DE3001179A1 - Vorrichtung am kamin, eisernen ofen (kanonenofen), kachelofen o.ae. - Google Patents

Vorrichtung am kamin, eisernen ofen (kanonenofen), kachelofen o.ae.

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DE3001179A1
DE3001179A1 DE19803001179 DE3001179A DE3001179A1 DE 3001179 A1 DE3001179 A1 DE 3001179A1 DE 19803001179 DE19803001179 DE 19803001179 DE 3001179 A DE3001179 A DE 3001179A DE 3001179 A1 DE3001179 A1 DE 3001179A1
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stove
chimney
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Christer Larsson
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SKAENNINGE VENTILATIONS AB
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    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
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    • F24B1/188Stoves with open fires, e.g. fireplaces with air-handling means, heat exchange means, or additional provisions for convection heating ; Controlling combustion characterised by use of heat exchange means , e.g. using a particular heat exchange medium, e.g. oil, gas  
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Description

SKANNINGE VENTILATIONS AB, SKANNINGE,- SCHWEDEN Vorrichtung am Kamin, eisernen Ofen (Kanonenofen), Kachelofen oder
ähnlichem, ρ 9512/8O
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung an einem eisernen Ofen, Kamin, Kachelofen oder ähnlichem » ωο der zugehörige Feuerungsraum mit Rauchgaskanal (Fuchs) von einem Umfangsraum umgeben ist, rlem vom Feuerungsraum und Rauchgaskanal Wärme zugeführt wird. Durch verschiedene Vorkehrungen bringt man Luft zum Durchströmen des genannten Raumes und diese Luf wird infolge des Durchströmens mit Wärme vom Feuerungsraum und Rauchgaskanal mit Wärme beaufschlagt. Diese Luft wird danach weiter zum Erwärmen anderer Gegenstände in unterschiedlicher Weise genutzt. Es handelt sich mithin darum, die lilärme nutzbar zu machen, die der durch den eisernen Ofen oder Kachelofen geströmten Luft zugeführt worden ist, Geeigneterweise werden Rauchgaskanal und Feuerungsraum von zwei Flantelungen umgeben, die zusammen den hier angesprochenen Umfangsraum bilden. Dabei wird der äußere Mantel mit einem geeigneten Isoliermaterial wie z.B. Schlackenwolle isoliert. Der gebildete Umfangsraum - auch mit Umkreisraum bezeichnet - wird dergestalt arrangiert, daß Gas entlang dem Umfangsraum, aufströmen kann und danach abweichen und abwärts entlang dem Umfangsraum strömt, wobei man die abwärts geströmte Luft auffängt und weiter nutzt. Der Uärmeenergiegehalt der aus dem eisernen Ofen austretena
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RÄB
Luft kann oftmals einen Wert haben,, der den übersteigt,, der bei der weiten^ Anwendung von der durch den eisernen Ofen (Kamin) strömenden Luft erforderlich ist.
Die vorliegende Erfindung hat den Zweck,, aus der durch den eisernen Ofen strömenden Luft die Wärmeenergie aufzunehmen^ damit die Luft beim Verlassen ties Kamins die für den Verwendungszweck dieser Luft ausreichende Wärmeenergie nsch der Passage durch den eisernen Ofen hat» Nach der Erfindung kann man demnach einen Teil der Energie nutzbar machen, die der Luft beim Durchströmen des Kamins zugeführt uirdf indem man im aufströmenden oder abströmenden Teil des eisernen Ofens oder in beiden Teilen Rohrschleifen für eine Flüssigkeit wie blasser anordnet» Man kann sich auch vorstellen,, außerhalb des eisernen Ofens eine Einheit anzusetzen^ die Rohrschleifen für eine Flüssigkeit enthält, durch welche Einheit Luft vom Kamin strömen kann0 Die Flüssigkeit nimmt von der Luft Wärmeenergie auf und die erwärmte Flüssigkeit läßt sich in unterschiedlicher Form nutzen, z„Bo als Brauchwasser in einem Wohnhaus oder zum Beheizen anderer Räume über ein Wärmeleitungssystem (Heizkreise)» Man kann die Rohrschleifen auch an ein Heizsystem für ein Haus anschließen^ wo mit einem herkömmlichen Heizkessel mit angeschlossenen Heizkörpern gearbeitet wird,, durch die Wasser strömt - umgewälzt wirdo
Wach der Erfindung sind die verschiedenen Rohrschleifen an ihren Ausgangsenden an einen Thermostaten .angeschlossen,, der die. Vorlauftemperatur der Flüssigkeit — des Wärmeträgers — abtastete Nimmt diese Temperatur einen zu hohen Wert an9 wird der Luftstrom durch den Umfangsraum um den Feuerungsraum mit Rauchgaskanal gedrosselt;, was beispielsweise mit Hilfe eines Schiebers machbar ist9 der mit dem Umfangsraum zusammenwirkt,, oder auch Regelung durch ein Gebläse,, das den Luftstrom durch den angezogenen Umfangsraum beeinflußte
Wach der Erfindung ist der genannte Thermostat konstruktiv so ausgebildet,
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daß die Flüssigkeitstemperatur in den Rohrschleifen 100C(373 K) nicht übersteigt.
