DE3129399A1 - "konvektor zur verwendung in verbindung mit einer fussbodenheizung" - Google Patents

"konvektor zur verwendung in verbindung mit einer fussbodenheizung"

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    • F24D3/00Hot-water central heating systems
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Description

  • Beschreibung Die Erfindung betrifft einen Konvektor zur Verwendung in Verbindung mit einer Fußbodenheizung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei einer derartigen Niedertemperaturauslegung einer Fußbodenheizung ergeben sich dennoch verschiedene bis jetzt ungelöste Probleme; die maximale Fußboden-Oberflächentemperatur soll aus physiologischen Gründen nicht mehr als 290 betragen. Ist sie höher, so wirkt sich das auf das Wohlbefinden der Personen, die auf einem solchen Fußboden laufen müssen, negativ aus. Unter anderem wird die zur Temperaturregulierung des menschlichen Organismus gehörende Wärmeabgabe über die Fußsohlen ansonsten unangemessen reduziert. Die bei einer maximalen Fußboden-Oberflächentemperatur von 290C erreichbare Wärmeleistung reicht jedoch im allgemeinen nicht aus, um einen Kaltlufteinfall an Fensterflächen zu kompensieren bzw. abzuschirmen. Als Folge davon ergibt sich ein Verstärkungseffekt der asymetrischen Strahlungsentwärmung der sich im Raum aufhaltenden Personen im Verhältnis zu den unterschiedlich temperierten Raumumschließungsflächen. Das bedeutet mangelnde Behaglichkeit (Lit.Prof.Dr. -Ing.
  • H.Esdorn, Uni Berlin).
  • Die Einbeziehung der Wandflächen in eine Heizung nach Art der Fußbodenheizung, also die Anordnung von Heizungsrohren nicht nur im Fußboden, sondern auch in der Wand, ist nicht sinnvoll, weil die Gefahr erhöhter Wärmeverluste über den Baukörper besteht.
  • Eine derzeit praktizierte Möglichkeit, in den Randzonen eine verstärkte Wärmeabgabe des Heizungssystems zu bewirken, besteht darin, in den Randzonen die Abstände der verlegten Rohre geringer zu wählen. Das verursacht aber auch dann in diesen Bereichen eine erhöhte Fußbodentemperatur, wenn gerade eine Kaltluftabschirmung nicht erforderlich ist. Das durch einen solchen stellenweise engeren Rohrabstand gebildete Temperaturgefälle ist dann eine vorgegebene Größe, die bei veränderten äußeren Wärmebedingungen aufgrund der Regelträgheit der Fußbodenmasse nicht bedarfsgerecht ausgeglichen werden kann. *) Die Regelbarkeit von Fußbodenheizsystemen, die Flächenheizsysteme darstellen, ist aufgrund der relativ großen Speichermasse relativ gering. Man muß dabei bedenken, daß eine Raumfläche von 30 m2 bei 11 cm Bodenaufbau etwa 3,3 m3 Speichermasse ergibt. Das bedeutet, daß sowohl die Aufheizzeit als auch die Abkühlzeit relativ lang sind, so daß eine schnell reagierende bedarfsgerechte Raumtemperierung über die Warmwasserregulierung in den Heizschlangen der Fußbodenheizung nicht möglich ist.
  • Zur Überwindung dieser Nachteile hat man bereits zusätzlich Zweitheizquellen eingebaut. Man hat dazu Warmwasserheizkörper oder Elektroheizkörper vorgesehen, die auch bereits in im Boden angeordneten Kanälen angeordnet waren.
