DE8428113U1 - Ofen, insbesondere kachelofen - Google Patents

Ofen, insbesondere kachelofen

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DE8428113U1 DE19848428113 DE8428113U DE8428113U1 DE 8428113 U1 DE8428113 U1 DE 8428113U1 DE 19848428113 DE19848428113 DE 19848428113 DE 8428113 U DE8428113 U DE 8428113U DE 8428113 U1 DE8428113 U1 DE 8428113U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B9/00Stoves, ranges or flue-gas ducts, with additional provisions for heating water 

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Description

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Ofen, insbesondere Kachelofen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ofen, insbesondere einen Kachelofen, dessen Brennkammer und Rauchzüge von wärmespeichemden Wänden umgeben sind, und in dem von einem flüssigen Heizmedium, insbesondere Wasser durchströmte Wärmetauscher angeordnet sind.
In inmer stärkerem Maße werden zur Raumheizung, entweder zusätzlich oder allein, Öfen benutzt, deren Wände aus wärmespeichemdem Material bestehen. Die z.B. aus Schamottesteinen aufgebauten Wände solcher Öfen werden entweder mit Kacheln verkleidet oder verputzt.
Die angenehme Raumatmosphäre bei Heizung durch einen derartigen Ofen ist seit Jahrhunderten bekannt. Dazu konmt, daß in letzter Zeit ein energiebewußtes Heizen, dazu gehört das Heizen mit Festbrennstoffen, irm^r notwendiger wird, sodaß der Trend zum Kachelofen od. dgl. stärker wird.
Nachteilig beim Einsatz bekannter Öfen ist, daß nur einzelne Räume damit beheizt werden können und daß auch keine Möglichkeit des Anschlußes eines Warmwasserbereiters besteht. Um diesem Mangel abzuhelfen, sind schon Öfen bekanntgeworden, bei denen in der Brennkammer oder in den Rauchzügen aus Rohren bestehende Heizschirme ähnlich wie bei Dampfkesseln angeordnet sind, welche Rohre durch ein Heizmedium, insbesondere Wasser, durchströmt werden Das in den Rohren zirkulierende Wasser nimmt Wärme auf und kann es in nachgeschalteten Radiatoren oder Warmwasserbereitem wieder abgeben. Nachteilig bei diesen bekannten Anlagen ist jedoch, daß die Rohre leicht verschmutzen, wodurch nicht nur der Wirkungsgrad des Wärmetauschers herabgesetzt sondern auch das Abströmen der Rauchgase behindert wird.
Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, einen Ofen der eingangs genannten Art zu schaffen, der die geschilderten Nachteile der bekannten Öfen nicht aufweist, bei dem insbesondere eine Verschmutzung der Wärmetauscher nicht eintreten kann. Erreicht wird dieses Ziel dadurch, daß die Wärmetauscher in wenigstens einer wärmespeichemden Wand angeordnet und in an sich bekannter V/eise als Kupferrohre mit aufgesetzten Lamellen ausgebildet sind. Bei einem erfindungsgemäßen Ofen haben die Wärmetauscher keinerlei Kontakt mit den Rauchgasen, sie werden vielmehr nur über die wärmespeichemden Wände beheizt.
Praktische Versuche haben gezeigt, daß mit einem erfindungsgemäßen Ofen unabhängig von der Beheizung des Raumes, in dem er aufgestellt ist, zusätzlich ein 150 Liter Warmwasserbereiter und die Heizung für ein Bad betrieben werden kann.
Um einerseits eine einfache Verlegung des Wärmetauschers zu gewährleisten, anderseits dessen Dehnungen nicht zu beeinträchtigen, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn die Wärmetauscher in kömiges Material, insbesondere Sand eingebettet sind.
Nachstehend ist die Erfindung an Hand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben.
Der in der Zeichnung in schaubildlicher, teilweise geschnittener Ansicht dargestellte Ofen besitzt einen Sockel 1, auf den ein z.B. aus Leichtbausteinen 2 od. dgl. gebildeter linfassungsrahmen aufgesetzt ist. In den von den Steinen 2 und der Oberseite des Sockels 1 umgrenzten Raum sind Wärmetauscher eingelegt, die in bekannter Weise aus Kupferrohren 3 bestehen, auf die in kurzen Abständen Leichtmetalllamellen 4 aufgezogen sind. Der besseren Übersichtlichkeit wegen ist in der Zeichnung auf jedem Rohr 3 jeweils nur eine Lamelle 4 dargestellt bzw. sind die Rohre 3 durch deren Mittellinien angedeutet. Die wärmetauscher 3, 4 sind in Sand (nicht gezeigt) eingebettet, der im Wesentlichen bis zur Oberkante der Steine 2 reicht.
Darüber liegt eine Metallplatte 5 sowie eine Schamotteplatte 6. öiese sowie mit Speichermasse gefüllte Schamottesteine 7 und eine weitere Schamottplatte 8 begrenzen eine Brennkairmer 9. Schamotteplat-^ ten 10 und 11 begrenzen Rauchzuge 12 und 13. An der Rückseite des Ofens sind wieder in Sand eingebettete wärmetauscher 3, 4 angeordnet, die durch eine Platte 14 sowie die Steine 7 von der Brennkammer 9 bzw. den Rauchzügen 12 und 13 getrennt sind.
Der dargestellte Ofen ist ein Holzdauerbrandofen und besitzt daher keine Aschenkannier, die Ofentüre und der Rauchabzug sind nicht dargestellt.
Die Enden der von einem Heizmedium, insbesondere Wasser, durchströmten Wärmetauscher 3, 4 sind an einen Warmwasserbereiter bzw. an Radiatoren angeschlossen.
Wie bereits erwähnt, wird beim Beheizen des Ofens über die wärmespeichemden Elemente, wozu insbesondere auch der die Wärmetauscher umgebende Sand zählt, an die wärmetauscher bzw. das darin zirkulierende Heizmedium so viel Wärme abgegeben, daß ohne weiteres die Beheizung eines Warmwasserbereiters sowie zusätzlicher Radiatoren möglich ist.
Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Abänderungen möglich,, so wäre statt des eingefüllten Sandes auch ein Umgießen der Wärmetauscher mit einer erstarrenden Masse, z.B. Beton od. dgl. möglich. Die Anordnung der Wärmetauscher könnte auch an weiteren Seitenwänden bzw. an der Oberseite des Ofens erfolgen. Der Ofen, selbst kann in bekannter Weise mit Kacheln verkleidet oder verputzt werden.

Claims (2)

- 1 Schutzans^rüche
1. Ofen, insbesondere Kachelofen, dessen Brennkammer und Rauchzüge von wä'rmespeichernden Wänden umgeben sind, und in dem von einem flüssigen Heizmedium, insbesondere Wasser durchströmte Wärmetauscher angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmetauscher in wenigstens einer wärmespeichernden Wand angeordnet und in an sich bekannter Weise als Kupferrohre mit aufgesetzten Lamellen ausgebildet sind.
2. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmetauscher in körniges Material, insbesondere Sand eingebettet sind.
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DE19848428113 1983-10-07 1984-09-25 Ofen, insbesondere kachelofen Expired DE8428113U1 (de)

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AU7995098A (en) 1997-01-06 1998-08-03 Franz Pfrunder Thermal storage heating stove for a central heating system

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