DE202009004942U1 - Grundofenanordnung mit einem Wärmetauscher - Google Patents

Grundofenanordnung mit einem Wärmetauscher Download PDF

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Abstract

Grundofenanordnung mit einer Rückwand (14) und Seitenwände (13) aufweisenden Brennkammer (11), einem an die Brennkammer (11) anschließenden, Wandungen (17) aufweisenden Heizgaszug (15) und einem Wasser durchströmten Wärmetauscher (2) für die Warm- und/oder Heizwassererwärmung, wobei der Wärmetauscher (2) an der Rückwand (14) und/oder den Seitenwänden (13) der Brennkammer (11) und/oder den Wandungen (17) des Heizgaszuges (15) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmetauscher (2) aus Edelstahlwellrohr (21) gebildet ist und Haltemittel (22) an der Rückwand (14), den Seitenwänden (13) und/oder den Wandungen (17) zum Halten des Edelstahlwellrohrs (21) vorgesehen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Grundofenanordnung mit einer Rückwand und Seitenwand aufweisenden Brennkammer, einem an die Brennkammer anschließenden, Wandungen aufweisenden Heizgaszug und einem Wasser durchströmten Wärmetauscher für die Warm- und/oder Heizwassererwärmung, wobei der Wärmetauscher an der Rückwand und/oder den Seitenwänden der Brennkammer und/oder den Wandungen des Heizgaszuges angeordnet ist.
  • Eine derartige Anordnung ist aus der DE 20 2005 012 591 des Anmelders bekannt. Dabei handelt es sich um eine Anordnung für Kachelöfen, Kamine oder Grundöfen, bei der der Wärmetauscher zwischen der Rückwand und/oder Seitenwand/Seitenwänden der Brennkammer und/oder dem Heizgaszug einerseits und den angrenzenden Gebäudewänden andererseits ohne wärmeleitenden Kontakt zur Brennkammer und zum Heizgaszug angeordnet ist. Durch die Beabstandung des Wärmetauschers zur Brennkammer und den Heizgaszug wird zwar die thermische Wechselbelastung auf den Wärmetauscher erheblich verringert, jedoch erfolgt die Wärmeübertragung im Wesentlichen nur durch Wärmestrahlung und Wärmeübertragung über die im Zwischenraum befindliche Luft, so dass Heizleistungen nur im Bereich von ca. 1 bis 2,5 KW erreicht werden können.
  • Ähnliche Konstruktionen sind für Kamineinsätze mit Wärmetauscherelementen aus der DE 103 40 232 A1 bekannt, wobei die Wärmetauscherelemente im Bereich einer Rauchsammelkammer des Kamineinsatzes angeordnet sind und aus gewickelten Kupferrohrschlangen bestehen.
  • Ebenso ähnlich ist die DE 30 01 179 A1 konstruiert, bei der ein langes Rohr in einer Vielzahl von Rohrschleifen um einen Kamineinsatz in einem Luft durchströmten Zwischenraum zur Außenschale des Kamins angeordnet ist. Die Wärmeübertragung wird über den durch ein Gebläse zwangsweise erzeugten Luftstrom unterstützt.
  • Ferner ist aus der DE 202 18 082 U1 ein Wärmetauscher in Form von Wärmetauscherplatten in einem Grundofen bekannt.
  • Ferner sind Kamine und Öfen bekannt, die Rohrleitungen direkt in der Brennkammer zur Heizwassererzeugung vorsehen. Beispielhaft wird auf die GB 2076144 A , GB 241,712 sowie DE 29 26 277 A1 verwiesen.
  • Ausgehend vom eingangs genannten Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, eine Grundofenanordnung anzugeben, bei der der Wärmeübertrag auf das im Wärmetauscher durchströmende Wasser verbessert wird, ohne dabei den Wärmetauscher thermisch zu überlasten, und ein individueller Aufbau der Anordnung ohne großen Aufwand erstellt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit einer Grundofenanordnung gemäß Anspruch 1. Das Edelstahlwellrohr bildet in idealer Weise den außen an der Brennkammer und/oder dem Heizgaszug anliegenden Wärmetauscher. Das Edelstahlwellrohr weist durch die Wellenform eine vergrößerte Oberfläche auf. Es ist thermisch sehr widerstandsfähig, auch bei wechselnden thermischen Lasten. Gleichzeitig ist das Wellrohr aufgrund der Wellen leicht biegbar, so dass die Anordnung des Wärmetauschers außenseitig der Brennkammer und/oder des Heizgaszuges leicht installiert werden kann. Das Edelstahlwellrohr kann bis zu kleinsten Radien, die dem zweifachen Wellrohrdurchmesser entsprechen, problemlos gebogen werden. Durch die an der Rückwand, den Seitenwänden und den Wandungen angeordneten Haltemittel wird das Edelstahlwellrohr außenseitig nahe der Brennkammer und/oder dem Heizgaszug gehalten und ein wärmeleitender Übergang erzielt.
