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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Strumpf und ein Herstellungsverfahren
eines Strumpfes.
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Genauer
betrifft sie einen durch eine Strumpfmaschine zylindrisch gestrickten
Strumpf bzw. Strumpfware und ein Herstellungsverfahren des Strumpfes.
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Eine
gewöhnliche
Socke, die ein Beispiel eines Strumpfes ist, ist in 4 gezeigt.
Die Socke 10 enthält
einen zylindrischen Abschnitt 11 mit einem oberen Öffnungsabschnitt
und einen sich von einem vorderen Ende des zylindrischen Abschnittes 11 nach
vorne erstreckenden Zehenabschnitt 12. Der Zehenabschnitt 12 ist
ebenfalls zylindrisch gestrickt und sein offenes Ende wird zum Schluß derart
genäht,
daß es
geschlossen ist. Der genähte
Abschnitt ist als eine Linie 14 gezeigt, die in einer oberen
Seite des Zehenabschnittes 12 vorhanden ist, wie in 4 gezeigt
ist.
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Die
in 4 gezeigte Socke 10 kann beispielsweise
mit einer Rundstrickmaschine hergestellt werden, die einen Nadelzylinder,
der sich drehen kann, und eine Mehrzahl von auf einer äußeren Umfangsseite
des Nadelzylinders angeordneten Stricknadeln aufweist. Die Rundstrickmaschine
kann durch einen Rotierbetrieb, bei dem der Nadelzylinder kontinuierlich
in einer vorbestimmten Richtung rotiert, und durch einen Drehbetrieb,
bei dem der Nadelzylinder abwechselnd in einer ersten Richtung und
einer zweiten Richtung, die bezüglich
der ersten Richtung entgegengesetzt ist, gedreht wird, die Socke 10 stricken.
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Wie
in 6A gezeigt ist, weist die Stricknadel 50 einen
Hakenabschnitt 52, der an einem vorderen Ende der Stricknadel
angeordnet ist, und ein Verschlußteil 54, dessen eines
Ende schwenkbar mit einer an der Stricknadel 50 fixierten
Achse 56 verbunden ist, auf, wodurch das Verschlußteil 54 den
Hakenabschnitt 52 öffnen
und schließen
kann. Andererseits ist der Nadelzylinder 60 in 6B gezeigt.
Der Nadelzylinder 60 enthält ein zylindrisches Teil 62 und eine
Mehrzahl von senkrechten Rillen 64, die in der äußeren Umfangsfläche des
zylindrischen Teiles 62 in der Längsrichtung gerillt bzw. gebildet
sind. Eine Mehrzahl der in 6A gezeigten
Stricknadeln 50 sind in die entsprechenden senkrechten
Rillen 64 derart verschiebbar eingepaßt, daß jede Stricknadel 50 senkrecht
in jeder senkrechten Rille 64 bewegbar ist. Wenn der Nadelzylinder 60 gedreht
wird, werden die Stricknadeln 50 derart nach oben zu einer
vorbestimmten Position oder vorbestimmten Positionen bewegt bzw.
hochgezogen, daß die
Socke gestrickt wird.
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Die
Schritte des Bildens eines Zehenabschnittes einer der Anmelderin
bekannten Socke durch die Rundstrickmaschine mit dem Nadelzylinder 60 und
den Stricknadeln 50 wird mit Bezug zu 5A–5C beschrieben.
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Zuerst
wird ein zylindrischer Abschnitt 11 mit einer vorbestimmten
Länge durch
kontinuierliches Drehen des Nadelzylinders 60 in der vorbestimmten Richtung
gestrickt, bis eine in 5C, die eine Bodenseite 100a der
der Anmelderin bekannten Socke 100 zeigt, gezeigte Position
A-B erreicht wird. Dann wird ein Zehenabschnitt 102 der
Socke 100 durch kontinuierliches Drehen des Nadelzylinders 60 in
der vorbestimmten Richtung, bis eine in 5C gezeigte Position
C-D erreicht wird, gestrickt. Während
der Zehenabschnitt 102 zwischen der Position A-B und der Position
C-D gestrickt wird, wird der Nadelzylinder 60 in der ersten
Richtung und der zweiten Richtung gedreht, und eine Anzahl der Stricknadeln 50,
die den Zehenabschnitt 102 gerade stricken, wird nach und nach
bzw. schrittweise verringert.
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Beim
Erreichen der in 5A–5C gezeigten
Position C-D wird der Zehenabschnitt 102 durch Drehen in
der ersten Richtung und der zweiten Richtung, bis die in 5A,
die eine obere Seite 100b der Socke 100 zeigt,
gezeigte Position A-B erreicht wird, weiter gestrickt, und die Anzahl
der Stricknadeln 50, die gerade den Zehenabschnitt 102 stricken,
wird nach und nach erhöht.
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Beim
Erreichen der in 5A gezeigten Position A-B wird
der Zehenabschnitt 102 weiter mit einer vorbestimmten Anzahl
der Stricknadeln 50 gestrickt, bis ein offenes Ende in
dem oberen Teil 100b gebildet wird. Dann wird das offene
Ende derart genäht,
daß die
Nählinie
bzw. Naht 14 (siehe 4) gebildet
wird.
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In
beiden Seitenflächen
des Zehenabschnittes 102 sind Verbindungslinien A-C und
B-D, die Ränder
bzw. Grenzen zwischen dem unteren Teil 100a und dem oberen
Teil 100b sind, gebildet. Sie sind durch wechselseitiges
Verschlingen von Fadenschlingen der beiden Flächen bzw. Seiten gebildet.
Die Verbindungslinien A-C und B-D stimmen mit den Enden der Drehung
des Nadelzylinders 60 in der ersten und zweiten Richtung überein.
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Bei
der in 5A–5C gezeigten
Socke 100 sind die Anzahl, um die sich die Stricknadeln 50 erhöhen, und
die Anzahl, um die sich die Stricknadeln 50 verringern,
im wesentlichen gleich, während der
Zehenabschnitt 102 gestrickt wird, so daß eine Strickrichtung
fixiert ist und parallel zu einer Mittellinie XA der Socke 100 ist.
