DE7713292U1 - Waermeschutzplatte fuer einen kamin - Google Patents

Waermeschutzplatte fuer einen kamin

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DE7713292U1
DE7713292U1 DE7713292U DE7713292U DE7713292U1 DE 7713292 U1 DE7713292 U1 DE 7713292U1 DE 7713292 U DE7713292 U DE 7713292U DE 7713292 U DE7713292 U DE 7713292U DE 7713292 U1 DE7713292 U1 DE 7713292U1
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GUENTHER WOLF 2910 WESTERSTEDE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B1/00Stoves or ranges
    • F24B1/18Stoves with open fires, e.g. fireplaces
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B9/00Stoves, ranges or flue-gas ducts, with additional provisions for heating water 
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J2213/00Chimneys or flues

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Steam Or Hot-Water Central Heating Systems (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Wärmeschutzplatte für das die Feuerstelle eines Kamins umgebende Mauerwerk.
Die Heizwirkung des offenen Feuer im Kamin beruht auf deren von den Flammen ausgehenden Wärmestrahlung. Diese Wärmestrahlung wird gleichzeitig abgegeben, strahlt also auch gegen das die Feuerstelle des Kamins umgebende Mauerwerk. Um Beschädigungen des Mauerwerks durch die Flammeneinwirkung zu vermeiden, ist es bereits bekannt, Wärmeschutzplatten aus geeigneten Werkstoffen anzuordnen.
Ein Kamin ist zur Beheizung von Räumen nicht besonders geeignet, weil die Umsetzung des Brennstoffes in zur Raumheizung nutzbare Wärme mit einem sehr schlechten Wirkungsgrad abläuft. Ein Kamin besticht in Wohnräumen jedoch immer noch durch die optische Wirkung seines offenen Feuers. Es ist daher üblich, neben einem Kamin in Wohngebäuden auch eine Zentralheizung zu installieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bei einem Kamin normalerweise ungenutzt abgeleitete Wärme zumindest teilweise in der vorhandenen Zentralhei-zungsanlage auszunutzen.
Diese Aufgabe ist durch eine Wärmeschutzplatte gelöst worden, die sich erfindungsgemäß dadurch auszeichnet, dass sie als

