DE7928822U1 - Waermetauscher fuer kamine - Google Patents

Waermetauscher fuer kamine

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DE7928822U1
DE7928822U1 DE19797928822 DE7928822U DE7928822U1 DE 7928822 U1 DE7928822 U1 DE 7928822U1 DE 19797928822 DE19797928822 DE 19797928822 DE 7928822 U DE7928822 U DE 7928822U DE 7928822 U1 DE7928822 U1 DE 7928822U1
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DE
Germany
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heat exchanger
water
chimney
heat
fire
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DE19797928822
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MORA ROBERTO GAVARDO BRESCIA (ITALIEN)
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MORA ROBERTO GAVARDO BRESCIA (ITALIEN)
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Description

Wärmetauscher für Kamine
Die vorliegende Neuerung betrifft einen Wärmetauscher zum Einbau in Wohnungskamine, der an die herkömmliche Zentralheizanlage eines Gebäudes anschliessbar ist, um gegebenenfalls zur Heizung und Abgabe von Warmwasser sowohl die herkömmliche Heizanlage als auch die Wärme der Kaminflamme auszunützen, wobei die beiden Anlagen abwechselnd miteinander benützt werden können.
Bekanntlich müssen zwecks Energieersparnis nicht nur neue Energie-Hilfsquellen gefunden werden, sondern es müssen in erster Linie und hauptsächlich die bereits bekannten Energiequellen besser ausgenützt werden. Insbesondere ist der Fall oft gegeben, daß ein Wohnhaus zur Verfügung steht, in dem bereits eine normale und herkömmliche Zentralheizanlage vorhanden ist, mit Kessel und Brenner, während außerdem in den Wohnungen Kamine vorhanden sein können oder auch eingebaut werden Könnten, die als Heizmittel Kohle, Holz und ähnliche Brennstoffe benützen können.
Es ist klar, daß die vom Kamin erzeugte wärme zum Großteil über den Rauch und über den Rauchmantei des Kamins verloren geht, während der wirkliche ausgenützte Anteil darauf beschränkt bleibt , den kleinen Raum vor dem Kamin zu wärmen.
Ziel der Neuerung ist es, die vom Kaminfeuer erzeugte Wärme dafür auszunützen, und zwar allein oder ergänzend, um eine Heizanlage zu betreiben, die sowohl als eigentliche Heizung dienen kann als auch als Verteiler von Warmwasser für sanitäre Zwecke.
Die vorliegende Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Wärmetauscher so auszubilden, daß er in den Kamin eingebaut werden kann, um die Heizung und Aufbereitung von Warmwasser in einer Hausanlage zu gewährleisten.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäss durch eine Vorrichtung gelöst, die mit der Zentralheizung eines Gebäudes kombiniert werden kann, bestehend aus einem Wärmetauscher, der in Wohnungskamine oder Schornsteine eingebaut werden kann und an die herkömmliche Heizanlage anschliessbar ist und Wasser enthält, das mittels des Kaminfeuers erhitzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ein Aggregat aus Stahlblech-Gehäuse ist, mit einer eingebauten Heizschlange zum Durchfluss des Wassers, sowie mit zwei Gewindeanschlüssen für den Ein- und Austritt des Warmwassers, sowie mit zwei weiteren Anschlüssen zur Zu- und Ableitung für die Heizkörper, einen in einem Schutzgehäuse eingebauten Wärmeregler für dieses Aggregat und eine Anzahl für hohen Druck ausgelegte Stahlrohre, die die vom Feuer erzeugte Hitze, unter Ihitzung des im Aggregat vorhandenen Wassers verwenden, und den erzeugten Rauch zum Schornstein leiten, wobei eine Pumpe mit entsprechenden Ein- und Ausschalt-GeräteH>zur·automatischen Steuerung der Pumpe
der Kaminanlage in bezug auf die Pumpe des Kessels der Zentralheizanlage vorgesehen ist.
Insbesondere ist vorgesehen, daß das neuerungsgemasse Aggregat seitliche Träger aufweist, die an die Kaminwand angesetzt werden kann unter Bildung eines Spalts zum Durchlass und der Rührung des Rauches.
Außerdem ist an der Vorderfront des Aggregats eine Abschirmplatte mit Abstand zum Körper des Aggregats vorgesehen.
Im folgenden wird die Neuerung anhand lediglich eines möglichen Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ΐ näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 zeigt eine schematische Perspektivansicht des Aggregats;
Fig. 2 eine Draufsicht;
Fig. 3 und 4 eine Seitenansicht und der Grundriss des in den Kamin eingebauten Aggregats;
Fig. 5 und 6 Einzelheiten der Gewinde-Anschlüsse.
Der Wärmetauscher 1 besteht aus einem Gehäuse aus Stahlblech
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-6-
in dem Rohrschlangen 2 aus Kupfer angeordnet sind. In die Rohrschlangen 2 münden die Zu- und Abflüsse 3 für das Wasser, das in der Rohrschlange 2 erhitzt wird. Ferner sind noch Brauchwasser-Einrichtungen für sanitäre Zwecke an den Zu- und Abflüssen 3 angeschlossen, wie dies naher in Fig. 5 dargestellt ist . Ferner sind zwei weitere Gewindeanschlüsse 4 vorgesehen, die zum Anschluss am Heizkörper dienen, der Gewindeanschluss 4 ist in Fig. 6 näher dargestellt.
Der Wärmetauscher 1 weist eine Anzahl Hochdruck-Stahlrohre 6 auf, welche die vom Feuer 7 erzeugte Hitze (vergl. Fig. 3) aufnehmen und das Waler im Wärmetauscher 1 erwärmen und ferner die Rauchgase in Richtung zum Schornstein ableiten. Im oberen Teil des Wärmetauschers 1 ist ein Blindrohr als Hülle 8 eingeschweißt, wo ein ansich bekannter Thermoregler eingesetzt werden kann. Außerdem ist eine Pumpe vorhanden, die mittels des Thermoreglers gesteuert wird, und der Thermoregler schaltet die Pumpe in Verbindung mit der Pumpe des Heizkessels an der Zentralheizung aus und ein, wenn beide Anlagen, nämlich die des Kamins und die der Zentralheizung zusammenarbeiten sollen. Falls der Wärmetauscher des Kamins nicht an eine herkömmliche, vorhandene Heizanlage angeschlossen ist, dient der Thermoregler zur Ein- und Ausschaltung der Pumpe in Abhängigkeit
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von der Wassertemperatur im Wärmetauscher 1. Es sind ferner nicht näher dargestellte elektrische Schaltelemente vorgesehen, die zum Ein- und Ausschalten des Wärmetauschers und zur Zu- und Abschaltung mit einer bestehenden Zentralheizanlage dienen.
In den Fig. 3 und 4 ist es ersichtlich, daß der Wärmetauscher in dem Kamin mittels seitxicher Träger 9 gehaltert wird, die in den Kaminschacht eingebaut sind, und aus feuerfestem Werkstoff bestehen. Aus Fig. 4 ist zu entnehmen, daß ein Zwischenraum Io freibleibt, der zum Durchtritt und zur Führung der Rauchgase dient, während die durch das Feuer erzeugte Wärmemenge sowohl vom Wärmetauscher 1 als auch von dem feuerfesten Material des Kamins zurückgehalten wird. In diesem Fall dienen beide Teile als Wärmespeicher, die die Wärme nur langsam an den Wärmetauscher abgeben. Durch die Anbringung eines Zwischenraumes 1o wird eine Kondensatbildung auf den Wärmetauscher 1 verhindert, da der Wärmetauscher an allen Seiten belüftet und isoliert ist.
Gemäss den Fig. 3 und 4 ist an der Vorderseite des Wärmetauschers 1 eine Platte 11 vorgesehen, die ebenfalls im Abstand mit einem Zwischenraum 12 gegenüberliegend dem Wärmetauscher 1 angeordnet ist, und dem gleichen Üweck wie der Zwischenraum Io dient.
—8 —
Der erfindungsgemässe Wärmetauscher ist für jede Gattung eines vorhandenen oder zu erstellenden offenen Kamins geeignet. Zu beachten ist ferner, daß das Wasser des Wärmetauschers 1 gesondert von dem Wasser der Zentralheizung geführt wird, so daß weder das Wasser des Wärmetauschers in den Kessel gelangen kann, noch das Wasser des Kessels in den Wärmetauscher 1. Das ist aufgrund der Anordnung entsprechender
Regelventile möglich, die bekannt sind. |
i Mit der vorliegenden Neuerung wird ein Wärmetauscher erhalten, i
der die von einem Kamin ausgestrahlte Wärme zur Aufheizung |
des Raumes und zur Aufheizung und Verteilung von Warmwasser I
in einem Gebäude verwendet, wobei das neuerungsgemässe I
Gerät sowohl allein als auch in Kombination mit bestehenden \
Heizanlagen benutzt werden kann. >

