DE1977043U - Schneeraeumgeraet. - Google Patents
Schneeraeumgeraet.Info
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- DE1977043U DE1977043U DET19146U DET0019146U DE1977043U DE 1977043 U DE1977043 U DE 1977043U DE T19146 U DET19146 U DE T19146U DE T0019146 U DET0019146 U DE T0019146U DE 1977043 U DE1977043 U DE 1977043U
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01H—STREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
- E01H5/00—Removing snow or ice from roads or like surfaces; Grading or roughening snow or ice
- E01H5/04—Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material
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- E01H5/045—Means per se for conveying or discharging the dislodged material, e.g. rotary impellers, discharge chutes
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Description
375-9.11.67
PATENTANWÄLTE
HELMUT SCHROETER KLAUS LEHMANN
DIPL.-PHYS. DIPL.-ING. : :
8 MÜNCHEN 25 · LI POWS KYSTR. IO : —
Unser Zeichenϊ tor-10
Datums 8ollcl967
Hinweis: Diese Unterlage (Beschreibung und Scbufzanspr.) ist die zuletzt eingereichte; sie weicht von der Wan-
fassung der wsprungllch elngerelofe, LH --.,, ._,.,. ry, ,-,■..-,-,. Deutung dar Abweichung ist nicht geprSft
Ojeurspnmgjch eingereicht/J-,. , ....... . ■ ,. - !::V.,,n hderzm ohne H^;
•ines rechtlichen Interesses gefau.,«.-.., , j.,y^,„, iuU.„ Auf A.,,,^ ^a,a niervon ouch Fotokopien oder Film·
■WQQtive zu den übLchen Preisen geliefert. Deutsches Patentamt. Gebrauchsmusterstelle
Geforauohsmusteranmeldung T 19 146/19b Gbm
TORO Manufacturing Corporation
Schneeräumgerät
Die Erfindung betrifft ein Schneeräumgerät mit einem Schaufelrad und einem darüber angeordneten, sich nach oben erstreckenden Aus«
wurfschaoht, der eine Einrichtung zum seitlichen Auswerfen des
Schnees aufweist« Bei derartigen bekannten Geräten wird das Schau»
fslrad ¥on einem geeigneten Motor angetrieben* so daß es Schnee
durch den, Auswurfschacht nach oben förderte Mittels der Auswerfeinrichtung kann der Schnee in beliebiger Richtung seitlieh vom
Gerät ausgeworfen werden« Eine Verstellung der Auswurfrichtung ist
swar möglich, aber praktisch schwer durchführbare Außerdem neigt
der Ausvmrfschacht» insbesondere bei naßem oder schwerem Schnee^
leicht zum■Verstopfen, so daß kein weiterer Auswurf erfolgt und
das Gerät nicht mehr arbeiten kann.«
Durch die Erfindung sollen diese Nachteile vermieden werden*und es
soll ein billiges und leichtes,einfach zubedienendes Schneeräumgerät geschaffen werden,das inebes* zum Räumen von Gehsteigen,Einfahr
, Terrassen oder Treppen geeignet ist «Vor allem soll durch, die Er-
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■ "- 2 -. tor~10
findung ein Verstopfen des Auswurfschachtes verhindert werden<
>
Dies wird erfindungsgemäö dadurch erreicht, daß der Auswurfschacht
aus einem unmittelbar über dem Schaufelrad angeordneten Kanal»
system besteht, das durch im wesentlichen lotrechte Leitwände gebildet ist, die zum wahlweisen Auswerfen des Schnees nach der
einen oder der anderen Seite des Geräts gemeinsam gegenüber der lotrechten Richtung verstellbar sind* und daß das Kanalsystera
übet? seine ganze Höhe nach vorn offen Isto
Durch die gemeinsam miteinander verstellbaren Leitwände wird das
Auswerfen des Schnees nach einer bestimmten gewünschten Richtung wesentlich erleichtertes Die gewählte Einstellung der Auswurf richtung Kann leicht verändert werden«, Insbesondere wird aber durch
das aaeh vorn offene Kanalsystem ein Verstopfen oder Ablagern von
Schnee in dem Auswurfschacht sicher verhindert* so daS das Schaufelrad ständig Schnee fördern kann und auch bei nassem oder schwe«=
rem Schnee ein kontinuierliches Arbeiten möglich isto Die nicht
seitlich schräg nach oben ausgeworfenen Teile des Schnees können nach vorn aus dem Kanalsystem herausfallen und werden von dem
Schaufelrad -von neuem ergriffene Dadurch wird auch eine Überlastimg des Antriebsmotors und des Schaufelrades vermiedene Trotz
der Umlenkung des Schnees auf seinem Förderwegs, wobei allerdings
die notwendige Richtungsänderung gering ist, arbeitet das Gerät
also sicher und zuverlässig und mit geringem Kraftbedarf, also
rait gutem Wirkungsgrad 0 Schließlich kann, wegen des nach vorn offenen KanalsysteiBS bei entsprechender Einstellung der Leitwände der
Schnee auch nur nach vorn ausgeworfen werden» wenn dies In besonderen
Fällen erwünscht Ist«
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel, für das auch selbstän«
diger Schutz beansprucht wird, sind die Leitwände des Kanalsystems
aus nachgiebigem Material, insbesondere Kunststoff, hergestellt«, Wenn also das Kanalsysteia nach vorn offen ist oder wenn es an sel~
ner Vorderseite eine Äbschlußwand aufweist, an der aber die einzelnen
Leitwände nicht befestigt zu sein brauchen* können die Leitwände während des Betriebs oder unter Last In seitlicher
Bichfeung vibrieren oder sich geringfügig um etwa lotrechte, paral°
IeI zur Rückwand stehende Achsen biegeno Auf diese V/eise kann
kein Schnee an den Leitwänden hängenbleiben» Vielmehr wird er
durch die Bewegungen der Leitwände Immer wieder von diesen ab«
gesehlagen* so daß das Gerät eine selbstreinigende Wirkung hato
Außerdem kann durch die Bewegungsmögliehkelt der Leitwände eine
ungleichmäßige Förderung in den einseinen Kanälen ausgeglichen
werdenο Schließlieh bietet der für die Leitwände verwendbare
Kunststoff dem geförderten Schnee einen geringen Reibungswiderstand*
In Weiterbildung der Erfindung kann eine Einrichtung zum gemein«
samen seitlichen Verschieben der oberen Enden der Leitwände re«
tor-10
lativ au ihren unterem Enden quer zur Bewegungsrichtung des Geräts vorgesehen seino Dabei werden die Leitwände entweder um innren unteren Befestigungspunkt geschwenkt, oder sie werden bei
