DE198176C - - Google Patents
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- DE198176C DE198176C DENDAT198176D DE198176DA DE198176C DE 198176 C DE198176 C DE 198176C DE NDAT198176 D DENDAT198176 D DE NDAT198176D DE 198176D A DE198176D A DE 198176DA DE 198176 C DE198176 C DE 198176C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61C—LOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
- B61C15/00—Maintaining or augmenting the starting or braking power by auxiliary devices and measures; Preventing wheel slippage; Controlling distribution of tractive effort between driving wheels
- B61C15/02—Maintaining or augmenting the starting or braking power by auxiliary devices and measures; Preventing wheel slippage; Controlling distribution of tractive effort between driving wheels by auxiliary driving wheels; by temporary coupling or use of fly wheels or booster engines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Handcart (AREA)
Description
Siavnl'vim bet,
- clca&n [~awIs.
mcpHigt bet Sa/iivrn&i-Yxa
mcpHigt bet Sa/iivrn&i-Yxa
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Im Eisenbahnbetriebe besteht eine . der größten Schwierigkeiten in der Anordnung
geeigneter Mittel zum Befahren der steilsten Strecken. Eine Lokomotive, welche stark
genug ist, um die schwersten der üblichen Lasten auf ebener Strecke oder über mäßige
Steigungen zu befördern, versagt oft gänzlich beim Befahren steiler Strecken. Diese Schwierigkeit
kann dadurch behoben werden, daß beispielsweise an der Lokomotive besondere Vorspannachsen
vorgesehen werden, die im Bedarfsfall bei großen Steigungen u. dgl. in Benutzung
genommen werden oder auch, indem an den betreffenden Stellen besondere Hilfslokomotiven
verwendet werden.
Es sind auch Vorrichtungen bei Lokomotiven bekannt, mittels deren zur Erhöhung
der Zugkraft besondere Hilfstriebräder auf Hilfsschienen niedergesenkt werden, die dann
von den gleichzeitig von den Hauptschienen abgehobenen Haupttriebrädern angetrieben
werden.
Endlich ist es auch bekannt, die Tragräder der Lokomotive und des Tenders zur Erhöhung
des Reibungsgewichtes mit den Triebrädern der Lokomotiven zu kuppeln.
Die Anordnung des Antriebes der Lokomotive gemäß vorliegender Erfindung stellt
eine Vereinigung und eine Verbesserung der beiden letztgenannten Vorrichtungen dar, wobei
die Hilfsschienen in Fortfall kommen und die normal lose laufenden Laufräder der Lokomotive
und des Tenders nur bei Niedersenken der Hilfstriebräder auf die Schienen durch die
letzteren angetrieben und somit für die Zugkraft mit nutzbar gemacht werden.·
Gemäß vorliegender Erfindung ist die Loko-40
45
motive so konstruiert, daß sie, während sie gewöhnlich vollkommen für den Betrieb auf
ebener Strecke oder auf mäßigen Steigungen ausreicht, gewünschtenfalls schnell dem Betrieb
auf den stärksten Steigungen angepaßt werden kann. Zu diesem Zweck ist eine Vorrichtung
vorgesehen, mittels deren die gewöhnlichen kleinen, losen Räder der Lokomotive und des Tenders als Antriebsräder benutzt
und gleichzeitig die gewöhnlichen großen Antriebsräder außer Berührung mit den Schienen gebracht werden können. Durch
das somit erzielte größere Reibungsgewicht der Lokomotive wird eine entsprechend erhöhte
Zugkraft erreicht, welche die Lokomotive befähigt, starke Steigungen zu überwinden.
Beim Abheben der gewöhnlichen großen Antriebsräder von den Schienen werden gleichzeitig
kleinere Hilfsräder, die vertikal verschiebbar im Rahmen gelagert sind, auf die Schienen niedergesenkt. Die Hilfsräder werden
vorteilhaft von den gewöhnlichen Antriebsrädern und die gewöhnlichen losen Räder
der Lokomotive von den Hilfsrädern angetrieben.