Claims (3)

amtl.A.Z.: G 79 28 822.5 M 567-io/ku, 3o.11.1979 Anmelder: Roberto Mora Schutzansp r ü ehe
1. Wärmetauscher für den Einbau in offene Kamine zur Ausnutzung der durch das Feuer im offenen Kamin erzeugten Hitze, der mit herkömmlichen Zentralheizungsanlagen in einem Gebäude oder in EinzelWohnungen kombinierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher (1) aus einem Block aus Stahlblech besteht, in dem Rohrschlangen (2) zum Durchfluss des Wassers vorgesehen sind, ferner mit Zu- und Abflüssen (3) zum Anschluß der Rohrschlange (2) an die Brauchwasser-Versorgung oder an die Zentralheizungsanlage des Gebäudes oder der Wohnung, ferner mit weiteren Gewindeanschlüssen (4) zur Zu- und Ableitung des erhitzten ~\ Wassers an Heizkörper und mit einem in ein Schutzgehäuse (Hülle 8) eingebauten Thermoregler für eine Wasserpumpe, wobei Hochdruck-Stahlrohre (6), die vom Feuer erzeugte Hitze unter Erwärmung des Wassers vorgesehen sind und den Rauch in den Schornstein einleiten.
2. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Wärmetauscher (1) seitliche Träger (9) aufweist, die an den Kaminwänden gehaltert sind und einen Zwischenraum (1o) zum Durchlass für die Rauchgase bilden.
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3. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß an der Vorderseite des Wärmetauschers eine Platte (11) im Abstand zum Wärmetauscher vorgesehen ist, und einen Zwischenraum (12) zum Durchlass der Rauchgase bildet.
DE19797928822 1979-04-27 1979-10-10 Waermetauscher fuer kamine Expired DE7928822U1 (de)

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DE19797928822 Expired DE7928822U1 (de) 1979-04-27 1979-10-10 Waermetauscher fuer kamine

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DE (1) DE7928822U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3042594A1 (de) * 1980-11-12 1982-06-16 Hermann 7060 Schorndorf Mack Ofen fuer feste brennstoffe mit durchlauferhitzer(n)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3042594A1 (de) * 1980-11-12 1982-06-16 Hermann 7060 Schorndorf Mack Ofen fuer feste brennstoffe mit durchlauferhitzer(n)

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