DE102006020465A1 - Heizwassernachrüsteinheit für Kamine und Kaminöfen - Google Patents

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Abstract

Ein Kamin oder Kaminofen ist gekennzeichnet durch eine Heizwassernachrüsteinheit mit einem von einem in dem Kamin oder Kaminofen anfachbaren Kaminfeuer beaufschlagten, wasserdurchflossenen Wärmeübertrager, der mit einem Heizungssystem für Gebäude verbunden ist. Der Wärmeübertrager umfasst ein Rohr, das zu einer oder mehreren Rohrspiralen oder einer Mehrzahl von Schlaufen geformt ist. Eine erste Rohrspirale ist zur Vorwärmeabnahme um das Abgasrohr herum angeordnet. Eine zweite Rohrspirale ist zur Hauptwärmeabnahme im Feuerungsraum angeordnet.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft einen Kamin oder Kaminofen und eine Heizwassernachrüsteinheit für Kamine oder Kaminöfen.
  • Luftheizungskamine und Kaminöfen sind im allgemeinen zu wenig ausgelastet. Der Wärmeanteil des Kaminfeuers, abhängig vom Feuerungsraum, geht zu einem großen Teil ungenutzt aus dem Schornstein. Außerdem wird der Raum, in dem der Kamin steht, nach mehreren Heizvorgängen ungemütlich überhitzt. Um trotzdem ein unterhaltendes Kaminfeuer zu betreiben, kann man bei fast allen Kaminbesitzern beobachten, dass Fenster und Türen übermäßig geöffnet werden, Wärme geht verloren.
  • Stand der Technik
  • Im Kaminbau ist es bekannt wasserführende Heizkassetten in neue Kamine einzusetzen. Derartige Heizkassetten für einen Kamin werden bei Hausneubauten in den Kamin integriert. Für Kamine oder Kaminöfen sind nachrüstbare wasserführende Heizkassetten nicht bekannt
  • Üblicherweise wird nur ein Raum in einem Gebäude mit den üblichen Luftheizungskaminen oder Kaminöfen beheizt und die überwiegende Zahl der Wohnräume mit fossilen Brennstoffen wie Öl und Gas.
  • Bekannte, wasserführenden Heizkassetten für Kamine sind teuer. Ihr Einbau ist aufwändig. Der Schornstein muss einen Abgasrohrdwchmesser von mindestens 180 mm aufweisen. Das bedeutet, dass der Schornstein größer und teurer ist. Entsprechend ist die Zahl der Nutzer dieser Heizkassetten gegenüber der Zahl der Kaminöfennutzer gering.
  • Es sind weiterhin kleinere Holzvergaser bekannt. Diese Holzvergaser werden vielfach zur Heizungsunterstützung eingesetzt. Um ein Verrußen der Brennräume zu verhindern, muss die Vorlauftemperatur bei Holzvergasern auf mindestens 60°C gehalten werden. Das gleiche gilt für den Einsatz von nassem Holz. Auch dies führt zur Verölung oder übermäßigem Ruß. Aufwendiges Reinigen ist nötig. Die Vorlauftemperatur und das Verrußen spielen beim Kaminfeuer keine Rolle, ein Brennvorgang mit besserem Holz und guter Zuglufteinstellung setzt alles wieder frei.
  • Auch ist bei Holzvergasern, die in Häusern als Hauptheizung eingesetzt werden, der Holzverbrauch von mindestens 20 Raummeter pro Jahr sehr hoch. Diese Menge Holz schreckt viele Hauseigentümer ab. Sie bevorzugen dann einen normalen Kaminofen. Es wird demzufolge mehr Holz als notwendig und Wärme, die über dem Bedarf liegt, erzeugt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gute und kostengünstige Nutzungsmöglichkeit für die Abwärme von Kaminen und Kaminöfen zu schaffen.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit einem Kamin oder Kaminofen gelöst durch eine Heizwassernachrüsteinheit mit einem von einem in dem Kamin oder Kaminofen anfachbaren Kaminfeuer beaufschlagten, wasserdurchflossenen Wärmeübertrager, der mit einem Heizungssystem für Gebäude verbunden ist.
