DE19801829A1 - Rolladenkasten - Google Patents

Rolladenkasten

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Ingmar Senske
Michael Mittag
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • E06B9/17007Shutter boxes; Details or component parts thereof

Description

Die Erfindung betrifft einen Rolladenkasten gemäß dem Ober­ begriff des Anspruchs 1.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 297 02 375 U1 ist ein Rolladenkasten aus Sperrholz, insbesondere für Fenster und Türen aus Holz bekannt, welcher oberhalb der Tür oder des Fensters angebracht wird.
Der Rolladenkasten weist an den Innenseiten der Seitenwände angeordnete Lagerungen für die Rolladenwelle zum Auf- und Abwickeln des Rolladenpanzers und einen im Bodenbereich an der Außenwand geführten Austrittsschlitz für den Rolladen­ panzer auf.
Darüberhinaus ist an der zum Innenraum weisenden Seite des Rolladenkastens eine Revisionsklappe mit einem L-förmigen Querschnittsprofil und ein der zylindrischen Form des auf­ gewickelten Rolladenpanzers angepaßten Wärmedämmformkörper vorgesehen.
Der bekannte Rolladenkasten weist den Nachteil auf, daß für den Bodenbereich des Rolladenkastens keinen Feuchtigkeits­ schutz vorgesehen ist.
Feuchtigkeit, welche entweder beim Einziehen des Rolladen­ panzers in den Rolladenkasten hineingebracht wird oder durch innerhalb des relativ schlecht belüfteten Rolladenka­ stens ablaufende Kondensationsvorgänge entsteht, führt durch stauende Nässe zur Fäulnis im Bodenbereich des Rolla­ denkastens. Ein durch Fäulnis belasteter Bodenbereich setzt die mechanische Stabilität des Rolladenkastens allmählich herab und ermöglicht keine sichere Führung des Rolladenpan­ zers. Die Fäulnis führt darüberhinaus zu mehr oder weniger starken Geruchsbelästigungen.
Es ist desweiteren von Nachteil, daß die Befestigung der Revisionsklappe durch eine Nut/Feder-Konstruktion erfolgt. Dadurch ist die Revisionsklappe - insbesondere beim Ver­ schließen des Rolladenkastens nach der Revision - sehr schwierig zu handhaben.
Da aus einem Naturwerkstoff wie Holz gefertigte Bauteile in Abhängigkeit von der Feuchtigkeit der sie umgebenden Luft in ihre Abmaßen schwanken, ergibt sich ein weiterer Nach­ teil. Einerseits kann die Nut/Feder-Kombination bei einer eingesetzten Revisionsklappe in nachteiliger Weise bei ho­ her Luftfeuchte verklemmen und die Revisionsklappe nicht oder nur mit hohem Kraftaufwand geöffnet werden. Anderer­ seits kann die Revisionsklappe bei geringer Luftfeuchte nicht sicher befestigt werden, da sich der Reibschluß der Nut/Feder-Kombination aufgrund des Schwindens des Holzes allmählich verringert. So ist es möglich, daß die Revisi­ onsklappe bereits beim Bedienen des Rolladens in nachteili­ ger Weise nicht mehr in der vorgesehenen Position ver­ bleibt.
Ausgehend von den Mängeln des Standes der Technik liegt der Erfindung deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Rolladenka­ sten der eingangs genannten Gattung anzugeben, welcher ver­ besserte Gebrauchseigenschaften aufweist.
Die Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des An­ spruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die Erfindung schließt die Erkenntnis ein, daß die Lebens­ dauer eines Rolladenkastens aus Holz oder einem holzähnli­ chen Werkstoff erheblich verlängert werden kann, wenn die Innenseite des auf dem Rahmenoberteil des Fensters auflie­ gende Bodenbereichs des Mantels des Rolladenkastens während des Rolladenbetriebes weitestgehend feuchtigkeitsfrei bzw. frei von stauender Nässe gehalten wird, um eine Zerstörung des Holzes durch Fäulnis zu verhindern.
Auf diese Weise ist es möglich, Rolladenkörper zu liefern, welche in Ergänzung zu bestehenden Kastenfenstern in der Altbausanierung einsetzbar sind und in ihren Gebrauchsei­ genschaften vergleichbaren Kunststoffkonstruktionen in nichts nachstehen. Als wesentliche Vorteile weisen sie eine Oberfläche auf, die in ihrer Gestaltung an die zugehörigen Holzfenster angepaßt ist und auch in gleicher Weise behan­ delt werden kann.