In den Zeichnungen stellt Fig. 1 eine gemäß der Erfindung konstruierte Lokomotive nebst
Tender in Seitenansicht dar.
Fig. 2 zeigt einen Teil der Lokomotive in vergrößerter Seitenansicht und veranschaulicht
insbesondere die Vorrichtung zum Stützen und senkrechten Bewegen der Hilfsräder.
Fig. 3 zeigt die Vorrichtung zum Antreiben der losen Räder der Lokomotive,
Fig. 4 diejenige der Räder des Tenders.
55
60
70
Fig. 5 zeigt die Antriebsvorrichtung für die losen Räder der Lokomotive und die Kupplungen
für diese Räder im Grundriß.
Fig. 6 stellt ein Lager der Hilfsräder und seine Führungen im Grundriß dar.
Fig. 7 zeigt eine der Kupplungen im Schnitt. Als Ausführungsbeispiel ist eine 2/4 gek.
Lokomotive mit Tender gewählt.
Auf den Zeichnungen bezeichnet 1 die Antriebsräder und 2 die gewöhnlich lose laufenden
Räder des Drehgestelles; 3 sind Hilfsräder,
die auf denselben Schienen kufen können wie die Antriebsräder 1.
Das Rahmenwerk der Lokomotive ist geeignet geformt, um die verschiedenen Räder und
die anderen noch zu erläuternden Teile zu tragen.
Die Achsen 4 der Triebräder sind in Achsbuchsen 5 gelagert, die in der üblichen Weise
im Rahmenwerk der Maschine angeordnet sind. Die Achsbuchsen 5 stützen sich auf die
Tragfedern 6 (Fig. 2), die in üblicher Weise angeordnet und mit ihren einen Enden durch
Glieder 7 mit dem Rahmen der Lokomotive verbunden sind, während die anderen Enden
durch Ausgleichhebel 8 in bekannter Weise miteinander verbunden sind.
Die Achsen 9 der Hilfsräder 3 sind in den Achsbuchsen 10 gelagert, welche die Führungen
11 umfassen, die derart an dem Lokomotivrahmen angebracht sind, daß sie innerhalb
gewisser Grenzen in senkrechter und wagerechter Richtung bewegt werden können (Fig. 6). Eine senkrechte Bewegung von 7
bis 10 cm wird gewöhnlich ausreichen, während die Längsbewegung beträchtlich geringer
sein kann.
Zum Heben und Senken der Hilfsräder 3 sind Vorrichtungen angeordnet, mittels deren
entweder die gewöhnlichen Antriebsräder oder die Hilfsräder in Eingriff mit den Schienen gebracht
werden können. Die gewöhnlichen Antriebsräder werden in bekannter Weise angetrieben
und sind durch die seitlichen Stangen 12 miteinander verbunden, die auf den Kurbelzapfen
13 der Räder gelagert sind. Die Hilfsräder 3 werden von den gewöhnlichen Antriebsrädern
aus angetrieben. Dies kann auf verschiedenartige Weise geschehen, doch empfiehlt
es sich, Pleuelstangen 14 anzuordnen, die an Kurbelzapfen 15 der Hilfsräder 3 und an
Kurbelzapfen 16 der Seitenstangen 12, nahe den Kurbelzapfen 13, angreifen. Auf .diese
Weise werden die Hilfsräder mit derselben Winkelgeschwindigkeit gedreht wie die gewöhnlichen
Antriebsräder, doch ist infolge ihres geringeren Durchmessers ihre Umfangsgeschwindigkeit
entsprechend geringer, und der Erhöhung der Kraft der Lokomotive entspricht eine Verringerung der Geschwindigkeit.
.
Die Achsbuchsen 10 der Hilfsräder 3 sind
mit Armen 17 verbunden, die parallel zu den Pleuelstangen 14 an die Achsbuchsen 5 des zugehörigen
Antriebsrades angelenkt sind. Die Arme 17 können daher eine den Pleuelstangen
14 parallele Bewegung ausführen, welche — innerhalb der Bewegungsgrenzen der Achsbuchsen
der Hilfsräder — den Mittelpunkt der Hilfsräder in gleichbleibender Entfernung von
dem Mittelpunkt der gewöhnlichen Antriebsräder hält.