  • Nachteilig an dieser Lösung des oben geschilderten Problems ist jedoch, daß deren Wärmeabgabe, zumindest sofern sie mit Niedertemperatur betrieben werden, zumindest bei tiefen Außentemperaturen aufgrund des schlechten konvektiven Wirkungsgrades nicht ausreicht, gemeinsam mit der Fußbodenheizung den Wärmebedarf einschließlich einer wirksamen Kaltluftabschirmung vom Fenster her zu decken. Man ')Da diese Randzonen im allgemeinen mit Einrichtungsgegenständen abgedeckt bzw. zugestellt werden, die einen hohen Wärmeleitwiderstand verursachen, wird die Wärmeabgabe an den Raum behindert, so daß diese Maßnahme ihren Zweck nicht erfüllen kann.
  • verwendet deshalb in Form von Gebläsen eine Zwangsbelüftung. Dieses hat jedoch den Nachteil einer störenden Geräuschentwicklung (bis 52 db; 35 db sind jedoch geforderte Obergrenze).Alternativ dazu hat man vom Warmwassernetz unabhängige Elektrokonvektoren eingesetzt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Wirksamkeit von Konvektoren der eingangs genannten Art zu verbessern; dies zielt insbesondere auf die Verbesserung der Wärmekonvektion von Warmwasserkonvektoren. Dabei soll als Nebenforderung ein möglichst einfacher Aufbau gewährleistet sein, der eine besonders günstige Integration des gesamten Systems der Fußbodenheizung ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß wasserführenden die Konvektionsplatten, die mit den Rohrabsahnitten in Verbindung stehen, berührungslos mit weiteren Konvektionsplatten ineinander verschachtelt sind, die Bestandteil eines Elektrokonvektors sind.
  • Die Verschachtelung der Konvektionsplatten des Warmwas serkonvektors mit Konvektionsplatten eines Elektrokonvektors bedingt eine funktionelle Verschmelzung die nicht nur die Addition der Wirkungen beider Komponenten , sondern eine zusätzliche Verbesserung der Konvektion des Warmwasserkonvektors infolge der Aufheizung der Temperatur der Luft zwischen beiden Konvektionsplatten bewirkte Es wird damit eine besonders einfache Anordnung geschaffen, bei der die Deckung, des Spitzenbedarfs an angegebener Leistung über den Elektrokonvektor erfolgen kann, während gleichzeitig dabei die Abgabe der Leistung des Wrmwaserkonvektors verbessert wird.
  • Die Erfindung betrifft ferner verschiedene vorteilhafte Weiterbildungen. Davon ist diejenige hervorzuheben, bei der vorgesehen ist, daß ein sich im wesentlichen in einer Richtung erstreckender Rohrabschnitt in Abständen mit mehreren Rohranschlußstutzen zum Anschluß des Vorlaufes von Fußbodenheizungsplatinen versehen ist. Der Warmwasserkonvektor dient also gleichzeitig als Verteiler für anschließbare Fußbodenheizungsplatinen. Damit ist ein weiterer ganz entscheidender Vorteil verbunden: die Verteilung kann am Fußbodenkonvektor selbst erfolgen. Es sind also nicht mehr die üblichen Verteilerkästen erforderlich, die meist in der Diele einer Wohnung angeordnet sind und in dieser, sowie im Bereich der Türen, zu einer Vielzahl eng nebeneinanderliegender Rohre führen, die an diesen Stellen, an denen man es gar nicht braucht, zu einer überhöhten Fußtemperatur und vermehrten Leistungsabgabe an den Raum führen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es stellen dar: Figur 1 eine Draufsicht auf eine schematische Darstellung des Ausführungsbeispiels; Figur 2 eine perspektivische Darstellung eines Schnittes entlang der Linie II-II in Figur 1; Figur 3 eine Draufsicht auf den Grundriß eines Raumes mit der Anordnung des Konvektors und mehrerer Fußbodenheizungsplatinen; Figur 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Figur 3.