einer starren Befestigung an ihrem unteren Ende infolge ihrer Herstellung aus nachgiebigem Jföaterial in ihrer Längsrichtung verbogen, so daß die Verstellung zur Erzielung der gewünschten Auswurf richtung in einfacher Weise möglich isto
In den Schutzansprüchen sind weitere* besonders vorteilhafte Möglichkeiten
für die Halterung und Verstellung der Leitwände ge«= kennzeichnet.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform, für die auch selbständiger
Schutz beansprucht wird, bestehen alle mit dem Schnee in Beruh»
rung kommenden Pfeile des Geräts,, also insbesondere die Rückwand,,
die Leitwände und das Schaufelrad aus Kunststoff» insbesondere aus
geradkettigera Polyäthylene Hierdurch bieten alle mit dem Schnee
in Berührung kommenden Teile dem Schnee einen sehr geringen Reibungswiderstand*
so daß ein guter Auswurf des Schnees und infolge der Vibrationen dieser Teile während des Betriebs eine selbstrei=
nigende Wirkung erzielt wirdo
Bei einer Weiterbildung, für die ebenfalls selbständiger Schutz
beansprucht wird, kann in der Arbeitsstellung des Geräts die Rückwand gegenüber der Lotrechten in der Schneeförderrichtung nach
vorn geneigt sein* und die Leitwände können mindestens zu einem
über eine gedachte* durch die Drehachse des Schaufelrads
gelegte lotrechte Ebene nach vorn hinausragen» Auch hierdurch ergibt sich ein guter Schneeauswurf, und da die Leitwände sich
mehr oder weniger weit naoh vorn erstrecken« wird der großbe Teil
des Schnees nach oben oder seitlich ausgeworfen, und nur wenig Schnee kann wieder nach vorn auf das Schaufelrad fallen»
Die Erfindung betrifft auch die Ausbildung des Schaufelrads» Auch
für diese Ausbildung wird selbständiger Schutz geltend gemacht „.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Schaufelblätter
im wesentlichen radial, aber gegenüber der Schaufelradachse in
Drehrichtung versetzt angeordnet« Hierdurch wird beim Fördern des
Schnees eine zusätzliche Kraft auf den Schnee aasgeübt, die zu einem geringfügigen Zusammenpressen des Schnees in Richtung auf
das untere Ende der Rückwand führt0 Dadurch wird der Schnee bei
der Freigabe von den Schaufeln beim Eintritt in den Auswurfschacht nach oben beschleunigt, so daß wiederum ein guter Auswurf zustandekommt O
In vorteilhafter Welse können die Schaufelblätter aus einem nachgiebigen
Material bestehen* derart, daß sie im Ruheaustand und
im Betrieb bis zu einer bestimmten Last starr und eben sind und daß bei überschreiten dieser bestimmten Last sich die äusseren
Ecken ihrer ¥orderkanten in Bezug auf den Mittelteil der Vorderkanten entgegen der Drehrichtung rückwärts biegeno Auf diese Weise bilden die Schaufeln unter Last eine natürlich gekrümmte Kurveo
An den zurückgebogenen Ecken erfolgt dabei keine oder nur eine
~ 6 · tor-10
geringe Förderung* wodurch ein guter Schutz gegen Überlastung
der Schaufelblätter gegeben ist« Unterhalb einer bestimmten
Belastung* bis zu welcher die Schaufelblätter starr und eben bleiben^ hat das Gerät dagegen die volle Leistung*,
Wenn die Schaufelblätter des Schaufelrades eine solche Länge ha-»
ben* daß sie beim Umlauf den Boden berühren, ergibt sich eine
besonders gute Raumwirkung, und die auf dem Boden schleifenden
Schaufelblätter unterstützen die Vorwärtsbewegung des Gerätso
Dies ist besonders wichtig bei Geräten, die nur einen Antrieb
für das Schaufelrad, aber nicht für die Vorwärtsbewegung des
Geräts selbst haben0
Wenn die Schaufelblätter des Schaufelrades eine solche Länge ha=
ben* daß sie beim umlauf die Rückwand in deren unterem gekrümm=
ten Teil berühren* wird der gesarate» vom Schaufelrad erfaßte
Schnee im Auswurf schacht aufwärts gefördert und beschleunigt p wo=·
durch wiederum ein Verstopfen verhindert und die Auswurf weite
vergrößert wirdο
Sine besonders vorteilhafte Maßnahme, für die auch selbständiger
Schutz begehrt wird, besteht darin* daß die Schaufelblätter in
radialer Richtung einstellbar an der Welle des Schaufelrads be-»
festigt sind«, Auf diese Weise können die Schaufelblätter bei Abnutzung leicht nachgestellt oder gegen neue Schaufelblätter ausge«
tauscht werdeno
■ ?" S
- 7= tor-10
Durch eins besonders vorteilhafte Möglichkeit der Ausbildung und
Befestigung der Schaufelblätter» die in den Ansprüchen gekennzeichnet ist* kann die Arbeitstiefe der Schaufelblätter, d.h0' deren
wirksame radiale Länge, in besonders einfacher Weise verstellt werden»
Außerdem kann die Abnutzimg durch an den Schaufelblättern angebrachte Marken festgestellt werden, und die Schaufeln können
jeweils um einen Markenabstand nachgestellt werden»
Wenn bei ¥erwendung einer geraden Zahl von Schaufelblättern je~
weiis für zwei einander gegenüberliegende Schaufelblattes* ein
gemeinsames Befestigungsmittel vorgesehen ist, kann eine unter= schied lohe radiale Abnutsung in einfacher Weise ausgeglichen
werden* Dabei ist das Schaufelrad immer ausgewuchtet„
Die Erfindung befaßt sich schließlich auch mit Yerbesserungen in
der Bedienung und Handhabung des Gerätso Für die hierbei erfihdungs
gemäß gegebenen Möglichkeiten wird ebenfalls 'selbständiger Schutz
beanspruchte- Bei einer bevorzugten Ausführungsforin sind am Ge-.häuse
des Geräte zwei Handgriffe vorgesehen^» deren Griff teils in
Längs- oder Bewegungsrichtung des Geräts mit Abstand voneinander
angeordnet sind» wobei sich mindestens einer der Griffteile quer
zur Bewegungsrichtung erstreckte Hierdurch wird ©ine besonders
leichte Handhabung des Geräts bei Zweihandbedienung ermöglichte Mit Hilfe des querliegenden Griffteils kann das Gerät nach Art
- 8' - ' tor-10
einer* langstieligen Handschaufel bewegt werden, um z„Bo den Schnee
von Treppen wegzuräumen oder Schneehaufen oder Schneeverwehungen