  • Weiter verbessert wird die Wärmeleitung, wenn die Rückwand, die Seitenwände und die Wandungen aus Metall gebildet sind und das Haltemittel ein Traggerüst aus Metall ist.
  • Dadurch, dass das Traggerüst an die Rückwand, Seitenwände und Wandungen angelegt, angeschraubt oder angeschweißt ist, wird die gewünschte Wärmeleitung sichergestellt. Durch das Zwischenlegen einer Edelstahlwollmatte wird die thermische Verbindung noch weiter verbessert. Ferner werden mit der Edelstahlwollmatte Geräuschübertragungen vermieden. Alternativ oder ergänzend wird durch eine kraft- und/oder formschlüssige Verbindung, beispielsweise durch Schrauben oder Schweißen, eine gute Wärmeleitung dauerhaft sichergestellt.
  • Um den Wärmetauscher in seiner Leistungsfähigkeit an den jeweiligen Grundofen anpassen zu können, hat das Edelstahlwellrohr eine Nennweite von 8 mm bis 25 mm (DN 8 bis DN 25), bevorzugt 12 mm bis 20 mm (DN 12 bis DN 20), besonders bevorzugt 16 mm (DN 16) sowie eine Länge von 50 m bis 90 m. Das ergibt eine Tauscherfläche zwischen 5,7 bis 10 m2. Mit der angegebenen Rohrlänge kann eine Heizleistung von 2,5 bis ca. 6 kW hinsichtlich der Warmwasser- bzw. Heizwassererwärmung an einem entsprechend ausgelegten Grundofen erreicht werden.
  • Wenn eine Vorlaufleitung an einem Ende des Edelstahlwellrohres und eine Rücklaufleitung an dem anderen Ende angeschlossen ist, wobei die Vorlaufleitung zu einem Pufferspeicher führt und die Rücklaufleitung vom Pufferspeicher einen großen Zirkulationskreislauf schließt, wird die im Wärmetauscher eingespeiste Heizwärme im Pufferspeicher abgelegt, so dass sie bedarfsweise für die Gebäudeheizung und/oder für die Warmwassererzeugung verwendet werden kann.
  • Dadurch, dass zwischen Vorlaufleitung und Rücklaufleitung eine Bypassleitung über ein 3/2 Wege-Ventil oder Mischventil angeschlossen ist, wobei die Vorlaufleitung mit Ventil, Bypassleitung, Rücklaufleitung und Edelstahlwellrohr einen kleinen Zirkulationskreislauf bilden, wird erreicht, dass der Grundofen nach dem Anzünden einer Holzcharge möglichst rasch auf die für einen optimalen Brand erforderliche Temperatur kommt. Bevorzugt wird zur Zirkulation eine Pumpe verwendet.
  • Das 3/2 Wege-Ventil bzw. Mischventil kann abhängig von der erreichten Temperatur im Zirkulationskreislauf geschaltet werden. Dafür ist ein Temperaturfühler im kleinen Zirkulationskreislauf in der Vorlaufleitung vorgesehen. Dieser Temperaturfühler kann auch in Form eines Thermostat-Mischventils in dem Mischventil integriert sein. Darüber hinaus kann ein Temperaturfühler in der Brennkammer angeordnet sein, um nach Beginn eines Abbrands einer Holzcharge in dem Grundofen erst bei Erreichen einer erforderlichen Mindesttemperatur in der Brennkammer die Zirkulation im kleinen Zirkulationskreislauf durch Ansteuern der Zirkulationspumpe zu beginnen. Das 3/2 Wege-Ventil oder Mischventil wird dann erst bei Erreichen einer Mindesttemperatur in der Vorlaufleitung am Mischventil, beispielsweise von 40°C auf den großen Zirkulationskreislauf umgeschaltet.
