DE19901870A1 - Träger für ein Bildmaterial - Google Patents
Träger für ein BildmaterialInfo
- Publication number
- DE19901870A1 DE19901870A1 DE1999101870 DE19901870A DE19901870A1 DE 19901870 A1 DE19901870 A1 DE 19901870A1 DE 1999101870 DE1999101870 DE 1999101870 DE 19901870 A DE19901870 A DE 19901870A DE 19901870 A1 DE19901870 A1 DE 19901870A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- resin
- paper
- support
- pulp
- layer
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C1/00—Photosensitive materials
- G03C1/76—Photosensitive materials characterised by the base or auxiliary layers
- G03C1/775—Photosensitive materials characterised by the base or auxiliary layers the base being of paper
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C1/00—Photosensitive materials
- G03C1/76—Photosensitive materials characterised by the base or auxiliary layers
- G03C1/775—Photosensitive materials characterised by the base or auxiliary layers the base being of paper
- G03C1/79—Macromolecular coatings or impregnations therefor, e.g. varnishes
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T428/00—Stock material or miscellaneous articles
- Y10T428/31504—Composite [nonstructural laminate]
- Y10T428/31971—Of carbohydrate
- Y10T428/31993—Of paper
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
- Ink Jet Recording Methods And Recording Media Thereof (AREA)
- Paper (AREA)
- Heat Sensitive Colour Forming Recording (AREA)
- Thermal Transfer Or Thermal Recording In General (AREA)
Description
Diese Erfindung betrifft einen Träger vom harzbeschichteten
Papiertyp für Bildmaterialien, der ein Papier umfaßt, das
sich hauptsächlich aus einer natürlichen Pulpe als Basis
zusammensetzt, wobei eine Seite der Papierbasis (nachfolgend
manchmal mit "Basispapier" bezeichnet), auf der eine
bildgebende Schicht vorgesehen ist, mit einer Harzschicht (A)
beschichtet ist, die ein Harz mit einer Filmbildungsfähigkeit
umfaßt, und wobei eine andere Seite der Papierbasis mit einer
Harzschicht (B) beschichtet ist, die sich hauptsächlich aus
einem Polyethylenharz zusammensetzt. Genauer ausgedrückt
betrifft sie einen Träger vom harzbeschichteten Papiertyp für
Bildmaterialien, der Bildmaterialien und davon erhaltene
Abzüge ergeben kann, die ein sehr glänzendes Aussehen
aufweisen, insbesondere photographische
Silberhalogenidpapiere und davon erhaltene Abzüge (ein Abzug
eines photographischen Silberhalogenidpapiers wird
nachfolgend manchmal nur als photographischer Abzug
bezeichnet), und der bezüglich der Schneideigenschaften und
Kräuseleigenschaften ausgezeichnet ist.
Üblicherweise umfaßt ein Bildmaterial einen Träger für das
Bildmaterial und eine auf dem Träger vorgesehene
Bildgebungsschicht. Z.B. umfassen photographische
Silberhalogenidmaterialien, Tintenstrahl-
Aufzeichnungsmaterialien, thermische Transfer-
Bildaufzeichnungsmaterialien vom thermischen
Diffusionstransfer-Typ, wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmaterialien und lichtempfindliche,
thermoempfindliche Aufzeichnungsmaterialien einen Träger für
Bildmaterialien und darauf geschichtet eine
Bildgebungsschicht wie eine photographische
Silberhalogenidschicht, eine Tintenbildschicht, eine
Wärmetransfer-Aufzeichnungsbildschicht vom Wärmemigrations-
Typ, eine wärmeempfindliche, farbbildende Schicht oder eine
lichtempfindliche, wärmeempfindliche, farbbildende Schicht
und gegebenenfalls Hilfsfunktionsschichten wie eine
Unterschicht, eine Schutzschicht und eine Rückschicht.
Insbesondere umfaßt die photographische
Silberhalogenidschicht eine photographische Silberhalogenid-
Emulsionsschicht, eine Schutzschicht, eine Unterschicht, eine
Zwischenschicht, eine Schicht zum Inhibieren der
Farbvermischung, eine Lichthofschutzschicht, eine
Filterschicht, eine Ultraviolett-Absorptionsschicht, eine
Rückschicht und eine Kombination davon. Z.B. umfaßt ein
einzelnes photographisches Silberhalogenidmaterial einen
Träger für das photographische Material und darauf vorgesehen
eine photographische Silberhalogenid-Emulsionsschicht und
eine Schutzschicht dafür. Weiterhin umfaßt ein
farbphotographisches Silberhalogenid-Vielschichtmaterial
einen Träger für das photographische Material und
aufeinanderfolgend darauf vorgesehen farbphotographische
aufbauende Silberhalogenidschichten wie eine Unterschicht,
eine blauempfindliche photographische Silberhalogenid-
Emulsionsschicht und eine Zwischenschicht, eine
grünempfindliche, photographische Silberhalogenid-
Emulsionsschicht und eine Ultraviolett-Absorptionsschicht,
eine rotempfindliche, photographische Silberhalogenid-
Emulsionsschicht und eine Schutzschicht.
Bisher ist ein Träger vom harzbeschichteten Papiertyp gut
bekannt, umfassend ein Basispapier, das mit einem Harz mit
Filmbildungseigenschaften beschichtet ist. Als Träger für
photographische Silberhalogenidmaterialien offenbart z. B.
JP-B-55-12584 eine Technik auf Trägern für photographische
Materialien, umfassend ein Basispapier, das mit einem Harz
mit Filmbildungseigenschaft beschichtet ist, bevorzugt ein
Polyolefinharz. USP 3 501 298 offenbart einen Träger für
photographische Materialien, der ein Basispapier umfaßt,
dessen beide Seiten mit einem Polyolefinharz beschichtet
sind. Weil das schnelle photographische Entwicklungsverfahren
für photographisches Silberhalogenidmaterialien angewandt
wird, werden weiterhin Träger für photographische
Materialien, die ein Basispapier umfassen, das auf beiden
Seiten mit einem Polyethylenharz beschichtet ist, praktisch
als Träger für photographische Papier verwendet, und, falls
erforderlich, enthält die Harzschicht auf der Seite, auf der
eine Bildgebungsschicht vorgesehen wird, üblicherweise ein
Titandioxid-Pigment, um den Bildern Schärfe zu verleihen.
Darüber hinaus schlägt USP 4 774 224 ein thermisches
Transferbildelement vor, das als Träger ein harzbeschichtetes
Papier mit 7,5 Mikroinch-AA oder weniger bezüglich der
Oberflächenrauhigkeit der Harzbeschichtung aufweist,
insbesondere ein mit Polyethylenharz beschichtetes Papier,
umfassend ein Basispapier, das auf der Oberfläche mit einem
Polyethylenharz beschichtet ist. Zusätzlich offenbart
JP-A-63-307979 ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt mit
harzbeschichteten Papier als Träger.
Jedoch leiden Träger vom harzbeschichteten Papiertyp für
Bildmaterialien, die ein Basispapier umfassen, insbesondere
ein Basispapier, das sich hauptsächlich aus natürlicher Pulpe
zusammensetzt, das mit einer Harzschicht auf der Seite
beschichtet ist, auf der eine Bildgebungsschicht vorgesehen
ist, noch an einigen ernsthaften Problemen, und
zufriedenstellende Ergebnisse wurden bisher nicht erhalten.
Zunächst wird allgemein ein mit Harz beschichtetes Papier,
das als Träger für Bildmaterialien verwendet wird, der mit
einer Harzschicht, umfassend zumindest ein thermoplastisches
Harz, insbesondere ein Polyethylenharz auf der Seite, auf der
eine Bildgebungsschicht vorgesehen wird (nachfolgend wird die
Seite, auf der eine Bildgebungsschicht vorgesehen wird,
manchmal als "Oberseite" bezeichnet, die Harzschicht, die auf
der Oberseite geschichtet ist, wird manchmal als "obere
Harzschicht" bezeichnet, die gegenüberliegende Seite wird
manchmal als "Rückseite" bezeichnet, und die Harzschicht, die
auf der Rückseite geschichtet ist, wird manchmal als
"Rückharzschicht" bezeichnet), beschichtet ist, durch eine
Serie von Schritten hergestellt, nämlich durch Gießen einer
Polyethylen-Harzzusammensetzung in der Form eines Filmes auf
einem fort laufenden Basispapier von einer Schlitzdüse einer
Schmelzextrusionsmaschine, zum Beschichten der
Zusammensetzung auf dem Basispapier, Binden dieser unter
Druck zwischen einer Druckwalze und einer Kühlwalze und
Abschälen des mit Harz beschichteten Papiers von der
Kühlwalze. Bei der Erzeugung eines mit Harz beschichteten
Papiers für Bildmaterialien, das für den Erhalt von Glanz
verwendet wird, wird als Kühlwalze eine Kühlwalze mit einer
sehr hohen Glätte, die eine Spiegeloberfläche, glänzende
Oberfläche aufweist, oder eine feine rauhe Oberfläche
verwendet, wie in JP-B-62-19732 offenbart ist. Weil die obere
Harzschicht des mit Harz beschichteten Papiers im
geschmolzenen Zustand die Kühlwalze mit sehr hoher Glätte
unter Druck kontaktieren kann, erhält somit diese Harzschicht
eine Oberfläche mit hoher Glätte. Als Ergebnis sollten
Bildmaterialien, die das mit Harz beschichtete Papier als
Träger enthalten, und davon erhaltene Abzüge einen visuell
hohen Glanz aufweisen. Jedoch können Bildmaterialien, die das
mit Harz beschichtete Papier als Träger aufweisen, und davon
erhaltene Abzüge, die tatsächlich erzeugt wurden, keinen
ausreichend hohen Glanz aufweisen. Insbesondere im Hinblick
auf photographische Papiere, die das mit Harz beschichtete
Papier als Träger aufweisen, konnten keine photographischen
Abzugspapiere und photographischen Abzüge mit einem
ausreichend hohen Glanz erhalten werden.
Daher haben diese Erfinder verschiedene Untersuchungen im
Hinblick auf die Faktoren für den Glanz von Bildmaterialien
und davon erhaltenen Kopien durchgeführt und als Ergebnis
festgestellt, daß Faktoren, die das Glanzaussehen
beeinflussen, verschiedene Faktoren wie das harzbeschichtete
Papier als Träger, die Bildgebungsschicht und
Bildgebungsverfahren wie Entwicklung sind, daß aber der Glanz
ebenso stark durch das mit Harz beschichtete Papier als
Träger beeinflußt wird. Diese Erfinder haben weitere
Untersuchungen im Hinblick auf den Faktor des mit Harz
beschichteten Papiers, das den Glanz beeinflußt, durchgeführt
und als Ergebnis festgestellt, daß der Glanz von
Bildmaterialien und Abzügen durch den Faktor der Harzschicht
und darüber hinaus durch die Faktoren der Art oder
Eigenschaften des Basispapiers beeinflußt wird, das sich
hauptsächlich aus natürlicher Pulpe zusammensetzt, z. B. Art
und Faserlänge von natürlicher Pulpe, Stoffbreizustände wie
Additive für Papier, die in dem Stoffbrei enthalten sind,
Papierherstellungsbedingungen wie
Papierherstellungsgeschwindigkeit, Glättedruck, Maschinen-
Kalanderbedingungen, Nachbehandlungsbedingungen wie
Leimpressen und Lappenleimpressen und weiterhin
Oberflächenrauhigkeit des Basispapiers und verschiedene
andere Faktoren. Darüber hinaus wurde festgestellt, daß mit
der Verminderung der Dicke der oberen Harzschicht des mit
Harz beschichteten Papiers, insbesondere bei 31 µm oder
weniger der Glanz der Bildmaterialien mit dem mit Harz
beschichteten Papier als Träger und davon erhaltenen Kopien
deutlich vermindert wird. Insbesondere müssen photographische
Materialien für glänzende Verwendungen einen hohen Glanz für
Abzüge, die von den photographischen Materialien hergestellt
sind, haben, und photographische Materialien, die
photographische Abzüge mit schlechterem Glanz ergeben, sind
für die glänzende Verwendung vollkommen ungeeignet und haben
keinen kommerziellen Wert.
Im Hinblick auf die Kräuseleigenschaften von Bildmaterialien,
umfassend einen Träger vom harzbeschichteten Papiertyp und
darauf geschichtet eine Bildgebungsschicht und
Hilfsfunktionsschichten, und solche Abzüge, die von den
Bildmaterialien erhalten sind, kräuseln die Bildmaterialien
und davon erhaltene Abzüge bevorzugt etwas in Minusrichtung
(Kräuseln, wobei die Rückseite, die der Bildgebungsschicht
gegenüberliegt, nach innen gerichtet ist) oder sind im
Hinblick auf die Verarbeitbarkeit mit
Verarbeitungsvorrichtungen bei der Herstellung von Abzügen
der Bildmaterialien und dem Aussehen der Endabzüge oder beim
Kleben der Abzüge in Alben kontrastarm. Jedoch neigen
Bildmaterialien mit dem konventionellen harzbeschichteten
Papier als Träger und davon erhaltene Abzüge dazu, sich stark
in Plus-Richtung zu kräuseln (Kräuseln, wobei die
Bildgebungsschichtseite nach innen gerichtet ist), wodurch
Probleme der Verarbeitbarkeit der Bildmaterialien, Aussehen
der Endabzüge und Einkleben der Abzüge verursacht werden. Die
Tendenz zum Kräuseln in Plus-Richtung bei den Bildmaterialien
mit einem Harz beschichteten Papier als Träger und von den
Bildmaterialien erhaltenen Abzügen erfolgt hauptsächlich
aufgrund der Kontraktion des Bindemittels, das hauptsächlich
in der Bildgebungsschicht und Hilfsfunktionsschichten
enthalten ist, und wenn Gelatine als Bindemittel verwendet
wird, ist diese Tendenz insbesondere bei photographischen
Silberhalogenidmaterialien, die Gelatine als hauptsächliches
Bindemittel verwenden, und photographischen Abzügen, die
davon erhalten sind, deutlich, und dies wird weiterhin
insbesondere bei geringer Feuchtigkeit der Umgebung deutlich.
