DE2926277A1 - Heizungsanlage - Google Patents

Heizungsanlage

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DE2926277A1
DE2926277A1 DE19792926277 DE2926277A DE2926277A1 DE 2926277 A1 DE2926277 A1 DE 2926277A1 DE 19792926277 DE19792926277 DE 19792926277 DE 2926277 A DE2926277 A DE 2926277A DE 2926277 A1 DE2926277 A1 DE 2926277A1
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Arno Weller
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    • F24D12/00Other central heating systems
    • F24D12/02Other central heating systems having more than one heat source
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
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    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
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Description

  • Heizungsanlage
  • Die Erfindung betrifft eine Heizungsanlage mit offenem Kamin und zentral befeuerter Sammelheizung.
  • Es ist bekannt, daß offene Kamine den geringsten Wirkungsgrad (5 - 10 %) aller Feuerstätten haben und daher nur in Verbindung mit einer zusätzlichen Heizung verwendet werden können. Trotz ihrer geringen Energieausbeute sind sie aber wegen der anheimelnden Wirkung des offenen Feuers sehr beliebt.
  • Offen Kamine wirken lediglich durch Wärmeabstrahlung der Flamme und der Kaminwandung, während die Wärme des Heizgases in den Schornstein abzieht. Sie sind daher zur gleichmäßigen Beheizung eines Hauses nicht geeignetO Der Hauptteil der Heizenergie geht ungenutzt verloren.
  • Zur gleichmäßigen Beheizung eines Hauses mit seinen sämtlichen Räumen haben sich zentrale Heizungsanlagen bewährt, bei denen die zur Beheizung erforderliche Wärme mittels einer einzigen Feuerstelle, die sich in der Regel in einem Heizraum im Keller befindet, erzeugt und durch einen Wärmeträger, vorzugsweise Wasser, den Räumen zugeführt wird.
  • Angesichts der ständigen Verteuerung der Brennstoffe ergibt sich aber die Notwendigkeit, die Heizensrgie möglichst sparsam zu verwenden und so vollständig wie möglich auszubeuten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, bei Nebeneinanderbestehen einer herkömmlichen Zentral-Heizungsanlage und eines offenen Kamins eine Anlage zu schaffen, die es ermöglicht, die Heizwärme des offenen Kamins als zusätzliche Energie für die Zentral-Heizungsanlage nutzbar zu machen und auf diese Weise dazu beizutragen, den Energieaufwand für den Betrieb der Zentralheizung merklich zu verringern. Darüber hinaus soll die Anlage in der Herstellung kostengünstig, sicher im Betrieb und einfach regelbar sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kamin aus einem doppelwandigen Gehäuse gebildet ist, dessen Zwischenräume vom Wasser durchflossen sind, daß die wasserführenden Zwischenräume über eine Zu- und Rücklauf-Rohrleitung mit einem als Wärmespeicher ausgestalteten Wasserbehälter verbunden sind, in den ein mit der Vor- und Rücklauf-Rohrleitung einer an sich bekannten Zentral-Heizungsanlage verbundener Wärmetauscher bekannter Bauart eingebaut ist, derart, daß das den Wärmetauscher durchströmende Wasser der Zentral-Heizungsanlage von dem im Wärmespeicher befindlichen heissen Wasser beheizbar ist.
  • Mit der erfindungsgemäßen Heizungsanlage ist es möglich, trotz Energieverknappung einen offenen Kamin zu betreiben, da dessen Energie gleichzeitig zur Beheizung einer zentralen Sammelheizanlage ausgenutzt wird, wodurch eine große Einsparung an Heizenergie und -kosten gewährleistet ist.
  • Bei intensiver Befeuerung des Kamins, beispielsweise mit Koks, und bei Verschluß der vorderen Kaminöffnung, kann sogar auf eine zusätzliche Befeuerung der Zentralheizung ganz verzichtet werden.
  • Durch die Verwendung eines Wärmespeichers mit Umwälzpumpe kann laufend das in den Kaminwandungen erhitzte Wasser abgezogen und mit kühlerem, nahe dem Boden des Behälters befindlichem Wasser neu gespeist werden, ohne daß es hierbei zu Wärmeverlusten kommt.