  • Eine solche Heizwassernachrüsteinheit kann mit geringen Mitteln einen bereits vorhandenen Kamin oder Kaminofen effektiv an einen vorhandenen Heizwasserkreislauf anbinden. Durch die Erfindung werden fossile Brennstoffe wie Öl und Gas im erheblichen Maß eingespart und die freiwerdende Wärmeenergie bei der Holzfeuerung besser ausgenutzt. Die Heizwassernachrüsteinheit ist besonders einfach und langlebig. Der Primärofen, ein zum Beispiel ein Ölkessel mit 24 KW fährt den Heizkreislauf hoch. Anschließend wird die Temperatur durch den nachgerüsteten Kaminofen gehalten, ohne dass der Ölkessel wieder zuschaltet und Heizöl verbraucht. Der nachgerüstete Kaminofen arbeitet bei zum Beispiel 7 KW bei normaler Beschickung, in der Größenordnung von zwei bis drei 20 L Eimer mit Stückholz pro Tag. Der Holzverbrauch im Jahr liegt zwischen 6 und 8 Raummeter.
  • Mit der Erfindung können alle gängigen und bereits vorhandenen Luftheizungskamine und Kaminöfen besser ausgenutzt werden. Die Heizungsunterstützung kann mit relativ geringem Aufwand in den wasserführenden Heizkreislauf eingebunden werden.
  • Vorzugsweise erfolgt die Wärmeabnahme aus dem Kaminfeuer durch zwei Rohrspiralen, in denen das Heizungswasser der Heizungsanlagen mit großer Fließgeschwindigkeit durchgeleitet wird.
  • Eine Rohrspirale bestehend aus Kupfer mit rechteckigem Querschnitt wird vorzugsweise direkt um das Stahlabgasrohr gelegt und dient zur Vorwärmeabnahme. Eine zweite Rohrspirale wird genau entsprechend den Abmaßen des Feuerungsraumes gewickelt und um das „Kaminfeuer" herum eingebaut. Hier erfolgt die Hauptwärmeabnahme. Der untere Teil der Rohrspirale ist dabei zwischen Feuerrost und Aschekasten gelegt. Dort herrschen die höchsten Temperaturen. Umgekehrt wird durch die Anordnung dem Aschekasten Energie entzogen.
  • Statt einer Rohrspirale kann auch eine Rohrschleife aus dem gleichen Material verwendet werden. Dies ist besonders dann sinnvoll, wenn die Abmaße des Feuerungsraums eines Kamins oder Kaminofens die Bauart einer Rohrspirale nicht zulassen. Dann wird dem Kaminfeuer lediglich an drei Seiten (im Gegensatz zu vier Seiten bei der Rohrspirale) entzogen.
  • Die Spirale kann mit einem Absperrmantel aus Stahlblech, einzelnen Schutzrohren unter dem Feuerrost und einer Hülle aus Tongranulat vor der Flamme geschützt werden. Beide Spiralen werden in Reihe miteinander verbunden und die Zu- und Ablaufleitung dieses Verbundes wird parallel in den Heizkreislauf am Warmwasserspeicher eingebunden.
  • Die Sicherheitselemente der vorhandenen Heizungsanlage können mitgenutzt werden. Dabei ist die Durchlaufgeschwindigkeit der Umwälzpumpe des bereits vorhandenen Heizungssystems auf Stufe „mittel" bis „hoch" einzustellen.
  • Ein im Zulauf eingebauter Durchflusswächter soll Störungen im Strömungskreislauf optisch und akustisch anzeigen.
  • Die Heizwassernachrüsteinheit kann mit Bau- und Strömungsformen der Spiralen, die auch mit Stahlblech oder Nirosterblech nachbaubar sein. Der Arbeitsaufwand wäre erheblich größer. Dies könnte z. B. bei Materialengpässen (Kupferrohr) der Fall sein.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt einen Kaminofen mit Heizwassernachrüsteinheit.
  • 2 ist ein vertikaler, erster Querschnitt durch den Feuerraum.
  • 3 ist ein vertikaler, zweiter Querschnitt durch den Feuerraum.
  • 4 zeigt eine Rohrspirale für den Feuerraum nach dem Biegen.
  • 5 zeigt eine Rohrschleife für den Feuerraum nach dem Biegen
  • 6 ist eine Übersicht des Heizungssystems, in das der Kaminofen mit eingebauter Heizwassernachrüsteinheit als Sekundärheizung eingebunden ist.