au beseitigen« Darüberhinaus kann das Gerät aber auch mittels der Handgriffe in herkömmlicher Weise einfach vorwärts geschoben wer~
Ta Weiterbildung der Erfindung kann der Griffteil des vorderen
Handgriffs in Bezug auf den Schwerpunkt des Geräts so angeordnet sein» daß beim Anheben mittels dieses Griffteils das Gerät seine
Arbeitsstellung selbsttätig einnimmt« Dies erleichtert bei einer Zweihandbedienung des Geräts nach Art einer Schaufel die Arbeit
sehr wesentliche Der vordere Griffteil dient dann als Schwenkachse und der hintere Griffteil dient zur Steuerung der Bewegung
des Gerätsο
Eine weitere Erfindung* die auch selbständig geschützt werden
soils besteht in der Anordnung der Handgriffe und des Antriebs-"
motors gegenüber dem Gehäuse des Gerätso Hiernach
kann das aus der Rückwand und aus zwei Seitenwänden bestehende Gehäuse aus einem schwingungsdämpfenden Material bestehen^ und
die Handgriffe und der Antriebsmotor für das Schaufelrad können
nur über das.Gehäuse miteinander verbunden sein« Handgriffe und
Antriebsmotor sind also nicht unmittelbar miteinander verbunden<,.
Das dazwischenliegende Gehäuse wirkt sehwingungsdämpfendj, bzw«,
verhindert es eine Schwingungsübertragung vom Antriebsmotor auf
die Handgriffe, so daß die Schwingungen des Geräts keine Belästi=
gong für die Bedienungsperson darstellen
/Ii
« 9 - tor-10
Schließlich können gemäß einer weiteren, selbständig zu. schützen-»
den Erfindung die Vorderkanten der Seitenwände mindestens über
einen Teil ihrer Länge im wesentlichen geradlinig ausgebildet sein.» so daß sie als Aufstandsfläche zum Abstellen des Geräts
bei Nichtbenutzung in einer gegenüber der Arbeitsstellung ver·=
schwenkten aufrechten Stellung dienen« Auf diese Weise wird die Aufbewahrung des Geräts wesentlich erleichtert0 Das Gerät kann
raumsparend aufgestellt oder sogar an einer Wand aufgehängt werden»
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispielsα
Figo 1 zeigt das Schneeräumgerät in Draufsicht* wobei ein Teil der
Handgriffe weggebrochen isto
Figo 2 ist eine Seitenansicht au Figo I*.
Figo 5 ist eine perspektivische Ansicht des Geräts von der linken
hinteren Ecke gesehen^ wobei der Motor entfernt iste
Figo .4 zeigt das Gerät in einer Vorderansicht, wobei die Verstellbarkeit der Leitwände gestrichelt angedeutet Isto
Figo 5 ist ein Querschnitt durch das Schaufelrads.
Das erfindungsgemäße Schneeräumgerät besitzt ein Schaufelradgehäuse
1O9 das aus Metall, geradkettlgem Polyäthylen oder einem
- 10 - tor-10
anderen geeigneten Material hergestellt sein kann· Das Gehäuse
besitzt eine aufwärts gerichtete Bückwand 11, eine linke und eine rechte Seitenwand 12 und 13 und eine Bodenwand 14«, Diese
Wände sind in der dargestellten Weise einstückig miteinander ver« bundeno Die Bodenwand 14 ist im Querschnitt bogenförmig und bildet
zusammen mit der Rückwand 11 eine ununterbrochene Fläche oder eine Gleitfläche, die den Schnee unter dem Einfluß des rotierenden
Schaufelrades 30 aus dem Bereich zwischen dsn Seitenwandteilen
und 13 aufwärts und zwischen die Leitwände 90 des Auswurf Schachts
führt« Die Seitenwinde 12 und 15 werden durch die Gleitschiene
15 und die U-fSrmlge Konsole 20 in der gezeigten Welse in festem
Abstand voneinander gehalten«. Die Gleitschiene 15 erstreckt sich
quer über den unteren Teil des Gehäuses 10 und ist mit den Seitenwänden 12 und 13 durch Tragplatten 16 und 17 verbunden, die starr
an der Gleitschiene 15 angebracht sind« An den Tragplatten 16
und IT ist je ein Laufrad 18 bzwd9 gelagerto Die obere Fläche
der Gleitschiene 15 ist so angeordnet, daß sie zusammen mit der
Bodenwand 14 des Gehäuses 10 eine glatte, ununterbrochene Fläche
bildete
Die Unförmige Konsole 20 bildet einen zusätzlichen Träger für das
Gehäuse 10 und 1st an der Außenfläche der Seitenwände 12 und
und der Rückwand 11 angebrachte Die Enden der Konsole 20 sind
mit Hilfe von Schrauben 21 an dem Gehäuse 10 befestigt« so daß eine feste Tragkonstruktion für das Schaufelrad 30 vorhanden isto
Diese Tragkonstruktion ist am besten aus Fige 4 ersichtlich, in
der ein Teil des - in Bewegungsrichtung des Geräts gesehen rechten
Endes des Schaufelrades 30 weggebrochen und die Lagerung
im Querschnitt gezeigt ist. Der Bolzen 22 ist starr an der Platte 23 angebracht« Diese ist mit der Konsole 20 durch Schrauben 21 verbunden,
welche die Seitenwand 12 durchsetzen,. Auf dem Bolzen 22
ist drehbar eine Buchse 24 gelagert, die an ihrem äußeren Ende
einen Flansch hat und in das Ende der Welle 3I des Schaufelrades
30 gedrückt ist« Das Schaufelrad 30 ist daher zwischen den Seitenwänden 12 und 13 des Gehäuses 10 frei drehbar gelagert»
Das Schaufelrad JO besteht nur aus zwei Laufschaufeln 32 und 33#
die mit mehreren Sehrauben 34 und ü-fönaigen Verstärkungskonsolen
35 und 3β auf der Welle 3I montiere sind, wie am besten aus Figo
.hervorgeht« Gemäß Figo 1 und 4 ist am linken Ende des Schaufelrades
·=> in Bewegungsrichtung gesehen - ein Kettenrad 60 starr foe=
festigte
Die Laufschaufeln 32 und 33 bestehen vorzugsweise aus geradkettig
gern Polyäthylen und sind an ihrem äußeren Rand bei 37 und 38 etwas
verdickt ο Arn inneren Rand ist jede Laufschaufel mit mehreren» in
Abständen voneinander angeordneten Nuten 40 ausgebildete die in Abständen voneinander angeordnete« parallele, komplementäre
Rippen 41 aufnehmen« die auf entgegengesetzten Seiten, der Welle 3I
ausgebildet sind* Im Betrieb schaben die Außenränder der Laufschaufeln
oft am Bürgers teig oder anderen Flächen,, auf denen das Gerät verwendet wirdfl so daß die Ränder der Schaufelräder sich ab=
= 12 - tor-10
nutzen=, Wenn die Bedienungsperson feststellt, daß der Rand um
einen vorbestimmten Betrag abgenutzt worden ist* was mit Hilfe
von Muten in dem Außenrand festgestellt werden kann, beispiels«?
