DE19809298B4 - Leisten - Google Patents

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    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Abstract

Leisten für Damen-, Herren- oder Kinderschuhe mit fußgerechten Proportionen,
dessen Unterseite (1) in Form und Größe der Brandsohle des Schuhs entspricht,
dessen Länge (4) durch die gerade Verbindungslinie zwischen dem vordersten (2) und dem hintersten Punkt (9) der Leistenunterseite geführt ist,
dessen Ballenlinie (11) die gerade Verbindungslinie zwischen innerem (6) und äußerem Ballenpunkt (9) ist,
dessen Ballenmaß das über die Ballenlinie (11) gemessene Umfangsmaß des Leistens ist,
dessen Vorspannmaß das über seine schwächste Stelle (Taille), die zwischen den Punkten (6, 7 und 9, 10) liegt, gemessene Umfangsmaß des Leistens ist,
dessen Rückfuß als der hinter der Ballenlinie (11) gelegene Teil der Länge (4) definiert ist und dessen Fersenbogenwinkel β gegeben ist durch den Winkel zwischen Länge (4) und einer Verbindungslinie zwischen dem hintersten Punkt (3) der Leistenunterseite und dem Schnittpunkt (18) des Fersenbogenendes des Leistens mit einer Geraden (17), die 55 mm oberhalb der...

Description

  • Die Erfindung betrifft Leisten für Damen-, Herren- oder Kinderschuhe mit fußgerechten Proportionen, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Bei einem Leisten handelt es sich um ein Fußmodell aus Holz, Kunstoff oder Metall, das zur Anfertigung eines Schuhs benötigt wird. Dabei sind Form und Proportionen des Leistens für die Passform des Schuhs von ausschlaggebender Bedeutung. Die Tatsache, daß die menschlichen Füße üblicherweise etwa 2/3 ihrer Zeit mit Schuhen bekleidet sind und überdies gerade während dieser Zeit durch Gehen oder Stehen statisch schwer belastet sind, verdeutlicht die Bedeutung von fußgerechten Schuhen, die eine gute Passform aufweisen.
  • Nun werden Leisten heutzutage im wesentlichen nach modischen Gesichtspunkten entwickelt und gefertigt und die Schuhe somit nicht auf die Gesundheit des Fußes ausgerichtet, so daß sie z. B. oftmals einen zu kurzen Zehenraum, einen zu langen Fersenraum oder falschliegende Ballenpunkte aufweisen.
  • Schuhe unzureichender Passform sind die Ursache für viele Fußkrankheiten und weitere in den Körper ausstrahlende Schädigungen. Sie geben dem Fuß nicht den richtigen Halt und führen damit zu einem vorschnellen Verschleiß des Fußes. Weiterhin paßt sich der Fuß schlechtsitzenden Schuhen in gewissen Grenzen an, wodurch es langfristig zu Verformungen des Fußes kommt. Ein zu geringer oder falsch dimensionierter Zehenraum drängt beispielsweise die Großzehe- nach außen ab, wodurch sich eine Schiefstellung der Großzehe (Hallux Valgus) bildet, der von einer schmerzhaften Schleimbeutelentzündung begleitet sein kann. In der Folge bilden sich die Nachbarzehen zu unbeweglichen gebeugten Hammer- bzw. Krallenzehen um, die von typischen Hühneraugen begleitet sind. Auf der Außenseite des Fußes führt ein unzureichender Zehenraum zur Ausbildung einer reitenden Kleinzehe. Schließlich kann es zur Bildung eines Spreizfußes kommen, bei dem die Mittelfußköpfchen aus ihrem Verbund herausgerissen sind. Weitere aus einem unzureichend passenden Schuhwerk resultierende mögliche Deformationen des Fußes sind ein nach außen gedrängter Höcker des fünften Mit telfußknochens oder auch ein Knickfuß mit nach innen abknickender Ferse.
