DE19807209A1 - Träger für Abbildungsmaterial - Google Patents
Träger für AbbildungsmaterialInfo
- Publication number
- DE19807209A1 DE19807209A1 DE1998107209 DE19807209A DE19807209A1 DE 19807209 A1 DE19807209 A1 DE 19807209A1 DE 1998107209 DE1998107209 DE 1998107209 DE 19807209 A DE19807209 A DE 19807209A DE 19807209 A1 DE19807209 A1 DE 19807209A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- resin
- layer
- paper
- pulp
- base paper
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B32—LAYERED PRODUCTS
- B32B—LAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
- B32B27/00—Layered products comprising a layer of synthetic resin
- B32B27/06—Layered products comprising a layer of synthetic resin as the main or only constituent of a layer, which is next to another layer of the same or of a different material
- B32B27/10—Layered products comprising a layer of synthetic resin as the main or only constituent of a layer, which is next to another layer of the same or of a different material of paper or cardboard
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B32—LAYERED PRODUCTS
- B32B—LAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
- B32B29/00—Layered products comprising a layer of paper or cardboard
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B32—LAYERED PRODUCTS
- B32B—LAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
- B32B27/00—Layered products comprising a layer of synthetic resin
- B32B27/32—Layered products comprising a layer of synthetic resin comprising polyolefins
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C1/00—Photosensitive materials
- G03C1/76—Photosensitive materials characterised by the base or auxiliary layers
- G03C1/775—Photosensitive materials characterised by the base or auxiliary layers the base being of paper
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C1/00—Photosensitive materials
- G03C1/76—Photosensitive materials characterised by the base or auxiliary layers
- G03C1/775—Photosensitive materials characterised by the base or auxiliary layers the base being of paper
- G03C1/79—Macromolecular coatings or impregnations therefor, e.g. varnishes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B32—LAYERED PRODUCTS
- B32B—LAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
- B32B2317/00—Animal or vegetable based
- B32B2317/12—Paper, e.g. cardboard
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B32—LAYERED PRODUCTS
- B32B—LAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
- B32B2559/00—Photographic equipment or accessories
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T428/00—Stock material or miscellaneous articles
- Y10T428/31504—Composite [nonstructural laminate]
- Y10T428/31855—Of addition polymer from unsaturated monomers
- Y10T428/3188—Next to cellulosic
- Y10T428/31895—Paper or wood
- Y10T428/31899—Addition polymer of hydrocarbon[s] only
- Y10T428/31902—Monoethylenically unsaturated
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T428/00—Stock material or miscellaneous articles
- Y10T428/31504—Composite [nonstructural laminate]
- Y10T428/31971—Of carbohydrate
- Y10T428/31975—Of cellulosic next to another carbohydrate
- Y10T428/31978—Cellulosic next to another cellulosic
- Y10T428/31982—Wood or paper
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Träger für ein
Abbildungsmaterial, genauer einen Träger, dessen
Oberfläche auf einer Seite eines Papiersubstrats, das
hauptsächlich aus natürlicher Pulpe zusammengesetzt ist,
auf dem eine eine Abbildung ausbildende Schicht
ausgebildet werden soll, mit einem Harzblatt beschichtet
ist, wobei dieser Träger nicht nur ein Abbildungsmaterial
und einen darauf befindlichen Druck liefert, der einen
hohen visuellen Glanz aufweist und von
Ungleichförmigkeiten des Glanzes frei ist, insbesondere
fotografisches Silberhalogenidpapier und ein darauf
befindlicher Abzug (fotografischer
Silberhalogenidpapierdruck wird nachfolgend manchmal als
"fotografischer Abzug" abgekürzt), sondern darüber hinaus
hinsichtlich der Ablöseeigenschaften von einer Kühlwalze
verbessert ist, die bei der Herstellung des Trägers
verwendet wird, so daß keine Ungleichförmigkeit beim
Abziehen auftritt, und der ferner eine exzellente
Kräuselungsbeständigkeit und Steifheit aufweist und mit
hoher Geschwindigkeit stabil hergestellt werden kann.
Im allgemeinen wird ein Abbildungsmaterial aus einem
Träger für das Abbildungsmaterial und einer auf dem Träger
bereitgestellten, eine Abbildung ausbildenden Schicht
aufgebaut. Beispielsweise wird ein fotografisches
Silberhalogenidmaterial, ein Tintenstrahl-
Aufzeichnungsmaterial, ein Thermodiffusions-Transfertyp-
Wärmetransferaufzeichnungs-Aufnahmematerial, ein
wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial oder ein
fotoempfindliches wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial
durch Ausbildung einer eine Abbildung ausbildenden
Schicht, wie beispielsweise einer eine
Silberhalogenidfotografie bildende Schicht, eine
tintenaufnehmende Schicht, eine Wärmetransfertyp-
Wärmetransferaufzeichnungs-Aufnahmeschicht, eine
wärmeempfindliche farbbildende Schicht oder eine
fotoempfindliche, wärmeempfindliche, farbbildende Schicht
auf einem Träger für ein Aufzeichnungsmaterial hergestellt
und unter wahlweiser Ausbildung einer
Unterbeschichtungsschicht, einer Schutzschicht usw.
Insbesondere wird eine eine Silberhalogenidfotografie
bildende Schicht aus einer fotografischen Silberhalogenid-
Emulsionsschicht, einer Schutzschicht, einer
Unterbeschichtungsschicht, entweder einer Zwischenschicht
oder einer Farbmischverhinderungsschicht, entweder einer
Lichthof-Schutzschicht oder einer Filterschicht und einer
UV-Absorptionsschicht oder einer Kombination von einigen
dieser Schichten aufgebaut. Beispielsweise wird ein
einfaches fotografisches Silberhalogenidmaterial durch
Ausbildung einer Silberhalogenid-Emulsionsschicht und
einer Schutzschicht dafür auf einem Träger für ein
fotografisches Material gebildet. Ferner wird ein
mehrschichtiges farbfotografisches Silberhalogenidmaterial
durch aufeinanderfolgende Ausbildung von
farbfotografiebildenden Silberhalogenidschichten,
beispielsweise einer Unterbeschichtungsschicht, einer
blauempfindlichen Silberhalogenid-Emulsionsschicht und
einer Zwischenschicht, einer grünempfindlichen
Silberhalogenid-Emulsionsschicht und einer UV-
Absorptionsschicht, und einer rotempfindlichen
Silberhalogenid-Emulsionsschicht und einer Schutzschicht
usw. auf einem Träger für ein fotografisches Material
gebildet.
Allgemein bekannt ist ein harzbeschichteter Papierträger,
bei dem die Oberfläche eines Grundpapiers für den Träger
für ein Abbildungsmaterial mit einem Harz mit
Filmbildungseigenschaften beschichtet ist. Hinsichtlich
eines Trägers für ein fotografisches Material zur
Verwendung in einem fotografischen Silberhalogenidmaterial
ist beispielsweise ein Träger für ein fotografisches
Material bekannt, in dem ein Grundpapier mit einem Harz
beschichtet ist, das Filmbildungseigenschaften besitzt,
vorzugsweise mit einem Polyolefinharz. Ferner ist ein
Träger für ein fotografisches Material bekannt, bei dem
beide Oberflächen eines Grundpapiers mit einem
Polyolefinharz beschichtet sind. Darüber hinaus wird nach
der Anwendung des fotografischen
Schnellentwicklungsbehandlungsverfahrens eines
fotografischen Silberhalogenidmaterials in der Praxis
hauptsächlich ein Träger für ein fotografisches Material
als fotografisches Papier verwendet, bei dem beide
Oberflächen eines Grundpapiers mit einem Polyethylenharz
beschichtet sind, und die Harzschicht auf einer Seite, auf
der eine eine Abbildung ausbildende Schicht ausgebildet
ist, enthält, sofern erforderlich, im allgemeinen ein
Titandioxidpigment zur Bereitstellung von Scharfzeichnung.
Ferner ist ein Thermotransferaufzeichnungs-Aufnahmeelement
bekannt, daß als Träger ein harzbeschichtetes Papier
aufweist, dessen Harzbeschichtung eine
Oberflächenrauhigkeit von 7,5 Mikroinches-AA oder weniger
aufweist, insbesondere ein Polyethylenharz-beschichtetes
Papier, dessen Grundpapier mit einem Polyethylenharz
oberflächenbeschichtet ist. Es ist auch ein Tintenstrahl-
Aufzeichnungsblatt bekannt, das ein harzbeschichtetes
Papier als Träger besitzt.
Ein harzbeschichteter Papiertypträger für ein
Abbildungsmaterial, d. h. ein Träger, der aus einem
Grundpapier gebildet wird, insbesondere einem Grundpapier,
das hauptsächlich aus natürlicher Pulpe zusammengesetzt
ist, und das mit einer Harzschicht auf einer
Oberflächenseite, auf der eine eine Abbildung ausbildende
Schicht ausgebildet werden soll, beschichtet ist, weist
jedoch noch verschiedene ernsthafte Probleme auf, und es
wurden in der Tat keine zufriedenstellenden Ergebnisse
erzielt.
Zuerst wird für ein harzbeschichtetes Papier zur
Verwendung als Träger für ein Abbildungsmaterial ein
Grundpapier auf einer Oberflächenseite, auf der eine eine
Abbildung ausbildende Schicht ausgebildet werden soll, mit
einem Harz beschichtet, das mindestens
Filmbildungseigenschaften besitzt, insbesondere eine
Harzschicht, die ein auf Polyethylen basierendes Harz
enthält (die Oberfläche, auf der eine eine Abbildung
ausbildende Schicht ausgebildet werden soll, wird
gelegentlich als "Vorderseiten-Oberfläche" bezeichnet,
eine Harzschichtbeschichtung auf der Vorderseiten-
Oberfläche wird gelegentlich als "Vorderseiten-
Harzschicht" abgekürzt, die auf der gegenüberliegenden
Seite befindliche Seite wird gelegentlich als "Rückseite"
abgekürzt, und eine auf der Rückseite ausgebildete
Harzschicht wird gelegentlich als "Rückseiten-Harzschicht"
bezeichnet). Das obige harzbeschichtete Papier wird
erhalten durch eine Reihe von Schritten, wie Gießen eines
Filmes einer Polyethylenharz-Zusammensetzung, die durch
eine Schlitzdüse eines Schmelzextruders extrudiert wird,
auf ein bewegtes Grundpapier, Einpressen in einen
Walzenspalt zwischen einer Preßwalze und einer Kühlwalze,
wodurch sie miteinander verbunden werden, Abkühlen des
resultierenden Laminats; und anschließendes Abziehen von
der Walze. In diesem Fall wird zur Herstellung eines
harzbeschichteten Papiers für ein Abbildungsmaterial zur
Hochglanzanwendung eine Kühlwalze verwendet, die eine
Spiegeloberfläche, eine Glanzoberfläche oder eine fein
aufgerauhte Oberfläche und eine exzellente Glattheit
besitzt. In dieser Weise wird die Vorderseiten-Harzschicht
in geschmolzenem Zustand mit der Kühlwalze mit exzellenter
Glattheit unter Druck in Kontakt gebracht. Folglich kann
die Vorderseiten-Harzschicht so verarbeitet werden, daß
sie eine Oberfläche mit exzellenter Glattheit besitzt, und
ein Abbildungsmaterial, in dem das obige harzbeschichtete
Papier als Träger sowie ein darauf befindlicher Druck
verwendet wird, kann einen visuell hohen Glanz zeigen.
Hinsichtlich eines Abbildungsmaterials, in dem ein
tatsächlich hergestelltes harzbeschichtetes Papier als
Träger sowie ein darauf befindlicher Druck verwendet
werden, ist es jedoch nicht möglich gewesen, ein Produkt
zu erhalten, das ein Hochglanzerscheinungsbild besitzt.
Bezüglich eines fotografischen Papiers, in dem
insbesondere ein harzbeschichtetes Papier verwendet wird,
ist es nicht möglich gewesen, ein fotografisches Papier
und einen darauf befindlichen Abzug mit ausreichendem
Hochglanzerscheinungsbild zu erhalten.
Die hiesigen Erfinder haben daher Untersuchungen über
Faktoren für das Hochglanzerscheinungsbild von
Abbildungsmaterialien und deren Abzüge durchgeführt. Im
Ergebnis wird das Glanzerscheinungsbild durch verschiedene
Faktoren beeinflußt, wie beispielsweise das
harzbeschichtete Papier für den Träger, die eine Abbildung
ausbildende Schicht und das eine Abbildung ausbildende
Verfahren, beispielsweise Entwicklung, wobei
herausgefunden wurde, daß das Glanzerscheinungsbild auch
durch den Faktor des harzbeschichteten Papiers für den
Träger stark beeinflußt wird. Die hiesigen Erfinder haben
daher Untersuchungen über den Faktor des harzbeschichteten
Papiers, das die Erscheinung von Glanz beeinflußt,
durchgeführt. Im Ergebnis wurde herausgefunden, daß das
Glanzerscheinungsbild nicht nur vom Faktor der Harzschicht
abhängt, sondern auch von einer Anzahl von Faktoren,
einschließlich die Faktoren der Art und der Eigenschaften
des Grundpapiers, das hauptsächlich aus natürlicher Pulpe
zusammengesetzt ist, wie beispielsweise die Art der
natürlichen Pulpe und die Faserlänge, Bedingungen der
Papiermaterialaufschlämmung, wie beispielsweise
Papierzusatzstoffe, die in der Papiermaterialaufschlämmung
enthalten sind, Papierherstellungsbedingungen, wie
beispielsweise die Papierherstellungsgeschwindigkeit, die
die Massedichte (bulk density) erhöhenden Preßbedingungen
und Kalandrierungsmaschinenbedingungen, die
Nachbehandlungsbedingungen, wie beispielsweise der
Leimpressung und der Oberflächenleimpressung, und ferner
die Oberflächenrauhigkeit des Grundpapiers. Es wurde auch
herausgefunden, daß, wenn die Dicke der Vorderseiten-
Harzschicht eines harzbeschichteten Papiers abnimmt, das
Glanzerscheinungsbild eines Abbildungsmaterials, in dem
das obige harzbeschichtete Papier als Träger verwendet
wird, und eines darauf befindlichen Druckes abnimmt, und
wenn die obige Dicke 31 µm oder weniger beträgt, das obige
Glanzerscheinungsbild stark abnimmt. Ein fotografisches
Material zur Hochglanzanwendung ist erforderlich zur
Erzielung eines Abzuges mit Hochglanzerscheinungsbild, und
das Problem ist, daß ein fotografisches Material, das
einen fotografischen Abzug mit schlechtem
Glanzerscheinungsbild ergibt, zur Hochglanzanwendung
absolut nicht geeignet ist und keinen kommerziellen Wert
besitzt.
Zum Zweiten muß ein harzbeschichtetes Papier für ein
Abbildungsmaterial für die Hochglanzanwendung eine hohe
Glattheit besitzen. Wenn ein Grundpapier mit einem
geschmolzenen Harz durch Extrusion beschichtet wird, tritt
jedoch auf dem harzbeschichteten Papier bei zunehmender
Dicke der Vorderseiten-Harzschicht, insbesondere wenn die
obige Dicke 20 µm oder mehr beträgt oder wenn die
Herstellungsgeschwindigkeit des harzbeschichteten Papiers
zunimmt, insbesondere wenn die obige Geschwindigkeit
200 m/min. oder mehr beträgt, eine Verschlechterung in der
Ablösung des harzbeschichteten Papiers von der Kühlwalze
und eine Ungleichförmigkeit in Form von lateralen
Höhendifferenzen in Richtung der Breite auf, die als
"Ablösungsungleichförmigkeit" bezeichnet wird. Wenn die
obige Ablösungsungleichförmigkeit auftritt, bewirkt ein
Abbildungsmaterial, in dem das harzbeschichtete Papier als
Träger verwendet wird, und ein darauf befindlicher Abzug
eine Glanzungleichförmigkeit. Das Problem ist, daß das
Glanzerscheinungsbild weiter verschlechtert wird und der
kommerzielle Wert extrem abnimmt.
Es wurden einige Verfahren zur Überwindung der obigen und
einiger anderer Probleme mit einem Träger für ein
Abbildungsmaterial vom harzbeschichteten Papiertyp
vorgeschlagen. Beispielsweise ist ein Verfahren bekannt,
worin kraterförmige Poren, die in der Vorderseiten-
Harzschichtoberfläche eines fotografischen Trägers vom
harzbeschichteten Papiertyp auftreten können, durch ein
Doppellagen-Extrusionsbeschichtungsverfahren mittels
Koextrusionsbeschichtung oder nacheinander erfolgender
fortlaufender Extrusionsbeschichtung verhindert oder
überwunden werden, wodurch ein fotografischer Träger
bereitgestellt wird, der von Oberflächendefekten frei ist
und eine exzellente Glattheit aufweist. Das obige
Verfahren ist jedoch zur Überwindung der oben
beschriebenen Probleme unzureichend und ist insbesondere
absolut unzureichend zur Verbesserung des
Glanzerscheinungsbildes eines Abbildungsmaterials, in dem
ein harzbeschichtetes Papier als Träger verwendet wird,
und eines darauf befindliches Druckes.
Auf der anderen Seite sind zur Verbesserung der Glattheit
eines harzbeschichteten Papiers Verfahren bekannt, in
denen eine spezifische Pulpe verwendet wird, wie
beispielsweise eine Pulpe mit einer spezifischen
Faserlängenverteilung, eine Pulpe mit spezifischer
Faserlänge, -breite und -dicke, eine spezifische
Nadelholzpulpe oder eine spezifische niederdichte Pulpe,
ein Grundpapier mit bestimmten physikalischen
Eigenschaften, wie beispielsweise ein Grundpapier mit
einer Beck-Glattheit, die einem bestimmten Wert entspricht
oder darüber liegt, oder ein Grundpapier mit einer
Oberflächenrauhigkeit, die einem bestimmten Wert
entspricht oder darunter liegt. Für den gleichen Zweck ist
ein Verfahren der Heißkalandrierung eines Grundpapiers
bekannt oder ein spezifischer Papierherstellungsverfahren,
wie beispielsweise die Papierherstellung mit einer
Papiermaschine, die einen oberen Entwässerungsmechanismus
aufweist, die Papierherstellung mit einer Fourdrinier-
Zweischicht-Papiermaschine oder mit einer die Massendichte
(bulk density) erhöhenden Pressung von nassem Papier.
Diese Verfahren sind jedoch zur Überwindung der obigen
Probleme nach wie vor unzureichend, und insbesondere sind
sie absolut unzureichend zur Verbesserung des
Glanzerscheinungsbildes eines Abbildungsmaterials, in dem
ein harzbeschichtetes Papier als Träger verwendet wird,
sowie eines darauf befindlichen Druckes.
Das einfachste Verfahren zur Verbesserung der Glattheit
eines harzbeschichteten Papiers für die Hochglanzanwendung
ist im allgemeinen die Erhöhung der Dicke der
Vorderseiten-Harzschicht. Wenn die Dicke der Vorderseiten-
Harzschicht erhöht wird, insbesondere wenn diese Dicke
mehr als 31 µm beträgt, wird jedoch das Problem
hervorgerufen, daß ein harzbeschichtetes Papier, ein
Abbildungsmaterial, das ein harzbeschichtetes Papier als
ein Träger verwendet wird, und dessen Druck eine
Welligkeit in Richtung der eine Abbildung ausbildenden
Schicht zeigen und schwierig zu handhaben sind, d. h. das
Problem, daß die Kräuselbeständigkeit verschlechtert
wird.
Ferner wird die Glattheit eines harzbeschichteten Papiers
durch Verwendung eines Grundpapiers mit exzellenter
Glattheit als Grundpapier für das harzbeschichtete Papier
verbessert. Es besteht jedoch häufig das Problem, daß das
Abbildungsmaterial, in dem das obige harzbeschichtete
Papier als Träger verwendet wird, und dessen Druck eine
schlechte Steifigkeit aufweisen. Wenn ein
Abbildungsmaterial, insbesondere ein fotografisches
Material, eine schlechte Steifigkeit aufweist, wird
gelegentlich das Problem hervorgerufen, daß die
Entwicklungsfähigkeit, insbesondere die automatische
Entwickelbarkeit, verschlechtert wird. Ferner wird ein
Abzug zum Betrachten mit der Hand aufgenommen und ein
"Panorama" mit großer Breite weist das Problem auf, daß
es schlecht zu betrachten ist, wenn es eine schlechte
Steifigkeit besitzt. Ein Abbildungsmaterial und der darauf
befindliche Aufdruck müssen daher eine starke Steifigkeit
aufweisen, und als Ergebnis der von den hiesigen Erfindern
durchgeführten Studien wurde herausgefunden, daß die
Steifigkeit eines Abbildungsmaterials und dessen Aufdruck
stark von der Festigkeit oder Steifigkeit des
harzbeschichteten Papiers als Träger abhängt, und daß die
Steifigkeit des harzbeschichteten Papiers stark von der
Stärke der Steifigkeit des Grundpapiers abhängt. Das
Problem der Steifigkeit des Grundpapiers steht jedoch
häufig in unvereinbarem Gegensatz zu der Glattheit des
Grundpapiers, und es wurden die folgenden Probleme
festgestellt. Wenn die Glattheit gut ist, so ist die
Steifigkeit schlecht. Wenn die Steifigkeit ausreichend
ist, so ist die Glattheit schlecht, und infolgedessen ist
die Steifigkeit eines Abbildungsmaterials, in dem das
harzbeschichtete Papier als Träger verwendet wird, und von
dessen Abdruck, schlecht, oder das Glanzerscheinungsbild
des Abdrucks, insbesondere eines fotografischen Abzugs,
ist schlecht.
Zur Überwindung der obigen Probleme des Trägers für ein
Abbildungsmaterial vom harzbeschichteten Papiertyp wurden
einige Verfahren vorgeschlagen. JP-A-61-132949 offenbart
ein Verfahren zur Bereitstellung eines fotografischen
Trägers vom harzbeschichteten Papiertyp mit hoher
Steifigkeit und hohem Glanz mittels eines fotografischen
Grundpapiers, das aus einem ersten Beschichtungsfilm, der
hauptsächlich aus einem niederdichten Polyethylen
zusammengesetzt ist, und einer zweiten
Beschichtungsschicht, die aus einem Polymer mit einem
hohen Schermodul zusammengesetzt ist, gebildet wird. Als
Polymer mit hohem Schermodul offenbart die obige
Veröffentlichung hochdichtes Polyethylen (HDPE),
Polypropylen (PP), Polycarbonat (PC), lineares
niederdichtes Polyethylen (LLDPE), Polyamide, wie
Nylon 11, Nylon 6 und Nylon 66, und Polyester, wie
beispielsweise Polyethylenterephthalat (PET) und
Polybutylenterephthalat (PBT). Die Anwendung des obigen
Verfahrens ist jedoch nach wie vor unzureichend zur
Verbesserung des Glanzerscheinungsbildes eines
Abbildungsmaterials in dem ein harzbeschichtetes Papier
als Träger verwendet wird, sowie eines darauf befindlichen
Abdrucks, und es tritt das Problem auf, daß die
Kräuselbeständigkeit verschlechtert ist. Das heißt, es
tritt das folgende Problem auf. Wenn ein Polymer mit einer
hohen Dichte als Polymer in der zweiten
Beschichtungsschicht verwendet wird, und insbesondere bei
Zunahme der obigen Dichte oder bei Zunahme des Gehalts des
obigen Polymers in der Beschichtungsschicht, zeigt ein
harzbeschichtetes Papier, ein Abbildungsmaterial, in dem
das harzbeschichtete Papier als Träger verwendet wird, und
dessen Druck eine schlechte Kräuselungsbeständigkeit.
Ferner offenbart JP-A-7-120868 ein Verfahren, worin
mindestens zwei aus wasserfestem Harz aufgeschichtete
Schichten gebildet werden, und das wasserbeständige Harz
der Schicht, die vom Grundpapier weiter entfernt ist, eine
höhere Dichte aufweist als das wasserbeständige Harz der
anderen Schicht(en), und JP-A-7-168308 offenbart ein
Verfahren, worin mindestens zwei aus wasserbeständigem
Harz aufgeschichtete Schichten gebildet werden, und ein
Harz mit einem spezifischen Elastizitätsmodul als
wasserbeständiges Harz für die äußerste Schicht verwendet
wird, wodurch die Adhäsion zwischen dem Grundpapier und
den wasserbeständigen Harzschichten und die
Ablöseeigenschaft von der Kühlwalze verbessert wird,
wodurch ein Träger für ein fotografisches Papier vom
harzbeschichteten Papiertyp bereitgestellt wird. Die
obigen Verfahren sind jedoch nach wie vor unzureichend zur
Verbesserung des Glanzerscheinungsbildes eines
Abbildungsmaterials, in dem ein harzbeschichtetes Papier
als Träger verwendet wird, und eines darauf befindlichen
Druckes. Ferner tritt ein weiteres Problem auf, daß das
harzbeschichtete Papier und ein Abbildungsmaterial, in dem
das harzbeschichtete Papier als Träger verwendet wird,
hinsichtlich der Kräuselbeständigkeit verschlechtert wird.
Das heißt, es tritt das folgende Problem auf. Wenn ein
wasserbeständiges Harz mit einer hohen Dichte als
wasserbeständiges Harz in einer Beschichtungsschicht
verwendet wird, und insbesondere bei Zunahme der obigen
Dichte oder bei Zunahme des Gehalts des obigen
wasserbeständigen Harzes in der Beschichtungsschicht, so
zeigt das harzbeschichtete Papier, ein Abbildungsmaterial,
in dem das harzbeschichtete Papier als Träger verwendet
wird, sowie dessen Druck eine schlechte
Kräuselungsbeständigkeit.
Unter diesen Umständen ist es daher ein erfindungsgemäßes
Ziel, einen Träger für ein Abbildungsmaterial
bereitzustellen, der Träger wird aus einem Papiersubstrat,
das hauptsächlich aus einer natürlichen Pulpe und einer
auf der vorderseitigen Oberfläche des Papiersubstrats
aufgeschichteten Harzes zusammengesetzt ist, gebildet, der
ein Abbildungsmaterial und einen Druck ergibt, der ein
Hochglanzerscheinungsbild aufweist und frei von
Ungleichförmigkeiten des Glanzes ist, und eine hohe
Produktivität und wirtschaftliche Güte besitzt, da der
Träger hinsichtlich der Ablösung von der Kühlwalze, die zu
seiner Herstellung verwendet wird, verbessert ist, so daß
keine Ungleichförmigkeit des Glanzes hervorgerufen wird,
die Kräuselungsbeständigkeit verbessert wird, der Träger
eine hohe Steifigkeit aufweist, und der Träger in stabiler
Weise mit hoher Geschwindigkeit hergestellt werden kann.
Die hiesigen Erfinder haben daher sorgfältige
Untersuchungen zur Entwicklung eines Trägers für ein
Abbildungsmaterial unternommen, dessen Träger die obigen
gewünschten Eigenschaften aufweist, und haben als Ergebnis
folgendes herausgefunden. Ein harzbeschichteter, auf
Papier basierender Träger für ein Abbildungsmaterial, in
dem ein Harzblatt auf der Seite, auf der eine Abbildung
ausgebildet werden soll, und ein Grundpapier jeweils eine
mehrschichtige Struktur aufweisen, oder ein
harzbeschichteter, auf Papier basierender Träger für ein
Abbildungsmaterial, worin das Grundpapier eine
mehrschichtige Struktur aus einer Schichtstruktur mit
einer spezifischen Dicke aufweist und eine breite
Laubbaumpulpe (broad-leaved tree pulp) mit einer
spezifischen Faserlänge enthält, und das Harzblatt auf der
Seite, auf der eine Abbildung ausgebildet werden soll, ein
Polyolefinharzblatt ist, kann ein Abbildungsmaterial und
einen Druck mit Hochglanzerscheinungsbild ohne
Glanzungleichförmigkeit liefern, und ist hinsichtlich der
Ablösungseigenschaften von der Kühlrolle verbessert, so
daß keine Ablösungsungleichförmigkeit stattfindet, und
kann in stabiler Weise mit hoher Geschwindigkeit
hergestellt werden.
Ferner wurde herausgefunden, daß ein Träger, in dem das
Harzblatt auf der Seite, auf der eine Abbildung
ausgebildet werden soll, eine mehrschichtige Struktur
aufweist, wobei die oberste Schicht eine bestimmte Menge
eines auf Polyethylen basierenden Harzes mit einer Dichte
mit einem bestimmten Wert oder darüber enthält und eine
bestimmte Dicke aufweist, die unterste Schicht ein auf
Polyethylen basierendes Harz enthält, das eine Dichte
unterhalb eines bestimmten Werts aufweist, und der Gehalt
des auf Polyethylen basierenden Harzes in der untersten
Schicht am größten ist, und das Papiersubstrat
hauptsächlich aus einer natürlichen Pulpe mit einer
spezifischen Faserlänge zusammengesetzt ist, ein
Abbildungsmaterial und einen Druck mit
Hochglanzerscheinungsbild, exzellenter
Kräuselungsbeständigkeit und starker Steifigkeit liefern
kann, und in stabiler Weise mit hoher Geschwindigkeit
hergestellt werden kann.
Die vorliegende Erfindung wurde auf Grundlage der obigen
Befunde gemacht.
Folglich wird erfindungsgemäß ein auf harzbeschichtetem
Papier basierender Träger für ein Abbildungsmaterial
bereitgestellt, wobei der Träger ein Grundpapier und ein
Harzblatt mit Filmbildungseigenschaften, das mindestens
auf einer Seite des Grundpapiers, auf der eine Abbildung
ausgebildet werden soll, laminiert ist, umfaßt, dadurch
gekennzeichnet, daß das Harzblatt auf der Seite, auf der
eine Abbildung ausgebildet werden soll, und das
Grundpapier jeweils eine mehrschichtige Struktur aufweisen
(der obige Träger für das Abbildungsmaterial wird
nachfolgend gelegentlich als "Träger I für ein
Abbildungsmaterial" bezeichnet).
Erfindungsgemäß wird ferner ein auf harzbeschichtetem
Papier basierender Träger für ein Abbildungsmaterial
bereitgestellt, der ein Grundpapier und ein Harzblatt mit
Filmbildungseigenschaften, das auf mindestens der Seite,
auf der eine Abbildung ausgebildet werden soll, laminiert
ist, umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundpapier
eine mehrschichtige Struktur aufweist, die Papierschicht,
die dem Polyolefinharzblatt auf der Seite, auf der eine
Abbildung ausgebildet werden soll, benachbart ist, besitzt
eine Dicke von 10 bis 40% der Dicke des Grundpapiers
insgesamt und ist aus einer Laubbaum (broad-leaved tree)-
Kraftpulpe zusammengesetzt, die auf eine durchschnittliche
Faserlänge von 0,3 bis 0,5 mm gemahlen ist, und daß von
den anderen Schichten des Grundpapiers eine Schicht, die
aus einer Pulpezusammensetzung zusammengesetzt ist, die
auf eine durchschnittliche Faserlänge von 0,5 bis 0,8 mm
gemahlen ist und mindestens 80 Gew.-% einer Laubbaum-
Kraftpulpe enthält, eine Gesamtdicke von 60% oder mehr
der Dicke des gesamten Grundpapiers aufweist (der obige
Träger für ein Abbildungsmaterial wird nachfolgend
gelegentlich als "Träger II für ein Abbildungsmaterial"
bezeichnet).
Ferner wird erfindungsgemäß ein Träger für ein
Abbildungsmaterial bereitgestellt, der aus einem Papier
als Substrat gebildet wird, das hauptsächlich aus einer
natürlichen Pulpe zusammengesetzt ist, und einem
mehrschichtigen Harzblatt, das auf der Oberfläche des
Papiersubstrats aufgeschichtet ist, auf der eine eine
Abbildung ausbildende Schicht ausgebildet werden soll,
dadurch gekennzeichnet, daß die obere Schicht
(Oberflächenschicht) A in dem mehrschichtigen Blatt
mindestens 50 Gew.-% eines auf Polyethylen basierenden
Harzes (a) mit einer Dichte von mindestens 0,940 g/cm3
enthält, und eine Dicke von 50% oder weniger der Dicke
des mehrschichtigen Harzblattes aufweist, daß eine untere
Schicht (oder mindestens eine der unteren Schichten, die
unterhalb der Oberflächenschicht vorhanden sind) B die
höchste Menge an auf Polyethylen basierendem Harz (b) mit
einer Dichte von weniger als 0,940 g/cm3 unter den auf
Polyethylen basierenden Harzen in der/den Schicht(en) B
enthält, und daß das Papiersubstrat hauptsächlich aus
einer natürlichen Pulpe mit einer durchschnittlichen
Faserlänge von 0,45 bis 0,65 mm zusammengesetzt ist (der
obige Träger für ein Abbildungsmaterial wird nachfolgend
gelegentlich als "Träger III für ein Abbildungsmaterial"
bezeichnet).
Erfindungsgemäß kennzeichnet die "durchschnittliche
Faserlänge" einer Pulpe die längengewichtete mittlere
Faserlänge (mm), die erhalten wird durch Messung einer
gemahlenen Pulpe gemäß dem JAPAN TAPPI Papierpulpen-
Testverfahren Nr. 52-89, "Verfahren zum Testen der
Faserlänge von Papier und Pulpe".
Bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsformen.