Drittens werden Bildmaterialien, umfassend ein Basispapier,
das sich hauptsächlich aus natürlicher Pulpe zusammensetzt,
das mit einer Harzschicht, die sich hauptsächlich aus einem
Harz mit einer Filmbildungseigenschaft zusammensetzt, auf der
Seite beschichtet ist, auf der eine Bildgebungsschicht
vorgesehen wird, und mit einer Harzschicht, die sich
hauptsächlich aus einem Polyethylenharz zusammensetzt, auf
der Rückseite beschichtet wird, und Abzüge, die nach der
Bildgebungsbehandlung erhalten werden, insbesondere
photographische Silberhalogenidmaterialien und Abzüge, die
nach der Entwicklungsbehandlung erhalten werden,
hauptsächlich Abzüge in der Form einer Rolle in eine
gewünschte Größe durch Schneidgeräte wie Guillotine-Schneider
und Präzisionsdruck-Schneidgeräte geschnitten. In diesem Fall
treten häufig die Probleme auf, daß die Bildmaterialien oder
die Abzüge nicht genau geschnitten werden können und sich
Whisker an der Schnittoberfläche bilden, wodurch der
kommerzielle Wert vermindert wird, und daß sie nicht in die
gewünschte Größe geschnitten werden können. Im schlechtesten
Fall können Bildmaterialien und davon hergestellte Abzüge,
insbesondere photographische Silberhalogenidmaterialien und
Abzüge davon schwer geschnitten werden und werden gebogen.
Die Phänomene werden beobachtet, wenn photographische Abzüge
in der Form von Rollen mit einer hohen Geschwindigkeit durch
ein Präzisionskopie-Schneidgerät geschnitten werden, und
insbesondere wenn der Abstand zwischen den Kanten
(nachfolgend manchmal als Kantenbreite bezeichnet) breit
eingestellt wird.
Daher haben die Erfinder verschiedene Untersuchungen im
Hinblick auf die Faktoren für die Schneideigenschaften der
Bildmaterialien und der davon erhaltenen Abzüge gemacht und
als Ergebnis festgestellt, daß als Faktoren, die die
Schneideigenschaften beeinflussen, verschiedene Faktoren wie
harzbeschichtetes Papier als Träger, Bildgebungsschicht, Art
der Schneidgeräte und Schneidbedingungen sind und daß die
Schneideigenschaften stark durch die Faktoren des
harzbeschichteten Papiers als Träger beeinflußt werden. Die
Erfinder haben weitere Untersuchungen im Hinblick auf die
Faktoren des harzbeschichteten Papiers, das die
Schneideigenschaften beeinflußt, gemacht und als Ergebnis
festgestellt, daß die Schneideigenschaften von
Bildmaterialien und Abzügen durch die Faktoren der
Harzschicht und darüber hinaus die Faktoren der Art oder
Eigenschaften des Basispapiers beeinflußt werden, das sich
hauptsächlich aus natürlicher Pulpe zusammensetzt, z. B. Art
und Faserlänge der natürlichen Pulpe, Stoffbreibedingungen
wie Additive für Papiere, die in dem Stoffbrei enthalten
sind, Papierherstellungsbedingungen wie
Papierherstellungsgeschwindigkeit, Glättedruck, Maschinen-
Kalanderbedingungen, Nachbehandlungsbedingungen wie
Leimpressen und Lappenleimpressen und weiterhin Steifheit und
Dichtigkeit des Basispapiers und andere verschiedene
Faktoren. Darüber hinaus wurde festgestellt, daß mit der
Zunahme der Dicke der Rückharzschicht des harzbeschichteten
Papiers, insbesondere bei 20 µm oder mehr, die
Schneideigenschaften von Bildmaterialien, die das
harzbeschichtete Papier als Träger aufweisen, und davon
erhaltenen Abzügen deutlich verschlechtert werden.
Wenn das Verfahren zur Erhöhung der Dicke der oberen
Harzschicht, das das allgemeinste und einfachste Verfahren
zur Verbesserung der Glätte des mit Harz beschichteten
Papiers ist, zur Verbesserung des Glanzes der Bildmaterialien
und der Abzüge für die glänzende Verwendung, was das erste
Problem ist, durchgeführt wird, kräuseln sich unter den
Bedingungen mit der Zunahme der Dicke der oberen Harzschicht,
insbesondere bei 31 µm oder mehr das harzbeschichtete Papier,
die Bildmaterialien, die das harzbeschichtete als Träger
aufweisen, und Abzüge, wobei die Bildgebungsschichtseite nach
innen gerichtet ist, und somit wird das zweite Problem der
Verschlechterung der Kräuseleigenschaften verursacht.
Gleichermaßen wurden einige technische Vorschläge zur
Verbesserung des Glanzes gemacht. JP-A-61-132949 beschreibt
oder offenbart eine Technik zum Vorsehen eines
photographischen Trägers vom mit Harz beschichteten Papiertyp
mit einer großen Steifheit und einem hohen Glanz, indem ein
photographisches Basispapier mit einer ersten
Beschichtungsschicht, die sich hauptsächlich aus einem
Polyethylenharz niedriger Dichte zusammensetzt, und mit einer
zweiten Beschichtungsschicht, die sich aus einem Polymer mit
einem hohen Steifheitsmodul zusammensetzt, verwendet wird,
und als Polymer mit einem hohen Steifheitsmodul werden
Polyolefine wie Polycarbonate (PC), Polyethylen hoher Dichte
(HDPE), Polypropylen (PP) und lineares Polyethylen niedriger
Dichte (LLDPE), Polyamide wie Nylon 11, Nylon 6 und Nylon 66
und Polyester wie Polyethylenterephthalat (PET) und
Polybutylenterephthalat (PBT) veranschaulicht. Jedoch ist
diese Technik für die Verbesserung des Glanzes von
Bildmaterialien unter Verwendung des mit Harz beschichteten
Papiers als Träger und für davon erhaltene Abzüge noch
unzureichend, und zusätzlich tritt das zweite Problem der
Verschlechterung der Kräuseleigenschaften auf. D.h., wenn ein
Polymer mit hoher Dichte als Polymer in der zweiten
Beschichtungsschicht verwendet wird, werden insbesondere mit-
der Zunahme der Dichte und der Zunahme des Gehaltes der
Polymers in der Schicht das harzbeschichtete Papier, die
Bildmaterialien mit dem harzbeschichteten Papier als Träger
und von den Bildmaterialien erhaltene Abzüge bezüglich der
Kräuseleigenschaften verschlechtert.
JP-A-7-120868 offenbart eine Technik für Träger vom
harzbeschichteten Typ für photographische Papiere, bei denen
die Adhäsion zwischen einem Basispapier und einer
wasserresistenten Harzschicht und die Freisetzbarkeit von der
Kühlwalze verbessert wird, indem die wasserresistente
Harzbeschichtungsschicht, umfassend zwei oder mehrere
Schichten, verwendet und die Dichte der Schicht, die von dem
Basispapier am weitesten entfernt ist, mehr erhöht wird als
die Dichte der wasserresistenten Harze von anderen Schichten,
und JP-A-7-168308 offenbart das Erzielen der Technik durch
Verwendung der wasserresistenten Harzbeschichtungsschicht,
umfassend zwei oder mehrere Schichten und durch Verwendung
eines wasserresistenten Filmes mit einem spezifischen
Biegemodul als Harz der äußersten Schicht. Jedoch sind diese
Techniken noch unzureichend für die Verbesserung des Glanz es
von Bildmaterialien, die das harzbeschichtete Papier als
Träger verwenden, und davon erhaltenen Abzügen, und
zusätzlich tritt das zweite Problem der Verschlechterung der
Kräuseleigenschaften auf. D.h., wenn ein wasserresistentes
Harz mit hoher Dichte als wasserresistentes Harz in der
Beschichtungsschicht verwendet wird, werden insbesondere mit
der Zunahme der Dichte und mit der Zunahme des Gehaltes des
wasserresistenten Harzes in der Beschichtungsschicht das
harzbeschichtete Papier, die Bildmaterialien mit dem
harzbeschichteten Papier als Träger und von Bildmaterialien
erhaltene Abzüge bezüglich der Kräuseleigenschaften
verschlechtert.
Auf der anderen Seite offenbart für die Verbesserung der
Glätte des harzbeschichteten Papiers JP-A-58-68037 die
Verwendung einer Pulpe mit einer spezifischen
Faserlängenverteilung, JP-A-60 69649 offenbart die Verwendung
einer Pulpe mit einer spezifischen Faserlänge, -breite und
-dicke, JP-A-61-35442 offenbart die Verwendung einer
Weichholzpulpe, JP-A-63-173045 offenbart die Verwendung von
spezifischen Pulpen wie Pulpe niedriger Viskosität,
JP-A-58-37642 offenbart die Verwendung eines Basispapiers mit
einer Beck-Glätte, die höher ist als ein spezifischer Wert,
JP-A-63-291054 offenbart die Verwendung von Basispapieren mit
spezifischen Werten von Eigenschaften wie solche, die eine
Oberflächenrauhigkeit haben, die niedriger ist als ein
spezifischer Wert, JP-A-60-126397 offenbart die
Heißkalanderbehandlung von Basispapier, JP-A-61-284762
offenbart die Anwendung eines Papierherstellungsverfahrens
unter Verwendung einer Papierherstellungsmaschine mit einem
oberen Dehydratisierungsmechanismus, JP-A-63-204250 offenbart
die Papierherstellung durch eine Zweischicht-
Siebpapiermaschine, und JP-A-64 20541 offenbart die Anwendung
von spezifischen Papierherstellungsverfahren wie
Streckpressen von Naßpapier. Jedoch sind diese äußerst
unzureichend für die Verbesserung des Glanz es von
Bildmaterialien unter Verwendung des harzbeschichteten
Papiers als Träger und von davon erhaltenen Abzügen.
In einem Versuch zur Verbesserung der Tendenz der Kräuselung
in Plus-Richtung von Bildmaterialien und Abzügen, was das
zweite Problem ist, wurde häufig durchgeführt, daß ein Harz
aus Polyethylen hoher Dichte in einer großen Menge in der
Rückharzschicht des harzbeschichteten Papiers, das als Träger
verwendet wird, enthalten ist oder daß die Dicke der
Rückharzschicht vergrößert wird. Jedoch leiden
Bildmaterialien, die als Träger das harzbeschichtete Papier
verwenden, das eine große Menge an Harz aus Polyethylen hoher
Dichte in der Rückharzschicht enthält, oder die eine dünne
Rückharzschicht aufweisen, an dem dritten Problem der
weiteren Verschlechterung der Schneideigenschaften.
Zur Verbesserung der Schneideigenschaften von Trägern vom
harzbeschichteten Papiertyp wurden verschiedene Vorschläge
gemacht. JP-A-55-98748 offenbart eine Technik zur
Verbesserung der Schneideigenschaften von photographischen
Trägern vom harzbeschichteten Papiertyp, indem ein
Basispapier mit einem Verhältnis von
Verstärkungsmittel/Schlichtemittel von 1,8 oder mehr (bezogen
auf das absolute Trockengewicht) bevorzugt eines
Basispapiers, das sich aus einer Pulpe mit einer spezifischen
Nominalgröße, spezifiziert in JIS P8207, und ohne lange
Fasern zusammensetzt. Jedoch ist diese Technik auch
unzureichend für die Verbesserung der Schneideigenschaften
von Bildmaterialien, die den Träger aufweisen, und die
Kräuseleigenschaften der Bildmaterialien sind vollkommen
unzufriedenstellend. Insbesondere wenn das Harz aus
Polyethylen hoher Dichte in einer Menge von mehr als
65 Gew.-% in der Rückharzschicht enthalten ist, um die
Kräuseleigenschaften zu verbessern, werden die
Schneideigenschaften der Bildmaterialien weiterhin
verschlechtert.
Zur Verbesserung der Schneideigenschaften von
photographischen Trägern vom harzbeschichteten Typ wurden
einige Techniken bei Basispapieren vorgeschlagen.
JP-A-63-173054 offenbart die Verwendung eines Basispapiers
mit einer Pulpe niedriger Viskosität, JP-A-63-256788
offenbart die Verwendung eines Basispapiers, hergestellt
unter Verwendung einer Pulpenaufschlämmung, die durch eine
spezifische Mahlscheibe geschlagen ist, JP-A-63-306442
offenbart die Verwendung eines Basispapiers, das sich aus
einer Pulpe mit einer spezifischen Zugfestigkeit
zusammensetzt, und JP-A-3-149542 offenbart die Verwendung
eines Basispapiers, das sich aus einer Pulpe mit einem
durchschnittlichen Polymerisationsgrad von 800 oder mehr und
einer internen Bindungsstärke von 1,0 bis 2,0 kgf.cm
zusammensetzt. Jedoch sind diese Techniken vollkommen
unzureichend, um die Schneideigenschaften von Bildmaterialien
mit dem Träger zu verbessern, und die Kräuseleigenschaften
der Abzüge sind vollkommen unzureichend.
Zur Verbesserung der Kräuseleigenschaften oder der
Schneideigenschaften der photographischen Träger vom
harzbeschichteten Papiertyp wurden auf der anderen Seite
einige Techniken bezüglich der Rückharzschicht vorgeschlagen.
JP-B-48-9963 offenbart einen photographischen Träger mit
guten Kräuseleigenschaften, umfassend ein Basispapier, das
mit einer Harzzusammensetzung beschichtet ist, das ein
Polyethylenharz niedriger Dichte : Polyethylenharz hoher
Dichte = 1 : 1 umfaßt. Weiterhin offenbart JP-A-58-95732 einen
photographischen Träger mit guten Schneideigenschaften und
Kräuseleigenschaften, umfassend ein Basispapier, das mit
einer Polyethylen-Harzzusammensetzung beschichtet ist,
umfassend 40 bis 75 Gew.-Teile eines Harzes aus Polyethylen
hoher Dichte mit einer Dichte von 0,945 g/cm3 oder mehr und
einem Schmelzindex von 15 bis 40 g/10 min und 60 bis 25 Gew.-
Teile eines Harz es aus Polyethylen niedriger Dichte mit einer
Dichte von 0,930 g/cm3 oder weniger und einem Schmelzindex
von 1 bis 40 g/10 min. Darüber hinaus offenbaren
JP-A-6-230517, JP-A-6-266046 und JP-A-7-36147 photographische
Träger mit guten Schneideigenschaften und
Kräuseleigenschaften und die keine Bildung eines Gels zeigen,
die ein Basispapier umfassen, das mit einer
Harzzusammensetzung beschichtet ist, umfassend ein Harz aus
Polyethylen hoher Dichte und ein Harz aus Polyethylen
niedriger Dichte und mit einer kritischen Scherrate, die
niedriger ist als ein spezifischer Wert.
Jedoch sind die Schneideigenschaften von Bildmaterialien, die
als Träger ein harzbeschichtetes Papier aufweisen, das ein
Basispapier umfaßt, das mit einer Harzzusammensetzung
beschichtet ist, umfassend ein Harz aus Polyethylen hoher
Dichte und ein Harz aus Polyethylen niedriger Dichte, wie in
dem obigen Stand der Technik offenbart, in gewissen Ausmaß
verbessert, sind aber noch unzureichend, wenn die Kante von
Präzisionsdruckschneidgeräten abnutzt oder die Kantenbreite
etwas breit ist (z. B. wenn die Kantenbreite auf 80 µm oder
mehr, insbesondere 90 µm oder mehr, weiter besonders 100 µm
oder mehr eingestellt wird), und darüber hinaus ist die
Schneidgröße der Abzüge nicht genau. Weiterhin wird überlegt,
daß die Schneideigenschaften von Bildmaterialien, worin ein
harzbeschichtetes Papier mit einem Papier als Basis als
Träger verwendet wird, aufgrund der Verwicklung von Faktoren
des Basispapiers, der Harzschicht und Bildbildungsschicht
bestimmt sind, aber diese Faktoren wurden bis jetzt nicht
geklärt.