  • Das in Figur 1 in Draufsicht dargestellte Ausführungsbeispiel wird gebildet durch eine nach oben offene im Boden eingelassene Wanne 1 und dem darin verlegten Konvektor 2. Die Wanne 1 wird, wie aus Figur 4 zu ersehen, mit einem Rost 3 oder dgl., der genügend oeffnungen zum Luftdurchtritt aufweist, abgedeckt. Der Konvektor 2 weist im Querschnitt rechteckige (vgl.Fig.2) Rohrabschnitte 5 und 7 auf.
  • Die Rohrabschnitte 5 und 7 bilden die wasserführenden Kanäle, deren Verbindung durch den Rohrabschnitt 6 gegeben ist. Parallel zum Rohrabschnitt 7, und mit einer flachen Seitenfläche an der flachen Seitenfläche an diesem anliegend, ist ein weiterer Rohrabschnitt 8 vorgesehen, der jedoch mit dem Rohrabschnitt 7 nicht in direkter Verbindung steht.
  • Der Rohrabschnitt 5 steht mit einem Zuführrohr 9 in Verbindung; dies wiederum steht über den Schlauch 10, vorzugsweise ein Metallschlauchs mit der Warmwasserzuleitung 11 in Verbindung. Zwischen Schlauch 10 und Warmwasserzuleitung 11 ist ein Ventil 12 geschaltet.
  • Der Rohrabschnitt 7 steht mit zwei Rohranschlußstutzen 13 bzw. 14 in Verbindung, in denen Ventile 15 aw. 16 angeordnet sind. Die Rohranschlußstutzen 13 14 sind durch den Rohrabschnitt 8 hindurchgeführt, stehen mit diesem jedoch nicht in Verbindung.
  • Der Rohrabschnitt 8 steht mit Rohranschlußstutzen 17, 18 in Verbindung, ferner mit einem Abführrohr 199 das wiederum mit einem Schlauch 20 tggEo ebenfalls aus Metall), und über ein Ventil 21 mit der Wasserableitung 22 in Verbindung steht.
  • Das Paar von Rohranschlußstutzen 13, 17 ist mit dem Vorlauf 23 bzw. dem Rücklauf 24 einer ersten Fußbodenheizungsplatine 25 verschraubt. In gleicher Weise ist das Paar von Rohranschlußstutzen 14, 18 mit dem Vorlauf 26 bzw. dem Rücklauf 27 der Fußbodenheizungsplatine 28 verschraubt.
  • An den zueinander hingewandten Innenflächen 29 bzw. 30 des Rohrabschnittes 7 bzw. des Rohrabschnittes 5 sind U-förmige Konvektionsplatten 31 angeschweißt; die Verschweißung erfolgt, um einen möglichst guten Wärmeübergang von den genannten Rohrabschnitten 7, 5 in die Konvektionsplatten 31 zu erzielen. Die Anordnung der Konvektionsplatten 31 an den einander gegenüberliegenden Flächen 29, 30 ist derart, daß sie sich jeweils mit den Enden ihrer Schenkel 32 gegenGberliegen.
  • In die Zwischenräume zwischen den Schenkeln 32 der im Querschnitt U-förmigen Konvektionsplatten 31 ragen weitere Konvektionsplatten 33 hinein. Diese sind mit einem zentralen Halterungsrohr 34 verbunden und werden, wie durch die Heizspulen 35 angedeutet, elektrisch beheizt. Die Zuführung von elektrischem Strom erfolgt durch das Halterungsrohr 34 mittels elektrischer Leitungen 36 und einen Anschlußteil 37.
  • Das Halterungsrohr 34 wird mittels spezieller Befestigungselemente 38 mit dem Warmwasserkonvektor verbunden.
  • Die Funktionsweise ist folgende: Durch die beschriebene Anordnung sind praktisch ein Warmwasserkonvektor, im wesentlichen gebildet durch die Rohrabschnitte 5 bis 7 und die Konvektionsplatten 31 und ein Elektrokonvektor, gebildet durch Halterungsrohr 34 und Konvektionsplatten 33, funktionell miteinander zu einer Wärmeversorgungseinheit verbunden, die gleichzeitig noch als Warmwasserverteiler für die Fußbodenheizungsplatinen 25, 28, und ggf. weitere Fußbodenheizungsplatinen dient.