Somit wird der Zehenabschnitt 102 der Socke 100 bezüglich der
Mittellinie XA, wie in 5A–5C gezeigt
ist, symmetrisch gebildet. Weiterhin ist die Dicke eines unteren
Teiles 102a des Zehenabschnittes 102 und die eines
oberen Teiles 102b davon die gleiche, wie in 5B gezeigt
ist. Mit diesem Aufbau kann die Socke 100 den rechten Fuß und den
linken Fuß bedecken.
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Bei
einem Fuß eines
Menschen ist der große Zeh
größer als
die anderen Zehen und die Form ist nicht symmetrisch. Weiterhin
ist ein vorderer Spitzenpunkt des Fußes nahe bei der großen Zehe
angeordnet. In dem Fall des Bedeckens des unsymmetrischen Fußes mit
der in 5A–5C gezeigten symmetrischen
Socke 100, bei der die Dicke der Seite des großen Zehs
gleich ist zu der der Seite des kleinen Zehs, wird der Stoff der
Socke derart gedehnt, daß der
große
Zeh durch den gedehnten Stoff gedrückt wird. Speziell während der
Ausübung
von Sport kann es manchmal zu Schmerzen an der großen Zehe
kommen, da die Kraft an der großen
Zehe konzentriert wird. Weiterhin wird die kleine Zehe ebenfalls
durch den Stoff gedrückt,
da der Druck bzw. der Stoff gedehnt wird und durch die große Zehe
gezogen wird. Der Teil der Socke, der der großen Zehe entspricht, wird immer
gedehnt und an einer Innenseite eines Schuhes derart gerieben, daß er dazu neigt,
beschädigt
zu werden.
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Weiterhin
ist die Naht 14 (siehe 4) nahe einer
Spitze einer Zehe oder eines vorderen Endes der Socke 100,
wenn die Naht 14 einer Position zwischen den Basisenden
der Zehen und vorderen Enden der Zehen entspricht. Die oberen Seiten
der Zehen werden immer durch die Naht 14 derart gerieben, daß der Benutzer
manchmal eine Blase an seinem Fuß bekommt. Eine Verbesserung
der externen Erscheinung der Socke wird ebenfalls benötigt.
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In
den US-Patenten 1152850, 2757526, 3181313, 3605446 werden Socken
derart beschrieben, wie sie oben erörtert wurden. Es tritt keine
Anpassung an den Fuß des
Menschen ein.
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Es
wird auf das Deutsche Gebrauchsmuster 17 88 569 U verwiesen. Die
dort beschriebene Strickmaschine bildet einen Strumpf oder eine
Socke mit einem Zehenabschnitt der symmetrisch ist.
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Aus
der
CH 197 252 ist das
Bilden einer unsymmetrischen Socke durch Auslassen von Maschen auf
einer Seite nur zu entnehmen.
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Aus
dem US-Patent 3217336 ist ein rechteckiger Zehenabschnitt einer
Socke zu entnehmen. Die Socke kann auf beiden Füßen getragen werden. Die Maschen
des Zehenabschnittes werden loser gestrickt als die anderen Abschnitte,
so daß sich
der Zehenabschnitt leicht an den menschlichen. Zeh anpassen kann.
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Aus
der
DE 1 790 496 U sind
Verstärkungsteile
bei einer Socke zu entnehmen. Ein keilartiger Abschnitt ist durch
Auslassen von Maschen gebildet.
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Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Strumpf vorzusehen,
dessen Form sehr ähnlich
zu der eines Fußes
eines Menschen ist und der nie auf den großen Zeh drückt, und ein Verfahren zum
Herstellen eines Strumpfes vorzusehen.
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Die
Aufgabe wird durch den Strumpf des Anspruches 1 oder 8 oder durch
das Herstellungsverfahren des Anspruches 5 oder 11 gelöst.
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Weiterbildungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Die
Erfinder der vorliegenden Erfindung haben eine lange Zeit studiert
und herausgefunden, daß die
Kraft, die auf den großen
Zehen drückt,
durch Bilden eines zusätzlichen
Abschnittes, der nahe der Seite des großen Zehs in dem Zehenabschnitt
gebildet ist, reduziert werden kann.
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Bei
der der Anmelderin bekannten Socke, die in 5A–5C gezeigt
ist, ist, wie oben beschrieben wurde, der Zehenabschnitt symmetrisch gebildet,
und die Dicke des Zehenabschnittes an der Seite der großen Zehe
ist fast gleich zu der an der Seite der kleinen Zehe. Wenn die Socke
den asymmetrischen Fuß bedeckt,
dessen große
Zehe größer ist
als andere Zehen, wird der Stoff des Zehenabschnittes durch die
große
Zehe derart gezogen und gedehnt, daß der Stoff der Socke eng an
den Fuß angepaßt ist.
Somit wird der große
Zeh zu den anderen Zehen gedrückt
und gleichzeitig wird der kleine Zeh ebenfalls zu dem großen Zeh
gedrückt.
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Andererseits
ist bei der vorliegenden Erfindung der zusätzliche Abschnitt an der Seite
der großen
Zehe bezüglich
der Mittellinie des Strumpfes derart angeordnet, daß der vordere
Endpunkt des Zehenabschnittes ebenfalls an der Seite der großen Zehe
bezüglich
der Mittellinie angeordnet ist. Mit dieser Struktur ist die Form
des Strumpfes sehr ähnlich zu
der Form des Fußes
des Menschen, und die Kraft, die auf den großen Zeh und den kleinen Zeh
drückt, die
durch den gedehnten Stoff des Strumpfes verursacht ist, kann stark
reduziert werden.
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In
dem Fall des Strumpfes, der den Abschnitt der großen Zehe
und den Abschnitt der restlichen Zehen auf weist, enthält der Abschnitt
der großen
Zehe den ersten zusätzlichen
Abschnitt und enthält
der Abschnitt der restlichen Zehen den zweiten zusätzlichen
Abschnitt, der nahe dem Abschnitt der großen Zehe angeordnet ist. Somit
ist die Form des Abschnittes der großen Zehe sehr ähnlich zu
der Form der großen
Zehe des Menschen, und die Kraft, die auf den großen Zeh
drückt,
die durch den gedehnten Stoff des Strumpfes verursacht wird, kann
stark reduziert werden.