In dem erfindungsgemäßen Träger I für ein
Abbildungsmaterial weisen das Grundpapier und das
Harzblatt auf der Seite, auf der eine Abbildung
ausgebildet werden soll (Vorderseite), jeweils eine
mehrschichtige Struktur auf. In dem Träger II für ein
Abbildungsmaterial ist das Harzblatt auf der Vorderseite
ein Polyolefinharzblatt, das Grundpapier weist eine
mehrschichtige Struktur auf, und die Schichtstruktur
besitzt eine spezifische Konstitution.
In dem erfindungsgemäß bereitgestellten Träger I für ein
Abbildungsmaterial ist es nicht klar, warum die bloße
Ausbildung des Grundpapiers und des Harzblattes als
mehrschichtige Strukturen das Glanzerscheinungsbild
verbessern. Es wird jedoch angenommen, daß die folgenden
statistischen Eigenschaften dafür verantwortlich sind.
Wenn sowohl das Grundpapier als auch das Harzblatt als
Einzelschicht in ihrer Dicke erhöht werden, so nimmt die
Dickeschwankung mit Zunahme der Dicke zu, wohingegen durch
Aufteilung einer Schicht in mehrere Schichten die Zunahme
der Schwankungen aufgrund einer Phasenabweichung der
Schwankungen und einer Frequenzdifferenz relativ
verringert wird. Es wird ferner angenommen, daß die
Kombination des Grundpapiers und des Harzblattes nicht nur
aus dem obigen Grund eine Wirkung hervorruft, sondern auch
weil die Größe konkaver und konvexer Formen auf der
Oberfläche in den Schärfebereich des menschlichen Auges
kommen.
In dem erfindungsgemäßen Träger I für ein
Abbildungsmaterial (nachfolgend vereinfacht gelegentlich
als "Träger I" bezeichnet) und dem erfindungsgemäßen
Träger II für ein Abbildungsmaterial (nachfolgend
gelegentlich vereinfachend als "Träger II" bezeichnet)
kann das mehrschichtige Grundpapier nach einem beliebigen
Verfahren gebildet werden, indem ein mehrschichtig
strukturierter Stoffauflauf verwendet wird, ein Verfahren,
worin Pulpenaufschlämmungen für obere Schichten
nacheinander auf eine Pulpenaufschlämmung für eine untere
Schicht im Schritt der Dehydratisierung auf einem Draht
zugeführt werden, und ein Verfahren, worin Schichten in
Form von Blättern mit einer Fourdrinier-Papiermaschine
oder einer Zylinder-Papiermaschine miteinander kombiniert
werden. Hinsichtlich der Bindungsfestigkeit zwischen den
Schichten ist es jedoch bevorzugt, das mehrschichtige
Grundpapier in einer frühen Stufe der Papierherstellung zu
bilden.
In dem erfindungsgemäßen Träger I besitzt die
Papierschicht, die dem Vorderseiten-Harzblatt benachbart
ist, vorzugsweise eine Dicke von mindestens 10 µm, weiter
bevorzugt mindestens 30 µm, besonders bevorzugt mindestens
50 µm, und ist aus einer natürlichen Pulpe
zusammengesetzt, die auf eine durchschnittliche Faserlänge
von 0,3 bis 0,5 mm gemahlen ist. In diesem Fall können
weiter bevorzugte Ergebnisse erzielt werden. Die Pulpe,
die andere Schicht(en) bildet als die Schicht, die dem
Vorderseiten-Harzblatt benachbart ist, ist vorzugsweise
eine solche, die auf eine durchschnittliche Faserlänge im
Bereich von 0,5 bis 0,8 mm gemahlen ist. Wenn die
Faserlänge der Pulpe in irgendeiner der Schichten, die dem
Vorderseiten-Harzblatt benachbart ist, und der anderen
Schicht(en) zu gering ist, kann die interne
Bindungsfestigkeit des Grundpapiers oder dessen
Steifigkeit abnehmen. Wenn die Pulpefaserlänge der
Schicht, die dem Vorderseiten-Harzblatt benachbart ist, zu
groß ist, und der Länge der Pulpenfaserlänge der anderen
Schicht(en) entspricht, so ist der erfindungsgemäße
Effekt beschränkt. Wenn andererseits die Pulpenfaserlänge
der Schichten insgesamt zu groß ist, so nimmt der
praktische kommerzielle Wert des Trägers I ab, obwohl der
erfindungsgemäße Effekt im Vergleich zu dem Fall, daß
die vorliegende Erfindung nicht durchgeführt wird, dennoch
bewirkt wird.
In dem erfindungsgemäßen Träger II besitzt die
Papierschicht, die dem Polyolefinharzblatt auf der
Vorderseite benachbart ist, eine Dicke von 10 bis 40%,
vorzugsweise 20 bis 30% der Dicke des gesamten
Grundpapiers und ist aus einer breiten Laubbaum-Kraftpulpe
zusammengesetzt, die auf eine durchschnittliche Faserlänge
von 0,3 bis 0,5 mm gemahlen ist. Ferner muß von den
anderen Schichten des Grundblattes die Schicht, die aus
einer Pulpenzusammensetzung zusammengesetzt ist, die auf
eine durchschnittliche Faserlänge von 0,5 bis 0,8 mm
gemahlen ist und die mindestens 80 Gew.-% einer breiten
Laubbaum-Kraftpulpe enthält, eine Gesamtdicke von 60%
oder mehr der Dicke des gesamten Grundpapiers aufweisen.
Wenn die Faserlänge der Pulpe in irgendeiner der
Schichten, die dem Vorderseiten-Harzblatt benachbart ist,
oder der anderen Schicht(en) zu klein ist, so kann die
interne Bindungsfestigkeit des Grundpapiers oder dessen
Steifigkeit abnehmen. Wenn die Pulpefaserlänge der
Schicht, die dem Vorderseiten-Harzblatt benachbart ist, zu
groß ist, und der Länge der Pulpenfaserlänge der anderen
Schicht(en) entspricht, so ist der erfindungsgemäße
Effekt beschränkt. Wenn andererseits die Pulpefaserlänge
der Schichten insgesamt zu groß ist, so wird kein
ausreichendes Glanzerscheinungsbild erhalten. Wenn die dem
Vorderseiten-Harzblatt benachbarte Schicht aus einer
Nadelholzpulpe zusammengesetzt ist, oder wenn die
andere(n) Schicht(en) aus einem großen Gehalt an
Nadelholzpulpe zusammengesetzt ist/sind, so wird im
Ergebnis das Glanzerscheinungsbild beeinträchtigt. Wenn
die dem Vorderseiten-Harzblatt benachbarte Schicht aus
einer Laubbaum-Sulfitpulpe zusammengesetzt ist, oder wenn
die andere(n) Schicht(en) aus einem großen Gehalt an
Laubbaum-Sulfitpulpe zusammengesetzt ist/sind, so ist die
Steifigkeit unzureichend. Wenn die Dicke der Schicht, die
aus einer gewünschten Zusammensetzung zusammengesetzt und
dem Vorderseiten-Harzblatt benachbart ist, weniger als
10% der Gesamtdicke des Grundpapiers insgesamt
entspricht, so ist das Glanzerscheinungsbild unzureichend,
und wenn die obige Dicke 40% übersteigt, so ist die
Steifigkeit unzureichend. Wenn die Gesamtdicke der
Schicht, die aus einer Pulpezusammensetzung
zusammengesetzt ist, die auf eine durchschnittliche
Faserlänge von 0,5 bis 0,8 mm gemahlen ist und mindestens
80 Gew.-% einer Laubbaum-Kraftpulpe enthält, weniger als
60% der Gesamtdicke des Grundpapiers beträgt, so können
einige Pulpenarten, die zur Kompensation eines
mengenmäßigen Mangels (amount deficiency) verwendet
werden, eine unzureichende Steifigkeit oder ein
unzureichendes Glanzerscheinungsbild hervorrufen.
Vorzugsweise ist die obige Schicht, die aus einer
Pulpenzusammensetzung zusammengesetzt ist, die auf eine
durchschnittliche Faserlänge von 0,5 bis 0,8 mm gemahlen
ist und mindestens 80 Gew.-% einer Laubbaum-Kraftpulpe
enthält, eine Schicht, die eine Dicke von 60% oder mehr
der Papierschicht insgesamt aufweist, wobei die
Papierschicht von der Papieroberfläche auf der
gegenüberliegenden Seite bis zur Seite, auf der eine
Abbildung ausgebildet werden soll, reicht. Weiter
bevorzugt besteht die obige Papierschicht aus zwei
Schichten, einer Schicht, die aus einer Laubbaum-
Kraftpulpe zusammengesetzt ist, die auf eine
durchschnittliche Faserlänge von 0,3 bis 0,5 mm gemahlen
ist, und einer Schicht, die aus einer
Pulpenzusammensetzung zusammengesetzt ist, die auf eine
durchschnittliche Faserlänge von 0,5 bis 0,8 mm gemahlen
ist und mindestens 80 Gew.-% einer Laubbaum-Kraftpulpe
enthält. Wenn andererseits die Schicht, die aus einer
Pulpenzusammensetzung zusammengesetzt ist, die auf eine
durchschnittliche Faserlänge von 0,5 bis 0,8 mm gemahlen
ist und mindestens 80 Gew.-% einer Laubbaum-Kraftpulpe
enthält, eine weitere Schicht in einer intermediären
Position aufweist, und falls diese "andere Schicht" aus
einer Nadelholzpulpe zusammengesetzt ist, so ist die
Nadelholzpulpe für das Glanzerscheinungsbild nachteilig.
Eine Laubbaum-Sulfitpulpe ist ebenso nachteilig
hinsichtlich der Steifigkeit. In ähnlicher Weise ist, wenn
eine andere Schicht zwischen der Schicht, die aus einer
Laubbaum-Kraftpulpe zusammengesetzt ist, die auf eine
durchschnittliche Faserlänge von 0,3 bis 0,5 mm gemahlen
ist, und der Schicht, die aus einer Pulpenzusammensetzung
zusammengesetzt ist, die auf eine durchschnittliche
Faserlänge von 0,5 bis 0,8 mm gemahlen ist und mindestens
80 Gew.-% einer Laubbaum-Kraftpulpe enthält, vorhanden ist,
und falls diese "andere Schicht" aus einer Nadelholzpulpe
zusammengesetzt ist, die Nadelholzpulpe für das
Glanzerscheinungsbild nachteilig. Eine Laubbaum-
Sulfitpulpe ist ebenfalls nachteilig hinsichtlich der
Steifigkeit. In den erfindungsgemäßen Trägern I und 11
ist die Pulpe vorzugsweise so gemahlen, daß die
Stoffdurchlässigkeit (freeness) im Bereich von 250 bis
360 ml liegt, weiter bevorzugt 280 bis 330 ml. Wenn die
Stoffdurchlässigkeit der Pulpe zu niedrig ist, so kann die
Pulpe eine unzureichende Eignung zur Papierherstellung
besitzen, oder das Grundpapier kann eine niedrige
Steifigkeit aufweisen. Wenn die Stoffdurchlässigkeit der
Pulpe zu hoch ist, so läßt sich das Papier schlecht
bilden. Erfindungsgemäß kennzeichnet die
"Stoffdurchlässigkeit" eine Stoffdurchlässigkeit (ml), die
erhalten wird durch Messung einer gemahlenen Pulpe nach
dem TAPPI Standard Pulpentestverfahren Nr. T227m-58
"Stoffdurchlässigkeit von Pulpe".
In den erfindungsgemäßen Trägern I und II kann die Pulpe
mit einer Faserlänge und einer Stoffdurchlässigkeit in
vorteilhaften Bereichen erhalten werden durch Optimierung
des Gleichgewichts zwischen auf Schneiden basierendem
Mahlen und Mahlen in viskosem Zustand. Genauer kann das
Gleichgewicht zwischen dem auf Schneiden basierenden
Mahlen und dem Mahlen in viskosem Zustand durch Mahlen der
Pulpe unter einer Reihe von kombinierten experimentellen
Bedingungen bezüglich der Mahlbedingungen, wie
beispielsweise dem Verhältnis des auf Schneiden
basierenden Mahlens und des Mahlens in viskosem Zustand,
der Mahlzeit, der Pulpenkonzentration und der Mahlkraft,
und Messen einer Pulpenaufschlämmungsprobe bezüglich der
Pulpenfaserlänge und der Stoffdurchlässigkeit der Pulpe
optimiert werden.
In den erfindungsgemäßen Trägern I und II ist/sind die
Schicht(en) des Grundpapiers, die von der Papierschicht,
die dem Vorderseiten-Harzblatt benachbart ist,
unterschiedlich sind, im allgemeinen aus einer natürlichen
Pulpe zusammengesetzt, wobei die natürliche Pulpe eine
synthetische Faser oder eine synthetische Pulpe enthalten
kann, solange dies nicht die Güte des Grundpapiers stört.
Die natürliche Pulpe ist vorzugsweise ausgewählt aus
Holzpulpen, wie beispielsweise gebleichte Laubbaum-
Kraftpulpe, gebleichte Laubbaum-Sulfitpulpe, gebleichte
Nadelholz-Kraftpulpe, gebleichte Nadelholz-Sulfitpulpe und
gemischte Laubbaum/Nadelholz-Sulfitpulpe. Ferner können
verschiedene Pulpen, die Nichtholzpulpe, Sodapulpe,
auflösende Pulpe und andere, wie beispielsweise
zurückgewonnene Pulpe (recyclierte Papierpulpe)
einschließen, verwendet werden. In dem erfindungsgemäßen
Träger I ist/sind die Schicht(en), die dem Vorderseiten-
Harzblatt benachbart ist/sind, vorzugsweise
zusammengesetzt aus einer Laubbaum-Sulfitpulpe oder einer
Laubbaum-Kraftpulpe. In dem erfindungsgemäßen Träger II
ist/sind die Schicht(en), die dem Vorderseiten-Harzblatt
benachbart sind, im wesentlichen notwendigerweise aus
einer Laubbaum-Kraftpulpe zusammengesetzt.
In den erfindungsgemäßen Trägern I und II kann jede
Schicht des Grundpapiers verschiedene Zusatzstoffe
enthalten, die bei der Herstellung der
Papiermaterialaufschlämmungen zugegeben werden. Diese
Zusatzstoffe schließen Schlichtmittel, wie Fettsäure-
Metallsalz, Fettsäure, emulgiertes Alkylketendimer oder
epoxidiertes höheres Fettsäureamid, wie in JP-B-62-7534
offenbart, ein, sowie emulgiertes Alkenyl- oder
Alkylsuccinsäureanhydrid und ein Rosinderivat, die
Papiertrockenfestigkeit verstärkende Mittel, wie
anionisches, kationisches oder amphoteres Polyacrylamid,
Polyvinylalkohol, kationische Stärke und aus Pflanzen
stammendes Galactomannan, die Nasspapierfestigkeit
verstärkende Mittel, wie Polyamin-polyamid
epichlorhydrinharz, Füllstoffe, wie Ton, Kaolin,
Calciumcarbonat und Titanoxid, Fixiermittel, wie
Aluminiumchlorid und wasserlösliches Aluminiumsalz,
einschließlich Aluminiumsulfat, pH-Einstellmittel, wie
Natriumhydroxid, Natriumcarbonat und Schwefelsäure, und
andere, wie beispielsweise farbgebende Pigmente,
Farbstoffe und Fluoreszenzaufheller, wie in JP-A-63-20425
und JP-A-1-266537 offenbart. Die obigen Zusatzstoffe
werden bei Bedarfin vorteilhafter Weise in Kombination
miteinander verwendet.
In den erfindungsgemäßen Trägern I und II kann das
Grundpapier mit einer Zusammensetzung imprägniert werden,
die irgendeines, ausgewählt aus einem wasserlöslichen
Polymer, hydrophilem Kolloid oder Latex, Antistatikmittel
oder anderen Additiven, wie beispielsweise einem Pigment
und einem pH-Einstellmittel, enthält, oder die obige
Zusammensetzung kann auf das Grundpapier durch
Leimpressen, Oberflächenleimpressen usw. oder mittels
einer Klinge, einem Luftmesser usw. aufgebracht werden.
Das wasserlösliche Polymer oder das hydrophile Kolloid
schließt ein auf Stärke basierendes Polymer, ein auf
Polyvinylalkohol basierendes Polymer, ein auf Gelatine
basierendes Polymer, ein auf Polyacrylamid basierendes
Polymer und ein auf Cellulose basierendes Polymer ein. Die
Emulsion oder das Latex schließt eine
Petroleumharzemulsion, eine Emulsion oder ein Latex aus
mindestens Ethylen und Acrylsäure (oder Methacrylsäure),
wie in JP-A-55-4027 und JP-A-1-18053 offenbart, und eine
Emulsion oder ein Latex aus einem Styrol-Butadien-
Copolymer, einem Styrol-Acrylat-Copolymer, einem
Vinylacetat-Acrylat-Copolymer, einem Ethylen-Vinylacetat-
Copolymer, einem Butadien-Methylmethacrylat-Copolymer oder
einem Carboxy-modifizierten Produkt aus irgendeinem von
diesen ein. Das Antistatikmittel schließt
Alkalimetallsalze, wie beispielsweise Natriumchlorid und
Kaliumchlorid, Erdalkalimetallsalze, wie Calciumchlorid
und Bariumchlorid, kolloidale Metalloxide, wie kolloidales
Siliciumoxid und organische Antistatikmittel, wie
Polystyrolsulfonat, ein. Das Pigment schließt Ton,
Kaolin, Calciumcarbonat, Talk, Bariumsulfat und Titanoxid
ein. Das pH-Einstellmittel schließt Salzsäure,
Phosphorsäure, Zitronensäure und Natriumhydroxid ein.
Ferner kann das obige farbgebende Pigment, der Farbstoff
und der Fluoreszenzaufheller verwendet werden. Die obigen
Zusatzstoffe werden bei Bedarf in vorteilhafter Weise in
Kombination miteinander verwendet.
In den erfindungsgemäßen Trägern I und II wird das
Grundpapier so hergestellt, daß der Schichtdicken-
Ungleichförmigkeitsindex Rpy in der
Papierherstellungsrichtung wie unten definiert
vorzugsweise 250 mV oder weniger beträgt, weiter bevorzugt
200 mV oder weniger, besonders bevorzugt 150 mV oder
weniger. Der Ausdruck "Schichtdicken-
Ungleichförmigkeitsindex" kennzeichnet einen Wert, der
erhalten wird durch Hindurchlaufenlassen einer Probe
zwischen zwei kugelförmigen Fühlern, Abtasten der Probe in
der Papierherstellungsrichtung der Probe nach Nullabgleich
mit einer konstanten Geschwindigkeit von 1,5 m/min. mit
einem Filmdickenmessgerät, das die Dickenschwankung der
Probe als elektrisches Signal über ein elektronisches
Mikrometer mißt, unter Bedingungen eines
Empfindlichkeitsbereichs des elektronischen Mikrometers
von ± 15 µm/± 3 V, wodurch die Probe hinsichtlich der
Dickenschwankung in der Papierherstellungsrichtung
gemessen wird, Verarbeitung der erhaltenen Messignalwerte
mittels schneller Fourier-Transformation mit einem FFT-
Analysator unter Verwendung eines Hanning-Fensters als
Zeitfenster, Bestimmung eines Leistungsspektrums (Einheit:
mV) auf Grundlage des Additionsmittelwerts von 128
durchgeführten Additionen, Summierung der Leistungswerte
im Frequenzbereich von 2 bis 25 Hz, Multiplikation der
Summe mit zwei Drittel und Potenzieren des erhaltenen
Produkts mit 1/2.
Zur Herstellung eines Grundpapiers mit einem
Schichtdicken-Ungleichförmigkeitsindex Rpy von 250 mV oder
weniger für den erfindungsgemäßen Träger I werden genauer
mindestens 30 Gew.-%, vorzugsweise mindestens 50 Gew.-%
einer Laubbaumpulpe, die in geeigneter Weise gemahlen ist,
verwendet. Beispielsweise wird als vollständige Pulpe zur
Bildung des Grundpapiers eine Laubbaum-Kraftpulpe
verwendet, die auf eine Faserlänge von vorzugsweise 0,8 mm
oder weniger, weiter bevorzugt 0,6 mm oder weniger,
gemahlen ist. Die Schicht, die der vorderseitigen
Harzschicht benachbart ist, besitzt vorzugsweise eine
Dicke von mindestens 10 µm, weiter bevorzugt mindestens
30 µm, besonders bevorzugt mindestens 50 µm. Für die obige
Schicht, die dem Vorderseiten-Harzblatt benachbart ist,
ist eine Pulpe weiter bevorzugt, die auf eine Faserlänge
von 0,3 bis 0,5 mm gemahlen ist. Das Grundpapier wird
vorzugsweise hergestellt durch Herstellung von Papier aus
der Aufschlämmung, die zusätzliche Chemikalien enthält,
mit einer Fourdrinier-Papiermaschine nach einem geeigneten
Papierherstellungsverfahren, so daß ein gleichförmiger
Entstehungsvorgang erhalten wird.
Zur Herstellung eines Grundpapiers mit einem
Schichtdicken-Ungleichförmigkeitsindex Rpy von 250 mV oder
weniger für den erfindungsgemäßen Träger II werden
genauer mindestens 80 Gew.-% einer in geeigneter Weise
gemahlenen Laubbaumpulpe verwendet. Beispielsweise wird
als vollständige Pulpe zur Bildung des Grundpapiers eine
Laubbaum-Kraftpulpe verwendet, die auf eine Faserlänge von
0,8 mm oder weniger, vorzugsweise 0,6 mm oder weniger,
gemahlen ist. Für die Schicht, die dem Vorderseiten-
Harzblatt benachbart ist, und eine Dicke aufweist, die 10
bis 40%, vorzugsweise 20 bis 30%, der Dicke des
Grundpapiers entspricht, wird die Pulpe auf eine
Faserlänge von 0,3 bis 0,5 mm gemahlen. Das Grundpapier
wird vorzugsweise hergestellt durch Herstellung von Papier
aus der Aufschlämmung, die zusätzliche Chemikalien
enthält, mit einer Fourdrinier-Papiermaschine nach einem
geeigneten Papierherstellungsverfahren, so daß ein
gleichmäßiger Bildungsvorgang erhalten werden kann.
Das Grundpapier für jeden der Träger I und II kann durch
eine Kombination geeigneter Papierherstellungstechniken
hergestellt werden, in denen eine Fourdrinier-
Papiermaschine mit einem geeigneten oberen
Dehydratisierungsmechanismus, die eine geeignete Turbulenz
in der Papiermaterialaufschlämmung hervorruft, verwendet
wird, auf den nassen Teil wird ein mehrstufiges
Naßpressen, vorzugsweise ein mindestens dreistufiges
Naßpressen angewandt, am Ende des Preßteils ist eine
Glättungswalze bereitgestellt, so daß ein gleichförmiger
Bildungsvorgang erhalten werden kann, und das erhaltene
Papier wird mit einer Kalandriermaschine, einem
Superkalandrierer oder einem Heißkalandrierer
kalandriert, wodurch ein Grobpapier mit einem
Schichtdicken-Ungleichförmigkeitsindex von 250 mV oder
weniger erhalten wird.
In den erfindungsgemäßen Träger I und II ist die
Zentralflächen-Durchschnittsrauhigkeit SRa der
Vorderseiten-Oberfläche des Grundpapiers, gemessen in
Papierherstellungsrichtung mit einem dreidimensionalen
Oberflächenrauhigkeitstester mit aufliegender
Schreibspitze (stylus-applied) bei einem Abschaltwert von
0,8 mm (die Zentralflächen-Durchschnittsrauhigkeit der
Vorderseiten-Oberfläche des Grundpapiers in
Papierherstellungsrichtung bei einem Abschaltwert von
0,8 mm, gemessen mit einem dreidimensionalen
Oberflächenrauhigkeitstester mit aufliegender
Schreibspitze wird nachfolgend manchmal vereinfachend als
"Zentralflächen-Durchschnittsrauhigkeit SRa" abgekürzt)
ist vorteilhafterweise 1,5 µm oder weniger, vorzugsweise
1,40 µm oder weniger, weiter bevorzugt 1,35 µm oder
weniger, am meisten bevorzugt 1,25 µm oder weniger. In der
vorliegenden Beschreibung ist die Zentralflächen-
Durchschnittsrauhigkeit bei einem Abschaltwert von 0,8 mm,
gemessen mit einem dreidimensionalen
Oberflächenrauhigkeitstester mit aufliegender
Schreibspitze durch die Gleichung (1) definiert:
worin Wx die Länge eines Proben-Oberflächenbereichs in
X-Achsen-Richtung (Papierherstellungsrichtung) darstellt,
Wy ist die Länge des Proben-Oberflächenbereichs in
Y-Richtung (Richtung des Bewegungswinkels zur
Papierherstellungsrichtung) und Sa ist die Fläche des
Proben-Oberflächenbereichs.
Genauer werden eine SE-3AK-Maschine und eine SPA-11-
Maschine von Kosaka Laboratories (Japan) als
dreidimensionaler Oberflächenrauhigkeitstester mit
aufliegender Schreibspitze und als dreidimensionaler
Rauhigkeitsanalysator verwendet und der
Zentralflächendurchschnitt kann unter den Bedingungen
bestimmt werden, bei denen der Abschaltwert 0,8 mm
beträgt, Wx = 20 mm, Wy = 8 mm und folglich Sa = 160 mm2.
Bei der Datenverarbeitung in X-Achsen-Richtung wurde die
Datenaufnahme an 500 Punkten vorgenommen, und die
Abtastung in Y-Achsen-Richtung wird in mindestens 17
Reihen durchgeführt.
Das Grundpapier mit einer Zentralflächen-
Durchschnittsrauhigkeit SRa von 1,50 µm oder weniger, das
vorzugsweise für die erfindungsgemäßen Träger I und II
verwendet wird, kann genauer wie folgt hergestellt werden.
Während das nasse Papier getrocknet wird, wird das nasse
Papier einer mehrstufigen, die Massedichte (bulk density)
erhöhenden Pressung unterzogen. Ferner wird das
hergestellte Grundpapier in mindestens zwei Linien mittels
eines Maschinenkalanders, eines Superkalanders oder eines
Heißkalanders kalandriert. Beispielsweise wird das
Grundpapier in der ersten Linie mit einem
Maschinenkalander oder einem Heißmaschinenkalander oder
beidem behandelt und in der zweiten Linie wird es
anschließend mit einem Maschinenkalander wie erforderlich
behandelt und mit einem Heiß-Weichkalander, wie in
JP-A-4-110938 beschrieben, behandelt. Vorzugsweise wird
das Grundpapier mit einem wasserlöslichen Polymer, einem
hydrophilen Kolloid oder einem Polymerlatex imprägniert
oder irgendeines davon wird auf das Grundpapier in einer
Menge von mindestens 1,0 g/m2, vorzugsweise mindestens
2,2 g/m2 mittels Leimpressen, Oberflächenleimpressen,
Klingenbeschichtung oder Luftmesserbeschichtung
aufgebracht.
In den erfindungsgemäßen Trägern I und II ist die Dichte
des Grundpapiers, ausschließlich des Aschegehalts,
vorzugsweise 0,80 bis 1,15 g/cm3, weiter bevorzugt 0,85
bis 1,05 g/cm3, wobei die obige Dichte nicht darauf
beschränkt ist. Die Dicke des Grundpapiers ist nicht
sonderlich beschränkt, obwohl das Grundgewicht des
Grundpapiers vorteilhafterweise 40 bis 250 g/m2,
vorzugsweise 70 bis 220 g/m2 beträgt.
In den erfindungsgemäß bereitgestellten Trägern I und II
für ein Abbildungsmaterial ist die Oberfläche
(Vorderseiten-Oberfläche) des Grundpapiers, auf der eine
eine Abbildung ausbildende Schicht gebildet werden soll,
mit einem Harzblatt beschichtet, das ein Harz mit
Filmbildungseigenschaften enthält. Die Rückseite des
Grundpapiers wird vorzugsweise mit einem Harzblatt
beschichtet, das ein Harz mit Filmbildungseigenschaften
enthält.
Wenn das Harz mit Filmbildungseigenschaften in dem
Vorderseiten-Harzblatt und das Harz mit
Filmbildungseigenschaften in dem Rückseiten-Harzblatt
thermoplastische Harze sind, so werden der Träger I und II
nach einem sogenannten
Schmelzextrusionsbeschichtungsverfahren hergestellt, in
dem die Harzzusammensetzung(en) für das Vorderseiten-
Harzblatt und das Rückseiten-Harzblatt in Form eines
Filmes durch eine Schlitzdüse mittels eines
Schmelzextruders auf ein bewegtes Grundpapier gegossen
wird/werden, wodurch das Grundpapier beschichtet wird. Im
allgemeinen wird der Träger durch eine Reihe von Schritten
hergestellt, worin eine geschmolzene Harzzusammensetzung
in Form eines Filmes durch eine Schlitzdüse mittels eines
Schmelzextruders auf ein bewegtes Grundpapier extrudiert
und gegossen wird, wodurch das Grundpapier beschichtet
wird, die so gebildeten Filme und das Grundpapier werden
unter Druck zwischen einer Preßwalze und einer
Abkühlwalze miteinander verbunden und das resultierende
Laminat wird von der Abkühlwalze abgezogen.
Die hiesigen Erfinder haben herausgefunden, daß der
erfindungsgemäße Effekt aufgrund von synergistischen
Effekten, die durch Ausbildung des Vorderseiten-
Harzblattes des Trägers I als mehrschichtige Struktur und
Ausbildung des Grundpapiers als mehrschichtige Struktur
erzeugt werden, in bemerkenswert starker Weise
hervorgerufen werden können. Das heißt, daß folgendes
herausgefunden wurde. Durch Ausbildung des Vorderseiten-
Harzblattes des Trägers I kann ein erfindungsgemäßes
Aufzeichnungsmaterial als eine Struktur aus zwei oder mehr
Schichten, ein Abbildungsmaterial, das den obigen Träger
aufweist, und dessen Aufdruck hinsichtlich des
Glanzerscheinungsbildes deutlich verbessert werden, der
Träger ist in bezug auf die Ablöseeigenschaft von der
Kühlwalze bei seiner Herstellung deutlich verbessert,
wodurch das Auftreten von Ablösungsungleichförmigkeit
verhindert wird, und folglich kann der Träger für ein
Abbildungsmaterial in stabiler Weise mit hoher
Geschwindigkeit hergestellt werden.
Der erfindungsgemäße Träger I für ein Abbildungsmaterial
weist ein Vorderseiten-Harzblatt auf, das aus zwei oder
mehr Schichten aufgebaut ist, wobei die Vorderseiten-
Harzschicht, die aus zwei Schichten aufgebaut ist, zur
effektiven Erzielung des erfindungsgemäßen Zieles
bevorzugt ist.
In dem erfindungsgemäßen Träger II für ein
Abbildungsmaterial ist es vorteilhafter, das Vorderseiten-
Harzblatt als eine Struktur aus zwei oder mehr Schichten
zur Verbesserung des Glanzerscheinungsbildes aufzubauen.
In den Trägern I und II wird das Vorderseiten-Harzblatt,
das als eine Struktur aus zwei oder mehr Schichten
ausgebildet ist, vorzugsweise durch ein
Schmelzextrusionsbeschichtungsverfahren hergestellt. Das
Vorderseiten-Harzblatt wird nach einem sogenannten
Koextrusionsbeschichtungsverfahren hergestellt, in dem
zwei oder mehr Schichten gleichzeitig extrudiert werden,
wodurch das Grundpapier beschichtet wird, oder nach einem
sogenannten fortlaufenden
Extrusionsbeschichtungsverfahren, in dem eine Harzschicht
für zumindest die unterste Schicht zuerst in einer Station
schmelzextrudiert wird, und eine Harzschicht für zumindest
die oberste Schicht am Ende in einer anderen Station
schmelzextrudiert wird. Ansonsten kann ein Verfahren
angewandt werden, in dem der erzeugte Träger einmal
aufgenommen wird, und dann die Harzbeschichtungslinie
mehrmals durchläuft. Erfindungsgemäß ist ein Träger für
ein Abbildungsmaterial bevorzugt, der ein zweischichtiges
Harzblatt aufweist, das nach dem fortlaufenden
Extrusionsbeschichtungsverfahren hergestellt wird.
Die Schlitzdüse für die Schmelzextrusionsbeschichtung ist
vorzugsweise ausgewählt aus einer T-Düse, einer L-Düse,
einer Fischschwanzdüse oder eine Flachdüse, und der
Durchmesser der Schlitzöffnung ist vorzugsweise 0,1 bis
2 mm. Die Düse für die Mehrschichtextrusion kann eine
beliebige Düse vom Zuführblock (feed block),
Multiverteilertyp oder Multischlitztyp sein. Obwohl in
Abhängigkeit von der Art des Harzes unterschiedlich, ist
die Temperatur des geschmolzenen Filmes im allgemeinen
vorzugsweise 280 bis 340°C, und die Temperatur der
Harzzusammensetzung für die oberste Schicht und die
Temperatur der Harzzusammensetzung für eine Harzschicht,
die darunter positioniert ist, kann unterschiedlich sein.
Wenn beispielsweise die Temperatur der Harzzusammensetzung
für die oberste Schicht auf eine Temperatur von 5 bis 10°C
niedriger als die Temperatur für die Harzzusammensetzung,
die darunter positioniert ist, eingestellt wird, ist die
Harzschicht hinsichtlich der Ablösungseigenschaften von
der Kühlwalze verbessert.