weise wenn sieh die Laufschaufel JjSi bis au der Nut 39 abgenutzt
hat* können die Schrauben Jk gelockert und die Laufschaufeln aus»
wärts bewegt werden» bis die Nuten 40 mit dem nächsten Satss von
Rippen fluchten,, Dadurch wird die wirksame Länge jeder Laufschau-=
fei wieder vergrößert und die erfolgte Abnutzung ausgeglichene
Die Schrauben 34 werden dann wieder angezogen^ worauf die Längsnuten
40 und «rippen 41 eine Drehung der Laufschaufeln 32 und
gegenüber der Well© 31 verhindern, obwohl die Schrauben 34 jade
Laufschaufel in einem relativ langen Schlitz 42 durchsetzen,, Diese
Anordnung gestattet ein mehrmaliges Nachstellen der.Laufschaufel in dem Maße, in dem die Abnutzung der Laufschaufel einwärts
fortschreitete'Wenn die verdickten feile 37 und 38-schließlich
ganz abgenutzt sind, sollen die Laufschaufeln erneuert werdenο
Bis zu diesem Seitpunkt ermöglicht Jedoch das einfache HachstelM
der Laufschaufeln ständig ein einwandfreies Schneeräumeno Is ist
sweeiffiiäßig5 die-Außenränder der Laufschaufeln in nächster Mähe
des gekrtlmmten Teils des Gehäuses zu halten,,. Ausgezeichnete Ergebnisse erhält man*, wenn eine leichte Schleif berührung. vorhanden
ist ο.; - - ■-■■■■■
Sin BeasiiBHotor 45 mit einem Ruckholanlasser (recoil starter),
der Über ein Seil 46 und einen Handgriff 4? betätigt wird,'.1st.
~ 13 - tor-10
durch Motortragkonsolen 48, 49 und 50 in der gezeigten Weise
starr mit der Konsole SO verbundene Der Motor ist von Üblicher
Ausbildung mit horizontaler WsIIe0 Er besitzt ein Gehäuse 51»
eine Vergaser- und Regleranordnung 52, einen einstüekigen Deekel
55 über seinem einzigen, nicht gezeigten Zylinder, einen Schalldämpfer
5^i» eine Zündkerze 55, einen Zündkerzen-Kursschltaßbügei
56s einen Zünddraht 57 wtä eine Abtriebswelle 58«,
An der Welle 58 ist ein Kettenrad 59 (Fige 2) befestigt* von
dem über' eine Kette 62, die nicht gezeigte öffnungen in der Rück=-
wand des Gehäuses 10 durchsetzt, das Kettenrad 60 angetrieben wirdp
das auf der Welle Jl befestigt isto Ss hat sich nicht als notwendig erwiesen« dieses Gerät mit einer Kupplung zn versehen,,
Ss versteht sieh Jedooh» daß anstelle des dargestellten* direkten
Ketten-triebes eine Kupplung vorgesehen werden muß* wenn der Motor
im .unbelasteten Zustand angelassen werden-solle
Die Kette 62 ist mit einem Schu&bleeh 63 versehen, das die
stellte Form hat lind mit dem Gehäuse 10 verschraubt ■ istj, wie am
besten aus Figo 3 hervorgehto Das Schutzblech 63 ist .mit Innenflanschen
64 und 65 ausgebildet, um den Schutz gegen den Zutritt
von Schnee auf den Motor 45 su verbessernβ Man erkennt jedoch^
daß innerhalb des Gehäuses*10 für die Kette 62 kein 'Schutzblech vorhanden ist, weil sich ein derartiges Schutzblech iia Betrieb
als unnötig, erwiesen hat0
- l4 - tor-ΊΟ
Der Motor 45 Ist von zusätzlichen Gehäuseteilen 70 und 71 umschlossene
Der Boden bildet einen flachen Korb, der die Unterseite
des Motors 45 vollständig umschließt und im Betrieb als
Kufe dientο Der vordere Steil des Gehäuseteils 70 ist mit dem
Gehäuse Ϊ0 versehraubto Der hintere obere !teil des GeMuse teils
70 ist auf beiden Seiten des Geräte an Je einer der Griffbügel«
schrauben 84 befestigt o An dem oberen hinteren Teil des Gehäuseteils 70 ist ein Benzintank 66 montierte Durch die Rückwand des
Gehäuseteils 70 führt eine Benzinleitung 67 zu dem Motor 45o
Die freiliegende obere Fläche des Motors 45 ist von dem Deckel
oder der Haube 71 iiasehlossen^ die eine nicht gezeigte, hintere
öffnung für das Füllrohr 68 für äen Benzintank und eine seitliche
Öffnung für den Schalldämpfer 54 besitsst«, Diese öffnung 73 ist
dadurch'verstärkt, daß ihr umfang zu einem auswärtsgerichteten
Flansch ausgebildet istö In dem oberen Hohlraum 74 ist eine kleine
öffnung für den Stift 75 vorgesehen* damit die Bedienungsperson
den'KursschluSbügel.56 gegen die Zündkerze 55 drücken kann,, ohne
den. Deckel 71 'abzunehmen<>
Der Stift 75 ist an-einer Feder 76 und
diese an de» Deckel 71 befestigt«, Die'Bedienungsperson'drückt
mir des Stift gegen den Bügel 5^9 um diesen gegen die Zündkerze
zu άτχϊ®ι&βη$ i'iorauf die Feder 76 den Stift 75 wieder in die ge=
zeigte'-Stellung zurückstellte
Die Griffanordnung 80 besteht aus dem vorderen Griffbügel Bl9
- 15 * tor=40
dem hinteren Griffbügel 82, zwei Griffbügelkonsolen Sj und, meh°