  • Als Folge dieser Deformationen der Füße kommt es auch zu einer Beeinträchtigung des natürlichen Ganges des Menschen. Beispielsweise können unpassende Schuhe einen Menschen zwingen, beim Gehen über den Außenrand des Fußes abzurollen, wodurch das untere Sprunggelenk in ungünstiger Weise verkantet belastet wird. Hieraus resultiert die Gefahr eines Bruches oder Bänderabrisses im Bereich der Außenknöchel. Weiterhin erfordert die natürliche Bewegungsabfolge beim Gehen, daß der beschuhte Fuß vor den Zehen einen ausreichenden Schubraum zur Verfügung hat, weil er sich während des Abrollvorganges im Schuh nach vorne schiebt und sich die Schuhsohle überdies während des Abrollens des Fußes mit einem größeren Radius als der Fuß selbst verkrümmt und dadurch gegenüber dem Fuß verkürzt.
  • Darüber hinaus erfährt das gesamte menschliche Skelett durch die Fehlstellung der Füße und die Störung des Bewegungsablaufes beim Gehen eine Beeinträchtigung seiner Statik, aus der Fehlstellung der Knie, des Beckens, der Lenden-, Brust- und der Halswirbelsäule resultieren. In der Folge kommt es zu den beim europäischen Menschen häufig zu beobachtenden Degenerationserscheinungen, die sich letztlich in Schmerzen im Bereich der Lenden-, Brust- und Halswirbelsäule äußern. Die durch eine Deformation bzw. Verkrüppelung der Füße gestörte Gesamtstatik des Skeletts äußert sich in Krankheiten wie Bandscheibenvorfällen Ischias, Rücken schmerzen, Knie- und Hüftgelenkbeschwerden. Da das Skelett wesentlich für das Wohlbefinden des ganzen Menschen ist, kann es in Folge solcher regenerativer Veränderungen im Skelett zu neurologischen Beschwerden bis in zu chronischen Kopfschmerzen, ja sogar Fehlsichtigkeit kommen.
  • Insgesamt führt schlecht an die natürlichen Bedürfnisse der Füße angepaßtes Schuhwerk gerade unter den Bedingungen der modernen Industriegesellschaft, in der sich der Mensch kaum noch ohne Fußbekleidung bewegt, zu einer Leistungsminderung und Gesamtschädigung des menschlichen Körpers, woraus durch anfallende Gesundheitskosten und Produktionsausfälle erhebliche volkswirtschaftliche Schäden resultieren.
  • Damit kommt der Form und Dimensionierung des Leistens für die Paßgenauigkeit des später hierauf hergestellten Schuhwerkes die zentrale Bedeutung zu. Bekannt ist es, nach bestimmten vorgegebenen Schemata die Leistenunterseite zu konstruieren. Entsprechende Anweisungen findet sich im Lexikon der Schuhtechnik, Dr. Alfred Hüthig Verlag, Heidelberg 1983. Die Befolgung dieser Richtlinien führt nicht immer zu befriedigenden Resultaten.
  • Hiervon ausgehend hat sich die vorliegende Erfindung die Aufgabe gestellt, einen Leisten für fußgerechte Schuhe anzugeben, dessen Proportionen an den natürlichen Fußaufbau angepaßt sind und die beim natürlichen Gang erfolgenden Bewegungsabläufe nicht beeinträchtigen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß vom Gegenstand gemäß Anspruch 1 gelöst
  • Die Grundidee der vorliegenden Erfindung besteht darin, den Leisten für fußgerechte Damen-, Herren- und Kinderschuhe so zu gestalten, daß ausreichend Raum für die Zehen des natürlich gewachsenen Fußes zur Verfügung steht und sie überdies für die Erfordernisse des natürlichen Ganges ausreichend Bewegungsfreiheit besitzen. Dazu ist eine. geeignete Positionierung der Ballenlinie auf der Unterseite des Leistens, die der Brandsohle des fertigen Schuhs entspricht, eine entscheidende Voraussetzung.
  • Hierzu definiert die Erfindung den inneren und äußeren Ballenpunkt des Leistens bzw. der Brandsohle als die vorderen Berührungspunkte der Brandsohle mit zwei Geraden, von denen eine auf der Innen-, die andere auf der Außenseite der Brandsohle so verläuft, daß sie die Umfangslinie der Brandsohle jeweils in zwei Punkten tangential berühren, aber nirgends schneiden. In der Praxis lassen sich diese Punkte an einem Leisten leicht dadurch bestimmen, daß man ihn hochkant auf eine ebene Platte legt und die vorderen Berührungspunkte markiert. Die Ballenlinie ergibt sich dann als die gerade Verbindungslinie zwischen innerem und äußerem Ballenpunkt.