Für das Vorderseiten-Harzblatt und das Rückseiten-
Harzblatt des Trägers I und das Rückseiten-Harzblatt des
Trägers II schließt das Harz mit
Filmbildungseigenschaften vorzugsweise thermoplastische
Harze, wie ein Polyolefinharz, ein Polycarbonatharz, ein
Polyesterharz, ein Polyamidharz oder eine Mischung aus
mindestens zweien davon ein. Hinsichtlich der
Beschichtbarkeit durch Schmelzextrusion sind ein
Polyolefinharz und ein Polyesterharz weiter bevorzugt, und
besonders bevorzugt ist ein Polyethylenharz. Ferner kann
das obige Harz aus den in JP-B-60-17104 offenbarten
elektronenstrahlhärtbaren Harzen ausgewählt werden.
In dem Träger II ist ein Polyethylenharz als
Polyolefinharz, das zur Bildung des Vorderseiten-
Harzblattes verwendet wird, besonders bevorzugt.
Das obige Polyethylenharz schließt ein niederdichtes
Polyethylenharz, ein mitteldichtes Polyethylenharz, ein
hochdichtes Polyethylenharz, ein lineares niederdichtes
Polyethylenharz, ein ultraniederdichtes Polyethylenharz,
ein Copolymer aus Ethylen und α-Olefin, wie beispielsweise
Propylen oder Butylen, ein sogenanntes Carboxy
modifiziertes Polyethylenharz, das ein Copolymer oder ein
Pfropfcopolymer aus Ethylen und Acrylsäure, Ethylacrylat
oder Maleinanhydrid darstellt, ein Polyethylenharz, das
durch ein Hochdruckradikalpolymerisationsverfahren unter
verwendet eines Autoklavenreaktors oder eines Rohrreaktors
erhalten wird, ein Polyethylenharz, das durch
Polymerisation in Gegenwart eines Metallocen-
Polymerisationskatalysators hergestellt wird, und ein
Polyethylenharz, das durch Polymerisation in Gegenwart
eines von Metallocen unterschiedlichen Metallkatalysators
nach einem Ziegler-Verfahren oder einem Phillips-Verfahren
hergestellt wird, ein. Diese Polyethylenharze können
alleine oder in Kombination miteinander verwendet werden.
Die Dichte, der Schmelzflußindex (MFI, definiert in JIS K
6760), das Molekulargewicht und die
Molekulargewichtsverteilung des Polyethylenharzes sind
nicht sonderlich beschränkt, obwohl die Harzkomponente
(oder Harzmischung) zur Bildung des Harzblattes
vorteilhafterweise eine Dichte von 0,9 bis 0,97 g/cm3, und
einen MFI von 0,1 bis 50 g/10 min., vorzugsweise 0,3 bis
40 g/10 min., aufweist.
Das nach einem Hochdruckverfahren hergestellte
Polyethylenharz, das vorzugsweise für die Vorderseiten-
Harzschicht des Trägers I oder II verwendet wird,
schließt verschiedene Polyethylenharze mit einer
langkettigen Verzweigung ein, das hergestellt wird durch
ein Hochdruckverfahren unter Verwendung eines
Autoklavenreaktors oder eines Rohrreaktors. Beispiele für
die obigen, nach einem Hochdruckverfahren hergestellten
Polyethylenharze schließen ein niederdichtes
Polyethylenharz, ein mitteldichtes Polyethylenharz, ein
Copolymer aus Ethylen als Hauptkomponente und einem
α-Olefin, wie beispielsweise Propylen oder Butylen, und
ein Carboxy-modifiziertes Ethylenharz ein. Diese
Polyethylenharze können alleine oder in Kombination
miteinander verwendet werden. Die Dichte, der MFI, das
Molekulargewicht und die Molekulargewichtsverteilung des
Polyethylenharzes sind nicht sonderlich beschränkt, jedoch
hat das Polyethylenharz im allgemeinen eine Dichte von
0,90 bis 0,95 g/cm3 und einem MFI von 0,1 bis 50 g/10 min.
vorzugsweise 0,4 bis 50 g/10 min.
Das durch Polymerisation in Gegenwart eines Metallocen-
Polymerisationskatalysators hergestellte Polyethylenharz,
das besonders bevorzugt für die Vorderseiten-Harzschicht
des Trägers I oder II verwendet wird, betrifft ein Harz,
das hergestellt wird durch Polymerisation in Gegenwart
eines Polymerisationskatalysators, dessen katalytische
Aktivität durch Kombination eines zirkonium- oder
hafniumhaltigen Metallocens mit vorzugsweise
Methylaluminoxan erhöht ist, wie in PCT (japanische
übersetzte Veröffentlichung) 3-502710, JP-A-3-234718, PCT
(japanische übersetzte Veröffentlichung) 63-501369,
JP-A-3-234717 und JP-A-3-234718 offenbart. Beispiele für
das durch Polymerisation in Gegenwart eines Metallocen-
Polymerisationskatalysators hergestellte Polyethylenharz
schließen ein ultraniederdichtes Polyethylenharz, ein
niederdichtes Polyethylenharz, ein mitteldichtes
Polyethylenharz, ein hochdichtes Polyethylenharz, ein
lineares niederdichtes Polyethylenharz, ein Copolymer aus
Ethylen als Hauptkomponente und einem Olefin, wie
beispielsweise Propylen oder Butylen, und ein Carboxy
modifiziertes Polyethylenharz ein. Diese Polyethylenharze
können alleine oder in Kombination miteinander verwendet
werden. Die Dichte, der MFI, das Molekulargewicht und die
Molekulargewichtsverteilung des Polyethylenharzes sind
nicht sonderlich beschränkt, jedoch hat das
Polyethylenharz im allgemeinen eine Dichte von 0,87 bis
0,97 g/cm3 und einem MFI von 0,05 bis 500 g/10 min.
vorzugsweise 0,08 bis 300 g/10 min.
Das durch Polymerisation in Gegenwart eines Metall-
Polymerisationskatalysators, der von einem Metallocen
unterschiedlich ist, hergestellte Polyethylenharz, das
besonders bevorzugt für die Vorderseiten-Harzschicht des
Trägers I oder II verwendet wird, schließt verschiedene
Polyethylenharze ein, die beispielsweise durch ein
Ziegler-Verfahren oder ein Phillips-Verfahren hergestellt
werden. Das durch Polymerisation in Gegenwart eines
Polymerisationskatalysators, der von einem Metallocen
unterschiedlich ist, hergestellte Polyethylenharz
schließt ein ultraniederdichtes Polyethylenharz, ein
niederdichtes Polyethylenharz, ein mitteldichtes
Polyethylenharz, ein hochdichtes Polyethylenharz, ein
lineares niederdichtes Polyethylenharz, ein Copolymer aus
Ethylen als Hauptkomponente und einem Olefin, wie
beispielsweise Propylen oder Butylen, und ein Carboxy
modifiziertes Polyethylenharz ein. Diese Polyethylenharze
können alleine oder in Kombination miteinander verwendet
werden. Die Dichte, der MFI, das Molekulargewicht und die
Molekulargewichtsverteilung des Polyethylenharzes sind
nicht sonderlich beschränkt, jedoch hat das
Polyethylenharz im allgemeinen eine Dichte von 0,87 bis
0,97 g/cm3 und einem MFI von 0,05 bis 500 g/10 min.
vorzugsweise 0,08 bis 300 g/10 min.
Das für das Vorderseiten-Harzblatt und das Rückseiten-
Harzblatt von Träger I und für das Rückseiten-Harzblatt
des Trägers II verwendete Polyesterharz schließt ein
Polyethylenterephthalatharz, ein
Polybutylenterephthalatharz, ein auf Polyester basierendes
biologisch abbaubares Harz, eine Mischung aus mindestens
zwei dieser Harze und eine Mischung aus mindestens einem
dieser Harze mit einem Polyethylenharz ein. Die Dichte und
die intrinsische Viskosität (η) des Polyesterharzes sind
nicht sonderlich beschränkt. Als spezifisches Beispiel ist
ein Polyesterharz (Handelsname NOVAPEX HS004 von
Mitsubishi Chemical Co., Ltd., Schmelzpunkt 235°C, Dichte
1,33 g/cm3, intrinsische Viskosität (η) 0,73 dl/g)
erhältlich. Ferner kann in vorteilhafter Weise eine
Mischung aus einem Polyesterharz mit einem Polyethylenharz
verwendet werden. Beispielsweise ist eine Mischung
(Schmelzpunkt 224°C, geliefert von Mitsubishi Chemical
Co., Ltd.) aus einem Polyethylenterephthalat-Copolymerharz
mit einem Polyethylen-Copolymerharz (Schmelzpunkt 74°C),
das mit Maleinsäure pfropfmodifiziert ist, erhältlich.
Das für das Vorderseiten-Harzblatt und das Rückseiten-
Harzblatt von Träger I und das Rückseiten-Harzblatt von
Träger II verwendete Polycarbonatharz schließt
Polycarbonatharze verschiedener Gradierung ein. Genauer
ist ein Polycarbonatharz (Handelsname NOVAREX 7022A,
Dichte 1,20 g/cm3, MFI 12 bis 16 g/10 min.,
Erweichungspunkt 160 bis 190°C) von Mitsubishi Chemical Co. Ltd. erhältlich.
Erweichungspunkt 160 bis 190°C) von Mitsubishi Chemical Co. Ltd. erhältlich.
Als Polyethylenharz für das Rückseitenblatt der
erfindungsgemäßen Träger I oder II ist eine Mischharz-
Zusammensetzung bevorzugt, die hergestellt wird durch
Vorschmelzen und Vormischen von 90 bis 65 Gew.-Teilen
eines hochdichten Polyethylenharzes mit einem MFI von 10
bis 40 g/10 min., vorzugsweise 10 bis 30 g/10 min, und
einer Dichte von mindestens 0,960 g/cm3, und 10 bis
35 Gew.-Teilen eines niederdichten oder mitteldichten
Polyethylenharzes mit einem MFI von 0,2 bis 3 g/10 min,
vorzugsweise 0,2 bis 1,5 g/10 min., und einer Dichte von
0,935 g/cm3 oder weniger. Bezüglich der
Molekulargewichtsverteilung des niederdichten oder
mitteldichten Polyethylenharzes ist der Prozentsatz an
Polyethylenharz mit einem Molekulargewicht von mindestens
500.000 vorzugsweise mindestens 10 Gew.-%, besonders
bevorzugt mindestens 12 Gew.-%. Wenn der Prozentsatz an
Polyethylenharz mit einem Molekulargewicht von mindestens
500.000 weniger als 10 Gew.-% beträgt, so wird die
Formbarkeit in unerwünschter Weise schlecht und
insbesondere tritt ein starkes Absicken auf. Das obige
Molekulargewicht wird nach einem GPC-Verfahren unter
Verwendung eines 150-C von Waters Co., Ltd. (Säulen:
GMH-XL HT 8 mm Durchmesser × 30 cm × 3 Säulen, geliefert
von Tosoh Corp., Lösungsmittel: 1,2,4-Trichlorbenzol,
Temperatur: 135°C, Flußgeschwindigkeit: 1 ml/min.)
gemessen.
Als Polyethylenharz für das Rückseiten-Harzblatt des
erfindungsgemäßen Trägers I oder II ist ein
vorgeschmolzenes und vorgemischtes Mischharz bevorzugt.
Das Mischharz wird hergestellt durch vorhergehendes
Schmelzen und Mischen des niederdichten oder mitteldichten
Polyethylenharzes mit dem hochdichten Polyethylenharz nach
einem einfachen Schmelzmischverfahren oder einem
mehrstufigen Schmelzmischverfahren. Beispielsweise wird in
vorteilhafter Weise ein Verfahren angewandt, in dem
vorherbestimmte Mengen des niederdichten oder
mitteldichten Polyethylens und des hochdichten
Polyethylens geschmolzen und wahlweise mit einem
Antioxidationsmittel, einem Gleitmittel usw. mit einem
Extruder, einem Zwillingsschraubenextruder, einem
Heißwalzenkneter, einem Banbury-Mischer oder einem
Druckkneter vermischt werden, und die resultierende
Mischung wird pelletiert.
In den erfindungsgemäßen Trägern I und II können die
oberste Harzschicht (nachfolgend gelegentlich als "oberste
Schicht" abgekürzt) des Vorderseiten-Harzblattes und eine
darunter befindliche Harzschicht (nachfolgend gelegentlich
als "untere Harzschicht" abgekürzt) die selben
Eigenschaften und die gleiche Zusammensetzung aufweisen,
oder können unterschiedliche Eigenschaften und
Zusammensetzungen besitzen. Das Polyethylenharz für die
oberste Schicht und das Polyethylenharz für
darunterliegende Harzschicht kann aus den
Polyethylenharzen mit den obigen Dichte-, MFI- und
Molekulargewichtswerten und den obigen
Molekulargewichtsverteilungen ausgewählt werden, und diese
Harze können alleine oder in Kombination miteinander für
jede Schicht verwendet werden. Bei Verwendung in
Kombination miteinander können die verwendeten Harze die
gleichen oder unterschiedliche Eigenschaften aufweisen.
Beispielsweise kann der MFI eines Polyethylenharzes
(einschließlich einer Mischung aus mindestens zwei
Polyethylenharzen), das für die oberste Schicht verwendet
wird, höher oder niedriger sein als der MFI eines
Polyethylenharzes (einschließlich einer Mischung aus
mindestens zwei Polyethylenharzen, in diesem Sinne auch
nachfolgend verwendet), das für die untere Harzschicht
verwendet wird, oder kann mit diesem identisch sein.
Beispielsweise kann ein Polyethylenharz mit einem MFI von
5 bis 20 g/10 min. für die oberste Schicht und ein
Polyethylenharz mit einem MFI von 2 bis 10 g/10 min. für
die untere Harzschicht verwendet werden. Ferner kann ein
Polyethylenharz mit einem MFI von 2 bis 10 g/10 min. für
die oberste Schicht und ein Polyethylenharz mit einem MFI
von 5 bis 20 g/10 min. für die untere Harzschicht
verwendet werden. Ferner können Polyethylenharz(e) mit
identischen MFI-Werten für die oberste Schicht und die
untere Harzschicht verwendet werden.
Ferner kann die Dichte des Polyethylenharzes
(einschließlich einer Mischung aus mindestens zwei
Polyethylenharzen), das für die oberste Schicht verwendet
wird, höher oder niedriger sein als die Dichte eines
Polyethylenharzes (einschließlich einer Mischung aus
mindestens zwei Polyethylenharzen, nachfolgend in diesem
Sinne verwendet), das für die untere Harzschicht verwendet
wird, oder kann mit dieser identisch sein. Beispielsweise
kann ein Polyethylenharz mit einer Dichte von 0,925 bis
0,970 g/cm3 für die oberste Schicht und ein
Polyethylenharz mit einer Dichte von 0,870 bis 0,925 g/cm3
für die untere Harzschicht verwendet werden. Ferner kann
ein Polyethylenharz mit einer Dichte von 0,870 bis
0,925 g/cm3 für die oberste Schicht und ein
Polyethylenharz mit einer Dichte von 0,925 bis 0,970 g/cm3
für die untere Harzschicht verwendet werden. Ferner können
Polyethylenharz(e) mit identischen Dichtewerten für die
oberste Schicht und die untere Harzschicht verwendet
werden.
Ferner kann für die oberste Schicht mindestens ein
Polyethylenharz verwendet werden, dessen Schmelzpunkt
höher oder niedriger ist als der Schmelzpunkt des für die
untere Harzschicht verwendeten Polyethylenharzes, oder mit
diesem identisch ist. Beispielsweise kann ein
Polyethylenharz mit einem Schmelzpunkt von mindestens
115°C für die oberste Schicht und ein Polyethylenharz mit
einem Schmelzpunkt von weniger als 115°C für die untere
Harzschicht verwendet werden. Ferner kann ein
Polyethylenharz mit einem Schmelzpunkt von weniger als
115°C für die oberste Schicht und ein Polyethylenharz mit
einem Schmelzpunkt von mindestens 115°C für die untere
Harzschicht verwendet werden. Ferner können
Polyethylenharz(e) mit dem gleichen Schmelzpunkten für die
oberste Schicht und die untere Harzschicht verwendet
werden.
Hinsichtlich der erfindungsgemäßen Effekte, d. h. der
Erzielung bemerkenswerter Effekte auf die Verbesserung des
Glanzerscheinungsbildes eines Abbildungsmaterials und
eines darauf befindlichen Abbildes und die
Ablöseeigenschaften des Trägers ist das nachfolgende
mehrschichtige Vorderseiten-Harzblatt der
erfindungsgemäßen Träger I oder II besonders bevorzugt.
Das heißt, das Vorderseiten-Harzblatt besitzt eine
oberste Schicht, die zusammengesetzt ist aus mindestens
einem Polyethylenharz, das eine höhere Dichte aufweist als
das Polyethylenharz für die untere Harzschicht, mindestens
einem Polyethylenharz, das einen höheren Schmelzpunkt
aufweist als das Polyethylenharz für die untere
Harzschicht, oder mindestens einem Polyethylenharz mit
einer höheren Dichte und einem höheren Schmelzpunkt als
das Polyethylenharz für die untere Harzschicht.
Das Vorderseiten-Harzblatt des erfindungsgemäßen Trägers
I oder II und das wahlweise bereitgestellt Rückseiten-
Harzblatt von Träger I oder II kann verschiedene
Zusatzstoffe enthalten. Zur Verbesserung des Weißgrades
des Trägers und der Scharfzeichnung des Abbildes ist es
bevorzugt, ein Titandioxidpigment zu inkorporieren wie in
JP-B-60-3430, JP-B-63-11655, JP-B-1-38291, JP-B-1-38292
und JP-A-1-105245 offenbart. Zusätzlich zu dem
Titandioxidpigment kann das Vorderseiten-Harzblatt und das
Rückseiten-Harzblatt ein Weißpigment, wie Zinkoxid, Talk
oder Calciumcarbonat, ein Fettsäureamid, wie
Stearinsäureamid oder Arachinsäureamid, als Ablösemittel,
ein Fettsäuremetallsalz, wie Zinkstearat, Calciumstearat,
Aluminiumstearat, Magnesiumstearat, Zinkpalmitat,
Zinkmyristat oder Calciumpalmitat als Dispersionsmittel
für das Pigment und ein Ablösemittel, ein
Antioxidationsmittel, wie ein gehindertes Phenol, ein
gehindertes Amin, ein phosphorhaltiges
Antioxidationsmittel oder ein schwefelhaltiges
Antioxidationsmittel, wie in JP-A-1-105245 offenbart, ein
Blaupigment oder -farbstoff, beispielsweise Kobaltblau,
Ultramarin, Ceruleinblau oder Phthalocyaninblau, ein
Purpurpigment oder -farbstoff, wie Kobaltviolett,
Phosphitviolett oder Manganviolett, einen
Fluoreszenzaufheller, wie in JP-A-2-254440 offenbart, und
ein UV-Absorptionsmittel enthalten. Die obigen
Zusatzstoffe werden in geeigneter Weise miteinander
kombiniert und inkorporiert. Vorzugsweise werden diese
Zusatzstoffe als Vormischung oder Verbindung inkorporiert.
In bezug auf die effektive Verbesserung der
Scharfzeichnung oder des Weißgrades eines Druckes und die
Wärmebeständigkeit, Lichtbeständigkeit und
Ablöseeigenschaften des Trägers für ein Abbildungsmaterial
ist es bevorzugt, höhere Konzentrationen eines
Weißpigments, wie beispielsweise Titanoxid, und anderer
Zusatzstoffe, wie beispielsweise eines
Fluoreszenzaufhellers, eines farbgebenden Pigments, eines
Farbstoffs, eines Antioxidationsmittels, eines
UV-Absorbers und eines Ablösemittels in die oberste
Schicht zu inkorporieren als in die untere Harzschicht.
In den erfindungsgemäßen Trägern I und II wird das
Grundpapier vorzugsweise einer Aktivierungsbehandlung, wie
beispielsweise einer Glimmentladungsbehandlung oder einer
Flammbehandlung, unterzogen, bevor das Grundpapier mit den
Zusammensetzungen für die Vorderseiten- und Rückseiten-
Harzblätter beschichtet wird. Ferner kann, wie in
JP-B-61-42254 offenbart, ein ozonhaltiges Gas auf eine
geschmolzene Harzzusammensetzung geblasen werden, die mit
dem Grundpapier in Kontakt gebracht wird, bevor das
laufende Grundpapier mit der Harzschicht beschichtet wird.
Die Vorderseiten- und Rückseiten-Harzblätter werden
jeweils bevorzugt durch kontinuierliche Extrusion, ein
sogenanntes Tandem-Extrusionsbeschichtungsverfahren, auf
das Grundpapier aufgeschichtet. Ferner kann das
Rückseiten-Harzblatt eine mehrschichtige Beschichtung mit
mindestens zwei Schichten sein. Das Vorderseiten-Harzblatt
des Trägers für ein Aufzeichnungsmaterial kann so
behandelt werden, daß es eine glänzende Oberfläche, eine
fein aufgerauhte Oberfläche, wie in JP-B-62-19732
offenbart, eine mattierte Oberfläche oder eine
Gitteroberfläche besitzt, und vorzugsweise wird das
Rückseiten-Harzblatt so behandelt, daß es eine glanzfreie
Oberfläche besitzt.
In jedem der erfindungsgemäßen Träger I und II ist die
Dicke des gesamten Vorderseiten-Harzblattes
vorteilhafterweise 8 bis 100 µm, vorzugsweise 12 bis
60 µm, besonders bevorzugt 18 bis 40 µm. Obwohl nicht
sonderlich limitiert, ist die Dicke der untersten Schicht
des Vorderseiten-Harzblattes des Trägers I und die Dicke
der untersten Harzschicht der Vorderseiten-Harzschicht des
Trägers II, wenn die Vorderseiten-Harzschicht eine
mehrschichtige Struktur aufweist, vorzugsweise mindestens
25%, weiter bevorzugt mindestens 39%, besonders
bevorzugt mindestens 50% des Vorderseiten-Harzblattes,
angesichts der Effekts auf die Verbesserung des
Glanzerscheinungsbildes eines Abbildungsmaterials und
eines darauf befindlichen Druckes. Die Rückseiten-
Oberfläche des Grundpapiers wird vorzugsweise mit dem
Rückseiten-Harzblatt beschichtet, das hauptsächlich aus
einem Harz mit Filmbildungseigenschaften zusammengesetzt
ist. Das obige Harz ist vorzugsweise ein Polyethylenharz.
Die Dicke des Rückseiten-Harzblattes ist unter
Berücksichtigung der Kräuselungsbeständigkeit vorzugsweise
mit der Dicke des Vorderseiten-Harzblattes wohl
ausgewogen. Die Dicke des Rückseiten-Harzblattes ist
vorteilhafterweise 8 bis 100 µm, vorzugsweise 12 bis
60 µm.
Der Träger III für ein erfindungsgemäßes
Abbildungsmaterial (nachfolgend gelegentlich als "Träger
III" bezeichnet) wird nachfolgend erläutert.
In dem erfindungsgemäßen Träger II ist das Vorderseiten-
Harzblatt ein mehrschichtiges Harzblatt, das aus einer
oberen Schicht (Oberflächenschicht) (A) und einer unteren
Schicht (B) (was sich auf eine Schicht oder Schichten
bezieht, die unter der Oberflächenschicht vorhanden
ist/sind). Die obere Schicht (A) muß mindestens 50 Gew.-%
eines Polyethylenharzes (a) mit einer Dichte von
mindestens 0,940 g/cm3 enthalten. Wenn der Gehalt an
Polyethylenharz (a) weniger als 50 Gew.-% beträgt, so wird
kein ausreichender Effekt der Verbesserung des
Glanzerscheinungsbildes des Abbildungsmaterials und eines
darauf befindlichen Druckes erzielt. Hinsichtlich des
Effekts der obigen Verbesserung ist der obige Gehalt
vorzugsweise mindestens 60 Gew.-%, besonders bevorzugt
mindestens 70 Gew.-%. Wenn ferner die Dichte des
Polyethylenharzes (a) weniger als 0,940 g/cm3 beträgt, so
wird kein ausreichender Effekt der Verbesserung des
Glanzerscheinungsbildes des Abbildungsmaterials und eines
darauf befindlichen Druckes bewirkt. Hinsichtlich des
Effekts der obigen Verbesserung ist die obige Dichte
vorzugsweise mindestens 0,945 g/cm3, besonders bevorzugt
mindestens 0,950 g/cm3.
Das obige Polyethylenharz (a) kann aus verschiedenen
Polyethylenharzen ausgewählt werden, und Polyethylenharze
mit verschiedenen Dichtewerten, Schmelzflußindizes,
Molekulargewichten und Molekulargewichtsverteilungen
können allein oder in Kombination miteinander verwendet
werden. Wenn eine Mischung aus Polyethylenharzen verwendet
wird, so ist es ausreichend, daß die Mischung eine Dichte
(berechnete Dichte) von mindestens 0,940 g/cm3 aufweist.
Die Dicke der Schicht (A) muß der Dicke des
mehrschichtigen Harzblattes gleich oder kleiner sein. Wenn
die obige Dicke 50% übersteigt, so werden die
erfindungsgemäßen Effekte in nicht ausreichender Weise
gezeigt. Hinsichtlich der Effekte ist die Dicke der
Schicht (A) vorzugsweise gleich oder kleiner als 35%,
besonders bevorzugt 20%, der Dicke des mehrschichtigen
Harzblattes.
In dem mehrschichtigen Vorderseiten-Harzblatt des
erfindungsgemäßen Trägers III schließt das in der oberen
Schicht (A) enthaltene Polyethylenharz mit einer Dichte
von mindestens 0,94 g/cm3 ein Polyethylenharz ein, das in
Gegenwart eines Metallocen- Polymerisationskatalysators
hergestellt wird, ein Polyethylenharz, das in Gegenwart
eines Metallkatalysators, der von einem Metallocen-
Polymerisationskatalysator unterschiedlich ist,
hergestellt wird, und eine Mischung daraus.
Das durch Polymerisation in Gegenwart eines Metallocen-
Polymerisationskatalysators hergestellte Polyethylenharz
kennzeichnet ein Harz, das hergestellt wird durch
Polymerisation in Gegenwart eines
Polymerisationskatalysators, dessen katalytische Aktivität
durch Kombination eines zirkon- oder hafniumhaltigen
Metallocens mit vorzugsweise Methylaluminoxan erhöht
wurde, wie in PCT (japanische übersetzte Veröffentlichung)
3-502710, JP-A-60-356, PCT (japanische übersetzte
Veröffentlichung) 63-501369, JP-A-3-234717 und
JP-A-3-234718 offenbart. Beispiele für das durch
Polymerisation in Gegenwart des obigen Metallocen-
Polymerisationskatalysators hergestellte Polyethylenharz
schließt ein mitteldichtes Polyethylenharz, ein
hochdichtes Polyethylenharz, ein Copolymer aus Ethylen als
Hauptkomponente und einem α-Olefin, wie beispielsweise
Propylen oder Butylen, und ein Carboxy-modifiziertes
Polyethylenharz ein. Diese Polyethylenharze können allein
oder in Kombination miteinander verwendet werden. Die
Dichte, der MFI, das Molekulargewicht und die
Molekulargewichtsverteilung des Polyethylenharzes sind
nicht sonderlich limitiert, obwohl das Polyethylenharz im
allgemeinen eine Dichte von 0,94 bis 0,97 g/cm3,
vorzugsweise 0,950 bis 0,970 g/cm3, besonders bevorzugt
0,960 bis 0,970 g/cm3 und einen MFI von 0,05 bis
500 g/10 min., vorzugsweise 0,08 bis 300 g/10 min.,
aufweist.
Das durch Polymerisation in Gegenwart eines von einem
Metallocen unterschiedlichen Metall-
Polymerisationskatalysators hergestellte Polyethylenharz,
das besonders bevorzugt für die obige Vorderseiten-
Harzschicht (A) verwendet wird, schließt verschiedene
Polyethylenharze ein, die beispielsweise nach einem
Ziegler-Verfahren oder einem Phillips-Verfahren
hergestellt werden. Das durch Polymerisation in Gegenwart
eines von einem Metallocen unterschiedlichen Metall-
Polymerisationskatalysators hergestellt Polyethylenharz
schließt ein mitteldichtes Polyethylenharz, ein
hochdichtes Polyethylenharz, ein Copolymer aus Ethylen als
Hauptkomponente und einem α-Olefin, wie Propylen oder
Butylen, und ein Carboxy-modifiziertes Polyethylenharz
ein. Diese Polyethylenharze können allein oder in
Kombination miteinander verwendet werden. Die Dichte, der
MFI, das Molekulargewicht und die
Molekulargewichtsverteilung des Polyethylenharzes sind
nicht sonderlich limitiert, obwohl das Polyethylenharz im
allgemeinen eine Dichte von 0,94 bis 0,97 g/cm3,
vorzugsweise 0,950 bis 0,970 g/cm3, besonders bevorzugt
0,960 bis 0,970 g/cm3 und einen MFI von 0,05 bis
500 g/10 min., vorzugsweise 0,08 bis 300 g/10 min.,
aufweist.
In dem erfindungsgemäßen Träger III ist es zur
Verbesserung der Kräuselungsbeständigkeit des
Abbildungsmaterials und dessen Druck und der Formbarkeit
der Harzzusammensetzung für die obere Schicht (A)
bevorzugt, das obige Polyethylenharz mit einer Dichte von
mindestens 0,940 g/cm3 und ein Polyethylenharz (das später
beschrieben wird) mit einer Dichte von weniger als
0,940 g/cm3, vorzugsweise einer Dichte von gleich oder
kleiner 0,928 g/cm3, weiter bevorzugt einer Dichte von
gleich oder kleiner 0,924 g/cm3, besonders bevorzugt einer
Dichte von kleiner oder gleich 0,918 g/cm3 zu verwenden.
Der Ausdruck "Formbarkeit" in der vorliegenden
Beschreibung bezieht sich auf die gesamte Formbarkeit,
einschließlich des Ausmaßes an Absicken ("neck-in"),
Filmbruch in Abhängigkeit vom Grad der
Sinkgeschwindigkeit, die Instabilität des Flusses, die
durch Rückströmung oder Ziehresonanz hervorgerufen wird,
das Ausmaß des Auftretens von Streifen auf einem
geschmolzenen Harzfilm, und den Grad des Auftretens von
"Verschmutzung" am Düsenausguß.
Die untere Schicht (B) des mehrschichtigen Harzblattes
muß einen höchsten Gehalt an Polyethylenharz (b) mit
einer Dichte von weniger als 0,940 g/cm3 unter den auf
Polyethylen basierenden Harzen in der Schicht (B)
enthalten. Wenn die Dichte des obigen Polyethylenharzes
(b) 0,940 g/cm3 oder mehr beträgt, so wird kein
ausreichender Effekt hinsichtlich der Verbesserung der
Kräuselungsbeständigkeit erzielt. Hinsichtlich des Effekts
der obigen Verbesserung ist die obige Dichte vorzugsweise
0,928 g/cm3 oder weniger, weiter bevorzugt 0,924 g/cm3
oder weniger, besonders bevorzugt 0,921 g/cm3.
Das obige Polyethylenharz (b) kann aus verschiedenen
Polyethylenharzen ausgewählt werden und der
Schmelzflußindex, das Molekulargewicht und die
Molekulargewichtsverteilungen des Polyethylenharzes (b)
sind nicht sonderlich beschränkt. Es können verschiedene
Polyethylenharze allein oder in Kombination miteinander
verwendet werden. Wenn eine Mischung aus Polyethylenharzen
verwendet wird, so ist es ausreichend, daß die Mischung
eine Dichte (berechnete Dichte) von weniger als
0,940 g/cm3 haben sollte.
Das Polyethylenharz mit einer Dichte von weniger als
0,940 g/cm3, das für die untere Schicht (B) verwendet
wird, schließt ein Polyethylenharz, das nach einem
Hochdruckverfahren hergestellt wird, ein Polyethylenharz,
das durch Polymerisation in Gegenwart eines Metallocen-
Polymerisationskatalysators hergestellt wird, ein
Polyethylenharz, das durch Polymerisation in Gegenwart
eines von einem Metallocen unterschiedlichen
Metallkatalysators hergestellt wird, und eine Mischung aus
mindestens zweien davon ein.
Das obige Polyethylenharz mit einer Dichte von weniger als
0,940 g/cm3 für die untere Schicht (B), das durch ein
Hochdruckverfahren hergestellt wird, schließt
verschiedene Polyethylenharze mit einer langkettigen
Verzweigung ein, das nach einem Hochdruckverfahren unter
Verwendung eines Autoklavenreaktors oder eines
Rohrreaktors hergestellt wird. Beispiele für die nach
einem Hochdruckverfahren hergestellten Polyethylenharze
schließen ein niederdichtes Polyethylenharz, ein
mitteldichtes Polyethylenharz, ein Copolymer aus Ethylen
als Hauptkomponente und einem α-Olefin, wie beispielsweise
Propylen oder Butylen, und ein Carboxy-modifiziertes
Polyethylenharz ein. Diese Polyethylenharze können allein
oder in Kombination miteinander verwendet werden. Der MFI,
das Molekulargewicht und die Molekulargewichtsverteilung
des Polyethylenharzes sind nicht sonderlich limitiert,
jedoch weist das Polyethylenharz im allgemeinen eine
Dichte von 0,90 bis weniger als 0,94 g/cm3, vorzugsweise
0,90 bis 0,928 g/cm3, weiter bevorzugt 0,90 bis
0,924 g/cm3, besonders bevorzugt 0,90 bis 0,921 g/cm3, und
einen MFI von 0,1 bis 50 g/10 min., vorzugsweise 0,4 bis
50 g/10 min., auf.