  • Dazu im einzelnen: Der Warmwasserzulauf (Vorlauf) erfolgt durch die Warmwasserzuleitung 11, über das Ventil 12, den Metallschlauch 10 und das Zuführrohr 9. Dann strömt das Wasser, wie durch die Pfeile angedeutet, durch den Rohrabschnitt 5 und gibt dabei bereits Wärme an die an dessen Innenfläche 30 angeordneten Konvektionsplatten 31 ab. Danach strömt das Wasser Uber den Rohrabschnitt 6 in den Rohrabschnitt 7 und gibt dabei Wärme an die entlang dessen Innenfläche 29 angeordneten Konvektionsplatten 31 ab. Gleichzeitig erfolgt die Verteilung des Warmwassers an die an dem Rohrabschnitt 7 vorgesehenen Rohranschlußstutzen 14, 13 und über diese an die Fußbodenheizungsplatinen 25, 28. Der RUcklauf erfolgt über die Rohranschlußstutzen 18, 17, ferner über den Rohrabschnitt 8, das Abführrohr 19, den Schlauch 20, das Ventil 21 und die Wasserableitung 22. Die Wärmeabgabe erfolgt über die Konvektionsplatten 31 nach oben durch den Rost 3 hindurch in den Raum.
  • Die Konvektionsplatten 339 die Be8tandteil des Elektrokonvektors sind, kann man auch als Wärmetauscherlamellen auffassen, die mit den Konvektionsplatten 31 als Wärmetauscherlamellen des Warmwasserkonvektors berührungsfrei ineinander geschachtelt angeordnet sind. Bedingt durch diese Anordnung findet zwischen den Flächen der Konvektionsplatten 31 des Warmwasserkonvektors einerseits und den Konvektionsplatten 33 des Elektrokonvektors andererseits ein intensiver Strahlungsaustausch statt der aber nicht zu einer unerwünschten Aufheizung des Warmwasserkonvektors durch den Elektrokonvektor aufgrund des möglichen höheren Temperaturniveaus des Elektrokonvektors führte sondern vielmehr einen verstärkten thermischen Auftrieb (Konvektion) zwischen den Konvektionsplatten verursacht, der eine verstärkte Wärmeabgabe von den Konvektionsplatten 31 des Warmwasserkonvektors zur Folge hat. Es ergibt sich also durch die Ineinanderschachtelung der Konvektionsplatten des Warmwasserkonvektors einerseits und des Elektrokonvektors andererseits nicht nur eine Addition der Wirkungen beider, sondern vielmehr auch eine verstärkte Wärmeabgabe des Warmwasserkonvektors, die ansonsten wegen der temperaturmäßig bedingten schwachen Eigenkonvektion wesentlich geringer wäre.
  • Aus der Darstellung des Aufbaus ergibt sich, daß der Rohrabschnitt 7 als Vorlaufverteiler, der Rohrabschnitt 8 als Rücklaufsammler dient. Der Abschnitt der Paare von Rohranschlußstutzen 13, 17 bzw. 14, 18 wird in etwa nach der vorgesehenen Breite der Fußbodenheizungsplatinen ausgerichtet oder über die gesamte Baulänge des Konvektors gleichmäßig verteilt. Die Ventile 15 bzw. 16 im Vorlauf zu den Fußbodenheizungsplatinen 25, 28 dienen der Regulierung unterschiedlicher Wassermengen bei unterschiedlich großen Fußbodenheizungsplatinen. Hier findet also eine Regulierung der Durchflußmenge statt.