  • In den Wärmespeicher ist in vorteilhafter Weise der Wärmetauscher eingebaut, so daß für die verlustlose Erwärmung des Wassers der Zentralheizung gesorgt ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung bestehen Ober-, Seiten- und Rückwandung des Kamingehäuses aus doppelwandigen Blechen, deren Zwischenräume in eine Vielzahl von Kanälen unterteilt sind. Der Feuerrost des Kamins ist aus einzelnen Rohren gebildet, die in eine als durchgehendes Rohr ausgebildete vordere Kaminblende und in die Kanäle der Kamin-Rückwand münden. Ferner sind die Kanäle der Rückwand und die der Seitenwände über Rohrleitungen miteinander verbunden.
  • Durch diese Ausgestaltung wird eine vollständige und intensive Ausbeute der im Kamin-Feuerraum frei werdenden Energie erreicht, was schließlich zur Einsparung an Heizenergie insgesamt führt. Das Wasser kann ungehindert in den gesamten Wandungen des Feuerraumes zirkulieren.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung mündet die vom Wärmespeicher kommende Zulauf-Rohrleitung unten in die vordere Kaminblende und die Rücklauf-Rohrleitung in den Speicher zweigt mittig von der Oberwandung des Kamingehäuses außen ab.
  • Auf diese Weise wird einmal eine Kühlung der Frontblende des Kamins erzielt. Zum anderen ist gewährleistet, daß nur kühleres Wasser über die Rostrohre in die Rück-und Seitenwände des Kamins gelangen kann.
  • Vorteilhaft ist weiterhin, daß die Wandungen des Kamingehäuses jeweils aus einem stärkeren, innen angeordneten Blech und einem dünneren, außen befindlichen Blech bestehen.
  • Vorteilhaft ist es, innen eine Blechstärke von 2 mm und außen von 0,8 mm vorzusehen. Das dickere Blech kann nicht so schnell beschädigt werden, so daß bei evtl. auftretendem überdruck Wasserdampf nur durch das dünnere Blech nach außen tritt, wo es von der aus Ziegeln gebildeten Kaminverkleidung aufgefangen wird.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist in der Zulauf-Rohrleitung vom Wärmespeicher zum Kamin-Gehäuse eine Umwälzpumpe angeordnet, welche mittels eines im Kamin angebrachten Thermo-Schalters betätigbar ist0 Hierdurch wird erreicht, daß nur dann Wasser in die Kanäle des Kamingehäuses gepumpt wird, wenn der Kamin ausreichend Hitze entwickelt.
  • Vorteilhafterweise ist die Rauch-Abzugsöffnung für den Kamin in der Rückwand des Feuerraum-Gehäuses angeordnet.
  • Dies hat den Vorteil, daß die Wärme der Heizgase nicht unmittelbar in den Schornstein abzieht, sondern zunächst im oberen Bereich des Feuerraums des Kamins aufgefangen wird, wo sie zur Beheizung des zirkulierenden Wassers ausgenutzt werden kann.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist der Durchfluß des Rücklauf-Wassers der Zentral-Heizungsanlage durch den Wärmetauscher mittels Thermöstaten und Ventilen teilweise oder ganz abschaltbar.
  • Hierdurch wird bei Nichtbetrieb des Kamins der umgekehrte Effekt, nämlich die Abkühlung des Wassers der Zentralheizung durch das nichbeheizte Kaminwasser vermieden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltungsform der Erfindung ist die vordere Öffnung des Kamins mittels einer Tür, Stellwand o. dgl. vcrschlicHbar und die Rauch-Abzugsöffnung ist mittels einer Drosselklappe verschließbar.
  • Durch Verschluß der vorderen Kaminoffnung besteht der Vorteil, den Kamin wie einen Heizkessel oder Ofen zu betreiben, so daß zur Befeuerung sämtliches Brennmaterial, ja sogar Hausmull, verwendet werden kann. Bei Verschließen von Abzug und Kaminfront ist mittels Kohle oder Koks eine langsame Verbrennung und damit eine iangzeitige Energieabgabe an den Speicher gewährleistet, wodurch eine große Ersparnis an Heizkosten möglich ist.