Demgemäß liegt das Ziel der Erfindung darin, einen Träger vom
harzbeschichteten Papiertyp für Bildmaterialien anzugeben,
der ein Papier, das sich hauptsächlich aus natürlicher Pulpe
zusammensetzt, als Basis umfaßt, wobei eine Seite der
Papierbasis, auf der eine Bildgebungsschicht vorgesehen ist,
mit einer Harzschicht (A) beschichtet ist, die ein Harz mit
Filmbildungseigenschaft umfaßt, und wobei eine andere Seite
der Papierbasis mit einer Harzschicht (B) beschichtet ist,
die sich hauptsächlich aus einem Polyethylenharz
zusammensetzt. Dieser Träger vom harzbeschichteten Papiertyp
kann Bildmaterialien und Abzüge ergeben, die einen hohen
Glanz aufweisen und hohe Kräuseleigenschaften und
Schneideigenschaften haben.
Als Ergebnis von intensiven Forschungen, die durch die
Erfinder in einem Versuch durchgeführt wurden, die obigen
Probleme zu lösen, wurde festgestellt, daß das obige Ziel
durch einen Träger vom harzbeschichteten Papiertyp für
Bildmaterialien gelöst werden kann, der ein Papier, das sich
hauptsächlich aus natürlicher Pulpe zusammensetzt, als eine
Basis umfaßt, wobei eine Seite des Basispapiers, auf der eine
Bildgebungsschicht vorgesehen ist, mit einer Harzschicht (A)
beschichtet ist, umfassend ein Harz mit
Filmbildungseigenschaft, und wobei eine andere Seite der
Papierbasis mit einer Harzschicht (B) beschichtet ist, die
sich hauptsächlich aus einem Polyethylenharz zusammensetzt,
dadurch gekennzeichnet, daß die natürliche Pulpe eine wie
nachfolgend spezifizierte Faserlänge (der bloße Ausdruck
"Faserlänge der Pulpe" bedeutet nachfolgend die Faserlänge
der Pulpe, wie nachfolgend angegeben) von 0,60 mm oder
weniger hat, das Basispapier eine Dichte von 1,05 g/cm3 oder
mehr hat, und die Harzschicht (B), die sich hauptsächlich aus
einem Polyethylenharz zusammensetzt, bei 200 m/min
geschichtet wird.
Faserlänge der Pulpe: Ein Basispapier mit 4 cm × 4 cm eines
Trägers für Bildmaterialien wird in 80 cm3 einer 1,0 N
wäßrigen Natriumhydroxid-Lösung 3 Tage getaucht und dann
ausreichend mit Wasser gewaschen. Danach wird Wasser (reines
Wasser) zu dem Basispapier, das mit Wasser ausreichend
gewaschen ist, gegeben, zur Herstellung einer 3 Gew.-%igen,
wäßrigen (reines Wasser) Aufschlämmung, mit anschließendem
Mazerisieren durch eine Dispergieranlage, so daß die Fasern
nicht geschnitten werden, unter Erhalt einer
Stoffpulpenaufschlämmung. Die durchschnittliche,
längengewichtete Faserlänge (mm) der Pulpe wird entsprechend
JAPAN TAPPI Paper and Pulp Test Method, Nr. 52 bis 89 "Paper
and Pulp Fiber Length Test Method" gemessen, und dies wird
als Faserlänge der Pulpe in dieser Erfindung verwendet.
Im Hinblick auf die Faserlänge der oben angegebenen Pulpe
kann das Mazerisieren durch eine Dispergieranlage, so daß die
Faser nicht geschnitten werden, unter Verwendung von
irgendeiner Dispergieranlage durchgeführt werden, so lange
diese die Pulpenfasern ohne Schneiden mazerisieren kann und
spezifisch kann ein Saft-Mischer, dessen Kante gerundet ist,
so daß die Fasern nicht geschnitten werden können, verwendet
werden. In diesem Fall kann das Mazerisieren durch 20-
minütiges Rühren durchgeführt werden.
Es wurde weiterhin festgestellt, daß das Ziel dieser
Erfindung effizient erzielt werden kann, wenn die Faserlänge
der Pulpe bevorzugt 0,57 mm oder weniger ist. Es wurde
weiterhin festgestellt, daß das Ziel dieser Erfindung
synergistisch effizient erzielt werden kann, wenn die Dichte
der Papierbasis bevorzugt 1,07 g/cm3 oder mehr, weiter
bevorzugt 1,09 g/cm3 oder mehr ist. Zusätzlich wurde
festgestellt, daß das Ziel dieser Erfindung synergistisch
mehr effizient erzielt werden kann, wenn die Harzschicht (B),
die sich hauptsächlich aus einem Polyethylenharz
zusammensetzt, bei 250 m/min oder mehr, insbesondere
bevorzugt 315 m/min oder mehr geschichtet wird. Somit wurde
die Erfindung vollendet.
Die natürliche Pulpe, die das Basispapier des Trägers für
Bildmaterialien ausmacht, die bei der Praxis dieser Erfindung
verwendet wird, hat eine Faserlänge von 0,60 mm oder weniger,
bevorzugt 0,57 mm oder weniger. Wenn die Faserlänge der Pulpe
länger als 0,60 mm ist, wird der Glanz der resultierende
Bildmaterialien und Abzüge verschlechtert, und die
Schneideigenschaften sind unzureichend. Die natürliche Pulpe
mit einer Faserlänge innerhalb des obigen Bereiches kann
spezifisch durch Auswählen einer geeigneten Pulpe, Schlagen
der Pulpe durch eine Schlagmaschine mit einer geeigneten
Konstruktion unter experimentellen Bedingungen in einer Serie
der Kombination von Schlagbedingungen wie Schlagzeit,
Konzentration der Pulpe, Schlagleistung und dgl., Herstellung
eines Basispapiers unter Verwendung der Pulpe und Messen der
Faserlänge der Pulpe hergestellt werden. Als
Schlagbedingungen der Pulpe ist es bevorzugt, die
Ausgewogenheit des Schneidschlagens und Naßschlagens zu
optimieren und der Mahlgrad der Pulpe nach dem Schlagen ist
bevorzugt in dem Bereich von 200 bis 400 ml, mehr bevorzugt
in dem Bereich von 240 bis 380 ml und insbesondere bevorzugt
in dem Bereich von 280 bis 360 ml.
Als natürliche Pulpe können vorteilhaft Holzpulpen wie
Weichholzpulpe, Hartholzpulpe und gemischte Pulpen aus
Weichholzpulpe und Hartholzpulpe verwendet werden, mit denen
übliche Bleichbehandlungen wie Chlor-, Hypochlorit- und
Chlordioxid-Bleichen und eine Alkali-Extraktion der Alkali-
Behandlung und ggf. ein Oxidationsbleichen mit
Wasserstoffperoxid oder Sauerstoff oder eine Kombination
dieser Behandlungen durchgeführt wird. Zusätzlich können
Kraftpulpe, Sulfitpulpe, Sodapulpe und darüber hinaus
regenerierte Pulpe (Abfallpapierpulpe) und andere
verschiedene Pulpen verwendet werden. Insbesondere bevorzugt
ist gebleichte Kraftpulpe aus Hartholz.
Das Basispapier, das erfindungsgemäß verwendet wird, ist
bevorzugt ein natürliches Pulpenpapier, das sich
hauptsächlich aus üblicher natürlicher Pulpe zusammensetzt.
Weiterhin kann das Basispapier ein gemischtes Papier sein,
daß sich hauptsächlich aus natürlicher Pulpe zusammensetzt
und synthetische Pulpe und synthetische Fasern umfaßt.
Die Dichte des Basispapiers des Trägers für Bildmaterialien
in dieser Erfindung ist 1,05 g/cm3 oder mehr, bevorzugt
1,07 g/cm3 oder mehr, mehr bevorzugt 1,09 g/cm3 oder mehr.
Die Einstellung der Dichte des Basispapiers auf 1,05 g/cm3
oder mehr, bevorzugt 1,07 g/cm3 oder mehr, mehr bevorzugt
1,09 g/cm3 oder mehr kann durch Optimieren der Glättpresse
und Naßpresse bei dem Papierherstellungsschritt und
insbesondere durch Durchführen einer Kalanderbehandlung mit
wenigstens zwei Linien unter Verwendung eines
Maschinenkalanders, Superkalanders, Heißkalanders und dgl.
unter geeigneten Bedingungen mit dem resultierenden
Basispapier erzielt werden. Wenn die Dichte des Basispapiers
weniger als 1,05 g/cm3 ist, ist insbesondere der Glanz der
resultierenden Bildmaterialien und Kopien schlechter, und
ausgezeichnete Träger für Bildmaterialien können nicht
erhalten werden.
Die Dicke des Basispapiers ist nicht beschränkt, aber 40 bis
250 µm sind nützlich und 70 bis 220 µm sind bevorzugt. Wenn
die Dicke zu dünn ist, haben die Bildmaterialien und Abzüge
eine geringe Steifheit und werden dünn und weiterhin wird das
Zuführen schwierig und die Verarbeitbarkeit beim
Bildbildungsschritt wird schlecht, insbesondere bei dem
Entwicklungsschritt der photographischen Papiere. Wenn die
Dicke zu dick ist, verbleibt der Kräuselzustand der
Bildmaterialien in der Form von Rollen so wie er ist, was zur
Verschlechterung der Kräuseleigenschaften der Abzüge führt.
Verschiedene Additive können in dem Basispapier, das sich
hauptsächlich aus natürlicher Pulpe zusammensetzt, enthalten
sein, die zum Zeitpunkt der Herstellung der
Vorratsaufschlämmung zugegeben werden. Z.B. können die
folgenden Additive in einer wahlweisen Kombination zugegeben
werden, nämliche Schlichtemittel mit Metallseifen von
Fettsäuren und/oder Fettsäuren, Alkylketendimer-
Emulgierprodukte und/oder epoxidierte höhere Fettsäureamide,
die in JP-B-62-7534 beschrieben oder veranschaulicht sind,
Alkenyl- oder Alkylsuccinsäureanhydrid-Emulgierprodukte und
Colophonium-Derivate, Trockenverstärkungsmittel wie
anionische, kationische oder amophotäre Polyacrylamide,
Polyvinylalkohol, kationisierte Stärke und pflanzliches
Galactomannan, Naßverstärkungsmittel wie
Polyaminpolyamidepichlorhydrinharz, Füllstoffe wie Lehm,
Kaolin, Calciumcarbonat und Titandioxid, Fixiermittel wie
wasserlösliche Aluminiumsalze, z. B. Aluminiumchlorid und
Aluminiumsulfat, pH-Einstellmittel wie Natriumhydroxid,
Natriumcarbonat und Schwefelsäure und Färbepigmente,
Färbefarbstoffe und Fluoreszenzaufhellmittel, wie in
JP-A-63-204251 und JP-A-1-266537 beschrieben oder
veranschaulicht sind.
Weiterhin können eine Zusammensetzung, umfassend verschiedene
wasserlösliche Polymere, oder hydrophiles Kolloid oder Latex,
Antistatika und Additive in dem Basispapier, das sich
hauptsächlich aus natürlicher Pulpe zusammensetzt, enthalten
sein oder durch Leimpressen, Lappenleimpressen,
Rakelstreichen, Luftmesserstreichbeschichten oder dgl.
geschichtet werden. Die wasserlöslichen Polymere oder
hydrophilen Kolloide umfassen Stärke-Polymere,
Polyvinylalkohol-Polymere, Gelatine-Polymere, Polyacrylamid-
Polymere und Cellulose-Polymere, wie in JP-A-1-266537
beschrieben oder veranschaulicht; die Emulsionen und Latizes
umfassen Petrolharzemulsionen, Emulsionen oder Latizes von
Copolymeren umfassend zumindest Ethylen und Acrylsäure
(Methacrylsäure), wie in JP-A-55-4027 und JP-A-1-180538
beschrieben oder veranschaulicht ist, Styrol-Butadien,
Styrol-Acrylsäure oder -Acrylat, Vinylacetat-Acrylsäure oder
-Acrylat, Emulsionen oder Latizes von Ethylen-Vinylacetat-
und Butadien-Methylmethacrylat-Copolymere und Carboxy
modifizierte Copolymere davon; die Antistatika umfassen
Alkalimetallsalze wie Natriumchlorid und Kaliumchlorid,
Erdalkalimetallsalze wie Calciumchlorid und Bariumchlorid und
organische Antistatika wie kolloidale Metalloxide, z. B.
kolloidales Silica und Polystyrolsulfonsäuresalze; die
Pigmente umfassen Lehm, Kaolin, Calciumcarbonat, Talkum,
Bariumsulfat und Titandioxid; die pH-Einstellmittel umfassen
Salzsäure, Phosphorsäure, Zitronensäure, Natriumhydroxid.
Zusätzlich können die oben erwähnten Additive wie
Färbepigmente, Färbefarbstoffe, Fluoreszenzaufhellmittel
vorteilhafterweise in einer geeigneten Kombination enthalten
sein.
Im Hinblick auf die Verbesserung des Glanzes der
Bildmaterialien und Abzüge hat die obere Seite des
Basispapiers, das erfindungsgemäß verwendet wird, bevorzugt
eine durchschnittliche Mittenebenenrauhigkeit SRa von 1,3 µm
oder weniger, was durch die folgende Formel 1 spezifiziert
und bei einem Abschneidwert von 0,8 mm in der
Papierherstellungsmaschinenrichtung durch ein
dreidimensionales Oberflächenrauhigkeitstestgerät mit
auferlegter Schreibspitze gemessen wird.
In der obigen Formel 1 bedeutet Ws die Länge der
Probenoberfläche in der X-Achsenrichtung
(Papierherstellungsmaschinenrichtung), Wy bedeutet die Länge
der Probenoberfläche in der Y-Achsenrichtung (senkrecht zu
der Richtung der Papierherstellungsmaschine) und Sa bedeutet
die Fläche der Probenoberfläche.
Im Hinblick auf die Verbesserung des Glanzes von
Bildmaterialien und Kopien hat das erfindungsgemäß verwendete
Basispapier gleichermaßen bevorzugt einen Filmdicken-Nicht-
Gleichmäßigkeitsindex Rpy von 250 mV oder weniger in der
Richtung der Papierherstellungsmaschine, wie nachfolgend
spezifiziert. Der Filmdicken-Nicht-Gleichmäßigkeitsindex Rpy
wird auf folgende Weise erhalten. Eine Probe läuft zwischen
zwei sphärischen Fühlern und wird durch ein
Filmdickenmeßgerät abgetastet, das die Änderung der Dicke der
Probe als elektrisches Signal durch ein Elektronenmikrometer
bei einer konstanten Geschwindigkeit von 1,5 m/min in der
Richtung der Papierherstellungsmaschine nach der Nullpunkt-
Einstellung bei +15 µm/± 3V Empfindlichkeitsbereich des
Elektronenmikrometers mißt, wodurch die Änderung der Dicke in
der Richtung der Papierherstellungsmaschine gemessen wird.