  • Alternativ zur Zirkulation über einen Pufferspeicher kann der Wärmetauscher auch direkt in den Rücklauf einer Zentralheizung einspeisen. Bei dieser Ausgestaltung wird das im Heizkreislauf des Gebäudes im Rücklauf von den Heizkörpern etc. rücklaufende Wärmeträgermedium im Wärmetauscher des Grundofens erwärmt. Das so erwärmte Wärmeträgermedium gelangt über die Vorlaufleitung vom Wärmetauscher zum Rücklaufanschluss der Zentralheizung des Gebäudes. Aufgrund des so vorgewärmten Rücklaufs in die Zentralheizung wird eine Zuheizung durch die Zentralheizung deutlich seltener erforderlich sein. Mit dieser Ausgestaltung kann somit direkt die vom Wärmetauscher aufgenommene Wärme an das Zentralheizsystem des Gebäudes übertragen werden.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel anhand der beiliegenden Zeichnung detailliert beschrieben.
  • Darin zeigt:
  • 1 in einer schematischen Ansicht eine erfindungsgemäße Grundofenanordnung.
  • 1 zeigt eine Anordnung von einem Grundofen 1, einem am Grundofen 1 angeordneten Wärmetauscher 2 und einem Pufferspeicher 3.
  • Der Grundofen 1 weist eine mit einer öffenbaren Ofentür 12 versehene Brennkammer 11 auf. Die Brennkammer 11 hat Seitenwände 13 und eine Rückwand 14. Oberhalb der Brennkammer 11 ist ein Heizgaszug 15 angeordnet. Der Heizgaszug 15 besteht im hier dargestellten Ausführungsbeispiel aus vier Zugmodulen, die ebenfalls wie die Brennkammer 11 aus Stahlblech aufgebaut sind. Die jeweiligen Zugmodule des Heizgaszuges 15 sind untereinander und auf der Brennkammer 11 mittels rauchgasdicht verbindbaren Flanschen zur Leitung und Führung der Verbrennungsgase ausgestattet, wie dies aus der EP 1 431 666 B1 des Anmelders bekannt ist. Abschließend werden die Rauchgase von einem Rauchgasstutzen 16 am oberen Ende des Heizgaszuges 15 in einen nicht dargestellten Schornstein abgeführt. Um diesen Aufbau der Brennkammer 11 und der den Heizgaszug 15 bildenden Zugmodule wird dann beabstandet zu diesen eine Wärmespeicherschicht aus Specksteinen, Schamotte oder ähnlichem gesetzt. Dabei bildet sich ein Zwischenraum zwischen einerseits der Brennkammer 11 und den den Heizgaszug 15 bildenden Zugmodulen und andererseits der aus den Speck- oder Schamottesteinen gebildeten Außenhülle. Dieser Zwischenraum beinhaltet eine stehende Luftschicht und bietet ausreichend Platz für den Wärmetauscher.
  • Der Wärmetauscher 2 besteht aus einem Edelstahlwellrohr 21 großer Länge (beispielsweise 75 m), das schleifenartig oder meandrierend den Grundofen 1 umschließend an diesem angeordnet ist. Zur Fixierung und Verbesserung der Wärmeleitung ist ein Traggerüst 22 an den Seitenwänden 13 und Rückwand 14 der Brennkammer 11 sowie den Wandungen 17 des Heizgaszuges 15 angeordnet. Zwischen dem Traggerüst 22 einerseits und den Seitenwänden 13, Rückwand 14 sowie den Wandungen 17 andererseits ist bevorzugt eine Edelstahlwollmatte eingelegt. Die Edelstahlwollmatte erhöht den thermischen Kontakt zwischen den Seitenwänden 13, Rückwand 14 und Wandungen 17 des Grundofens mit dem Traggerüst 22 und verhindert unerwünschte Geräuschübertragungen zwischen dem Wärmetauschersystem und dem Grundofensystem.