  • Vorteilhafterweise ist der Wärmespeicher mit einem Sicherheitsventil ausgestaltet, so daß bei starkem bberdruck Wasserdampf aus dem Wärmespeicher abgeleitet werden kann.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind die doppelten Blechwandungen des Kamingehäuses im Abstand von ca. 30 mm nahtweise aneinandergeschweißt und die Kanäle für die Wasser-zirkulation mittels Preßluft gebildet.
  • Die doppelwandigen Bleche des Kamin-Feuerraums lassen sich kostengünstig mit Hilfe des Widerstands-Naht-Schweißverfahrens herstellen. Die Blechwandungen werden in Strichnähten aneinandergeschweißt. Zur Schaffung der Kanäle werden die Bleche dann mit Preßluft (ca. 30 bar) aufgeblasen, so daß zwischen den Schweißnähten durchgehende Hohlräume gebildet werden, die die Kanäle bilden, in denen später das Wasser zirkulieren kann.
  • Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles schematisch in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 - die Gesamtübersicht über die erfindungsgemäße Heizanlage mit räumlich dargestelltem Kamingehäuse und Wärmespeicher im Schnitt, Fig. 2 -- die Einzelteile des Kamingehäuses vor dem Zusammenbau mit räumlicher Darstellung des mit der Rückwand verbundenen Kaminrostes, Fig. 3 - die räumliche Teilansicht der vorderen Kaminblende, aufgebrochen, und Fig. 4 - einen Schnitt durch die doppelten Gehäusewände des Kamins.
  • Das Gehäuse 1 des offenen Kamins gemäß der Erfindung wird durch Ober- und Seitenwandungen 2 und eine Rückwand 3 aus doppelwandigen Blechen 9, 10, einer vorderen als Rohr ausgestalteten Kaminblende 5 sowie einem Feuerrost aus Rohren 6 gebildet. Der Zwischenraum zwischen den Blechen 9, 10 ist in einzelne Kanäle 7 unterteilt, in denen Wasser 8 zirkuliert. Die Doppel-Wandungen 2, 3 des Kamingehäuses 1 bestehen innen aus dem dickeren Blech 92 während an ihrer Außenseite ein dünneres Blech 10 angeordnet ist, damit im Falle von Undichtigkeiten der Wasserdampf nach außen austreten kann, wo er von der Kaminummauerung 11 aufgefangen wird.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird das Kamingehäuse 1 wie folgt zusammengebaut: Ober- und Seitenwandungen 2 und die Rückwand 3 des Gehäuses 1 werden jeweils als ein Teil gefertigt. Die Teile 2, 3 bestehen aus einstückigen,ebenen, zunderwelche freien doppelt angeordneten BlechenXdurch Aufeinanderschweißen Scrsclben mittels einer Rollennaht-Schweißsind maschine hergestellt/. Anschließend wird das die späteren Ober- und Seitenwandungen 2 bildende Teil nach Form der Rückwand 3, in der die Rauch-Abzugsöffnung 12 für den Kamin angeordnet ist, gebogen, mit derselben und der vorderen Blende 5 sowie den Rohren 6 des Feuerrostes, die über Öffnungen 13 mit dem Hohlraum der Blende 5 bzw. den später gebildeten Kanälen 7 der Rückwand 3 in Verbindung stehen, verschweißt. Danach wird der gesamte Kamin mit Preßluft aufgeblasen, wodurch zwischen den Blechen 9, 10 der Wandungen die Kanäle 7 entstehen, durch die das Wasser 8 zirkulieren kann.
  • Das Kamingehäuse 1 ist über Zulauf- und Rücklauf-Rohrleitungen 14 bzw. 15 mit einem als Wärmespeicher 16 ausgebildeten Wasserbehälter verbunden, der zur Speicherung des durch die Kaminwärme erhitzten Wassers 8 dient. Der Speicher 16 ist gut wärmeisoliert und widerstandsfähig gegen hohen Druck ausgeführt. Er kann beispielsweise im Keller des Hauses Aufstellung finden.