  • Für einen gutsitzenden, fußgerechten Schuh ist es zunächst einmal wichtig, daß er dem Fuß einen festen Halt verleiht und ein Verrutschen des Fußes im Schuh verhindert; insbesondere eine fußgerechte Gestaltung des Zehenraumes setzt eine definierte Lage des Fußes im Schuh voraus. Um dies zu gewährleisten und ein nach vorne Rutschen des Fußes im Schuh zu verhindern, soll der erfindungsgemäße Leisten im Bereich der Taille um etwa 5 mm schwächer sein als im Bereich der etwas weiter vorne liegenden Ballenlinie, d. h. das Vorspannmaß des Leistens muß um ca. 5 mm unterhalb des Ballenmaßes liegen. Auf diese Weise läßt sich sicherstellen, daß die Zehen beim Gehen nicht in den Schubraum hineinrutschen und womöglich an der vorderen Kappe des Schuhs anstoßen, was die Fußgesundheit beeinträchtigen und den natürlichen Gang behindern würde.
  • Besonders wichtig für einen fußgerechten Schuh ist es, daß der aus dem Mittelfußknochen und dem Zehenknochen des großen Zehs gebildete erste Strahl genügend Raum für einen geraden Verlauf erhält und nicht durch eine nach außen abgeknickte Innenkante angegriffen und zu einem Abknicken nach außen in Richtung auf die Nachbarzehen gezwungen wird. Um dies zu gewährleisten sieht die Erfindung bei der Gestaltung des erfindungsgemäßen Leistens eine Reihe von Maßnahmen vor. Zunächst einmal soll der vorderste Punkt der Brandsohle so weit innen ange ordnet werden, daß die zwischen vorderstem und hinterstem Punkt verlaufende Länge die Fläche der Brandsohle nicht wie beim Stand der Technik üblich symmetrisch, sondern vielmehr asymmetrisch aufteilt, wobei 2/5 der Fläche auf der Innenseite der Länge, die verbleibenden 3/5 dagegen auf ihrer Außenseite zu liegen kommen, wodurch gleichzeitig auf der Außenseite der Leisten ausreichend Raum für den kleinen Zeh geschaffen wird. Außerdem soll bei der Gestaltung des Leistens darauf geachtet werden, daß die Innenseite des Leistens im vorderen vor der Ballenlinie gelegenen Fußteil nicht im spitzen, sondern auf der Länge des Zehenknochens des großen Zehs eines zum Leisten passenden Fußes mindestens im rechten Winkel zur Ballenlinie verläuft, also eine vom inneren Ballenpunkte ausgehende, nach vorne unter einem Winkel von 93° ± 1° zur Ballenlinie verlaufende gerade Linie von der Länge der Zehenknochen vollständig enthält. Dabei umfaßt die Erfindung selbstverständlich auch solche Leisten, bei denen die Brandsohle zusätzlich auch analoge Linien, deren Winkel zur Ballenlinie mehr als 93° ± 1° beträgt, ebenfalls enthält. Wesentlich ist, daß die Gestaltung der Brandsohle kein Abknicken des ersten Strahls nach außen erzwingt. Der durch diese Gestaltung des Leistens auf der Brandsohle zur Verfügung stehende Platz für den ersten Strahl kann vom Fuß aber nur dann ausgenutzt werden, wenn der Schuh dafür auch eine ausreichende Höhe aufweist. Um dies sicher zu stellen, sieht die Erfindung weiterhin vor, den Teil des Leistens, der auf der Brandsohle von Ballenlinie, Länge, einer im inneren Ballenpunkt ansetzenden und im rechten Winkel zur Ballenlinie nach vorne verlaufenden Linie und einer Parallelen zur Ballenlinie, die im Abstand der Länge der Zehenknochen des großen Zehs vor ihr auf der Brandsohle verläuft, begrenzt wird, mit einer Höhe bzw. Dicke mit mindestens 20 mm auszubilden.