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Weitere
Aspekte und Zweckmäßigkeiten
der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
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1A–1C Ansichten,
die eine Socke eines Ausführungsbeispieles
zeigen,
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2A–2C Ansichten,
die eine Socke eines anderen Ausführungsbeispieles zeigen,
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3A–3C Ansichten,
die eine japanische unterteilte Socke eines anderen Ausführungsbeispieles
zeigen,
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4 eine
Seitenansicht einer herkömmlichen
Socke,
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5A–5C Ansichten,
die eine der Anmelderin bekannte Socke zeigen,
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6A eine
Vorderansicht der Stricknadel, die an der Rundstrickmaschine angebracht
ist, und
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6B eine
perspektivische Ansicht des Nadelzylinders mit einer Teilvergrößerung.
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Ein
Zehenabschnitt einer Socke des vorliegenden Ausführungsbeispieles ist in 1A–1C gezeigt.
Die externe Erscheinung der Socke ist mit Ausnahme des Zehenabschnittes
fast die gleiche, wie der in 4 gezeigten
Socke 10. Der in 1A–1C gezeigte
Zehenabschnitt 12 ist der Zehen- bzw. Spitzenabschnitt
der Socke für
den linken Fuß. 1A ist
eine Draufsicht eines oberen Teiles l0b des Zehenabschnittes 12. 1B ist
eine Vorderansicht des Zehenabschnittes 12, und 1C ist
eine untere Ansicht eines unteren Teiles 10a des Zehenabschnittes 12.
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Bei
dem Zehenabschnitt 12, der in 1A–1C gezeigt
ist, wird der große
Zeh eines Fußes
mit einem Teil bedeckt, das einer Seite 16 des großes Zehs
entspricht und das ein linker Endabschnitt des Zehenabschnittes 12 ist.
Der kleine Zeh wird mit einem Teil, der einer Seite 18 eines
kleinen Zehs entspricht und das ein rechter Endabschnitt des Zehenabschnittes
ist, bedeckt.
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Wie
in 1A–1C gezeigt
ist, ist die Socke 10 eine unsymmetrische bzw. asymmetrische Socke.
Der Zehenabschnitt 12 erstreckt sich von einem unteren
Ende des zylindrischen Abschnitttes 11 (siehe 4)
nach vorne. Ein vorderer Endpunkt G des Zehenabschnittes 12 ist
an der Seite 16 des großen Zehs bezüglich einer
Mittellinie X der Socke 10 angeordnet. Die Form der Socke 10 ist
sehr ähnlich zu
der eines Fußes
eines Menschen.
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Im
Gegensatz zu dem Zehenabschnitt 102 der der Anmelderin
bekannten Socke 100, die in 5B gezeigt
ist, weist der in 1A–1B gezeigte
Zehenabschnitt 12 zusätzliche
Abschnitte 20a und 20b auf, die den Zehenabschnitt 12 dicker
machen. Die zusätzlichen
Abschnitte 20a und 20b sind bezüglich der
Mittellinie X an der Seite 16 des großen Zehs angeordnet. Mit diesem
Aufbau ist die Dicke des Zehenabschnittes 12 an der Seite 16 des
großen Zehs
dicker als die der Seite 18 des kleinen Zehs.
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Somit
ist die Form der Socke sehr ähnlich
zu dem realen Fuß,
dessen großer
Zeh größer und
dicker ist als der kleine Zeh.
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Wenn
der Fuß mit
der in 1A–1C gezeigten
Socke 10 bedeckt ist, werden der große Zeh und der kleine Zeh nicht
nach innen gedrückt,
da die zusätzlichen
Abschnitte 20a und 20b ein vorderes Endteil und
ein Seitenteil, die an der Seite 16 des großen Zehs
des Zehenabschnittes 12 sind, des Zehenabschnittes 12 bilden
und die Seite 16 des großen Zehs des Zehenabschnittes 12 einen
großen
Innenraum aufweist.
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Die
Ränder
der zusätzlichen
Abschnitte 20a und 20b schauen wie eine V-förmige Linie
aus, die durch die Randlinien H-J und H-M gebildet sind, wenn die
zusätzlichen
Abschnitte 20a und 20b von einem Betrachtungspunkt
an der Seite 16 des großen Zehs in einer Richtung
AA betrachtet werden. Durch Bilden der V-förmigen Randlinie können die
zusätzlichen
Abschnittes 20a und 20b leicht gebildet werden.
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Die
in 1A–1C gezeigte
Socke 10 kann durch Stricken des Zehenabschnittes 12 mit Verschieben
einer Strickrichtung zu der Seite 16 des großen Zehs
hergestellt werden. Durch Verschieben der Strickrichtung dorthin,
werden die zusätzlichen Abschnitte 20a und 20b bezüglich der
Mittellinie X der Socke 10 an der Seite 16 des
großen
Zehs gestrickt oder gebildet. Zusätzlich ist die Dicke des Teiles
des Zehenabschnittes 12, der die zusätzlichen Abschnitte 20a und 20b enthält, dicker
als die von anderen Teilen davon.
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Als
nächstes
wird ein Herstellungsverfahren der in 1A–1C gezeigten
Socke der Rundstrickmaschine, die die in 6a gezeigten
Stricknadeln 50 und den in 6B gezeigten
Strickzylinder 60 enthält,
beschrieben. Der Nadelzylinder 60 kann rotieren bzw. sich
drehen und eine Mehrzahl der Stricknadeln 50 sind umfangsmäßig an dem
Strickzylinder 60 vorgesehen. Die Rundstrickmaschine kann durch
einen Rotierbetrieb, bei dem der Nadelzylinder 60 kontinuierlich
in einer vorbestimmten Richtung rotiert, und durch einen Drehbetrieb,
bei dem der Nadelzylinder 60 abwechseln in einer ersten
Richtung und einer zweiten Richtung, die bezüglich der ersten Richtung entgegengesetzt
ist, gedreht wird, die Socke 10 stricken.
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Zuerst
wird der zylindrische Abschnitt 11 durch kontinuierliches
Rotieren bzw. Drehen des Nadelzylinders in der vorbestimmten Richtung,
bis der zylindrische Abschnitt 11 eine vorbestimmte Länge aufweist,
gestrickt. Dann wird der Zehenabschnitt 12 durch Drehen
des Nadelzylinders in der ersten Richtung und der zweiten Richtung
mit Erhöhen
und Reduzieren der Anzahl der Stricknadeln, die gerade den Zehenabschnitt 12 stricken,
gestrickt. Das Erhöhen und
Reduzieren der Anzahl der Stricknadeln wird durchgeführt, wenn
die Drehrichtung des Nadelzylinders geändert wird.