  • 7 ist eine Übersicht des Heizungssystems, in das der Kaminofen mit eingebauter Heizwassernachrüsteinheit als Primärheizung eingebunden ist.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • In 1 ist ein allgemein mit 10 bezeichneter Kaminofen handelsüblicher Bauart dargestellt. An diesem Kaminofen wurde keine bauliche Veränderung vorgenommen. Statt eines Kaminofens kann auch ein herkömmlicher Kamin verwendet werden. Entsprechend werden die Sicherheitsstandards der Hersteller nicht verändert. Ein derartiges Sicherheitsdetail ist die Scharmottauskleidung 12 (2 und 3). Die Scharmottauskleidung verhindert ein Überhitzen.
  • Eine erste Spirale 14 wird um ein aus dem Kamin 16 kommendes stählernes Abgasrohr 18 gelegt. Die Spirale 14 dient zur Vorwärmeableitung. Die Spirale 14 besteht wegen der guten Wärmeleitung aus Kupferrohr. Das Kupferrohr hat einen runden Querschnitt. In einem alternativen Ausführungsbeispiel (nicht dargestellt) wird ein Kupferrohr mit rechteckigem Querschnitt und einem Durchmesser von 10 cm verwendet. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird eine erhöhte Wärmeübertragung erreicht. Das dargestellte Kupferrohr mit rundem Querschnitt ist in jedem Baumarkt erhältlich. Das Kupferrohr wird nach der Aufwicklung um das Abgasrohr 18 mit mehreren Lagen Aluminiumfolie 20 eingepackt. Dadurch wird eine bessere Wärmestauwirkung im Kupferrohr erreicht. Darauf aufbauend wird ein Schutzrohr 22 aus Stahlblech gesetzt, welches im Abstand von ca. 2 cm im Umfang der eingepackten Spirale 14 absteht. Der so entstandene Zwischenraum 24 ist je nach Wärmebedarf abhängig von der Größe des Aufstellungsraumes mit Steinwolle isoliert oder bleibt mit dem 2 cm Luftspalt bestehen.
  • Eine zweite Rohrspirale 26 dient zur Hauptwärmeableitung und wird direkt als Umhüllung des Kaminfeuers in den Feuerungsraum 28 eingesetzt. Die Spirale 26 besteht ebenfalls aus Kupferrohr. Zum Biegen des Kupferrohrs wird eine Hilfsvorrichtung verwende. Die Hilfsvorrichtung wurde den den Abmaßen des Feuerungsraumes angepasst. Um diese Hilfsvorrichtung wird das Kupferrohr vor dem Einsetzen zu einer Rohrspirale gebogen. Dies ist in 4 dargestellt.
  • In 5 ist ein alternatives Ausführungsbeispiel für einen Wärmeübertrager 70 dargestellt. Der Wärmeübertrager 70 ist aus einer Rohrschleife gebildet, die sich über drei Seiten des Feuerungsraums erstreckt. Das Rohr erstreckt sich entlang der drei Seiten und anschließend schlaufenförmig wieder in entgegengesetzter Richtung. Auf diese Weise wird ein besonders guter Wärmeübergang auch bei kompakten Feuerungsräumen gewährleistet.
  • Im Feuerungsraum wird dem Kaminfeuer an vier Seiten 30, 32, 34 und 36 Wärme entzogen (2 und 3). Eine dieser Seiten umfasst insbesondere die Unterseite 36, die dem Aschekasten 38 zugewandt ist. Um die Wärmeübertragung weiter zu erhöhen wird die hintere Kaminseite 40 zusätzlich mit einer 0,5 cm Dicken Astbestersatzplatte 42 isoliert. Die Asbestersatzplatte 42 wird hinter der Scharmottsperre 44 und der Stahlwandung 46 des Feuerraumes 28 eingesetzt.
  • Die Spiralen 14 und 26 werden in Reihe hintereinander in den Heizungskreislauf eingebunden. Dies ist in 6 dargestellt. Der Heizungsvorlauf 48 mündet am oberen Teil 50 der Abgasrohrspirale 14 und der Auslauf 52 am hinteren Ende der Feuerraumspirale. Das Zuleit- und das Rücklaufrohr 54 kann durch eine mit Steinwolle isolierte Fußbodenleiste zum Warmwasserspeicher 56 der Heizungsanlage 58 geführt werden.