  • Ebenfalls im Keller kann auch der Aschenkasten 17 für den Kamin angeordnet sein.
  • Bei Befeuerung des erfindungsgemäßen Kamins wird mittels eines im Kamin angebrachten Thermoschalters 18, der auf eine bestimmte Temperatur im Kaminraum anspricht, eine in der Zulauf-Rohrleitung 14 eingebaute Umwälzpumpe 19 eingeschaltet, die für den Kreislauf des Wassers 8 im gesamten Kamin-Rohrsystem sorgt.
  • Die Zulauf-Rohrleitung 14 mündet unten in die vordere Kaminblende 5. Das Wasser gelangt dann durch die Rohre 6 des Feuerrostes in die Gehäuserückwand 3. Vom oberen Bereich der Rückwand 3 gelangt es über je eine Rohrlei-Seitenwände 2 tung 20 bzw. 21 untenin die / des Gehäuses 1.
  • Die Rücklauf-Rohrleitung 15 zweigt mittig von der oberen Gehäusewandung 2 ab und mündet oben in den Wärmespeicher 160 Sie ist mit einem Ventil 22 als Leerlaufsicherung für das Kaminwasser versehen. Bei laufender Umwälzpumpe 19 ist das Ventil 22 geöffnet.
  • Im Speicher 16 befindet sich ein Wärmetauscher 23 bekannter Bauart, der mit der Vorlauf- und Rücklauf-Rohrleitung 24 bzw. 25 des Zentral-Heizungssystems gekoppelt ist und der zur Ubertragung der Wärmeenergie des kaminbeheizten Wassers 8 in das Zentral-Heizungssystem dient.
  • Bei Erreichen einer nutzbaren Wassertemperatur im Speicher 16 kann die Zentralheizung über Thermostate bzw.
  • Ventile 26, 27 teilweise oder ganz abgeschaltet werden.
  • Die Kaminöffnung 28 kann mittels einer in der Zeichnung nicht dargestellten Stellwand oder einer Tür verschlossen sein. Ferner kann die Rauchgas-Abzugsöffnung 12 des Kamins mit einer Drosselklappe versehen sein. Durch diese Maßnahmen ist bei Verfeuerung von Kohle o. dgl.
  • eine langsame Verbrennung gewährleistet, wodurch wiederum eine langzeitige Energieabgabe sichergestellt ist.
  • Die erfindungsgemäße Heizungsanlage besitzt eine große Wirtschaftlichkeit. Bei vollerwärmtem Speicher (beispielsweise Inhalt 1000 1), ausgehend von einer nutzbaren Wassertemperatur von ca. 1200 bis ca. 600 C,steht eine Wärmemenge von (600 C x 1000 1) 60 000 Kcal 69,8 KWh zur Verfügung. Diese Wärmemenge entspricht ca. 6 1 Heizöl und reicht aus, die Funktion der Zentralheizung zu übernehmen (6 bis 7 Std. bei ca. 100 qm Wohnfläche). Voraussetzung ist eine Verfeuerung von ca. 20 kg Kaminholz bzw. entsprechend höherer Menge an Abfallholz. Letzteres ist billig oder kostenlos zu erhalten.
  • Berücksichtigt man, daß während der Kamin-Brennzeit die Wohnung unmittelbar vom Kamin beheizt wird, kann von einer guten Wirtschaftlichkeit der Anlage gesprochen werden.
  • Wenn der Wunsch besteht, nur das Kaminzimmer zu beheizen, so kann die Zentralheizung abgeschaltet bleiben und nur der Kamin das Zimmer heizen.