<NichtLesbar>
Ein Kamin kann dadurch wesentlich besser zur Raumheizung beitragen, und die bei der Kaminholzverbrennung frei werdende Wärme geht nicht zum größten Teil nutzlos verloren, sondern unterstützt die von dem Heizkessel der Zentralheizungsanlage durch
<NichtLesbar>
Heizkessel aufzubringen sein. Der Brennstoffverbrauch des Heizkessels kann dadurch vermindert werden.
Diese vorteilhaften Auswirkungen auf den Betrieb des Heizkessels für die vorhandene Zentralheizungsanlage lässt sich noch dadurch verbessern, dass die Wärmeschutzplatte vorzugsweise aus Plattenabschnitten zusammengesetzt ist, welche mindestens drei Seiten der Feuerstelle des Kamins gleichzeitig abdecken. Die Fläche der Wärmeschutzplatte, welche die von dem offenenen Feuer abgegebene Strahlungswärme auffängt und an das durchströmende Heizmedium weiterleitet, ist dadurch wesentlich vergrößert.
Ausführungsbeispiele der Erfindung, aus denen sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, sich in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht durch die Draufsicht eines Kamins, Fig. 2 eine schematische Vorderansicht eines Kamins gemäß Fig. 1 in perspektivi-scher Darstellung, Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Kamin mit einer anderen Ausführungsform der Wärmeschutzplatte und Fig. 4 eine Vorderansicht des Kamins gemäß Fig. 3 in schematischer perspektivi-scher Darstellung.
In Fig. 1 ist ein Schnitt durch eine Draufsicht eines Kamins gezeigt, dessen Feuerraum 2 an drei Seiten von Mauerwerk umschlossen ist. Die Rückwand 3 des Mauerwerks ist dabei feuerraumseitig durch eine als Wärmetauscher ausgebildete Schutzplatte 4 abgedeckt, die mit Verbin-dungsteilen 5 und 6 ausgerüstet ist, um an die Rohre von Vorlauf 7 und Rücklauf 8 eines vorhandenen Heizungssystems angeschlossen zu werden. Das Heizmedium der Heizungsanlage durchströmt die als Wärmetauscher ausgebildete Schutzplatte in Pfeilrichtung.
In Fig. 2 ist ein Kamin gemäß Fig. 1 in der Vorderansicht wiedergegeben. Der Feuerraum 2 ist in perspektivischer Darstellung gezeichnet worden. Vor der Rückwand 3 ist die halbkreisförmige Schutzplatte 4 angeordnet. Wie durch gestrichelte Linien angedeutet, werden dabei die Rohre von Vorlauf 7 und Rücklauf 8 durch den Fußboden in den Feuerraum geführt und an die als Wärmetauscher ausgebildete Schutzplatte angeschlossen, indem eine Verschraubung mit den Verbindungsteilen 5 und 6 erfolgt. Der Anschluss an die Heizungsanlage wird dabei so vorgenommen, dass der Vorlauf 7 das Rücklaufwasser von den Heizkörpern aufnimmt, welches dann in dem Wärmetauscher erwärmt wird und über den Rücklauf 8 zum nicht weiter dargestellten Heizkessel fließt. In der als Wärmetauscher ausgebildeten Schutzplatte ist der Rücklauf mit seiner Mündung nach oben gezogen, um die sich zwangsläufig ergebende Schichtenbildung zwischen Wassermengen unterschiedlicher Temperatur auszugleichen, indem durch die hochgezogene Mündung des Rücklaufes 8 Wasser aus den oberen wärmsten Schichten der Schutzplatte entnommen wird.
In Fig. 3 ist der Feuerraum eines Kamins in schematischer
Draufsicht geschnitten dargestellt, wobei die Schutzplatte 4 aus mehreren Abschnitten U-förmig zusammengesetzt ist, so dass neben der Rückwand 3 des Feuerraums 2 auch noch die Seitenwände 9 und 10 abgedeckt werden. Die Ver-bindungsteile zum Anschluss der Rohrleitungen des nicht weiter dargestellten Heizungssystems sind wiederum mit 5 und 6 bezeichnet.
Fig. 4 zeigt eine Vorderansicht des Kamins gemäß Fig. 3 in schematischer perspektivischer Darstellung. Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugszahlen versehen.
Innerhalb des Kamins können auch Wärmefühler installiert werden, die mit das Heizmedium durch die Wärmeschutzplatten befördernden Einrichtungen steuerungstechnisch verbunden sind. Dadurch kann erreicht werden, dass ein Anschluss des im Kamin vorhandenen Wärmetauschers an das bereits vorhandene Zentralheizungssystem ausschließlich nur bei Betrieb des Kamins erfolgt.

Claims (3)

1. Wärmeschutzplatte für das die Feuerstelle eines Kamins umgebende Mauerwerk, dadurch gekennzeichnet, dass sie als von einem Heizmedium durchströmter Wärmetauscher ausgebildet ist.
2. Wärmeschutzplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie Verbindungsteile (5, 6) zum Anschluss an Rohre (7, 8) eines vorhandenen Zentralheizungssystems aufweist.
3. Wärmeschutzplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus Plattenabschnitten zusammengesetzt ist, welche mindestens drei Wände (3, 9, 10) der Feuerstelle gleichzeitig abdecken.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3012472A1 (de) * 1980-03-31 1981-10-08 Heinrich 5653 Leichlingen Rosen Vorrichtung zur zusaetzlichen wassererwaermung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3012472A1 (de) * 1980-03-31 1981-10-08 Heinrich 5653 Leichlingen Rosen Vorrichtung zur zusaetzlichen wassererwaermung

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