Die Arme 17 bilden auf diese Weise die einzigen Glieder zum Festhalten der Büchsen der
Hilfsräder in der Längsrichtung der Lokomotive.
Es empfiehlt sich, die Federn 6 der Hauptantriebsräder dazu zu . benutzen, die Lokomotive
zu stützen, wenn die Hilfsräder in Tätigkeit sind. Zu diesem Zweck wird folgende
Einrichtung getroffen: An die Tragarme der Federn 6 werden Ausgleichhebel 18
angelenkt (Fig. 2). Das vordere Ende des vorderen Ausgleichhebels wird an das untere
Ende des Armes 19 angelenkt, dessen oberes Ende am Lokomotivrahmen befestigt ist.
Das hintere Ende des vorderen Ausgleichhebels und das vordere Ende des hinteren Ausgleichhebels
sind mittels eines Gliedes 20 an einen Ausgleichhebel 21 angelenkt, der sich
senkrecht im Lokomothrrahmen bewegen kann, indem sein Zapfen 22 in einem kurzen Schlitz
23 im Rahmen verschiebbar angeordnet ist.
Das hintere Ende des hinteren Ausgleichhebels 18 ist an das untere Ende eines Gliedes
Das hintere Ende des hinteren Ausgleichhebels 18 ist an das untere Ende eines Gliedes
24 angelenkt, dessen oberes Ende an einen Ausgleichhebel 25 angelenkt ist. Das hintere
Ende dieses Hebels 25 ist bei 26 an dem Lokomotivrahmen befestigt.
Aus dieser Einrichtung ergibt sich, daß beim Abwärtspressen der Achsbuchsen 10 der
Hilfsräder infolge Aufwärtspressens gegen die Ausgleichhebel 21 und 25 das Gewicht der
Lokomotive unter Vermittlung der Federn 6, der Arme 19, des vorderen Ausgleichhebels 18,
der Glieder 20, des Ausgleichhebels 18, des Gliedes 24 und des Ausgleichhebels 25 von den
Hilfsrädern aufgenommen werden kann. Um diese Bewegung auf die Lagerbüchse ίο übertragen
zu können, wird an jeden der Ausgleichhebel 21 und 25 ein Kniehebel 27 angelenkt,
dessen Drehzapfen sich bei 28 befindet. Der untere Teil jedes Kniehebels ist an die
unter ihm befindliche Lagerbuchse 10 angelenkt.
29 ist ein Arm, der sich vom oberen Teil eines jeden Kniehebels aufwärts erstreckt.
Diese Arme 29 sind drehbar mit Gliedern 30 ■ verbunden, die an eine Längsstange 31 angelenkt
sind. Diese Stange ist in geeigneter Weise mit der Kolbenstange 32 eines Zylinders
33 verbunden (Fig. 1), der durch Dampf
oder Luft betrieben werden kann, um die Stange 31 in der Längsrichtung zu bewegen
und somit auf die Kniehebel 27 einzuwirken. Diese Kniehebel sind in Fig. 2 in der Stellung
gezeichnet, welche sie einnehmen, wenn die Hilfsräder abwärts gepreßt und demgemäß die
gewöhnlichen Antriebsräder angehoben sind. Es ist nun ersichtlich, daß beim Rückwärtsschwingen
der Kniehebel die Lagerbüchsen der Hilfsräder gehoben und die Hilfsräder von den Schienen abgehoben werden.
Es ist ferner ersichtlich, daß, wenn die Hilfsräder in Benutzung sind, das Gewicht der
Lokomotive lediglich von diesen Rädern getragen wird, und zwar unter Vermittlung des
Ausgleichhebelsystems und der Glieder 17, welche die Lagerbüchsen eines Hilfsrades mit
der Buchse des zugehörigen Antriebsrades verbinden.
Die oben beschriebenen Teile befinden sich in gleicher Ausführung auch auf der anderen
Seite der Maschine.