Ferner üiird nach der Erfindung auch ein Thermostat eingesetzt, der die Temparatur an der Luft ertastet, die die Energie an eine Rohrschleife mit Flüssiokeit abgegeben hat. Dieser Thermostat regelt die durch den Umfanosraum im eisernen Ofen strömende Luft in einer solchen Weise, daß die Luft, die Energie an den Wärmeträger abgegeben hat, 80c{(353 K) nicht übersteigt.
Weitere Merkmale bezogen auf die vorliegende Erfindung sind den nachfolgenden Patentansprüchen zu entnehmen.
Die vorliegende Erfindung wird im Zusammenhang mit den Ausführungsbeispielen in den anliegenden sechs Zeichnungen beschrieben, von denen
Bild 1 einen Kamin darstellt, der einen in zwei Teile unterteilten Umfangsraum enthält, wo die Rohrschleife an dem einen Teil angeordnet ist, ωό
Bild 2 den gleichen Kamin wie in Bild 1 in Rückansicht veranschaulicht, der eine Rohrschleife im anderen Teil des Umfangsraumes enthält, wo
Bild 3 einen Querschnitt durch einen Kamin nach Bild 1 darstellt, in α·:η eine Heizschleife eingebracht worden istg die im ersten wie auch zweiten Teil des Umfangsraumes angeordnet istj, wo
Bild 4 einen Längsschnitt durch einen Kamin nach Bild 1 darlegt9 wo der Längsschnitt von der Frontseite angelegt istp von denen
Bild 5 eine gesonderte Einheit zeigt8 die in der Mähs sines Kamins nach Bild 1 angebracht ist und eine Rohrschleife für Flüssigkeit
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enthält, und uio
Bild 6 einen vertikalen Längschnitt eines Kamins nach Bild 1 veranschaulicht, in dem die Rohrschleifen in einer gesonderten Einheit üiie nach Bild 5 angeordnet worden sind»
In Bild 1 ist ein Kamin T dargestellt, der eine innere Mantelfläche 2 für den Feuerungsraum 33 des Kamins hat (siehe Bild 4)0 Die innere Mantelflache mündet in einen Rauchgaskanal - Fuchs - 32 (siehe Bild 4), der von der inneren Mantelfläche 3 gebildet wird. Die genannte innere Mantelfläche 3 erweitert sich nach oben, uie es aus dem Bild 1 ersichtlich ist» Die innere Mantelfläche 2 und 3 ist von einer in einem bestimmten Abstand von der inneren Mantelfläche belegenen äußeren Mantelfläche umgeben» Die äußere Mantelfläche wird von einem unteren Teil 4 gebildet, das den Feuerungsraum als solchen umgibt, und einem oberen Teil 5, der den eigentlichen Rauchgaskanal umgibt» Die äußere und innere Mantelfläche sind nach oben hin mit Hilfe nicht dargestellter VerschluGmittel verschlossen, so daß nach oben hin nur eine Öffnung für den Rauch-
o
gaskanal 32 vorhanden ist. Die beiden Ummantelungen 2 und 3 sowie 4 und 5 sind nach unten hin verschlossen. Der um den inneren Mantel gebildete Raum ist durch Trennwände in zwei Räume unterteilt, von denen der eine die Hinweisbezeichnung 9 erhalten hat. Der zweite^ nicht sichtbare9 Raum ist mit diesem identisch. Es dürfte offenbar sein, daß man nur eine Trennwand verwendet, sofern diese nach oben hin aufgeteilt ujird» um einen Raum für den aufgeweiteten Rauchgaskanal (Fuchs) 32 zu ergeben. Rechts von der Trennwand 9 wird ein hinterer Raum 10 gebildet. Dem Raum vor der Trennwand hat man die Hinweisbezeichnung 11 gegeben. Durch den Feuerungsraum 33 wird der vordere Raum um die-eigentliche Feuerung in zwei Teile unterteilt, nämlich eine rechte Sektion 13 und eine linke Sektion 12. Im Boden jeder der genannten Sektionen befindet sich eine Ablauföffnung 16, die von einem planen Schieber