  • Das Traggerüst 22 ist aus Metall gebildet und weist an die Seitenwände 13, Rückwand 14 und/oder Wandungen 17 befestigbare Laschen und für das Edelstahlwellrohr 21 passende Halterungen auf. Die Laschen sind beispielsweise an den Außenwänden der aus Stahlblech gefertigten Zugmodule und Brennkammer angeheftet. In die Halterungen des Traggerüstes 22 ist das Edelstahlwellrohr 21 wärmeleitend eingesetzt und somit am Grundofen 1 fixiert. Am stromaufwärtigen Ende des Edelstahlwellrohres 21 ist ein Rücklaufanschluss 23 sowie am stromabwärtigen Ende des Edelstahlwellrohres 21 ein Vorlaufanschluss 24 angeordnet.
  • Der Pufferspeicher 3 dient zur Wärmespeicherung zur bedarfsweisen Abforderung von Heizwasser für die Raumbeheizung eines Gebäudes und/oder für die Warmwasserversorgung. Der Pufferspeicher 3 wird über eine Vorlaufleitung 31, die den Vorlaufanschluss 24 des Wärmetauschers 2 mit einem oberen Einlass am Pufferspeicher 3 verbindet sowie mit einer Rücklaufleitung 32, die den unteren Auslass des Pufferspeichers 3 mit dem Rücklaufanschluss 23 des Wärmetauschers 2 verbindet, zu einem großen Zirkulationskreislauf 30 verbunden. In diesem Kreislauf wird bevorzugt Wasser als Wärmeträgermedium verwendet und über eine Pumpe 35, hier in der Vorlaufleitung 31 angeordnet, zirkuliert.
  • Ferner ist nahe dem Wärmetauscher 2 eine Bypassleitung 33 zwischen Vorlaufleitung 31 und Rücklaufleitung 32 über einen 3-Wege-Mischer 34 angeschlossen. Während der Anheizphase des Grundofens 1 kann somit das im Wärmetauscher 2 befindliche Wärmeträgermedium über einen kleinen Zirkulationskreislauf 37 über die Bypassleitung 33 am Pufferspeicher 3 vorbeigeführt werden. Entsprechend wird schneller die gewünschte Betriebstemperatur des Grundofens 1 erreicht.
  • Darüber hinaus ist in der Brennkammer 11 bzw. im Heizgaszug 15 ein Brennkammertemperatursensor 18 angeordnet, der die erreichte Temperatur in der Brennkammer bzw. im Heizgaszug misst, sowie ein Vorlauftemperatursensor 36 in der Vorlaufleitung 31 angeordnet. Die Temperatursensoren 18 und 36 sind mit einer Steuerung für die Pumpe 35 derart wirkverbunden, dass bei Betriebsbeginn, also Anzünden einer Holzcharge in der Brennkammer 11 des Grundofens 1 zunächst die Pumpe 35 nicht angesteuert wird. Zunächst wartet die Steuerung ab, bis der Brennkammertemperatursensor 18 eine vorgebbare Mindesttemperatur, beispielsweise 100°C erreicht hat. Damit wird erreicht, dass die Brennraumtemperatur in der Brennkammer 11 nach Zünden des Feuers möglichst rasch auf die gewünschte Betriebstemperatur für eine möglichst vollständige Verbrennung kommt.
  • Bei Überschreiten der Grenztemperatur am Brennkammertemperatursensor 18 wird dann die Pumpe 35 angesteuert und die Zirkulation des Wärmeträgermediums im kleinen Zirkulationskreislauf 37 über das 3-Wege-Mischventil 34 und Bypassleitung 33 beginnt. Gleichzeitig wird die Temperatur am Vorlauftemperatursensor 36 überwacht und bei Überschreiten einer weiteren Grenztemperatur, beispielsweise 40°C bis 50°C, das 3-Wege-Mischventil 34 soweit verstellt, dass zunächst ein Teilstrom und später der gesamte Zirkulationsstrom über den großen Zirkulationskreislauf 30, also über den Pufferspeicher 3 läuft. Dabei kann der Vorlauftemperatursensor 36 auch in dem Mischventil 34, beispielsweise als Thermostat-Mischventil integriert sein. In diesem Zustand wird somit der Pufferspeicher 3 mit über dem Wärmetauscher 2 abgenommenen Wärme aus dem Grundofen 1 erwärmt. Diese Wärmeenergie aus dem Pufferspeicher steht nun für die Gebäudeheizung oder den Warmwasserverbrauch zur Verfügung.