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In
dem Fall des Strickens des Zehenabschnittes 12, der in 1A–1C gezeigt
ist, wird zuerst der Zehenabschnitt 12 gestrickt, bis eine
Position H-I, die in 1C, die die untere Seite 10b zeigt, gezeigt
ist, erreicht wird. Dann wird der Zehenabschnitt 12 weiter
mit einer schrittweisen Reduzierung der Anzahl der Stricknadeln,
die aktuell den Zehenabschnitt 12 stricken, gestrickt,
bis eine Position J-K erreicht wird. In diesem Fall ist die Anzahl
der Reduzierung der Stricknadeln, wenn der Nadelzylinder in der
ersten Richtung gedreht wird, im wesentlichen gleich zu der Anzahl
der Reduzierung der Stricknadeln, wenn der Nadelzylinder in der
zweiten Richtung gedreht wird.
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Beim
Erreichen der Position J-K wird der Zehenabschnitt 12 bis
zum Erreichen einer Position H mit einer schrittweisen Erhöhung der
Anzahl der Stricknadeln, wenn der Nadelzylinder zu der Position J
gedreht wird, gestrickt. Gleichzeitig wird der Zehen abschnitt 12 bis
zum Erreichen einer Position L mit einer schrittweisen Reduzierung
der Anzahl der Stricknadeln, wenn der Nadelzylinder zu der Position
K gedreht wird, gestrickt. Mit diesem Betrieb kann die Strickrichtung
zu der Seite 16 des großen Zehs verschoben werden.
Durch Verschieben der Strickrichtung zu der Seite 16 des
großen
Zehs kann der zusätzliche
Abschnitt 20a in dem unteren Teil 10a des Zehenabschnittes 12 gebildet
werden und bezüglich der
Mittellinie X an der Seite 16 des großen Zehs angeordnet werden.
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Als
nächstes
wird der Zehenabschnitt 12 bis zum Erreichen einer Position
M mit einer schrittweisen Erhöhung
bzw. Reduzierung der Anzahl der Stricknadeln, wenn der Nadelzylinder
zu der Position H gedreht wird, gestrickt. Gleichzeitig wird der
Zehenabschnitt 12 bis zum Erreichen einer Position K mit
einer schrittweisen Reduzierung bzw. Erhöhung der Anzahl der Stricknadeln,
wenn der Nadelzylinder zu der Position L gedreht wird, gestrickt.
Mit diesem Betrieb kann die Strickrichtung zu der Seite 16 des großen Zehs
verschoben werden. Durch Verschieben der Strickrichtung zu der Seite 16 des
großen Zehs
kann der zusätzliche
Abschnitt 20b in dem oberen Teil l0b des Zehenabschnittes 12 gebildet
werden und an der Seite 16 des großen Zehs bezüglich der Mittellinie
X angeordnet werden. Die zusätzlichen Abschnittes 20a und 20b werden
integriert.
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Beim
Erreichen der Position M-K wird der Zehenabschnitt 12 bis
zum Erreichen einer Position H-I mit Erhöhen der Anzahl der Stricknadeln
gestrickt. In diesem Fall ist die Anzahl der Erhöhung der Stricknadeln, wenn
der Nadelzylinder in der ersten Richtung gedreht wird, im wesentlichen
gleich zu der Anzahl der Erhöhung
der Stricknadeln, wenn der Nadelzylinder in der zweiten Richtung
gedreht wird.
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Beim
Erreichen der Position H-I wird der Zehenabschnitt 12 mit
einer vorbestimmten Anzahl von Stricknadeln weitergestrickt, bis
ein offenes Ende in dem oberen Teil 10b gebildet wird.
Dann wird das offene Ende derart genäht, daß die Nählinie bzw. Naht 14 gebildet
wird.
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Bei
dem Zehenabschnitt 12 werden Verbindungslinien H-J, I-K,
K-L und H-M gebildet.
Sie werden durch wechselseitiges Verschlingen von Fadenschlingen
gebildet. Die Verbindungslinien H-J, I-K, K-L und H-M stimmen mit den Enden
des Drehens des Nadelzylinders in der ersten und zweiten Richtung überein.
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Die
Verbindungslinien H-J und H-M sind Ränder der zusätzlichen
Abschnitte 20a und 20b und bilden den Seitenteil
der Seite 16 des großen
Zehs, und sie schauen wie die V-förmige Linie aus, wenn sie von
dem Betrachtungspunkt an der Seite 16 des großen Zehs
in der Richtung AA betrachtet werden.
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Es
wird angemerkt, daß bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
die Anzahl der Erhöhung oder
Reduzierung der Stricknadeln, wenn der Nadelzylinder in der ersten
Richtung gedreht wird, im wesentlichen gleich zu der Anzahl der
Erhöhung
oder Reduzierung der Stricknadeln ist, wenn der Nadelzylinder in
der zweiten Richtung gedreht wird. Das Wort im wesentlichen bedeutet,
daß ein
Fehler von ungefähr
10% zulässig
ist.
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Bei
dem Zehenabschnitt 12 der in 1A–1C gezeigten
Socke 10 ist, wenn der vordere Endpunkt G an der Seite 16 des
großen
Zehs vorgesehen ist und ein Winkel zwischen den Verbindungslinien
H-J und H-M, die die Ränder
der zusätzlichen
Abschnitte 20a und 20b sind, derart größer gemacht
ist, daß die
Fläche
der zusätzlichen
Abschnitte 20a und 20b, die den Seitenteil der
Seite 16 des großen
Zehs bildet, gebildet ist, ein Winkel α zwischen den Verbindungslinien
H-J und I-K und einer die Positionen H und I verbindenden Linie
H-I derart schmäler
gemacht, daß die
Breite des Zehenabschnittes 12, die gleich zu einem Ab stand
zwischen dem vorderen Endpunkt G und der Linie H-I ist, schmäler gemacht ist.
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Bei
der in 2A–2C gezeigten
Socke 10 kann, sogar wenn der vordere Endpunkt G an der Seite 16 des
großen
Zehs gebildet ist, die Fläche
der zusätzlichen
Abschnitte 20a und 20b größer gemacht werden, ohne die
Breite des Zehenabschnittes 12 schmäler zu bilden.