  • Das Heizungswasser läuft vorzugsweise mit hoher Geschwindigkeit durch die Spiralen 14 und 26. Zu diesem Zweck wird die vorhandene Umwälzpumpe 60 der Heizungsanlage 58 auf Stufe 2 oder 3 gestellt.
  • Auch werden die im Heizungskreislauf der Heizungsanlage vorhandenen Sicherheitseinheiten mit genutzt.
  • Das Ausdehnungsvolumen in den Spiralen 14 und 26 ist nicht sehr groß. Es wird durch das Ausdehnungsgefäß 62 mit erfasst. Ein Sicherheitsventil 64 und ein Schnellentlüftungsventil 65 übernehmen wie üblich die Funktion bei einem erhöhten Überdruck. Als zusätzliches Sicherungselement wird eine thermische Ablaufsicherung 67 mit der Öffnungseinheit im Rücklauf 54 installiert. Bei Strömungsstillstand, hervorgerufen durch Pumpenausfall oder geschlossenes Ventil wird ein Überheizen in der Weise verhindert, dass bei Erreichen einer Temperatur von 95°C Kaltwasser 73 über ein Rückschlagventil 75 einströmt. Eine thermische Signalsonde 69 wird dazu in die Rohrverbindung zwischen den Rohrspiralen 14 und 26 in einer isolierten Metalltasche eingebaut. An dieser Stelle steigt die Temperatur bei Strömungsstillstand am schnellsten.
  • Falls erforderlich kann als weitere Sicherung ein Durchflusswächter 66 mit elektrisch gesteuertem Magnetventil 71 eingebaut werden. Der Durchflusswächter 66 warnt den Nutzer bei Strömungsstillstand. Die Warnung erfolgt sowohl akustisch als auch optisch. Die Baugruppe gewährleistet automatisch bei Strömungsstillstand ein Durchfließen von Kaltwasser. Gleichzeitig wird ein akustisches Signal zur Störungsanzeige für den Betreiber erzeugt.
  • Die Kupferrohre haben eine doppelt so hohe Schmelztemperatur wie sie im Feuerungsraum 28 bei Holzfeuer erzeugt wird. Feuerraumtemperatur ca. 350°C, Schmelztemperatur Kupfer über 1.000°C. Wenn ständig Wasser strömt, liegt die Temperatur der Rohre auch im Extremfall nie über 90°C.
  • Aus Sicherheitsgründen wird zusätzlich ein Absperrmantel 44, bestehend aus 4 mm Stahlblech zwischen Flamme und Rohrspirale 26 eingebaut. Die Rohre der Spirale 26 werden dahinter in Quarzsand und im oberen Bereich mit Tongranulat umschüttet.
  • In 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird das Ausführungsbeispiel nach 6 insoweit geändert, als der Kamin nun auch als Primärheizung dient. Im Ausführungsbeispiel nach 6 fließt das im Kamin erwärmte Wasser dem Heißwasserspeicher 56 und einer zusätzlichen Heizung, zum Beispiel einer Gasfeuerungsanlage 78 zu. Dies ist mit 76 und 80 bezeichnet (6).
  • Im Ausführungsbeispiel nach 7 ist keine zusätzliche Heizung vorgesehen. Das Warmwasser beaufschlagt sowohl die Heizkörper 82 als auch den Warmwasserspeicher 56.
  • Messergebnisse
  • Bei dem durchgeführten Versuch wurde ein Stahlkaminofen mit der Bauart einer Rohrschleife zur Hauptwärmeableitung aus dem Feuerungsraum eingesetzt.
  • Um die Wirtschaftlichkeit der Heizwassernachrüsteinheit nachzuweisen, wurden folgende Messungen durchgeführt:
    Die Hauptheizung der Ölkessel wurde abgeschaltet und die Heizwassertemperatur auf 18°C gesenkt. Das Heizungswasservolumen aus der Speichereinheit 56 und dem Kesselbehälter beträgt 250 Liter Wasser. Ein Raumvolumen der Rohrspiralen (0,40 L) wurde nicht mit berücksichtigt ebenso der Stromverbrauch der Umwälzpumpe (bei 3,5 h Versuchsdauer gleich 0,28 KW/h) beide Werte heben sich miteinander in etwa auf.