Der somit erhaltene Signalwert wird der schnellen Fourier-
Transformation unter Verwendung eines Hanning-Fensters als
Zeitfenster und unter Verwendung eines FFT-Analysators
unterworfen. Ein Leistungsspektrum (Einheit: mV2) wird durch
Additionsmitteln von Additionen um das 128-fache erhalten,
und die Leistungswerte in dem Frequenzbereich von 2 bis 25 Hz
werden gesammelt. Der resultierende Gesamtwert wird mit 2/3
multipliziert, mit anschließender Erhöhung auf 1/2 Leistung.
Der somit erhaltene Wert (Einheit: mV) ist der Filmdicken-
Nicht-Gleichmäßigkeitsindex Rpy.
Die Rückharzschicht (B), die sich hauptsächlich aus einem
Polyethylenharz zusammensetzt, des Trägers für
Bildmaterialien dieser Erfindung wird bei 200 m/min oder
mehr, bevorzugt 250 m/min oder mehr, mehr bevorzugt 315 m/min
oder mehr geschichtet. Ein Träger für Bildmaterialien, der
dem Ziel dieser Erfindung genügt, kann durch Vorsehen der
Rückharzschicht (B) auf dem Basispapier auf oben erwähnte
Weise erhalten werden. Wenn die Schicht bei weniger als
200 m/min geschichtet wird, sind die resultierenden
Bildmaterialien und Abzüge insbesondere bezüglich der
Kräuseleigenschaften schlechter, und ein ausgezeichneter
Träger für Bildmaterialien kann nicht erhalten werden.
Die Rückharzschicht (B), die sich hauptsächlich aus einem
Polyethylenharz zusammensetzt, wird durch das sogenannte
Schmelzextrusions-Beschichtungsverfahren geschichtet, das das
Gießen des Harz es in der Form eines Filmes von einer
Schlitzdüse einer Schmelzextrusionsmaschine umfaßt.
Üblicherweise wird eine Harzzusammensetzung durch eine Serie
von Schritten der Extrusion und Gießen einer geschmolzenen
Harzzusammensetzung in der Form eines Filmes auf ein
fortlaufendes Basispapier von einer Schlitzdüse einer
Schmelzextrusionsmaschine, Preßbinden der Beschichtung und
des Basispapiers zwischen einer Preßwalze und einer Kühlwalze
und Abschälen des beschichteten Basispapiers von der
Kühlwalze geschichtet. In diesem Fall ist die Temperatur des
geschmolzenen Filmes bevorzugt 280 bis 340°C. Die Schlitzdüse
ist bevorzugt eine flache Düse wie eine T-Düse, L-Düse oder
Fischschwanzdüse, und der Schlitzöffnungsdurchmesser ist
wünschenswert 0,1 bis 2 mm. Weiterhin wird das Basispapier
bevorzugt Aktivierungsbehandlungen wie
Koronaentladungsbehandlung und Flammbehandlung vor der
Beschichtung mit der Harzzusammensetzung unterworfen. Wie in
JP-B-61-42254 erwähnt, wird darüber hinaus ein ozonhaltiges
Gas zu der geschmolzenen Harzzusammensetzung auf der Seite
geblasen, die das Basispapier kontaktiert und danach kann die
Harzschicht auf einem fortlaufenden Basispapier geschichtet
werden. Falls erforderlich, kann die Rückharzschicht durch
ein Vielschicht-Extrusionsbeschichtungsverfahren geschichtet
werden, das eine Vielschichtstruktur mit zwei oder mehreren
Schichten ergibt. Die Rückharzschicht wird bevorzugt
bearbeitet, so daß sie eine matte Oberfläche hat.
Als Polyethylenharz, das eine Hauptkomponente der
Rückharzschicht (B) ist, können verschiedene Harze wie
Polyethylen niedriger Dichte, Polyethylen mittlerer Dichte,
Polyethylen hoher Dichte, geradkettiges Polyethylen niedriger
Dichte, Copolymere mit α-Olefinen, z. B. Ethylen und Propylen,
Butylen, Carboxy-modifizierte Polyethylenharze und Mischungen
davon verwendet werden. Solche mit verschiedenen Dichten,
MFR, Molekulargewichten und Molmassenverteilungen können
verwendet werden, aber im allgemeinen können solche mit einer
Dichte von 0,91 bis 0,97 g/cm3, einem MFR von 1 bis
30 g/10 min und einem Molekulargewicht von 20 000 bis 250 000
vorteilhaft jeweils alleine oder in Zumischung von zwei oder
mehreren verwendet werden. Im Hinblick auf die
Kräuseleigenschaften, Schneideigenschaften, Mischfähigkeit
der Harze, Formverarbeitbarkeit und Adhäsion zwischen dem
Basispapier und der Harzschicht ist es jedoch bevorzugt, eine
Zusammensetzung aus Verbindungsharz zu verwenden, die durch
vorhergehendes Schmelzen und Mischen von 90 bis 65 Gew.-Teilen
eines Polyethylenharzes hoher Dichte mit einer
Schmelzflußrate von 10 bis 40 g/10 min, spezifiziert in
JIS K 6760, und mit einer Dichte von 0,960 g/cm3 oder mehr
und 10 bis 35 Gew.-Teilen eines Polyethylenharzes niedriger
Dichte oder eines Polyethylenharzes mittlerer Dichte mit
einer Schmelzflußrate von 0,2 bis 3 g/10 min, spezifiziert in
JIS K 6760, und mit einer Dichte von 0,935 g/cm3 oder weniger
hergestellt ist. Zur Herstellung des Verbindungsharzes durch
vorhergehendes Schmelzen und Mischen kann ein einfaches
Schmelzmischverfahren, Vielstufen-Schmelzmischverfahren oder
dgl. verwendet werden. Z.B. kann ein Verfahren vorteilhaft
verwendet werden, bei dem die Harze unter Verwendung eines
Extruders, Doppelschraubenextruders, Heißwalzenmühle, eines
Banbury-Mischers oder eines Druckkneters, gegebenenfalls
unter Zugabe von verschiedenen Additiven wie einem
Antioxidans, Schmiermittel und dgl. geschmolzen und vermischt
werden, und bei dem dann die resultierende Mischung
pelletisiert wird.
Das Polyethylenharz, das eine Hauptkomponente der
Rückharzschicht (B), die erfindungsgemäß verwendet wird, ist,
hat bevorzugt ein dikroitisches Intrarotverhältnis (Wert D)
von 0,70 oder weniger, wie nachfolgend spezifiziert. Wenn der
Wert D 0,70 oder weniger ist, kann der Träger für
Bildmaterialien synergistisch gute Kräuseleigenschaften für
die resultierenden Bildmaterialien und Abzüge ergeben.
Dikroitisches Infrarotverhältnis (Wert D): Die Harzschicht
(B), die ohne eine Rückschicht auf der Seite des Basispapiers
geschichtet ist, die der Seite gegenüberliegt, auf der die
Bildgebungsschicht vorgesehen wird, wird von dem Basispapier
unter Verwendung einer wäßrigen Natriumhypochlorit-Lösung
abgeschält, und ein Infrarotabsorptionsspektrum dieses
abgeschälten Filmes wird durch eine Infrarotstrahlung, die
durch eine Polarisationsplatte polarisiert ist, gemessen. Von
den beiden Infrarotabsorptionspeaks bei etwa 720 cm-1 und
etwa 730 cm-1, die von der Schwingvibration von CH2 der
Polyethylenmoleküle resultieren, wird eine Peak-Intensität
bei etwa 720 cm-1 erhalten. Diese Peak-Intensität ist ein
Wert der Absorbans, erhalten unter Verwendung einer Linie als
Basislinie, die einen Punkt der kleinsten Absorbans bei
675-725 cm-1 und einen Punkt der kleinsten Absorbans bei
725-775 cm-1 verbindet. In diesem Fall werden eine Peak-
Intensität A(=) bei etwa 720 cm-1 einer Infrarotstrahlung,
die in der Richtung, die parallel zu der Laufrichtung
(längere Richtung) bei der Schmelzextrusion liegt,
polarisiert ist, als Basisachse und eine Peak-Intensität A(+)
bei etwa 720 cm-1 einer Infrarotstrahlung, die in der
Richtung, die senkrecht zur der Laufrichtung (längere
Richtung) bei der Schmelzextrusion liegt, polarisiert ist,
als Basisachse erhalten. Das Verhältnis von A(=)/(+) ist das
dikroitische Infrarotverhältnis (Wert D).
Die Rückharzschicht (B) mit einem Wert D von 0,70 oder
weniger kann erhalten werden, indem z. B. 70 Gew.-Teile oder
mehr eines Polyethylens hoher Dichte, umfassend 10 Gew.-Teile
oder mehr eines Polyethylens niedriger Dichte oder
Polyethylens mittlerer Dichte, die eine Schmelzflußrate von
1 g/10 min oder weniger, spezifiziert in JIS K6760, haben,
unter Verwendung einer Harzverbindungszusammensetzung,
hergestellt durch vorhergehendes Schmelzen und Mischen von
Harzen, oder eine angemessene Kombination davon, mit
anschließendem Extrusionsverarbeiten, enthalten sind.
Die Seite des Basispapiers der Trägers für Bildmaterialien,
auf der eine Bildgebungsschicht vorgesehen wird, wird mit
einer Harzschicht (A) beschichtet, die ein Harz mit
Filmbildungsfähigkeit enthält. Das Harz mit
Filmbildungsfähigkeit ist bevorzugt ein thermoplastisches
Harz wie ein Polyethylenharz, Polycarbonatharz,
Polyesterharz, Polyamidharz oder eine Mischung davon. Unter
diesen ist ein Polyolefinharz weiterhin bevorzugt, und
Polyethylenharz ist insbesondere im Hinblick auf die
Schmelzextrusionsbeschichtbarkeit bevorzugt. Darüber hinaus
kann das Basispapier mit einer Harzschicht beschichtet sein,
die ein elektronenhärtbares Harz umfaßt, wie in JP-B-60-17104
beschrieben oder veranschaulicht ist.
Als Polyethylenharz, das für die obere Harzschicht bevorzugt
verwendet wird, können verschiedene Harze wie Polyethylen
niedriger Dichte, Polyethylen mittlerer Dichte, Polyethylen
hoher Dichte, geradkettiges Polyethylen niedriger Dichte,
Copolymere mit α-Olefinen, z. B. Ethylen und Propylen oder
Butylen, Carboxy-modifizierte Polyethylenharze oder
Mischungen davon verwendet werden. Solche mit verschiedenen
Schichten, MFR, Molmassen und Molmassenverteilungen können
verwendet werden, aber im allgemeinen können solche mit einer
Dichte von 0,91 bis 0,97 g/cm3, einem MFR von 1 bis
30 g/10 min und einer Molmasse von 20 000 bis 250 000
vorteilhaft jeweils alleine oder in Zumischung von zwei oder
mehreren verwendet werden.
Wenn das Harz in der oberen Harzschicht ein thermoplastisches
Harz, bevorzugt ein Polyolefinharz, insbesondere bevorzugt
ein Polyethylenharz ist, wird die obere Harzschicht durch das
sogenannte Schmelzextrusions-Beschichtungsverfahren wie bei
der Rückharzschicht geschichtet. In diesem Fall kann sie
falls erforderlich durch ein Vielschicht-Schmelzextrusions-
Beschichtungsverfahren geschichtet werden, aber es ist
bevorzugt, die obere Harzschicht durch zwei- oder
mehrmaliges, aufeinanderfolgendes Extrusions-
Beschichtungsverfahren mit dem geschmolzenen Harz zu
schichten. Wenn die obere Harzschicht durch das
aufeinander folgende Extrusions-Beschichtungsverfahren mit dem
geschmolzenen Harz geschichtet wird, kann der Träger für
Bildmaterialien synergistisch einen hohen Glanz für die
resultierenden Bildmaterialien und Abzüge ergeben.
Wie bei der Rückharzschicht ist die Temperatur des
geschmolzenen Films bei dem Schmelzextrusionsbeschichten
bevorzugt 280 bis 340°C, und die Schlitzdüse ist bevorzugt
eine flache Düse wie eine T-Düse, L-Düse oder Fischschwanz-
Düse, und der Schlitzöffnungsdurchmesser ist wünschenswert
0,1 bis 2 mm. Weiterhin wird mit dem Basispapier wie bei der
Rückharzschicht bevorzugt eine Aktivierungsbehandlung wie
Koronaentladungsbehandlung und Flammbehandlung vor der
Beschichtung mit der Harzzusammensetzung durchgeführt. Wie in
JP-B-61-42254 erwähnt, wird darüber hinaus ein ozonhaltiges
Gas in die geschmolzene Harzzusammensetzung auf der Seite,
die das Basispapier kontaktiert, geblasen, und danach kann
die Harzschicht auf ein fortlaufendes Basispapier geschichtet
werden. Weiterhin werden bevorzugt die obere und die
Rückharzschicht bevorzugt kontinuierlich durch Extrusion auf
das Basispapier aufeinaderfolgend geschichtet. Die obere
Harzschicht kann verarbeitet werden, so daß sie eine
glänzende Oberfläche, feine rauhe Oberfläche, wie in
JP-B-62-19732 erwähnt, eine matte Oberfläche oder eine seidige
Oberfläche aufweist.
Die Dicke der oberen und der Rückharzschicht des Trägers für
Bildmaterialien gemäß der Erfindung ist nicht beschränkt,
aber als Dicke der oberen Harzschicht sind 9 bis 60 µm
nützlich, und 12 bis 45 µm sind bevorzugt, und als Dicke der
Rückharzschicht sind 5 bis 60 µm nützlich und 8 bis 40 µm
bevorzugt.