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2A–2C zeigen
ebenfalls den Zehenabschnitt 12 der Socke 10 für den linken
Fuß. 2A ist
eine Draufsicht eines oberen Teiles l0b des Zehenabschnittes 12. 2B ist
eine vordere Ansicht des Zehenabschnittes 12, und 2C ist eine
untere Ansicht eines unteren Teiles l0b des Zehenabschnittes 12.
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Die
in 2A–2C gezeigte
Socke kann durch die Strickmaschine hergestellt werden. Die in 2A–2C gezeigte
Socke wird ebenfalls durch die Rundstrickmaschine, welche die Stricknadeln 50, die
in 6A gezeigt sind, und den in 6B gezeigten
Nadelzylinder 60 enthält,
gestrickt.
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Zuerst
wird der zylindrische Abschnitt 11 durch kontinuierliches
Rotieren des Nadelzylinders in der vorbestimmten Richtung zylindrisch
gestrickt, bis der zylindrische Abschnitt 11 eine vorbestimmte
Länge aufweist.
Dann wird der Zehenabschnitt 12 durch Drehen des Nadelzylinders
in der ersten Richtung und der zweiten Richtung mit Erhöhen und
Reduzieren der Anzahl der Stricknadeln, die aktuell den Zehenabschnitt 12 stricken,
gestrickt.
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In
dem Fall des Strickens des Zehenabschnittes 12, der in 2A–2C gezeigt
ist, wird zuerst der Zehenabschnitt 12 bis zum Erreichen
einer Position N-O, die in 2C, die
die untere Seite 10b zeigt, gezeigt ist, gestrickt. Dann
wird der Zehenab schnitt 12 weiter mit einer schrittweisen
Reduzierung der Anzahl der Stricknadeln bis zum Erreichen einer Position
P-Q über
Biegepunkte N' und
O', bei denen die
Rate der Reduzierung der Anzahl der Stricknadeln verändert wird,
gestrickt. In diesem Fall ist die Anzahl der Reduzierung der Stricknadeln,
wenn der Nadelzylinder in der ersten Richtung gedreht wird, im wesentlichen
gleich zu der Anzahl der Reduzierung der Stricknadeln, wenn der
Nadelzylinder in der zweiten Richtung gedreht wird.
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Beim
Erreichen der Position P-Q wird der Zehenabschnitt 12 bis
zum Erreichen der Biegepunkte N' und
O' mit einer schrittweisen
Erhöhung
der Anzahl der Stricknadeln gestrickt. Dann wird der Zehenabschnitt 12 bis
zum Erreichen einer Position T-S mit einer schrittweisen Reduzierung
der Anzahl der Stricknadeln gestrickt. Zwischen den Biegepunkten N'-O' und der Position
T-S ist die Anzahl der Reduzierung der Stricknadeln, wenn der Strickzylinder
in der ersten Richtung gedreht wird, im wesentlichen gleich zu der
Anzahl der Reduzierung der Stricknadeln, wenn der Strickzylinder
in der zweiten Richtung gedreht wird. Aber die Rate der Reduzierung
der Stricknadeln zwischen den Biegepunkten N'-O' und
der Position T-S ist geringer als die zwischen den Biegepunkten
N'-O' und der Position
P-Q.
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Beim
Erreichen der Position T-S wird der Zehenabschnitt 12 weiter
bis zum Erreichen einer Position N über den Biegepunkt N' mit Erhöhen der
Anzahl der Stricknadeln, wenn der Strickzylinder zu der Position
T gedreht wird, gestrickt. Gleichzeitig wird der Zehenabschnitt 12 bis
zum Erreichen einer Position U mit einer Reduzierung der Anzahl
der Stricknadeln, wenn der Strickzylinder zu der Position S gedreht
wird, gestrickt. Mit diesem Betrieb kann die Strickrichtung zu der
Seite des großen
Zehs verschoben werden, durch Verschieben der Strickrichtung zu der
Seite 16 des großen
Zehs kann der zusätzliche Abschnitt 20a in
dem unteren Teil 10a des Zehenabschnittes 12 gebildet
werden und in der Seite des großen
Zehs vorgesehen werden. Es wird an gemerkt, daß die Rate des Erhöhens der
Anzahl der Stricknadeln an dem Biegepunkt N' verändert
wird, wenn der Nadelzylinder zu der Position T gedreht wird.
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Beim
Erreichen der Position U-V wird der Zehenabschnitt 12 weiter
bis zum Erreichen einer Position V über einen Biegepunkt V' mit der Reduzierung der
Anzahl der Stricknadeln, wenn der Nadelzylinder zu der Position
V gedreht wird, gestrickt. Gleichzeitig wird der Zehenabschnitt 12 bis
zum Erreichen einer Position S mit Erhöhen der Anzahl der Stricknadeln, wenn
der Nadelzylinder zu der Position U gedreht wird, gestrickt. Mit
diesem Betrieb kann die Strickrichtung zu der Seite 16 des
großen
Zehs geschoben werden. Durch Schieben der Strickrichtung zu der Seite 16 des
großen
Zehs kann der zusätzliche
Abschnitt 20b in dem oberen Teil 10b des Zehenabschnittes 12 gebildet
werden und an der Seite 16 des großen Zehs vorgesehen werden.
Es wird angemerkt, daß die
Rate des Reduzierens der Anzahl der Stricknadeln an dem Biege- bzw.
Wendepunkt V' verändert wird,
wenn der Nadelzylinder zu der Position N gedreht wird. Die zusätzlichen
Abschnitte 20a und 20b werden integriert.
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Beim
Erreichen der Position V-S wird der Zehenabschnitt 12 bis
zum Erreichen der Biegepunkte V'-O' mit einer schrittweisen
Erhöhung
der Anzahl der Stricknadeln gestrickt, und wird bis zum Erreichen
einer Position W-Y mit einer Reduzierung der Anzahl der Stricknadeln
gestrickt. Weiterhin wird der Zehenabschnitt 12 bis zum
Erreichen einer Position N-O mit Erhöhen der Anzahl der Stricknadeln
gestrickt. In diesem Fall ist die Anzahl des Erhöhens und Reduzierens der Stricknadeln,
wenn der Nadelzylinder in der ersten Richtung gedreht wird, im wesentlichen
gleich zu der Anzahl des Erhöhens
und Reduzierens der Stricknadeln, wenn der Nadelzylinder in der
zweiten Richtung zwischen den Positionen V-S und N-O gedreht wird.