  • Wie erwähnt, übernimmt der Warmwasserkonvektor die Verteilung des Vorlaufs für die Fußbodenheizungsplatinen. Es ergibt sich damit eine gleiche Wassertemperatur auf der Vorlaufseite aller Fußbodenheizungsplatinen. Es wird folglich nur das Ventil 21 als Regelarmatur dieser durch den Wasserkonvektor gebildeten Verteilungseinheit vorgeschaltet, wobei das Ventii auf eine bestimmte Gesamt-Wasserdurchflußmenge von Warmwasserkonvektor und angeschlossenen Fußbodenheizungsplatinen einstellbar ist. Diese Einstellung kann auch in Form einer Regelung über einen Temperaturfühler (Thermostat) gesteuert werden, der im Estrich oberhalb einer Fußbodenheizungsplatine angeordnet ist. Das bedeutet: man kann an den Temperaturfühler an der Fußbodenoberfläche bspw. die sich nach der Norm ergebende maximale Soll-Temperatur von 29 0C einstellen und danach die Wassermenge regulieren, die den Fußbodenheizungsplatinen zur konstanten Einhaltung dieser vorgegebenen Temperatur zugeführt werden muß. Eine manuelle Einstellung ist selbstverständlich ebenfalls möglich.
  • Die Leistung des Warmwasserkonvektors ist geringfügig veränderlich im Rahmen der Schwankungen der mittleren Temperatur der Fußbodenheizungsplatinen. Bei der Auslegung unberücksichtigte Wärmeleitwiderstände von und zu den Fußbodenheizungsplatinen führen zu einer Anhebung der mittleren Temperatur im System, das zu einer Erhöhung der Temperatur im Vorlauf und damit zu einer erhöhten Wärmeabgabe des Warmwasserkonvektors führt.
  • Die Verwendung flexibler Schläuche 10, 20 (bspw. Metallschläuche) sichert, daß im Bedarfsfall (z.B. Reparatur) der Warmwasserkonvektor von der Warmwasserzuleitung 11 bzw.
  • der Wasserableitung 22 sowie von den Zu- und Ableitungen der Fußbodenheizungsplatinen 23, 24 und 26, 27 getrennt werden kann, Bei der Auslegung der gesamten Anlage ergibt die Summe der Wärmeleistung von Warmwasserkonvektor und den Fußbodenheizungsplatinen eine rechnerische Grundleistung. Die zum gesamten rechnerischen Wärmebedarf noch fehlende Festleistung,die . wesentlichen Im Adern Temperatur-Regeibereicfl entspricht, wird aurcn den leistungsmäßig entsprechend ausgestatteten und getrennt regelbaren Elektrokonvektor erbracht, der somit dazu eingesetzt werden kann, die relativ seltenen Bedarfsspitzen abzudecken.
  • Das ist insbesondere der Fall, wenn durch einen vor einem Fenster angeordneten Konvektor eine Abschirmung gegen einen Kaltlufteinfall vom Fenster her erreicht werden soll (s.Fig.3 und 4) Bei Abschaltung des Warmwasserheizsystems, z.B. in der übergangszeit (Frühjahr, Herbst) oder an kalten Sommertagen kann allein mit dem Elektrokonvektor geheizt werden.
  • Auch eine evtl. mit einem derartigen Heizungssystem in Verbindung vorgesehene Nachtabsenkungsregelung ist möglich. Der Elektrokonvektor kann mit seiner eigenen im Raum angeordneten Zeitschaltuhr einschließlich raumthermostatischer Regelung alle Temperaturvorgaben erfüllen und auch die bei Wiederanhebung der Temperatur im Warmwassersystem eintretende Verzögerung ausgleichen.