  • Für einen fußgerechten Schuh mit guter Paßform ist die richtige Aufteilung der Länge in Vorfuß und Rückfuß, also die prozentualen Anteile der Länge vor und hinter ihrem Schnittpunkt mit der Ballenlinie, von entscheidender Bedeutung. Der erfindungsgemäße Leisten besitzt einen Rückfuß von 62% ± 1%, woraus für den Vorfuß ein Wert von 38% ± 1% resultiert, der den Zehen genügend Bewegungsspielraum läßt und vor den Zehen einen ausreichenden Schubraum zum Gehen, der bei Erwachsenen 10 – 15 mm betragen sollte, gewährleistet.
  • Insgesamt zeichnet sich der erfindungsgemäße Leisten dadurch aus, daß mit ihm gefertigte Damen-, Herren- oder Kinderschuhe dem Fuß einen guten Halt verleihen, so daß er nicht im Schuh nach vorne rutschen kann, den Zehen genügend Bewegungsfreiheit und Schubraum belassen, wie er für das Abrollen über den großen Zeh beim natürlichen Gang erforderlich ist, und durch seine Formgebung im vorderen Fußteil gewährleistet, daß die Zehen auch im Schuh ihre natürliche Lage einnehmen können und nicht durch Deformationen geschädigt werden.
  • Ein fußgerechter Schuh muß natürlich auch im Fersenbereich eine gute Paßform besitzen, damit er beim Gehen dort auftretenden Bewegungen mitmacht und seinen Träger nicht scheuert. Hierbei ist zu beachten, daß die äußerste Fersenlinie des menschlichen Fußes einen nach vorne gerichteten Bogen beschreibt, der als Fersenbogen bezeichnet wird. Für eine gute Paßform und einen festen Sitz des Schuhs muß das hintere Ende des Leistens an diesen Fersenbogen angepaßt werden. Dabei ist der Fersenwinkel eine wichtige Größe, der als der Winkel zwischen der Länge der Brandsohle und einer geraden Linie, die den hintersten Punkt der Brandsohle und den Schnittpunkt des Fersenbogens mit einer 55 mm oberhalb der Brandsohle verlaufenden zur Länge parallelen Geraden verbindet, definiert ist. So wie der Winkel zwischen Fußsohle und vertikal verlaufendem Bein, der bei flachen Absätzen 90° beträgt, mit zunehmender Absatzhöhe zunimmt, wächst auch der optimale Fersenbogenwinkel mit wachsender Absatzhöhe mit. Für den Leisten eines fußgerechten und paßgenauen Schuhs schlägt die Erfindung einen Fersenbogenwinkel vor, der bei einer Absatzhöhe von 10 mm 90° beträgt und mit wachsender Absatzhöhe um 0,2° pro mm zunimmt.
  • Um einen konkreten Fuß mit passenden, fußgerechten Schuhen zu versorgen ist es wesentlich, daß die Länge des Schuhes bzw. des Leistens, nach dem der Schuh gefertigt ist, richtig gewählt ist, wobei neben der Fußlänge auf jeden Fall auch ein ausreichender Schubraum berücksichtigt werden muß, um dem Träger der Schuhe einen natürlichen Gang zu ermöglichen. Bei Schuhen für erwachsene Damen oder Herren empfiehlt die Erfindung die Länge des Schuhs bzw. Leistens entsprechend der Fußlänge zuzüglich eines Schubraums von 16 – 18 mm zu wählen, so daß die resultierende optimale Länge des Leistens die Fußlänge um diese 16 bis 18 mm übertrifft. Bei Kinderschuhen muß zur Ermittlung der optimalen Schuh- bzw. Leistenlänge das Längenwachstum der Kinderfüße durch einen ausreichenden Zuwachsraum berücksichtigt werden, so daß sich die optimale Länge eines Leistens für Kinderschuhe als die Summe von Fußlänge, Schubraum und Zuwachsraum ergibt, wobei die Erfindung für den Schubraum ebenso wie bei Erwachsenen einen Wert von 16 bis 18 mm, für den Zuwachsraum 14 bis 15 mm empfiehlt, so daß