DE197699C - - Google Patents

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DE197699C
DE197699C DENDAT197699D DE197699DA DE197699C DE 197699 C DE197699 C DE 197699C DE NDAT197699 D DENDAT197699 D DE NDAT197699D DE 197699D A DE197699D A DE 197699DA DE 197699 C DE197699 C DE 197699C
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Germany
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needle
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hook
fabric
latch needle
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DENDAT197699D
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B1/00General types of sewing apparatus or machines without mechanism for lateral movement of the needle or the work or both
    • D05B1/02General types of sewing apparatus or machines without mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making single-thread seams
    • D05B1/06Single chain-stitch seams
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B85/00Needles
    • D05B85/006Hooked needles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

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PATENTSCHRIFT
- JVl 197699 -. KLASSE 52 β.-GRUPPE'2.
Einfadenkettenstich-Nähmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Juni 1907 ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Maschine, welche die Herstellung eines Kettenstiches mit nur einem Faden in der Weise ermöglicht, daß auf beiden Seiten des Stoffes eine kettenartige Fadenverschlingung entsteht. In der Zeichnung sind in den Fig. ι bis 8 in schematischer Darstellung vier verschiedene Stellungen der Nadeln und des Fädeneinlegers der arbeitenden Maschine zur Darstellung
ίο gebracht, und zwar zeigen die Fig. i, 3, 5 und 7 und die Fig. 2, 4, 6 und 8 die Teile in zwei senkrecht aufeinanderstehenden Seitenansichten, den zu bestickenden Stoff und die Stichplatte der Maschine aber im Schnitt.
Da es nur auf die Art der Bewegung der stichbildenden Teile ankommt, die Hervorbringung der erforderlichen Bewegungen aber durch bekannte Mittel erfolgen kann, so sind die zur Erzielung der einzelnen Bewegungen
ao erforderlichen Teile der Maschine nicht weiter erläutert.
In Fig. ι und 2 ist der durch den Fadeneinleger α, der in der Pfeilrichtung drehbar ist, hindurchgezogene Faden b von der senkrecht über dem Fadeneinleger α angeordneten, in vertikaler Richtung bewegbaren Hakennadel c durch den auf der Stichplatte f liegenden Stoff d durchgezogen. Die unter der Stichplatte/ wagerecht angeordnete und horizontal bewegbare Zungennadel e hat sich durch die vorher von ihr gebildete Fadenschleife durchgeschoben (Fig. 2 in der Richtung nach links). Nun wird der auf die Stichplatte/ aufgelegte Stoff d um die Stichweite vorgerückt (Fig. 3, 4 und folgende). Die Hakennadel c senkt sich durch: den Stoff d nach abwärts (Fig. 3 und 4) und hält mit ihrem Schaft die vorher hochgezogene Schleife des Fadens b fest. Gleichzeitig wird der vom Fadeneinleger α unter der Zungennadel e durchgeführte Faden b von derselben erfaßt und zurückgezogen (Fig. 4 in der Richtung nach rechts).
" Durch die Weiterbewegung des Fadeneinlegers α wird der Faden b in den Haken der tiefstehenden Hakennadel c eingelegt (Fig. 5 und 6) und letztere fängt an, sich wieder nach aufwärts zu bewegen, während die Zungennadel e ihre angenommene Bewegungsrichtung (Fig. 6 in der Richtung nach rechts) noch beibehält, so daß der von ihr erfaßte Faden nachgezogen und die von ihr vorher gebildete und auf ihr liegende Fadenschleife durch diese Bewegung von ihr abgestreift wird. Nun bewegt sich die Hakennadel c ganz nach oben (Fig. 7 und 8), zieht so den durch den Fadeneinleger α in ihren Haken eingelegten Faden b durch den Stoff und durch die bis jetzt von ihrem Schaft gehaltene Fadenschleife durch, während die Zungennadel die vorher erfaßte Fadenschleife durch die von ihr abgestreifte Fadenschleife ebenfalls vollends durchzieht. Der auf der Stichplatte / aufliegende Stoff d wird nun wieder um die Stichlänge vorgerückt und der Vorgang wiederholt sich von neuem.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Einfadenkettenstich-Nähmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß eine über der Stichplatte (f) senkrecht angeordnete und
    senkrecht bewegbare Hakennadel (c), eine unter der Stichplatte wagerecht angeordnete und quer zum Stoffvorschub wagerecht bewegbare Zungennadel (e) und ein um eine senkrechte Achse kreisender, unter der Stichplatte (f) angeordneter Fadeneinleger (α) in der Weise zusammenarbeiten, daß der von dem vorhergehenden Stichloch kommende, durch den Fadeneinleger (α) hindurchgezogene Faden (b) zunächst während des Niederganges der Hakennadel (c) unter der in ihrer vorderen Stellung befindlichen Zungennadel (e) quer zu deren Bewegungsrichtung hindurchgeführt und bei der Zurückbewegung der Zungennadel (e) von derselben (e) erfaßt, darauf bei Tiefstand der Hakennadel (c) in den Haken derselben (c) eingelegt und schließlich während des Hochganges der Hakennadel (c) und der gleichzeitig erfolgenden weiteren Zurückbewegung der Zungennadel (e) von der Hakennadel (c) , durch den Stoff und durch die von dem vorhergehenden Stich auf dem Schaft der Hakennadel (c) auf der oberen Seite des Stoffes befindliche Fadenschleife und gleichzeitig von der Zungennadel (e) auch durch die ebenfalls von dem vorhergehenden Stich auf den Schaft der Zungennadel auf der Unterseite des Stoffes befindliche Fadenschleife hindurchgezogen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1182034B (de) * 1959-09-23 1964-11-19 Jose Castany Ferre Vorrichtung zum Herstellen von Reihstichnaehten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1182034B (de) * 1959-09-23 1964-11-19 Jose Castany Ferre Vorrichtung zum Herstellen von Reihstichnaehten

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