Die obere und die Rückharzschicht des Trägers für
Bildmaterialien kann verschiedene Additive in geeigneten
Kombinationen enthalten. Beispiele der Additive sind weiße
Pigmente wie Titandioxid, Zinkoxid, Talkum und
Calciumcarbonat, Fettsäureamide wie Stearinsäureamid und
Arachidinsäureamid, und metallische Fettsäuresalze wie
Zinkstearat, Calciumstearat, Aluminiumstearat,
Magnesiumstearat, Zinkpalmitat, Zinkmyristat und
Calciumpalmitat, die in JP-B-60-3430, JP-B-63-11655,
JP-B-1-38291, JP-B-1-38292 und JP-A-1-105245 offenbart sind,
Antioxidantien wie gehinderte Phenole, gehinderte Amine,
Antioxidantien vom Phosphor- und Schwefeltyp, die in
JP-A-1-105245 offenbart sind, blaue Pigmente und Farbstoffe
wie Kobaltblau, Ultramarin, Cerulanblau und
Phthalocyaninblau, Magenta-Pigmente und -Farbstoffe wie
Kobaltviolett, Echtviolett und Manganviolett und
Fluoreszenzaufhellmittel und Ultraviolettabsorber, wie in
JP-A-2-254440 offenbart. Diese Additive sind bevorzugt als
Vormischung oder als eine Verbindung enthalten. Insbesondere
können sie, damit diese Additive in einer
Harzverbindungszusammensetzung für die Rückharzschicht
enthalten sind, zuvor zu Polyethylenharz hoher Dichte und
Polyethylenharz niedriger Dichte oder Polyethylenharz
mittlererer Dichte oder zum Zeitpunkt der Herstellung der
Harzverbindung zugegeben werden, oder eine Vormischung wird
zuvor durch Zugabe der Additive bei hohen Konzentrationen zu
dem Harz hergestellt, und diese Vormischung kann zu dem Harz
zum Zeitpunkt der Schmelzextrusionsmischung zugegeben werden.
Eine Unterschicht wie in JP-A-61-84634, JP-A-1-92740,
JP-A-1-102551 und JP-A-1-166035 offenbart oder
veranschaulicht, kann auf der Oberfläche der oberen
Harzschicht nach der Durchführung der
Aktivierungsbehandlungen wie Koronaentladungsbehandlung und
Flammbehandlung vorgesehen werden.
Verschiedene Rückschichten für Antistatikzwecke und dgl.
können auf der Oberfläche der Rückharzschicht nach der
Durchführung der Aktivierungsbehandlungen wie
Koronaentladungsbehandlung und Flammbehandlung vorgesehen
werden. Weiterhin kann die Rückschicht in geeigneten
Kombinationen anorganische Antistatika wie kolloidales
Silica, kolloidales Alumina, Hectorit-Lehm-Kolloid und
Mischungen davon, Bindemittel und organische Antistatika, die
in JP-A-5-107688 offenbart sind, Carboxylgruppen-haltige oder
Sulfongruppen-haltige, wasserlösliche, synthetische
Polymerverbindungen oder Salze davon oder hydrophile
synthetische Polymer-Kolloidmaterialien oder Salze davon, die
in JP-A-59-214849 offenbart sind und die sowohl für die
Zwecke der Bindemittel als auch der Antistatikmittel
verwendet werden, Polymerlatizes, die in JP-A-59-214849
veranschaulicht oder offenbart sind, Stärken, die in
JP-A-58-14131 offenbart oder veranschaulicht sind,
Polyvinylpyrrolidone, die in JP-A-58-45248 offenbart oder
veranschaulicht sind, Polyvinylalkohol, der in JP-A-62-220950
offenbart oder veranschaulicht ist, Polymere wie Chitosan,
die in JP-A-63-189859 offenbart oder veranschaulicht sind,
Härtungsmittel, die in JP-B-58-56859 offenbart oder
veranschaulicht sind, und Mattiermittel und oberflächenaktive
Mittel, die in JP-A-59-21849 offenbart sind, enthalten.
Anlagen, die zum Beschichten der Beschichtungslösung für die
Rückschicht verwendet werden, umfassen
Luftmesserstreichbeschichter, Walzenbeschichter,
Stangenbeschichter, Rakelbeschichter,
Gleittrichterbeschichter, Gravurstreichbeschichter,
Felxodruckbeschichter und Kombinationen davon. Als
Trocknungsanlagen für die Beschichtung können verschiedene
Trocknungsanlagen, z. B. Heißlufttrockner wie
Lineartunneltrockner, Bogentrockner, Luftkreislauftrockner
und Sinuskurventrockner, Infrarotheißtrockner und Trockner,
die Mikrowellen anwenden, erwähnt werden.
Der Träger für Bildmaterialien gemäß dieser Erfindung, der
mit verschiedenen photographischen Aufbauschichten versehen
ist, kann für verschiedene Zwecke wie farbphotographische
Papiere, Schwarz-und-Weiß-photographische Papiere,
photographische Filmsetzpapiere, photographische
Abzugspapiere, photographische Umkehrmaterialien, Negative
und Positive für Silbersalz-Diffusionstransferverfahren und
Druckmaterialien verwendet werden. Z.B. können
Silberchlorid-, Silberbromid-, Silberchlorbromid-,
Silberjodbromid- und Silberchlorjodbromid-Emulsionsschicht
vorgesehen sein. Farbphotographische Silberhalogenid-
Vielschichtaufbauten können unter Zugabe von Farbkupplern zu
photographischen Silberhalogenid-Emulsionsschichten
vorgesehen werden. Weiterhin können photographische Schichten
für das Silbersalz-Diffusionstransferverfahren vorgesehen
werden. Als Bindemittel für diese photographischen Schichten
können hydrophile Polymere wie Polyvinylpyrrolidon,
Polyvinylalkohol und Sulfatester von Polysacchariden
zusätzlich zu der allgemein verwendeten Gelatine verwendet
werden. Darüber hinaus können die obigen photographischen
Schichten verschiedene Additive in geeigneten Kombinationen
enthalten. Beispiele der Additive sind
sensibilisierende Farbstoffe wie Cyanin-Farbstoffe und
Merocyanin-Farbstoffe, chemische Sensibilisatoren wie
wasserlösliche Gold-Verbindungen und Schwefel-Verbindungen
Antischleiermittel und Stabilisatoren wie
Hydroxytriazolpyrimidin und heterocyclische Mercapto-
Verbindungen, Härter wie Formaldehyd, Vinylsulfon-
Verbindungen und Aziridin-Verbindungen, Beschichtungshilfen
wie Alkylbenzolsulfonate und Sulfosuccinate, Mittel, die
gegen Flecken widerstandsfähig sind, wie Dialkylhydrochinon-
Verbindungen, Fluoreszenzaufhellmittel, Farbstoffe zur
Verbesserung der Schärfe, Antistatika, pH-Einstellmittel und
Schleiermittel, und darüber hinaus können wasserlösliche
Iridium-Verbindungen und wasserlösliche Rhodium-Verbindungen
bei der Herstellung und Dispersion der Silberhalogenide
enthalten sein.
Die photographischen Materialien gemäß dieser Erfindung
können Behandlungen wie Belichtung, Entwicklung, Stoppen,
Fixieren, Bleichen und Stabilisieren in Abhängigkeit von den
Arten der photographischen Materialien unterworfen werden,
die in Goro Miyamoto, "Photographic Photosensitive Materials
and Handling thereof" (Photographic Technique Course 2,
herausgegeben von Kyoritsu Shuppan Co., Ltd.) erwähnt sind.
Die farbphotographischen Silberhalogenid-
Vielschichtmaterialien können mit einem Entwickler, der einen
Entwicklungsbeschleuniger wie Benzylalkohol, Thalliumsalz
oder Phenidon enthält, oder mit einem Entwickler, der im
wesentlichen keinen Benzylalkohol enthält, behandelt werden.
Die Träger für Bildmaterialien dieser Erfindung, die mit
verschiedenen Wärmetransfer-Aufzeichnungsbild-
Empfangschichten versehen sind, können als Träger für
verschiedene Wärmetransfer-Aufzeichnungsbild-
Empfangsmaterialien verwendet werden. Als synthetische Harze,
die für die Wärmetransfer-Aufzeichnungsbildempfangsschichten
verwendet werden, können Harze erwähnt werden, die eine
Ester-Bindung aufweisen wie Polyesterharze, Polyacrylatharze,
Polycarbonatharze, Polyvinylacetatharze,
Polyvinylbutyralharze, Styrolacrylatharze und
Vinyltoluolacrylatharze, Harze mit einer Urethan-Bindung wie
Polyurethanharze, Harze mit einer Amid-Bindung wie
Polyamidharze, Harze mit einer Harnstoff-Bindung wie
Harnstoffharze, Polycaprolactamharze, Styrolharze,
Polyvinylchloridharze, Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer-
Harze und Polyacrylnitrilharze. Zusätzlich zu diesen Harzen
können ebenfalls Mischungen oder Copolymere davon verwendet
werden.
Zusätzlich zu den obigen synthetischen Harzen können
Freilassungsmittel, Pigmente und dgl. zu der Wärmetransfer-
Aufzeichnungsbildempfangsschicht gemäß dieser Erfindung
gegeben werden. Als Freisetzungsmittel können feste Wachse
wie Polyethylenwachs, Amidwachs und Teflonpulver,
oberflächenaktive Mittel auf Fluor-Basis und Phosphatester-
Basis und Siliconöl erwähnt werden. Unter diesen ist
Siliconöl am meisten bevorzugt. Als Siliconöl kann ein öliges
verwendet werden, aber eines vom gehärteten Typ ist
bevorzugt. Das Siliconöl vom gehärteten Typ umfaßt solche vom
Reaktionshärtungstyp, Lichthärtungstyp, und
Katalysatorhärtungstyp, und der Reaktionshärtungstyp ist
insbesondere bevorzugt. Das Siliconöl vom
Reaktionshärtungstyp umfaßt Amino-modifiziertes Siliconöl,
Epoxy-modifiziertes Siliconöl oder dgl. Die Menge des
Siliconöls vom Reaktionshärtungstyp, das zugegeben wird, ist
bevorzugt 0,1 bis 20 Gew.-% in der Bildaufnahmeschicht. Als
Pigmente sind bevorzugt Extender-Pigmente wie Silica,
Calciumcarbonat, Titandioxid und Zinkoxid. Die Dicke der
Bildempfangsschicht ist bevorzugt 0,5 bis 20 µm, mehr
bevorzugt 2 bis 10 µm.
Der Träger für Bildmaterialien gemäß dieser Erfindung, der
mit verschiedenen Tintenaufnahmeschichten versehen ist, kann
als Träger für verschiedene Tintenstrahl-
Aufzeichnungsmaterialien verwendet werden. Diese
Tintenaufnahmeschichten können verschiedene Bindemittel zur
Verbesserung der Trocknungseigenschaften der Tinte und der
Schärfe der Bilder enthalten. Als Beispiele der Bindemittel
können verschiedene Gelatinen wie kalkbehandelte Gelatine,
säurebehandelte Gelatine, enzymbehandelte Gelatine und
Gelatine-Derivate, z. B. Gelatinen, die mit Anhydriden von
dibasischen Säuren wie Phthalsäure, Maleinsäure und
Fumarsäure reagiert haben; synthetische Polymere wie übliche
Polyvinylalkohole mit verschiedenen Verseifungsgraden,
Carboxy-modifizierte, Kationen-modifizierte und amphotäre
Polyvinylalkohole und Derivate davon, Stärken, oxidierte
Stärke, kationische Stärke und veretherte Stärke, Cellulose-
Derivat, z. B. Carboxymethylcellulose und
Hydroxyethylcellulose, Polyvinylpyrrolidon,
Polyvinylpyridiumhalogenide, Natriumpolyacrylat, Salze von
Acrylsäure-Methacrylsäure-Copolymer, Polyethylenglykol,
Polypropylenglykol, Polyvinylether, Alkylvinylether-
Maleinsäureanhydrid-Copolymer und Styrol-Maleinsäureanhydrid-
Copolymer und Salze davon und Polyethylenimin; konjugierte
Dien-Copolymer-Latizes wie Styrol-Butadien-Copolymer und
Methylmethacrylat-Butadien-Copolymer; Vinylacetat-Polymer-
Latizes wie Polyvinylacetat, Vinylacetat-Maleatester-
Copolymer, Vinylacetat-Acrylatester-Copolymer und Ethylen-
Vinylacetat-Copolymer; Latizes von Acryl-Polymeren oder
Copolymere wie Acrylatester-Polymer, Methacrylatester-
Polymer, Ethylen-Acrylatester-Copolymer und Styrol-
Acrylatester-Copolymer; Vinylidenchlorid-Copolymer-Latizes;
Polymer-Latizes, die mit funktionellen Gruppen modifiziert
sind, die durch Modifizieren dieser verschiedenen Polymere
mit Monomeren mit funktionellen Gruppen wie Carboxyl-Gruppe
erhalten sind; wäßrige Adhäsive wie wärmehärtende,
synthetische Harze, z. B. Melaminharz und Harnstoffharz;
Adhäsive vom synthetischen Harztyp wie Polymethylmethacrylat,
Polyurethanharz, ungesättigtes Polyesterharz, Vinylchlorid-
Vinylacetat-Copolymer, Polyvinylbutyral und Alkydharz; und
anorganische Bindemittel wie Aluminasol und Silicasol, die in
JP-B-3-24906, JP-A-3-281383 und JP-A-4-240725 offenbart oder
veranschaulicht sind, erwähnt werden. Diese Bindemittel
können jeweils alleine oder in Kombination enthalten sein.
Die Tintenaufnahmeschicht der Tintenstrahl-
Aufzeichnungsmaterialien gemäß dieser Erfindung können
verschiedene Additive zusätzlich zu den Bindemitteln
enthalten. Beispiele dieser Additive sind oberflächenaktive
Mittel wie anionische oberflächenaktive Mittel, z. B.
langkettige Alkylbenzolsulfonate und langkettige, bevorzugt
verzweigte Alkylsulfosuccinate, nicht-ionische
oberflächenaktive Mittel, z. B. Polyalkylenoxidether von
langkettigem, bevorzugt verzweigtem Alkylgruppen-haltigem
Phenol und Polyalkylenoxidether eines langkettigen
Alkylalkhohols und fluorierte oberflächenaktive Mittel,
offenbart in JP-B-47-9303 und USP 3 589 906; Silan-
Kupplungsmittel wie γ-Aminopropyltriethoxysilan und N-β-
(Aminoethyl)-γ-aminopropyltrimethoxysilan; Härter für
Polymere wie aktive Halogen-Verbindungen, Vinylsulfon-
Verbindungen, Aziridin-Verbindungen, Epoxy-Verbindungen,
Acryloyl-Verbindungen und Isocyanat-Verbindungen;
Konservierungsmittel wie p-Hydroxybenzoatester-Verbindungen,
Benzoisothiazolon-Verbindungen und Isothiazolon-Verbindungen,
die in JP-A-1-102551 offenbart oder veranschaulicht sind;
Färbepigmente, Färbefarbstoffe und Fluoreszenzaufhellmittel,
die in JP-A-63-20451 und JP-A-1-266537 offenbart oder
veranschaulicht sind; Vergilbungsinhibitoren wie
Natriumhydroxydmethansulfonat und Natrium-p-toluolsulfinat;
Ultraviolettabsorber wie Benzotriazol-Verbindungen mit einer
Hydroxy-di-alkylphenyl-Gruppe an der 2-Position;
Antioxidantien wie Poly-gehinderte Phenol-Verbindungen,
offenbart oder veranschaulicht in JP-A-1-105245;
Bleistiftschreibmittel wie organische oder anorganische feine
Teilchen mit einer Teilchengröße von 0,2 bis 5 µm, z. B.