  • Aus Figur 2 sind noch folgende Einzelheiten des konstruktiven Aufbaus ersichtlich. Die Wanne 1 wird durch eine innere Schale 40 und eine diese umgebende Isolation 4. gebildet. Auf der Oberseite ist die innere Schale 40 derart nach außen abgekröpft, daß der Rost 3 eingelegt werden kann und abgestützt wird. Ferner ist aus Figur 2 gut ersichtlich, daß der Querschnitt der Rohrabschnitte 5, 7, 8 rechteckig ausgebildet ist, wobei ebene Seitenflächen der Rohrabschnitte 8, 7 flächig aneinander anliegen. Der durch die Konvektion bewirkte Luftstrom ist durch die drei Pfeile 42, 43, 44, bzw.
  • durch die Pfeile 45, 46, 47 angedeutet. Die Abstände zwischen den Rohrabschnitten und den Seitenwänden der Wanne müssen so bemessen sein, daß sie ohne Drosselstellen einen Luftstrom ermöglichen.
  • Figur 3 zeigt schematisch die Anordnung des in dieser Figur ganz allgemein mit 2 bezeichneten Konvektors in einem Raum, dessen Grundriß dargestellt ist, und zwar zusammen mit drei verschiedenen Fußbodenheizungsplatinen 48, 49, 50.
  • Lediglich, um verschiedene Varianten in einer Figur gleichzeitig darstellen zu können, sind die Fußbodenheizungsplatinen 49, 50 insoweit unterschiedlich ausgebildet. Die Fußbodenplatine 48 hat eine geringere Fläche. Die wasserführenden Teile sind dus Rohr, vorzugsweise Metallrohr (z.B.
  • CU-SF) ausgebildet und bifilar zu einer Schlange gebogen, so daß jeweils ein Vorlauf-und ein Rücklaufrohr nebeneinander zum Zwecke gleichmäßiger Temperaturverteilung wechseln. Das Rohr ist auf einer Blechplatine befestigt.
  • * ) Der Aufbau im Querschnitt ist in Figur 4 dargestellt. Von unten nach oben folgend aufeinander: Wärme- und Trittschalldämmung 51, Fußbodenheizungsplatine 48, Estrich 52 und Bodenbelag 53.
  • Aus Figur 4 ist auch zu ersehen, wie der erfindungsgemäße Konvektor 2 neben einem Fenster 54 als Abschirmung gegen einen Kaltlufteinbruch in dem Raum angeordnet sein kann.
  • Die in Figur 4 ebenfalls eingezeichneten Rohr 55 und 56 bilden den Haupt-Heizkreis, an den der Konvektor 2 über die Warmwasserzuleitung 11 und die Wasserableitung 22 angeschlossen ist.
  • Der Konvektor 2 kann auch gegenüber der Darstellung in Figur 2 , 3 und 4 mit 900 Neigung angeordnet sein, also mit nach unten gerichteten Anschlüssen an einer Wand, z.B.
  • einer Fensterbrüstung oder hinter einer Badewannenschürze angeordnet sein.
  • - Ende der Beschreibung -:b) Die Zwischenräume zwischen den Rohrschenkeln und zwischen den äußeren Rohrschenkeln und den Platinenrändern werden flächenbündig und in einer geringfügg über dem Rohrdurchmesser liegenden Stärke mit formsti1em Kunststoffschaum aufgefüllt.
  • Leerseite

Claims (12)

  1. Titel: Konvektor zur Verwendung in Verbindung mit einer Fußbodenheizung Patentansrüche Konvektor zur Verwendung in Verbindung mit einer Fußbodenheizung, bei dem in einer offenen, mit einem Rost (3) abgedeckten Wanne (1) mit Konvektionsplatten (32) in Verbindung stehende Rohrabschnitte (5, 7) vorgesehen sind, mit einer Warmwasserzuleitung (11) und einer Wasserableitung (22), dadurch gekennzeichnet daß die Konvektionsplatten (31), die mit den Rohrabschnitten (5, 7) in Verbindung stehen, berührungslos mit weiteren Konvektionsplatten (33) ineinander verschachtelt sind, die Bestandteil eines Elektrokonvektors sind.