  • Die Messung wurde einmal ohne Spiralen 14 zur Vorwärmeabgabe und das zweite Mal mit Vorwärmeabgabe durchgeführt wurden. Der Kaminofen 10 wurde als alleinige Heizquelle eingesetzt und die Umwälzpumpe 60 hauptsächlich auf die höchste Stufe eingeschaltet.
  • Die Messdaten sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengestellt
    Testreihe: Heizwassernachrüsteinrichtung im Stahlkaminofen 10, vorgegebene Leistung 7 KW 1. Versuch:
    Figure 00090001
    2. Versuch:
    Figure 00090002
  • Ergebnis:
  • Aus dem 1. Versuch ergibt sich folgende Wärmenutzung:
    Mit 1,5 Eimern von je 20 Liter Stückholzinhalt werden 250 Liter Wasser in dreieinhalb Stunden auf 60°C erhitzt.
  • Aus dem 2 Versuch ergibt sich:
    Mit 1,2 Eimern von je 20 Liter Stückholzinhalt werden 250 Liter Wasser in derselben Zeiteinheit auf 70°C erhitzt.
  • Mit der Vorwärmeabnahme wird ein deutlich besserer Wirkungsgrad erzielt, die erreichte Wassertemperatur liegt in derselben Zeiteinheit um 10°C höher und der Verbrauch an Brennholz ist geringer.
  • Bemerkungen:
  • Die Zu- und Rücklaufrohre zum Heizkessel waren bei beiden Versuchennoch nicht wärmeisoliert
    • zVL – zusätzlich volle Luftzufuhr am Kamin durch geöffnete Tür des Aschekastens
    • VL – volle Luftzufuhr durch normale Einstellung zum Kamin
  • Ermittlung des Eurowertes der Stückholzverbrennung:
  • Bei der Ermittlung wird von den Werten im 2. Versuch ausgegangen, da hier der Heizwassernachrüstsatz komplett mit Vor- und Hauptwärmeabnahmespirale eingesetzt wurde.
  • Ausgangswerte
  • Ermittlung des Holzgewichtes
  • lt. Wägung
    Figure 00110001
  • Überprüfung lt. Berechnung
    Figure 00110002
  • Im Kaminofen wurde Mischholz mit einer Rohdichte von 0,50 kg/dm3 verbrannt.
  • Daraus lässt sich ableiten, dass ein Raummeter Mischholz ein Gewicht von 500 kg aufweist.
  • Gegenwärtig wird ein Raummeter dieses Holzes mit 30 EUR zum kauf angeboten. (Quelle: Tagespresse; Hinweis; Beim Förster bekommt man einen Raummeter für 10 EUR.)
    Berechnung Eurowert: Ew = 12 kg (Holzverbrauch)·30 EUR/500 kg (ein Raummeter)
    (mit einfachem Dreisatz) = 0,72 EUR
  • Der Eurowert für das Aufheizen von 250 L Wasser von 18°C auf 60°C (Temp. Speicher) mit Holz liegt bei 0,72 EUR.
  • Vergleichsmessung mit dem Ölkessel
  • Ermittlung des Eurowertes durch Heizölverbrennung:
  • Bei der Messung mit dem Ölkessel wurde der Kaminofen vom Heizkreislauf über Absperrventile getrennt. Denn es musste verhindert werden, dass die Heizwärme des Ölkessels über die Spiralen des Kaminofens entweicht. Das zu erhitzende Wasservolumen aus Warmwasserspeicher und Kesselbehälter liegt wie in den anderen Versuchen bei 250 Liter Wasser.
  • Ausgangswerte
  • Die Anfangstemperatur war, wie in den Vorversuchen, ebenfalls bei 18°C.
  • Gemessen wurde die Kessellaufzeit, abzulesen an der Messuhr im Armaturenbrett des Ölheizkessels in h.