Stärketeilchen, Bariumsulfat und Siliciumdioxid und
Organopolysiloxan-Verbindungen, die in JP-B-4-1337 offenbart
oder veranschaulicht sind; pH-Einstellmittel wie
Natriumhydroxid, Natriumcarbonat, Schwefelsäure, Salzsäure,
Phosphorsäure und Zitronensäure; und Antischäummittel wie
Octylalkohol und Antischäummittel auf Silicium-Basis. Diese
können in geeigneten Kombinationen enthalten sein.
Diese Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die
folgenden Beispiele detailliert erläutert.
(Basispapier A-D): Gebleichte Hartholz-Kraftpulpe wurde
geschlagen, so daß eine Faserlänge der Pulpe von 0,56 mm
erhalten wurde, wie in dieser Beschreibung beschrieben ist.
Dann wurden zu 100 Gew.-Teilen der Pulpe 3 Gew.-Teile
kationisierte Stärke, 0,2 Gew.-Teile anionisiertes
Polyacrylamid, 0,4 Gew.-Teile eine Alkylketendimers (als
Ketendimer), 0,4 Gew. -Teile Polyamidepichlorhydrinharz,
1,5 Gew.-Teile amphotäres Polyacrylamid (Molmasse: 1 000 000)
und geeignete Mengen eines Fluoreszenzaufhellmittels, eines
blauen Farbstoffes und eines roten Farbstoffes gegeben, zur
Herstellung einer Stoffaufschlämmung. Dann wurde diese
Stoffaufschlämmung auf eine Fourdrinier-Papiermaschine
gegeben, die bei 200 m/min lief, zur Bildung eines Gewebes,
wobei eine angemessene Turbulenz gegeben wurde. Das Gewebe
wurde einem Naßpressen mit drei Stufen unterworfen, die auf
einen linearen Druck in dem Bereich von 15 bis 100 kgf/cm am
nassen Teil eingestellt war, dann durch eine Glättwalze
behandelt und an dem anschließenden trockenen Teil einer
Glättpresse mit zwei Stufen unterworfen, die auf einen
linearen Druck in dem Bereich von 30 bis 70 kgf/cm
eingestellt war, und dann getrocknet. Danach wurde während
des Trocknens das Gewebe einem Leimpressen mit 25 g/m2 einer
Schlichte-Lösung, umfassend 4 Gew.-Teile eines Carboxy
modifizierten Polyvinylalkohols, 0,05 Gew.-Teile eines
Fluoreszenzaufhellmittels, 0,002 Gew.-Teile eines blauen
Farbstoffes, 4 Gew.-Teile Natriumchlorid und 92 Gew.-Teile
Wasser, unterworfen, getrocknet, so daß der Wassergehalt in
dem schließlich erhaltenen Basispapier 8 Gew.-%, ausgedrückt
als absoluter trockener Wassergehalt, war und dann einer
Maschinenkalanderbehandlung unterworfen, unter Erhalt eines
Basisgewichtes von 170 g/m2 und einer Dichte von 1,02 g/cm3,
1,05 g/cm3, 1,07 g/cm3 bzw. 1,10 g/cm3, unter Erhalt der
Basispapiere A, B, C und D als Träger für Bildmaterialien.
(Basispapiere E-H): Eine Stoffaufschlämmung wurde auf gleiche
Weise wie bei der Herstellung des Basispapiers A hergestellt,
mit der Ausnahme, daß gebleichte Hartholzkraftpulpe verwendet
wurden, die geschlagen war, so daß eine Faserlänge der Pulpe
von 0,60 mm erhalten wurde, wie in dieser Beschreibung
beschrieben ist. Danach wurden auf gleiche Weise wie bei der
Herstellung des Basispapiers A, mit der Ausnahme, daß die
resultierende Stoffaufschlämmung verwendet wurde, die
Basispapiere E, F, G bzw. H durch Durchführen des
Maschinenkalanderns mit dem Gewebe hergestellt, unter Erhalt
eines Basisgewichtes von 170 g/m2 und einer Dichte von
1,02 g/cm3, 1,05 g/cm3, 1,07 g/cm3 bzw. 1,10 g/cm3.
(Basispapiere I-L): Eine Stoffaufschlämmung wurde auf gleiche
Weise wie bei der Herstellung des Basispapiers hergestellt,
mit der Ausnahme, daß gebleichte Hartholzkraftpulpe verwendet
wurde, die geschlagen war, so daß eine Faserlänge der Pulpe
von 0,65 mm erhalten wurde, wie in dieser Beschreibung
beschrieben ist. Danach wurden auf gleiche Weise wie bei der
Herstellung des Basispapiers A, mit der Ausnahme, daß die
resultierende Stoffaufschlämmung verwendet wurde, die
Basispapiere I, J, K und L hergestellt, indem das Gewebe
einem Maschinenkalandern unterworfen wurde, so daß ein
Basisgewicht von 170 g/m2 und eine Dichte von 1,02 g/cm3,
1,05 g/cm3, 1,07 g/cm3 bzw. 1,10 g/cm3 erhalten wurde.
Als nächstes wird die Seite (Rückseite) eines jeden
Basispapiers, das der Seite gegenüberliegt, auf der eine
Bildgebungsschicht vorgesehen wird, einer
Koronaentladungsbehandlung unterworfen. Eine Verbindungs-
Harzzusammensetzung wurde durch vorhergehendes Schmelzmischen
von 65 Gew.-Teilen eines Polyethylenharzes hoher Dichte
(Dichte: 0,967 g/cm3, MFR = 10 g/10 min) und 35 Gew.-Teilen
eines Polyethylenharzes niedriger Dichte (Dichte:
0,926 g/cm3, MFR = 0,6 g/10 min) unter Verwendung einer
Schmelzextrusionsmaschine hergestellt. Diese Verbindungs-
Harzzusammensetzung wurde durch Schmelzextrusion auf die mit
Koronoentladung behandelte Rückseite des Basispapiers bei
einer Harztemperatur von 315°C und einer Harzdicke von 20 µm
und unter den vier Bedingungen der Laufgeschwindigkeit des
Basispapiers von 170 m/min, 200 m/min, 250 m/min und
315 m/min geschichtet, unter Bildung der Harzschicht (B). In
diesem Fall wurde eine Kühlwalze, die durch ein
Flüssigabziehverfahren aufgerauht war, als Kühlwalze
verwendet, und der Vorgang wurde bei einer
Kühlwassertemperatur von 12°C durchgeführt.
Aufeinander folgend wurde die obere Seite des Basispapieres
einer Koronaentladungsbehandlung unterworfen. Eine
Harzzusammensetzung, die 20 Gew.-Teile einer Vormischung aus
Titandioxid-Pigment, die 47,5 Gew.-% eines Polyethylenharzes
niedriger Dichte (Dichte: 0,920 g/cm3, MFR = 8,5 g/10 min),
50 Gew.-% eines Titandioxid-Pigmentes vom Anatas-Typ, das mit
wasserhaltigem Aluminiumhydroxid (0,75 Gew.-%, ausgedrückt
als Al2O3-Gehalt, bezogen auf Titandioxid)
oberflächenbehandelt war, und 2,5 Gew.-% Zinkstearat
enthielt, 65 Gew.-Teile eines Polyethylenharzes niedriger
Dichte (Dichte 0,920 g/cm3, MFR = 4,5 g/10 min) und 15 Gew.-Teile
eines Polyethylenharzes hoher Dichte (Dichte:
0,970 g/cm3, MFR = 7,0 g/10 min) enthielt, auf die obere
Seite des Basispapieres, mit der eine
Koronaentladungsbehandlung durchgeführt war, bei einer
Harztemperatur von 315°C und einer Harzdicke von 28 µm und
unter der gleichen Laufgeschwindigkeit des Basispapiers wie
bei dem Beschichten der Harzschicht (B)
extrusionsbeschichtet. Somit wurde die Harzschicht (A)
gebildet. Das Schmelzextrusionsschichten des
Polyethylenharzes auf die oberen Seite und die Rückseite
wurde durch das sogenannte Tandem-Verfahren durchgeführt,
durch das das aufeinerfolgende Extrusionsbeschichten
durchgeführt wird. In diesem Fall wurde die Harzschicht, die
das Titandioxid-Pigment des harzbeschichteten Papieres
enthielt, bearbeitet, so daß es eine glänzende Oberfläche
hat.
Weiterhin wurde während der Periode nach dem Verarbeiten der
oberen und der Rückharzschicht und vor dem Aufwickeln die
Oberfläche der Rückharzschicht des harzbeschichteten Papiers
einer Koronaentladungsbehandlung unterworfen und dann auf der
Maschine mit der folgenden Beschichtungslösung für eine
Rückschicht beschichtet. D.h., eine Beschichtungslösung für
die Rückschicht, umfassen kolloidales Silica und Styrollatex
bei einem Trockengewichtsverhältnis von 1 : 1 und darüber
hinaus mit 0,021 g/m2 Natriumpolystyrolsulfonat und einer
geeigneten Menge einer Beschichtungshilfe oder dgl., wurde
bei einer Beschichtungsmenge von 0,21 g/m2, ausgedrückt als
Latexgehalt (Feststoffgewicht), geschichtet.
Weiterhin wurde während der Periode nach dem Beschichten der
Rückschicht und vor dem Aufwickeln des harzbeschichteten
Papiers die Oberfläche der Harzschicht auf der oberen Seite
einer Koronaentladungsbehandlung unterworfen und dann
gleichmäßig auf der Maschine bei einer Gelatine-
Beschichtungsmenge von 0,06 g/m2 mit einer
Beschichtungslösung für eine Unterschicht beschichtet, die
1,2 g kalkbehandelte Gelatine, 0,3 g niedermolekulare
Gelatine (P-3226, hergestellt von Nitta Gelatine Co., Ltd.),
0,3 g einer 10 Gew.-%igen methanolischen Lösung von Butyl-p-
oxybenzoat und 0,45 g einer 5 Gew.-%igen, gemischten Lösung
aus Sulfosuccinsäure-2-ethylhexylester in Methanol und Wasser
enthielt und mit Wasser auf insgesamt 100 g aufgefüllt wurde.
Dann wurde ein Träger für Bildmaterialien erhalten.
Die Leistungen der resultierenden Proben als Träger für
Bildmaterialien wurden durch die folgenden Verfahren
ausgewertet.
Der Glanz der photographischen Kopien mit dem Träger für
Bildmaterialien wurde wie folgt ausgewertet.
Eine blauempfindliche Emulsionsschicht, umfassend einen Gelb-
Kuppler, eine Zwischenschicht, umfassend einen
Farbvermischungsinhibitor, eine grünempfindliche
Emulsionsschicht, umfassend einen Magenta-Kuppler, eine
Ultraviolett-Absorptionsschicht, umfassend einen
Ultraviolett-Absorber, eine rotempfindliche Emulsionsschicht,
umfassend einen Cyan-Kuppler, und eine Schutzschicht wurden
aufeinander folgend auf die Unterschicht des Trägers für
Bildmaterialien durch eine E-Stange für die Vielschicht-
Beschichtung geschichtet, zur Herstellung eines
farbphotographischen Papiers mit einer Gesamtgelatinemenge
von 8 g/m2. Jede farbempfindliche Emulsionsschicht enthielt
Silberchlorbromid in einer Menge, die 0,6 g/m2, ausgedrückt
als Silbernitrat, entsprach, und enthielt weiterhin eine
Gelatine, die für die Herstellung, Dispersion und die Bildung
von Silberhalogenid erforderlich war, und zusätzlich
geeignete Menge eines Antischleiermittels, eines
sensibilisierenden Farbstoffes, einer Beschichtungshilfe,
eines Härtungsmittels, Verdickungsmittels und eines
Filterfarbstoffes.
Dann wurde das resultierende farbphotographische Papier
5 Tage bei 35°C und normaler Feuchtigkeit gelagert und danach
wurde ein Gruppenbild darauf gedruckt, mit anschließendem
Durchführen einer Verarbeitung, umfassend die Entwicklung,
Bleichfixierung und Stabilisierung und anschließende
Trocknung, unter Herstellung eines photographischen Abzuges.
Getrennt davon wurde eine weiße feste Druckprobe (nicht
belichtet) und schwarze Druckprobe (Bildung einer schwarzen
Farbe) ebenfalls hergestellt. Eine Serie der Behandlungen von
Belichtung, Entwicklung und Trocknung wurden durch einen
automatischen Drucker und einen automatischen Verarbeiter
durchgeführt. Die Farbentwicklung wurde durch die Schritte
der Farbentwicklung (45 s) → Bleichfixierung (45 s) →
Stabilisierung (1,5 min) → Trocknen durchgeführt.
Das somit erhaltene Gruppenbild, die weißen festen und
schwarzen festen photographischen Abzüge wurden visuell und
synthetisch in bezug auf den Glanz durch 10 Monitoren
bewertet, und die Ergebnisse wurden durch zehn Abstufungen
dargestellt. Die Auswertungskriterien sind wie folgt (der
größere Abstufungswert bedeutet einen höheren Glanz und der
kleinere Abstufungswert bedeutet einen geringeren Glanz):
Abstufungen 11-12: Sehr hoher Glanz
Abstufungen 10-9: Beträchtlich hoher Glanz
Abstufungen 8-7: Hoher Glanz
Abstufungen 6-5: Etwas weniger Glanz, aber praktisch akzeptabel
Abstufungen 4-1: Wenig Glanz, wodurch praktische Probleme verursacht werden.
Abstufungen 11-12: Sehr hoher Glanz
Abstufungen 10-9: Beträchtlich hoher Glanz
Abstufungen 8-7: Hoher Glanz
Abstufungen 6-5: Etwas weniger Glanz, aber praktisch akzeptabel
Abstufungen 4-1: Wenig Glanz, wodurch praktische Probleme verursacht werden.
Als nächstes wurden die Kräuseleigenschaften des Trägers
durch das folgende Verfahren ausgewertet. Der Kräuselzustand
eines photographischen Abzuges mit 8,2 cm × 11,7 cm bei 20°C,
40% RH wurde visuell durch 10 Monitoren bewertet und durch
die folgenden zehn Abstufungen dargestellt. Die
Auswertungskriterien sind wie folgt (der höhere
Abstufungswert bedeutet die besseren Kräuseleigenschaften,
und der niedrigere Abstufungswert bedeutet schlechtere
Kräuseleigenschaften):
Abstufung 10-9: Der Träger kräuselte sich etwas in Minus- Richtung (d. h. Kräuseln, wobei die Rückseite innen war) oder war flach, und die Kräuseleigenschaften waren sehr gut.