Die Erfindung schließt weiterhin die Erkenntnis ein, daß bei der Herstellung der Einzelteile eines Rolladenkörpers sowie bei deren Transport zur Baustelle und bei dessen Mon­ tage auf der Baustelle Vorteile erreichbar sind, wenn der Rolladen modulartig zusammensetzbar ausgebildet ist und die Anzahl unterschiedlicher Module möglichst klein gehalten wird.
Entsprechend der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Rolladenkasten eine Wasserablaufplatte auf. Die Wasserablaufplatte ist geneigt zwischen dem Wickel des auf­ gerollten Rolladenpanzers und dem den Bodenbereich des Rolladenkasten bildenden Wandungselement angeordnet. Die Wasserablaufplatte erstreckt sich über die gesamte innere Oberfläche des den Bodenbereich des Rolladenkasten bilden­ den Wandungselements und ist an der dem im Bodenbereich vorgesehenen Austrittsschlitz für den Rolladenpanzers zuge­ wandten Seite des Wandungselements einseitig befestigt.
Zur Befestigung ist nach einer günstigen Weiterbildung der Erfindung an der einen Längsseite der Wasserablaufplatte ein U-Profil angeformt, in welches das den Bodenbereich bildende Wandungselement eingeschoben ist. Der kurze Schen­ kel des U-Profils ist gekrümmt nach außen abgespreizt und bildet eine Arretierung sowie einen Wind- und Sichtschutz zwischen Fenster und Rolladenkasten. Dadurch wird die Mon­ tage weiter vereinfacht, so daß auf vorteilhafte Weise ein hohes Montagetempo erreichbar ist.
Nach der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind an der Unterseite der Wasserablaufplatte Federelemente ange­ ordnet, mit denen sich die Wasserablaufplatte unter Neigung zwecks Bildung eines für das Abfließen von Wasser aus dem Rolladenkasten notwendigen Gefälles abstützt. Das Gefälle weist dabei in Richtung des für den Rolladenpanzers im Bo­ denbereich des Rolladenkastens vorgesehenen Austritts­ schlitzes.
In einer vorteilhaften Variante der Erfindung sind die Fe­ derelemente als angeformte, in Richtung des Austritts­ schlitzes weisende, schmale Zungen ausgebildet, deren Länge in Richtung des Gefälles abnimmt.
Desweiteren ist an dem freien Ende der Wasserablaufplatte ein, bevorzugt aus der Plattenebene ausgeformtes, wulstför­ miges Rastmittel und ein Griffhebel vorgesehen. Die in dem Rolladenkasten erforderliche Wärmedämmung ist als Formkör­ per ausgebildet, welcher sich auf dem freien Ende der Was­ serablaufplatte derart abstützt, daß das wulstförmige Rast­ mittel in eine sich an der Unterseite des Wärmedämmformkör­ pers vorgesehene Ausnehmung unter Bildung einer Rastverbin­ dung eingreift. Dadurch wird der Wärmedämmformkörper auch bei den mehr oder weniger starken Vibrationen bei Betrieb des Rolladens in der erforderlichen Position an der raum­ seitigen Außenwandung des Rolladenkastens gehalten.
Bei abgenommener Revisionsklappe ist der Griffhebel der Wasserablaufplatte zugänglich, so daß durch manuelles Betä­ tigen des Griffhebels die Rastmittel voneinander getrennt sind und der Wärmedämmformkörper kann zwecks Durchführung von Kontroll- und Wartungsarbeiten aus dem Rolladenkasten entnommen werden.
Der Mantel des hölzernen Rolladenkastens ist modular zusam­ mengesetzt und weist ein ebenflächiges, den Bodenbereich des Rolladenkastens bildendes Wandungselement sowie drei abgewinkelte, im wesentlichen gleichartig ausgebildete Wan­ dungselemente mit einem, bevorzugt L-förmigen, Quer­ schnittsprofil auf. Dadurch können die Wandungselemente ra­ tionellen gefertigt und platzsparend transportiert werden und es ergeben sich Vereinfachungen bei der Montage des Rolladenkastens auf einer Baustelle.
Die abgewinkelten Wandungselemente weisen an ihrem kurzen Profilschenkel eine doppel-T-förmig profilierte Leiste aus einem elastischen Kunststoff mit zwei im wesentlichen U-förmigen Profilöffnungen auf, wobei in eine der Profilöff­ nungen der kurze Profilschenkel des Wandungselements einge­ steckt und dort, bevorzugt durch Kleben, fest verbunden ist.