Das Polyethylenharz mit einer Dichte von weniger als
0,940 g/cm3 für die untere Schicht (B), das durch
Polymerisation in Gegenwart eines Metallocen-
Polymerisationskatalysators hergestellt wird, ist ein
Harz, das hergestellt wird durch Polymerisation in
Gegenwart eines Polymerisationskatalysators, dessen
katalytische Aktivität durch Kombination eines zirkonium-
oder hafniumhaltigen Metallocens mit vorzugsweise
Methylaluminoxan erhöht wurde, wie in PCT (japanische
übersetzte Veröffentlichung) 3-502710, JP-A-60-356, PCT
(japanische übersetzte Veröffentlichung) 63-501369,
JP-A-3-234717 und JP-A-3-234718 offenbart. Beispiele für
das durch Polymerisation in Gegenwart des obigen
Metallocen-Polymerisationskatalysators hergestellte
Polyethylenharz schließen ein ultraniederdichtes
Polyethylenharz, ein niederdichtes Polyethylenharz, ein
mitteldichtes Polyethylenharz, ein lineares niederdichtes
Polyethylenharz, ein Copolymer aus Ethylen als
Hauptkomponente und einem α-Olefin, wie beispielsweise
Propylen oder Butylen, und ein Carboxy-modifiziertes
Polyethylenharz ein. Diese Polyethylenharze können allein
oder in Kombination miteinander verwendet werden. Die
Dichte, der MFI, das Molekulargewicht und die
Molekulargewichtsverteilung des Polyethylenharzes sind
nicht sonderlich limitiert, jedoch weist das
Polyethylenharz im allgemeinen eine Dichte von 0,87 bis
weniger als 0,94 g/cm3, vorzugsweise 0,870 bis
0,928 g/cm3, weiter bevorzugt 0,870 bis 0,924 g/cm3 und
insbesondere bevorzugt 0,870 bis 0,921 g/cm3, und einen
MFI von 0,05 bis 500 g/10 min., vorzugsweise 0,08 bis
300 g/10 min., auf.
Das Polyethylenharz mit einer Dichte von weniger als
0,940 g/cm3 für die untere Schicht (B), das hergestellt
wird durch Polymerisation in Gegenwart eines von einem
Metallocen-Polymerisationskatalysator unterschiedlichen
Metall-Polymerisationskatalysator, schließt verschiedene
Polyethylenharze ein, die beispielsweise hergestellt
werden nach einem Ziegler-Verfahren oder einem Phillips-
Verfahren. Das durch Polymerisation in Gegenwart eines von
einem Metallocen unterschiedlichen Metall-
Polymerisationskatalysators hergestellt wird, schließt
ein ultraniederdichtes Polyethylenharz, ein niederdichtes
Polyethylenharz, ein mitteldichtes Polyethylenharz, ein
lineares niederdichtes Polyethylenharz, ein Copolymer aus
Ethylen als Hauptkomponente und einem α-Olefin, wie
beispielsweise Propylen oder Butylen, und ein Carboxy
modifiziertes Polyethylenharz ein. Diese Polyethylenharze
können allein oder in Kombination miteinander verwendet
werden. Die Dichte, der MFI, das Molekulargewicht und die
Molekulargewichtsverteilung des Polyethylenharzes sind
nicht sonderlich limitiert, jedoch weist das
Polyethylenharz im allgemeinen eine Dichte von 0,87 bis
weniger als 0,94 g/cm3, vorzugsweise 0,870 bis
0,928 g/cm3, weiter bevorzugt 0,870 bis 0,924 g/cm3 und
insbesondere bevorzugt 0,870 bis 0,921 g/cm3, und einen
MFI von 0,05 bis 500 g/10 min., vorzugsweise 0,08 bis
300 g/10 min., auf.
Wenn mindestens zwei Polyethylenharze mit
unterschiedlichen MFIs in Kombination miteinander für die
obere Schicht oder die untere Schicht des mehrschichtigen
Blattes des Trägers III verwendet werden, so ist es
bevorzugt, diese Polyethylenharze als
Mischharzzusammensetzung zu verwenden, die durch
vorheriges Schmelzen und Vermischen hergestellt wird. Wenn
beispielsweise ein Polyethylenharz mit einem MFI von 5 bis
40 g/10 min. und ein Polyethylenharz mit einem MFI von 0,2
bis 4,5 g/10 min. in Kombination miteinander verwendet
werden, so ist es bevorzugt, diese Polyethylenharze als
vorgeschmolzenen und vorgemischte Mischharzzusammensetzung
zu verwenden. Die so hergestellte Mischharzzusammensetzung
ist hinsichtlich der Formbarkeit, Filmgleichmäßigkeit und
der Verhinderung der Koagulation von ungleichförmigem
Harz, das als Harzgel bezeichnet wird, bevorzugt. Die
Mischharzzusammensetzung kann nach verschiedenen Verfahren
hergestellt werden, beispielsweise nach einem Verfahren,
in dem mindestens zwei Polyethylenharze geschmolzen und
wahlweise zusammen mit anderen thermoplastischen Harzen
und Zusatzstoffen, wie beispielsweise einem
Antioxidationsmittel, einem Gleitmittel usw. mit einem
Knetextruder, einer Heißwalzenmühle, einem Banbury-
Mischer oder einem Druckkneter gemischt werden, und die
resultierende Mischung pelletiert wird.
Obwohl nicht sonderlich beschränkt, ist der MFI der
Polyethylenharzkomponenten insgesamt in der
Harzzusammensetzung für die obere Schicht (A) oder die
untere Schicht (B) des mehrschichtigen Harzblattes
vorzugsweise 2 bis 20 g/10 min., weiter bevorzugt 3 bis
15 g/10 min., hinsichtlich der
Schmelzextrusionsbeschichtbarkeit der Harzzusammensetzung,
der Formbarkeit und des Effekts der Verbesserung des
Glanzerscheinungsbildes.
Die Rückseiten-Oberfläche des erfindungsgemäßen Trägers
III ist vorzugsweise mit einem Harzblatt (C) beschichtet,
das ein Harz (c) mit Filmbildungseigenschaft enthält. Das
Harz (c) ist vorzugsweise ausgewählt aus thermoplastischen
Harzen, wie beispielsweise einem Polyolefinharz, einem
Polycarbonatharz und einem Polyamidharz. Von diesen ist
hinsichtlich der Schmelzextrusionsbeschichtbarkeit ein
Polyolefinharz weiter bevorzugt, und besonders bevorzugt
ist ein Polyethylenharz. Ferner kann auch ein wie in
JP-B-60-17104 offenbartes elektronenstrahlhärtbares Harz
verwendet werden.
Das für das Rückseiten-Harzblatt des Trägers III
bevorzugte Polyethylenharz ist vorzugsweise eine
Mischharzzusammensetzung, die hergestellt wird durch
Vorschmelzen und Vormischen von 90 bis 65 Gew.-Teilen
eines hochdichten Polyethylenharzes mit einem MFI von 10
bis 40 g/10 min. und einer Dichte von mindestens
0,960 g/cm3 und 10 bis 35 Gew.-Teilen eines niederdichten
oder mitteldichten Polyethylenharzes mit einem MFI von 0,2
bis 3 g/10 min. und einer Dichte von mindestens
0,935 g/cm3 oder weniger.
Wie bereits beschrieben, weist das vorderseitige
mehrschichtige Harzblatt des Trägers III eine Struktur aus
mindestens zwei Schichten auf, die obere Schicht (A)
enthält mindestens 50 Gew.-% des Polyethylenharzes (a) und
die untere Schicht (B) enthält eine höchste Menge des
Polyethylenharzes (b).
Die Ausdrücke "obere" und "untere" in der vorliegenden
Erfindung kennzeichnet eine relative Positionsbeziehung,
in der die obere Schicht (A) weiter vom Grundpapier
entfernt und die untere Schicht (B) dem Grundpapier nahe
ist. Im Aufbau des erfindungsgemäßen Trägers III ist
angesichts der erfindungsgemäßen Effekte die obere
Schicht vorzugsweise die oberste Schicht und die untere
Schicht ist die unterste Schicht, und weiter bevorzugt
bildet die untere Schicht (B) eine Zwischenschicht und die
unterste Schicht.
Die Harzschicht der oberen Schicht (A) oder der unteren
Schicht (B) kann anderes Harz enthalten (anders als die
Harze (a) und (b)), z. B. ein Homopolymer, wie
beispielsweise ein Polyethylenharz, Polybuten oder ein
Polypenten, ein Copolymer aus mindestens zwei α-Olefinen,
wie beispielsweise ein Ethylen-Butylen-Copolymer, oder ein
Polyesterharz, so lange die erfindungsgemäßen Wirkungen
nicht beeinträchtigt werden und so lange die
erfindungsgemäßen Erfordernisse erfüllt sind.
Das Vorderseiten-Harzblatt des erfindungsgemäßen Trägers
III kann eine mehrschichtige Struktur aus zwei oder mehr
Schichten aufweisen, wobei zur effizienten Erzielung der
erfindungsgemäßen Ziele eine zweischichtige oder
dreischichtige Struktur bevorzugt ist, und eine
dreischichtige Struktur aus der obersten Schicht, einer
Zwischenschicht und der untersten Schicht ist besonders
bevorzugt. Der erfindungsgemäße Träger III wird nach
einem sogenannten Schmelzextrusions-Beschichtungsverfahren
hergestellt, indem eine Harzzusammensetzung, die unter
Wärme aufgeschmolzen wird, auf ein bewegtes Grundpapier
gegossen und darauf aufgeschichtet wird. Für die obige
Herstellung kann ein sogenanntes
Koextrusionsbeschichtungsverfahren angewandt werden, in
dem zwei oder mehr Harzschichten für den Träger III durch
gleichzeitige Extrusionsbeschichtung gebildet werden, oder
es kann ein sogenanntes fortlaufendes
Extrusionsbeschichtungsverfahren verwendet werden, in dem
die Harzschicht für die unterste Schicht durch
Schmelzextrusionsbeschichtung in einer Station gebildet
wird, und dann wird mindestens eine Harzschicht für die
oberste Schicht durch Schmelzextrusionsbeschichtung in
einer anderen Station ausgebildet. Erfindungsgemäß ist,
wenn das Vor 99999 00070 552 001000280000000200012000285919988800040 0002019807209 00004 99880derseiten-Harzblatt eine Struktur aus
mindestens drei Schichten aufweist, hinsichtlich des
Effekts der Verbesserung des Glanzerscheinungsbildes des
Abbildungsmaterials und eines darauf befindlichen Druckes
ein Träger bevorzugt, der hergestellt wird durch ein
fortlaufendes Extrusionsbeschichtungsverfahren, in dem
mindestens eine Harzschicht für die unterste Schicht durch
Schmelzextrusionsbeschichtung ausgebildet wird, und dann
Harzschichten für die Zwischenschicht und die oberste
Schicht durch gleichzeitige Extrusion mit einem anderen
Zweischichten-Koextruder gebildet werden. Ferner kann,
wenn die fortlaufende Extrusionsbeschichtung durchgeführt
wird, das Harz für zumindest die unterste Schicht einer
Aktivierungsbehandlung, wie beispielsweise einer
Glimmentladungsbehandlung, unterzogen werden.
Die für die Schmelzextrusionsbeschichtung verwendete
Schlitzdüse ist vorzugsweise ausgewählt aus einer T-Düse,
einer L-Düse, einer Fischschwanzdüse oder einer Flachdüse
(flat die), und der Durchmesser der Schlitzöffnung ist
vorzugsweise 0,1 bis 2 mm. Die Düse für die
Mehrschichtextrusion kann eine beliebige Düse vom
Zuführblock (feed block)-Typ, Multiverteilertyp oder
Multischlitztyp sein. Obwohl in Abhängigkeit von der Art
des Harzes unterschiedlich, ist die Temperatur des
geschmolzenen Filmes im allgemeinen vorzugsweise 270 bis
340°C, und die Temperatur der Harzzusammensetzung für die
oberste Schicht und die Temperatur der Harzzusammensetzung
für eine Harzschicht, die darunter positioniert ist, kann
unterschiedlich sein. Wenn beispielsweise die Temperatur
der Harzzusammensetzung für die oberste Schicht auf eine
Temperatur von 5 bis 20°C niedriger als die Temperatur für
die Harzzusammensetzung, die darunter positioniert ist,
eingestellt wird, ist die Harzschicht hinsichtlich der
Ablösungseigenschaften von der Kühlwalze verbessert.
In dem erfindungsgemäßen Träger III ist die Gesamtdicke
des aus mindestens zwei Schichten zusammengesetzten
Vorderseiten-Harzblattes vorteilhafterweise 8 bis 100 µm,
vorzugsweise 12 bis 60 µm, besonders bevorzugt 18 bis
40 µm. Ferner ist hinsichtlich der Effekte der
Verbesserung des Glanzerscheinungsbildes des
Abbildungsmaterials und eines darauf befindlichen Druckes
und der Kräuselungsbeständigkeit die Dicke der oberen
Schicht (A) vorzugsweise 35% oder weniger, besonders
bevorzugt 20% oder weniger der Dicke des vorderseitigen
mehrschichtigen Harzblattes, obwohl diese nicht besonders
beschränkt ist. Ferner ist die Rückseiten-Oberfläche des
Grundpapiers vorzugsweise mit einem Rückseiten-Harzblatt
(C) beschichtet, das hauptsächlich aus einem Harz (c) mit
Filmbildungseigenschaften zusammengesetzt ist. Das Harz
(c) ist vorzugsweise ein Polyethylenharz. Die Dicke des
Rückseiten-Harzblattes (C) wird unter Berücksichtigung der
Kräuselungsbeständigkeit besonders bevorzugt so bestimmt,
daß sie in guter Ausgewogenheit mit der Dicke des
Vorderseiten-Harzblattes ist. Die Dicke des Rückseiten-
Harzblattes (C) ist im allgemeinen vorteilhafterweise 8
bis 100 µm, vorzugsweise 12 bis 60 µm.
In dem erfindungsgemäßen Träger III ist es bevorzugt, das
Grundpapier einer Aktivierungsbehandlung, wie
beispielsweise einer Glimmentladungsbehandlung oder einer
Flammbehandlung zu unterziehen, bevor die
Harzzusammensetzung für die Vorderseiten- und Rückseiten-
Harzblätter auf das Grundpapier aufgeschichtet werden.
Ferner kann wie in JP-B-61-42254 beschrieben, ein
ozonhaltiges Gas auf die geschmolzene Harzzusammensetzung,
die mit dem Grundpapier in Kontakt gebracht werden soll,
aufgeblasen werden, bevor das bewegte Grundpapier mit der
Harzschicht beschichtet wird. Die Vorderseiten- und
Rückseiten-Harzblätter werden jeweils bevorzugt durch
kontinuierliche Extrusion, ein sogenanntes Tandem-
Extrusionsbeschichtungsverfahren, auf das Grundpapier
aufgeschichtet. Ferner kann das Rückseiten-Harzblatt
ebenso eine mehrschichtige Beschichtung mit mindestens
zwei Schichten sein. Das Vorderseiten-Harzblatt des
Trägers III für ein Abbildungsmaterial kann so behandelt
werden, daß es eine Spiegeloberfläche, eine glänzende
Oberfläche oder eine fein aufgerauhte Oberfläche, wie in
JP-B-62-19732 offenbart, aufweist, und vorzugsweise wird
das Rückseiten-Harzblatt im allgemeinen so behandelt, daß
es eine glanzfreie Oberfläche besitzt.
Das Vorderseiten-Harzblatt und das wahlweise
bereitgestellte Rückseiten-Harzblatt des
erfindungsgemäßen Trägers III kann verschiedene
Zusatzstoffe enthalten. Beispiele für die Zusatzstoffe
schließen diejenigen ein, die in bezug auf die Träger I
und II angegeben wurden.
Der erfindungsgemäße Träger III verwendet ein
Grundpapier, das überwiegend aus natürlicher Pulpe
zusammengesetzt ist. Die Faserlänge der obigen natürlichen
Pulpe, die vor der Zugabe von Papierchemikalien gemahlen
wurde, ist 0,45 bis 0,65 mm. Hinsichtlich des Effekts der
Verbesserungen des Glanzerscheinungsbildes eines
Abbildungsmaterials und eines darauf befindlichen Druckes
und der Stärke von dessen Steifigkeit ist die obige
Faserlänge vorzugsweise 0,48 bis 0,62 mm, weiter bevorzugt
0,50 bis 0,59 mm, besonders bevorzugt 0,53 bis 0,59 mm.
Genauer kann eine natürliche Pulpe mit einer Faserlänge
innerhalb des obigen Bereichs durch Auswahl einer
geeigneten Pulpe, Mahlen der Pulpe mit einer Mahlmaschine
mit einer geeigneten Struktur unter einer Reihe von
kombinierten experimentellen Bedingungen in bezug auf die
Mahlbedingungen, wie die Mahlzeit, die Pulpenkonzentration
und die Mahlkraft und Messung der
Pulpenaufschlämmungsprobe bezüglich der Pulpenfaserlänge
hergestellt werden. Ferner ist es als eine Mahlbedingung
für die Pulpe bevorzugt, das Gleichgewicht zwischen dem
auf Schneiden basierenden Mahlen und dem Mahlen in
viskosem Zustand zu optimieren, und die
Stoffdurchlässigkeit der gemahlenen Pulpe ist vorzugsweise
200 bis 400 ml, weiter bevorzugt 230 bis 270 ml, besonders
bevorzugt 260 bis 340 ml.
Das Grundpapier für den erfindungsgemäßen Träger III ist
vorzugsweise ein natürliches Pulpenpapier, das
hauptsächlich aus natürlicher Pulpe zusammengesetzt ist.
Ferner kann das Grundpapier ein gemischtes Papier sein,
das aus natürlicher Pulpe als Hauptkomponente und einer
synthetischen Pulpe oder aus einer synthetischen Pulpe
zusammengesetzt ist. Als natürliche Pulpe ist es
bevorzugt, eine in geeigneter Weise ausgewählte natürliche
Pulpe zu verwenden, wie in JP-A-58-37642, JP-A-60-67940,
JP-A-60-69649 und JP-A-61-35442 offenbart. Die natürliche
Pulpe kann in vorteilhafter Weise ausgewählt werden aus
einer Nadelholzpulpe, einer Laubbaum (broad-leaved
tree)pulpe und einer Mischung aus einer Nadelholzpulpe und
einer Laubbaumpulpe, die einer allgemeinen
Bleichbehandlung, beispielsweise einer Behandlung mit
Salzsäure, Hypochlorit oder Chlordioxid, einer
Alkaliextraktion oder -behandlung und wahlweise einer
Bleichbehandlung mit Wasserstoffperoxid oder Sauerstoff,
oder einer Kombination dieser Behandlungen unterzogen
werden. Ferner können verschiedene Pulpen, wie
beispielsweise eine Kraftpulpe, eine Sulfitpulpe und eine
Sodapulpe verwendet werden, wobei vorteilhafterweise eine
gebleichte Laubbaum-Kraftpulpe verwendet wird.
In dem hauptsächlich aus natürlicher Pulpe
zusammengesetzten Grundpapier, das für den
erfindungsgemäßen Träger III verwendet wird, können
verschiedene Zusatzstoffe zu einer
Papiermaterialaufschlämmung zugegeben werden, wenn die
Aufschlämmung hergestellt wird. Beispiele für diese
Zusatzstoffe schließen diejenigen ein, die in bezug auf
die Träger I und II angegeben wurden.
Ferner kann das für den erfindungsgemäßen Träger III
verwendete, hauptsächlich aus natürlicher Pulpe
zusammengesetzte Grundpapier mit einer Zusammensetzung,
die Beliebiges aus einem wasserlöslichen Polymer, einen
hydrophilen Kolloid und einem Latex, einem
Antistatikmittel und anderen Zusatzstoffen, enthält, durch
Leimpressen, Oberflächenleimpressen oder Beschichtung,
beispielsweise Klingenbeschichtung oder
Luftmesserbeschichtung, imprägniert oder beschichtet
werden. Beispiele für Komponenten der obigen
Zusammensetzung schließen diejenigen ein, die in bezug
auf die Träger I und II angegeben wurden.
Die Dicke des Grundpapiers für den Träger III ist nicht
sonderlich beschränkt, obwohl das Grundgewicht des
Grundpapiers vorzugsweise 30 bis 250 g/cm2 beträgt, und
das Grundgewicht des Grundpapiers für einen fotografischen
Abzug ist weiter bevorzugt 70 bis 220 g/m2, besonders
bevorzugt 150 bis 200 g/m2.
In dem hauptsächlich aus einer natürlichen Pulpe
zusammengesetzten Grundpapier für den erfindungsgemäßen
Träger III ist die Zentralflächen-Durchschnittsrauhigkeit
SRa der Vorderseiten-Oberfläche des Grundpapiers, gemessen
in Papierherstellungsrichtung mit einem dreidimensionalen
Oberflächenrauhigkeitstester mit aufliegendem Abtaststift
bei einem Abschaltwert von 0,8 mm, vorzugsweise 1,5 µm
oder weniger, weiter bevorzugt 1,4 µm oder weniger,
besonders bevorzugt 1,3 µm oder weniger.
Gemäß den Untersuchungen der hiesigen Erfinder wurde
insbesondere herausgefunden, daß das Grundpapier mit
einer Zentralflächen-Durchschnittsrauhigkeit SRa von
1,5 µm oder weniger nach dem folgenden Verfahren erhalten
werden kann, vorzugsweise durch eine Kombination von
mindestens zwei der unten angegebenen Verfahren, weiter
bevorzugt durch eine Kombination von mindestens drei der
unten angegebenen Verfahren.
- (1) Als natürliche Pulpe ist es bevorzugt, eine gebleichte Laubbaum-Kraftpulpe oder eine Kombination aus einer gebleichten Laubbaum-Kraftpulpe oder einer gebleichten Laubbaum-Sulfitpulpe zu verwenden. Ferner wird eine natürliche Pulpe verwendet, die so gemahlen ist, daß sie eine optimale Faserlänge und eine optimale Stoffdurchlässigkeit aufweist, wie oben beschrieben.
- (2) Während des Trocknens des nassen Papiers wird eine die Massedichte erhöhende Presse verwendet. Insbesondere wird das nasse Papier einer mehrstufigen, die Massedichte erhöhenden Pressung unterzogen, wie beispielsweise in JP-A-3-29945 offenbart.
- (3) Vor der Ausbildung einer eine Abbildung ausbildenden Schicht wird die Oberfläche des Grundpapiers, auf der eine eine Abbildung ausbildende Schicht ausgebildet werden soll, mit einer Schicht beschichtet, die aus einer Beschichtungszusammensetzung gebildet wird, die ein Bindemittel enthält, vorzugsweise ein wasserlösliches Polymer, ein hydrophiles Kolloid oder ein Polymerlatex. Genauer wird die Oberfläche des Grundpapiers, auf der eine eine Abbildung ausbildende Schicht ausgebildet werden soll, mit einer Beschichtungszusammensetzung, die ein wasserlösliches Polymer, ein hydrophiles Kolloid oder ein Polymerlatex enthält, mittels Leimpressen, Oberflächenleimpressen, Klingenbeschichtung oder Luftmesserbeschichtung beschichtet, wodurch eine Schicht mit einer festen Beschichtungsmenge von mindestens 2 g/m2, vorzugsweise 5 g/m2 gebildet wird. Ferner enthält die durch die obige Beschichtung gebildete Schicht vorzugsweise ein anorganisches oder organisches Pigment zur weiteren Verbesserung der Flachheit der Schicht.
- (4) Das hergestellte Grundpapier wird in mindestens zwei Linien mittels eines Maschinenkalanders, eines Superkalanders oder eines Heißkalanders kalandriert. Genauer wird das Grundpapier in der ersten Linie mit einem Maschinenkalander oder einem Heißmaschinenkalander oder beidem behandelt, und in der zweiten Linie wird das Grundpapier danach mit einem Maschinenkalander, einem Heißkalander oder einen Heiß-Weichkalander, wie in JP-A-4-110938 beschrieben, behandelt. Es ist besonders bevorzugt, das Grundpapier mit einer Kombination hieraus zu behandeln. Ferner wird die Kalanderbehandlung in der zweiten und nachfolgenden Linien vorzugsweise auf einer Maschine durchgeführt, nachdem das Grundpapier hergestellt wurde.
Nachdem die Oberfläche des Vorderseiten-Harzblattes eines
beliebigen der erfindungsgemäßen Träger I, II und III
einer Aktivierungsbehandlung, wie beispielsweise einer
Glimmentladungsbehandlung oder einer Flammbehandlung
unterzogen wurden, kann eine Unterbeschichtungsschicht auf
der Oberfläche ausgebildet werden, wie in JP-A-61-84643,
JP-A-1-92740, JP-A-1-102551 oder JP-A-1-166035 offenbart.
Ferner kann, nachdem die Oberfläche des Rückseiten-
Harzblattes eines beliebigen erfindungsgemäßen Trägers I,
II und III einer Aktivierungsbehandlung, wie
beispielsweise einer Glimmentladungsbehandlung oder einer
Flammbehandlung unterzogen wurde, eine Rückseiten-
Beschichtungsschicht auf der Oberfläche zum Zweck der
Ausbildung antistatischer Eigenschaften usw. ausgebildet
werden. Die Rückseiten-Beschichtungsschicht kann eine
geeignete Kombination aus einem anorganischen
Antistatikmittel, einem organischen Antistatikmittel,
einem hydrophilen Bindemittel, einem Latex, einem Härter,
einem Pigment und einem Benetzungsmittel, wie in
JP-B-52-18020, JP-B-57-9059, JP-B-57-53940, JP-B-58-58859,
JP-A-59-214849 und JP-A-58-184144 offenbart, enthalten.
Auf den Trägern I, II und III für Abbildungsmaterialien
der vorliegenden Erfindung werden verschiedene
fotografiebildende Schichten ausgebildet, und die Träger
I, II und III werden in einer Vielzahl von Bereichen
verwendet, einschließlich als fotografisches
Abzugspapier, als monochromes fotografisches Abzugspapier,
als Fotokompositionsdruckpapier, als Kopierdruckpapier,
als fotografisches Umkehrmaterial, als Negativ- oder
Positivabbildungsmaterial mittels eines Silbersalz-
Diffusionstransferverfahrens, und als Druckmaterial.
Beispielsweise kann eine Emulsionsschicht aus einem
Silberchlorid, Silberbromid, Silberchlorbromid,
Silberiodid oder Silberchloriodbromid darauf ausgebildet
werden. In der Silberhalogenid-Emulsionsschicht ist ein
Farbkuppler enthalten, wodurch eine eine Farbfotografie
bildende Silberhalogenidschicht gebildet wird. Eine
Schicht zum Aufbau einer Fotografie durch ein Silbersalz-
Diffusionsverfahren kann darauf ausgebildet werden. Als
Bindemittel für die obigen eine Fotografie bildenden
Schichten können hydrophile Polymermaterialien, wie
beispielsweise Polyvinylpyrrolidon, Polyvinylalkohol, eine
Sulfatesterverbindung von Polysaccharid usw., neben der
üblicherweise verwendeten Gelatine verwendet werden.
Ferner können die obigen eine Fotografie bildenden
Schichten verschiedene Zusatzstoffe enthalten. Beispiele
für den Zusatzstoff schließen
Sensibilisierungsfarbstoffe, wie Cyaninfarbstoff und
Merocyaninfarbstoff, chemische Sensibilisierungsmittel,
wie eine wasserlösliche Goldverbindung oder eine
Schwefelverbindung, Antischleiermittel oder
Stabilisatoren, wie beispielsweise eine
Hydroxytriazolopyrimidinverbindung und eine Mercapto
heterocyclische Verbindung, Filmhärtungsmittel, wie
Formal in, eine Vinylsulfonverbindung, eine
Aziridinverbindung und eine aktive Halogenverbindung,
Aufbringungshilfsmittel, wie Alkylbenzolsulfonat und
Sulfosuccinat, Verschmutzungsverhinderer, wie
beispielsweise eine Dialkylhydrochinonverbindung, einen
Fluoreszenzaufheller, einen die Scharfzeichnung
verbessernden Farbstoff, ein Antistatikmittel, ein pH-
Einstellmittel und ein Verschleierungsmittel ein. Ferner
können eine wasserlösliche Iridium- oder eine
wasserlösliche Rhodiumverbindung inkorporiert werden, wenn
das Silberhalogenid gebildet und dispergiert wird.
Ein fotografisches Material, in dem der erfindungsgemäße
Träger I, II oder III verwendet wird, kann Behandlungen,
wie beispielsweise Belichtung, Entwicklung, Terminierung,
Fixierung, Bleichung und Stabilisierung in Abhängigkeit
von dem fotografischen Material unterzogen werden, wie in
"Photographic Photosensitive Materials and Handling
Method" (Syashin Gijutsu Koza Z, Miyamoto Goro, Kyoritsu
Publishing Co., Japan) beschrieben. Ferner kann ein
farbfotografisches mehrschichtiges Silberhalogenidmaterial
mit einer Entwicklungslösung behandelt werden, die
Entwicklungsbeschleuniger, wie beispielsweise
Benzylalkohol, Thalliumsalz und Phenidon enthält, oder es
kann mit einer Entwicklungslösung behandelt werden, die im
wesentlichen keinen Benzylalkohol enthält.
Die erfindungsgemäß hergestellten Träger I, II und III
für Abbildungsmaterialien, auf denen verschiedene
Thermotransfertyp-Wärmetransferaufzeichnungs-
Aufnahmeschichten ausgebildet werden, können als
verschiedene Thermotransfertyp-Wärmetransferaufzeichnungs-
Aufnahmematerialien verwendet werden. Das synthetische
Harz, das zur Ausbildung der obigen Thermotransfertyp-
Wärmetransferaufzeichnungs-Aufnahmeschichten verwendet
werden kann, schließt Harze ein, die eine Esterbindung
aufweisen, wie beispielsweise ein Polyesterharz, ein
Polyacrylatesterharz, ein Polycarbonatharz, ein
Polyvinylacetatharz, ein Polyvinylbutyralharz, ein
Styrolacrylatharz und ein Vinyltoluolacrylatharz, Harze
mit einer Urethanbindung, wie beispielsweise ein
Polyurethanharz, Harze mit einer Amidbindung, wie
beispielsweise ein Polyamidharz, Harze mit einer
Harnstoffbindung, wie beispielsweise ein Harnstoffharz,
und andere Harze, wie beispielsweise ein
Polycaprolactamharz, ein Styrolharz, ein
Polyvinylchloridharz, ein Vinylchlorid-Vinylacetat-
Copolymerharz und ein Polyacrylnitrilharz. Ebenso kann
eine Mischung oder ein Copolymer daraus verwendet werden.
Erfindungsgemäß kann die obige Thermotransfertyp-
Wärmetransferaufzeichnungs-Aufnahmeschicht auch ein
Trennmittel und ein Pigment zusätzlich zu dem/den obigen
Harz(en) enthalten. Das Trennmittel schließt feste
Wachse, wie Polyethylenwachs, Amidwachs und Teflonpulver,
ein fluorhaltiges oder phosphatesterhaltiges
Benetzungsmittel und Siliconöl ein. Von diesen
Trennmitteln ist Siliconöl am meisten bevorzugt. Das
Siliconöl kann in Form eines Öls vorliegen, wobei ein
härtbares Siliconöl bevorzugt ist. Das härtbare Siliconöl
schließt reaktionshärtbare, fotohärtbare und
katalysatorhärtbare Siliconöle ein, wobei ein
reaktionshärtbares Siliconöl am meisten bevorzugt ist. Das
reaktionshärtbare Siliconöl schließt Amino-modifiziertes
Siliconöl und Epoxy-modifiziertes Siliconöl ein. Der
Gehalt des obigen reaktionshärtbaren Siliconöls in der
Aufnahmeschicht ist vorzugsweise 0,1 bis 20 Gew.-%. Das
obige Pigment ist vorzugsweise ausgewählt aus
Extenderpigmenten, wie beispielsweise Siliciumoxid,
Calciumcarbonat, Titanoxid und Zinkoxid. Die Dicke der
Aufnahmeschicht ist vorzugsweise 0,5 bis 20 µm, weiter
bevorzugt 2 bis 10 µm.
