DE1980183U - Wecker mit voralarm. - Google Patents

Wecker mit voralarm.

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DE1980183U
DE1980183U DE1967U0005810 DEU0005810U DE1980183U DE 1980183 U DE1980183 U DE 1980183U DE 1967U0005810 DE1967U0005810 DE 1967U0005810 DE U0005810 U DEU0005810 U DE U0005810U DE 1980183 U DE1980183 U DE 1980183U
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B23/00Arrangements producing acoustic signals at preselected times
    • G04B23/02Alarm clocks
    • G04B23/10Alarm clocks with presignal; with repeated signal; with changeable intensity of sound

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

P./L59189W7.1I167 η
9.10.1967
Ulirenfabrik Senden G-mbH Senden (Hler)
G-ebrauchsmusteranmeldung Wecker mit Voralarm
Die Erfindung bezieht sich auf einen Wecker mit Yoralarm, bei welchem die axiale Verschiebung des auf die Weckerauslösefeder wirkenden Weckerstellrades in zwei Stufen erfolgt, derart, daß der eine feste Zeit vor dem Hauptalarm liegende Voralarm durch die erste Stufe und der Hauptalarm durch die zweite Stufe ausgelöst wird.
Es sind Weckeruhren mit getrennter Alarmfolge bekannt, bei denen der Voralarm aus einzelnen Schlägen besteht, die allmählich immer schneller werden und so in den eigentlichen Hauptalarm übergehen. Hierbei wird der Ablauf des Weckerwerkes über einen Hebelmechanismus von dem Zeitwerk gesteuert. leben der dabei auftretenden Störanfälligkeit ist die relativ hohe Zahl von Einzelteilen, die für diesen Voralarmwecker zusätzlich benötigt werden, von lachteil.
Weiterhin sind auch Weckeruhren bekannt, bei denen der Voralarm gedämpft wird, z.B. durch Zwischenschalten eines Plastikteiles zwischen den Weckerhammer und die Glocke. Dieser Dämpfungs-
teil wird dann in Abhängigkeit vom Ablauf des Weckerwerkes entfernt, so daß schließlich das eigentliche läuten in ungedämpfter lautstarke erfolgt.
Derartige Voralarmwecker sind jedoch nicht befriedigend, insbesondere stellen die gedämpften Schläge keinen eigentlichen Voralarm dar.
Ein Voralarmwecker, dessen Voralarm nur aus einem Schlag besteht, ist in der USA-Patentschrift 1 457 919 beschrieben. Bei diesem Voralarmwecker erfolgt die Steuerung der Alarmfolge durch eine vor einer Ausstanzung des Weckerstellrades liegende ausgeprägte Stufe, in die eine Nase des Weckerstellrades einrastet. Auch dieser Voralarmwecker konnte in der Praxis keinen Eingang finden, weil ein einziger Schlag als Voralarm unzureichend ist.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe bestellt darin, mit einer geringstmöglichen Zahl besonders einfacher Mittel den Beginn des Voralarms und des Hauptalarms in Abhängigkeit von der Stellung des Weckerstellrades und die Dauer des Yoralarms in Abhängigkeit vom Ablaufzustand des Weckerwerkes zu regeln.
An einem Wecker mit Voralarm, bei welchem die axiale Verschiebung des auf die Weckerauslösefeder wirkenden Weckerstellrades in zwei Stufen erfolgt, derart, daß der eine feste Zeit vor dem Hauptalarm liegende Voralarm durch die erste Stufe und der Hauptalarm durch die zweite Stufe ausgelöst wird, erfolgt die Lösung der gestellten Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß die Welle des Weckerhammers um eines der beiden Wellenenden schwenkbar angeordnet ist und wo ein vom ablaufenden Weckerwerk nach Ablaufen der ersten Stufe gesteuerter Hebel das andere Ende der Welle des Weckerhammers das mit besagtem Hebel in Eingriff steht verschwenkt, bis der Weckerhammer erneut in Wirkverbindung mit der Weckerspannfeder kommt.
Infolge dieser Ausbildung tritt zur Weckzeit ein kurzer, beispielsweise drei Sekunden dauernder Voralarm auf. Nach Ablauf von beispielsweise 5 bis 10 Minuten erfolgt dann der eigentliche Hauptalarm. Me Steuerung der Alarmdauer und seiner Unterbrechung geschieht durch den besonderen Schwenkhebel, in dessen einem Ende das eine Ende der Hammerwelle gelagert ist. Die Auslösung des Voralarms erfolgt durch das Einrasten des axial beweglichen Stundenrades, das mit einer Hase versehen ist, in das besondere, stufengeprägte Weckerstellrad.
In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel erläutert, und zwar zeigen:
Pig. 1 die Rückansicht eines Voralarmweckers
gemäß der Erfindung,
Pig. 2 die Draufsicht zu Pig. 1 und Pig. 3 einen Schnitt durch die Organe zur Steuerung der Alarmfolge.
Bei dem in den !Figuren 1 bis 3 äer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel eines Voralarmweckers gemäß der Erfindung sind nur die zur Erläuterung der Erfingung wesentlichen Teile dargestellt. Zum Auslösen des Voralarms ist das Stundenrad 6 mit einer ausgebogenen Nase 8 versehen (I1Ig. 3); der Voralarm wird ausgelöst, sobald diese läse 8 in die Stufe 9 des Weekerstellrades 7 einrastet und das Stundenrad in die durch strichpunktierte linien angedeutete Stellung II gelangt. Hierdurch wird - wie üblich - der Weckerhammer 11 (Pig. 2) durch die Weckersperrfeder 5 freigegeben, worauf der Weckerhammer 11 in Tätigkeit tritt und sich das Weckerablaufrad 1 (Fig. 1) im Gegenuhrzeigersinn dreht. Das Weckerablaufrad 1 ist mit einer Steuerkurve 12 versehen, die beim Ablauf des Weckerwerkes in den Stift 4 des Hebels 2 eingreift. Hierbei wird der Hebel 2 um seinen Lagerzapfen 13 im Uhrzeigergegensinn verschwenkt, wodurch auch die Hammerwelle infolge ihrer einseitigen lagerung in diesen?Hebel 2 mit verschwenkt wird; dadurch gelangt der an der Hammerwelle 3 befestigte Weckerhammer in die durch gestrichelte Linien angedeutete Stellung 11, in welcher er durch die Weckersperrfeder 5 wieder blockiert und der Yoralarm dadurch beendet wird.
Beim weiteren Ablauf des Zeitwerkes tritt die Hase 8 des Stundenrades 6 (Pig. 3) in die Ausstanzung 10 des Weckerstellrades 7 ein, so daß das Stundenrad 6 die durch strichpunktierte Linien angedeutete Stellung III einnimmt und dabei den Weckerhammer 1 1 (Fig. 2) wiederum freigibt. Dadurch ist nunmehr der Vollalarm, d.h. der normale Ablauf des Weckerwerkes, möglich.
Beim Aufzug des Weckerwerkes verschwenkt die Steuerkurve (Pig. 1) am Weckerablauf rad 1 bei dessen Drehung im G-egenuhrzeigersinn den Hebel 2 wieder in seine(in Pig. 1 dargestellte) Ausgangslage, bei der auch die Hammerwelle 3 wieder ihre normale Lage einnimmt.
Der Beginn des Yoralarms und des Hauptalarms ist also durch die Stufe 9 des Weekerstellrades 7 bestimmt, wärend die Dauer des Voralarms in Abhängigkeit vom Ablaufzustand des Weckerwerkes geregelt wird.