  • Patentansprüche: 1 - Kamingehäuse des offenen Kamis 2 - Ober- und Seitenwandung 3 - Rückwandung 4 - doppelwandiges Blech 5 - vordere Kaminblende 6 - Rohre des Feuerrostes 7 - Kanäle 8 - Wasser - - dickeres Blech 10 - dünneres Blech 11 - Kamin-Ummauerung 12 - Rauch-Abzugsöffnung 13 - ffnung 14 - Zulauf-Rohrleitung 15 - Rücklauf-Rohrleitung 16 - Wärmespeicher 17 - Aschenkasten 18 - Thermoschalter 19 - Umwälzpumpe 20,21 - Rohrleitung 22 - Sicherheitsventil 23 - Wärmetauscher 24 - Vorlauf-Rohrleitung 25 - Rücklauf-Rohrleitung 26,27 - Ventile 28 - Kaminöffnung L e e r s e i t e

Claims (10)

  1. Patentansprüche: Heizungsanlage mit offenem Kamin und zentral befeuerter Sammelheizung, dadurch qekennzeichnet, daß der Kamin aus einem doppelwandigen Gehäuse (1) gebildet ist, dessen Zwischenräume (7) von Wasser durchflossen sind, daß die wasserführenden Zwischenräume (7) über eine Zu- und Rücklauf-Rohrleitung (14 bzw.
    15) mit einem als Wärmespeicher (16) ausgestalteten Wasserbehälter verbunden sind, in den ein mit der Vor-und Rücklauf-Rohrleitung (24 bzw. 25) einer an sich bekannten Zentral-Heizungsanlage verbundener Wärmetauscher (23) eingebaut ist, derart, daß das den Wärmetauscher (23) durchströmende Wasser der Zentral-Heizungsanlage von dem im Wärmespeicher (16) befindlichen heißen Wasser beheizbar ist.
  2. 2.) Heizungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Ober-,Rück- und Seitenwandung (2 bzw. 3) des Kamin-Gehäuses (1) aus doppelwandigen Blechen (9, 10) bestehen, deren Zwischenräume in eine Vielzahl von Kanälen (7) unterteilt sind, daß der Feuerrost des Kamins aus Rohren (6) gebildet ist, die in eine als durchgehendes Rohr ausgebildete vordere Kaminblende (5) und in die Kanäle (7) der Kamin-Rückwand münden, und daß ferner die Kanäle (7) der Rückwand (3) und die der Seitenwände (2) über Rohrleitungen (20, 21) miteinander verbunden sind.
  3. 3.) Heizungsanlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Wärmespeicher (16) kommende Zulauf-Rohrleitung (14) unten in das Rohr der vorderen Kaminblende (5) mündet und daß die Rücklauf-Rohrleitung (15) in den Speicher (16) mittig von der Oberwandung des Kamin-Feaerraum-Gehäuses (1) außen abzweigt.
  4. 4.) Heizungsanlage nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen (2, 3) des Kamingehäuses (1) jeweils aus einem stärkeren, innen angeordneten Blech (9) und einem dünneren, außen befindlichen Blech (10) bestehen.
  5. 5.) Heizungsanlage nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zulauf-Rohrleitung (14) vom Wärmespeicher (16) eine Umwälzpumpe (19) angeordnet ist, welche mittels eines im Kamin angebrachten Thermoschalters (18) betätigbar ist.
  6. 6.) Heizungsanlage nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rauch-Abzugsöffnung (12) für den Kamin in der Rückwand (3) des Gehäuses (1) angeordnet ist.
  7. 7.) Heizungsanlage nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchfluß des Rücklauf-Wassers der Zentralheizungsanlage durch den Wärmespeicher (16) mittels Thermostaten und Ventilen (26, 27) teilweise oder ganz abschaltbar ist.
  8. 8.) Heizungsanlage nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Oeffnung (28) des Kamins mittels einer Tür, Stellwand o. dgl. verschließbar und die Rauch-Abzugsöffnung (12) mit einer Drosselklappe versehen ist.
  9. g.) Heizungsanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmespeicher (16) mit einem Sicherheitsventil (22) ausgestattet ist.
  10. 10.) Heizungsanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die doppelten Blech-Wandungen (9, 10) des Feuerraum-Gehäuses (1) im Abstand von ca. 30 mm nahtweise aneinandergeschweißt sind und daß die Kanäle (7) für die Wasserzirkulation mittels Preßluft gebildet sind 11.) Heizungsanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmespeicher (16) ein wärmeisolierter Hochdruckspeicher ist.
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