Die erfindungsgemäß bereitgestellten Träger I, II und III
für Aufzeichnungsmaterialien können als Träger verwendet
werden, auf denen verschiedene Tintenaufnahmeschichten
ausgebildet werden. Die Tintenaufnahmeschichten können ein
Bindemittel zur Verbesserung der Trocknungsfähigkeit einer
Tinte und zur Verbesserung der Scharfzeichnung (Klarheit)
eines Bildes enthalten. Spezifische Beispiele für das
Bindemittel schließen verschiedene Gelatinen, wie
beispielsweise kalkbehandelte Gelatine, säurebehandelte
Gelatine, enzymbehandelte Gelatine, ein Gelatinederivat,
modifizierte Gelatine, die durch Umsetzung von Gelatine
mit einem Anhydrid einer zweibasigen Säure, wie
beispielsweise Phthalsäure, Maleinsäure oder Fumarsäure,
hergestellt wird, Polyvinylalkohole mit verschiedenen
Verseifungsgraden, Carboxy-modifizierte, Kationen
modifizierte oder amphotere Polyvinylalkohole und Derivate
davon, Stärken, wie oxidierte Stärke, kationisierte
Stärke, veretherte Stärke, Cellulosederivate, wie
Carboxymethylcellulose und Hydroxyethylcellulose,
Synthetische Polymere, wie Polyvinylpyrrolidon,
Polyvinylpyridiumhalogenid, Natriumpolyacrylat, Acrylat-
Methacrylat-Copolymersalz, Polyethylenglykol,
Polypropylenglykol, Polyvinylether, Alkylvinylether-
Maleinsäureanhydrid-Copolymer, Styrol-Maleinsäureanhydrid-
Copolymer und Salze davon und Polyethylenimin, konjugierte
Diencopolymerlatizes, wie Styrol-Butadien-Copolymer und
Methylmethacrylat-Butadien-Copolymer,
Vinylacetatpolymerlatizes, wie Polyvinylacetat,
Vinylacetat-Maleat-Copolymer, Vinylacetat-Acrylat-
Copolymer und Ethylen-Vinylacetat-Copolymer, Latizes von
Acrylatpolymeren oder Copolymeren, wie Acrylatpolymer,
Methacrylatpolymer, Ethylen-Acrylat-Copolymer und Styrol-
Acrylat-Copolymer, Vinylidenchlorid-Copolymerlatizes, mit
funktionellen Gruppen modifizierte Polymerlatizes, die
durch Modifikation der obigen Polymere mit einem Monomer,
das eine funktionelle Gruppe, wie beispielsweise eine
Carboxylgruppe, enthält, hergestellt werden, auf Wasser
basierende Adhäsive, die thermohärtende synthetische
Harze, wie beispielsweise ein Melaminharz und ein
Harnstoffharz, enthalten, synthetische Harzadhäsive, wie
beispielsweise Polymethylmethacrylat, ein Polyurethanharz,
ein ungesättigtes Polyesterharz, Vinylchlorid-Vinylacetat-
Copolymer, Polyvinylbutyral und ein Alkydharz, und
anorganische Bindemittel, wie beispielsweise
Aluminiumoxidsol und Siliciumoxidsol, wie in JP-A-3-24906,
JP-A-3-281383 und der japanischen Patentanmeldung Nr.
4-240725 offenbart, ein. Die obigen Bindemittel können
allein oder in Kombination miteinander verwendet werden.
Die Tintenaufnahmeschicht des Tintenstrahl-
Aufzeichnungsmaterials der vorliegenden Erfindung kann
weitere Zusatzstoffe zusätzlich zu dem Bindemittel
enthalten. Beispiele für die Zusatzstoffe schließen
Benetzungsmittel einschließlich anionischer
Benetzungsmittel, wie beispielsweise langkettige
Alkylbenzolsulfonate und langkettige, vorzugsweise
verzweigte Alkylsulfosuccinate, nicht-ionische
Benetzungsmittel, wie Polyalkylenoxidether aus
langkettigem, vorzugsweise verzweigtem,
alkylgruppenhaltigem Phenol und Polyalkylenoxidether aus
langkettigem Alkylalkohol und fluorierte Benetzungsmittel,
wie in JP-B-47-9303 und US-PS 3 589 906 offenbart,
Silankupplungsmittel, wie γ-Aminopropyltriethoxysilan und
N-β(Aminoethyl)-γ-aminopropyltrimethoxysilan,
Polymerhärtungsmittel, wie beispielsweise eine aktive
Halogenverbindung, eine Vinylsulfonverbindung, eine
Aziridinverbindung, eine Epoxyverbindung, eine
Acryloylverbindung und eine Isocyanatverbindung,
Antiseptika, wie beispielsweise
p-Hydroxybenzoatverbindungen, wie in JP-A-1-102551
offenbart, eine Benzothiazolonverbindung und eine
Isothiazolonverbindung, färbende Pigmente, wie in
JP-A-63-204251 und JP-A-1-266537 offenbart, Farbstoffe,
Fluoreszenzaufheller, Vergilbungsverhinderer, wie
beispielsweise Natriumhydroxymethansulfonat und Natrium-p-
toluolsulfonat, UV-Absorber, wie beispielsweise eine
Benzotriazolverbindung mit einer
Hydroxydialkylphenylgruppe in der 2-Position,
Antioxidanzien, wie gehinderte Polyphenolverbindungen, wie
in JP-A-1-105245 offenbart, handbeschreibbare Materialien,
wie beispielsweise feine organische oder anorganische
Teilchen aus Stärkepulver, Bariumsulfat oder
Siliciumdioxid mit einem Teilchendurchmesser von 0,2 bis 5
µm, und Organopolysiloxanverbindungen, wie in JP-A-4-1337
offenbart, pH-Einstellmittel, wie Natriumhydroxid,
Natriumcarbonat, Schwefelsäure, Phosphorsäure und
Zitronensäure, Octylalkohol und ein siliciumhaltiges
Antischaummittel ein. Die obigen Zusatzstoffe werden in
geeigneten Kombinationen miteinander verwendet.
Die erfindungsgemäß bereitgestellten Träger für
Aufzeichnungsmaterialien können Aufzeichnungsmaterialien
und darauf befindliche Drucke bereitstellen, die ein
Hochglanzerscheinungsbild aufweisen und frei von
Ungleichförmigkeiten des Glanzes sind. Ferner sind die
Träger hinsichtlich der Eigenschaften des Ablösens von
einer Kühlwalze verbessert, und sind frei von Auftreten
einer ungleichförmigen Ablösung. Darüber hinaus zeigen die
Träger eine exzellente Kräuselungsbeständigkeit und starke
Steifigkeit und die Träger können in stabiler Weise mit
hoher Geschwindigkeit hergestellt werden und besitzen
daher eine exzellente ökonomische Güte.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend unter
Bezugnahme auf Beispiele erläutert, obwohl die vorliegende
Erfindung nicht durch diese Beispiele beschränkt ist.
Eine Laubbaumpulpe wurde auf eine Konzentration von
4 Gew.-% in Einheiten des absoluten Trockengewichts
eingestellt und so gemahlen, daß eine Pulpefaserlänge von
0,6 mm und eine kanadische Standard-Stoffdurchlässigkeit
von 350 ml erreicht wurden. Nach dem Mahlen wurden 3 Gew.-
Teile kationische Stärke, 0,2 Gew.-Teile anionisches
Polyacrylamid, 0,4 Gew.-Teile (als Ketendimergehalt) einer
Alkylketendimeremulsion, 0,4 Gew.-Teile eines
Polyamidepichlorhydrinharzes und geeignete Mengen eines
Fluoreszenzaufhellers, eines blauen Farbstoffs und eines
roten Farbstoffs zu 100 Gew.-Teilen der obigen Pulpe
hinzugegeben, wodurch eine Papiermaterialaufschlämmung
hergestellt wurde. Dann wurde ein Teil der
Papiermaterialaufschlämmung auf eine Fourdrinier-
Papiermaschine gegeben, die mit einer Geschwindigkeit von
200 m/min. lief, wodurch eine Einzelschicht gebildet
wurde, und die verbleibende Papiermaterialaufschlämmung
wurde auf einer Fourdrinier-Papiermaschine aufgebracht,
die mit einer Geschwindigkeit von 200 m/min. lief, wodurch
zwei Schichten auf zwei Niveaus eines unteren und oberen
Schichtgleichgewichts gebildet wurden, und dann wurden
unter Anwendung einer geeigneten Turbulenz
Faserstoffbahnen gebildet. Im nassen Teil wurde jede
Faserstoffbahn einer dreistufigen Naßpressung mit einer
linearen Geschwindigkeit, die im Bereich von 15 bis
100 kgf/cm eingestellt war, unterzogen und dann mit einer
Glättungswalze behandelt. In einem anschließenden
Trocknungsteil wurde jede Faserstoffbahn einer
zweistufigen, die Massendichte erhöhenden Pressung bei
einem linearen Druck, der im Bereich von 30 bis 70 kgf/cm
eingestellt war, unterzogen und dann getrocknet. Während
des Trocknens wurde dann eine Leimpreßlösung, die 4 Gew.-
Teile Carboxy-modifizierten Polyvinylalkohol, 0,05 Gew.-
Teile eines Fluoreszenzaufhellers, 0,002 Gew.-Teile eines
blauen Farbstoffs, 4 Gew.-Teile Natriumchlorid und
92 Gew.-Teile Wasser enthielt, zum Leimpressen mit einer
Geschwindigkeit von 25 g/cm2 verwendet, und die
Faserstoffbahnen wurden in einer solchen Weise getrocknet,
daß die letztendlich erhaltenen Grundpapiere einen
Wassergehalt von 8 Gew.-% in Einheiten des absoluten
Trockenwassergehalts enthielten. Die Faserstoffbahnen
wurden mit einem linearen Druck von 80 kgf/cm
maschinenkalandriert, wodurch drei Arten an Grundpapier
für Träger für Abbildungsmaterialien erhalten wurden,
diese Grundpapierarten hatten ein Grundgewicht von
170 g/m2, eine Dichte von 1,04 g/cm3 und einen Filmdicken-
Ungleichförmigkeitsindex Rpy wie in Tabelle 1 angegeben.
Die Oberfläche (Rückseiten-Oberfläche) jedes Grundpapiers,
die der Oberfläche gegenüberlag, auf der eine eine
Abbildung ausbildende Schicht ausgebildet werden sollte,
wurde einer Glimmentladungsbehandlung unterzogen und dann
wurde die folgenden Harzzusammensetzung (R1) auf der
Rückseite von jedem Grundpapier durch
Schmelzextrusionsbeschichtung bei einer Harztemperatur von
315°C und einer Grundpapier-Laufgeschwindigkeit von
200 m/min aufgeschichtet, wodurch eine Harzschicht mit
einer Dicke von 20 µm hergestellt wurde. In diesem Fall
wurde eine Abkühlwalze verwendet, die eine solche
Oberflächenrauhigkeit aufwies, daß die Oberfläche der zu
bildenden Rückseite eine Zentralflächen-
Durchschnittsrauhigkeit SRa von 1,15 µm aufwies. Die
verwendete Kühlwalze wurde mittels eines
Flüssighonverfahrens oberflächenaufgerauht und mit einer
Kühlwassertemperatur von 12°C betrieben
Eine Mischharzzusammensetzung, die hergestellt wurde durch
Vorschmelzen und Vormischen von 70 Gew.-Teilen eines
hochdichten Polyethylenharzes (Dichte 0,967 g/cm3, MFI =
5 g/10 min.) und 30 Gew.-Teilen eines niederdichten
Polyethylenharzes (Dichte 0,924 g/cm3, MFI =
0,6 g/10 min.) mit einem Schmelzextruder, die in Form von
Pellets verwendet wurde.
Die Vorderseiten-Oberfläche jeder der drei Arten
Grundpapier wurden einer Glimmentladungsbehandlung
unterzogen und dann mit einer Harzzusammensetzung für ein
Vorderseiten-Harzblatt (1), die 17 Gew.-Teile einer
Titandioxid-Pigmentvormischung (nachfolgend als
"Vormischung (MB-1)" abgekürzt), die 47,5 Gew.-% eines
niederdichten Rohrverfahren- Polyethylenharzes (Dichte
0,918 g/cm3, MFI = 8,5 g/10 min., Schmelzpunkt 108°C,
nachfolgend als niederdichtes Polyethylenharz (R2)
abgekürzt), 50 Gew.-% eines Anatastyp-Titandioxidpigments,
das mit wäßrigem Aluminiumoxid (0,50 Gew.-% auf Basis von
Titandioxid als Al2O3-Gehalt) oberflächenbehandelt wurde,
2,5 Gew.-% Zinkstearat und 150 ppm Tetrakis[methylen-3(3,5-
di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)propionat]methan als
Antioxidationsmittel enthielt; sowie 8 Gew.-Teile einer
Titandioxid-Pigmentvormischung (nachfolgend als
"Vormischung (MB-2)" abgekürzt), die 46,25 Gew.-% eines
niederdichten Polyethylenharzes (R2), 50 Gew.-% des obigen
Titandioxidpigments, 1,25 Gew.-% Ultramarin (#2000,
geliefert von Daiichi Kasei Kogyo K.K.), 2,5 Gew.-%
Zinkstearat und 150 ppm des obigen Antioxidationsmittels
enthielt, 57,6 Gew.-Teile eines niederdichten
Autoklavenverfahren-Polyethylenharzes (Dichte 0,920 g/cm3,
MFI = 4,5 g/10 min., Schmelzpunkt 109°C, nachfolgend als
"niederdichtes Polyethylenharz (R3)" abgekürzt), und
17,4 Gew.-Teile eines hochdichten Phillips-Verfahren-
Polyethylenharzes (Dichte 0,967 g/cm3, MFI =
7,0 g/10 min., Schmelzpunkt 130°C, nachfolgend als
"hochdichtes Polyethylenharz (R4)" bezeichnet) mittels
Schmelzextrusionsbeschichtung mit einem Schmelzextruder
mit einer Harztemperatur von 315°C und einer hohen
Papierlaufgeschwindigkeit von 200 m/min. und einem
linearen Druck von 40 kgf/cm zwischen einer
Spiegeloberflächen-Kühlwalze und einer Druckwalze
beschichtet, wodurch eine Schicht mit einer Dicke von
28 µm gebildet wurde. Die Schmelzextrusionsbeschichtungen
aus den Polyethylenharzen auf den Vorderseiten-Oberflächen
und den Rückseiten-Oberflächen wurden durch ein
sogenanntes Tandemverfahren durchgeführt, indem
aufeinanderfolgende Schmelzextrusionsbeschichtungen
durchgeführt wurden. In diesem Fall wurden die Oberflächen
der Harzschichten, die das Titandioxidpigment in dem
harzbeschichteten Papier enthielten, als glänzende
Oberflächen ausgebildet.
Separat dazu wurden nach Durchführung einer
Glimmentladungsbehandlung die Vorderseiten-Oberflächen von
jeweils drei Arten des Grundpapiers mit einem
Vorderseiten-Harzblatt (2) in der gleichen Weise wie bei
der Bildung des Vorderseiten-Harzblattes (1) beschichtet,
mit dem Unterschied, daß die gleiche Harzzusammensetzung,
wie sie für das Vorderseiten-Harzblatt (1) verwendet
wurde, unter Bildung einer unteren Schicht mit einer Dicke
von 14 µm, und die gleiche Harzzusammensetzung wie für das
Vorderseiten-Harzblatt (1) verwendet wurde, zur Ausbildung
einer oberen Schicht mit einer Dicke von 14 µm mit einem
Zweischichten-Coextruder durch zweischichtige
gleichzeitige Extrusionsbeschichtung bei einer
Harztemperatur von 315°C auf ein Grundpapier, das eine
Laufgeschwindigkeit von 200 m/min., aufwies, bei einem
linearen Druck zwischen einer Kühlwalze mit
Spiegeloberfläche und einer Druckwalze von 40 kgf/cm
extrudiert wurden.
Ferner wurde nach Durchführung einer
Glimmentladungsbehandlung die Vorderseiten-Oberfläche von
jeder der drei Arten des Grundpapiers mit einem
Vorderseiten-Harzblatt (3) in der gleichen Weise wie bei
der Bildung des Vorderseiten-Harzblattes (1) beschichtet
mit dem Unterschied, daß die gleiche Harzzusammensetzung
wie sie für das Vorderseiten-Harzblatt (1) verwendet
wurde, unter Bildung einer unteren Schicht mit einer Dicke
von 14 µm, und die gleichen Harzzusammensetzungen wie sie
für das Vorderseiten-Harzblatt (1) verwendet wurde, zur
Ausbildung einer oberen Schicht in einer Dicke von 14 µm,
aufeinanderfolgend mit Extrudern durch fortlaufende
Schmelzextrusionsbeschichtung in unterschiedlichen
Stationen in der Reihenfolge der unteren Schicht und
anschließend der oberen Schicht bei einer Harztemperatur
von 315°C bei einer Grundpapier-Laufgeschwindigkeit von
200 m/min. und einem linearen Druck zwischen der Kühlwalze
mit Spiegeloberfläche und der Anpreßwalze von 40 kgf/cm
extrudiert.
Ferner wurde nach Ausbildung der Vorderseiten- und
Rückseiten-Harzblätter und vor der Aufnahme des jeweiligen
harzbeschichteten Papiers das Rückseiten-Harzblatt von
jedem harzbeschichteten Papier einer
Glimmentladungsbehandlung unterzogen, und die folgende
Rückseiten-Beschichtungsflüssigkeit wurde auf eine
Maschine aufgebracht. Genauer wurde eine Rückseiten-
Beschichtungsflüssigkeit, die kolloidales Siliciumoxid/auf
Styrol basierendes Latex = 1 : 1 und ferner
Natriumpolystyrolsulfonat und eine geeignete Menge eines
Beschichtungshilfsmittels enthielt, so aufgebracht, daß
eine Rückseitenbeschichtung mit einem
Natriumpolystyrolsulfonatgehalt von 0,021 g/m2
Trockengewicht und einem Latexgehalt (als Feststoffgehalt)
von 0,21 g/m2 Trockengewicht ausgebildet wurde.
Nach Ausbildung der Rückschicht und vor Aufnahme des
jeweiligen harzbeschichteten Papiers wurde das
Vorderseiten-Harzblatt jedes harzbeschichteten Papiers
einer Glimmentladungsbehandlung unterzogen und eine
Unterbeschichtungsflüssigkeit, die 1,2 g kalkbehandelte
Gelatine, 0,3 g niedermolekulargewichtige Gelatine
(P-3226, geliefert von Nitta Gelatin K.K.), 0,3 g einer
Methanollösung, die 10 Gew.-% Butyl-p-hydroxybenzoesäure
enthielt, und 0,45 g einer Methanol/Wasser-Mischung, die
5 Gew.-% 2-Ethylhexylsulfosuccinat enthielt, und deren
Gesamtmenge durch Zugabe von Wasser auf 100 g eingestellt
wurde, wurde gleichförmig auf die Maschine aufgebracht,
wodurch eine Unterbeschichtung mit einer
Gelatineaufbringmenge von 0,06 g/m2 gebildet wurde.
Nach Herstellung der Träger für die Abbildungsmaterialien
wurde das Vorderseiten-Harzblatt jedes Trägers
hinsichtlich der Ablöseeigenschaften von der Kühlwalze wie
folgt bestimmt. Nach Herstellung der Träger wurde die
Unregelmäßigkeit des Ablösens visuell beobachtet. Ferner
wurde der Oberflächenzustand auf der Vorderseite von jedem
Träger durch schräg einfallendes Licht beobachtet, wodurch
das Ausmaß des Auftretens von ungleichförmigem Ablösen
visuell bestimmt wurde. Die Einteilung der Ergebnisse ist
wie folgt (je größer die Klassifizierungsnummer ist,
desto besser ist die Ablöseeigenschaft, je kleiner die
Klassifizierungsnummer ist, desto schlechter ist die
Abschäleigenschaft).
Klassifizierung 10 bis 9: Die Ablösung von der Kühlwalze
ist vollständig frei von Unregelmäßigkeiten, es tritt
nahezu keine durch die Ablösung hervorgerufene
Ungleichförmigkeit auf, und die Ablöseeigenschaft ist
exzellent.
Klassifizierung 8 bis 7: Die Ablösung von der Kühlwalze
ist nahezu frei von Unregelmäßigkeiten, es tritt eine
leichte, durch die Ablösung hervorgerufene
Ungleichförmigkeit auf, und die Ablöseeigenschaft ist gut.
Klassifizierung 6 bis 5: Die Ablösung von der Kühlwalze
zeigt geringfügige Unregelmäßigkeiten, es tritt in
einigem Ausmaß eine durch die Ablösung hervorgerufene
Ungleichförmigkeit auf, der Träger ist jedoch in der
praktischen Anwendung unproblematisch.
Klassifizierung 4 bis 1: Die Ablösung von der Kühlwalze
zeigt Unregelmäßigkeiten, es tritt in starkem Masse durch
die Ablösung hervorgerufene Ungleichförmigkeit auf, und
der Träger ist in der praktischen Anwendung problematisch.
Anschließend wurde ein fotografischer Abzug mit einem
Träger für ein Abbildungsmaterial nach dem folgenden
Verfahren hinsichtlich des Glanzerscheinungsbildes
ausgewertet.
Eine blauempfindliche Emulsionsschicht, die einen eine
gelbe Farbe entwickelnden Kuppler enthielt, wurde auf der
Unterbeschichtungsschicht des Trägers ausgebildet, und
eine Zwischenschicht, die einen Farbmischverhinderer
enthielt, eine grünempfindliche Emulsionsschicht, die
einen eine Purpurfarbe bildenden Kuppler enthielt, eine
UV-Absorptionsschicht, die ein UV-Absorptionsmittel
enthielt, eine rotempfindliche Emulsionsschicht, die einen
eine blaugrüne Farbe entwickelnden Kuppler enthielt, und
eine Schutzschicht wurden aufeinanderfolgend ausgebildet,
wodurch ein Farbabzugspapier mit einem
Gesamtgelatinegehalt von 7 g/m2 erhalten wurde. Jede
farbempfindliche Emulsionsschicht enthielt
Silberchlorbromid in einer 0,6 g/m2 Silbernitrat
entsprechenden Menge, Gelatine, die zur Ausbildung,
Dispergierung und Filmbildung des Silberhalogenids und der
Ausbildung eines Filmes erforderlich war, geeignete Mengen
eines Verschleierungsverhinderungsmittels, eines
Sensibilisierungsfarbstoffs, eines Aufbringhilfsmittels,
eines Filmhärtemittels und eines Verdickungsmittels, sowie
eine geeignete Menge eines Filterfarbstoffs.
Dann wurde das oben erhaltene Farbabzugspapier bei 35°C
unter konstanter Feuchtigkeit für 5 Tage gelagert, nach
Herstellung eines Gruppenbildes (Fotografie vieler
Personen), Entwicklungsbehandlungen, wie Entwicklung,
Bleichung, Fixierung und Stabilisierung, unterzogen, und
dann unter Erhalt eines fotografischen Abzugs getrocknet.
Getrennt davon wurden Abzugsproben, wie beispielsweise ein
reinweißer Abzug (unbelichtet) und ein reinschwarzer
Abzug (Ausbildung schwarzer Farbe) hergestellt. Mittels
eines automatischen Abzugsgeräts und einer automatischen
Entwicklungsmaschine wurden eine Reihe von Behandlungen
für die Belichtung, die Entwicklung und die Trocknung
durchgeführt. Die Farbbildung und die
Entwicklungsvorgehensweisen wurden in der Reihenfolge
Farbbildung und Entwicklung (45 Sekunden) → Bleichung und
Fixierung (45 Sekunden) → Stabilisierung (90 Sekunden) →
Trocknung durchgeführt. Die so erhaltenen fotografischen
Abzüge der allgemeinen Fotografie, des reinweißen Abzugs
und des reinschwarzen Abzugs wurden von 10 Personen als
Beobachter hinsichtlich des Glanzerscheinungsbildes
vollständig ausgewertet.
Die Beurteilungen der Auswertung des
Glanzerscheinungsbildes waren wie folgt:
: die Glanzerscheinung ist sehr hoch
-○: die Glanzerscheinung ist von beträchtlicher Höhe
○: die Glanzerscheinung ist wesentlich höher
○-: die Glanzerscheinung ist hoch
: die Glanzerscheinung ist geringfügig niedrig
Δ: die Glanzerscheinung ist niedrig und es besteht ein Problem bei der praktischen Anwendung
X: die Glanzerscheinung ist sehr niedrig.
-○: die Glanzerscheinung ist von beträchtlicher Höhe
○: die Glanzerscheinung ist wesentlich höher
○-: die Glanzerscheinung ist hoch
: die Glanzerscheinung ist geringfügig niedrig
Δ: die Glanzerscheinung ist niedrig und es besteht ein Problem bei der praktischen Anwendung
X: die Glanzerscheinung ist sehr niedrig.
Tabelle 1 zeigt die Ergebnisse.
TABELLE 1
Die in Tabelle 1 gezeigten Ergebnisse zeigen, daß die
erfindungsgemäßen Träger (Beispiele 1 bis 4), die
erhalten wurden durch Herstellung eines zweischichtigen
Papiers aus einer Laubbaumpulpe und Beschichten der
Oberfläche mit einem zweischichtigen Harz durch
Koextrusion oder fortlaufende Extrusion, exzellente Träger
sind, die fotografische Abzüge mit
Hochglanzerscheinungsbild ergeben und eine exzellente
Ablöseeigenschaft aufweisen und frei sind vom Auftreten
von Ablösungsungleichförmigkeiten.
Auf der anderen Seite liefern die Träger außerhalb des
erfindungsgemäßen Bereichs (Vergleichsbeispiele 1 bis 5),
deren Grundpapier, Vorderseiten-Harzblatt oder beide eine
Monoschichtstruktur aufweisen, fotografische Abzüge mit
geringem Glanzerscheinungsbild und weisen Probleme auf.
Die Beispiele 1 bis 4 und Vergleichsbeispiele 1 bis 5
wurden wiederholt, mit dem Unterschied, daß die
gebleichte Laubbaum-Kraftpulpe durch eine gebleichte
Laubbaum-Sulfitpulpe ersetzt wurde. Tabelle 2 zeigt die
Ergebnisse.
TABELLE 2
Die Ergebnisse in Tabelle 2 zeigen, daß die Träger der
erfindungsgemäßen Beispiele, deren Grundpapier und
Vorderseiten-Harzblatt mit einer zweischichtigen Struktur
ausgebildet waren, auch dann exzellente Träger für
Abbildungsmaterialien darstellten, wenn eine gebleichte
Laubbaum-Sulfitpulpe verwendet wurde.
Die Beispiele 5 bis 8 und Vergleichsbeispiele 6 bis 10
wurden wiederholt mit dem Unterschied, daß die
durchschnittliche Faserlänge der gebleichten Laubbaum-
Sulfitpulpe auf 1,0 mm verändert wurde. Die Tabelle 3
zeigt die Ergebnisse.
TABELLE 3
Die Ergebnisse in Tabelle 3 zeigen, daß bei Verwendung
einer Pulpe mit einer durchschnittlichen Faserlänge von
1,0 mm das Glanzerscheinungsbild im Vergleich mit dem
Glanzerscheinungsbild bei Verwendung einer Pulpe mit einer
durchschnittlichen Faserlänge von 0,6 mm schlecht ist,
aber das Glanzerscheinungsbild bei einem Grundpapier und
dem Vorderseiten-Harzblatt in zweischichtig strukturierter
Ausbildung höher ist als das Glanzerscheinungsbild in dem
Fall, daß das Grundpapier oder das Vorderseiten-Harzblatt
oder keines von beidem so ausgebildet ist.
Die Beispiele 5 und 6 wurden wiederholt mit dem
unterschied, daß die durchschnittliche Faserlänge der
Pulpe auf 0,4 mm, 0,5 mm oder 0,8 mm verändert wurde.
Tabelle 4 zeigt die Ergebnisse.
Die fotografischen Materialien wurden wie folgt
hinsichtlich der Steifigkeit untersucht. Ein 13×13 cm
Farbfotografieabzug wurde von 10 Personen als Beobachter
ausgewertet. Der farbfotografische Abzug wurde mit der
Hand festgehalten und auf und ab geschüttelt, wodurch die
Stärke der Steifigkeit auf Grundlage des manuellen Gefühls
ausgewertet wurde. Die Bewertungen der Auswertung waren
wie folgt:
○: starke Steifigkeit,
: einigermaßen starke Steifigkeit,
Δ: relativ schwache Steifigkeit,
das fotografische Material ist jedoch in der praktischen Anwendung anwendbar,
X: schwache Steifigkeit mit Problemen in der praktischen Anwendung.
○: starke Steifigkeit,
: einigermaßen starke Steifigkeit,
Δ: relativ schwache Steifigkeit,
das fotografische Material ist jedoch in der praktischen Anwendung anwendbar,
X: schwache Steifigkeit mit Problemen in der praktischen Anwendung.
TABELLE 4
Die Ergebnisse in Tabelle 4 zeigen, daß mit einer Zunahme
der durchschnittlichen Faserlänge der Pulpe ein höheres
Glanzerscheinungsbild erhalten wird, die Stärke der
Steifigkeit jedoch abnimmt.
Beispiel 5 wurde wiederholt, mit dem Unterschied, daß die
Faserlänge der Pulpe der oberen Schicht des Grundblattes
und die Enddicke der oberen Schicht wie in Tabelle 5
angegeben verändert wurden. Tabelle 5 zeigt die
Ergebnisse.
TABELLE 5
Die Ergebnisse in Tabelle 5 zeigen das folgende. Wenn die
Vorderseiten-Harzblätter so strukturiert sind, daß sie
durch Koextrusion zwei Schichten aufweisen, so ist das
Glanzerscheinungsbild um so höher, je kleiner die
durchschnittliche Faserlänge der Pulpe derjenigen Schicht
des Grundpapiers ist, die dem Vorderseiten-Harzblatt
benachbart ist. Das Glanzerscheinungsbild bei einer Dicke
der dem Vorderseiten-Harzblatt benachbarten Schicht von
30 µm ist höher als das Glanzerscheinungsbild bei einer
Dicke der dem Vorderseiten-Harzblatt benachbarten Schicht
von 10 µm, und ferner ist das Glanzerscheinungsbild bei
einer Dicke der dem Vorderseiten-Harzblatt benachbarten
Schicht von 50 µm höher als das Glanzerscheinungsbild bei
einer Dicke der dem Vorderseiten-Harzblatt benachbarten
Schicht von 30 µm.
Beispiel 6 wurde wiederholt, mit dem Unterschied, daß die
Faserlänge der Pulpe der oberen Schicht des Grundblattes
und die Enddicke der oberen Schicht wie in Tabelle 6
verändert wurden. Tabelle 6 zeigt die Ergebnisse.
TABELLE 6
Die Ergebnisse in Tabelle 6 zeigen ebenfalls das folgende.
Wenn die Vorderseiten-Harzblätter so strukturiert sind,
daß sie durch fortlaufende Extrusion zwei Schichten
aufweisen, so ist das Glanzerscheinungsbild um so höher,
je kleiner die durchschnittliche Faserlänge der Pulpe
derjenigen Schicht des Grundpapiers ist, die dem
Vorderseiten-Harzblatt benachbart ist. Das
Glanzerscheinungsbild bei einer Dicke der dem
Vorderseiten-Harzblatt benachbarten Schicht von 30 µm ist
höher als das Glanzerscheinungsbild bei einer Dicke der
dem Vorderseiten-Harzblatt benachbarten Schicht von 10 µm,
und ferner ist das Glanzerscheinungsbild bei einer Dicke
der dem Vorderseiten-Harzblatt benachbarten Schicht von
50 µm höher als das Glanzerscheinungsbild bei einer Dicke
der dem Vorderseiten-Harzblatt benachbarten Schicht von
30 µm.
Beispiel 6 wurde wiederholt, mit dem Unterschied, daß die
Harztemperatur der Harzzusammensetzungen für die obere
Schicht und die untere Schicht wie in Tabelle 7 angegeben
eingestellt wurden, wenn die Vorderseiten-Harzschicht (3)
durch fortlaufende Schmelzextrusionsbeschichtung gebildet
wurden. Tabelle 7 zeigt die Ergebnisse.
TABELLE 7
Die Ergebnisse in Tabelle 7 zeigen das folgende.
Erfindungsgemäß ist es bei der Extrusion der
Harzzusammensetzungen für das Vorderseiten-Harzblatt mit
einer mehrschichtigen Struktur bei der
Schmelzextrusionsbeschichtung hinsichtlich des Effekts der
Verbesserung der Ablöseeigenschaften bevorzugt, die
Temperatur der Harzzusammensetzung für die oberste Schicht
auf eine niedrigere Temperatur einzustellen als die
Temperatur für die Harzzusammensetzung für die Harzschicht
unter der obersten Schicht.
Beispiel 6 wurde wiederholt, mit dem Unterschied, daß die
Beschichtungsdicke der oberen Schicht und die
Beschichtungsdicke der unteren Schicht des Vorderseiten-
Harzblattes (3) wie in Tabelle 8 verändert wurden. Tabelle
8 zeigt die Ergebnisse.
TABELLE 8
Die Ergebnisse in Tabelle 8 zeigen das folgende. Von den
erfindungsgemäßen Trägern für Abbildungsmaterialien,
deren Vorderseiten-Harzblätter so aufgebaut sind, daß sie
eine mehrschichtige Struktur aufweisen, besitzen im
Hinblick auf den Effekt der Verbesserungen des
Glanzerscheinungsbildes eines fotografischen Abzugs und
der Ablöseeigenschaften eine Dicke der Harzschicht, die
aus mindestens der untersten Schicht zusammengesetzt ist,
von vorzugsweise mindestens 25%, weiter bevorzugt
mindestens 39%, besonders bevorzugt mindestens 50% der
Gesamtdicke der Harzschichten.
Beispiel 6 wurde wiederholt, mit dem Unterschied, daß die
Harzzusammensetzung für die obere Schicht und die untere
Schicht durch die folgenden Harzzusammensetzungen (6UA)
bis (6UD) und (6LE) bis (6LG) in den in Tabelle 9
angegebenen Kombinationen ersetzt wurden.
Harzzusammensetzung (6UA): Harzzusammensetzung, die
17 Gew.-Teile der in Beispiel 6 verwendeten Vormischung
(MB-1), 8 Gew.-Teile der in Beispiel 6 verwendeten
Vormischung (MB-2) und 75 Gew.-Teile eines niederdichten
Polyethylenharzes (R3) enthielt, das mit dem aus Beispiel
6 identisch war.
Harzzusammensetzung (6UB): Die gleiche Harzzusammensetzung
für eine obere Schicht wie in Beispiel 6 (Gehalt an
hochdichtem Polyethylen auf Basis der gesamten
Harzkomponenten für die obere Schicht: 20,1 Gew.-%).