  2. 2. Konvektor nach Anspruch 1> dadurch gekennzeichnet, daß die erstgenannten mit den Rohrabschnitten (5, 7) in Verbindung stehenden Konvektionsflächen (31) an den einander gegenüberliegenden Innenflächen (29, 30) der parallel verlaufenden Rohrabschnitte (5, 7) angeordnet sind, und daß die zweitgenannten Konvektionsplatten (33) parallel zu den erstgenannten Konvektionsplatten (31) und zwischen den einander gegenüberliegenden Innenflächen (29, 30) der parallel verlaufenden Rohrabschnitte (5, 7) angeordnet sind.
  3. 3. Konvektor nach Anspruch 2., dadurch gekennzeichnet, daß die mit den warmwasserführenden Rohrabschnitten (5, 7) in Verbindung stehenden Konvektionsplatten (31) im Querschnitt U-förmig ausgebildet sind, und daß ferner die Konvektionsplatten (33) des Elektrokonvektors in den Zwischenraum zwischen den Schenkeln (32) der U-fdrmigen Konvektionsplatten (31) sich hinein erstrecken.
  4. 4. Konvektor nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch zekennzeichnet, daß ein sich im wesentlichen in einer Richtung erstreckender Rohrabschnitt (7) in Abständen mit mehreren Rohranschlußstutzen (13, 14) zum Anschluß des Vorlaufes von Fußbodenheizungsplatinen (25, 28) versehen ist.
  5. 5. Konvektor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu dem genannten Rohrabschnitt (7) ein weiterer Rohrabschnitt (8) mit Rohranschlußstutzen (17, 18) zum Anschluß des Rücklaufs von den Fußbodenheizungsplatinen (25, 28) angeordnet ist.
  6. 6. Konvektor nach Anspruch 5, dadurch zekennzeichnet, daß die beiden Rohrabschnitte (7, 8) mit einer Fläche aneinander anliegen.
  7. 7. Konvektor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den genannten Rohranschlußstutzen (13, 14) und dem Vorlauf (23, 26) der Fußbodenheizungsplatinen (25, 28) Ventile (15, 16) zur Regelung der Durchflußmenge des durch die genannten Fußbodenheizungsplatinen (25, 28) hindurchfließenden Warmwassers vorgesehen sind.
  8. 8. Konvektor nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch ekennzeichnet, daß die Konvektionsplatten (33) des Elektrokonvektors auf einem Halterohr (34) angeordnet sind, das zwischen den Rohrabschnitten (5, 7) angeordnet ist.
  9. 9. Konvektor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Halterohr (34) die Heizeinrichtungen (35) zur Aufheizung der Konvektionsplatten und die zugehörigen elektrischen Leitungen (36) verlegt sind.
  10. 10. Konvektor nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände zwischen den Außenflächen der beiden Rohrabschnitte (5, 7) von den Seitenwänden der Wanne (1) so bemessen sind, daß sich ein Strömungsquerschnitt für eine nach unten gerichtete Luftströmung ergibt, der gleich dem Strömungsquerschnitt zwischen den Konvektionsplatten (31) die mit den Rohrabschnitten (5> 7) verbunden sind, und den Rohrabschnitten (33) des Elektrokonvektors gegeben sind.
  11. 11. Verwendung eines Konvektors nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, zur Anordnung in einem Raum als Abschirmung der Kaltlufteinströmung von einem Fenster (54) her.
  12. 12. Verwendung eines Konvektors nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, zur Anordnung in einem Raum an einer Wand, z.B. einer Fensterbrüstung, oder hinter einer Badewannenschürze.
    - Ende der Ansprüche -
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102007010340A1 (de) * 2007-03-03 2008-09-04 Gea Happel Klimatechnik Produktions- Und Servicegesellschaft Mbh Unterflurkonvektor
AT517598A4 (de) * 2015-07-07 2017-03-15 Rettig Icc Bv Unterflurkonvektor

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