die resultierende optimale Schuh- bzw. Leistenlänge bei Kinderschuhen um insgesamt 30 bis 33 mm größer als die eigentliche Fußlänge ist. Auf diese Weise läßt sich sicherstellen, daß das natürliche Längenwachstum der Kinderfüße während der Zeitdauer, in der der Schuh getragen wird, nicht behindert und der natürliche Gang der Kinder nicht durch zu kurze Schuhe beeinträchtigt wird, so daß Deformationen der Kinderfüße und sonstige, durch nicht fußgerechtes Schuhwerk verursachte gesundheitliche Schäden vermieden werden.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung soll der erfindungsgemäße Leisten bzw. die nach ihm gefertigten Schuhe in das bei der Schuhindustrie gebräuchliche Weitenklassifikationsschema einzuordnen sein. Dieses unterscheidet für die Schuhe von Damen und Herren insgesamt 17 unterschiedliche Weiten, die üblicherweise mit den Bezeichnungen A1/2, C, C1/2, D, Dl/2, E, E1/2, F, F1/2, G, G1/2, H, H1/2, J, J1/2, K und K1/2 bezeichnet werden, wobei die Weite der entsprechenden Schuhe oder Leisten in dieser Reihenfolge zunimmt. Bei Kinderschuhen unterscheidet man 6 unterschiedliche Weitenkategorien, die mit zunehmender Weite als SSS, SS, S, M, W und WW bezeichnet werden. Die Weitenkategorie, der ein gegebener erfindungsgemäßer Leisten oder ein danach gefertigter Schuh angehört, hängt sowohl von seiner Länge wie auch von seinem Ballenmaß ab. Um nun Damen- oder Herrenschuhe einer bestimmten Weitenkategorie zu erhalten, sieht die Erfindung vor, bei gegebener Länge, die insbesondere einer der in der Schuhindustrie üblichen Längen entspricht, das Ballenmaß so zu wählen, daß der Ausdruck W = abs (b + ((L – 1)/d + 1) * μ – B)/e + 1wobei L die Länge des Leistens in Millimetern, B das Ballenmaß in Millimetern und W die Weite des Leistens bezeichnen und b = 185, 1 = 220, d = 4,23, μ = 2,5 und e = 2,5 gilt, zumindest näherungsweise einen ganzzahligen Wert zwischen 1 und 17 annimmt, was den Weitenkategorien A 1/2 bis K 1/2 entspricht, wobei unter näherungsweise hier und im folgenden jeweils ein Intervall von ± 0,1 um den ganzzahligen Wert herum verstanden wird. Auf diese Weise lassen sich erfindungsgemäße Leisten für die Schuhe von Erwachsenen gestalten, deren Weite einer bestimmten Kategorie des in der Schuhindustrie üblichen Weitenklassifikationsschemas entspricht. Bei Leisten für Kinderschuhe empfiehlt die Erfindung eine analoge Vorgehensweise, um bei gegebener Länge einen Leisten zu erhalten, dessen Weite einer der Weitenkategorien zwischen SSS und WW entspricht, wobei. die in obige Formel eingehenden Parameter natürlich andere Werte annehmen als bei Schuhen für Erwachsene und überdies noch davon abhängen, in welchem Bereich die Länge des Leistens liegt. Bei Leisten für Kinderschuhe mit einer Länge zwischen 120 mm und 200 mm ist b = 123, 1 = 120, d = 6,66, μ = 2 und e = 5. Bei Leisten für Kinderschuhe mit einer Länge zwischen 207 mm und 261 mm ist b = 153, 1 = 207, d = 6,66, μ = 4,5 und e = 7 und bei Leisten für Kinderschuhe mit einer Länge zwischen 268 mm und 281 mm ist b = 194, 1 = 268, d = 6,66, μ = 2 und e = 8,5. Das Ballenmaß B soll gemäß der Erfindung so gewählt werden, daß die Weite W näherungsweise einen ganzzahligen Wert zwischen 1 und 6 entsprechend den Weitenkategorien SSS bis WW annimmt, wobei die Erfindung auch hier ein Intervall von ± 0,1 um den ganzzahligen Wert herum zuläßt.