Harzzusammensetzung (6UC): Harzzusammensetzung, die 17
Gew.-Teile der Vormischung (MB-1), 8 Gew.-Teile der
Vormischung (MB-2), 40,2 Gew.-Teile des niederdichten
Polyethylenharzes (R3) und 34,8 Gew.-Teile (entsprechend
40,1 Gew.-% auf Basis der gesamten Harzkomponenten für die
obere Schicht) hochdichtes Polyethylenharz (R4) enthielt.
Harzzusammensetzung (6UD): Harzzusammensetzung, die
21 Gew.-Teile der Vormischung (MB-1), 9 Gew.-Teile der
Vormischung (MB-2), 53,1 Gew.-Teile des niederdichten
Polyethylenharzes (R3) und 16,9 Gew.-Teile (entsprechend
20,1 Gew.-% auf Basis der gesamten Harzkomponenten für die
obere Schicht) hochdichtes Polyethylenharz (R4) enthielt.
Harzzusammensetzung (6LE): Die gleiche Zusammensetzung für
die untere Schicht wie in Beispiel 6.
Harzzusammensetzung (6LF): Autoklavenverfahren
niederdichtes Polyethylenharz mit einer Dichte von
0,924 g/cm3, einem MFI von 4,5 g/10 min. und einem
Schmelzpunkt von 111°C.
Harzzusammensetzung (6LG): Rohrreaktorverfahren
niederdichtes Polyethylenharz mit einer Dichte von
0,924 g/cm3, einem MFI von 3,0 g/10 min. und einem
Schmelzpunkt von 111°C.
Tabelle 9 zeigt die Ergebnisse.
TABELLE 9
Die Ergebnisse in Tabelle 9 zeigen das folgende. Von den
erfindungsgemäßen Trägern für Abbildungsmaterialien,
deren Vorderseiten-Harzblatt so aufgebaut ist, daß es
eine Mehrschichtstruktur durch fortlaufende Extrusion
aufweist, ist ein Träger, der eine oberste Schicht
aufweist, die mindestens ein Harz enthält, das eine höhere
Dichte oder einen höheren Schmelzpunkt aufweist als das
Harz der darunterliegenden Harzschicht, im Hinblick auf
den Effekt der Verbesserungen des Glanzerscheinungsbildes
eines fotografischen Abzugs und der Ablöseeigenschaft
bevorzugt. Auch wenn ferner der Gehalt der Zusatzstoffe,
wie beispielsweise Titandioxidpigment, farbgebendes
Pigment, Trennmittel und Antioxidationsmittel in der unter
der obersten Schicht befindlichen Schicht kleiner sind als
deren Gehalt in der obersten Schicht, werden die Effekte
der vorliegenden Erfindung nicht beeinflußt und es wird
eine ökonomisch vorteilhafte Güte erzielt.
Beispiel 5 wurde wiederholt, mit dem Unterschied, daß die
Harzzusammensetzung für die obere Schicht und die untere
Schicht durch die folgenden Harzzusammensetzungen (5UA)
bis (5UD) und (5LE) bis (5LG) in den in Tabelle 10
gezeigten Kombinationen ersetzt wurden. (5UA) bis (5UD)
und (5LE) bis (5LG) waren im wesentlichen identisch mit
(6UA) bis (6UD) und (6LE) bis (6LG), mit dem Unterschied,
daß die fortlaufende Extrusion durch Koextrusion ersetzt
wurde. Tabelle 10 zeigt die Ergebnisse.
TABELLE 10
Die Ergebnisse in Tabelle 10 zeigen das folgende. Von den
erfindungsgemäßen Trägern für Abbildungsmaterialien,
deren Vorderseiten-Harzblatt so aufgebaut ist, daß es
eine Mehrschichtstruktur durch Koextrusion aufweist, ist
ein Träger, der eine oberste Schicht aufweist, die
mindestens ein Harz enthält, das eine höhere Dichte oder
einen höheren Schmelzpunkt aufweist als das Harz der
darunterliegenden Harzschicht, im Hinblick auf den Effekt
der Verbesserungen des Glanzerscheinungsbildes eines
fotografischen Abzugs und der Ablöseeigenschaft bevorzugt.
Auch wenn ferner der Gehalt der Zusatzstoffe, wie
beispielsweise Titandioxidpigment, farbgebendes Pigment,
Trennmittel und Antioxidationsmittel in der unter der
obersten Schicht befindlichen Schicht kleiner sind als
deren Gehalt in der obersten Schicht, werden die Effekte
der vorliegenden Erfindung nicht beeinflußt und es wird
eine ökonomisch vorteilhafte Güte erzielt.
Beispiel 5 wurde wiederholt, mit dem Unterschied, daß die
Harzzusammensetzung für die obere Schicht und die untere
Schicht des Vorderseiten-Harzblattes (2) durch die
Harzzusammensetzung (5UD) ersetzt wurde, daß die
Harzzusammensetzung der unteren Schicht durch die
Harzzusammensetzung (5LF) ersetzt wurde, und daß die
Laufgeschwindigkeit des Grundpapiers wie in Tabelle 11
angegeben eingestellt wurde. Tabelle 11 zeigt die
Ergebnisse.
Beispiel 50 wurde wiederholt, mit dem Unterschied, das die
Laufgeschwindigkeit des Grundpapiers wie in Tabelle 11
eingestellt wurde. Tabelle 11 zeigt die Ergebnisse.
TABELLE 11
Die Ergebnisse in Tabelle 11, d. h. der Vergleich zwischen
Beispiel 60 und Beispiel 63 (in denen die
Laufgeschwindigkeit des Grundpapiers 200 m/min. betrug),
der Vergleich zwischen Beispiel 61 und Beispiel 64 (in
denen die Laufgeschwindigkeit des Grundpapiers 50 m/min.
betrug), und der Vergleich zwischen Beispiel 62 und
Beispiel 65 (in denen die Laufgeschwindigkeit des
Grundpapiers 300 m/min. betrug) zeigen das folgende. Mit
zunehmender Laufgeschwindigkeit des Grundpapiers (d. h. mit
zunehmender Geschwindigkeit der Herstellung des Trägers
für ein Abbildungsmaterial der erfindungsgemäßen Träger,
also bei einer Laufgeschwindigkeit des Grundpapiers von
mindestens 200 m/min., ferner von mindestens 250 m/min.,
insbesondere von mindestens 300 m/min., ist der Träger,
dessen Vorderseiten-Harzblatt so ausgebildet ist, daß es
eine durch ein fortlaufendes
Schmelzextrusionsbeschichtungsverfahren erhaltene
mehrschichtige Struktur aufweist, im Hinblick auf die
Effekte der Verbesserungen des Glanzerscheinungsbildes
eines fotografischen Abzugs und der Ablöseeigenschaften
besonders bevorzugt. Ferner ergibt der obige Träger für
ein Abbildungsmaterial ein Abbildungsmaterial und einen
darauf befindlichen Abzug mit Hochglanzerscheinungsbild
und stellt einen exzellenten Träger für ein
Abbildungsmaterial dar. Dieser Träger ist frei vom
Auftreten von Ablösungsungleichförmigkeiten und kann in
stabiler Weise bei hoher Geschwindigkeit hergestellt
werden.
Die folgende tintenaufnehmende Schicht wurde auf dem in
Beispiel 6 erhaltenen Träger anstelle der mehrschichtigen,
eine Farbfotografie bildenden Silberhalogenidschicht
ausgebildet, wodurch ein Tintenstrahl-
Aufzeichnungsmaterial hergestellt wurde. Als Ergebnis wies
das Tintenstrahl-Aufzeichnungsmaterial ein
Hochglanzerscheinungsbild auf und war frei von
ungleichförmigem Glanz, und folglich war der obige Träger
exzellent.
Die tintenaufnehmende Schicht wurde durch Aufbringen einer
Beschichtungslösung gebildet, die 30 g einer wäßrigen
Lösung enthielt, die 10 Gew.-% einer alkalibehandelten
Gelatine mit einem Molekulargewicht von 70.000 enthielt,
sowie 37,5 g einer wäßrigen Lösung, die 8 Gew.-%
Natriumcarboxymethylcellulose (Veretherungsgrad 0,7 bis
0,8, Viskosität einer 2 Gew.-%-igen wäßrigen Lösung,
gemessen mit einem Brookfield-Viskosimeter von 5 cp oder
weniger) enthielt, 0,3 g einer Methanollösung, die 5 Gew.-%
einer Epoxyverbindung (NER-010, geliefert von Nagase
Sangyo K.K.) enthielt, 0,5 g einer Methanol/Wasser-
Mischung, die 5 Gew.-% 2-Ethylhexylsulfosuccinat enthielt,
und 31,7 g gereinigtes Wasser, und die tintenaufnehmende
Schicht wies einen Feststoffgehalt von 7 g/m2 auf.
Eine gebleichte Laubbaumpulpe wurde auf eine Konzentration
von 4 Gew.-% in Einheiten des absoluten Trockengewichts
eingestellt und so gemahlen, daß sie eine
durchschnittliche Faserlänge von 0,4 mm und eine
kanadische Standard-Stoffdurchlässigkeit von 350 ml
aufwies. Die erhaltene Pulpe wurde als Pulpe für eine
obere Schicht (Schicht, die dem Harzblatt auf der Seite,
auf der eine Abbildung ausgebildet werden soll, benachbart
ist) eines dreischichtigen Papiers verwendet. In ähnlicher
Weise wurde eine gebleichte Laubbaum-Sulfitpulpe auf eine
durchschnittliche Faserlänge von 0,8 mm und eine
kanadische Standard-Stoffdurchlässigkeit von 350 ml
gemahlen, und die erhaltene Pulpe wurde als Pulpe für eine
Zwischenschicht verwendet. Ferner wurde eine
Pulpenmischung, die 90 Gew.-% einer Laubbaum-Kraftpulpe und
10 Gew.-% einer Laubbaum-Sulfitpulpe enthielt, so gemahlen,
daß sie eine durchschnittliche Faserlänge von 0,6 mm und
eine kanadische Standard-Stoffdurchlässigkeit von 350 ml
aufwies, und die erhaltene Pulpe wurde als Pulpe für eine
untere Schicht verwendet. Nach dem Mahlen wurden 3 Gew.-
Teile kationisierte Stärke, 0,2 Gew.-Teile anionisiertes
Polyacrylamid, 0,4 Gew.-Teile (als Ketendimergehalt) einer
Alkylketendimeremulsion, 0,4 Gew.-Teile eines
Polyamidepichlorhydrinharzes und geeignete Mengen eines
Fluoreszenzaufhellers, eines blauen Farbstoffs und eines
roten Farbstoffs zu 100 Gew.-Teilen jeder Pulpe
hinzugegeben, wodurch Papiermaterialaufschlämmungen
hergestellt wurden. Dann wurden die
Papiermaterialaufschlämmungen auf eine Fourdrinier-
Papiermaschine gegeben, die mit einer Geschwindigkeit von
200 m/min. lief, wodurch drei Lagen (teilweise zwei Lagen)
auf verschiedenen Niveaus eines oberen, intermediären und
unteren Schichtgleichgewichts, wie in Tabelle 12 gezeigt,
ausgebildet wurden, und unter Anlegen einer geeigneten
Turbulenz wurde eine Papierbahn gebildet. In dem nassen
Teil wurde die Papierbahn einer dreistufigen Naßpressung
mit einem linearen Druck, der im Bereich von 15 bis
100 kgf/cm eingestellt war, unterzogen. Dann wurde die
Papierbahn mit einer Glättungswalze behandelt. In einem
anschließenden Trocknungsteil wurde die Papierbahn einer
zweistufigen, die Massedichte erhöhenden Pressung mit
einem linearen Druck, der im Bereich von 30 bis 70 kgf/cm
eingestellt war, unterzogen und anschließend getrocknet.
Während des Trocknens wurde dann eine Leimpreßlösung, die
4 Gew.-Teile Carboxy-modifizierten Polyvinylalkohol,
0,05 Gew.-Teile eines Fluoreszenzaufhellers, 0,002 Gew.-
Teile eines blauen Farbstoffs, 4 Gew.-Teile Natriumchlorid
und 92 Gew.-Teile Wasser enthielt, zum Leimpressen mit
einer Geschwindigkeit von 25 g/cm2 verwendet, und die
Faserstoffbahnen wurden in einer solchen Weise getrocknet,
daß die letztendlich erhaltenen Grundpapiere einen
Wassergehalt von 8 Gew.-% in Einheiten des absoluten
Trockenwassergehalts enthielten. Die Faserstoffbahnen
wurden mit einem linearen Druck von 70 kgf/cm
maschinenkalandriert, wodurch drei Arten an Grundpapier
für Träger für Abbildungsmaterialien erhalten wurden,
diese Grundpapierarten hatten ein Grundgewicht von
170 g/m2, eine Dichte von 1,04 g/cm3 und einen Filmdicken-
Ungleichförmigkeitsindex Rpy wie in Tabelle 12 angegeben.
In der gleichen Weise wie in Beispiel 72 wurde ein
Grundpapier für ein Abbildungsmaterial hergestellt, mit
dem Unterschied, daß die Papiermaterialaufschlämmung für
die obere Schicht und die Papiermaterialaufschlämmung für
die untere Schicht in Beispiel 72 in einem Mischverhältnis
miteinander vermischt wurde, der dem Verhältnis dieser
Aufschlämmungen in Beispiel 72 entsprach und eine einzige
Schicht ausgebildet wurde, die aus einer Mischung der für
die oberen und unteren Schichten in Beispiel 72
verwendeten Zusammensetzungen bestand. Das erhaltene
Grundpapier wurde als Grundpapier im Vergleichsbeispiel 23
verwendet.
Die Oberfläche (Rückseiten-Oberfläche) jedes Grundpapiers,
die der Oberfläche gegenüberlag, auf der eine eine
Abbildung ausbildende Schicht ausgebildet werden sollte,
wurde einer Glimmentladungsbehandlung unterzogen, und
anschließend wurde die folgende Harzzusammensetzung (R1)
auf der Rückseitenoberfläche von jedem Grundpapier
aufgeschichtet, wodurch eine Harzschicht mit einer Dicke
von 20 µm durch Schmelzextrusionsbeschichtung bei einer
Harztemperatur von 315°C bei einer Grundpapier-
Laufgeschwindigkeit von 200 m/min. ausgebildet wurde. In
diesem Fall wurde eine Kühlwalze mit einer solchen
Oberflächenrauhigkeit verwendet, daß die Oberfläche der
zu bildenden Rückseitenschicht eine Zentralflächen-
Durchschnittsrauhigkeit SRa von 1,15 µm aufwies. Die
verwendete Kühlwalze wurde mittels eines
Flüssighonverfahrens oberflächenaufgerauht und wurde bei
einer Kühlwassertemperatur von 12°C betrieben.
Eine Mischharzzusammensetzung, die hergestellt wurde durch
Vorschmelzen und Vormischen von 70 Gew.-Teilen eines
hochdichten Polyethylenharzes (Dichte 0,967 g/cm3, MFI =
5 g/10 min.) und 30 Gew.-Teilen eines niederdichten
Polyethylenharzes (Dichte 0,924 g/cm3, MFI =
0,6 g/10 min.) mit einem Schmelzextruder, die in Form von
Pellets verwendet wurde.
Die Vorderseiten-Oberfläche des Grundpapiers wurde einer
Glimmentladungsbehandlung unterzogen und dann mit einer
Harzzusammensetzung für ein Vorderseiten-Harzblatt (1),
die 17 Gew.-Teile der gleichen Titandioxidpigment-
Vormischung wie die in den Beispielen 1 bis 4 verwendete
Vormischung (MB-1) enthielt, sowie B Gew.-Teile der
gleichen Titandioxidpigment-Vormischung wie die
Vormischung (MB-2), die in den Beispielen 1 bis 4
verwendet wurde, 57,6 Gew.-Teile des selben
Autoklavenverfahren-niederdichten Polyethylenharzes wie
das niederdichte Polyethylenharz (R3), wie in den
Beispielen 1 bis 3 verwendet, und 17,4 Gew.-Teile des
gleichen Phillips-Verfahren-hochdichten Polyethylenharzes
wie das in den Beispielen 1 bis 4 verwendete hochdichte
Polyethylenharz (R4), durch Schmelzextrusionsbeschichtung
mit einem Schmelzextruder bei einer Harztemperatur von
315°C und einer Grundpapier-Laufgeschwindigkeit von
200 m/min. und einem linearen Druck von 40 kgf/cm zwischen
einer Kühlwalze mit Spiegeloberfläche und einer
Anpreßwalze beschichtet, wodurch eine Schicht mit einer
Dichte von 28 µm gebildet wurde. Die
Schmelzextrusionsbeschichtungen der Polyethylenharze auf
der Vorderseiten-Oberfläche und der Rückseiten-Oberfläche
wurden nach einem sogenannten Tandemverfahren
durchgeführt, in dem fortlaufende
Schmelzextrusionsbeschichtungen durchgeführt wurden. In
diesem Fall wurde die Oberfläche der Harzschicht, die das
Titandioxidpigment in dem harzbeschichteten Papier
enthielt, als glänzende Oberfläche ausgebildet.
Ferner wurde nach Ausbildung der Vorderseiten- und
Rückseiten-Harzblätter und vor der Aufnahme des jeweiligen
harzbeschichteten Papiers das Rückseiten-Harzblatt von
jedem harzbeschichteten Papier einer
Glimmentladungsbehandlung unterzogen, und die folgende
Rückseiten-Beschichtungsflüssigkeit wurde auf eine
Maschine aufgebracht. Genauer wurde eine Rückseiten-
Beschichtungsflüssigkeit, die kolloidales Siliciumoxid/auf
Styrol basierendes Latex = 1 : 1 und ferner
Natriumpolystyrolsulfonat und eine geeignete Menge eines
Beschichtungshilfsmittels enthielt, so aufgebracht, daß
eine Rückseitenbeschichtung mit einem
Natriumpolystyrolsulfonatgehalt von 0,021 g/m2
Trockengewicht und einem Latexgehalt (als Feststoffgehalt)
von 0,21 g/m2 Trockengewicht ausgebildet wurde.
Nach Ausbildung der Rückschicht und vor Aufnahme des
jeweiligen harzbeschichteten Papiers wurde das
Vorderseiten-Harzblatt jedes harzbeschichteten Papiers
einer Glimmentladungsbehandlung unterzogen und eine
Unterbeschichtungsflüssigkeit, die 1,2 g kalkbehandelte
Gelatine, 0,3 g niedermolekulargewichtige Gelatine
(P-3226, geliefert von Nitta Gelatin K.K.), 0,3 g einer
Methanollösung, die 10 Gew.-% Butyl-p-hydroxybenzoesäure
enthielt, und 0,45 g einer Methanol/Wasser-Mischung, die
5 Gew.-% 2-Ethylhexylsulfosuccinat enthielt, und deren
Gesamtmenge durch Zugabe von Wasser auf 100 g eingestellt
wurde, wurde gleichförmig auf die Maschine aufgebracht,
wodurch eine Unterbeschichtung mit einer
Gelatineaufbringmenge von 0,06 g/m2 gebildet wurde.
Ein fotografischer Abzug mit dem Träger für ein
Abbildungsmaterial wurde in der gleichen Weise wie bei den
Beispielen 1 bis 4 und den Vergleichsbeispielen 1 bis 5
ausgewertet.
Zur Untersuchung der Steifigkeit wurde ein
Abbildungsmaterial wie folgt auf die Steifigkeit
untersucht. Ein Farbfotoabzug von 13×18 cm wurde von 10
Personen als Beobachter ausgewertet. Der farbfotografische
Abzug wurde mit der Hand festgehalten und auf und ab
geschüttelt, wodurch die Stärke der Steifigkeit auf
Grundlage des manuellen Gefühls bestimmt wurde.
Die Klassifizierungen der Auswertung sind wie folgt:
: die Steifigkeit ist sehr stark
○: die Steifigkeit ist stark
: die Steifigkeit ist in gewissem Masse schwach, das Abbildungsmaterial ist jedoch in der praktischen Anwendung annehmbar
X: die Steifigkeit ist weich und biegsam und es besteht ein Problem bei der praktischen Anwendung.
○: die Steifigkeit ist stark
: die Steifigkeit ist in gewissem Masse schwach, das Abbildungsmaterial ist jedoch in der praktischen Anwendung annehmbar
X: die Steifigkeit ist weich und biegsam und es besteht ein Problem bei der praktischen Anwendung.
Tabelle 12 zeigt die Ergebnisse.
TABELLE 12
Die Ergebnisse in Tabelle 12 zeigen das folgende. Die
fotografischen Abzüge mit einem Grundpapier, das einen
geringeren Gehalt an kurzfaseriger Pulpe wie in den
Vergleichsbeispielen 16 und 17 aufweist, zeigen ein
unzureichendes Glanzerscheinungsbild. Andererseits zeigen
die fotografischen Abzüge mit einem Grundpapier, deren
untere Schicht eine geringere Dicke aufweist, eine
unzureichende Steifigkeit. Im Gegensatz dazu sind die
erfindungsgemäßen fotografischen Abzüge der Beispiele 67
bis 73 gut ausgewogen zwischen Glanzerscheinungsbild und
Steifigkeit. Ferner zeigt der fotografische Abzug aus
Vergleichsbeispiel 23, der ein Einzellagen-Grundpapier
aufweist, das aus einer Mischung der Pulpen für die obere
und die untere Schicht aus Beispiel 72 hergestellt wurde,
ein unzureichendes Glanzerscheinungsbild.
Beispiel 71 wurde wiederholt, mit dem Unterschied, daß
die Faserlänge der Pulpe für die obere Schicht und die
Dicke der oberen Schicht wie in Tabelle 13 angegeben
verändert wurden. Tabelle 13 zeigt die Ergebnisse.
Tabelle 13 zeigt das folgende. Je kürzer die
durchschnittliche Faserlänge ist, desto höher ist das
Glanzerscheinungsbild, und je größer die
durchschnittliche Faserlänge ist, desto höher ist die
Steifigkeit. Je größer die Dicke der oberen Schicht ist,
desto höher ist das Glanzerscheinungsbild, und je kleiner
die Dicke der oberen Schicht ist, desto höher ist die
Steifigkeit. Wenn die Dicke der oberen Schicht im Bereich
von 20 bis 30% innerhalb des erfindungsgemäßen Bereichs
liegt, sind das Glanzerscheinungsbild und die Steifigkeit
besonders gut ausgewogen.
Beispiel 71 wurde wiederholt, mit dem Unterschied, daß
die Faserlänge der Pulpe für die untere Schicht und die
Dicke der unteren Schicht wie in Tabelle 14 angegeben
verändert wurden. Tabelle 14 zeigt die Ergebnisse.
Tabelle 14 zeigt, daß die größere Faserlänge für die
Steifigkeit um so vorteilhafter ist, je größer die
Faserlänge der unteren Schicht ist, und daß, wenn die
Faserlänge der unteren Schicht in dem obigem Bereich
liegt, kein besonders Problem hinsichtlich des
Glanzerscheinungsbildes auftritt.
Beispiel 72 wurde wiederholt, mit dem Unterschied, daß
die durchschnittliche Faserlänge der Pulpen für die obere
und die unteren Schichten, der Gehalt der Laubbaum-
Kraftpulpe in der Pulpe für die untere Schicht, die Arten
der Pulpen für die untere Schicht und die Arten der
übrigen Pulpen für die untere Schicht wie in Tabelle 15
angegeben waren. Tabelle 15 zeigt die Ergebnisse.
In Tabelle 15 steht LK für eine Laubbaum-Kraftpulpe, LS
steht für eine Laubbaum-Sulfitpulpe, NK steht für eine
Nadelholz-Kraftpulpe und NS steht für eine Nadelholz-
Sulfitpulpe. "Rest der Pulpe" gekennzeichnet andere Pulpen
als Laubbaum-Kraftpulpe in der Pulpe für die untere
Schicht.
Tabelle 15 zeigt das folgende. Im Vergleichsbeispiel 24,
in dem die durchschnittliche Faserlänge der Pulpe in der
oberen Schicht groß ist, und in den Vergleichsbeispielen
30 und 31, in denen in der oberen Schicht die
Nadelholzpulpe verwendet wurde, ist das
Glanzerscheinungsbild unzureichend. Im Vergleichsbeispiel
25, in dem die durchschnittliche Faserlänge der Pulpe in
der oberen Schicht klein ist, und in Vergleichsbeispiel
29, in dem die Pulpe der oberen Schicht eine Laubbaum-
Sulfitpulpe ist, ist die Steifigkeit unzureichend.
Andererseits ist in Vergleichsbeispiel 26, in dem der
Gehalt der Laubbaum-Kraftpulpe in der unteren Schicht
niedrig ist, und in Vergleichsbeispiel 27, in dem die
durchschnittliche Faserlänge der Pulpe in der unteren
Schicht niedrig ist, die Steifigkeit unzureichend. In
Vergleichsbeispiel 28, in dem die durchschnittliche
Faserlänge der Pulpe in der unteren Schicht zu hoch ist,
ist das Glanzerscheinungsbild unzureichend. In den
Vergleichsbeispielen 32 und 33, in denen der Gehalt der
Laubbaum-Kraftpulpe in der unteren Schicht niedrig ist und
der Rest der Pulpe eine Nadelholzpulpe ist, ist die
Steifigkeit hoch, wohingegen das Glanzerscheinungsbild
unzureichend ist. Im Gegensatz dazu sind in den
erfindungsgemäßen Beispielen 98, 99 und 100 das
Glanzerscheinungsbild sowie die Steifigkeit beide
zufriedenstellend.
In Beispiel 101 wurde Beispiel 72 wiederholt, mit dem
Unterschied, daß die Zwischenschicht so angeordnet wurde,
daß sie zwischen zwei gleichen Teilen der unteren Schicht
positioniert wurde, so daß ein vierlagiges Papier
hergestellt wurde. In Beispiel 102 wurde Beispiel 70
wiederholt, mit dem Unterschied, daß die Pulpe für die
Zwischenschicht und die Pulpe für die untere Schicht im
gleichen Mengenverhältnis vermischt wurden, wodurch ein
zweischichtiges Papier hergestellt wurde. Tabelle 16 zeigt
die Ergebnisse.
Tabelle 16 zeigt das folgende. In Beispiel 101, in dem die
Schichten, die eine durchschnittliche Faserlänge von
0,6 mm aufweisen und 90 Gew.-% einer Laubbaum-Kraftpulpe
enthalten, keine kontinuierliche Schicht bilden, deren
Dicke 60% beträgt, sind die nicht-kontinuierlichen
Schichten für die Steifigkeit nachteilig. In Beispiel 102,
in dem das Grundpapier aus nur zwei Schichten
zusammengesetzt ist, d. h. einer oberen Schicht, die aus
einer Laubbaum-Kraftpulpe mit einer durchschnittlichen
Faserlänge von 0,4 mm zusammengesetzt ist, und einer
unteren Schicht, die aus einer Pulpenzusammensetzung mit
einer durchschnittlichen Faserlänge von 0,6 mm
zusammengesetzt ist und mindestens 80 Gew.-% einer
Laubbaum-Kraftpulpe enthält, ist das Grundpapier für die
Steifigkeit vorteilhaft, obwohl die Pulpenzusammensetzung
die gleiche ist wie in Beispiel 70.
In Beispiel 103 wurde Beispiel 102 wiederholt, mit dem
Unterschied, daß nach der Glimmentladungsbehandlung der
Vorderseiten-Oberfläche des Grundpapiers die obige
Vorderseiten-Oberfläche mit einem Vorderseiten-Harzblatt
(2) in der gleichen Weise wie bei der Bildung des
Vorderseiten-Harzblattes (1) beschichtet wurde, mit dem
Unterschied, daß die gleiche Harzzusammensetzung wie für
das Vorderseiten-Harzblatt (1), unter Bildung einer
unteren Harzschicht mit einer Dicke von 14 µm, und die
gleiche Harzzusammensetzung wie die für das Vorderseiten-
Harzblatt (1) unter Bildung einer oberen Harzschicht mit
einer Dicke von 14 µm mit einem Zweischichten-Koextruder
mittels zweischichtiger gleichzeitiger
Extrusionsbeschichtung bei einer Harztemperatur von 315°C
auf ein Grundpapier mit einer Laufgeschwindigkeit von
200 m/min. bei einem linearen Druck zwischen einer
Kühlwalze mit Spiegeloberfläche und einer Andruckwalze von
40 kgf/cm extrudiert wurde.
In Beispiel 104 wurde Beispiel 102 wiederholt, mit dem
Unterschied, daß nach der Glimmentladungsbehandlung der
Vorderseiten-Oberfläche des Grundpapiers die obige
Vorderseiten-Oberfläche mit einem Vorderseiten-Harzblatt
(3) in der gleichen Weise wie bei der Bildung des
Vorderseiten-Harzblattes (1) beschichtet wurde, mit dem
Unterschied, daß die gleiche Harzzusammensetzung wie für
das Vorderseiten-Harzblatt (1), unter Bildung einer
unteren Harzschicht mit einer Dicke von 14 µm, und die
gleiche Harzzusammensetzung wie die für das Vorderseiten-
Harzblatt (1) unter Bildung einer oberen Harzschicht mit
einer Dicke von 14 µm mit einem Zweischichten-Koextruder
mittels zweischichtiger fortlaufender
Extrusionsbeschichtung bei einer Harztemperatur von 315°C
auf ein Grundpapier mit einer Laufgeschwindigkeit von
200 m/min. bei einem linearen Druck zwischen einer
Kühlwalze mit Spiegeloberfläche und einer Andruckwalze von
40 kgf/cm extrudiert wurde.
Die Träger für die Abbildungsmaterialien wurden
hinsichtlich der Ablöseeigenschaft von der Kühlwalze zum
Zeitpunkt ihrer Herstellung in der gleichen Weise wie in
den Beispielen 1 bis 4 ausgewertet.
Tabelle 17 zeigt die Ergebnisse.
TABELLE 17
Die Ergebnisse in Tabelle 17 zeigen, daß, wenn das
Harzblatt eine zweischichtige Struktur aufweist und wenn
es ferner eine zweischichtige Struktur aufweist, die durch
fortlaufende Extrusion hergestellt ist, die
Abbildungsmaterialien sowohl hinsichtlich der
Ablöseeigenschaft als auch des Glanzerscheinungsbildes
exzellent sind.
Beispiel 104 wurde wiederholt, mit dem Unterschied, daß
die Temperaturen der Harzzusammensetzungen für die oberen
und unteren Schichten wie in Tabelle 18 eingestellt
wurden, wenn das Vorderseiten-Harzblatt (3) durch
fortlaufende Schmelzextrusionsbeschichtung gebildet wurde.
Tabelle 18 zeigt die Ergebnisse.
TABELLE 18
Die Ergebnisse in Tabelle 18 zeigen das folgende. Wenn die
Harzzusammensetzungen für das Vorderseiten-Harzblatt mit
mehrschichtiger Struktur durch
Schmelzextrusionsbeschichtung extrudiert werden, ist es
erfindungsgemäß bevorzugt, im Hinblick auf die
Verbesserung der Ablöseeigenschaft die Temperatur der
Harzzusammensetzung für die oberste Schicht auf eine
niedrigere Temperatur einzustellen als die Temperatur für
die Harzzusammensetzung für die Harzschicht unterhalb der
obersten Schicht.
Beispiel 104 wurde wiederholt, mit dem Unterschied, daß
die Beschichtungsdicke der oberen Schicht und die
Beschichtungsdicke der unteren Schicht des Vorderseiten-
Harzblattes (3) wie in Tabelle 19 angegeben verändert
wurden. Tabelle 18 zeigt die Ergebnisse.
TABELLE 19
Die Ergebnisse in Tabelle 19 zeigen das folgende. Von den
erfindungsgemäßen Trägern für Abbildungsmaterialien,
deren Vorderseiten-Harzblätter so aufgebaut sind, daß sie
eine mehrschichtige Struktur aufweisen, besitzen im
Hinblick auf den Effekt der Verbesserungen des
Glanzerscheinungsbildes eines fotografischen Abzugs und
der Ablöseeigenschaften eine Dicke der Harzschicht, die
aus mindestens der untersten Schicht zusammengesetzt ist,
von vorzugsweise mindestens 25%, weiter bevorzugt
mindestens 39%, besonders bevorzugt mindestens 50% der
Gesamtdicke der Harzschichten.
Beispiel 104 wurde wiederholt, mit dem Unterschied, daß
die Harzzusammensetzung für die obere Schicht oder die
untere Schicht des Vorderseiten-Harzblattes durch die
folgenden Harzzusammensetzungen (104UA) bis (104UD) und
(104LE) bis (104LG) in den in Tabelle 20 angegebenen
Kombinationen ersetzt wurden.
Harzzusammensetzung (104UA): Harzzusammensetzung, die
17 Gew.-Teile der in Beispiel 6 verwendeten Vormischung
(MB-1), 8 Gew.-Teile der in Beispiel 6 verwendeten
Vormischung (MB-2) und 75 Gew.-Teile eines niederdichten
Polyethylenharzes (R3), das mit dem aus Beispiel 6
identisch war, enthielt.
Harzzusammensetzung (104UB): Die gleiche
Harzzusammensetzung für eine obere Schicht wie in Beispiel
104 verwendet (Gehalt an hochdichtem Polyethylen auf Basis
der gesamten Harzkomponenten für die obere Schicht:
20,1 Gew.-%).