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mit Hilfe eines Kaminschieberhebels 15 geregelt wird. Die entsprechende Öffnung und Schieber mit Schieberhebel sind auch im linken Sektionsraum vorhanden. Der äußere Mantel kann nach oben hin mit einem öffnungsbaren, nicht gezeigten Kaminschieber ausgestattet sein. Die beiden Trennwände, von denen die sichtbare die Hinuieisbezeichnung 9 erhalten hat, reichen nicht bis zum Oberteil des Kamins, was besagt, daß der hintere Raum 10 eine Verbindung mit dem vorderen Raum 11 im Oberteil des Kamins hat.
Uie aus Bild 4 zu ersehen ist, hat -die Ablauföffnung 16 mit einem Ablaufrohr 18 Verbindung und die Ablauföffnung 20 mit einem Ablaufrohr 19.
Der in Bild 1 veranschaulichte Kamin hat zu/ei in Scharnieren aufgehängte Ofentüren 21 und 22, die mit Hilfe einer Verschließvorrichtung 23 in geschlossener Stellung gehalten werden können.
Der äußere Mantel 4-und 5 ist an seiner Rückseite mit einer Isolierschicht B eines zweckmäßigen, bekannten Isoliermateriales v/ersehen. Die Schicht B kann an ihrer Außenseite mit einer Deckplatte ausgerüstet sein. Das gleiche gilt für die Seitenflächen wie auch für die Vorder— oder Frontseite des Kamins. An der Frontseite trägt die Isolierschicht die Hinueisbezeichnung 24 (Bild 6).
Der Kamin hat an seinem Boden ein Gebläse 25, (siehe Bild 6), das an seinem Ausblasende ein Verbindungsrohr 26 hat, das das Gebläse an den hinteren Raum 10 anschließt. Im vorderen Raum 11 ist eine Rohrschleife 35 angeordnet, die mit nach außen gerichteten Flanschen 36 bestückt sein kann, um die li/ärmeaufnahmefläche der Rohrschlinge zu steigern. Die Rohrschleife hat einen VorlaufanschluQ 34 und einen Rücklaufanschluß 38. Vor letzterem Anschluß ist ein Thermostat 37 eingesetzt, der die Temperatur übt durch die Rohrschleife strömenden Flüssigkeit - Wärmeträger - abtastet oder fühlt. Als Flüssigkeit
für die Rohrschleife kommt insbesondere blasser zum Einsatz. Die Anschlüsse 34 und 38 sind an eine Vielzahl Verbraucherstellen anschließbar, die erwärm-
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tee Wasser benötigen. Demnach können die Anschlüsse an ein Brauchmassersystsm angeschlossen sein. Sie können auch an sin Heizsystem für sin Wohnhaus gelegt sein, das mit Wasser als Träger für die Wärmeenergie arbeitet»
Der vorstehend beschriebene Kamin arbeitet wie folgte Es wird davon ausgegangen, daß Wasser beim Anschluß 34 zugeführt und erwärmtes Wasser beim Anschluß 38 abgeleitet wird und daß im Feuerungsrsum 33 im Kamin ein kontinuierlicher Verbrennungsablauf stattfindet« Ferner wird dom hinteren Raum 10 Luft zugeführt, die aufströmt und danach abwärts entlang dem vorderen Raum 11, um dann auf die Ablaufrohre 18 und 19 übertragen zu werden0 uie Bild es darstellt. Um diesen Lufttransport durchzuführen ist9 wie schon eingangs ermähnt, ein Gebläse 25 vorhandene Das Gebläse kann von verschiedenen Stellen Luft heranschaffen, beispielsweise aus dem Raum, in dem der Kamin aufgsstellt ist. Beim Strömen durch den hinteren Raum 10 und den vorderen Raum 11 wird dia Luft erwärmt und die erwärmte Luft überträgt Wärmeenergie an die Rohr= schleife 35« Dadurch wird das durch die Rohraehlsifs strömende (passierende) Masser erwärmto Da Luft das übertragende Pledium der Energie auf die Rohrschleife ist» vermeidet fnan0 daß dis in der Rohrschleife strömende Flüssig= kslt - Wärmeträger — auf EU hohs Toapoffatuffsn erwärmt tiiirdo Um dieses 2y §©= aihrleisteräj hat man susätzlieh einen Thermostaten 37 angeordnet der so eingestellt oder beschaffen ist;, daß -die Flüssigkeit eine Höchsttemperatur von 100^(373 K) erhalte Beim Bbarschraiten dieser Temperatur kann der Thermostat beispielsweise das Öffnen des früher genannten^ nicht dargestellten Kaminsehiebers waranlassen oder der Thermostat kann das Gebläse ausschalten- und dadurch die Strömungsgeschwindigkeit der Luft in die Räume 10 und 11 redu= 2ier@no Selbstredend kann der Thermostat gleichzeitig beide der genannten RaOnahmen auslössn0