  • Natürlich kann obige Formel auch dazu verwendet werden, für einen konkreten Fuß die passende Weitenkategorie eines erfindungsgemäßen Leistens bzw. des danach gefertigten Schuhs zu bestimmen. Dazu wird zunächst die korrekte Fußlänge ermittelt, aus der sich unter Berücksichtigung des Schubraums, bei Kindern auch des Zuwachsraumes, die optimale Leistenlänge ergibt, die, falls erforderlich, noch auf die nächste bei der Schuhindustrie übliche Leistenlänge aufgerundet wird. Anschließend wird das Ballenmaß des Fußes als das über die Ballenlinie des Fußes gemessene Umfangsmaß bestimmt. Diese Werte werden dann unter Berücksichtigung des für die betrachtete Person geltenden oben aufgeführten Para metersatzes in die oben aufgelistete Formel eingesetzt und ein im allgemeinen gebrochenzahliger Wert für die Weite W ermittelt, aus dem sich durch Abrunden ein ganzzahliger Wert bestimmen läßt, der der von der Erfindung für diesen Fuß empfohlenen Weitenkategorien entspricht.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung lassen sich dem nachfolgenden Beschreibungsteil entnehmen, in dem anhand zweier Zeichnungen die Proportionen eines erfindungsgemäßen Leistens erläutert sind. Es zeigen
  • 1 die Brandsohle eines erfindungsgemäßen Leistens mit Länge und Ballenlinie,
  • 2 eine schematische Erläuterung des Fersenbogenwinkels.
  • 1 zeigt eine Aufsicht auf die Unterseite eines Leistens bzw. die ihm in Form und Größe entsprechende Brandsohle (1) eines Schuhs. Der vorderste Punkt (2) und der hinterste Punkt (3) der Brandsohle (1) sind durch eine gerade Linie, die Länge (4), mit der Brandsohle (1) miteinander verbunden. An der Innenseite der Bransohle (1) verläuft eine Gerade (5), die den Rand der Brandsohle (1) in zwei Punkten (6, 7) tangential berührt und ansonsten außerhalb der Brandsohle (1) verläuft. In analoger Weise verläuft eine zweite Gerade (8) an der Außenseite der Brandsohle (1) und berührt deren Umrandung tangential in zwei weiteren Punkten (9, 10). Die beiden vorderen Berührungspunkte sind der innere Ballenpunkt (6) und der äußere Ballenpunkt (9), die durch die Ballenlinie (11) miteinander verbunden sind, welche die Länge (4) in Punkt (12) schneidet.
  • Der relative Anteil der Länge (4), der zwischen dem Schnittpunkt (12) und dem hinteren Punkt (3) der Brandsohle (1) liegt, wird als Rückfuß bezeichnet und besitzt bei einem Leisten mit den erfindungsgemäßen Proportionen einen Wert von 62% ± 1%. Entsprechend beträgt der Wert des Vorfußes, der zwischen dem vordersten Punkt (2) der Brandsohle (1) und dem Schnittpunkt (12) liegt, 38 ± 1%. Mit dieser Aufteilung der Länge (4) kann der Leisten dem vorderen Fußteil genügend Bewegungsfreiheit für die Zehen und einen ausreichenden Schubraum für einen natürlichen Gang zur Verfügung stellen. Dabei liegen der vorderste Punkte (2) und der hinterste Punkt (3) der Brandsohle (1) so, daß die Fläche der Brandsohle (1) von der Länge (4) derartig geteilt wird, daß 2/5 auf der Innenseite (13) und die verbleibenden 3/5 auf der Außenseite (14) zu liegen kommen. Um sicherzustellen, daß der große Zeh des Trägers eines nach dem erfindungsgemäßen Leisten gefertigten Schuhs nicht nach außen zu den anderen Zehen hin abgedrängt wird, verläuft die Berandung der Brandsohle (1) zwischen ihrem vordersten Punkt (2) und dem inneren Ballenpunkt (6) so, daß die Brandsohle (1) eine vom inneren Ballenpunkt (6) ausgehende, nach vorne unter einem Winkel alpha von 93° zur Ballenlinie (11) verlaufende gerade Linie (15) von der Länge des Zehenknochens des großen Zehs eines zum Leisten passenden Fußes vollständig enthält. Damit der Schuh auch ausreichend Höhe für den großen Zeh zur Verfügung stellt, besitzt der erfindungsgemäße Leisten in dem von der Länge (4), der Ballenlinie (11), der Linie (15) sowie einer durch den von der Ballenlinie (11) abgewandten Endpunkt der Linie (15) verlaufende Parallele zur Ballenlinie (11) begrenzten Bereich eine Dicke bzw. Höhe von mindestens 20 mm.