Die Vorrichtung zum Antreiben der losen Räder der Lokomotive und des Tenders von
den Hilfsrädern ist folgende:
Es ist eine Längswelle34 vorgesehen (Fig. 1
und 4), welche über die Achsen der Hilfsräder und der losen Räder von den hinteren Achsen
des Tenders bis zu den Achsen des Drehgesteiles der Lokomotive läuft. Diese Welle
ruht in geeigneten Lagern 35, die auf den Achsen, welche die Welle kreuzt, angebracht
sind. Entsprechend dem Umstand, daß die Höhe der Achsen der Hilfsräder sich ändert,
wie oben erläutert, und da die Achsen des Tenders und die Achsen des Drehgestelles
nicht immer parallel zu den Achsen der Hilfsräder sind, ist es erforderlich, daß teleskopische
Universalgelenke 36 in die Welle 34 zwischen den Hilfsrädern und den losen Rädern des
Tenders und ebenfalls zwischen den beiden Drehgestellen des Tenders eingeschaltet werden.
Hierdurch wird das erforderliche Spiel der Welle nach oben und unten, seitlich und in
der Längsrichtung ermöglicht, ohne daß ihre Wirksamkeit als Treiborgan beeinträchtigt
wird.
Mit den Achsen der Hilfsräder, den Achsen des Drehgestelles und den Achsen eines jeden
Drehgestelles des Tenders wird die Längswelle 34 durch konische Zahnräder 38 in Eingriff
gebracht. Wenn also die Hilfsräder die Lokomotive antreiben, können gleichzeitig die
früher losen Räder der Lokomotive und des , 55 Tenders mittels der Welle 34 und des Zahngetriebes
38 angetrieben werden.
Da es erforderlich ist, daß die losen Räder des- Drehgestelles und des Tenders frei laufen,
wenn die gewöhnlichen Antriebsräder in Eingriff mit den Schienen sind, so werden die
Achsen der Hilfsräder und der losen Räder, mit Kupplungen 41 versehen, mittels deren die
Zahnräder 38 jeder Achse in.oder außer Eingriff mit der Achse gebracht werden können.
Die Kupplungen sind Gleitkupplungen gewohnlicher Bauart. Eine dieser Kupplungen
ist in Einzelansicht in Fig. 7 veranschaulicht.
Vorteilhaft werden Kupplungen, wie in der Zeichnung dargestellt, verwendet. 42 ist ein
beweglicher Teil einer solchen Kupplung. Ein 7" Verschieberriiig 43 ist in einer geeigneten Nut
in dem beweglichen Teil 42 gelagert, und ein Verschieber ist drehbar mit diesem Ring verbunden.
Das obere Ende des Verschiebers ist mit einem Ansatz 45 versehen, mittels dessen
der Verschieber bewegt werden kann. Am Ende des Verschiebers ist ein Ansatz 46 vorgesehen,
der in einen kurzen Querschlitz 47 eines Teiles 48 des Lokomotivrahmens' hineinragt.
Eine Spiralfeder 49 verbindet das untere Ende des Verschiebers 44 mit einem feststehenden
Teil und sucht somit die Kupplung in Eingriff und den Ansatz 46 nahe dem inneren
Ende des Schlitzes 47 zu halten.