Die zweite U-förmige Profilöffnung der Profilleiste ist zwecks bequemer Montage des Rolladenkastens zum Einstecken des langen Profilschenkel eines benachbart angeordneten, abgewinkelten Wandungselements bzw. einer Längsseite des den Bodenbereiche des Rolladenkastens bildenden Wandungse­ lements vorgesehen.
Entsprechend einer vorteilhaften Variante der Erfindung weist die zweite U-förmigen Profilöffnung durch Formgebung bei der Herstellung der doppel-T-förmigen Profilleiste in der Breite ein geringes Untermaß gegenüber der Material­ stärke des einzusteckenden Wandungselementabschnitts und einen leicht nach außen abgespreizten, nach der Montage je­ weils innenliegend angeordneten Schenkel mit Federeigen­ schaften auf. Dadurch wird einerseits das Einschieben des langen Schenkels des jeweiligen Wandungselements erleich­ tert und andererseits ist auf einfache Art und Weise eine kraft- und formschlüssige Steckverbindung zwischen den Wan­ dungselementen erreichbar, welche einen festen Verbund der Einzelteile des Mantels bei Betrieb des Rolladens sichert.
Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend zusammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführung der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zei­ gen:
Fig. 1 die Ansicht eines Querschnittes durch eine bevor­ zugte Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform der Er­ findung bei Entfernen der Revisionsklappe sowie
Fig. 3 die Darstellung eines Abschnitts einer vorteilhaf­ ten Ausführungsform der Wasserablaufklappe in An­ sicht von unten.
Der in Fig. 1 in Form einer Querschnittsansicht darge­ stellte quaderförmige Rolladenkasten 1 weist ein rechtecki­ ges Querschnittprofil auf. Der Mantel 1.1 des Rolladenka­ stens wird aus den zusammengesteckten Wandungselementen 2, 3, 4 und 5 gebildet.
Die aus Holz gefertigten Wandungselemente 3, 4, 5 sind L-förmig ausgebildet und tragen am Ende ihres kurzen Schen­ kels eine Profilleiste 6 aus einem elastischen Kunststoff, welche ein doppel-T-förmiges Querschnittsprofil aufweist. In die erste U-förmige Profilöffnung ist jeweils das Ende des kurzen Schenkels der Wandungselemente 3, 4, 5 einge­ steckt und durch Verkleben in dieser Position fixiert. Bei der Montage des Rolladenkastens 1 wird das freie Ende des langen Schenkels der Wandungselemente 3 und 4 in die zweite U-förmige Profilöffnung der Profilleiste der jeweils be­ nachbarten Wandungselemente 4 und 5 eingesteckt. Durch Formgebung weist der leicht nach außen abgespreizte und nach der Montage jeweils innenliegend angeordnete Schenkel 6.1 der zweiten U-förmigen Profilöffnung eine Federeigen­ schaft und diese Profilöffnung ein geringes Untermaß gegen­ über der Materialstärke des einzusteckenden Wandungselemen­ tabschnitts auf. Dadurch wird einerseits das Einschieben des langen Schenkels des jeweiligen Wandungselements ver­ einfacht und andererseits entsteht eine kraft- und form­ schlüssige Steckverbindung zwischen den Wandungselementen 2, 3, 4 und 5.
Das Wandungselement 3 ist als Revisionsklappe vorgesehen. Das den Bodenbereich des Mantels bildende Wandungselement 2 ist in die Profilleiste am kurzen Schenkel der Revisions­ klappe 3 eingesteckt und durch eine Wasserablaufplatte 7 vollflächig abdeckt. Die Wasserablaufplatte 7 ist in Rich­ tung des zwischen den Wandungselementen 2 und 5 befindli­ chen Austrittsschlitz 8 für den Rolladenpanzer 9 geneigt, so daß mit dem Rolladenpanzer 9 beim Einrollen in den In­ nenraum des Rolladenkastens 1 mitgeführtes Niederschlags­ wasser und/oder kondensierende Feuchtigkeit - dem Gefälle folgend - über den Austrittsschlitz B nach außen ablaufen kann.