  • 2 gibt anhand einer Zeichnung eine Erläuterung der Definition des Fersenbogenwinkels ß. In der Zeichnung ist zunächst einmal die auf der Unterseite des Leistens befindliche Länge (4) zu sehen, in deren Endpunkt (3) der nach oben weisende Fersenbogen (16) ansetzt. 55 mm oberhalb der Länge (4) verläuft parallel zu ihr die hier in gestrichelter Linienform dargestellte Gerade (17), die den Fersenbogen (16) im Schnittpunkt (18) schneidet. Die durch den hintersten Punkt (3) der Brandsohle (1) und den Schnittpunkt (18) verlaufende Gerade (19) schließt mit der Länge (4) den Fersenabschlußwinkel β ein. Dieser Winkel muß beim erfindungsgemäßen Leisten in Abhängigkeit von der Absatzhöhe des Schuhes gemäß der im Anspruch 2 angegebenen Formel gewählt werden, um eine gute Passform des nach dem Leisten gefertigten Schuhs im Fersenbereich zu erzielen.
  • Im Ergebnis erhält man einen Leisten, mit dem sich fußgerechte Damen-, Herren- und Kinderschuhe guter Passform fertigen lassen, die Schädigungen der Füße vermeiden und zur Fußgesundheit sowie zum allgemeinen Wohlbefinden ihres Trägers beitragen.

Claims (8)

  1. Leisten für Damen-, Herren- oder Kinderschuhe mit fußgerechten Proportionen, dessen Unterseite (1) in Form und Größe der Brandsohle des Schuhs entspricht, dessen Länge (4) durch die gerade Verbindungslinie zwischen dem vordersten (2) und dem hintersten Punkt (9) der Leistenunterseite geführt ist, dessen Ballenlinie (11) die gerade Verbindungslinie zwischen innerem (6) und äußerem Ballenpunkt (9) ist, dessen Ballenmaß das über die Ballenlinie (11) gemessene Umfangsmaß des Leistens ist, dessen Vorspannmaß das über seine schwächste Stelle (Taille), die zwischen den Punkten (6, 7 und 9, 10) liegt, gemessene Umfangsmaß des Leistens ist, dessen Rückfuß als der hinter der Ballenlinie (11) gelegene Teil der Länge (4) definiert ist und dessen Fersenbogenwinkel β gegeben ist durch den Winkel zwischen Länge (4) und einer Verbindungslinie zwischen dem hintersten Punkt (3) der Leistenunterseite und dem Schnittpunkt (18) des Fersenbogenendes des Leistens mit einer Geraden (17), die 55 mm oberhalb der Länge (4) parallel zu ihr verläuft, dadurch gekennzeichnet, a) dass innerer und äußerer Ballenpunkt (6, 9) durch den deren Berührungspunkt einer äußeren (8) und inneren (5) Tangente an der Unterseite des Leistens bestimmt werden die durch zwei, außerhalb des Leistens (1) auf ihrer Innen- (13) bzw. Außenseite laufenden, sie jeweils in zwei Punkten (6, 7 bzw. 9, 10) tangential berührenden Geraden bestimmt sind, b) dass das Vorspannmaß um 4 – 6 mm kleiner als das Ballenmaß ist, c) dass der Rückfuß 61 – 63 % der Länge (4) beträgt, d) dass die Länge (4) die Fläche der Leistenunterseite (1) so teilt, dass 2/5 auf der Innenseite (13) und 3/5 auf der Außenseite (14) liegen, e) dass für die Unteransicht des Leistens (1) eine vom inneren Ballenpunkt (6) ausgehende, nach vorne unter einem Winkel α von 93° zur Ballenlinie (11) verlaufende gerade Linie (15) definiert ist, mit einer Länge, die der Länge des Zehenknochens des großen Zehs eines zum Leisten passenden Fußes entspricht und f) dass der Leisten im Bereich, der von der Ballenlinie (11), der Länge (4), der Linie (15) und einer Parallelen zur Ballenlinie (11), die durch den Endpunkt der Linie (15) entsprechend der Zehenknochenlänge verläuft, begrenzt wird, eine Höhe von 20 mm nicht unterschreitet.