Claims (3)

RA.591894*17. Patj^tepisprüche:
1. Wecker mit Voralarm, bei welchem die axiale Verschiebung des auf die Weckerauslösefeder wirkenden Weckerstellrades in zwei Stufen erfolgt, derart, daß der eine feste Zeit vor dem Hauptalarm liegende Yoralarm durch die erste Stufe und der Hauptalarm durch die zweite Stufe ausgelöst wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (3) des Weckerhammers (11) um eines der beiden Wellenenden schwenkbar angeordnet ist und wo ein vom ablaufenden Weckerwerk nach Ablaufen der ersten Stufe (9) gesteuerter Hebel (2) das andere Ende der Welle des Weckerhammers, das bei (14) mit besagtem Hebel (2) in Eingriff steht verschwenkt, bis der Weckerhammer (11) erneut in Wirkverbindung mit der Weckersperrfeder (5) kommt.
2. Wecker mit Voralarm, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer einzigen Triebfeder für Zeitwerk und Weckerwerk der Hebel (2) durch das die Dauer des gesamten Wecksignals begrenzende Weckerablaufrad (1) verschwenkt wird.
3. Wecker mit Voralarm, nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (2) an seinem einen Ende einen Stift (4 ) trägt, der so angeordnet ist, daß er in eine auf dem Weckerablaufrad (1) angeordnete Steuerkurve (12) eingreift und den Hebel (2) je nach Drehrichtung nach der einen oder anderen Richtung vers chwenkt.
UHRENFABRiK
(S. M, S,
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