  • 1
    Grundofen
    11
    Brennkammer
    12
    Ofentür
    13
    Seitenwand
    14
    Rückwand
    15
    Heizgaszug
    16
    Rauchgasstutzen
    17
    Wandung
    18
    Brennkammertemperatursensor
    2
    Wärmetauscher
    21
    Edelstahlwellrohr
    22
    Traggerüst, Haltemittel
    23
    Rücklaufanschluss
    24
    Vorlaufanschluss
    3
    Pufferspeicher
    30
    großer Zirkulationskreislauf
    31
    Vorlaufleitung
    32
    Rücklaufleitung
    33
    Bypassleitung
    34
    3-Wege-Mischer
    35
    Pumpe
    36
    Vorlauftemperatursensor
    37
    kleiner Zirkulationskreislauf
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202005012591 [0002]
    • - DE 10340232 A1 [0003]
    • - DE 3001179 A1 [0004]
    • - DE 20218082 U1 [0005]
    • - GB 2076144 A [0006]
    • - GB 241712 [0006]
    • - DE 2926277 A1 [0006]
    • - EP 1431666 B1 [0020]

Claims (11)

  1. Grundofenanordnung mit einer Rückwand (14) und Seitenwände (13) aufweisenden Brennkammer (11), einem an die Brennkammer (11) anschließenden, Wandungen (17) aufweisenden Heizgaszug (15) und einem Wasser durchströmten Wärmetauscher (2) für die Warm- und/oder Heizwassererwärmung, wobei der Wärmetauscher (2) an der Rückwand (14) und/oder den Seitenwänden (13) der Brennkammer (11) und/oder den Wandungen (17) des Heizgaszuges (15) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmetauscher (2) aus Edelstahlwellrohr (21) gebildet ist und Haltemittel (22) an der Rückwand (14), den Seitenwänden (13) und/oder den Wandungen (17) zum Halten des Edelstahlwellrohrs (21) vorgesehen sind.
  2. Grundofenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand (14), die Seitenwände (13) und die Wandungen (17) aus Metall gebildet sind und dass das Haltemittel (22) ein Traggerüst aus Metall ist.
  3. Grundofenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Traggerüst (22) an die Rückwand (14), Seitenwände (13) und Wandungen (17) angelegt, angeschraubt oder angeschweißt ist.
  4. Grundofenanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Traggerüst (22) einerseits und Rückwand (14), Seitenwände (13) und/oder Wandungen (17) andererseits eine Edelstahlwollmatte eingelegt ist.
  5. Grundofenanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Edelstahlwellrohr (21) eine Nennweite von 8 mm bis 25 mm (DN 8 bis DN 25), bevorzugt 12 mm bis 20 mm (DN 12 bis DN 20), besonders bevorzugt 16 mm (DN 16) hat.
  6. Grundofenanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Edelstahlwellrohr (21) eine Länge von 50 m bis 90 m hat.
  7. Grundofenanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorlaufleitung (31) an einem Ende (24) des Edelstahlwellrohres (21) und eine Rücklaufleitung (32) an dem anderen Ende (23) angeschlossen ist, wobei die Vorlaufleitung (31) zu einem Pufferspeicher (3) führt und die Rücklaufleitung (32) vom Pufferspeicher (3) einen großen Zirkulationskreislauf (30) schließt.
  8. Grundofenanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Vorlaufleitung (31) und Rücklaufleitung (32) eine Bypassleitung (33) über ein 3/2 Wege-Ventil oder Mischventil (34) angeschlossen ist, wobei die Vorlaufleitung (31) mit Ventil (34), Bypassleitung (33), Rücklaufleitung (32) und Edelstahlwellrohr (21) einen kleinen Zirkulationskreislauf (37) bilden.
  9. Grundofenanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass im kleinen Zirkulationskreislauf (37) in der Vorlaufleitung (31) oder in der Rücklaufleitung (32) eine Zirkulationspumpe (35) angeordnet ist.
  10. Grundofenanordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Temperaturfühler (36) im kleinen Zirkulationskreislauf (37) in der Vorlaufleitung (31) vorgesehen ist.
  11. Grundofenanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Temperaturfühler (18) in der Brennkammer (11) angeordnet ist.
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