  2. Leisten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fersenbogenwinkel durch die Formel β = 90° + 0,2°/mm (h – 10 mm) + 1° gegeben ist, wobei β den Fersenbogenwinkel in Grad und h die Höhe des Schuhabsatzes in mm bezeichnet.
  3. Leisten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass seine Länge (4) bei Schuhen für Damen oder Herren der Fußlänge zuzüglich 16 bis 18 mm entspricht.
  4. Leisten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass seine Länge (4) bei Kinderschuhen der Fußlänge zuzüglich 30 bis 33 mm entspricht.
  5. Leisten nach einen der Ansprüche 1 bis 3 für Damen- und Herrenschuhe, dadurch gekennzeichnet, dass bei gegebener Länge (4) das Ballenmaß so gewählt ist, dass die Weite des Leistens, die durch die Formel W = abs (185 + ((L – 220)/4,23 + 1)·2,5 – B)/2,5 + 1gegeben ist, einen Wert in einem Intervall von ± 0,1 um eine der ganzen Zahlen von 1 bis 17, die den Weitenkategrien A1/2, C, C1/2, D, Dl/2, E, E1/2, F, F1/2, G, G1/2, H, H1/2, J, J1/J2, K und K1/2 entsprechen, annimmt, wobei L die Länge, B das Ballenmaß und W die Weite des Leistens in mm bezeichnet und abs für die Bildung des Absolutbetrages steht.
  6. Leisten nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 4 für Kinderschuhe mit einer Länge (4) zwischen 120 mm und 200 mm, dadurch gekennzeichnet, dass bei gege bener Länge (4) das Ballenmaß so gewählt ist, dass die Weite des Leistens, die durch die Formel W = abs (123 + ((L – 120)/6,66 + 1)·2 – B)/5 + 1gegeben ist, einen Wert in einem Intervall von + 0,1 um eine der ganzen Zahlen 1 bis 6, die den Weitenkategorien SSS, SS, S, M, W und WW entsprechen, annimmt, wobei L die Länge, B das Ballenmaß und W die Weite des Leistens in mm bezeichnet und abs für die Bildung des Absolutbetrages steht.
  7. Leisten nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 4 für Kinderschuhe mit einer Länge zwischen 207 mm und 261 mm, dadurch gekennzeichnet, dass bei gegebener Länge (4) das Ballenmaß so gewählt ist, dass die Weite des Leistens, die durch die Formel W = abs (153 + ((L – 207)/6,66 + 1)·4,5 – B)/7 + 1gegeben ist, einen Wert in einem Intervall von ± 0,1 um eine der ganzen Zahlen 1 bis 6, die den Weitungskategorien SSS, SS, S, M, W und WW entsprechen, annimmt, wobei L die Länge, B das Ballenmaß und W die Weite des Leistens in mm bezeichnet und abs für die Bildung des Absolutbetrages steht.
  8. Leisten nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 4 für Kinderschuhe mit einer Länge zwischen 268 mm und 281 mm, dadurch gekennzeichnet, dass bei gegebener Länge das Ballenmaß so gewählt ist, dass die Weite des Leistens, die durch die Formel W = abs (194 + ((L – 268)/6,66 + 1) * 2 – B)/8,5 + 1 gegeben ist, einen Wert in einem Intervall von ± 0,1 um eine der ganzen Zahlen 1 bis 6, die den Weitungskategorien SSS, SS, S, M, W und WW entsprechen, annimmt, wobei L die Länge, B das Ballenmaß und W die Weite des Leistens in mm bezeichnet und abs für die Bildung des Absolutbetrages steht.
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