Es ist nunmehr noch eine \^orkehrung' zu
treffen, um die Kupplungen gleichzeitig ein-' bzw. ausrücken zu können, wenn die Hilfsräder
gesenkt oder angehoben werden. Zu diesem Zweck ist eine Längsstange 50 angebracht
(Fig. 3 und 5), die an allen erforderliehen Stellen mit Gelenken versehen ist, um
ein Schwingen der Drehgestelle der Lokomotive und des Tenders zu gestatten. Die Stange 50 ist in geeigneter Weise geführt und
mit diagonalen Schlitzen 55 zur Aufnahme der Ansätze 45 versehen (Fig. 5). Bei Verschiebung
der Stange 50 in der Längsrichtung wird daher der Verschieber 44 eine seitliche Bewegung
zum Ein- oder Ausrücken der Kupplungen ausführen. Die Bewegung der Stange 50 erfolgt von einer der Längsstangen 31 aus,
die die Vertikalbewegungen der Hilfsräder veranlassen. Zu diesem Zweck wird ein gekröpfter
Hebel 52 benutzt, der in geeigneter Weise auf dem Lokomotivrahmen drehbar gelagert
ist. Ein Teil dieses Hebels befindet sich auf der Außenseite, der andere Teil auf der
Innenseite des Rahmens. Der innere Teil des Hebels ist durch ein Gelenk 53 mit der Längsstange
50 verbunden, während der äußere und obere Teil des Hebels durch ein ähnliches Ge-'
lenk 54 mit einer der Längsstangen 31 verbunden ist (Fig. 3). Auf diese Weise bewegt sich
die Stange 50 gleichzeitig mit der Stange 31 und das Kuppeln und Entkuppeln der Zahnräder
38 erfolgt gleichzeitig mit den Ab- und Aufwärtsbewegungen der Hilfsräder.
Die Kupplungen auf den Achsen der losen Räder besitzen wenig Spielraum nach hinten
oder vorn im Vergleich zu den Kupplungen der Hilfsräder, da die Achsen der losen Räder gewöhnlich
eine schwingende Bewegung aus-
führen können, um sich den Kurven der Strecke anzupassen, wodurch Bewegungen der
Ansätze 45 in den Schlitzen 55 der Stange 50 hervorgerufen werden; doch werden die Fedem
49 diese Bewegungen ausgleichen, ohne den Eingriff der Kupplungen zu veranlassen,
bis die Stangen in der oben angegebenen Weise bewegt werden, um die Kupplungen ein- oder
auszurücken.
Claims (6)
1. Lokomotive, die mit Haupttriebrädern und Hilfstriebrädern versehen ist
und nach Bedarf durch die Haupttriebräder oder durch die Hilfstriebräder angetrieben
werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfstriebräder (3), wenn sie statt der Haupttriebräder (1) den Antrieb
übernehmen, mit den für gewöhnlich lose laufenden Tragrädern (2) der Lokomotive und des Tenders gekuppelt werden
und diese Räder antreiben.
2. Lokomotive nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hilfstriebräder (3) im Lokomotivrahmen senkrecht beweglich in derselben senkrechten Ebene
mit den Haupttriebrädern (1) angeordnet sind, so daß sie mit den Hauptschienen in
Eingriff gebracht werden können und Hilfsschienen für die Hilfstriebräder entbehrlich
werden.
3. Ausführungsform der Lokomotive nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gewicht der Lokomotive durch ein Ausgleichhebelsystem (7,8) stets auf die Federn (6) übertragen
wird, gleichgültig, ob die Haupttriebräder (1) oder die Hilfstriebräder (3) in Eingriff
mit den Schienen stehen.
4. Ausführungsform der Lokomotive nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Achsbuchsen (10) der Hilfstriebräder (3) durch Stützarme (17) gelenkig mit den Achsbuchsen (5)
der Haupttriebräder (1) und durch ein Ausgleichhebelsystem (18,19,20,21) mit
den Federn der Lokomotive verbunden sind.
5. Ausführungsform der Lokomotive nach den Ansprüchen 1 und 2, bei welcher
die Haupttriebräder (1) durch Kuppelstangen (12) miteinander verbunden sind,
die auf Kurbelzapfen (13) gelagert sind, gekennzeichnet durch die Anordnung von
Pleuelstangen (14), welche die Hilfstriebräder
(3) antreiben und auf Kurbelzapfen (15) der Hilfstriebräder und auf Kurbelzapfen
(16) der Kuppelstangen (12) gelagert sind.
6. Ausführungsform der Lokomotive nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützarme (17) parallel zu den Pleuelstangen (14) angeordnet
sind, zu dem Zweck, die einzelnen Hilfstriebräder (3) innerhalb ihrer Bewegungsgrenzen
in gleichbleibender Entfernung von den zugehörigen Haupttriebrädern (1)
zu halten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE198176C true DE198176C (de) |
Family
ID=460994
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT198176D Active DE198176C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE198176C (de) |
-
0
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