reren Griffbügelschrauben 84, öie vorderen Enden des vorderen
Grifffoügels 8l sind in der dargestellten Weise auf beiden Seiten des Geräts (hinter dem Schutzblech 6j in, Fig« 2) abwärtsgebogen
und enden hinter der Gleitschiene 15 in je einem vorwärtsgekrümm«=
ten Teil 85, der um einen Teil des Gehäuses Ϊ0 herumführt« Zur
direkten Befestigung des Griffaügels 8l an dem Gehäuse XO dienen
Schrauben 86« Ber hintere Griffbügel 82 erstreckt sich von den
Konsolen 83 in der gezeigten Weise direkt rückwärtso Im. Betrieb
kann die Bedienungsperson mit ihrer linken Hand den Griffbügel 81
erfassen,, Der Griffteil 87 ist in Beaug auf den Schwerpunkt so ange
ordnete daß das Gerät sich in der richtigen Räumstellung befindete
wenn es mittels des Griffbügeis 8l gehoben wird« öle rechte Hand
kann dann sum Erfassen des Griffbügels 82 verwendet werden^ damit
das Gerät ähnlich wie eine übliche Schneeschaufel vor- und zurückgeschwenkt
verden*kanne Die Bedienungsperson kann auch den Wunsch
haben* das Schneeräumgerät vor sich - berausch! eben* wobei sie mit
beiden Händen den Griffbügel 82 erfaßt und die Räder 18 und 19
auf der su rlisnenden Fläche laufeno
Die.Befestigungsstelle des Griffbügels 8l an dem'Gehäuse 10 ist
Im Abstand von der Befestigungsetelle der U-föraiigen Motortragkonsole
20 angeordnet« Da das Gehäuse 10 aus geradkettigem Poly«
Ethylen besteht,- werden die Schwingungen des Motors beträchtlich
gedämpft* so dai die Schwingungen der Griffbügel 8l und 82 auf
ein Minimum realisiert werden,, Der Handgriff erleichtert ferner die
- 16 - tor-10
Aufbewahrung des Geräts, das mittels des Griffbügels 82 bequem
an einer Wand aufgehängt werden kaniu Die Seitenwände 12 und I
besitzen ^e einen im wesentlichen geraden vorderen Teil* damit
das aerät leicht gegen eine Wand gelehnt oder an einer anderen
Steilej> an der es nicht stört* aufgestellt werden kann^ wobei
der Griffbügel 82 im wesentlichen vertikal ist«
Das Ausbringen von Schnee aus dem erfindungsgemäßeii Schneeräura=
gerät erfolgt mit Hilfe einer Gruppe von biegsamen Leitwänden die an dsm Gehäuse 10 angeordnet sind* Wie am besten aus Figo 2
hervorgeht» besitzt Jede Leitwand an beiden Snden Befestigungs-"lappen
91 und 920
Die unteren Lappen 92 sind mit ^e einem Verriegelungsorgan
seilen^ das die Leitwand festhält^ wenn der Lappen durch einen
langgestreckten Schlitz in dem Gehäuse 10 hindurchgesohoben w
Bsr.kurz® Keillappen 91 am oberen Ende jeder Leitwand sitzt lose
in einem horizontalen Schlitz 93 ö©** Leifcwandnalterung 9^« ^esm
daher die Leitwandhalterung 9k seitwärts bewegt wird, wie in Figo%
sfcrieisliert angedeutet ist, wird der Oberteil jeder Leitwand ent«
sprechend zur ©inen Seite gebogen, während der untere Teil der
Leitwand von, dera langgestreckten unteren Lappen 92 festgehalten
wirdο Zwischen den verschiedenen Leitwänden sind somit mehrere
Kanal© vorhanden» in" denen der Schnee in der gewünschten Weise
abgelenkt wirdL
Das Ausmaß und die Richtung des Durchbiegens wird durch die Rastplatte 95 (Figo 2, 3) bestimmt, die an ihrem oberen Ende
einen Griffteil 96 hat» Die Rastplatte 95 ist an der Leitwand»
.halterung 9^ mit Hilfe von zwei Zapfen 97 verschiebbar gelagert,
die rait der Leitwandhalterung 94 einstückig sind und vertikale
Schlitze 98 der Rastplatte 95 durchsetzen,. Die Platte 95 wird
durch Muttern 99 auf den Zapfen 97 verschiebbar gehalten«, Auf dem unteren Zapfen 97 ist eine Feder 101 vorgesehen, die an den
Süßeren Binden der Rastplatte 95 angreift und diese auf den Zapfen
97 in FIg0 3 abwärts au bewegen trachtete·
Die Einstellung der Leitwände 90 erfolgt mit Hilfe einer sentral
angeordneten Konsole 102 (Figo 3),die an der U-f3rmigen Konsole
20 befestigt isfc^ und eines horizontalen Stifts 103, der starr
an der- Konsole 102 befestigt ist· Die Konsole 102 ist ferner an der Rüekmnä 11 des Gehäuses 10 befestigt,, um dessen Steifheit
zia-erhöhenο Der Stift 1 OjJ .wirkt mit den Kerben 104 der Rastplatte
95 suEsMiien, wie am-besten-aus FIg0 3 ersichtlich 1st«
Der-'Stift 105 greift in eine Kerbe 104 der Platte 95 ein, und
die Feeler 101' verhindern daß sieh die Platte 95 aus dem Eingriff
mit.dem Stift 10J heraus bewegte Dieser hält daher die
Leitwlnde 90-in der gewählten Stellung«. In Figo 3 sind die-Leitwände.