Aber die Rate des Erhöhens
und Reduzierens der Anzahl der Stricknadeln wird bei den Biegepunkten
V' und O' geändert.
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Beim
Erreichen der Position N-O wird der Zehenabschnitt 12 weiter
mit einer vorbestimmten Anzahl der Stricknadeln bis zum Bilden eines
offenen Endes in dem oberen Teil 10b gestrickt. Dann wird das
offene Ende derart genäht,
daß die
Nahtlinie 14 gebildet wird.
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Bei
dem Zehenabschnitt 12 sind Verbindungslinien N-P, O-Q,
N-T, O-S, S-U, V-N, W-N und Y-O gebildet. Sie werden durch wechselseitiges
Verschlingen von Fadenschlingen gebildet. Die Verbindungslinien
N-P, O-Q, N-T, O-S, S-U, V-N, W-N und Y-O stimmen mit den Enden
der Drehung des Nadelzylinders in der ersten und zweiten Richtung überein.
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Die
Verbindungslinien N-T und V-N sind Ränder der zusätzlichen
Abschnitte 20a und 20b, die den Seitenteil der
Seite 16 des großen
Zehs bilden, und sie schauen wie eine V-förmige Linie aus, wenn sie von
dem Betrachtungspunkt der Seite 16 des großen Zehs
in der Richtung AA betrachtet werden.
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Bei
dem in 2A–2C gezeigten
Ausführungsbeispiel
sind die Verbindungslinien N-T und V-N der zusätzlichen Abschnitte 20a und 20b an
den Biegepunkten N' und
V' derart nach außen gebogen bzw.
geknickt, daß die
Fläche
der zusätzlichen
Abschnitte 20a und 20b, die an der Seite des Abschnittes 16 des
großen
Zehs vorgesehen sind, breiter ist als die der in 1A–1C gezeigten
zusätzlichen Abschnitte 20a und 20b,
die in 2B durch Strichpunktlinien gezeigt
sind.
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Beim
Tragen der in 2A–2C gezeigten
Socke 10 kann die Kraft des Drückens des großen Zehs
weiter reduziert werden.
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Es
wird angemerkt, daß bei
dem in 2A–2C gezeigten
Ausführungsbeispiel
die Anzahl der Erhöhung
oder Reduzierung der Stricknadeln, wenn der Nadelzylinder in der
ersten Richtung ge dreht wird, im wesentlichen gleich zu der Anzahl der
Erhöhung
oder Reduzierung der Stricknadeln ist, wenn der Nadelzylinder in
der zweiten Richtung gedreht wird. Das Wort im wesentlichen bedeutet,
daß ein
Fehler von ungefähr
10% zulässig
ist.
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Im
folgenden wird eine japanische unterteilte Socke, die ein Abschnitt
des großen
Zehs, mit dem der große
Zeh bedeckt wird, und einen Abschnitt der restlichen Zehen, mit
dem die restlichen Zehen bedeckt werden, aufweist, beschrieben.
Die vorliegende Erfindung kann auf die japanischen unterteilten Socken
angewendet werden.
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Die
japanische unterteilte Socke 30 ist in 3A–3C gezeigt. 3A–3C zeigen
einen Zehenabschnitt der Socke 30 für den rechten Fuß. 3A ist
eine Draufsicht eines oberen Teiles 30b des Zehenabschnittes. 3B ist
eine Vorderansicht des Zehenabschnittes und 3C ist
eine untere Ansicht eines unteren Teiles 30b des Zehenabschnittes.
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Die
Socke 30 kann durch die Rundstrickmaschine, die die in 6A gezeigten
Stricknadeln 50 und den in 6B gezeigten
Nadelzylinder 60 enthält,
gestrickt werden.
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Bei
der in 3A–3C gezeigten
Socke 30 ist der Zehenabschnitt in den Abschnitt 32 der
großen
Zehe und den Abschnitt 34 der restlichen Zehen unterteilt.
Ein Zwischenraumteil 36 ist zwischen den Zehenabschnitten 32 und 34 gebildet.
Es sind erste zusätzliche
Abschnitte 32a und 32b in dem Abschnitt 32 der
großen
Zehe derart gestrickt, daß der
Abschnitt 32 der großen
Zehe dicker gebildet ist. Es sind zweite zusätzliche Abschnitte 34a und 34b in
dem Abschnitt 34 der restlichen Zehen derart gestrickt, daß der Abschnitt 34 der
restlichen Zehen dicker gebildet ist. Die zusätzlichen Abschnitte 34a und 34b sind
seitwärts
des Zwischenraumteiles 36 vorgesehen.
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Mit
dieser Struktur können
der Abschnitt 32 der großen Zehe und der Abschnitt 34 der
restlichen Zehen der Socke 30 wie ein realer Fuß gebildet
werden, so daß die
Druckkraft der Sock 30, die auf die Zehen drückt, reduziert
werden kann.
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Bei
der in 3A–3C gezeigten
Socke 30 bilden die ersten zusätzlichen Abschnitte 32a und 32b ein
vorderes Endteil und beide Seitenteile des Abschnittes 32 der
großen
Zehe. Die zusätzlichen Abschnitte 34a und 34b bilden
ein vorderes Endteil und ein Seitenteil, der an der Seite des Zwischenraumteiles 36 ist,
des Abschnittes 34 der restlichen Zehen. Mit dieser Struktur
kann die Kraft, die auf die Zehen drückt, weiter reduziert werden.
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Die
Ränder
der ersten zusätzlichen
Abschnitte 32a und 32b schauen wie eine V-förmige Linie
aus, wenn die ersten zusätzlichen
Abschnitte 32a und 32b von einem Betrachtungspunkt
auf jeder Seite in den Richtungen BB betrachtet werden. Die Ränder der
zweiten zusätzlichen
Abschnitte 34a und 34b schauen wie eine V-förmige Linie
aus, wenn die zweiten zusätzlichen
Abschnitte 34a und 34b von einem Betrachtungspunkt
auf der Seite des Zwischenraumteiles 36 in der Richtung
CC betrachtet werden. Die Socke 30 kann durch die Rundstrickmaschine
gestrickt werden.