Abstufung 10-9: Der Träger kräuselte sich etwas in Minus- Richtung (d. h. Kräuseln, wobei die Rückseite innen war) oder war flach, und die Kräuseleigenschaften waren sehr gut.
Abstufungen 8-7: Der Träger kräuselte sich etwas in Plus-
Richtung (d. h. Kräuseln, wobei die
Bildgebungsseite innen war), aber die
Kräuseleigenschaften waren gut.
Abstufungen 6-5: Der Träger kräuselte sich in Plus-
Richtung, aber dies war praktisch
akzeptabel.
Abstufungen 4-1: Der Träger kräuselte sich stark in Plus-
Richtung, wodurch praktische Probleme
verursacht wurden.
Die Schneideigenschaften des Trägers für Bildmaterialien
wurden auf folgende Weise ausgewertet. Das obige
farbphotographische Papier mit einer Breite von 8,2 cm in der
Form einer Rolle wurde zu einer Größe von 11,7 cm in
Längsrichtung durch ein Präzisionsdruckschneidgerät
geschnitten, das auf eine Kantenbreite von 90 µm eingestellt
war, und der Zustand des Abschnitts wurde ausgewertet. Die
Auswertungskriterien der Schneideigenschaften sind wie folgt
(der höhere Abstufungswert bedeutet besseren
Schneideigenschaften, und der niedrigere Abstufungswert
bedeutet schlechteren Schneideigenschaften):
Abstufungen 10-9: Schneidprozentsatz durch das Schneidgerät war 100%, wobei im wesentlichen keine Whisker beim Schnitt gebildet wurden und die Schneiteigenschaften waren sehr gut.
Abstufungen 10-9: Schneidprozentsatz durch das Schneidgerät war 100%, wobei im wesentlichen keine Whisker beim Schnitt gebildet wurden und die Schneiteigenschaften waren sehr gut.
Abstufungen 8-7: Schneidprozentsatz durch das Schneidgerät
war 100%, wobei nur eine leichte Bildung
von Whiskern an der Schnittstelle
auftraten, und die Schneideigenschaften
waren gut.
Abstufungen 6-5: Schneidprozentsatz durch das Schneidgerät
war 100%, wobei an der Schnittstelle
Whisker auftraten, aber dies war
praktisch akzeptabel.
Abstufungen 4-3: Schneidprozentsatz durch das Schneidgerät
war 50 bis 60%, und der
Schneidprozentsatz von 100% konnte nicht
erzielt werden, so lange die Kantenbreite
nicht um 10 bis 15 µm gekürzt wurde,
wodurch praktische Probleme verursacht
wurden, oder der Schneidprozentsatz war
100%, aber viele Whisker wurden an dem
Schnittbereich gebildet, wodurch
praktische Probleme verursacht wurden.
Abstufungen 2-1: Schneidprozentsatz durch das Schneidgerät
war 0% (denn der Ausfall war 100%), und
der Schneidprozentsatz von 100% konnte
nicht erzielt werden, wenn die
Kantenbreite nicht um 20 µm oder mehr
verkürzt wurde, und selbst in diesem Fall
wurden viele Whisker an dem
Schnittbereich gebildet, wodurch
praktische Probleme verursacht wurden.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
(Bemerkung 1) bis (Bemerkung 5) in der Tabelle 1 sind wie
folgt:
(Bemerkung 1): "O" bedeutet die Probe dieser Erfindung.
(Bemerkung 1): "O" bedeutet die Probe dieser Erfindung.
(Bemerkung 2): Faserlänge der Pulpe, gemessen durch das in
dieser Beschreibung angegebenen Verfahren.
(Bemerkung 3): Glanz, gemessen durch das in dieser
Beschreibung angegebene Verfahren.
(Bemerkung 4): Kräuseleigenschaften, gemessen durch das in
dieser Beschreibung angegebene Verfahren.
(Bemerkung 5): Schneideigenschaften, gemessen durch das in
dieser Beschreibung angegebene Verfahren.
Aus den Ergebnissen von Tabelle 1 ist ersichtlich, daß die
Träger für Bildmaterialien gemäß dieser Erfindung (Proben Nr.
6 bis 8, 10 bis 12, 14 bis 16, 22 bis 44, 26 bis 28 und 30
bis 32), bei denen die Faserlänge der Pulpe des Basispapieres
0,6 mm oder weniger, die Dichte des Basispapieres 1,05 g/cm3
oder mehr und die Beschichtungsgeschwindigkeit des
Harzpapiers (B) 200 m/min oder mehr war, ausgezeichnete
Träger für Bildmaterialien waren, die einen guten Glanz,
Schneideigenschaften und Kräuseleigenschaften der
Bildmaterialien hatten. Es ist ersichtlich, daß die
Faserlänge von Pulpe bevorzugt 0,57 mm oder weniger,
insbesondere im Hinblick auf den Glanz und die
Schneideigenschaften der Bildmaterialien ist, daß die Dichte
des Basispapiers 1,07 g/cm3 oder mehr, mehr bevorzugt
1,09 g/cm3 oder mehr im Hinblick auf den Glanz ist und daß
weiterhin die Beschichtungsgeschwindigkeit der Harzschicht
(B) bevorzugt 250 m/min oder mehr, mehr bevorzugt 315 m/min
oder mehr im Hinblick auf die Kräuseleigenschaften ist.
Es ist ersichtlich, daß auf der anderen Seite die Träger für
Bildmaterialien, die nicht zumindest eine dieser Bedingungen
erfüllen: Länge der Pulpe, Dichte des Basispapiers und
Beschichtungsgeschwindigkeit der Harzschicht (B) und die
außerhalb des Umfangs dieser Erfindung sind (Proben-Nr.) 1
bis 5, 9, 13, 17 bis 21, 25, 29 und 33 bis 48) zumindest im
Hinblick auf ein Kriterium von Glanz, Schneideeigenschaften
und Kräuseleigenschaften unzureichend waren.
Träger für Bildmaterialien (Proben Nr. 49 und 50) wurden auf
gleiche Weise wie bei der Herstellung der Proben Nr. 16 und
23 wie bei Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß die
Harzschicht (A) auf der oberen Seite durch ein zweimaliges,
aufeinanderfolgendes Extrusionsschmelzharz-
Beschichtungsverfahren bei einer Dicke von jedesmal 14 µm und
insgesamt 28 µm durchgeführt wurde. Die resultierenden Proben
wurden bezüglich ihrer Leistungen als Träger für
Bildmaterialien auf gleiche Weise wie oben ausgewertet. Als
Ergebnis hatte die Probe Nr. 49 die gleiche Leistungen wie
die Probe Nr. 16, mit der Ausnahme, daß die zuerst genannte
einen Glanz der Abstufung 12 zeigte, was besser war als die
zuletzt genannte, und daß die Probe Nr. 50 die gleichen
Leistungen hatte wie die Probe Nr. 23 mit der Ausnahme, daß
die zuerst genannte einen Glanz der Abstufung 8 hatte, was
besser war als der Glanz der zuletzt genannten, und somit
waren diese Proben als Träger für Bildmaterialien
ausgezeichnet. Von den Ergebnissen ist ersichtlich daß dann,
wenn die obere Harzschicht, die ein thermoplastisches Harz
umfaßt, durch das zwei- oder mehrmalige, aufeinanderfolgende
Extrusionsschmelzharz-Beschichtungsverfahren gebildet wird,
der resultierende Träger Bildmaterialien und Abzüge mit
synergistisch hohem Glanz ergeben kann, und dieses Verfahren
ist bevorzugt.
Träger für Bildmaterialien (Proben Nrn. 51 und 52) wurden auf
gleiche Weise wie bei der Herstellung der Probe Nr. 10 in
Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß als
Harzzusammensetzung zur Bildung der Harzschicht (B) auf der
Rückseite eine Verbindungs-Harzzusammensetzung, hergestellt
durch vorhergehendes Schmelzmischen von 70 Gew.-Teilen eines
Polyethylenharzes hoher Dichte (Dichte: 0,967 g(cm3, MFR =
15 g/10 min) und 30 Gew.-Teilen eines Polyethylenharzes
niedriger Dichte (Dichte: 0,924 g/cm3, MFR = 0,6 g/10 min)
unter Verwendung einer Schmelzextrusionsmaschine bzw. eine
Verbindungs-Harzzusammensetzung verwendet wurde, hergestellt
durch vorhergehendes Schmelzmischen von 78 Gew.-Teilen eines
Polyethylenharzes hoher Dichte (Dichte: 0,967 g/cm3, MFR =
10 g/10 min) und 22 Gew.-Teilen eines Polyethylenharzes
niedriger Dichte (Dichte: 0,926 g/cm3, MFR = 0,6 g/10 min)
unter Verwendung einer Schmelzextrusionsmaschine. Die
resultierenden Proben wurden bezüglich der Leistungen als
Träger für Bildmaterialien auf gleiche Weise wie oben
ausgewertet. Weiterhin wurden im Hinblick auf die Proben Nr.
10, 51 und 52 getrennt solche, die keine Rückschicht hatten,
ebenfalls zum Messen des dikroitischen Infrarot-Verhältnisses
(Wert D) der Rückharzschicht hergestellt, und der Wert D
wurde durch das zuvor erläuterte Verfahren gemessen. Als
Ergebnis hatten die Proben 10, 51 und 52 einen Wert D von
0,75, 0,63 bzw. 0,57. Darüber hinaus zeigten die Proben 51
und 52 die gleichen Leistungen wie die Probe Nr. 10, mit der
Ausnahme, daß die zuerst genannten Proben
Kräuseleigenschaften der Abstufung 8 bzw. 9 hatten, was
besser war als die der zuletzt genannten Probe. Somit waren
diese als Träger für Bildmaterialien ausgezeichnet. Von den
Ergebnissen ist klar ersichtlich, daß die Träger für
Bildmaterialien, die einen Wert der Harzschicht (B) von 0,70
oder weniger haben, bezüglich der Kräuseleigenschaften
ausgezeichnet sind, und diese sind bevorzugt.
Träger für Bildmaterialien wurden auf gleiche Weise wie bei
der Herstellung der Probe Nr. 10 und der Probe Nr. 18 in
Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß die Harzschicht
(A) durch Schichten der oberen Seite mit einer Verbindungs-
Harzzusammensetzung, umfassend 80 Gew.-% eines Polypropylens
(Dichte: 0,920 g/cm3, MFR = 20 g/10 min), 5 Gew.-% eines
Titandioxid-Pigmentes und 13 Gew.-% Calciumcarbonat, bei
einer Harztemperatur von 290°C gebildet wurde. Diese Träger
für Bildmaterialien wurden mit der folgenden Tintenstrahl-
Bildaufnahmeschicht anstelle der farbphotographischen
Silberhalogenid-Viellschichtaufbauschichten, die bei Beispiel
1 verwendet wurden, geschichtet, wodurch Tintenstrahl-
Bildmaterialien hergestellt wurden. Wenn diese
Bildmaterialien durch einen Tintenstrahldrucker gedruckt
wurden, zeigten sowohl die gedrucken als auch die nicht
gedruckten Bereiche einen guten Glanz, und weiterhin waren
die Kräuseleigenschaften und die Schneideigenschaften, die
auf die gleiche Weise wie bei Beispiel 11 gemessen waren,
ebenfalls ausgezeichnet. Somit waren sie als Träger für
Bildmaterialien ausgezeichnet.
Die Tintenstrahl-Bildaufnahmeschicht wurde durch Beschichten
von 7 g/cm2 (Feststoffgehalt) einer Beschichtungslösung
gebildet, die 30 g einer 10 Gew.-%igen wäßrigen
Gelatinelösung einer alkalibehandelten Gelatine mit einer
Molmasse von 70 000, 37,5 g einer 8 Gew.-%igen wäßrigen
Lösung Natriumcarboxymethylcellulose (Veretherungsgrad: 0,7
bis 0,8; Viskosität der 2 Gew.-%igen wäßrigen Lösung,
gemessen durch das Viskosimeter von Brookfield: 5 cp oder
weniger), 0,3 g einer 5 Gew.-%igen methanolischen Lösung
einer Epoxy-Verbindung (NER-010, hergestellt von Nagase
Sangyo Co., Ltd.), 0,5 g einer 5 Gew.-%igen, gemischten
Lösung aus Sulfosuccinsäure-2-ethylhexylester in Methanol und
Wasser und 31,7 g reines Wasser enthielt.
Diese Erfindung schafft einen ausgezeichneten Träger vom
harzbeschichteten Papiertyp für Bildmaterialien unter
Verwendung eines Papiers als Basis, der Bildmaterialien und
davon hergestellte Abzüge ergeben kann, die einen
ausgezeichneten visuellen Glanz, Schneideigenschaften und
Kräuseleigenschaften haben.
Claims (15)
1. Träger für Bildmaterialien, umfassend ein Papier, das
sich hauptsächlich aus natürlicher Pulpe zusammensetzt,
als Basis, eine Harzschicht (A), umfassend ein Harz mit
Filmbildungsfähigkeit, die auf eine Seite der
Papierbasis, auf der eine Bildgebungsschicht vorgesehen
ist, geschichtet ist, und eine Harzschicht (B), die sich
hauptsächlich aus einem Polyethylenharz zusammensetzt,
die auf einer anderen Seite der Papierbasis geschichtet
ist, worin die natürliche Pulpe eine Faserlänge der
Pulpe von 0,60 mm oder weniger hat, wie nachfolgend
definiert, wobei die Papierbasis eine Dichte von
1,05 g/cm3 oder mehr hat, und die Harzschicht (B), die
sich hauptsächlich aus einem Polyethylenharz
zusammensetzt, bei 200 m/min oder mehr geschichtet ist:
Faserlänge der Pulpe: ein Basispapier mit 4 cm × 4 cm eines Trägers für Bildmaterialien wird in 80 cm3 einer 1,0 N wäßrigen Natriumhydroxid-Lösung 3 Tage getaucht und dann ausreichend mit Wasser gewaschen. Danach wird Wasser (reines Wasser) zu der Papierbasis, die ausreichend mit Wasser gewaschen ist, gegeben, zur Herstellung einer 3 Gew.-%igen, wäßrigen (reines Wasser) Aufschlämmung, mit anschließender Mazerisierung durch eine Dispergieranlage, so daß die Fasern nicht geschnitten werden, unter Erhalt einer Pulpenaufschlämmung. Die durchschnittliche, längengewichtete Faserlänge (mm) der Pulpe wird entsprechend JAPAN TAPPI Paper and Pulp Test Method No. 52-89 "Paper and Pulp Fiber Length Test Method" gemessen, und dies wird als "Faserlänge der Pulpe" genommen.