Im Bild 2 Ist sin Kamin der gleichem Art uie in Bild 1 dargestellt,, Dsr Unterschied zwischen dem in Bild 2 und dem in Bild 1-veranschaulichten Kamin bs=
steht darinp daß dia Rohrschlslfsi 40 in Bild 2 im hinteren Raum 10 angesetzt
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ist, Liohinoeqen dir. RohrEcMci f ί.· in bild 1 ^m uirCsren Kaum 11 piazi.it Ju Ansonsten ist die Funktion in Bild 2 die gleiche ujie in Bild 1. Der Vorlauianschluß hat in Bild 2 die Hinweisbezeichnung 39 erhalten und der Rücklaufanschluß die Hinweisbezeichnung 43 und der vorgeschaltete Thermostat die Hinweisbezeichnung 42. Die radial nach außen gerichteten Flansche der Rohrschleife haben die Hinmeisbezeichnung 41 erhalten.
In Bild 3 ist ein seitlicher Querschnitt durch einen Kamin nach Bild 1 veranschaulicht. Im Querschnitt ist eine dritte Form zur Anordnung einer Rohrschleife dargestellt, die die Hinweisbezeichnung 51 erhalten hat. Die Rohrschleife ist in den beiden Räumen 10 und 11 angeordnet und dringt mithin durch die Trennwand 9. Im übrigen ist die Arbeitsweise in Bild 3 genau die gleiche uiie in den Bildern 1 und 2.
In Bild 5 ist ein Beispiel für einen Kamin oder eisernen Ofen dargelegt, wo die Rohrschleifen außerhalb des Kamins oder eisernen Ofens angebracht sind. Plan hat eine besondere Einheit 44 angeordnet, die auswendig mit beispielsweise Steinwolle/Schlackenwolle isoliert/üjärmegedämmt sein kann. Der Einheit, die vollkommen geschlossen ist, hat man die Hinujeisbezeichnung 44 gegeben. Die beiden Ablaufrohre 18 und 19 vom Kamin oder eisernen Ofen sind an die Einheit 44 angeschlossen und die Einheit 44 hat ferner eine mit einem Thermostaten 48 bestückte A.blaufleitung 45. Nach der Einheit ist eine Rohrschleife 48 mit zweckmäOigerweise nach außen gerichteten Umkreisflanschen 49 angeordnet. Die Rohrschleife hat einen Vorlaufanschluß 47 und einen Rücklaufanschluß 51. Vor dem Rücklaufanschluß 51 ist ein Thermostat 50 eingesetzt. Diese Anordnung arbeitet wie folgt:
Von den Ablaufrohren 18 und 19 wird der Einheit 44 Luft vom Kamjn zugeführt, die en der Rohrschleife vorbeiströmt und die Flüssigkeit erwärmt - es handelt sich dabei in den meisten Fällen um lüasser - die durch die Rohrschleife strömt. Wenn die erwärmte Luft an der Rohrschleife vorbeigeströmt ist, ist eine für
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die verbrauchte Luft vorgesehene Ablaufleitung 45 vorhanden, uobBi die Luft vielleicht noch eine gewisse Restwärme hat, die für andere Zwecke nutzbar ist. In der Ablaufleitung 45 befindet sich ein Thermostat 46, der die Temperatur der ausgehenden Luft abtastetjund der Thermostat ist zweckmäßigerweise so eingestellt, daß Warmluft über 80 d(353 K) nicht ausströmen kann. Sollte wider 'Erwarten die Luft wärmer als 80c'(353 K) sein9 wird das Gebläse 25 ausgeschaltet oder der in Bild 3 gezeigte und dort mit der Hinweisbezeichnung 7 gekennzeichnete öffnungsbare Kaminschieber geöffnet. Die Rohrschleife 48 hat auch einen Thermostaten, der den genannten Kaminschieber und das erwähnte Gebläse anspricht, wenn die Temperatur des Wassers auf über 100 c| (373 K) ansteigt.