  • Dieser Wert betrug zu Beginn der Messung: 5866,37 h
  • Nach erreichen einer Temperatur von 60°C im Warmwasserspeicher wurde wieder
    gemessen, der Wert lag jetzt bei: 5867,39 h
    Als Differenz daraus ergibt sich: 1,02 h
  • Der Umrechnungsfaktor konnte aus mehreren Verbrauchsmessungen am Ölkessel für einen Liter Heizöl ermittelt werden und liegt bei 1 L entspr = 0,33 h
  • Der Heizölverbrauch liegt dementsprechend bei 3 L (= 1L·1,02 h/0,33h).
  • Der Tagespreis für einen Liter Heizöl beträgt 0,61 EUR (Quelle: Tankstelle Dabendorf).
    Berechnung Eurowert: Ew = 1,02 h/0,33 h·0,61 EUR
    = 1.89 EUR
  • Der Eurowert für das Aufheizen von 250 L Wasser von 18°C auf 60°C (Temp. Speicher) mit Heizöl liegt bei 1,89 EUR.
  • Auswertung:
  • In diesem Versuch wurde deutlich, dass das Heizen mit Heizöl mehr als doppelt so teuer ist, wie das Heizen mit Holz. Mit dem Kaminofen wurden 12 kg Mischholz verbraucht, der Ölheizkessel dagegen verbrauchte 3 L Heizöl. Des Weiteren muss beachtet werden, dass der Kaminofen mit eingebauter Nachrüsteinheit Wärmeenergie in den Aufstellungsraum (z. B. Wohnstube oder Arbeitszimmer) abgibt, während der Ölheizkessel im Heizraum steht.
  • Bei einer Wärmeabgabe von ca. 60 % an das Heizwasser und 40 % an den Rauminhalt ergibt sich für die Heizwassererwärmung: ca. 2 kg Holz ersetzen 1 Liter Heizöl. Im Ergebnis wird deutlich, dass das Aufheizen von Wasser im Kaminofen mit der Heizwassernachrüsteinheit bei der Heizungsunterstützung zu erheblichen Einsparungen beim Heizölverbrauch führt. Ähnliches würde sich in etwa auch bei Gasheizungsanlagen ergeben. Der reine Materialpreis für die Herstellung der Nachrüsteinheit liegt bei etwa 200 EUR, mit Einbau ergeben sich in Summe ca. 450 EUR. Das heißt, die Heizwassernachrüsteinheit würde sich bei dem heutigen Ölpreis zur Heizungsunterstützung bereits im 1. Jahr amortisieren.

Claims (47)

  1. Kamin oder Kaminofen, gekennzeichnet durch eine Heizwassernachrüsteinheit mit einem von einem in dem Kamin oder Kaminofen anfachbaren Kaminfeuer beaufschlagten, wasserdurchflossenen Wärmeübertrager, der mit einem Heizungssystem für Gebäude verbunden ist.
  2. Kamin oder Kaminofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmeübertrager ein Rohr umfasst, das zu einer oder mehreren Rohrspiralen oder einer Mehrzahl von Schlaufen geformt ist.
  3. Kamin oder Kaminofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrspirale dicht aufeinander folgende Ringe umfasst.
  4. Kamin oder Kaminofen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abgasrohr zum Abführen der in dem Kamin oder Kaminofen entstehenden Abgase vorgesehen ist und eine erste Rohrspirale zur Vorwärmeabnahme um das Abgasrohr herum angeordnet ist.
  5. Kamin oder Kaminofen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Rohrspirale zwischen dem Kaminanschluss und dessen Rohrbogen angeordnet ist.
  6. Kamin oder Kaminofen nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Rohrspirale zur Hauptwärmeabnahme im Feuerungsraum angeordnet ist.
  7. Kamin oder Kaminofen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Rohrspirale in Reihe miteinander verbunden sind, wobei die erste Rohrspirale einerseits mit dem Vorlauf des Heizungswassersystems und andererseits mit der zweiten Rohrspirale in Verbindung steht, so dass das Heizungswasser vom Vorlauf durch die erste und die zweite zu einem Heizwasserablauf fließt.
  8. Kamin oder Kaminofen nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessungen der Einhüllenden des Wärmeübertragers an die Abmessungen des Feuerungsraumes angepasst ist.
  9. Kamin oder Kaminofen nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein unterer Teil des Wärmeübertragers zwischen Feuerrost und Aschekasten vorgesehen ist, wobei in diesem unteren Teil des Wärmeübertragers entsprechende Hohlräume gebildet sind, die ein Durchfallen der Verbrennungsrückstände ermöglichen.