Faserlänge der Pulpe: ein Basispapier mit 4 cm × 4 cm eines Trägers für Bildmaterialien wird in 80 cm3 einer 1,0 N wäßrigen Natriumhydroxid-Lösung 3 Tage getaucht und dann ausreichend mit Wasser gewaschen. Danach wird Wasser (reines Wasser) zu der Papierbasis, die ausreichend mit Wasser gewaschen ist, gegeben, zur Herstellung einer 3 Gew.-%igen, wäßrigen (reines Wasser) Aufschlämmung, mit anschließender Mazerisierung durch eine Dispergieranlage, so daß die Fasern nicht geschnitten werden, unter Erhalt einer Pulpenaufschlämmung. Die durchschnittliche, längengewichtete Faserlänge (mm) der Pulpe wird entsprechend JAPAN TAPPI Paper and Pulp Test Method No. 52-89 "Paper and Pulp Fiber Length Test Method" gemessen, und dies wird als "Faserlänge der Pulpe" genommen.
2. Träger für Bildmaterialien nach Anspruch 1, worin die
natürliche Pulpe eine Faserlänge der Pulpe von 0,57 mm
oder weniger hat.
3. Träger für Bildmaterialien nach Anspruch 1, worin die
Papierbasis eine Dichte von 1,07 g/cm3 oder mehr hat.
4. Träger für Bildmaterialien nach Anspruch 1, worin die
Papierbasis eine Dichte von 1,09 g/cm3 oder mehr hat.
5. Träger für Bildmaterialien nach Anspruch 1, worin die
Harzschicht (B), die sich hauptsächlich aus einem
Polyethylenharz zusammensetzt, bei 250 m/min oder mehr
geschichtet ist.
6. Träger für Bildmaterialien nach Anspruch 1, worin die
Harzschicht (B), die sich hauptsächlich aus einem
Polyethylenharz zusammensetzt, bei 315 m/min oder mehr
geschichtet wird.
7. Träger für Bildmaterialien nach Anspruch 1, worin das
Harz mit Filmbildungsfähigkeit in der Harzschicht (A)
ein thermoplastisches Harz ist.
8. Träger für Bildmaterialien nach Anspruch 7, worin das
thermoplastische Harz der Harzschicht (A) durch ein
zwei- oder mehrmaliges, aufeinanderfolgendes
Extrusionsschmelzharz-Beschichtungsverfahren geschichtet
ist.
9. Träger für Bildmaterialien nach Anspruch 1, worin die
Harzschicht (B), die sich hauptsächlich aus einem
Polyethylenharz zusammensetzt, ein dikroitisches
Infrarot-Verhältnis (Wert D) von 0,70 oder weniger hat,
das wie nachfolgend definiert wird:
dikroitisches Infrarot-Verhältnis (Wert D): die Harzschicht (B), die ohne eine Rückschicht auf der Seite des Basispapiers, die der Seite, auf der die Bildgebungsschicht vorgesehen wird, geschichtet ist, wird von dem Basispapier unter Verwendung einer wäßrigen Natriumhypochlorit-Lösung abgeschält, und ein Infrarot- Absorptionsspektrum dieses abgeschälten Films wird durch eine Infrarotstrahlung gemessen, die durch eine Polarisationsplatte polarisiert ist. Von den beiden Infrarot-Absorptions-Peaks bei etwa 720 cm-1 und etwa 730 cm-1, die von der Schwingungsvibration von CH2 der Polyethylen-Moleküle resultieren, wird eine Peak- Intensität bei etwa 720 cm-1 erhalten. Diese Peak- Intensität ist ein Wert der Absorbans, die unter Verwendung einer Linie, die einen Punkt der kleinsten Absorbans bei 675 bis 725 cm-1 und eine Punkt der kleinsten Absorbans bei 725 bis 775 cm-1 verbindet, als Basislinie erhalten ist. Eine Peak-Intensität A(=) bei etwa 720 cm-1 einer Infrarotstrahlung, die in der Richtung, die parallel zu der Laufrichtung (die längere Richtung) bei der Schmelzextrusion polarisiert ist, als Basisachse und eine Peak-Intensität A(+) bei etwa 720 cm-1 einer Infrarotstrahlung, die in der Richtung polarisiert ist, die senkrecht zu der Basisachse liegt, wird erhalten. Das Verhältnis von A(=)/A(+) ist das dikroitische Infrarotverhältnis (Wert D).
dikroitisches Infrarot-Verhältnis (Wert D): die Harzschicht (B), die ohne eine Rückschicht auf der Seite des Basispapiers, die der Seite, auf der die Bildgebungsschicht vorgesehen wird, geschichtet ist, wird von dem Basispapier unter Verwendung einer wäßrigen Natriumhypochlorit-Lösung abgeschält, und ein Infrarot- Absorptionsspektrum dieses abgeschälten Films wird durch eine Infrarotstrahlung gemessen, die durch eine Polarisationsplatte polarisiert ist. Von den beiden Infrarot-Absorptions-Peaks bei etwa 720 cm-1 und etwa 730 cm-1, die von der Schwingungsvibration von CH2 der Polyethylen-Moleküle resultieren, wird eine Peak- Intensität bei etwa 720 cm-1 erhalten. Diese Peak- Intensität ist ein Wert der Absorbans, die unter Verwendung einer Linie, die einen Punkt der kleinsten Absorbans bei 675 bis 725 cm-1 und eine Punkt der kleinsten Absorbans bei 725 bis 775 cm-1 verbindet, als Basislinie erhalten ist. Eine Peak-Intensität A(=) bei etwa 720 cm-1 einer Infrarotstrahlung, die in der Richtung, die parallel zu der Laufrichtung (die längere Richtung) bei der Schmelzextrusion polarisiert ist, als Basisachse und eine Peak-Intensität A(+) bei etwa 720 cm-1 einer Infrarotstrahlung, die in der Richtung polarisiert ist, die senkrecht zu der Basisachse liegt, wird erhalten. Das Verhältnis von A(=)/A(+) ist das dikroitische Infrarotverhältnis (Wert D).
10. Träger für Bildmaterialien nach Anspruch 7, worin das
thermoplastische Harz ein Polyolefinharz ist.
11. Träger für Bildmaterialien nach Anspruch 10, worin das
Polyolefinharz ein Polyethylenharz ist.
12. Träger für Bildmaterialien nach Anspruch 1, worin die
Harzschicht (A) ein Titandioxid-Pigment enthält.
13. Träger für Bildmaterialien nach Anspruch 7, worin die
Harzschicht (A) und die Harzschicht (B)
aufeinanderfolgend und kontinuierlich auf das
Basispapier durch ein Extrusionsschmelzharz-
Beschichtungsverfahren geschichtet werden.
14. Träger für Bildmaterialien nach Anspruch 1, für eine
photographisches Silberhalogenidpapier.
15. Träger für Bildmaterialien nach Anspruch 1, für ein
Tintenstrahl-Aufzeichnungsmaterial.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP886898 | 1998-01-20 | ||
JP288099A JPH11271927A (ja) | 1998-01-20 | 1999-01-08 | 画像材料用支持体 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19901870A1 true DE19901870A1 (de) | 1999-07-29 |
Family
ID=26336362
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999101870 Ceased DE19901870A1 (de) | 1998-01-20 | 1999-01-19 | Träger für ein Bildmaterial |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6190781B1 (de) |
JP (1) | JPH11271927A (de) |
DE (1) | DE19901870A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10042926B4 (de) * | 1999-08-31 | 2004-08-26 | Mitsubishi Paper Mills Limited | Tintenstrahl-Aufzeichnungsmaterial |
DE102009014635A1 (de) | 2009-03-24 | 2010-09-30 | Sihl Gmbh | Aufzeichnungsmaterial für Tintenstrahldrucker |
Families Citing this family (20)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA2359945C (en) * | 1999-11-12 | 2011-04-26 | Abbott Laboratories | Inhibitors of crystallization in a solid dispersion |
US6692798B1 (en) * | 2000-07-24 | 2004-02-17 | Eastman Kodak Company | Kenaf imaging base and method of formation |
EP1238815A3 (de) * | 2001-03-06 | 2003-11-19 | Eastman Kodak Company | Tintenstrahlaufzeichnungsmedium und Zeichnungsverfahren |
US6824841B2 (en) * | 2001-03-26 | 2004-11-30 | Agfa-Gevaert | Ink jet recording material and its use |
US7208068B2 (en) * | 2001-12-26 | 2007-04-24 | Nippon Paper Industries Co., Ltd. | Dullish coated paper for printing |
US6777075B2 (en) * | 2002-03-15 | 2004-08-17 | S.D. Warren Services Company | Burnish resistant printing sheets |
US20050032644A1 (en) * | 2003-06-17 | 2005-02-10 | Brelsford Gregg L. | Binder selection for coated photographic base stock |
US20050028951A1 (en) * | 2003-06-17 | 2005-02-10 | Brelsford Gregg L. | Smooth base stock composed of nonstandard fibers |
US20050031805A1 (en) * | 2003-06-17 | 2005-02-10 | Fugitt Gary P. | Pigment selection for photographic base stock |
US8025899B2 (en) * | 2003-08-28 | 2011-09-27 | Abbott Laboratories | Solid pharmaceutical dosage form |
US8377952B2 (en) * | 2003-08-28 | 2013-02-19 | Abbott Laboratories | Solid pharmaceutical dosage formulation |
US7906218B2 (en) * | 2004-11-30 | 2011-03-15 | Hewlett-Packard Development Company, L.P. | System and a method for inkjet image supporting medium |
US20060115634A1 (en) * | 2004-11-30 | 2006-06-01 | Park Chang S | Resin coated papers with imporved performance |
US20070218254A1 (en) * | 2006-03-15 | 2007-09-20 | Xiaoqi Zhou | Photographic printing paper and method of making same |
WO2010056342A2 (en) * | 2008-11-14 | 2010-05-20 | Kanzaki Specialty Papers, Inc. | A multi-layer sheet material |
EP2670606B1 (de) | 2011-01-31 | 2020-08-19 | Hewlett-Packard Development Company, L.P. | Elektrofotografisches aufzeichnungsmedium |
FI123717B (fi) * | 2011-10-10 | 2013-10-15 | Stora Enso Oyj | Pakkauskartonki, sen käyttö ja siitä tehdyt tuotteet |
FR2984334B1 (fr) * | 2011-12-15 | 2018-01-12 | Albea Services | Produit plastique partiellement metallise et procede de fabrication |
CN105939867B (zh) * | 2014-01-27 | 2018-05-11 | 三菱制纸株式会社 | 热敏记录材料 |
JP7120430B1 (ja) * | 2021-11-24 | 2022-08-17 | 王子ホールディングス株式会社 | 紫外線レーザー印刷用紙、印刷物、印刷物の製造方法、および紙加工品 |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5868037A (ja) | 1981-10-20 | 1983-04-22 | Fuji Photo Film Co Ltd | 写真印画紙用支持体 |
JPS5895732A (ja) | 1981-12-03 | 1983-06-07 | Fuji Photo Film Co Ltd | 印画紙用支持体 |
JPH0648357B2 (ja) | 1983-09-26 | 1994-06-22 | 三菱製紙株式会社 | 写真印画紙用支持体 |
JPH0642045B2 (ja) | 1987-01-13 | 1994-06-01 | 新王子製紙株式会社 | 写真印画紙用支持体 |
JPS63307979A (ja) | 1987-06-10 | 1988-12-15 | Fuji Photo Film Co Ltd | インクジエツト記録用シ−ト |
JP3350565B2 (ja) | 1993-02-03 | 2002-11-25 | 三菱製紙株式会社 | 画像材料用支持体 |
JP3343274B2 (ja) | 1993-03-10 | 2002-11-11 | 三菱製紙株式会社 | 画像材料用支持体 |
JPH0736147A (ja) | 1993-05-17 | 1995-02-07 | Mitsubishi Paper Mills Ltd | 画像材料用支持体 |
JPH07120868A (ja) | 1993-10-05 | 1995-05-12 | Fuji Photo Film Co Ltd | 写真印画紙用支持体 |
JPH07168308A (ja) | 1993-12-16 | 1995-07-04 | Fuji Photo Film Co Ltd | 写真印画紙用支持体 |
-
1999
- 1999-01-08 JP JP288099A patent/JPH11271927A/ja active Pending
- 1999-01-19 DE DE1999101870 patent/DE19901870A1/de not_active Ceased
- 1999-01-19 US US09/233,096 patent/US6190781B1/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10042926B4 (de) * | 1999-08-31 | 2004-08-26 | Mitsubishi Paper Mills Limited | Tintenstrahl-Aufzeichnungsmaterial |
DE102009014635A1 (de) | 2009-03-24 | 2010-09-30 | Sihl Gmbh | Aufzeichnungsmaterial für Tintenstrahldrucker |
DE102009014635B4 (de) * | 2009-03-24 | 2017-11-09 | Sihl Gmbh | Aufzeichnungsmaterial für Tintenstrahldrucker |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US6190781B1 (en) | 2001-02-20 |
JPH11271927A (ja) | 1999-10-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19901870A1 (de) | Träger für ein Bildmaterial | |
DE19807209A1 (de) | Träger für Abbildungsmaterial | |
DE69305603T2 (de) | Aufzeichnungsblatt für den Tintenstrahldruck | |
DE69908536T2 (de) | Photographische Elemente und Bildaufzeichnungselemente mit biaxial orientierten Polyolefinlagen | |
DE4302210C2 (de) | Harzbeschichtetes Papier und seine Verwendung | |
DE69911850T2 (de) | Rohmaterial für photographisches Papier | |
DE3239187A1 (de) | Waermeempfindliche aufzeichnungsblaetter | |
DE69324126T2 (de) | Photographischer Papierschichtträger | |
DE10043903A1 (de) | Bildaufzeichnungsmaterial mit glattem Celluloseträger | |
DE4005682C2 (de) | Schichtträger für fotografische Aufzeichnungsmaterialien | |
DE69604873T2 (de) | Träger für photographische Abzüge | |
DE3882488T2 (de) | Trägerbahn für photographisches Papier. | |
DE4220737C2 (de) | Fotografisches Trägermaterial | |
DE10043901A1 (de) | Zähes, dauerhaftes Celluloseträgermaterial für die Bildaufzeichnung | |
DE19951275A1 (de) | Bildaufzeichnungsträger mit einer Rückseiten-Rauhigkeit bei zwei Frequenzen | |
JP3463839B2 (ja) | 写真印画紙用支持体およびその製造方法 | |
DE68915949T2 (de) | Schichtträger für photographische Abzüge. | |
DE60305797T2 (de) | Träger für Bildaufzeichnungsmaterial | |
JP3328396B2 (ja) | ポリオレフィン樹脂被覆紙 | |
JP3453717B2 (ja) | 画像材料用支持体 | |
DE4003393A1 (de) | Fotografischer traeger | |
DE4493152B4 (de) | Harzbeschichtetes Papier | |
DE69127432T2 (de) | Schichtträger für photographische Abzüge | |
JPH09230534A (ja) | 画像材料用支持体 | |
JP3343274B2 (ja) | 画像材料用支持体 |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |