DE8100739U1 - Waermetauscher - Google Patents

Waermetauscher

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DE8100739U1
DE8100739U1 DE19818100739 DE8100739U DE8100739U1 DE 8100739 U1 DE8100739 U1 DE 8100739U1 DE 19818100739 DE19818100739 DE 19818100739 DE 8100739 U DE8100739 U DE 8100739U DE 8100739 U1 DE8100739 U1 DE 8100739U1
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DE
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heat exchanger
fireback
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heat
conducting plates
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BETONWERK AUGUSTIN BAU-ING LOTHAR AUGUSTIN 7553 MUGGENSTURM DE
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BETONWERK AUGUSTIN BAU-ING LOTHAR AUGUSTIN 7553 MUGGENSTURM DE
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Description

Betonwerk Augustin, Bau-Ing. Lothar Augustin Wilhelmstraße, 7553 Muggensturm
Wärmetauscher
Die Neuerung betifft einen Wärmetauscher zum Einbau in einen Kamin (offene, mit einem Schornstein verbundene Feuerstätte für Innenräume).
Wärmetauscher, die in Feuerungen eingebaut sind, sind an sich bekannt. Bekannt sind sie auch bei Kaminen, also bei offenen Feuerstellen für Innenräume, wobei in aller Regel oberhalb des Feuerraums Luftschächte angebracht sind, die, nach oben ansteigend, die an der
Feuerstelle erzeugte Wärme als Warmluft an den Innenraum abgeben. Diese "Wärmetauscher" bilden jedoch stets einen festen Bestandteil des Kamins. Die Konstruktion des Kamins muß also so ausgelegt sein, daß diese nach 5 oben führenden Luftschächte auch unterzubringen sind und am Einbauort auch so liegen, daß sie ihren Zweck erfüllen. In aller Regel ist dies nur dann der Fall, wenn der Kamin individuell für den zu beheizenden Raum erstellt wird.
e 10 Mehr und mehr setzen sich Kamine in Fertigbauweise
durch, also Kamine, die aus einzelnen, in größeren Stückzahlen hergestellten Bausteinen an Ort und Stelle zusammengefügt werden. Hierbei kann selbstverständlich auf die in konventioneller Technik vorgesehenen Luftschächte keine Rücksicht genommen werden; tatsächlich ist auch meistens aev Platz zum Einbau soliher, oberhalb der Feuerstelle liegender Luftschächte, nicht gegeben. Die Wärmewirkung solcher Kamine beruht also lediglich auf der abgegebenen Strahlungswärme; die durch Konvektion übermittelte Wärme fehlt bei diesen Kamine nahezu völlig.
( Kaminplatten sind schon sehr lange bei derartigen Kaminen bekannt. Sie schützen die Rückwand der Feuerstelle vor den Einwirkungen des offenen Feuers und dienen teilweise auch dazu, ein angrenzendes Zimmer zu beheizen.
Die Neuerung gibt eine Möglichkeit an, wie derartige Kamine mit Wärmetauscher ausgeführt werden können, die auch für aus Fertigbauteilen zu erstellende Kamine brauchbar sind, ebenso wie für bereits erstellte Kamine zum nachträglichen Einbau. Erreicht wird dies nach der Neuerung durch eine Kaminplatte, die einseitig mit Wärmeleitplatten verbunden und als Abschlußdeckel in
einen Blechkasten eingefügt ist, der an gegenüberliegenden Seiten mit mindestens je einem Zu- und Abluft-Rohrstutzen versehen ist.
Es wird also nicht mehr, wie bei den bekannten Kaminen, die erwärmte Abluft oberhalb der Feuerstelle weitergeleitet, sondern es wird die an sich bekannte Kaminplatte mit Wärmeleitplatten versehen und die so weitergeleitete Wärme über ein Zu- und Abluftsystem an den zu beheizenden Raum weitergeleitet. Zu diesem s \ 10 Zweck können die Zu- und Abluft-Rohrstutzen mit flexiblen Rohren verbunden werden, so daß eine freizügige Zu- und Ableitung der zirkulierenden Luft möglich ist. So kann die Zuluft sowohl vom Freien wie auch vom zu beheizenden Raum stammen und es kann die warme Abluft sowohl in den Raum, in dem der Kamin untergebracht
ist, geleitet werden, wie auch in einen beliebigen Nebenraum. Zur Unterstützung der Zirkulation kann im Zuluft-Rohrstutzen auch ein Gebläse angeordnet sein. Jedenfalls ist durch die Konstruktion nach der Neuerung erreicht, daß der Aufbau eines derartigen Kamins mit Konvektionsheizung wesentlich freizügiger ist beziehungsweise daß auch bereits erstellte Kamine mit ei-( ) ner derartigen Konvektionsheizung versehen werden kön
nen.
Zweckmäßigerweise werden die Wärmeleitplatten in Durchströmungsrichtung zwischen Zuluft- und Abluft-Rohrstutζen angeordnet und zwischen Zuluft-Rohrstutzen und Wärmeleitplatten ein im spitzen Winkel zur Kaminplatte stehendes Leitblech angeordnet. Durch diese Maßnahmen wird nicht nur eine Durchströmung des Wärmetauschers ohne allzu großen Widerstand erreicht, sondern auch eine Führung der Zuluft, die eine schnelle Erwärmung dieser Luft gewährleistet. Um eine einwandfreie Abdichtung der Kaminplatte zu den umgebenden Kaminsteinen zu erzielen, empfiehlt es sich, daß die Kaminplatte all-
I - 4 -
seitig über den Blechkasten übersteht. Empfehlenswert ist es außerdem, daß die Kaminplatte einstückig mit
den Wärmeleitplatten aus Stahlguß ist, was nicht nur
I eine einfache Fertigung gewährleistet, sondern auch
I 5 eine gute Wärmeleitung.
|: Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Neueis rungs gegenstände s schematisch dargestellt, und zwar i zeigen:
; Fig. 1 eine Seitenansicht bei aufgeschnittenem Blech-
■ ( ^) 10 kasten und
' Fig. 2 eine Draufsicht in gleicher Darstellungsweise.
An einer Kaminplatte 1, die an ihrer Schauseite auch
\- kunstvoll verziert sein kann, sind Wärmeleitplatten
[■ befestigt beziehungsweise einstückig mit ihr verbun-
' 15 den. Die Kaminplatte 1 bildet den Abschluß eines
Blechkastens 3, der an seiner Unter- und Oberseite Rohrstutzen 4, 5 aufweist. Im Inneren des Blechkastens 3, oberhalb des unteren Rohrstutzens 4, ist ein Leitblech 6 angeordnet, das die Zuluft 7 an die Kamin-20 platte 1 führt. Die Luft durchströmt dann das Innere des Blechkastens 3> strömt an den Wärmeleitplatten 2 (j vorbei, erwärmt sich dort und geht als Abluft 8 über
; flexible (nicht eingezeichnete) Rohrleitungen zu den
i,: gewünschten zu beheizenden Räumen.

Claims (6)

HANS TRAPPENBERG . PATENTINGENIEUR · KARLSRUHE 08.01.1981 TR/nl AQ 1226 Betonwerk Augustin, Bau-Ing. Lothar Augustin ; Wilhelmstraße, 7553 Muggensturm SCHUTZANSPRÜCHE
1. Vtfärmetauscher zum Einbau in einen Kamin (offene, mit einem Schornstein verbundene Feuerstätte für Innenräume),
gekennzeichnet
durch eine Kaminplatte (1), die einseitig mit Wärmeleitplatten (2) verbunden und als Absehlußdeekel in einem Blechkasten (3) eingefügt ist, der an gegenüberliegenden Seiten mit mindestens je einem Zu- und Abluft-Rohrstutzen (4, 5) versehen ist.
JIM
1 1 }
2. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wärmeleitplatten (2) in Durchströmrichtung zwischen Zuluft- und Abluft-Rohrstutzen (4, 5) stehen.
3. Wärmetauscher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Zuluft-Rohrs-tutzen (4) und Wärmeleitplatten (2) ein im spitzen Winkel zur Kaminplatte (1) stehendes Leitblech (6) angeordnet ist.
4. Wärmetauscher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß im Zuluft-Rohrstutζen (4) ein Gebläse angeordnet ist.
5· Wärmetauscher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kaminplatte (i) allseitig über den Blechkasten (3) übersteht.
6. Wärmetauscher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
Ii daß die Kaminplatte (1) einstückig mit den Wärme-
25 leitplatten (2) aus Stahlguß ist.
DE19818100739 1981-01-15 1981-01-15 Waermetauscher Expired DE8100739U1 (de)

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