Die Wasserablaufplatte 7 besteht aus einem elastischen Kunststoff, beispielsweise aus einem Polyamid, und ist an einer ihrer Längskanten zu einem U-Profil 7.1 geformt und mit diesem Profil auf eine Längskante des den Bodenbereich des Rolladenkastens 1 bildenden Wandungselements 2 aufge­ schoben. Das freie Ende des kurzen Schenkels des U-Profils 7.1 ist unter Bildung einer Krümmung nach außen abge­ spreizt.
An der Unterseite 7.2 der Wasserablaufplatte 7 sind federn­ de Zungen 7.3 angeformt, welche die Wasserablaufplatte 7 das zum Wasserablauf erforderliche Gefälle in Richtung des im Bodenbereich des Rolladenkastens 1 vorgesehen Austritts­ schlitzes 8 verleihen.
Die andere Längskante der Wasserablaufplatte 7 ist als Griffhebel 7.4 ausgebildet, mit welcher die Wasserablauf­ platte bei Überwindung der Federkraft der Zungen nach unten auf das Wandungselement 2 gedrückt werden kann. Der Griff­ hebel 7.4 ist zugänglich, wenn die Revisionsplatte 3 abge­ nommen worden ist. Durch manuelles Herabdrücken der Was­ serablaufplatte 7 wird die Federkraft der Zungen 7.3 über­ wunden und gleichzeitig die in die Wasserablaufplatte 7 ge­ formte Haltewulst 7.5 aus der an der Unterseite des Wärme­ dämmformkörpers 10 befindlichen Ausnehmung 10.1 bewegt.
Der Wärmedämmformkörper 10 liegt an der raumseitigen Außen­ wand 3, 4 des Rolladenkastens 1 flächig an und ist an der dem zylindrischen Wickel des Rolladenpanzers 10 zugewandten Seite in Anpassung an die Form des Wickels konkav verrun­ det.
Die Position der herabgedrückten Wasserablaufplatte 7 ist in Fig. 2 gezeigt, wo die Revisionsklappe 3 durch eine Be­ wegung in Richtung der Pfeile 13 und 14 zum Öffnen des Rolladenkastens 1 entfernt wird und das dadurch von außen zugängliche Griffhebel 7.4 manuell in Richtung des Pfeils 15 nach unten gedrückt werden kann.
Nach Trennen der Rastelemente 7.5 und 10.1 ist der Wärme­ dämmformkörper 10 um den fiktiven Drehpunkt 16 schwenkbar und kann bei einer Revision des Rolladens zwecks Kontrolle oder Wartung der Rolladenmechanik aus dem Innenraum des Rolladenkastens 1 entfernt werden.
Nach Abschluß der Revision wird der Wärmedämmformkörper 10, wie in Fig. 1 gezeigt, eingesetzt und an seiner Oberseite durch einen an dem Wandungselement 4 innenliegend angeord­ neten Anschlag 11 und an seiner Unterseite durch die einra­ stende Haltewulst 7.5 der Wasserablaufplatte 7 in der er­ forderlichen senkrechten Position fixiert.
Fig. 3 zeigt einen Abschnitt einer aus einem Polyamid ge­ fertigten Wasserablaufplatte 7 in Ansicht von unten.
Die federnd angeformten Zungen 7.3 sind in drei sich zuein­ ander parallel erstreckenden Reihen angeordnet, wobei jede Reihe Zungen 7.3 mit gleicher Länge aufweist und die Länge der Zungen 7.3 zwecks Ausbildung des gewünschten Gefälles in Richtung des Austrittsschlitzes B abnimmt. Die U-förmige Abwinklung 7.1 an der einen Längsseite sowie die Grifflei­ ste 7.4 bzw. die Haltewulst 7.5 an der anderen Längsseite der Wasserablaufplatte 7 erstrecken sich über deren gesamte Länge.
Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf die vorstehend angegebenen bevorzugten Ausführungsbeispie­ le. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch macht.

Claims (18)

1. Rolladenkasten (1), mit einem aus hölzernen Wandungs­ elementen (2, 3, 4, 5) gebildeten, im wesentlichen quader­ förmigen Mantel (1.1), welcher sich mit seinem Bodenbereich (2) auf der Oberseite eines Fensterrahmens abstützt und in welchem an seiner raumseitigen Wandung (3, 4) ein Wärme­ dämmformkörper (10) angeordnet ist, sowie mit einem im Bo­ denbereich an seiner Außenwand angeordneten Austritts­ schlitz (8) für den Rolladenpanzer (9), wobei der Mantel (1.1) an seiner raumseitigen Wandung eine in Raumrichtung öffenbare Revisionsklappe (3) mit einem im wesentlichen L-förmigen Querschnittsprofil aufweist, an welcher der Wärme­ dämmformkörper (10) von innen vollflächig anliegt, gekennzeichnet durch eine Wasserablaufplatte (7), welche zwischen dem Wickel des Rolladenpanzers (9) und dem den Bodenbereich des Mantels (1.1) bildenden Wandungselements (2) angeordnet ist.
2. Rolladenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Wasserablaufplatte (7) das Wandungselement (2) im wesentlichen vollflächig abdeckt.
3. Rolladenkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Wasserablaufplatte (7) geneigt ange­ ordnet ist und ein Gefälle in Richtung des Austrittsschlit­ zes (8) des Rolladenpanzers (9) aufweist.
4. Rolladenkasten nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Wasserablaufplatte (7) an einer Längskante ein angeformtes U-Profil (7.1) aufweist, welches auf die den Austrittsschlitz (8) für den Rolladenpanzer (9) begrenzende Kante des Wandungselements (2) geschoben ist.
5. Rolladenkasten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß der kurze Schenkel des U-Profils (7.1) unter Bil­ dung einer Krümmung nach außen abgespreizt ist.
6. Rolladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Wasserablaufplat­ te (7) auf dem Wandungselement (2) federnd abstützt.
7. Rolladenkasten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß die Wasserablaufplatte (7) an ihrer Unterseite (7.2) Federmittel aufweist, welche als angeformte Zungen (7.3) ausgebildet sind.
8. Rolladenkasten nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß das freie Ende der Zungen (7.3) in Richtung des für den Rolladenpanzer (9) vorgesehenen Austrittsschlitzes (8) weist.
9. Rolladenkasten nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die Zungen (7.3) in sich parallel zur Längskante der Wasserablaufplatte (7) erstreckenden Reihen angeordnet sind und die Länge der Zungen (7.3) in Richtung des Aus­ trittsschlitzes (8) abnimmt.
10. Rolladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Was­ serablaufplatte (7) als Griffhebel (7.4) ausgebildet ist.
11. Rolladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Wärmedämmformkör­ per (10) auf dem freien Ende (7.4, 7.5) der Wasserablauf­ platte (7) abstützt.
12. Rolladenkasten nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich­ net, daß an der Wasserablaufplatte (7) und an dem Wärme­ dämmformkörper (10) Rastmittel (7.5, 10.1) vorgesehen sind, welche den Wärmedämmformkörper (10) in einer vorgegebenen Position halten.
13. Rolladenkasten nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß die Wasserablaufplatte (7) eine in eine Ausnehmung (10.1) im Wärmedämmformkörpers (10) eingreifende Haltewulst (7.5) aufweist, welche den Wärmedämmformkörper (10) frei­ gibt, wenn die Wasserablaufplatte (7) gegen den Bodenbe­ reich (2) des Mantels (1.1) gedrückt wird.
14. Rolladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, gekennzeichnet durch einen Mantel (1.1), welcher einen modularen Aufbau aufweist.
15. Rolladenkasten nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich­ net, daß der Mantel (1.1) ein Bodenbrett (2) und drei im wesentlichen gleichartig ausgebildete Wandungselemente (3, 4, 5) mit L-förmigem Querschnittprofil aufweist.
16. Rolladenkasten nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich­ net, daß benachbarte Wandungselemente (2, 3, 4, 5) unter Freilassung des Austrittsschlitzes (8) für den Rolladenpan­ zer (9) durch Einstecken in eine Profilleiste (6) mit dop­ pel-T-förmigem Querschnittsprofil miteinander verbunden sind.
17. Rolladenkasten nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich­ net, daß die Profilleiste (6) an dem kurzen Schenkel des Wandungselements (3, 4, 5), bevorzugt durch eine Klebver­ bindung (6.3), befestigt und jeweils ein kurzschenkliges Wandungselement (3, 4, 5) mit einem insbesondere lang­ schenkligen benachbarten Wandungselement (2, 3, 4) verbun­ den ist.
18. Rolladenkasten nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich­ net, daß der nicht verklebte Abschnitt der Profilleiste (6) eine das Einstecken eines Wandungselements (2, 3, 4) er­ leichternde und dabei eine Klemmwirkung erzeugende Formge­ bung aufweist.
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