Harzzusammensetzung (104UC): Harzzusammensetzung, die 17
Gew.-Teile der Vormischung (MB-1), 8 Gew.-Teile der
Vormischung (MB-2), 40,2 Gew.-Teile des niederdichten
Polyethylenharzes (R3) und 34,8 Gew.-Teile (entsprechend
40,1 Gew.-% auf Basis der gesamten Harzkomponenten für die
obere Schicht) hochdichtes Polyethylenharz (R4) enthielt.
Harzzusammensetzung (104UD): Harzzusammensetzung, die
21 Gew.-Teile der Vormischung (MB-1), 9 Gew.-Teile der
Vormischung (MB-2), 53,1 Gew.-Teile des niederdichten
Polyethylenharzes (R3) und 16,9 Gew.-Teile (entsprechend
20,1 Gew.-% auf Basis der gesamten Harzkomponenten für die
obere Schicht) hochdichtes Polyethylenharz (R4) enthielt.
Harzzusammensetzung (104LE): Die gleiche Zusammensetzung
für die untere Schicht wie in Beispiel 104.
Harzzusammensetzung (104LF): Autoklavenverfahren
niederdichtes Polyethylenharz mit einer Dichte von
0,924 g/cm3, einem MFI von 4,5 g/10 min. und einem
Schmelzpunkt von 111°C.
Harzzusammensetzung (104LG): Rohrreaktorverfahren
niederdichtes Polyethylenharz mit einer Dichte von
0,924 g/cm3, einem MFI von 3,0 g/10 min. und einem
Schmelzpunkt von 111°C.
Tabelle 20 zeigt die Ergebnisse.
TABELLE 20
Die Ergebnisse in Tabelle 20 zeigen das folgende. Von den
erfindungsgemäßen Trägern für Abbildungsmaterialien,
deren Vorderseiten-Harzblatt so aufgebaut ist, daß es
eine Mehrschichtstruktur durch fortlaufende Extrusion
aufweist, ist ein Träger, der eine oberste Schicht
aufweist, die mindestens ein Harz enthält, das eine höhere
Dichte oder einen höheren Schmelzpunkt aufweist als das
Harz der darunterliegenden Harzschicht, im Hinblick auf
den Effekt der Verbesserungen des Glanzerscheinungsbildes
eines fotografischen Abzugs und der Ablöseeigenschaft
bevorzugt. Auch wenn ferner der Gehalt der Zusatzstoffe,
wie beispielsweise Titandioxidpigment, farbgebendes
Pigment, Trennmittel und Antioxidationsmittel in der unter
der obersten Schicht befindlichen Schicht kleiner sind als
deren Gehalt in der obersten Schicht, werden die Effekte
der vorliegenden Erfindung nicht beeinflußt und es wird
eine ökonomisch vorteilhafte Güte erzielt.
Beispiel 103 wurde wiederholt, mit dem Unterschied, daß
die Harzzusammensetzung für die obere Schicht oder die
untere Schicht durch die folgenden Harzzusammensetzungen
(103UA) bis (103UD) und (103LE) bis (103LG) in den in
Tabelle 21 gezeigten Kombinationen ersetzt wurden. (103UA)
bis (103UD) und (103LE) bis (103LG) waren im wesentlichen
identisch mit (104UA) bis (104UD) und (104LE) bis (104LG),
mit dem Unterschied, daß die fortlaufende Extrusion durch
Koextrusion ersetzt wurde. Tabelle 21 zeigt die
Ergebnisse.
TABELLE 21
Die Ergebnisse in Tabelle 21 zeigen das folgende. Von den
erfindungsgemäßen Trägern für Abbildungsmaterialien,
deren Vorderseiten-Harzblatt so aufgebaut ist, daß es
eine Mehrschichtstruktur durch Koextrusion aufweist, ist
ein Träger, der eine oberste Schicht aufweist, die
mindestens ein Harz enthält, das eine höhere Dichte oder
einen höheren Schmelzpunkt aufweist als das Harz der
darunterliegenden Harzschicht, im Hinblick auf den Effekt
der Verbesserungen des Glanzerscheinungsbildes eines
fotografischen Abzugs und der Ablöseeigenschaft bevorzugt.
Auch wenn ferner der Gehalt der Zusatzstoffe, wie
beispielsweise Titandioxidpigment, farbgebendes Pigment,
Trennmittel und Antioxidationsmittel in der unter der
obersten Schicht befindlichen Schicht kleiner sind als
deren Gehalt in der obersten Schicht, werden die Effekte
der vorliegenden Erfindung nicht beeinflußt und es wird
eine ökonomisch vorteilhafte Güte erzielt.
Beispiel 103 wurde wiederholt, mit dem Unterschied, daß
die Harzzusammensetzung für die obere Schicht und die
untere Schicht des Vorderseiten-Harzblattes (2) durch die
Harzzusammensetzung (103UD) ersetzt wurde, daß die
Harzzusammensetzung der unteren Schicht durch die
Harzzusammensetzung (103LF) ersetzt wurde, und daß die
Laufgeschwindigkeit des Grundpapiers wie in Tabelle 22
angegeben eingestellt wurde. Tabelle 22 zeigt die
Ergebnisse.
Beispiel 118 wurde wiederholt, mit dem Unterschied, das
die Laufgeschwindigkeit des Grundpapiers wie in Tabelle 22
eingestellt wurde. Tabelle 22 zeigt die Ergebnisse.
TABELLE 22
Die Ergebnisse in Tabelle 22, d. h. der Vergleich zwischen
Beispiel 128 und Beispiel 131 (in denen die
Laufgeschwindigkeit des Grundpapiers 200 m/min. betrug),
der Vergleich zwischen Beispiel 129 und Beispiel 132 (in
denen die Laufgeschwindigkeit des Grundpapiers 250 m/min.
betrug), und der Vergleich zwischen Beispiel 130 und
Beispiel 133 (in denen die Laufgeschwindigkeit des
Grundpapiers 300 m/min. betrug) zeigen das folgende. Mit
zunehmender Laufgeschwindigkeit des Grundpapiers (d. h. mit
zunehmender Geschwindigkeit der Herstellung des Trägers
für ein Abbildungsmaterial) der erfindungsgemäßen Träger,
also bei einer Laufgeschwindigkeit des Grundpapiers von
mindestens 200 m/min., ferner von mindestens 250 m/min.,
insbesondere von mindestens 300 m/min., ist der Träger,
dessen Vorderseiten-Harzblatt so ausgebildet ist, daß es
eine durch ein fortlaufendes
Schmelzextrusionsbeschichtungsverfahren erhaltene
mehrschichtige Struktur aufweist, im Hinblick auf die
Effekte der Verbesserungen des Glanzerscheinungsbildes
eines fotografischen Abzugs und der Ablöseeigenschaften
besonders bevorzugt. Ferner ergibt der obige Träger für
ein Abbildungsmaterial ein Abbildungsmaterial und einen
darauf befindlichen Druck mit Hochglanzerscheinungsbild
und stellt einen exzellenten Träger für ein
Abbildungsmaterial dar. Dieser Träger ist frei vom
Auftreten von Ablösungsungleichförmigkeiten und kann in
stabiler Weise bei hoher Geschwindigkeit hergestellt
werden.
Die folgende tintenaufnehmende Schicht wurde auf dem in
Beispiel 104 erhaltenen Träger anstelle der
mehrschichtigen, eine Farbfotografie bildenden
Silberhalogenidschicht ausgebildet, wodurch ein
Tintenstrahl-Aufzeichnungsmaterial hergestellt wurde. Als
Ergebnis wies das Tintenstrahl-Aufzeichnungsmaterial ein
Hochglanzerscheinungsbild auf und war frei von
ungleichförmigem Glanz, und folglich war der obige Träger
exzellent.
Die tintenaufnehmende Schicht wurde durch Aufbringen einer
Beschichtungslösung gebildet, die 30 g einer wäßrigen
Lösung, die 10 Gew.-% einer alkalibehandelten Gelatine mit
einem Molekulargewicht von 70.000 enthielt, sowie 37,5 g
einer wäßrigen Lösung, die 8 Gew.-%
Natriumcarboxymethylcellulose (Veretherungsgrad 0,7 bis
0,8, Viskosität einer 2 Gew.-%-igen wäßrigen Lösung,
gemessen mit einem Brookfield-Viskosimeter von 5 cp oder
weniger) enthielt, 0,3 g einer Methanollösung, die 5 Gew.-%
einer Epoxyverbindung (NER-010, geliefert von Nagase
Sangyo K.K.) enthielt, 0,5 g einer Methanol/Wasser-
Mischung, die 5 Gew.-% 2-Ethylhexylsulfosuccinat enthielt,
und 31,7 g gereinigtes Wasser enthielt, und die
tintenaufnehmende Schicht wies einen Feststoffgehalt von
7 g/m2 auf.
Eine gebleichte Laubbaum-Kraftpulpe wurde so gemahlen,
daß sie eine Faserlänge von 0,56 mm, 0,62 mm oder 0,68 mm
(in Einheiten von JAPAN TAPPI Paper Pulp Testing Method
Nr. 52 bis 89, "Method of testing paper and pulp for fiber
length") aufwies. Dann wurden zu 100 Gew.-Teilen der
gesamten Pulpe 3 Gew.-Teile kationisierte Stärke,
0,2 Gew.-Teile anionisiertes Polyacrylamid, 0,4 Gew.-Teile
(als Ketendimergehalt) einer Alkylketendimeremulsion,
0,4 Gew.-Teile eines Polyamidepichlorhydrinharzes,
1,5 Gew.-Teile eines amphoteren Polyacrylamids und
geeignete Mengen eines Fluoreszenzaufhellers, eines blauen
Farbstoffs und eines roten Farbstoffs hinzugegeben,
wodurch Papiermaterialaufschlämmungen hergestellt wurden.
Dann wurden die Papiermaterialaufschlämmungen auf eine
Fourdrinier-Papiermaschine gegeben, die mit einer
Geschwindigkeit von 200 m/min. lief, wodurch unter Anlegen
einer geeigneten Turbulenz eine Papierbahn gebildet wurde.
In dem nassen Teil wurde die Papierbahn einer dreistufigen
Naßpressung mit einem linearen Druck, der im Bereich von
15 bis 100 kgf/cm eingestellt war, unterzogen. Dann wurde
die Papierbahn mit einer Glättungswalze behandelt. In
einem anschließenden Trocknungsteil wurde die Papierbahn
einer zweistufigen, die Massedichte erhöhenden Pressung
mit einem linearen Druck, der im Bereich von 30 bis
70 kgf/cm eingestellt war, unterzogen und anschließend
getrocknet. Während des Trocknens wurde dann eine
Leimpreßlösung, die 4 Gew.-Teile Carboxy-modifizierten
Polyvinylalkohol, 0,05 Gew.-Teile eines
Fluoreszenzaufhellers, 0,002 Gew.-Teile eines blauen
Farbstoffs, 4 Gew.-Teile Natriumchlorid und 92 Gew.-Teile
Wasser enthielt, zum Leimpressen mit einer Geschwindigkeit
von 25 g/cm2 verwendet, und die Faserstoffbahnen wurden in
einer solchen Weise getrocknet, daß die letztendlich
erhaltenen Grundpapiere einen Wassergehalt von 8 Gew.-% in
Einheiten des absoluten Trockenwassergehalts enthielten.
Die Faserstoffbahnen wurden mit einem linearen Druck von
70 bis 100 kgf/cm maschinenkalandriert, wodurch ein
Grundpapier für einen Träger für ein Abbildungsmaterial
erhalten wird, das ein Grundgewicht von 170 g/m2 aufwies.
Ferner besaß das Grundpapier aus der Pulpe mit einer
Faserlänge von 0,56 mm eine Dichte von 1,08 g/cm3 und eine
zentralflächen-Durchschnittsrauhigkeit SRa von 1,20 µm,
das Grundpapier aus der Pulpe mit einer Faserlänge von
0,62 mm besaß eine Dichte von 1,05 g/cm3 und eine
Zentralflächen-Durchschnittsrauhigkeit SRa von 1,37 µm,
und das Grundpapier aus der Pulpe mit einer Faserlänge von
0,68 mm besaß eine Dichte von 1,02 g/cm3 und eine
Zentralflächen-Durchschnittsrauhigkeit SRa von 1,55 µm.
Dann wurde die Grundpapieroberfläche (Rückseiten-
Oberfläche), die der Oberfläche gegenüberlag, auf der eine
eine Abbildung ausbildende Schicht ausgebildet werden
sollte, einer Glimmentladungsbehandlung unterzogen, und
dann wurde eine Mischharzzusammensetzung, die 30 Gew.-
Teile niederdichtes Polyethylenharz (Dichte 0,24 g/cm3,
MFI = 1 g/10 min.) und 70 Gew.-Teile eines hochdichten
Polyethylenharzes (Dichte 0,967 g/cm3, MFI = 15 g/10 min.)
enthielt, auf der Rückseiten-Oberfläche mit einem
Schmelzextrusionsauftragsgerät bei einer Harztemperatur
von 320°C und einer Grundpapiervortriebsgeschwindigkeit
von 200 m/min. und einem linearen Druck von 40 kgf/cm
zwischen einer Kühlwalze und einer Andruckwalze
aufgeschichtet, wodurch eine Harzschicht mit einer Dicke
von 25 µm hergestellt wurde. In diesem Fall wurde eine
gekühlte Walze verwendet, die durch ein
Flüssighonverfahren oberflächenaufgerauht war, und die bei
einer Kühlwassertemperatur von 12°C betrieben wurde.
Anschließend wurde das Vorderseiten-Harzblatt wie folgt
ausgebildet, wodurch ein harzbeschichtetes Papier
hergestellt wurde.
Die Grundpapieroberfläche (Vorderseiten-Oberfläche), auf
der eine eine Fotografie bildende Silberhalogenidschicht
ausgebildet werden sollte, wurde einer
Glimmentladungsbehandlung unterzogen. Dann wurden die
folgenden Mischzusammensetzungen (BL-1) oder (BL-3) als
Zusammensetzung für die untere Schicht und die folgenden
Mischzusammensetzungen (BL-1), (B-2), (BL-3), (BL-4) oder
(BL-5) als Zusammensetzung für die obere Schicht mittels
zweischichtiger Koextrusionsbeschichtung mit einem
Zweischichten-Koextruder bei einer Harztemperatur von
315°C und einer Grundpapiervortriebsgeschwindigkeit von
200 m/min. und einem linearen Druck von 40 kgf/cm zwischen
einer Kühlwalze und einer Andruckwalze auf die obige
Oberfläche in den in Tabelle 23 angegebenen Kombinationen
aufgeschichtet, wodurch eine untere Schicht mit einer
Dicke von 21 µm und eine obere Schicht mit einer Dicke von
5 µm hergestellt wurde. Die obige Kühlwalze besaß eine
fein aufgerauhte Oberfläche, die mit Chrom plattiert war,
und wurde bei einer Kühlwassertemperatur von 12°C
betrieben. Ferner wurden die obigen
Schmelzextrusionsbeschichtungen auf der Vorderseiten-
Oberfläche und der Rückseiten-Oberfläche mit den
Harzzusammensetzungen mittels eines sogenannten
Tandemverfahrens durchgeführt, in dem eine fortlaufende
Extrusionsbeschichtung durchgeführt wurden.
Mischzusammensetzung (BL-1): Gemischte Zusammensetzung,
die durch einfache und vollständige Vermischung
(Trockenvermischung) von 17 Gew.-Teilen Pellets der
folgenden Vormischung (MB-1W), die ein Titandioxidpigment
enthielt, 8 Gew.-Teilen Pellets der folgenden Vormischung
(MB-1B), die ein Titandioxidpigment und Ultramarin
enthielt, und 75 Gew.-Teilen Pellets des folgenden
niederdichten Polyethylenharzes (S-1) hergestellt wurden.
Vormischung (MB-1W): Vormischung, die hergestellt wurde
durch vollständiges Verkneten von 50 Gew.-% eines
Anatastyp-Titandioxidpigments, das mit wäßrigem
Aluminiumoxid (0,50 Gew.-% Al2O3-Gehalt auf Basis des
Titandioxids, gemahlen mit einer Dampfmühle und mit einem
durchschnittlichen Teilchenzahldurchschnitts-Durchmesser,
gemessen mit einem Elektronenmikroskop, von 0,120 µm)
oberflächenbehandelt wurde, 47,5 Gew.-% des folgenden
niederdichten Polyethylenharzes (S-2) und 2,5 Gew.-%
Zinkstearat in Gegenwart von 240 ppm 1,3,5-Tris(4-tert
butyl-3-hydroxy-2,4-dimethylbenzyl)cyanurat als
Antioxidationsmittel mittels eins Banbury-Mischers bei
150°C, Abkühlen der gekneteten Mischung und
Pelletisierung.
Vormischung (MB-1B): Vormischung, die hergestellt wurde
durch vollständiges Verkneten von 50 Gew.-% des gleichen
Titandioxidpigments wie das obige Titandioxidpigment,
46,25 Gew.-% des folgenden niederdichten Polyethylenharzes
(S-2), 1,25 Gew.-% Ultramarin und 2,5 Gew.-% an Stearin
inkorporiertem Zink in Gegenwart des gleichen
Antioxidationsmittels wie das obige Antioxidationsmittel
mit einem Banbury-Mischer bei 150°C, Abkühlung der
gekneteten Mischung und Pelletisierung.
Niederdichtes Polyethylenharz (S-1): Autoklavenverfahren-
Hochdruckprozeß-niederdichtes Polyethylenharz mit einer
Dichte von 0,918 g/cm3 und einem MFI von 4,0 g/10 min.
Niederdichtes Polyethylenharz (S-2): Rohrreaktorverfahren-
Hochdruckprozeß-niederdichtes Polyethylenharz mit einer
Dichte von 0,918 g/cm3 und einem MFI von 9,1 g/10 min.
Mischzusammensetzung (BL-2): Mischzusammensetzung, die
hergestellt wird durch einfaches und vollständiges
Vermischen (Trockenmischen) von 17 Gew.-Teilen Pellets der
gleichen Vormischung wie die obige Vormischung (MB-1W),
die ein Titandioxidpigment enthält, 8 Gew.-Teilen Pellets
der gleichen Vormischung wie die obige Vormischung
(MB-1B), die ein Titandioxidpigment und Ultramarin
enthält, 43,8 Gew.-Teilen Pellets des gleichen
niederdichten Polyethylenharzes wie das obige niederdichte
Polyethylenharz (S-1), und 31,2 Gew.-Teilen des folgenden
hochdichten Polyethylenharzes (S-3).
Hochdichtes Polyethylenharz (S-3): Ziegler-Verfahren
hochdichtes Polyethylenharz mit einer Dichte von
0,967 g/cm3 und einem MFI von 6,8 g/10 min.
Mischzusammensetzung (BL-3): Mischzusammensetzung, die
hergestellt wird durch einfaches und vollständiges
Vermischen (Trockenmischen) von 17 Gew.-Teilen Pellets der
gleichen Vormischung wie die obige Vormischung (MB-1W),
die ein Titandioxidpigment enthält, 8 Gew.-Teilen Pellets
der gleichen Vormischung wie die obige Vormischung
(MB-1B), die ein Titandioxidpigment und Ultramarin
enthält, 31,6 Gew.-Teilen Pellets des gleichen
niederdichten Polyethylenharzes wie das obige niederdichte
Polyethylenharz (S-1), und 43,4 Gew.-Teilen des obigen
hochdichten Polyethylenharzes (S-3).
Mischzusammensetzung (BL-4): Mischzusammensetzung, die
hergestellt wird durch einfaches und vollständiges
Vermischen (Trockenmischen) von 17 Gew.-Teilen Pellets der
gleichen Vormischung wie die obige Vormischung (MB-1W),
die ein Titandioxidpigment enthält, 8 Gew.-Teilen Pellets
der gleichen Vormischung wie die obige Vormischung
(MB-1B), die ein Titandioxidpigment und Ultramarin
enthält, 22,9 Gew.-Teilen Pellets des gleichen
niederdichten Polyethylenharzes wie das obige niederdichte
Polyethylenharz (S-1), und 52,1 Gew.-Teilen des obigen
hochdichten Polyethylenharzes (S-3).
Mischzusammensetzung (BL-5): Mischzusammensetzung, die
hergestellt wird durch einfaches und vollständiges
Vermischen (Trockenmischen) von 17 Gew.-Teilen Pellets der
gleichen Vormischung wie die obige Vormischung (MB-1W),
die ein Titandioxidpigment enthält, 8 Gew.-Teilen Pellets
der gleichen Vormischung wie die obige Vormischung
(MB-1B), die ein Titandioxidpigment und Ultramarin
enthält, 14,3 Gew.-Teilen Pellets des gleichen
niederdichten Polyethylenharzes wie das obige niederdichte
Polyethylenharz (S-1), und 60,7 Gew.-Teilen des obigen
hochdichten Polyethylenharzes (S-3).
Ferner wurde nach Ausbildung der Vorderseiten- und
Rückseiten-Harzblätter und vor der Aufnahme des jeweiligen
harzbeschichteten Papiers das Rückseiten-Harzblatt von
jedem harzbeschichteten Papier einer
Glimmentladungsbehandlung unterzogen, und die folgende
Rückseiten-Beschichtungsflüssigkeit wurde auf eine
Maschine aufgebracht. Genauer wurde eine Rückseiten-
Beschichtungsflüssigkeit, die kolloidales Siliciumoxid/auf
Styrol basierendes Latex = 1 : 1 und ferner
Natriumpolystyrolsulfonat und eine geeignete Menge eines
Beschichtungshilfsmittels enthielt, so aufgebracht, daß
eine Rückseitenbeschichtung mit einem
Natriumpolystyrolsulfonatgehalt von 0,021 g/m2
Trockengewicht und einem Latexgehalt (als Feststoffgehalt)
von 0,21 g/m2 Trockengewicht ausgebildet wurde.
Nach Ausbildung der Rückschicht und vor Aufnahme des
jeweiligen harzbeschichteten Papiers wurde das
Vorderseiten-Harzblatt jedes harzbeschichteten Papiers
einer Glimmentladungsbehandlung unterzogen und eine
Unterbeschichtungsflüssigkeit, die 1,2 g kalkbehandelte
Gelatine, 0,3 g niedermolekulargewichtige Gelatine
(P-3226, geliefert von Nitta Gelatin K.K.), 0,3 g einer
Methanollösung, die 10 Gew.-% Butyl-p-hydroxybenzoesäure
enthielt, und 0,45 g einer Methanol/Wasser-Mischung, die
5 Gew.-% 2-Ethylhexylsulfosuccinat enthielt, und deren
Gesamtmenge durch Zugabe von Wasser auf 100 g eingestellt
wurde, wurde gleichförmig auf die Maschine aufgebracht,
wodurch eine Unterbeschichtung mit einer
Gelatineaufbringmenge von 0,06 g/m2 gebildet wurde,
wodurch ein Träger für ein Abbildungsmaterial erhalten
wurde.
Der oben erhaltene Träger für ein Abbildungsmaterial wurde
hinsichtlich seiner Eigenschaften nach den folgenden
Verfahren ausgewertet.
Eine blauempfindliche Emulsionsschicht, die einen eine
gelbe Farbe entwickelnden Kuppler enthielt, wurde auf der
Unterbeschichtungsschicht des Trägers ausgebildet, und
eine Zwischenschicht, die einen Farbmischverhinderer
enthielt, eine grünempfindliche Emulsionsschicht, die
einen eine Purpurfarbe bildenden Kuppler enthielt, eine
UV-Absorptionsschicht, die ein UV-Absorptionsmittel
enthielt, eine rotempfindliche Emulsionsschicht, die einen
eine blaugrüne Farbe entwickelnden Kuppler enthielt, und
eine Schutzschicht wurden aufeinanderfolgend mit einem
Mehrschichtenaufbringungs-E-Stab ausgebildet, wodurch ein
Farbabzugspapier mit einem Gesamtgelatinegehalt von 7 g/m2
erhalten wurde. Jede farbempfindliche Emulsionsschicht
enthielt Silberchlorbromid in einer 0,6 g/m2 Silbernitrat
entsprechenden Menge, Gelatine, die zur Ausbildung,
Dispergierung und Filmbildung des Silberhalogenids und der
Ausbildung eines Filmes erforderlich war, geeignete Mengen
eines Verschleierungsverhinderungsmittels, eines
Sensibilisierungsfarbstoffs, eines Aufbringhilfsmittels,
eines Filmhärtemittels und eines Verdickungsmittels, sowie
eine geeignete Menge eines Filterfarbstoffs.
Dann wurde das oben erhaltene Farbabzugspapier bei 35°C
unter konstanter Feuchtigkeit für 5 Tage gelagert, nach
Herstellung eines Gruppenbildes (Fotografie vieler
Personen), Entwicklungsbehandlungen, wie Entwicklung,
Bleichung, Fixierung und Stabilisierung, unterzogen, und
dann unter Erhalt eines fotografischen Abzugs getrocknet.
Getrennt davon wurden Abzugsproben, wie beispielsweise ein
reinweißer Abzug (unbelichtet) und ein reinschwarzer
Abzug (Ausbildung schwarzer Farbe) hergestellt. Mittels
eines automatischen Abzugsgeräts und einer automatischen
Entwicklungsmaschine wurden eine Reihe von Behandlungen
für die Belichtung, die Entwicklung und die Trocknung
durchgeführt. Die Farbbildung und die
Entwicklungsvorgehensweisen wurden in der Reihenfolge
Farbbildung und Entwicklung (45 Sekunden) → Bleichung und
Fixierung (45 Sekunden) → Stabilisierung (90 Sekunden) →
Trocknung durchgeführt.
Die so erhaltenen fotografischen Abzüge der allgemeinen
Fotografie, des reinweißen Abzugs und des reinschwarzen
Abzugs wurden von 10 Personen als Beobachter hinsichtlich
des Glanzerscheinungsbildes vollständig ausgewertet. Die
Einteilung der Ergebnisse ist wie folgt (je größer die
Klassifizierungsnummer ist, desto besser ist das
Glanzerscheinungsbild, je kleiner die
Klassifizierungsnummer ist, desto schlechter ist das
Glanzerscheinungsbild).
Klassifizierung 10 bis 9: Das Glanzerscheinungsbild ist
deutlich oder erheblich hoch.
Klassifizierung 8 bis 6: Das Glanzerscheinungsbild ist
hoch.
Klassifizierung 5 bis 4: Das Glanzerscheinungsbild ist in
gewissem Masse niedrig, wobei der Träger in der
praktischen Anwendung annehmbar ist.
Klassifizierung 3 bis 1: Das Glanzerscheinungsbild ist
niedrig und es besteht ein Problem bei der praktischen
Anwendung.
Ferner wurde der Träger für ein Abbildungsmaterial wie
folgt hinsichtlich der Kräuselungsbeständigkeit
ausgewertet. Ein fotografischer Abzug mit einer Größe von
8,2×11,7 cm wurde bei 20°C und 40% relativer
Feuchtigkeit von 10 Personen als Beobachter auf seinen
Kräuselungszustand visuell bewertet und die
Kräuselungsbeständigkeit w 16211 00070 552 001000280000000200012000285911610000040 0002019807209 00004 16092urde auf Grundlage von 10
Klassen bestimmt. Die Beurteilungen der Auswertung der
Kräuselungsbeständigkeit waren wie folgt (je größer der
Klassifizierungswert ist, desto höher ist die
Kräuselungsbeständigkeit, und je kleiner der
Klassifizierungswert ist, desto niedriger ist die
Kräuselungsbeständigkeit).
Klassifizierungen 10 bis 9: Der Träger ist leicht negativ
gekräuselt (Kräuselung mit nach innen zeigender Rückseite)
oder ist flach, und Kräuselungsbeständigkeit ist
bemerkenswert exzellent.
Klassifizierungen 8 bis 7: Der Träger ist leicht positiv
gekräuselt (Kräuselung mit nach innen zeigender, die
Abbildung ausbildender Schicht) und die
Kräuselungsbeständigkeit ist exzellent.
Klassifizierungen 6 bis 4: Der Träger ist in einem solchen
Ausmaß positiv gekräuselt, daß bei der praktischen
Anwendung kein Problem auftritt.
Klassifizierungen 3 bis 1: Der Träger ist extrem positiv
gekräuselt und es besteht ein Problem bei der praktischen
Anwendung.
Tabelle 23 zeigt die Ergebnisse.
Die Ergebnisse in Tabelle 23 zeigen das folgende. Der
Träger III für ein Abbildungsmaterial, in dem diejenige
Oberfläche eines Grundpapiers, das hauptsächlich aus einer
natürlichen Pulpe zusammengesetzt war, auf der ein eine
Abbildung ausbildendes Material ausgebildet werden soll,
mit mindestens zwei Harzschichten beschichtet ist, d. h.
einer oberen Schicht (A), die mindestens 50 Gew.-% (als
Gehalt auf Basis des Gesamtgehalts der Harzkomponenten,
die in der oberen Schicht enthalten sind) eines
Polyethylenharzes enthält, und einer unteren Harzschicht
(B), die eine höchste Menge (Menge auf Grundlage der Menge
der Harzkomponenten, die in der unteren Schicht enthalten
sind) eines Polyethylenharzes (b) enthält, wobei das
Polyethylenharz (a) eine Dichte von mindestens 0,940 g/cm3
aufweist, das Polyethylenharz (b) eine Dichte von weniger
als 0,940 g/cm3 aufweist, die obere Schicht (A) eine Dicke
von kleiner oder gleich 50% der Gesamtdicke der
Harzschichten aufweist, das Grundpapier hauptsächlich aus
einer natürlichen Pulpe mit einer Faserlänge m Bereich von
0,45 bis 0,65 mm zusammengesetzt ist, d. h. die Träger für
die Abbildungsmaterialien der Beispiele 135 bis 140 sind
exzellente Träger, die fotografische Abzüge mit
Hochglanzerscheinungsbild und hoher
Kräuselungsbeständigkeit liefern.
Von den erfindungsgemäß bereitgestellten Trägern III für
Abbildungsmaterialien ist im Hinblick auf den Effekt der
Verbesserung des Glanzerscheinungsbildes der Träger mit
einem Grundpapier, das aus einer natürlichen Pulpe mit
einer Faserlänge von 0,48 bis 0,62 mm aufgebaut ist,
bevorzugt, und der Träger, der ein Grundpapier aufweist,
das aus einer natürlichen Pulpe mit einer Faserlänge von
0,50 bis 0,59 mm aufgebaut ist, ist weiter bevorzugt.
Ferner ist im Hinblick auf den Effekt der Verbesserung des
Glanzerscheinungsbildes eines fotografischen Abzugs die
Dichte der gesamten Polyethylenharzkomponenten in der
oberen Schicht (A) vorzugsweise mindestens 0,940 g/cm3,
weiter bevorzugt mindestens 0,945 g/cm3, und besonders
bevorzugt mindestens 0,950 g/cm3.
Wenn andererseits die obere Schicht nicht die
erfindungsgemäßen Erfordernisse erfüllt
(Vergleichsbeispiele 35 und 36), wenn die untere Schicht
die erfindungsgemäßen Erfordernisse nicht erfüllt
(Vergleichsbeispiel 37) oder wenn die Faserlänge der
natürlichen Pulpe, die das Grundpapier bildet, nicht die
erfindungsgemäßen Erfordernisse erfüllt, so weist der
Träger für das Abbildungsmaterial dahingehend Probleme
auf, daß es bei der Bereitstellung eines fotografischen
Abzugs mit Hochglanzerscheinungsbild versagt oder eine
schlechte Kräuselungsbeständigkeit aufweist.
Beispiel 139 wurde wiederholt, mit dem Unterschied, daß
die Harzzusammensetzung für die obere Schicht durch eine
Mischzusammensetzung (BL-1) oder eine der folgenden
Mischzusammensetzungen (BL-6) bis (BL-8) ersetzt wurde.
Mischzusammensetzung (BL-6): Gemischte Zusammensetzung,
die hergestellt wurde durch einfaches und vollständiges
Vermischen (Trockenmischen) von 17 Gew.-Teilen Pellets der
gleichen Vormischung wie der obigen, ein
Titandioxidpigment enthaltenden Vormischung (MB-1W),
8 Gew.-Teilen Pellets der gleichen Vormischung wie die
obige, ein Titandioxidpigment und Ultramarin enthaltende
Vormischung (MB-1B), und 75 Gew.-Teile Pellets des
folgenden niederdichten Polyethylenharzes (S-4).
Niederdichte Polyethylenharz (S-4): Autoklavenverfahren
niederdichtes Polyethylenharz mit einer Dichte von
0,924 g/cm3 und einem MFI von 4,0 g/10 min.
Mischzusammensetzung (BL-7): Gemischte Zusammensetzung,
die durch einfaches und vollständiges Vermischen
(Trockenmischen) von 17 Gew.-Teilen Pellets der folgenden,
ein Titandioxidpigment enthaltenden Vormischung (MB-2W),
8 Gew.-Teilen der folgenden, ein Titandioxidpigment und
Ultramarin enthaltenden Vormischung (MB-2B) und 75 Gew.-
Teilen Pellets des folgenden niederdichten
Polyethylenharzes (S-5) hergestellt wurde.
Vormischung (MB-2W): Vormischung, die in der gleichen
Weise hergestellt wurde wie die Vormischung (MB-1W), mit
dem Unterschied, daß das niederdichte Polyethylen (S-2)
durch das folgende niederdichte Polyethylenharz (S-6)
ausgetauscht wurde.
Vormischung (MB-2B): Vormischung, die in der gleichen
Weise hergestellt wurde wie die Vormischung (MB-1B), mit
dem Unterschied, daß das niederdichte Polyethylen (S-2)
durch das folgende niederdichte Polyethylenharz (S-6)
ausgetauscht wurde.