  10. Kamin oder Kaminofen nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Scharmottsperre und Stahlwandung auf einer Seite des Feuerungsraumes eine Astbestersatzplatte vorgesehen ist.
  11. Kamin oder Kaminofen nach einem der vorgehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Strömungswächter zur Überwachung der Fließgeschwindigkeit des Heizungswassers in den Rohrspiralen und Mittel zum Einstellen der Fließgeschwindigkeit.
  12. Kamin oder Kaminofen nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizungswasserströmung durch den Wärmeübertrager mit einer Umwälzpumpe des Gebäudeheizkreislaufs erzeugbar und mit dessen Sicherheitseinrichtungen sicherbar ist.
  13. Kamin oder Kaminofen nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizwassernachrüsteinheit mit einem von einer Solarheizung beaufschlagten Warmwasserspeicher verbunden ist.
  14. Kamin oder Kaminofen nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmeübertrager Kupferrohre mit rechteckigem Querschnitt oder Kupferrohre mit rundem Querschnitt und einer Hülle aus mehrlagiger Aluminiumfolie umfasst.
  15. Kamin oder Kaminofen nach einem der vorgehenden Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die um das Abgasrohr herum angeordnete erste Rohrspirale in einem Schutzrohr vorgesehen ist, wobei die Abmessungen des Schutzrohrs so gewählt sind, dass zwischen Rohrspirale und Schutzrohr ein Luftspalt von vorzugsweise 2 cm gebildet wird.
  16. Kamin oder Kaminofen nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Luftspalt Steinwolle vorgesehen ist.
  17. Kamin oder Kaminofen nach einem der vorgehenden Ansprüche 2 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrspiralen als Doppel- oder Mehrfachspirale ausgebildet sind.
  18. Kamin oder Kaminofen nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rohrspirale zur Vorwärmeabnahme um den äußeren Stahlmantel des Feuerraumes und der Außenwandung vorgesehen ist.
  19. Kamin oder Kaminofen nach einem der vorgehenden Ansprüche 3 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Rohrspirale im Feuerungsraum durch einen Stahlmantel aus Stahlblech mit 1 bis 5 mm Dicke geschützt wird.
  20. Kamin oder Kaminofen nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlräume um die zweite Rohrspirale herum mit Quarzsand und im oberen Bereich mit Tongranulat gefüllt sind.
  21. Kamin oder Kaminofen nach einem der vorgehenden Ansprüche 2 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen Feuerrost und Aschekasten befindlichen Teile der in dem Feuerraum vorgesehenen Rohre von Schutzrohren umgeben sind.
  22. Kamin oder Kaminofen nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Scharmottauskleidung von einer Rohrspirale und Isolierung ersetzt ist.
  23. Kamin oder Kaminofen nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Absperrmantel aus Stahlblech durch ein feuerfestes Stahlgitter ersetzt ist.
  24. Vorrichtung zum Biegen einer Rohrspirale, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung an die Abmessungen des Feuerungsraums eines Kamins oder Kaminofens anpassbar sind.
  25. Vorrichtung nach Anspruch 24, gekennzeichnet durch Mittel zum Füllen des Rohres der Rohrspirale mit einer Flüssigkeit, insbesondere Hydrauliköl unter einem vorgebbaren Vordruck.
  26. Heizwassernachrüsteinheit für einen Kamin oder Kaminofen nach einem der Ansprüche 1 bis 22, gekennzeichnet durch einen mit einem in dem Kamin oder Kaminofen anfachbaren Kaminfeuer beaufschlagbaren, wasserdurchflossenen Wärmeübertrager, der mit einem Heizungssystem für Gebäude verbindbar ist.
  27. Heizwassernachrüsteinheit nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmeübertrager ein Rohr umfasst, das zu einer oder mehreren Rohrspiralen oder einer Mehrzahl von Schlaufen geformt ist.
  28. Heizwassernachrüsteinheit nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrspirale dicht aufeinander folgende Ringe umfasst.
  29. Heizwassernachrüsteinheit nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Rohrspirale zur Vorwärmeabnahme um das Abgasrohr eines Kamins oder Kaminofens herum angeordnet ist.