Abschließend zeigt Bild 6 ein Beispiel^ wie die Einheit 44 zusammen mit einem Kamin arrangiert werden kann.
In Bild 1 ist eine im oberen Teil des vorderen Raumes 11 angeordnete Rohrschleife veranschaulicht. Jedoch kann es unter bestimmten Bedingungen praktisch sein, statt mit einer Rohrschlaife 35 mit zwei Rohrschleifen zu arbeiten, wobei die eine im linken Seitenraum 12 und die andere im rechten Seitenraum angebracht sind. Durch eine derartige Plazierung begrenzt man die überhitzungsgefahr der Flüssigkeit in den genannten Rohrschleifan, da die Wärme im Feuerungsraum 33 eine nach oben und nicht so sehr nach den Seiten gerichtete Strahlung hat.
Da die Rohrschleifen nach der vorliegenden Erfindung weder mit Rauchgas noch den Flammen in Berührung kommen, engt man die Gefahr für überhitzung und Explosion ein. Sämtliche Rohrschleifen nach der hier abgehandelten Erfindung kommen nur in Kontakt mit Luft oder Gas, das durch Rauchgase oder Flammen im Feuerungsraum erwärmt worden ist.
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BAD ORIGINAL , ·.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Vorrichtung an einem Kamin, eisernen Ofens Kachelofen oder ähnlichem "i wo der zugehörige Feuerungsrautn mit Rauchgaskanal (Fuchs) won einem inneren und einem äußeren Flantel umgeben sind5 so daß man um den Feuerungsraum und Rauchgaskanal einen Umfangsraum erhalt und dieser Raum in zwei oder mehrere Teile unterteilt ist, damit ein gasförmiges Medium in einem Teil (Sektion) in Richtung zum Auslauf des Rauchkanales strömen kann und in einem anderen, mit vorgenannter Sektion zusammenuiirkendem Teil in entgegengesetzter Richtung strömen kann9 uiobei der Umfangsraum eine Zulauföffnung und Ablauföffnung hat9 ωά die Ablauföffnung an eina Einheit angeschlossen ist9 die dia lüärme nutzt, die das genannte gasförmige Medium bei seiner Passage durch den Umfangsraum aufnehmen kann0 dadurch gekennzeichnet daß ein oder mehrere der erwähnten Teile (Sektionen) zum Umfangsraum und/oder der genannten Einheit jedes ihr Rohrsystem für Flüssigkeit enthalten und dieses System einen Uor- und Rücklaufanschluß hate
  2. 2. Anordnung nach Patentanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Rohrsysteme beispielsweise in Reihe oder parallel zusammengekoppelt sind,,
  3. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch 1 oder 29 dadurch gekennzeichnet , daß jedes Rohrsystem mit einem temperatur— ertastenden Organ uie einem Thermostaten ausgestattet ist„ welches Organ die MittBl betätigt, die den Strom des gasförmigen Mediums im Umfangsraum und in der Einheit kontrollieren^ damit die Flüssigkeit im Rohrsystem keinen im voraus eingestellten Wert übersteigt.
    Q3QQ3S/0SS&
DE19803001179 1979-02-16 1980-01-15 Vorrichtung am kamin, eisernen ofen (kanonenofen), kachelofen o.ae. Withdrawn DE3001179A1 (de)

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