jü&oh links abgelenkt o Wenn die Bedienungsperson den Schnee
nach reellts werfen will, hebt sie nur den Griff 96s um den Stift
105 aus der■Platte■95 auszurückenο Dann bewegt sie die ganze
aus der Rastplatte und der Leitwandhalterung 9^ bestehende Anordnung
seitlich, wie striehliert angedeutet ist, bis der Stift 1OJ
mit der gewünschten Kerbe fluchtet, worauf die Bedienungsperson
den Griff 96 losläßt0 Der Stift 10]5 hält jetzt die Rastplatte
in der gewünschten neuen Stellung* bis die Bedienungsperson erneut eine Verstellung durchführt 0
Ira Betrieb hebt die Bedienungsperson normalerweise den Griff«
bügel Bl und 82 oder beide* bis die Bodenfläche der Gleitschiene
15 salt der zu räumenden Fläche im wesentlichen parallel ist<, Von
der Seite des Geräts gesehen hat die Httekwand 11 des Gehäuses
dann gegenüber der Vertikalen eine Neigung nach vorn von etwa 20°o Die Bedienungsperson bringt dann die Leitwände 90 mit Hilfe
der Rastplatte in die gewünschte Stellung „ Nach dem Anlassen
das Motors wird das Gerät in den gefallenen Schnee hineingeschobene
öle .L&i&f schaufeln J52 und 33 fördern aufeinanderfolgende Sefoneemengen
rasch längs der Bodenwand 14 und der Rückwand II dies Gehäuses 10 rlMsmMrtB. und aufwärts ο Infolge der Vorwärtsneigung der
WaM 11 und der» gewählten Sgllong der Leitwähde 90 wird der Seime©
in der gewünschten Richtung von dem Gerät weggeworfene Ba die
Kanäle zwischen,den Leitwänden 90 vorn offen und die Lsdtwänöe
biegsam siiidi, wird die Gefahr eines Verlegene oder Verstopfens
selbst bei nassem Schnee pr&ktiisch Yezmi®&eno Die Laufschaufeln
32c, "ß3 siiixl seitlich an der Welle 31 montiert und dadurch gegenüber· der radialen Richtung etwas versetzt» Dies führt zu einer
Kraftkomponenten die trachtet, den Schnee leicht gegen die Gleitfläche
des Gehäuses au verdichten und dadurch die Bewegung des
Schnees zwischen den Leitwänden zu beschleunigen,*
Das erfindungsgeinäße Schneeräumgerät kann unter Verwendung sehr
leichter und billiger Bestandteile und Materialien konstruiert .' werdeno Auf diese Weise erhält maxi ein Gerät, das bequem verwendet
werden kann und viel weniger kostspielig ist als die derzeitigen Schneeräumgerät© für Hauseigentümer<, Beispielsweise verwendet man
für die Laufschaufeln 32 und 33* die Leitwände 90*. die Leitwandhalterung
Sh9 die Rastplatte 95 und <*ie Gehäuseteile 10* 70 und
71 vorzugsweise geradkettlges Polyäthyleno Durch die Verwendung
von Aluminiumrohren für die Griffbügel* einer Gleitschiene aus Aluminium*und eines leichten Motors kann man ein Gerät konstru=
leren,, das einen etwa 36 cm breiten Streifen räumt und weniger
als 11^3 ^S wiegt ο Ferner hat es sieh gezeigt, daß das Gerät eine
ausgezeichnete Bauerhaftigkeit besitst und seine Leistung ebenso=
gut.oder besser ist als die von bekannten Schneeräumgeräten entsprechender
Breite0 :
Das Gerät arbeitet im Vergleich mit den derzeit verwendeten
SöiKieeräiirageräten gut, weil der Schnee nur minimal verdichtet^
die Richtung des Schnees beim Räumen nmr minimal verändert und der Sehnte infolge der offenen Torderseite und der freiliegenden
Leitwand© praktisch nicht festgehalten wirdo Ferner hat gerad»
kettiges Polyäthylen einen niedrigen Redbungskoeffizienteno Ein
weiterer Faktor ist die Biegsamkeit der Laufschaufeln0 Diese sind
im Ruhezustand gerade, können sich aber dynamisch zu einer natür-
=20- tor-10
liehen* rückwärtsgerichfceten Kurve frei verformen, so daß sie den
Schnee leicht abgeben und nur schwer überlastet werden k8nneno
Diese Paktoren tragen zu einer Energieersparnis und damit zu einem
höheren Wirkungsgrad bei·
Durch die Erfindung wurde also ein neuartiges, verbessertes
Schneeräumgerät geschaffen, das in seiner Konstruktion einfach und billig^ in seinem Wirkungsgrad den bekannten, vergleichbaren
Geräten jedoch überlegen ist0
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Claims (1)
- SCHÜTZANSPRÜCHESchneeräumgerät mit einem Schaufelrad und einem darüber ange~ ordneten, sich nach oben erstreckenden Auswurfschacht, der eine Einrichtung zum seitlichen Auswerfendes Schnees aufweist« dadurch ge kenn ze lehne t , daß der Auswurf schacht aus einem unmittelbar über dem Schaufelrad angeordneten Kanalsystem besteht, das durch Im wesentlichen lotrechte Leitwände (90) gebildet ist» die zum wahlweisen Auswerfen des Schnees nach der einen oder der anderen Seite des Geräts gemeinsam gegenüber der1 lotrechten Richtung verstellbar sind, und daß das Kanal« system über seine ganze Höhe nach vorn offen ist»Gerät nach Anspruch 1, dadurch ge.kennzeic.h net , daß das Kanalsystem mehrere, quer zur Bewegungsrichtung des Geräts nebeneinander angeordnete Kanäle mit einer entsprechen= den Zahl von senkrecht zu einer Rückwand (11) stehenden Leltwän. den (90) aufweist...,-tor-ΪΟGerät j, Insbesondere nach Anspruch 1 oder 2? dadurch g e kennseichnets daß die Leitwände (90) aus nachgie bigem Material, insbesondere Kunststoff, hergestellt4e Gerät nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche 9 dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum gemeinsamen seitlichen Verschieben der oberen Enden der Leit= wände (90) relativ zu ihren unteren Enden quer zur Bewegungsrichtung des Gerätes vorgesehen istoο Gerät nach Anspruch hs dadurch gekennzeichnet* dass die unteren Enden der Leitwände (90) an der Rückwand befestigt sind und dass die Verschiebeeinrichtung für die oberen Enden der LeitwMnde eine Halterung (9*0 aufweistÄ die über der Rückwand-angeordnet und quer zur Bewegungsrichtung des Gerätes gegenüber der Rückwand verschiebbar ist«-0'erät- nach Anspruch 55 dadurch g e k e ώ. η ζ e i ohne t s dass eine. Einrichtung (95 ■- IOJ)" zuih Festhalten der Leitwand--■ haj.terung (91I) irn verschiedenen.Yer-schiebestellungeia vorgesehenßepat aa«li Anspruch 6S dadurch gekenns".e-i ο h η e ■ t s< QBMS die Pestß<eelsrleiifcimg (95^ 103) ein an d&p Leitwand-Sialterung (94) gelagertes und mit dieser .quer .verschiebbares.- 3 - tor-10erstes Rastglied (95) aufweist* das zum Zusammenwirken rait einem an der Rückwand (11) angeordneten zweiten Rastglied (I03) in einer Yielsahl von möglichen Kingriffsstellxmgen ausgebildet istg die den Yerscliiebestellungen der Leitwandhalterung (94 entsprechen»Gerät nach Anspruch ls dadurch gekennzeichnet, dass eines der Rastglieder (95) gegenüber der Rückwand (Ii) bzw« der Leitwandhalterung (94) auf und abbewegbar und das andere der Rastglieder (103) fest angeordnet ist und dass das eine bewegbare Rastglied (95) durch. Bewegung in entgegengesetzt ten Richtungen in und ausser Eingriff mit dem anderen Rastglied (105) zu bringen ist«Gerät nach Anspruch 7 und- 8, dadurch ge<ken.nzeloh~ η e t g dass das an der Leitwandhalterung (94) gelagerte erfäte Rastglied (95) gleichseitig für die Auf= und Abbewegung ausgebildet ist χ&τιά einen Handgriff. (96) für seine Auf* und Abbewegiang ußd für die Querverschiebung' der Leitwandhalterung aufweistc : -Gerät nach Anspruch 8 oder 9S dadurch g e k e η η ζ e i c h η e S „ dass'Mittel"-(Feder 101) vorgesehen sind« die auf das ■-.bewegliche-Bastglieä (95) eine Kraft in Richtung des'Eingriffs mit dem festen KaEtglied (Ϊ03) aüsübeno- 4 - ■ tor-10llo Gerät nach mindestens einem der Ansprüche 7 Ms lOj, dadurch gekennzeichnet» dass eines der Rastglieder eine der Zahl der möglichen Eingriffsstellungen entsprechende Zahl iron öffnungen (104) aufweist und dass das andere Rastglied (103) ein Element sum Eingriff in jeweils eine der öffnungen des einen Rastgliedes isto12O Gerät naeh Anspruch H3, dadurch gekennzeichnet dass die öffnungen des einen Rastgliedes als Schlitze (104) in einer Kante einer Rastplatte (95) ausgebildet sind und dass das Element zum Eingriff in die öffnungen ein Stift (103)13ο Gerät nuoh Anspruch IS5 dadurch g e k e η -η ζ e i c h η e t # dass der Stift (103) fest an der Rückwand (11) angeordnet ist -and dass die Hastplatte (95) das bewegliche-, an der Leitwandhalterung (94) gelagerte Rastglied bildeteI4o Gerät nach Anspruch 12P dadurch g e k e η η -ζ e i e h η e t » dass diie Rastplatte (95) sine nach-uaten weisende9.-komres: gekrümmte■Kante aufweist, in der die Schlitse (103) vorgesehen ■sind ο15o §erät nach -Ansprach 53 dadurch g e Ic e η η ζ β i c h n β t ,, dass die Leitwaadhalteruug (94) Befestigungsmittel (91* 93) für die oberen Enden der einzelnen Leitwände (90) aufweist- 5 - tor-10land dass die Befesfcigungsmittel jeweils durch einen Schlitz (93) in der Halterung (94) und einen von der Leitwand getragenen, durch den Sohlita hindurchgreifenden Vorsprung (91) gebildet sind, wobei der Vorsprung einen Teil aufweist,, der naeli des Einführen In den Schlitz hinter der Halterung die Leitwand© mit der Halterung verriegeltel6o Ges&i; nach Anspruch 15s dadurch gekennzeichnet«, dass der Verriegelungsteil des ¥o3?sprungs (91) hinter der Hai» tensiig (9%) verdrehba'r oder elastisch 'aufweitbar ist»ο Caterät, nach Anspruch % dadurch g e k e η χι s e i e h a e t s dass die unteren Enden der Leitwände' (90) am unteren Ende derRiiefcfirand (11) und die oberen Enden der Leitwände an der- LeItif©ad?aalteriing (94) mit-Befeetigungsmitteln (9I5 92, 93) aach flea AssprÜeheß 15 oder 16 befestigt sind* wobei die Söhl (93) in der Rüclcwand .lotrecht und die Schlitze in des» XeIt g waagerecht angeordnet .sind0l8ö 'Gerät, insbesondere nach mindestens einem der voj?hsrgchsn<3:«n « Sprüche» daduroh - g e k e η η ζ e i e h η © tt' daS alle mit -'Schnee' in Berührung. kommenden Teile, also insbesondere, die Rock· Hand (Ii)5 die. Leifcwände (90)-und .das. Schaufelrad (30) aus'.Kunst stoffi ' insbesondere-aus geradkettigem .Polyäthylen bestehen«,- β - tor-löο Gerät, insbesondere nach mindestens einem der vorhergehende» Ansprüche, dadurch gekennzeichnet*, daß In der Arbeitsstellung die Rückwand (11) gegenüber der Lotrechten In der SenneefSrderriehtung nach vorn geneigt ist und daß die LeltwSnds (90) mindestens zu einem Teil über eine gedachte, durch die Drehachse des Schaufelrads (30) gelegte lotrechte Ebene nach vorn hinausragen«Gerät, insbesondere nach mindestens einem der vorhergehenden sprUche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufelblätter (32, 33) des Schaufelrades (30) I^ wesentlichen radial ^ aber gegenüber der Schaufelradachse (31) in DrehrichtuBg versetzt angeordnet2I0 Gerät nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche^ dadurch gekennzeichnet, daß am Schaufelrad (30) nur swei Schaufelblätter (32, 33) vorgesehen sind*22.0 Gerat nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche , 'dadurch gekennzeichnet ,dass die Schaufelblätter (J2s 33) S-1^s einem nachgiebigen Material bestefeens derart» dass s5,e im Ruhezustand und im Betrieb bis zu einer bestimmtenstarr wad eben sind und dass bei Überschreiten dieser be» Last sieh die äusseren Ecken ihrer Vorderkanten- 7 - tor-10in Bezug auf den Mittelteil der Vorderkanten entgegen der Brehrichtung rückwärts biegeno3a öe*£»ät nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet«, dass die Schaufel« blätter (52, 33) des Schaufelrades (301) eine solche Länge haben., dass sie beim Umlauf den Boden berühren24ο gerät nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,, dadurch gekennzeichnet., dass die Schaufelblätter (32, 33) des Schaufelrades (30) eine solche Länge haben dass sie taeira ttnlatif die Rückwand (11) in-deren unterem gekrümmten feil berührenοGerät, insbesondere nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche., dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufelblätter (3SiJ 33) iß radialer Richtung einstellbar au der Welle (31) des Schaufelrads (30) befestigtG@rät nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche., dadurch g e k e α η zeichnet, dass die Welle (Ji) ums Schaufelrades (30) zur Befestigung jeöes Schaufelblattes C^Sä. 33) Über ihre gang© Lunge eine Im. isiesentlieJaen ebeae Wliv-Λ'ύ infi-ieistg in der mehrere■ langgestreckte* parallele ifl 33Γ3£'ΐώ©ϊ' bonaehbarte Hippen (41)'ausgebildet-sind, class des Sel'iauf©!blatt ■ ie Bsreleh seines Insasarandes mehrere .- 8 - tor-10zu den Rippen komplementäre Nuten (40) aufweist, und dass Befestigungsmittel (34) zum Befestigen der Schaufelblätter an der Welle derart vorgesehen sind, dass im befestigten Zu» stand wahlweise bestimmte Rippen in bestimmte Nuten ein-» greifen^,ο ClerEt nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet dass Jedes Schaufelblatt (32, 33) an seinem Aussenrand (37, 38) mit mehreren Längsmarken (39) versehen ist, die den gleichen Abstand wie die Nuten (40) voneinander liabeno?8e-Gerät nach Anspruch 26.» dadurch g e te ennzeich'ne t * 'djsiMe bei Verwendung einer geraden Zahl von Schaufelblättern (32.3 33) jeweils für zwei einander gegenüberliegende: . -Schau» felblätter ein gemeinsames Befestigungsmittel (34) an der Weil© {31) vorgesehen "ist* das durch die Welle und die Schau*· feibllttef im. Bereich von deren 'Innenrändern Mndurehgreifto29ο Geräts insbesondere nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gek & η η sei chn e t , daB am Gehäuse (10) zwei Handgriffe (8l, 82) vorgesehen sind, deren Griffteile in iilhgs- oder Bewegungsrichtung des öerätes mit Abstand voneinander angeordnet sind* und dass sich mindestens einer Griff teile quer zur Bewegungsrichtung erstreckte- 9 - tor-1030o derät nach Anspruch 29 s dadurch gekennzeichnet, dass sich beide Griffteile quer zur Bewegungsrichtung erstrek= ken οο Gerät nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet., daß der Griffteil des vorderen Handgriffs (8l) in Bezug auf den Schwerpunkt des Geräts so angeordnet ist, daß foeiia Anheben des Geräts mittels dieses Griffteils das Gerät eeine Arbeitsstellung einnimmtοο Gerät nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Griffteil in der Arbeitsstellung des Geräts über dem Schaufelrad (30) und dessen Antriebsmotor (45) liegt»33o Gerät nach mindestens einem der Ansprüche 29 bis 32* dadurch g e k e η η ζ e ic h η e t , daß beide Handgriffe (81, 82) im wesentlichen U-förmig gestaltet sind und dass die ü~Stege die Griff teile bilden.,ο Gerät nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichne t , daß die Schenkel mindestens des einen Handgriffs (8l) sich seitlich des Geräts mit Abstand voneinander von der Rückwand (11) her erstrecken und an gegenüberliegenden Enden der Rückwand befestigt; sind und daß der Antriebsmotor (45) zwischen diesen Schenkeln angeordnet isto- 10 - tor-1035o Gerät nach Anspruch 33 oder 3&» dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel des einen Handgriffs (82) mit den Schenkeln des anderen (8l) verbunden (83» 84) sindoGerät, insbesondere nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das aus der Rückwand (.11) und aus zwei SeitenwMnden (12, 15) bestehende Gehäuse (10) aus einem sehwingungsdätnpf enden Material besteht und daß die Handgriffe (8l9 82) und der Antriebsmotor (45) für das Schaufelrad (30) **ur über das Gehäuse miteinander verbunden sindo0 Gerät nach Anspruch JS9 dadurch gekennzeichnet* daß die Rückwand (11) und die Seitenwände (12, I3) durch eine ii-förmige Konsole (20) umgeben und an dieser befestigt sind, daß die Seitenwandteile der Konsole das Schaufelrad (30) und der Rückwandteil der Konsole den Antriebsmotor (45) tragen und daß keiner der Handgriffe (8l„ 82) unmittelbar mit der Konsole verbunden isto38«, Geräts insbesondere nach mindestens einem der vorhergehenden An= Sprüche» dadurch g e k e η η ζ e i ohne t , daß die Vorderkanten der Seitenwände mindestens über einen Teil ihrer Länge in: wesentlichen geradlinig ausgebildet sind,so daß sie als Auf» Standsfläche s?um Abstellen des Geräts in gegenüber der Arbeltsstellung verschwenkter aufrechter Stellung bei Nlchtbenutsung
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