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Die
in 3A–3C gezeigte
Socke kann durch die Strickmaschine hergestellt werden. Die in 3A–3C gezeigte
Socke 30 wird durch die Rundstrickmaschine ebenfalls hergestellt.
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Zuerst
wird der zylindrische Abschnitt 11 (siehe 4)
durch kontinuierliches Drehen des Nadelzylinders in der vorbestimmten
Richtung zylindrisch gestrickt, bis der zylindrische Abschnitt 11 eine vorbestimmte
Länge aufweist.
Dann werden der Abschnitt 32 des großen Zehs und der Abschnitt 34 der restlichen
Zehen durch Drehen des Nadelzylinders in der ersten Richtung und
der zweiten Richtung mit Erhöhen
und Reduzieren der Anzahl der Stricknadeln separat gestrickt.
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In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird
der Abschnitt 34 der restlichen Zehen der Socke 30 gestrickt,
nachdem der Abschnitt 32 des großen Zehs gestrickt ist.
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Im
Fall des Strickens des in 3A–3C gezeigten
Abschnittes 32 des großen
Zehs wird der zylindrische Abschnitt 11 durch kontinuierliches
Drehen des Nadelzylinders in der vorbestimmten Richtung, bis eine
Position A1-A2,
die in 3C gezeigt ist, erreicht wird,
gestrickt.
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Dann
wird die Anzahl der Stricknadeln reduziert und der Abschnitt 32 des
großen
Zehs wird von der Position A2 bis zu einer
Position A3 gestrickt.
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Der
Abschnitt 32 des großen
Zehs wird weiter bis zum Erreichen einer Position A4-A5 durch Drehen des Nadelzylinders in der
ersten Richtung und der zweiten Richtung und schrittweises Reduzieren der
Anzahl der Stricknadeln gestrickt. In diesem Fall ist die Anzahl
der Reduzierung der Stricknadeln, wenn der Nadelzylinder in der
ersten Richtung gedreht wird, im wesentlichen gleich zu der Anzahl
der Reduzierung der Stricknadeln, wenn der Nadelzylinder in der
zweiten Richtung gedreht wird.
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Beim
Erreichen der Position A9-A5 des
Abschnittes 32 des großen
Zehs wird weiter bis zum Erreichen einer Position A6-A7 mit schrittweisem Reduzieren der Anzahl
der Stricknadeln gestrickt. Zwischen der Position A4-A5 und der Position A6-A7 ist die Anzahl der Reduzierung bzw. die
Reduzierungsanzahl der Stricknadeln, wenn der Nadelzylinder in der ersten
Richtung gedreht wird, im wesentlichen gleich zu der Reduzierungsanzahl
der Stricknadeln, wenn der Nadelzylinder in der zweiten Richtung
gedreht wird. Aber die Rate der Reduzierung der Stricknadeln zwischen
der Po sition A4-A5 und
der Position A6-A7 ist größer als
die zwischen der Position A2-A3 und
der Position A4-A5.
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Beim
Erreichen der Position A6-A7 wird
der Abschnitt 32 der großen Zehe weiter bis zum Erreichen
der Position A4-A5 mit
schrittweisem Erhöhen der
Anzahl der Stricknadeln gestrickt. Durch diesen Betrieb kann der
erste zusätzliche
Abschnitt 32a des Bodenteiles 30a fertiggestellt
werden. Beim Erreichen der Position A4-A5 wird der Abschnitt 32 der großen Zehe
weiter bis zum Erreichen einer Position A8-A9 mit schrittweisem Reduzieren der Anzahl
der Stricknadeln gestrickt. Durch diesen Betrieb kann der erste
zusätzliche
Abschnitt 32b des oberen Teiles 30b fertiggestellt
werden. Die ersten zusätzlichen Abschnitte 32a und 32b werden
integriert.
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Beim
Erreichen der Position A8-A9 wird
der Abschnitt 32 der großen Zehe weiter bis zum Erreichen
der Position A4-A5 mit
einem schrittweisen Erhöhen
der Anzahl der Stricknadeln gestrickt, dann wird bis zum Erreichen
der Position A3-A2 mit
einem schrittweisen Erhöhen
der Anzahl der Stricknadeln derart weitergestrickt, daß der Abschnitt 32 der
großen
Zehe tiefgestellt wird. Es wird angemerkt, daß während des Strickens zwischen
den Positionen A8-A9 und
A2-A3 die Rate des
Erhöhens
der Stricknadeln zwischen den Positionen A8-A9 und der Position A4-A5 größer ist
als zwischen der Position A4-A5 und der
Position A3-A2.
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Als
nächstes
wird die Anzahl der Stricknadeln derart eingestellt, daß eine Position
A1-A3 gestrickt
wird. Dann wird der Abschnitt 34 der restlichen Zehen gestrickt.
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Der
Abschnitt 34 der restlichen Zehen wird bis zum Erreichen
einer Position B2-B3 mit
Drehen des Nadelzylinders in der ersten Richtung und der zweiten
Richtung und schrittweisem Reduzieren der Anzahl der Stricknadeln
gestrickt, und dann weiter bis zum Erreichen einer Position B4-B5 mit schrittweisem
Reduzieren der Anzahl der Stricknadeln gestrickt. Zwischen der Position
B2-B3 und der Position B4-B5 ist die Reduzierungsanzahl
der Stricknadeln, wenn der Nadelzylinder in der ersten Richtung
gedreht wird, im wesentlichen gleich zu der Reduzierungsanzahl der
Stricknadeln, wenn der Nadelzylinder in der zweiten Richtung gedreht
wird. Aber die Rate der Reduzierung der Stricknadeln zwischen Positionen
B2-B3 und der Position
B4-B5 ist größer als
die zwischen der Position A1-A3 und
der Position B2-B3.
In diesem Fall ist die Reduzierungsanzahl der Stricknadel, wenn
der Nadelzylinder in der ersten Richtung gedreht wird, im wesentlichen
gleich zu der Reduzierungsanzahl der Stricknadeln, wenn der Nadelzylinder
in der zweiten Richtung gedreht wird.