Niederdichtes Polyethylenharz (S-5): Autoklavenverfahren-
Hochdruckverfahren-niederdichtes Polyethylenharz mit einer
Dichte von 0,925 g/cm3 und einem MFI von 4,0 g/10 min.
Niederdichtes Polyethylenharz (S-6): Autoklavenverfahren-
Hochdruckverfahren-niederdichtes Polyethylenharz mit einer
Dichte von 0,925 g/cm3 und einem MFI von 7,5 g/10 min.
Mischzusammensetzung (BL-8): Gemischte Zusammensetzung,
die hergestellt wurde durch einfaches und vollständiges
Vermischen (Trockenmischen) von 17 Gew.-Teilen Pellets der
gleichen Vormischung wie die obige ein Titandioxidpigment
enthaltende Vormischung (MB-2B), 8 Gew.-Teilen Pellets der
gleichen Vormischung wie die obige ein Titandioxidpigment
und Ultramarin enthaltende Vormischung (MB-2B), 86,4 Gew.-
Teilen Pellets des gleichen niederdichten
Polyethylenharzes wie das niederdichte Polyethylenharz
(S-5), und 8,6 Gew.-Teilen des gleichen hochdichten
Polyethylenharzes wie das hochdichte Polyethylenharz
(S-3).
Tabelle 24 zeigt die Ergebnisse.
TABELLE 24
Die Ergebnisse in Tabelle 24 zeigen das folgende. Die
erfindungsgemäßen Träger für ein Abbildungsmaterial
(Beispiele 141 bis 144) sind exzellente Träger, die
fotografische Abzüge mit Hochglanzerscheinungsbild und
exzellenter Kräuselungsbeständigkeit liefern. Im Hinblick
auf die Kräuselungsbeständigkeit sind insbesondere die
Träger weiter bevorzugt, in denen die Dichte (berechnete
Dichte) der gesamten Polyethylenharzkomponenten der
unteren Schicht 0,928 g/cm3 oder weniger beträgt, und
besonders bevorzugt ist der Träger, in dem die obige
Dichte 0,921 g/cm3 oder weniger beträgt.
Beispiel 139 wurde wiederholt, mit dem Unterschied, daß
die Harzzusammensetzung (BL-1) für die untere Schicht und
die Harzzusammensetzung (BL-4) für die obere Schicht durch
zweischichtige Koextrusionsbeschichtung so extrudiert
wurden, daß die Dicke der unteren Schicht und die Dicke
der oberen Schicht wie in Tabelle 25 angegeben erhalten
wurde. Tabelle 25 zeigt die Ergebnisse.
Die Ergebnisse in Tabelle 25 zeigen das folgende. Die
erfindungsgemäßen Träger für ein Abbildungsmaterial
(Beispiele 145 bis 148), in denen die Vorderseiten-
Oberfläche des Grundpapiers mit mindestens zwei
Harzschichten beschichtet ist, und die Dicke der oberen
Schicht gleich oder kleiner 50% der Gesamtdicke des aus
mindestens zwei Schichten gebildeten Harzblattes ist, sind
exzellente Träger, die fotografische Abzüge mit
Hochglanzerscheinungsbild und exzellenter
Kräuselungsbeständigkeit liefern. Ferner sind im Hinblick
auf die Kräuselungsbeständigkeit die Träger bevorzugt, in
denen die Dicke der oberen Schicht kleiner oder gleich
35% der Gesamtdicke des aus zwei Schichten gebildeten
Harzblattes ist, und die Trager, in denen die Dicke der
oberen Schicht kleiner oder gleich 20% der Gesamtdicke
des aus mindestens zwei Schichten gebildeten Harzblattes
ist, sind besonders bevorzugt.
Ferner besitzt der Träger für ein Abbildungsmaterial
(Vergleichsbeispiel 38), in dem die Dicke der oberen
Schicht mehr als 50% der Gesamtdicke des aus mindestens
zwei Schichten gebildeten Harzblattes beträgt, und der
außerhalb des erfindungsgemäßen Bereichs liegt, eine
schlechte Kräuselungsbeständigkeit und ist in dieser
Hinsicht problematisch.
Ein Grundpapier mit einer Zentralflächen-
Durchschnittsrauhigkeit SRa, wie in Tabelle 26 angegeben,
wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 139
hergestellt, mit dem Unterschied, daß die Pulpe durch
eine Pulpe ersetzt wurde, die auf eine wie in Tabelle 26
angegebene Faserlänge gemahlen wurde, und daß der lineare
Druck des Maschinenkalanders in geeigneter Weise
eingestellt wurde. Das so erhaltene Grundpapier in jedem
dieser Beispiele hatte eine Dichte von 1,02 bis
1,10 g/cm3. Beispiel 39 wurde wiederholt, mit dem
Unterschied, daß das in Beispiel 139 verwendete
Grundpapier durch das obige Grundpapier ersetzt wurde.
Tabelle 26 zeigt die Ergebnisse.
Der Träger für ein Abbildungsmaterial wurde wie folgt auf
die Steifigkeit untersucht. Ein Farbfotoabzug einer Größe
von 13×18 cm, der in der gleichen Weise wie in Beispiel
135 hergestellt wurde, wurde von 10 Personen als
Beobachter ausgewertet. Der Farbfotoabzug wurde mit der
Hand gehalten und auf und ab geschüttelt, wodurch die
Steifigkeit auf Grundlage des manuellen Gefühls untersucht
wurde, und die Steifigkeit wurde auf Grundlage einer
10-stufigen Klassifizierung bestimmt. Die
Untersuchungsbeurteilungen der Steifigkeit (je größer die
Klassifizierungszahl ist, desto höher ist die Steifigkeit,
und je kleiner die Klassifizierungszahl ist, desto
niedriger ist die Steifigkeit) sind wie folgt.
Klassifizierung 10 bis 9: Die Steifigkeit ist hoch.
Klassifizierung 8 bis 7: Die Steifigkeit ist einigermaßen
hoch.
Klassifizierung 6 bis 4: Die Steifigkeit ist in gewissem
Ausmaß niedrig, wobei der Träger praktisch annehmbar ist.
Klassifizierung 3 bis 1: Die Steifigkeit ist niedrig, und
es besteht ein Problem in der praktischen Anwendung.
Die Ergebnisse in Tabelle 26 zeigen das folgende. Die
erfindungsgemäßen Träger für ein Abbildungsmaterial
(Beispiele 149 bis 156) sind exzellente Träger, die
fotografische Abzüge mit Hochglanzerscheinungsbild,
exzellenter Kräuselungsbeständigkeit und hoher Steifigkeit
liefern können. Insbesondere im Hinblick auf die Effekte
der Verbesserungen des Glanzerscheinungsbildes und der
Steifigkeit eines fotografischen Abzugs ist der Träger, in
dem die Faserlänge der natürlichen Pulpe 0,48 bis 0,62 mm
beträgt, bevorzugt, der Träger, in dem die Faserlänge der
natürlichen Pulpe 0,50 bis 0,59 mm beträgt, ist weiter
bevorzugt, und der Träger, in dem die Faserlänge der
natürlichen Pulpe 0,53 bis 0,59 mm beträgt, ist besonders
bevorzugt. Ferner ist in bezug auf das erfindungsgemäß zu
verwendende Grundpapier das Grundpapier mit einer
zentralflächen-Durchschnittsrauhigkeit von 1,5 µm oder
weniger bevorzugt, das Grundpapier mit einer
zentralflächen-Durchschnittsrauhigkeit von 1,4 µm oder
weniger ist weiter bevorzugt, und das Grundpapier mit
einer zentralflächen-Durchschnittsrauhigkeit von 1,3 µm
oder weniger ist besonders bevorzugt.
Auf der anderen Seite sind die außerhalb des
erfindungsgemäßen Bereichs liegenden Träger für ein
Abbildungsmaterial (Vergleichsbeispiele 39 und 40) nicht
in der Lage, einen fotografischen Abzug mit hoher
Steifigkeit oder einen fotografischen Abzug mit
Hochglanzerscheinungsbild zu liefern, und sind daher
problematisch.
Beispiel 139 wurde wiederholt, mit dem Unterschied, daß
die Laufgeschwindigkeit des Grundpapiers wie in Tabelle 27
angegeben verändert wurde.
Beispiel 139 wurde wiederholt, mit dem Unterschied, daß
die Oberfläche des Grundpapiers, die einer
Glimmentladungsbehandlung unterzogen wurde, mit einer
untersten Schicht beschichtet wurde, und dann
aufeinanderfolgend mit einer Zwischenschicht und einer
obersten Schicht bei einer Papierlaufgeschwindigkeit von
200 m/min. durch fortlaufende
Schmelzextrusionsbeschichtung in unterschiedlichen
Stationen mit Schmelzextrudern bei einem linearen Druck
von 40 kgf/cm zwischen einer fein aufgerauhten Walze und
einer Andruckwalze beschichtet wurde, anstatt das
Vorderseiten-Harzblatt aus Beispiel 139 auszubilden. In
der in diesem Fall angewandten fortlaufenden
Schmelzextrusionsbeschichtung wurde als
Harzzusammensetzung für die unterste Schicht die
Mischzusammensetzung (BL-1) bei einer Harztemperatur von
315°C unter Bildung einer Schicht mit einer Dicke von
16 µm schmelzextrudiert, und dann wurden die
Mischzusammensetzungen (BL-1) für die Zwischenschicht und
die Mischzusammensetzung (BL-4) für die oberste Schicht
bei einer Harztemperatur von jeweils 310°C unter Bildung
einer Zwischenschicht mit einer Dicke von 9 µm und einer
obersten Schicht mit einer Dicke von 5 µm Zweischicht
koextrudiert. In dem Harzschichtaufbau dieses Beispiels
fungiert die oberste Schicht als eine obere Schicht gemäß
der vorliegenden Beschreibung, und die Zwischenschicht und
die unterste Schicht fungieren als die untere Schicht
gemäß der vorliegenden Beschreibung.
Beispiel 160 wurde wiederholt, mit dem Unterschied, das
die Laufgeschwindigkeit des Grundpapiers wie in Tabelle 27
angegeben verändert wurde. Tabelle 27 zeigt die in den
Beispielen 157 bis 162 erhaltenen Ergebnisse.
TABELLE 27
Der Vergleich zwischen den Ergebnissen der Beispiele 158
und 161 (Laufgeschwindigkeit des Grundpapiers jeweils
250 m/min.) und der Vergleich der Ergebnisse der Beispiele
159 und 162 (Laufgeschwindigkeit des Grundpapiers jeweils
300 m/min.) zeigt das folgende. Mit zunehmender
Laufgeschwindigkeit des Grundpapiers der
erfindungsgemäßen Träger (d. h. der
Produktionsgeschwindigkeit des Trägers für ein
Abbildungsmaterial), also bei einer Laufgeschwindigkeit
des Grundpapiers von mindestens 250 m/min., insbesondere
von mindestens 300 m/min., ist der Träger, dessen
Vorderseiten-Harzblatt so aufgebaut ist, daß es eine
mehrschichtige Struktur mittels eines fortlaufenden
Schmelzextrusionsbeschichtungsverfahrens aufweist, im
Hinblick auf die Effekte der Verbesserungen des
Glanzerscheinungsbildes eines fotografischen Abzugs
besonders bevorzugt. Ferner ist der obige Träger für ein
Abbildungsmaterial ein exzellenter Träger, der ein
Abbildungsmaterial und eine darauf befindlichen Abzug mit
Hochglanzerscheinungsbild liefern kann und der mit hoher
Geschwindigkeit hergestellt werden kann.
Claims (19)
1. Harzbeschichteter, auf Papier basierender Träger für
ein Abbildungsmaterial, der Träger umfaßt ein
Grundpapier und ein Blatt aus einem Harz mit
Filmbildungseigenschaften, das auf mindestens einer
Seite des Grundpapiers aufgeschichtet ist, auf der
eine Abbildung ausgebildet werden soll, dadurch
gekennzeichnet, daß das Harzblatt auf
der Seite, auf der die Abbildung ausgebildet werden
soll, und das Grundpapier jeweils eine mehrschichtige
Struktur aufweisen.
2. Träger gemäß Anspruch 1, worin in dem Grundpapier
die dem Harzblatt auf der Seite, auf der eine
Abbildung ausgebildet werden soll, benachbarte
Papierschicht eine Dicke von mindestens 10 µm
aufweist, und aus einer natürlichen Pulpe
zusammengesetzt ist, die auf eine durchschnittliche
Faserlänge von 0,3 bis 0,5 mm gemahlen ist.
3. Träger gemäß Anspruch 1, worin in dem Grundpapier
jede Papierschicht aus einer Pulpe zusammengesetzt
ist, die eine durchschnittliche Faserlänge von 0,8 mm
oder weniger aufweist, und mindestens eine
Papierschicht ist aus einer Pulpe zusammengesetzt,
die eine durchschnittliche Faserlänge von mehr als
0,5 mm aufweist.
4. Träger gemäß Anspruch 3, worin die Papierschicht,
die aus einer Pulpe zusammengesetzt ist, die eine
durchschnittliche Faserlänge von mehr als 0,5 mm
aufweist, eine Dicke von größer oder gleich 50% der
Dicke des gesamten Grundpapiers aufweist.
5. Träger gemäß Anspruch 1, worin die oberste Schicht
des Harzblattes auf der Seite, auf der eine Abbildung
ausgebildet werden soll, mindestens ein Harz enthält,
das eine höhere Dichte, einen höheren Schmelzpunkt
oder beides aufweist als das Harz auf der anderen
Seite.
6. Harzbeschichteter, auf Papier basierender Träger für
ein Abbildungsmaterial, der ein Grundpapier und ein
Polyolefin-Harzblatt, das auf mindestens einer Seite
des Grundpapiers, auf der eine Abbildung ausgebildet
werden soll, aufgeschichtet ist, umfaßt, dadurch
gekennzeichnet, daß das Grundpapier
eine mehrschichtige Struktur aufweist, die
Papierschicht, die dem Polyolefin-Harzblatt auf der
Seite, auf der eine Abbildung ausgebildet werden
soll, benachbart ist, besitzt eine Dicke von 10 bis
40% der Dicke des gesamten Grundpapiers und ist aus
einer Laubbaum-Kraftpulpe zusammengesetzt, die auf
eine durchschnittliche Faserlänge von 0,3 bis 0,5 m
gemahlen ist, und daß von der/den andere(n)
Schicht(en) des Grundpapiers eine Schicht oder
Schichten aus einer Pulpenzusammensetzung
zusammengesetzt ist/sind, die auf eine
durchschnittliche Faserlänge von 0,5 bis 0,8 mm
gemahlen ist, und mindestens 80 Gew.-% einer Laubbaum-
Kraftpulpe enthält, und eine Gesamtdicke von 60%
oder mehr der Dicke des gesamten Grundpapiers
hat/haben.
7. Träger gemäß Anspruch 6, worin die Schicht, die aus
einer Pulpenzusammensetzung, die auf eine
durchschnittliche Faserlänge von 0,5 bis 0,8 mm
gemahlen ist und mindestens 80 Gew.-% einer Laubbaum-
Kraftpulpe enthält, zusammengesetzt ist, eine
Papierschicht ist, die kontinuierlich von der
Oberfläche des Grundpapiers, die der Seite, auf der
eine Abbildung ausgebildet werden soll,
gegenüberliegt, ausgebildet ist und die Papierschicht
eine Dicke von 60% oder mehr der Dicke des
Gesamtgrundpapiers aufweist.
8. Träger gemäß Anspruch 6, worin das Grundpapier eine
zweischichtige Struktur besitzt und eine Schicht
aufweist, die aus einer Laubbaum-Kraftpulpe, die auf
eine durchschnittliche Faserlänge von 0,3 bis 0,5 mm
gemahlen ist, und eine Schicht, die aus einer
Pulpenzusammensetzung, die auf eine durchschnittliche
Faserlänge von 0,5 bis 0,8 mm gemahlen ist und
mindestens 80 Gew.-% einer Laubbaum-Kraftpulpe
enthält, zusammengesetzt ist, aufweist.
9. Träger gemäß Anspruch 6, worin das Polyolefin-
Harzblatt auf der Seite, auf der eine Abbildung
ausgebildet werden soll, eine mehrschichtige Struktur
aufweist.
10. Träger gemäß Anspruch 9, worin das Polyolefin-
Harzblatt eine zweischichtige Struktur aufweist, die
durch fortlaufende Extrusionsbeschichtung ausgebildet
wird.
11. Träger für ein Abbildungsmaterial, das aus einem
Papiersubstrat, das hauptsächlich aus natürlicher
Pulpe zusammengesetzt ist, und einem mehrschichtigen
Harzblatt, das auf einer Vorderseiten-Oberfläche des
Papiersubstrats, auf der eine eine Abbildung
ausbildende Schicht ausgebildet werden soll, gebildet
wird, dadurch gekennzeichnet, daß
die obere Schicht (Oberflächenschicht) des
mehrschichtigen Blattes mindestens 50 Gew.-% eines auf
Polyethylen basierenden Harzes (a) mit einer Dichte
von mindestens 0,940 g/cm3 enthält und eine Dicke von
50% oder weniger der Dicke des mehrschichtigen
Harzblattes aufweist, daß die untere Schicht (oder
mindestens eine der unteren Schichten, die unterhalb
der Oberflächenschicht vorhanden sind), (B) eine
höchste Menge an auf Polyethylen basierendem Harz (b)
mit einer Dichte von weniger als 0,940 g/cm3 unter
den auf Polyethylen basierenden Harzen in der/den
Schicht(en) (B) enthält, und daß das Papiersubstrat
hauptsächlich aus einer natürlichen Pulpe
zusammengesetzt ist, die eine durchschnittliche
Faserlänge von 0,45 bis 0,65 mm aufweist.
12. Träger gemäß Anspruch 11, worin die Oberfläche des
Papiersubstrats, die der Seite, auf der eine eine
Abbildung ausbildende Schicht ausgebildet werden
soll, gegenüberliegt, mit einem Harzblatt (C)
beschichtet ist, die ein Harz (c) mit
Filmbildungseigenschaften enthält.
13. Träger gemäß Anspruch 12, worin das Harz (c) mit
Filmbildungseigenschaft ein auf Polyethylen
basierendes Harz ist.
14. Träger gemäß Anspruch 11, worin die gesamten auf
Polyethylen basierenden Harzkomponenten der oberen
Schicht (A) eine durchschnittliche Dichte von
mindestens 0,940 g/cm3 besitzen.
15. Träger gemäß Anspruch 11, worin die gesamten auf
Polyethylen basierenden Komponenten der unteren
Schicht (B) eine durchschnittliche Dichte von
0,928 g/cm3 oder weniger aufweisen.
16. Träger gemäß Anspruch 11, worin die natürliche Pulpe
eine gebleichte Laubbaum-Kraftpulpe ist.
17. Träger gemäß Anspruch 11, worin das mehrschichtige
Harzblatt aus einer obersten Schicht, einer
Zwischenschicht und einer untersten Schicht aufgebaut
ist.
18. Träger gemäß Anspruch 11, worin mindestens eine
unterste Schicht und eine oberste Schicht des
mehrschichtigen Harzblattes durch ein fortlaufendes
Extrusionsbeschichtungsverfahren gebildet werden.
19. Träger gemäß Anspruch 11, worin der Träger ein
Produkt ist, das mit einer
Herstellungsgeschwindigkeit oder
Grundpapierlaufgeschwindigkeit von mindestens
250 m/min. hergestellt wird.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP3668097 | 1997-02-20 | ||
JP9064334A JPH10260499A (ja) | 1997-03-18 | 1997-03-18 | 画像材料用支持体 |
JP9064336A JPH10293378A (ja) | 1997-02-20 | 1997-03-18 | 画像材料用支持体 |
JP16437597A JPH1115107A (ja) | 1997-06-20 | 1997-06-20 | 画像材料用支持体 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19807209A1 true DE19807209A1 (de) | 1998-08-27 |
Family
ID=27460298
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998107209 Withdrawn DE19807209A1 (de) | 1997-02-20 | 1998-02-20 | Träger für Abbildungsmaterial |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (2) | US6335102B1 (de) |
DE (1) | DE19807209A1 (de) |
Families Citing this family (45)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19807209A1 (de) * | 1997-02-20 | 1998-08-27 | Mitsubishi Paper Mills Ltd | Träger für Abbildungsmaterial |
EP0952483B1 (de) * | 1998-04-23 | 2002-07-24 | Fuji Photo Film B.V. | Beschichtetes Trägerpapier für photographische Abzüge |
JP3486806B2 (ja) * | 1998-06-11 | 2004-01-13 | コニカミノルタホールディングス株式会社 | インクジェット記録方法及び記録物 |
US6585366B2 (en) * | 1998-08-05 | 2003-07-01 | Canon Kabushiki Kaisha | Image forming method |
DE19916546C2 (de) * | 1999-04-13 | 2001-05-03 | Technocell Dekor Gmbh & Co Kg | Tintenstrahl-Aufnahmeschicht |
US6773771B1 (en) * | 1999-04-27 | 2004-08-10 | Mitsubishi Paper Mills Limited | Ink-jet recording sheet |
DE10009247C1 (de) * | 2000-02-28 | 2001-10-18 | Schoeller Felix Jun Foto | Schichtträger |
DE60128742T2 (de) * | 2000-03-03 | 2008-02-07 | Fujifilm Manufacturing Europe B.V. | Verfahren zur Herstellung polymerlaminierter Papierträger und durch dieses Verfahren hergestellte polymerlaminierte photographische Papierträger |
JP3798215B2 (ja) * | 2000-03-28 | 2006-07-19 | 三菱製紙株式会社 | インクジェット用記録材料 |
JP3985514B2 (ja) * | 2001-03-09 | 2007-10-03 | コニカミノルタホールディングス株式会社 | インクジェット記録用紙の製造方法 |
JP2003145922A (ja) * | 2001-08-31 | 2003-05-21 | Mitsubishi Paper Mills Ltd | インクジェット記録材料及びその製造方法 |
US7208068B2 (en) * | 2001-12-26 | 2007-04-24 | Nippon Paper Industries Co., Ltd. | Dullish coated paper for printing |
WO2003093023A1 (en) * | 2002-04-30 | 2003-11-13 | Canon Finetech Inc. | Ink-jet recording sheets and production process thereof |
JP2004020990A (ja) * | 2002-06-18 | 2004-01-22 | Fuji Photo Film Co Ltd | 画像記録材料用支持体 |
EP1396576A1 (de) * | 2002-09-04 | 2004-03-10 | Raisio Chemicals Oy | Beschichtungszusammensetzung |
US6966972B2 (en) * | 2002-11-25 | 2005-11-22 | Wausau Paper Corp. | Coating composition, paper product having flexible coating and method for manufacturing a paper product |
US6818367B2 (en) * | 2003-04-15 | 2004-11-16 | Eastman Kodak Company | Support with reduced optical brightener migration |
US20050032644A1 (en) * | 2003-06-17 | 2005-02-10 | Brelsford Gregg L. | Binder selection for coated photographic base stock |
US20050028951A1 (en) * | 2003-06-17 | 2005-02-10 | Brelsford Gregg L. | Smooth base stock composed of nonstandard fibers |
US20050031805A1 (en) * | 2003-06-17 | 2005-02-10 | Fugitt Gary P. | Pigment selection for photographic base stock |
JP4150303B2 (ja) * | 2003-08-05 | 2008-09-17 | 富士フイルム株式会社 | 感熱記録材料 |
JP4202850B2 (ja) * | 2003-08-05 | 2008-12-24 | 富士フイルム株式会社 | 感熱記録材料 |
NO319624B1 (no) * | 2003-09-15 | 2005-09-05 | Trouw Internat Bv | Fiskefôr for laksefisk i ferskvann og anvendelse av slikt fôr. |
JP2005096169A (ja) * | 2003-09-24 | 2005-04-14 | Konica Minolta Medical & Graphic Inc | 平版印刷版材料と印刷方法 |
WO2005070663A1 (en) * | 2004-01-08 | 2005-08-04 | Avery Dennison Corporation | Multi-layer composites and sheet labels |
US20050287385A1 (en) * | 2004-06-28 | 2005-12-29 | Quick Thomas H | Paperboard material having increased strength and method for making same |
JP4758092B2 (ja) * | 2004-10-05 | 2011-08-24 | 富士フイルム株式会社 | 画像記録材料用支持体及び画像記録材料、並びに画像記録方法 |
US20060115634A1 (en) * | 2004-11-30 | 2006-06-01 | Park Chang S | Resin coated papers with imporved performance |
US7906218B2 (en) * | 2004-11-30 | 2011-03-15 | Hewlett-Packard Development Company, L.P. | System and a method for inkjet image supporting medium |
JP2006200071A (ja) * | 2005-01-20 | 2006-08-03 | Fuji Photo Film Co Ltd | 画像記録材料用支持体及びその製造方法 |
US8728449B2 (en) * | 2005-01-22 | 2014-05-20 | Monosol Llc | Water-soluble film article having salt layer, and method of making the same |
US20060266485A1 (en) * | 2005-05-24 | 2006-11-30 | Knox David E | Paper or paperboard having nanofiber layer and process for manufacturing same |
US7582188B2 (en) * | 2005-10-14 | 2009-09-01 | Hewlett-Packard Development Company, L.P. | Composition and ink receiving system incorporating the composition |
US8758886B2 (en) * | 2005-10-14 | 2014-06-24 | International Paper Company | Recording sheet with improved image dry time |
US20080292834A1 (en) * | 2007-05-22 | 2008-11-27 | Steven Vincent Haldeman | Multiple layer glazing bilayer having a masking layer |
US20090219330A1 (en) * | 2008-02-28 | 2009-09-03 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Inkjet printing method, pretreatment liquid for inkjet printing and ink composition |
US8222186B2 (en) * | 2009-10-20 | 2012-07-17 | Eastman Kodak Company | Thermal dye image receiver elements |
ITVR20100211A1 (it) * | 2010-11-15 | 2012-05-16 | Rollo Gabriel | Supporto recante immagini e/o iscrizioni e simili, e procedimento per la sua realizzazione |
GB2504209B (en) * | 2012-06-18 | 2014-10-15 | Mi Llc | Methods and systems of increasing signal strength of oilfield tools |
SG11201504889VA (en) | 2012-12-20 | 2015-07-30 | 3M Innovative Properties Co | Fluoropolymer composition including an oligomer having an ultraviolet absorbing group |
EP2935373A4 (de) | 2012-12-20 | 2016-07-27 | 3M Innovative Properties Co | Copolymere mit ultraviolettlicht-absorbierenden gruppen und fluorpolymerzusammensetzungen damit |
US11110689B2 (en) | 2014-06-25 | 2021-09-07 | 3M Innovative Properties Company | Pressure sensitive adhesive composition including ultraviolet light-absorbing oligomer |
JP6294513B2 (ja) | 2014-06-25 | 2018-03-14 | スリーエム イノベイティブ プロパティズ カンパニー | 少なくとも1つのオリゴマーを含むフルオロポリマー組成物 |
WO2016210140A1 (en) | 2015-06-25 | 2016-12-29 | 3M Innovative Properties Company | Copolymer including ultraviolet light-absorbing group and compositions including the same |
CN111343492B (zh) * | 2020-02-17 | 2022-02-22 | 海信电子科技(深圳)有限公司 | 一种浏览器在不同图层的显示方法及显示设备 |
Family Cites Families (22)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5837642A (ja) * | 1981-08-28 | 1983-03-04 | Fuji Photo Film Co Ltd | 写真印画紙用支持体 |
JPS6067940A (ja) * | 1983-09-22 | 1985-04-18 | Mitsubishi Paper Mills Ltd | 写真用印画紙支持体 |
JPS6135442A (ja) * | 1984-07-28 | 1986-02-19 | Konishiroku Photo Ind Co Ltd | 写真用印画紙 |
US5290672A (en) * | 1984-11-24 | 1994-03-01 | The Wiggins Teape Group Limited | Base paper for photographic prints |
US4888315A (en) | 1986-06-04 | 1989-12-19 | Georgia Kaolin Company, Inc. | High solids blended kaolin clay slurry |
JPS62289697A (ja) * | 1986-06-09 | 1987-12-16 | 株式会社日本紙パルプ研究所 | 多層構造を有する印刷用紙及び塗工原紙 |
FI75200B (fi) * | 1986-07-04 | 1988-01-29 | Valmet Oy | Foerfarande vid pappersframstaellningsprocess foer foerbaettring av egenskaper hos papperet, saerskilt dess retention. |
GB8703627D0 (en) * | 1987-02-17 | 1987-03-25 | Wiggins Teape Group Ltd | Photographic base paper |
US4966651A (en) * | 1988-01-14 | 1990-10-30 | P.H. Glatfelter Company | Method of paper making using an abrasive refiner for refining bleached thermochemical hardwood pulp |
US5104722A (en) * | 1989-02-22 | 1992-04-14 | Mitsubishi Paper Mills Limited | Photographic support of base paper and polyolefin layers |
US5182161A (en) * | 1990-07-10 | 1993-01-26 | Mitsubishi Paper Mills Limited | Support for photosensitive materials |
JPH05269941A (ja) * | 1992-01-27 | 1993-10-19 | Mitsubishi Paper Mills Ltd | 樹脂被覆紙 |
DE4229153C2 (de) * | 1992-09-01 | 1996-01-25 | Schoeller Felix Jun Papier | Schichtträger für fotografische Aufzeichnungsmaterialien |
US5824462A (en) * | 1993-05-17 | 1998-10-20 | Mitsubishi Paper Mills Limited | Resin-coated paper |
JP3345465B2 (ja) * | 1993-06-23 | 2002-11-18 | 三菱製紙株式会社 | 写真印画紙用支持体 |
JPH07120868A (ja) * | 1993-10-05 | 1995-05-12 | Fuji Photo Film Co Ltd | 写真印画紙用支持体 |
JPH07168308A (ja) * | 1993-12-16 | 1995-07-04 | Fuji Photo Film Co Ltd | 写真印画紙用支持体 |
US5633041A (en) * | 1996-05-10 | 1997-05-27 | Eastman Kodak Company | Method of making photographic paper |
DE19807209A1 (de) * | 1997-02-20 | 1998-08-27 | Mitsubishi Paper Mills Ltd | Träger für Abbildungsmaterial |
US5824463A (en) * | 1997-03-24 | 1998-10-20 | Eastman Kodak Company | Method to increase the production rate of photographic paper through application of ozone |
US5888714A (en) * | 1997-12-24 | 1999-03-30 | Eastman Kodak Company | Adhesives such as metallocene catalyzed ethylene plastomers for bonding biaxially oriented polyolefin sheets to paper |
US6503431B1 (en) * | 1998-07-08 | 2003-01-07 | Mitsui Chemicals Inc | Process for manufacturing an extruded article and an extruded article |
-
1998
- 1998-02-20 DE DE1998107209 patent/DE19807209A1/de not_active Withdrawn
- 1998-02-22 US US09/034,139 patent/US6335102B1/en not_active Expired - Fee Related
-
2001
- 2001-12-05 US US10/002,109 patent/US6841109B2/en not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US20020064672A1 (en) | 2002-05-30 |
US6335102B1 (en) | 2002-01-01 |
US6841109B2 (en) | 2005-01-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19807209A1 (de) | Träger für Abbildungsmaterial | |
DE4302210C2 (de) | Harzbeschichtetes Papier und seine Verwendung | |
DE69908536T2 (de) | Photographische Elemente und Bildaufzeichnungselemente mit biaxial orientierten Polyolefinlagen | |
DE69433066T2 (de) | Tintenstrahlaufzeichnungsblatt | |
DE19901870A1 (de) | Träger für ein Bildmaterial | |
DE112005003537T5 (de) | Laminierter Bogen | |
DE69911850T2 (de) | Rohmaterial für photographisches Papier | |
DE3239187A1 (de) | Waermeempfindliche aufzeichnungsblaetter | |
EP2010712B1 (de) | Schichtträger für aufzeichnungsmaterialien | |
DE4005682C2 (de) | Schichtträger für fotografische Aufzeichnungsmaterialien | |
DE10048217A1 (de) | Fotografischer Träger mit orientierten Polyolefin- und Polyester-Folien | |
EP2326992B1 (de) | Aufzeichnungsmaterial für laserdruckverfahren | |
US20060115633A1 (en) | System and a method for inkjet image supporting medium | |
EP2076398B1 (de) | Ink-jet-aufzeichnungsmaterial mit perforierter rückseitenkunstharzschicht | |
DE4220737C2 (de) | Fotografisches Trägermaterial | |
EP1132768B1 (de) | Schichtträger | |
DE19960272A1 (de) | Bildaufzeichnungs-Element mit einer Aufschmelz-Schicht zur Unterstützung des Verspleissens | |
DE19951275A1 (de) | Bildaufzeichnungsträger mit einer Rückseiten-Rauhigkeit bei zwei Frequenzen | |
JP3463839B2 (ja) | 写真印画紙用支持体およびその製造方法 | |
DE4493152B4 (de) | Harzbeschichtetes Papier | |
EP3028866A1 (de) | Aufzeichnungsmaterial für thermische Druckverfahren | |
DE19944276A1 (de) | Transluzente Bildgebungs-Papierdisplaymaterialien mit biaxial orientierter Polyolefinfolie | |
EP1376222B1 (de) | Träger für Bildaufzeichnungsmaterial | |
DE19828532A1 (de) | Träger für ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsmaterial | |
JP3529518B2 (ja) | 画像材料用支持体 |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |