufs an gegebenenfalls vorhandenen Thermostatventilen.
Schließlich sei nochmals darauf hingewiesen, daß der erfindungsgemäße Heizkörper zwar insbesondere für Einrohr-Heizanlagen bestimmt und geeignet ist, daß er jedoch auch für Zweirohrsysteme Verwendung finden kann, ohne umgebaut werden zu müssen.
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Claims (8)

  1. BOEHMEPT & BOKHMERT
    Ansprüche
    \Λ. heizkörper, insbesondere für Einrohr-Eeiζanlagen, mti; einer an seinem oberen Endabschnitt angeordneten, im wesentlichen horizontal verlaufenden Verteilerleitung, die über eine Speiseleitung an eine Wärmequelle anzuschließen ist, und mit einer en seinem unteren Endabschnitt angeordneten, im wesentlichen parallel zu der Verteilerleitung verlaufenden Sammelleitung, die mit der Verteilerleitung durch im wesentlichen vertikale, mit gegenseitigem Abstand angeordnete Verbindungsleitungen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschnitt (18) der Speiseleitung am Heizkörper (1) fest angebracht ist, und daß zwischen diesem Speiseleitungsabschnitt (18) und der Sammelleitung (3, 31) ein fest mit dem Heizkörper (1) verbundener Bypass-Leitungsabschnitt (19) vorhanden ist«
  2. 2. Heizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bypass-Leitungsabschnitt (19) unten am Heizkörper (1) angeordnet ist.
  3. 3. Heizkörper nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche mit einer U-förmig ausgebildeten Verteilerleitung und einer U-förmig ausgebildeten Sammelleitung, wobei sich die beiden Schenkel der beiden U-förmigen Leitungen im wesentlichen horizontal von der Vorderseite des Heizkörpers nach hinten erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß der Bypass-Leitungsabschnitt (19) zwischen einem freien Schenkel (31) der Sammelleitung (3, 31)
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    BOEHMERT & BOEHMERT
    dem Speiscleitungsabschnitt (18) liegt.
  4. 4-. Heizkörper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Speiseleitungsabschnitt (18) in dem von den beiden U-förmigen Leitungen (2,2'; 3, 3') begrenzten freien Innenraum des Heizkörpers (1) verläuft.
  5. 5· Heizkörper nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seiten (11) des Heizkörpers (1) jeweils mindestens eine Verbindungsleitung (61) .vorgesehen ist, die zwischen einem freien Schenkel (21) der Verteilerleitung (2, 2') und dem darunterliegenden freien Schenkel (3') der Sammelleitung (3, 3') verläuft.
  6. 6. Heizkörper nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Endabschnitt des Speiseleitungsabschnittes (18) ein Regulierventil (17) angeordnet ist.
  7. 7. Heizkörper nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsknopf (16) für das Regulierventil (17) an der Außenseite der Votfderwand des Heizkörpers (1) angeordnet ist.
  8. 8. Heizkörper nach einem oder mehreren der vorhergehenden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Speiseleitungsabschnitt (18) aus einem Rohr becteht, welches jeweils über eine Rohrverschraubung mit der Verteilerleitung (2) bzw. der Sammelleitung (31) verbunden ist.
    — 2 —
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2317615A1 (fr) * 1975-06-27 1977-02-04 Benteler Werke Ag Radiateur a tubes pour installations de chauffage a eau chaude et a eau bouillante
US4237969A (en) * 1979-05-21 1980-12-09 Southern California Gas Company Heat transfer element to replace electrical heating element
CH682105A5 (en) * 1990-02-05 1993-07-15 Heizkoerper Prolux Ag Plate heating body - comprises wall-type composite plates with water inlet and outlet and being board-shaped, located directly next to one another

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