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Beim
Erreichen der Position B4-B5 wird
der Abschnitt 34 der restlichen Zehen weiter bis zum Erreichen
der Position B3 mit der Erhöhung der
Anzahl der Stricknadeln gestrickt, wenn der Nadelzylinder zu der
Position B5 gedreht wird. Gleichzeitig wird
der Abschnitt 34 der restlichen Zehen bis zum Erreichen
der Position B6 mit Reduzierung der Anzahl
der Stricknadeln gestrickt, wenn der Nadelzylinder zu der Position
B4 gedreht wird. Mit diesem Betrieb kann
die Strickrichtung zu dem Zwischenraumteil 36 verschoben
werden. Durch Verschieben der Strickrichtung zu dem Zwischenraumteil 36 kann
der zweite zusätzliche
Abschnitt 34a des Bodenteiles 30a gebildet werden
und seitwärts
des Zwischenraumteiles 36 vorgesehen werden.
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Beim
Erreichen der Position B3-B6 wird
der Abschnitt 34 der restlichen Zehen weiter bis zum Erreichen
der Position B7 mit der Reduzierung der
Anzahl der Stricknadeln gestrickt, wenn der Nadelzylinder zu der
Position B6 gedreht wird. Gleichzeitig wird der
Abschnitt 34 der restlichen Zehen bis zum Erreichen der
Position B4 mit Verringern der Anzahl der Stricknadeln
gestrickt, wenn der Nadelzylinder zu der Position B6 gedreht
wird. Mit diesem Betrieb kann die Strickrichtung zu dem Zwischenraumteil 36 verschoben
werden. Durch Verschieben der Strickrichtung zu dem Zwischenraumteil 36 kann
der zweite zusätzliche
Abschnitt 34b des oberen Teiles 30 gebildet werden
und seitwärts
des Zwischenraumteiles 36 vorgesehen werden. Die zweiten
zusätzlichen
Abschnitte 34a und 34b werden integriert.
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Beim
Erreichen der Position A1-A3-A2 des oberen Teiles 30b wird der
Zehenabschnitt weiter mit einer vorbestimmten Anzahl von Stricknadeln
gestrickt, bis ein offenes Ende in dem oberen Teil 30b gebildet
wird. Dann wird das offene Ende derart genäht, daß die Naht 14 gebildet
wird.
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Verbindungslinien,
die durch wechselseitiges Verschlingen von Fadenschlingen gebildet
sind, werden in dem Abschnitt 32 des großen Zehs
und dem Abschnitt 34 der restlichen Zehen gesehen. Die
Verbindungslinien stimmen mit den Enden des Drehens des Nadelzylinders
in der ersten und zweiten Richtung überein.
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Die
Verbindungslinien A5-A6 und
A5-A8, die Verbindungslinien
A4-A7 und A4-A9 und die Verbindungslinien
B3-B5 und B3-B5 sind Ränder der
ersten zusätzlichen
Abschnitte 32a und 32b und der zweiten zusätzlichen
Abschnitte 34a und 34b. Die Verbindungslinien
A5-A6 und A5-A8 und die Verbindungslinien
A4-A7 und A4-A9 schauen jeweils
wie die V-förmige Linie
aus, wenn sie von einem Betrachtungspunkt auf jeder Seite in den
Richtungen BB betrachtet werden. Die Verbindungslinien B3-B5 und B3-B7 schauen wie die
V-förmige
Linie aus, wenn sie von einem Betrachtungspunkt auf der Seite des
Zwischenraumteiles 36 in der Richtung CC betrachtet werden.
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Es
wird angemerkt, daß bei
dem in 3A–3C gezeigten
Ausführungsbeispiel
die Anzahl des Erhöhens
oder Reduzierens der Stricknadeln, wenn der Nadelzylinder in der
ersten Richtung gedreht wird, im wesentlichen gleich zu der Anzahl des
Erhöhens
oder Reduzierens der Stricknadeln ist, wenn der Nadelzylinder in
der zweiten Richtung gedreht wird. Das Wort im wesentlichen bedeutet,
daß ein
Fehler von ungefähr
10% zulässig
ist.
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In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird
der Abschnitt 34 der restlichen Zehen gestrickt, nachdem
der Abschnitt des großen
Zehs gestrickt ist, aber der Abschnitt 34 der restlichen
Zehen kann auch zuerst gestrickt werden.
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Bei
den obigen Ausführungsbeispielen
werden die Socken durch Rundstrickmaschinen gestrickt.
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Bei
den obigen Ausführungsbeispielen
sind die Nahtlinien 14 in den oberen Teilen der Zehenabschnitte
gebildet, aber sie können
auch in den unteren Teilen davon entsprechend dem Entwurf, usw. gebildet
sein.
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Bei
den obigen Ausführungsbeispielen
sind Socken, die von einer Spitze einer Zehe bis zu einem Knöchel bedecken
können,
als der Strumpf bzw. die Strumpfwaren erläutert. Die vorliegende Erfindung kann
auf lange Socken, die bis über
einen Knöchel bedecken
können,
Strümpfe,
die einen Oberschenkel bedecken können, Socken, die keinen Fersenteil
haben, usw., angewendet werden.
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Durch
Tragen des Strumpfes der vorliegenden Erfindung kann die Kraft,
die auf den großen
Zeh und den kleinen Zeh drückt,
die durch das gedehnte Material des Strumpfes verursacht wird, stark
reduziert werden. Den großen
Zehen wird kein Schmerz zugefügt,
sogar wenn die Kraft auf die großen Zehen konzentriert wird,
während
beispielsweise der Ausübung
von Sport, so daß der
Strumpf für
Athleten geeignet ist. Der Strumpf der vorliegenden Erfindung kann
durch den großen
Zeh und den kleinen Zeh nach außen
deformiert werden. Der Teil des Strumpfes, der dem großen Zeh
entspricht, wird nie gedehnt und an einer inneren Seite des Schuhes
gerieben, so daß die
Beständigkeit
des Strumpfes verbessert werden kann.
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Da
die Nahtlinie, die durch Nähen
des offenen Endes des Zehenabschnittes gebildet ist, derart angeordnet
ist, daß sie
den Basisenden der Zehen entspricht, werden die oberen Seiten der
Zehen nie durch die Nahtlinie gerieben, so daß der Nutzer nie Blasen an
seinem Fuß bekommt.
Der Zehenabschnitt kann die gesamten Zehen bedecken und die Basisenden
der Zehen stützen.
Ein externes Erscheinungsbild des Strumpfes kann verbessert werden.