  30. Heizwassernachrüsteinheit nach einem der Ansprüche 26 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Rohrspirale zur Hauptwärmeabnahme im Feuerungsraum angeordnet ist.
  31. Heizwassernachrüsteinheit nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Rohrspirale in Reihe miteinander verbunden sind, wobei die erste Rohrspirale einerseits mit dem Vorlauf des Heizungswassersystems und andererseits mit der zweiten Rohrspirale verbindbar ist, so dass das Heizungswasser vom Vorlauf durch die erste und die zweite zu einem Heizwasserablauf fließt.
  32. Heizwassernachrüsteinheit nach einem der vorgehenden Ansprüche 26 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessungen der Einhüllenden des Wärmeübertragers an die Abmessungen des Feuerungsraumes angepasst ist.
  33. Heizwassernachrüsteinheit nach einem der vorgehenden Ansprüche 26 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass ein unterer Teil des Wärmeübertragers zwischen Feuerrost und Aschekasten anbringbar ist, wobei in diesem unteren Teil des Wärmeübertragers entsprechende Hohlräume gebildet sind, die ein Durchfallen der Verbrennungsrückstände ermöglichen.
  34. Heizwassernachrüsteinheit nach einem der vorgehenden Ansprüche 26 bis 33, gekennzeichnet durch einen Strömungswächter zur Überwachung der Fließgeschwindigkeit des Heizungswassers in den Rohrspiralen und Mittel zum Einstellen der Fließgeschwindigkeit.
  35. Heizwassernachrüsteinheit nach einem der vorgehenden Ansprüche 26 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizungswasserströmung durch den Wärmeübertrager mit einer Umwälzpumpe des Gebäudeheizkreislaufs erzeugbar und mit dessen Sicherheitseinrichtungen sicherbar ist.
  36. Heizwassernachrüsteinheit nach einem der vorgehenden Ansprüche 26 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizwassernachrüsteinheit mit einem von einer Solarheizung beaufschlagten Warmwasserspeicher verbindbar ist.
  37. Heizwassernachrüsteinheit nach einem der vorgehenden Ansprüche 26 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmeübertrager Kupferrohre mit rechteckigem Querschnitt oder Kupferrohre mit rundem Querschnitt und einer Hülle aus mehrlagiger Aluminiumfolie umfasst.
  38. Heizwassernachrüsteinheit nach einem der vorgehenden Ansprüche 29 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Rohrspirale in einem Schutzrohr vorgesehen ist, wobei die Abmessungen des Schutzrohrs so gewählt sind, dass zwischen Rohrspirale und Schutzrohr ein Luftspalt von vorzugsweise 2 cm gebildet wird.
  39. Heizwassernachrüsteinheit nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Luftspalt Steinwolle vorgesehen ist.
  40. Heizwassernachrüsteinheit nach einem der vorgehenden Ansprüche 27 bis 39, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrspiralen als Doppel- oder Mehrfachspirale ausgebildet sind.
  41. Heizwassernachrüsteinheit nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rohrspirale zur Vorwärmeabnahme um den äußeren Stahlmantel des Feuerraumes und der Außenwandung vorgesehen ist.
  42. Heizwassernachrüsteinheit nach einem der vorgehenden Ansprüche 27 bis 42, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Rohrspirale im Feuerungsraum durch einen Stahlmantel aus Stahlblech mit 1 bis 5 mm Dicke geschützt ist.
  43. Heizwassernachrüsteinheit nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlräume um die zweite Rohrspirale herum mit Quarzsand und im oberen Bereich mit Tongranulat gefüllt sind.
  44. Heizwassernachrüsteinheit nach einem der vorgehenden Ansprüche 27 bis 43, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen Feuerrost und Aschekasten befindlichen Teile der in dem Feuerraum vorgesehenen Rohre von Schutzrohren umgeben sind.
  45. Verwendung einer Heizwassernachrüsteinheit nach einem der Ansprüche 26 bis 44 als Primärheizung in einem Gebäude.
  46. Verwendung einer Heizwassernachrüsteinheit nach einem der Ansprüche 26 bis 44 als Sekundärheizung in einem Gebäude.
  47. Heizwassernachrüsteinheit nach einem der Ansprüche 26 bis 44 mit Bau- und Strömungsformen der Spiralen, die auch mit Stahlblech oder Nirosterblech nachbaubar sind.
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